DE102004049916A1 - Verfahren zur fortlaufenden Verlässlichkeitsermittlung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur fortlaufenden Ermittlung der Verlässlichkeit, ausgehend von Mess- oder Zustandswerten (nu) und zugehörigen Verlässlichkeitswerten (q) eines Prozesses oder einer Anlage. Es wird eine Kennzahl (ZG) für die Verlässlichkeit der Gesamtheit der aufgenommenen Mess- oder Zustandswerte (nu), basierend auf den zugehörigen Verlässlichkeitswerten (q), gebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fortlaufenden Ermittlung der Verlässlichkeit einer für einen Prozess oder einen Anlagenzustand relevanten Datenreihe.
  • Moderne Fertigungsanlagen sind komplexe Gebilde, mit einer Vielzahl von Einflussgrößen, die für einen reibungslosen Ablauf berücksichtigt werden müssen. Jede dieser Einflussgrößen unterliegt daher Überwachung und Instandhaltung, da Fertigungsausfälle oder -störungen rasch zu hohen Kosten führen können. Es ist daher erforderlich, Instandhaltungsarbeiten möglichst derart zu planen, dass schwerwiegende Störungen bereits im Vorfeld so weit als möglich vermieden werden können. Andernfalls könnten durch eine solche Störung Kosten verursacht werden, die einen eventuellen wartungsbedingten Stillstand weit übertreffen. Um solche Planungen zu unterstützen und zu optimieren, ist es erforderlich, die gesamte Anlage, bzw. den ablaufenden Prozess kontinuierlich zu überwachen, um bei Erkennung möglicher Anomalien passend terminierte Maßnahmen ergreifen zu können. Derartige Prozessüberwachung oder – beobachtung kann mit Hilfe von Prozessleitsystemen erfolgen, welche einen Überblick über die Gesamtanlage und die dort stattfindenden Vorgänge haben.
  • In solchen Prozessleitsystemen werden in großem Stil Messwerte verschiedener Art, wie z.B. Temperaturen oder Bandgeschwindigkeiten, aus dem Prozess erfasst und mit möglichst hoher Performance verarbeitet. Diese Messwerte können sowohl in regelmäßigen wie auch in unregelmäßigen Abständen beim Leitsystem eintreffen und sind im Idealfall mit sogenannten Quality Codes und Zeitstempeln der Erfassung, vergeben von der Datenquelle, versehen. Diese Quality Codes geben Aufschluss über die Verlässlichkeit des jeweiligen einzelnen Messwerts (GOOD, BAD, etc.). Insgesamt empfängt oder verarbeitet das Leitsystem also ein Wertetripel T: = (ν,q,t)mit
  • ν:
    = vom Prozess gelieferter oder aus Verarbeitung resultierender Wert,
    q:
    = vom Prozess gelieferter oder aus Verarbeitung resultierender Quality Code von ν,
    t:
    = vom Prozess gelieferter Erfassungs- oder nach Verarbeitung gültiger Zeitpunkt von ν.
  • Über den Zeitverlauf betrachtet ergeben sich somit Zeitreihen der Messgrößen-Tripel T.
  • Weiterhin werden anhand der Messwerte Statistikwerte, wie etwa die Häufigkeit des Auftretens eines Ereignisses oder Werts, ermittelt, die ebenfalls durch ein T angegeben werden und somit ebenfalls Zeitreihen darstellen. Gekoppelt an ein Prozessleitsystem ist weiterhin üblicherweise eine Visualisierungskomponente, mit deren Hilfe eine Anzeige solcher Werte erfolgen kann. Eine solche Anzeige kann dabei etwa entweder als Zeit-Wert-Diagramm (Zeitreihendarstellung) oder auch nur als Anzeige des letzten erfassten Wertes erfolgen. Die für die Anzeige erforderlichen Daten werden aus Gründen der Performance und des Speicherbedarfs dann nicht in Form der gesamten, über die Zeit wachsende, Zeitreihe vom Leitsystem an die Visualisierung übergeben, sondern es wird nur das jeweils letzte Wertetripel vom Leitsystem bereitgestellt und die Visualisierung übernimmt dieses.
