DE102004049086A1 - Verfahren für die Spurführung eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Spurführung eines Fahrzeugs, bei dem mit einer bordeigenen Bildaufnahmeeinrichtung 2.1, 2.2 Videoaufnahmen des Verkehrsraums gemacht und die Videosignale auf das Vorliegen von für die Spurführung des Fahrzeugs geeigneten Merkmalen analysiert werden. Zusätzlich werden mit Sensoren 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 Betriebskenngrößen des Fahrzeugs erfasst und mit den Videosignalen verknüpft, um die Spurführung des Fahrzeugs zu optimieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Spurführung eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Videobasierte Sensorsysteme für die optische Erfassung der Fahrspur finden in einer Vielzahl von Systemen zur Fahrzeugführungsassistenz Anwendung. Sie bestehen beispielsweise aus einer oder zwei Videokameras, mit denen vorzugsweise das Fahrszenario in Fahrtrichtung des Fahrzeugs aufgenommen wird. Ein Bildverarbeitungssystem extrahiert vorzugsweise die Fahrspurmarkierungen oder andere Begrenzungen, wie beispielsweise Bordsteinkanten aus der Videobildsequenz. Aus der zeitlichen Abfolge der resultierenden Messpunkte werden die horizontalen und vertikalen Spurparameter der Fahrspur und die Relativposition des Fahrzeugs in Bezug auf die Fahrspur mittels eines modellbasierten Zustandsschätzverfahrens (zum Beispiel Kalman-Filter) ermittelt.
  • Derartige Verfahren sind aus DE 4124654 A1 und den Aufsätzen Tsuji, Shirato, Furusho, Akutagawa: "Estimation of Road Configuration and Vehicle Attitude by Lane Detection for a Lane-Keeping System", SAE Technical Papers 2001-01-0799, p. 45-51 und Behringer, Hotzl: "Simultaneous estimation of pitch angle and lane width from the video image of a marked road", IROS 94 – Proceedings of the IEEE, p. 966-973, sowie Goldbeck, Hürtgen:"Lane Detection and Tracking by Video Sensors", IEEE Int. Conference on Intelligent Transportation Systems, 1999, p. 74-79 bekannt.
  • Aus DE 198 03 043 A1 ist weiterhin eine Vorrichtung zum Schätzen von Straßenbiegungen für Fahrzeuge bekannt, die einen Fahrzeugorientierungsdetektor umfasst, der eine Orientierung des Fahrzeugs in Bezug auf eine dem Fahrzeug vorausliegende Straße erfasst. Weiterhin umfasst die Vorrichtung einen Vorderrad- und Hinterradeinschlagswinkel-Detektor, einen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor und eine Straßenbiegungsberechnungseinrichtung. Diese Einrichtung berechnet eine Biegung der dem Fahrzeug voraus liegenden Straße auf der Grundlage der gemessenen Querverschiebung, der gemessenen Fahrgeschwindigkeit und der gemessenen Einschlagwinkel der Vorder- und Hinterräder mittels einer Zustandsschätzung der modernen Steuerungstheorie. Eine Steuereinrichtung führt eine Steuerung eines automatischen Lenkmechanismus auf der Grundlage der von der Straßenbiegungberechnungseinrichtung berechneten Straßenbiegung aus.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ermöglicht es, die Güte und die Dynamik der von der videobasierten Fahrspur- und Oberflächenerfassung ermittelten Parameter zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt die Erweiterung bestehender Modelle zur Spur- und Oberflächenschätzung, die, unter Einbeziehung einfacher Modelle für die Fahrdynamik, zu einer Verbesserung der Schätzgüte führt. Die Erweiterungen von Spur- und Oberflächenschätzung können dabei vorteilhaft miteinander eingesetzt, erforderlichenfalls jedoch auch unabhängig voneinander implementiert werden. Die Oberflächenschätzung wird um ein Modell für die Nick- und Wankdynamik des Fahrzeugs erweitert. Aufgrund der detaillierteren Modellierung und der zusätzlichen Information aus der gemessenen Querbeschleunigung wird insbesondere die Güte und Dynamik der Wankwinkelschätzung wesentlich verbessert. Darüber hinaus können mit der zusätzlichen Information der Längsbeschleunigung Nickwinkel und vertikale Krümmung besser unterschieden werden, als dies allein auf Basis der gewonnenen Bildinformationen möglich wäre. Eine detailliertere Modellierung bei der Fahrspurschätzung unter Berücksichtigung des Schwimmwinkels β führt zu einer Verbesserung der Güte und der Dynamik der Schätzgrößen. Die erweiterte Modellierung für die Fahrspurschätzung kann auf Basis des linearen Einspurmodells erfolgen, das die Dynamik eines realen Fahrzeugs im unteren Querbeschleunigungsbereich bis etwa 4 m/s2 recht genau beschreibt. Dabei werden die Gierrate und der Lenkwinkel als zusätzliche Eingangsgrößen benötigt, die in modernen Fahrzeugen aber ohnehin als Messgrößen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus liefert das erweiterte Modell den Schwimmwinkel des Fahrzeugs als zusätzliche Schätzgröße. Dieser wird z.B. für die Anwendung einer Zustandsregelung zur Querführung benötigt. Die Fahrzeugbewegung kann unter Kenntnis des Schwimmwinkels besser prädiziert werden, was für Funktionen wie z.B. LDW (Lane Departure Warning) von Vorteil sein dürfte. Alternativ kann der Schwimmwinkel als Eingangsgröße der Spurparameterschätzung zugeführt werden, sofern er von anderen Systemen zur Verfügung gestellt wird.