  • Als am Wichtigsten wird nun in der Regel der Mess- oder Statistikwert ν zusammen mit dem t selbst erachtet, d.h. visualisiert wird primär der eigentliche Wert; möglicherweise können sogar auch nur das ν und das t vom Visualisierungssystem zur Anzeige gebracht werden. Gezeigt wird einem Betrachter dann, sofern die Visualisierung als Zeitreihe erfolgt, der Verlauf des ν über die Zeit (normalerweise bei Prozesswerten der Fall), bzw. über ein vorgegebenes Intervall, oder das jeweils zuletzt aktuelle ν (bei Statistikwerten). Hier erhält der Betrachter zwar die Information über den "Zustand" der jeweiligen Größe (Prozess- oder Statistikwert); er erhält jedoch keine Auskunft darüber, ob und in welchem Maß die angezeigten Informationen auch verlässlich sind. So kann z.B. ein defekter Temperaturfühler über einen längeren Zeitraum eine als normal zu bewertende Temperatur liefern, während in Wirklichkeit die Temperatur möglicherweise einen kritischen Wert erreicht haben mag. Nur durch die Betrachtung der Reihe von Messwerten bleibt diese Information dem Benutzer verborgen.
  • Sollte ein Visualisierungssystem eine Darstellung der Quality Codes mit den angezeigten Werten ermöglichen, so kann ein Betrachter immerhin daraus subjektive Rückschlüsse ziehen und somit zu einem "subjektiven Zuverlässigkeitsgrad" für die Zeitreihe zu dem Zeitpunkt der Betrachtung gelangen. Dies erfordert jedoch zum einen die Aufmerksamkeit und für den Quality Code-Verlauf die Interpretationsfähigkeit des Benutzers. Zum anderen ist, bedingt durch den subjektiven Charakter eines so gebildeten Zuverlässigkeitsgrads, ein zu definierten Graden der Verletzung von Zuverlässigkeiten eventuelles Auslösen einer Handlungskette damit nicht möglich: für verschiedene Betrachter würde dieser Grad anders aussehen. Eine solche Beobachtung der Zeitreihe mit Rückschlüssen entspräche aber einer herkömmlichen Zeitreihenanalyse unter Berücksichtigung der Gesamtmenge der Daten, was jedoch in der hier geschilderten Lösung nicht zum Einsatz kommt.
  • Trotz dieser möglichen Einbeziehung der Quality Codes in die Anzeige ist es dennoch nicht möglich, jederzeit Erkenntnis über einen Grad der Verlässlichkeit der Gesamtheit der Messwerte eines möglichen Intervalls zu erlangen. Mit Hilfe eines solchen Grads wären jedoch im Rahmen von Qualitätsbestrebun gen sinnvolle, fest vorgegebene Grenzwerte möglich. Mittels dieser Grenzwerte könnte die Toleranz etwa von nicht einwandfreien Messwerten innerhalb einer Messreihe beschränkt werden, um so bei Toleranzverletzungen rascher Wartungsarbeiten einplanen oder weitere Aktionen der notwendigen Gradzahl weder Leitsystem- noch Visualisierungsseitig existiert. Auch könnten durch geeignete Analyse der Muster von Quality Code-Reihen Rückschlüsse auf mögliche Anlagenzustände getroffen werden.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur fortlaufenden Ermittlung der Verlässlichkeit einer für einen Prozess oder einen Anlagenzustand relevanten Datenreihe zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Hierdurch ist eine automatisierte Beantwortung der Frage nach der Gesamtzuverlässigkeit möglich. Die Kennzahl ermöglicht eine verbesserte Erkennung von sich abzeichnenden Störungen in einem Prozess oder einer Anlage und damit des Bedarfs und der Planung von Wartungsarbeiten. Eine solche Kennzahl erlaubt die Einführung von Schwellenwerten, anhand derer Reaktionen des Personals erfolgen können.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht, wenn die Kennzahl durch Basiswerte, z.B. in Form eines Zahlentripels dargestellt ist, die als Basis für die Ermittlung einer neuen Kennzahl für die Verlässlichkeit einer neuen Gesamtheit mit einem neu aufgenommenen Wert und dessen zugehöriger Verlässlichkeit dienen. Dies ist ein iteratives Vorgehen, das auf einfache Weise mit wenigen Rechenschritten die Ermittlung der Kennzahl ermöglicht und entsprechend geringen Speicherplatz für die Bearbeitung benötigt.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Kennzahl ausgewertet wird und ein davon abhängiges Steuersignal, z.B. von einer Prozess- oder Anlagensteuerung gebildet wird. Dieser automatisierte Ablauf ermöglicht eine rechtzeitige Wartung, um eventuelle Störungen oder Ausfälle zu vermeiden.
  • Eine besonders einfache Möglichkeit der Berechnung des Zuverlässigkeitsgrads besteht, wenn die Mess- oder Zustandswerte und die zugehörigen Verlässlichkeitswerte als Zeitreihen vorliegen. In diesem Fall kann der Zuverlässigkeitsgrad ausgehend von Zeitabschnitten gebildet werden, denen durch die Verlässlichkeitswerte eine bestimmte Qualität zuordbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung besteht, wenn der Wert der Kennzahl farblich angezeigt wird, wobei z.B. durch die Farbe rot eine entsprechende Warnung über einen bevorstehenden gefährlichen Anlagenzustand gegeben werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrunde liegende Gesamtstruktur mit Prozess, Leitsystem und Visualisierungssystem,
  • 2 den Ablauf zur erfindungsgemäßen Ermittlung der Verlässlichkeit einer für einen Prozess oder Anlagenzustand gültigen Datenreihe,
  • 3 eine zeitliche Abfolge einer Datenreihe,
  • 4 zwei Diagramme mit unterschiedlicher zeitlicher Verteilung zweier Datenreihen mit Verlässlichkeitswerten,
  • 5 die Gesamtstruktur gemäß 1 mit spezieller Berechnung und Anzeige eines Zuverlässigkeitsgrades als Kennzahl einer Gesamtheit einer Datenreihe mit Verlässlichkeitswerten sowie Anzeige des Zuverlässigkeitsgrades als Farbwert,
  • 6 ein Beispiel für die zur Berechnung des Zuverlässigkeitsgrads angesetzten Zeitdauern mit bestimmter Qualität.
  • 1 zeigt eine Gesamtstruktur mit einem Prozess P, einem Leitsystem L und einem Visualisierungssystem V, an deren Stelle auch eine nachgelagerte Verarbeitungskomponente treten kann. Anhand dieser Gesamtstruktur wird die Funktionsweise und Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben. Aus dem Prozess P werden beispielsweise für die Prozessgrößen A, B in der Regel über einen Standardmechanismus wie OPC (OLE FOR PROCESS CONTROL) zu verschiedenen Zeitpunkten Wertetripel TA, TB an das Leitsystem L, z.B. auch ein Steuersystem, gemeldet. Die Wertetripel TA, TB beinhalten jeweils den Mess- oder Zustandswert ν, die zugehörige Verlässlichkeit q und den betreffenden Zeitpunkt für die jeweilige Prozessgröße A oder B, die z.B. eine Temperatur sein kann.
  • Im Leitsystem L werden die Wertetripel TA, TB einerseits einer normalen Verarbeitung 1a, z.B. zur anschließenden Darstellung der Prozessgröße A als Messreihe oder zur Bildung eines Statistikwertes für die Prozessgröße B zugeführt, zusätzlich aber auch einer Berechnungskomponente 1b zur Berechnung einer Kennzahl ZG für die Verlässlichkeit der Gesamtheit der aufgenommenen Mess- oder Zustandswerte ν für eine Prozessgröße basierend auf den zu diesen zugehörigen Verlässlichkeitswerten q, um hiervon abhängig in den Prozess oder in die Anlage einzugreifen. Das bedeutet, dass die Berechnung der auch als Zuverlässigkeitsgrad ZG bezeichneten Kennzahl aus der Folge der in den Wertetripeln TS ankommenden Verlässlichkeitswerte q, auch Quality Codes genannt, erfolgt. Dies ermöglicht die Ermittlung eines Zuverlässigkeitsgrades ZG auch für höherwertige Informationen, z.B. Verknüpfungsresultate etc., was durch den gestrichelten Pfeil symbolisiert ist. Der berechnete Zuverlässigkeitsgrad ZG wird in einem Wertetripel ZG (A) für die Prozessgröße A zur Abholung durch das Visualisierungssystem V verpackt oder einer weiteren, dem Leitsystem L nachgeschalteten Verarbeitungskomponente bereitgestellt. Das Visualisierungssystem V kann auf einfache Art sowohl den verarbeiteten Prozesswert als auch den dafür gültigen Zuverlässigkeitsgrad ZG entgegennehmen und anzeigen.