  • Die Erfindung ist im Fahrzeug gut nachweisbar. Die Umsetzung der hier beschriebenen detaillierteren Modellierung für die Oberflächen- und Fahrspurschätzung lässt sich einerseits anhand der Verwendung zusätzlicher Eingangssignale (wie zum Beispiel Gierrate, Längs- und Querbeschleunigung, der Signale von Einfederwegsensoren oder von Nick- und Wankratensensoren) und andererseits anhand der verbesserten Güte der Schätzgrößen identifizieren.
  • Videobasierte Systeme zur Fahrspurerfassung finden in einer Vielzahl von Systemen zur Fahrzeugführungsassistenz Anwendung. Beispiele hierfür sind Assistenzsysteme, die den Fahrer vor dem Verlassen der Fahrbahn warnen (LDW = Lane Departure Warning) oder ihn beim Lenken seines Fahrzeugs aktiv unterstützen sollen (Lane Keeping Support, Congestion Assistance). Solche Systeme sind zum Teil schon am Markt eingeführt oder befinden sich noch in der Serien- oder Vorentwicklung.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 das Blockschaltbild eines Systemes für die Oberflächen- und Spurschätzung, sowie die Spurführung bei einem Fahrzeug;
  • 2 in einer Kurvendarstellung die Geometrie der Relativbewegung eines Fahrzeugs zu einer Bezugskurve;
  • 3 die Modelldarstellung eines Fahrzeugs in Seitenansicht;
  • 4 die Modelldarstellung eines Fahrzeugs in Heckansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt das Blockschaltbild eines Systems 1 für die Oberflächen- und Spurschätzung, sowie die Spurführung bei einem Fahrzeug. Das System 1 wird im Folgenden durchgehend als Spurführungssystem bezeichnet, obwohl es auch Teilsysteme für die Oberflächenschätzung und Spurschätzung umfasst, die jedoch die Grundlage für eine erfolgreiche Spurführung schaffen. Das Spurführungssystem 1 umfasst ein Steuergerät 3. Mit dem Steuergerät 3 sind Kameras 2.1 und 2.2 verbunden, die ein Stereobild der von dem mit dem Spurführungssystem 1 ausgestatteten Fahrzeug befahrenen Straße aufnehmen. Die Erfindung ist allerdings auch mit einem Monosystem realisierbar, das nur eine Kamera umfasst. Weiterhin sind mit dem Steuergerät 3 mehrere Sensoren 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 verbinden, die später noch erläuterte Betriebskenngrößen des Fahrzeugs erfassen. Schließlich sind mit dem Fahrzeug Aktoren 5, 6, 7 verbinden, die von dem Steuergerät 3 steuerbar sind und beispielsweise in die Lenkung, die Bremse und/oder die Motorsteuerung des Fahrzeugs eingreifen.
  • 2 verdeutlicht in einer Kurvendarstellung die Geometrie der Relativbewegung eines lediglich schematisch dargestellten Fahrzeugs 20 in Bezug auf eine Bezugskurve 22. Mit MMP ist der Schwerpunkt des Fahrzeugs 20 bezeichnet. Weiterhin eingezeichnet ist ein rechtwinkliges Koordinatensystem, dessen Nullpunkt mit dem Schwerpunkt MMP übereinstimmt. Die x-Achse des Koordinatensystems stimmt mit der Längsachse des Fahrzeugs 20 überein. Die y-Achse des Koordinatensystems liegt in der Querachse des Fahrzeugs 20. die z-Achse des Koordinatensystems steht senkrecht auf der durch die x- und y-Achse aufgespannten Ebene. Der Schwerpunkt MMP des Fahrzeugs 20 bewegt sich mit der Geschwindigkeit v entlang der mit Bezugsziffer 21 bezeichneten Kurve. Dabei weicht der Geschwindigkeitsvektor v des Fahrzeugs 20 um den so genannten Schwimmwinkel β von der Längsachsenrichtung des Fahrzeugs 20, die mit der x-Achse des Koordinatensystems übereinstimmt, ab. In 2 ist ein weiteres rechtwinkliges Koordinatensystem eingezeichnet, das die Achsen XB und YB umfasst. Dabei liegt die Achse XB tangential an der Bezugskurve 22, während die Achse YB senkrecht auf der Bezugskurve 22 steht. Mit Ψd ist der Bahndifferenzwinkel zwischen der Längsachse (x-Achse) des Fahrzeugs 20 und der Tangente (Achse XB) an die Bezugskurve 22 bezeichnet. Mit Yd ist der Querversatz des Schwerpunkts MMP des Fahrzeugs 20 in Bezug auf die Bezugskurve 22 bezeichnet. Schließlich ist mit R noch der Kurvenradius der Bezugskurve 22 bezeichnet.