  • Dies gilt analog für eine Verarbeitungskomponente, z.B. eine Prozess-Anlagensteuerung, die außerdem den Zuverlässigkeitsgrad beispielsweise durch Vergleich mit einem Schwellenwert auswerten und davon abhängig ein Steuersignal erzeugen kann.
  • Der Zuverlässigkeitsgrad ZG wird gemäß dem Ablaufdiagramm in 2 ermittelt. Darin beschreibt eine Abfolge von Wertetripeln T zwei Zeitreihen, nämlich den Verlauf des Prozesswertes, auch Mess- oder Zustandswert ν und den Verlauf des Verlässlichkeitswerts q (Quality Code) der Prozessgröße. Es wird davon ausgegangen, dass unterschiedliche Muster von Quality-Code-Verläufen unterschiedliche Beurteilungen der Gesamtsituation zulassen.
  • Der Ablauf der Berechnung des Zuverlässigkeitsgrads ZG beginnt mit der Messung und Aufnahme eines neuen Wertetripels T als erstem Schritt S1. Es wird die Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt dieses aktuellen Wertetripels T-akt und dem Zeitpunkt des davor zuletzt eingegangenen T-akt-1 betrachtet und diese der in T-akt-1 gemeldeten Qualität bei der Berechnung des neuen Zuverlässigkeitsgrads ZG in einem weiteren Schritt S2 zugerechnet. Bis zum aktuellen Zeitpunkt wird somit die vorherige Qualität als gültig angenommen. Der neue, aktuelle Zuverlässigkeitsgrad ZG-akt ergibt sich aus den Basiswerten des davor zuletzt ermittelten Zuverlässigkeitsgrades ZG-akt-1 und dem neuen, aktuellen Wertetripel T.
  • Aus solchen zeitbasierten Daten kann der Zuverlässigkeitsgrad ZG auf unterschiedliche Weise berechnet werden, z.B. als einfacher Anteilswert der Zeitanteile der Qualitäten oder unter Beachtung der Häufigkeiten und Dauern von Quality Code-Sequenzen, Klassifizierungen derselben und Berechnung mittels dieser Klassen. Sind von z.B. 60 in einem betrachteten Zeitintervall eingegangene Meldungen 40 mit dem Quality Code GOOD versehen, ergibt sich für diese Qualität die Häufigkeit 40/60 = 0.66.
  • Um die große Menge der eintreffenden Daten zu beherrschen, wird jedoch nicht eine Berechnung auf Basis der gesamten bisher entstandenen Zeitreihe durchgeführt, da dies zuviel Speicher und damit Performance kosten würde. Stattdessen wird bei jeder Berechnung in einem Schritt S3 ein Satz von Basisinformationen gebildet/aktualisiert. Anschließend wird der neue Zuverlässigkeitsgrad ZG als Zahlenwert verpackt als Messwert ν in einem Tripel T bereitgestellt (Schritt S4) und gespeichert (Schritt S5). Die Speicherung gemäß Schritt S5 kann entweder im Hauptspeicher oder auf Festplatte erfolgen.
  • Optional kann dieser Zahlenwert jedoch in andere Darstellungen umgewandelt und anstelle oder zusätzlich zum Zahlenwert, aber stets als T, gemäß Schritt S6 bereitgestellt werden. Beispiele für solche umgewandelten Zuverlässigkeitsgrade ZG wären eine bestimmte Normierung oder eine Farbdarstellung als RGB-Wert. Die Bereitstellung erfolgt dann wieder über einen Standardmechanismus wie OPC, so dass Komponenten, die vom ZG Gebrauch machen wollen, diesen einfach abholen können. Dadurch, dass der ZG im ν enthalten ist, bestehen auch keine besonderen Anforderungen an die Auswertefähigkeiten etwa der Visualisierung im Bezug auf Ts.
  • Zu beachten ist, dass die Berechnung des ZG sowohl auf Rohdaten, d.h. Ts, die direkt vom Prozess zum Leitsystem kommen, als auch auf bereits im Leitsystem verarbeiteten Ts, etwa um einen Zuverlässigkeitsgrad ZG für komplexere Strukturen zu berechnen, erfolgen kann.
  • Weiterhin zu beachten ist, dass aufgrund dieses Vorgehens ein verwendeter Algorithmus daher iterativ anwendbar sein muss und auch die Zusammensetzung der Basisinformationen direkt abhängig von diesem Algorithmus ist.
  • Das Ziel dieser Lösung ist es also, unter Verwendung minimaler Information, also auf Basis lediglich des letzten eingetroffenen/verarbeiteten Messwertes, zu jedem Zeitpunkt eines Messintervalls eine Aussage über die Verlässlichkeit der bis dato entstandenen Zeitreihe zu gestatten.
  • Im folgenden Beispiel gemäß 5 zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Ermittlung und Verwendung des Zuverlässigkeitsgrads ZG wird stark vereinfacht ein Verhältniswert basierend auf Zeitabschnitten für die Qualität, d.h. den Verlässlichkeitswert gebildet.
  • Basis der Überlegungen ist die Tatsache, dass der Verlauf der für jede Prozessgröße beim Leitsystem eintreffenden Wertetripel Ts zwei logisch verbundene Zeitreihen, d.h. die der eigentlichen Messwerte und der Quality Codes, ergibt. Da die Menge der Quality Codes jedoch sehr umfangreich ist, d.h. viele verschiedene Qualitätsstufen bereitstellt, von denen für die hier anstehende Betrachtung nur der Quality Code GOOD die signifikanteste Information enthält, werden alle ankommenden Quality Codes, die nicht GOOD sind, vereinfacht als NOT_GOOD behandelt. Es wird also für die Quality Codes eine zweiwertige Zeitreihe gebildet.
  • Die beiden im Diagramm gemäß 3 übereinander gelegten Zeitreihen enthalten als Gesamtbild den Verlauf der eigentlichen Messgröße M und den Verlauf der dazu gehörigen, vereinfachten Quality Codes Q, aufgetragen über den jeweiligen Zeitstempeln Z. Beispielhaft ist hier ein Tripel Tn markiert.
  • Auch die bloße Beschaffenheit einer Quality Code-Zeitreihe, also die Betrachtung des temporalen Verlaufs, lässt Rückschlüsse auf die Gesamtbeurteilung zu, unabhängig von der tatsächlichen Anzahl der eingetroffenen Tripel wie 4 veranschaulicht.
  • Die beiden Quality Code-Reihen Q können in den jeweiligen GOOD- bzw. NOT-GOOD-Abschnitten völlig unterschiedliche Häufigkeiten von Messpunkten aufweisen, so dass etwa eine Ver- Wendung der Anzahl der Tripel als ungeeignet ausscheidet. Daher wird die für den Zuverlässigkeitsgrad notwendige Information aus den Zeitstempeln abgeleitet. Es werden die Anteile von GOOD- bzw. NOT-GOOD-Zeitabschnitten für die Berechnung herangezogen.
  • Die Laufzeit des Systems stellt sich wie folgt dar:
    • 1. Beim Anlauf des Leitsystems, das die ZG-Berechnung enthält, werden die benötigten Basiswerte zunächst initialisiert. In diesem Beispiel sind dies für den Ansatz mit Zeitabschnitten die Summe der GOOD-Zeiten sowie der aktuellen Gesamtlaufzeit des Systems. Abhängig vom verwendeten Algorithmus enthalten die Basiswerte unterschiedliche Informationen, bzw. ist die Menge der Basiswerte anders beschaffen.
    • 2. Trifft ein Messwert-Tripel T vom Prozess P beim Leitsystem L ein, so wird dieses T, sofern für diesen Prozesswert ein Zuverlässigkeitsgrad gewünscht ist, sowohl an die normale Verarbeitung 1a innerhalb des Leitsystems als auch an die ZG-Berechnung 1b geleitet. Sollte der Zuverlässigkeitsgrad ZG auf Basis von bereits verarbeiteten Daten, d.h. auf höherwertigen Informationen mit dann gegenüber dem Original veränderten Quality Codes, ermittelt werden, so ist auch das möglich wie durch den gestrichtelten Pfeil in 5 symbolisiert.
    • 3. Das Messwert-Tripel T wird von der ZG-Berechnung 1b entgegengenommen und der enthaltene Quality Code q wird, entspricht er der GOOD-Definition (etwa nach OPC-Standard), als GOOD klassifiziert, andernfalls als NOT GOOD.
    • 4. Es wird die Zeitdifferenz zwischen dem t des T akt und dem t des T_akt-1 ermittelt und je nach Klassifizierung des T zur Summe der GOOD-Zeiten gerechnet. Der aktuelle Zuverlässigkeitsgrad ZG wird als Verhältnis der Summe von GOOD-Zeiten und Gesamtlaufzeit berechnet. Der Zuverlässigkeitsgrad ZG liegt hier stets im Bereich [0,0; 1,0]; durch optionale Nachbearbeitung wäre eine Normierung auf einen anderen Bereich möglich. Die Zuordnung der einzelnen Zeitdifferenzen zu bestimmten Qualitätswerten und damit die Bildung der Gesamtzeiten für die einzelnen Qualitätswerte kann auf verschiedene Arten erfolgen; die genannte Annahme der zuletzt gültigen Qualität bis zum aktuellen Zeitpunkt wie in 6 dargestellt, ist nur eine dieser Möglichkeiten. Die Kreuze markieren das Auftreten einer Meldung mit dem jeweiligen Quality Code. Aus Vereinfachungsgründen wurden nur Quality Codes GOOD und NOT GOOD angenommen. Die Zeitdauern für die beiden Quality Codes ergeben sich entsprechend der gestrichelten Linie. Es wäre aber auch möglich für den Zeitraum zwischen der letzten Meldung und der vorletzten Meldung die Qualität der letzten Meldung zugrunde zu legen. Ein weiterer Ansatz wäre, für die Hälfte der Zeitdauer zwischen der letzten und vorletzten Meldung die Qualität der letzten Meldung und die andere Hälfte die Qualität der vorletzten Meldung anzunehmen.
    • 5. Der ermittelte ZG wird ebenfalls in ein Messwert-Tripel T codiert mit ν = ZG, q = GOOD und t = <Berechnungszeitpunkt>. Die Basiswerte für die Iterationen werden aktualisiert und gesichert.
    • 6. Zusätzlich zum Zahlenwert wird noch durch Nachbearbeitung des Zuverlässigkeitsgrads ZG eine Umsetzung des Zahlenwertes, der im Bereich [0,0; 1,0] liegt, auf einen Farbwert in Form eines RGB-Tripels (Rot-Grün-Blau-Tripel) vorgenommen. Dabei bedeutet dann 0,0 eine völlige Ungenauigkeit und 1,0 eine völlige Genauigkeit. Analog dazu ist dann ein Farbwert für Rot mit 0,0 und Grün mit 1,0 gleich zu setzen. Zwischenwerte werden dann entsprechend auf einen Rot-Gelb-Grün-Verlauf abgebildet. Dieser Farbwert, verpackt in ein Tripel T, wird zusätzlich zum Zahlenwert für weitere Verwendung bereitgestellt.
    • 7. Die entstandenen Tripel Ts werden vom Leitsystem zur Abholung durch die Visualisierung V bereitgestellt, etwa in Form von OPC-Tags. Ebenso stellt das Leitsystem L den Prozesswert bzw. das Resultat der Verarbeitung 1a desselben bereit.
    • 8. Die Visualisierung V nimmt Prozesswert und Zuverlässigkeitsgrad ZG in beiden Darstellungen entgegen und zeigt diese benachbart an, so dass die visuelle Verbindung zwischen den Werten vereinfacht wird.
    • 9. Wird z.B. ein Schwellenwert von 0,4 als schlechtestmöglicher tolerierbarer Wert für die Zuverlässigkeit etwa einer Statistik von Ereignissen festgelegt und wird dieser Wert unterschritten, so kann dies darauf hindeuten, dass zu lange Falschmeldungen von Ereignissen aufgetreten oder Werte über einen zu langen Zeitraum als falsch beurteilt worden sein können. Der entsprechende Sensor bzw. die Komponente sollte daher überprüft werden, bevor ein möglicher Totalausfall eintritt. Denkbar wäre hier das automatisierte Auslösen von Wartungsaufträgen durch eine zusätzliche Komponente oder allgemein die frühzeitige Information des Personals, so dass Wartungsarbeiten möglichst kostensparend, da ohne größere Beeinträchtigung des Betriebs, ausgeführt werden können.
    • 10. Existieren für das Prozessleitsystem noch Vorgaben aus einem Werkskalender, so weisen diese Zeitreihen auch einen Bezug zu den verschiedenen dort definierten Intervallen wie Schicht oder Werktag auf. Ist dieser Werkskalender aktiv, so werden bei jedem Intervallwechsel die Basisinformationen zurückgesetzt.
  • Es werden zusammenfassend zeitbasierte Informationen von Qualitätsdaten verwendet, um performant eine stets aktualisierte Kennzahl, den Zuverlässigkeitsgrad ZG für die Gesamtheit der Zeitreihe zu bilden.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, erfolgt die Ermittlung iterativ auf Basisinformationen über die vorangegangenen Abschnitte der Zeitreihen. Diese Basisinformationen sind jedoch nicht die gesamten bis zu einem Zeitpunkt angefallenen Zeitreihendaten, sondern eine daraus gewonnene Datenmenge, auf Basis derer gleitend eine weitere Berechnung stattfinden kann. Die Berechnung kann daher als Online-Berechnung gehandelt werden, da sie mit einer minimalen Informationsmenge auskommt (der Speicherbedarf für die Basisinformationen ist weitaus geringer als der Speicherbedarf für eine Zeitreihe) und mit dieser performant zur normalen Laufzeit des Leitsystems erfolgen kann, ohne das Gesamtsystem in seiner Leistungsfähigkeit nennenswert zu beeinträchtigen.
  • Dies stellt einen Vorteil gegenüber einer Berechnung des Zuverlässigkeitsgrads mittels einer Analyse der jeweils bislang entstandenen Zeitreihe dar. Wäre die Betrachtung von Gesamtreihen erforderlich, so würde bei der möglicherweise sehr großen Zahl von auszuwertenden Quality Code-Reihen ein sehr viel größerer Speicher- und Rechenaufwand vonnöten sein.
  • Durch die Bereitstellung eines Zuverlässigkeitsgrads ZG über einen Standardmechanismus wie OPC ist ein Visualisierungssystem V in der Lage, zumindest eine qualitätsbezogene Information, eben den Zuverlässigkeitsgrad ZG, anzuzeigen, auch wenn die Visualisierung keine Fähigkeiten zur Auswertung von Quality Codes besitzt. Mittels des Zuverlässigkeitsgrads ZG kann weiterhin eine Festlegung von Schwellenwerten für eine verbesserte Terminierung von Wartungsarbeiten erfolgen.

Claims (7)

  1. Verfahren zur fortlaufenden Ermittlung der Verlässlichkeit einer für einen Prozess oder einen Anlagenzustand relevanten Datenreihe mit folgenden Schritten: 1) Aufnahme von Mess- oder Zustandswerten (ν) und zugehörigen Verlässlichkeitswerten (q) eines Prozesses oder einer Anlage und 2) Ermittlung einer Kennzahl (ZG) für die Verlässlichkeit der Gesamtheit der aufgenommenen Mess- oder Zustandswerte (ν) basierend auf den zu diesen zugehörigen Verlässlichkeitswerten (q), um hiervon abhängig in den Prozess oder in die Anlage einzugreifen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzahl (ZG) durch Basiswerte z.B. in Form eines Wertetripels (T), dargestellt ist, die als Basis für die Ermittlung einer neuen Kennzahl (ZG1...ZGn) für die Verlässlichkeit einer neuen Gesamtheit mit einem neu aufgenommenen Wert (ν1... νn) und dessen zugehöriger Verlässlichkeit (g1...qn) dienen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzahl (ZG) ausgewertet wird und ein davon abhängiges Steuersignal, z.B. von einer Prozess- oder Anlagensteuerung gebildet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- oder Zustandswerte (ν) und die zugehörigen Verlässlichkeitswerte (q) als Zeitreihen vorliegen.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert der Kennzahl (ZG) farblich angezeigt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtheit der aufgenommenen Mess- oder Zustandswerte (ν) als Messreihe in einem Diagramm oder als statistischer Wert wiedergegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzahl (ZG) ausgehend von Zeitabschnitten gebildet wird, denen aufgrund der Verlässlichkeitswerte (q) eine Qualität, z.B. GOOD oder NOT GOOD zuordbar ist.
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