  • Für die weiteren Ausführungen wird auch Bezug auf 3 und 4 der Zeichnung genommen. Dabei zeigt 3 die Modelldarstellung eines Fahrzeugs in Seitenansicht. 4 zeigt die Modelldarstellung eines Fahrzeugs 20 in Heckansicht. Das in 3 in Seitenansicht dargestellte Fahrzeug 20 führt gerade eine Nickbewegung aus. Das Fahrzeug 20 hat die Masse m. Sein Schwerpunkt ist wiederum mit MMP bezeichnet. Das Fahrzeug 20 führt Nickbewegungen um ein Nickzentrum NZ aus. Der Abstand des Schwerpunkts MMP von diesem Nickzentrum NZ ist mit hNZ bezeichnet. Das Trägheitsmoment des Fahrzeugs 20 in Richtung der y-Achse um das Nickzentrum NZ ist mit JY bezeichnet. Der Abstand des Schwerpunks MMP von der Vorderachse des Fahrzeugs 20 ist mit Iv bezeichnet. Der Abstand des Schwerpunkts MMP von der Hinterachse des Fahrzeugs 20 ist mit Ih, bezeichnet. Das Fahrzeug 20 verfügt vorn und hinten über eine Federung. Deren Federkonstanten sind mit cv (Federkonstante vorne) bzw. cr (Federkonstante hinten) bezeichnet. Weiterhin verfügt das Fahrzeug 20 vorne und hinten über Dämpfer. Deren Dämpferkonstanten sind mit dv (Dämpferkonstante vorne) bzw. dr(Dämpferkonstante hinten) bezeichnet. Der Nickwinkel des Fahrzeugs 20 und dessen zeitliche Ableitung sind mit γ, γ . bezeichnet. Für die mit den Nickbewegungen des Fahrzeugs 20 verbundenen Einfederwege und deren zeitliche Ableitungen sind in 3 noch folgende Bezeichnungen eingetragen:
    zhl; żhl: Einfederweg hinten links und dessen zeitliche Ableitung;
    zhr, żhr: Einfederweg hinten rechts und dessen zeitliche Ableitung;
    zvl, żvl: Einfederweg vorne links und dessen zeitliche Ableitung;
    zvr, żvr: Einfederweg vorne rechts und dessen zeitliche Ableitung.
  • 4 zeigt eine Modelldarstellung des Fahrzeugs 20 in Heckansicht. Das Fahrzeug 20 führt gerade eine Wankbewegung um ein mit WZ bezeichnetes Wankzentrum aus. Der Schwerpunkt des Fahrzeugs 20 hat einen Abstand hWZ von dem Wankzentrum WZ. Der Wankwinkel und dessen zeitliche Ableitung sind mit α, ἀ bezeichnet. Mit cs ist die zusammengefasste Stabilisatorsteifigkeit von Vorder- und Hinterachse des Fahrzeugs 20 bezeichnet. Mit Jx ist das Trägheitsmoment des Fahrzeugs 20 in Richtung der x-Achse um das Wankzentrum WZ bezeichnet. Mit b ist die Spurweite des Fahrzeugs 20 bezeichnet. Die übrigen Bezeichnungen entsprechen den schon im Zusammenhang mit der Darstellung in 3 erläuterten Bezeichnungen.
  • Im Folgenden wird das Verfahren für die Spurführung eines Fahrzeugs 20 unter Verwendung des in 1 dargestellten Spurführungssystem 1 weiter beschrieben, wobei zunächst auf die Oberflächenschätzung näher eingegangen wird. In modernen Fahrzeugen wird die Querbeschleunigung ay mittels eines Sensors gemessen. In einigen Fahrzeugen gibt es serienmäßig bereits auch Sensoren für die Messung der Längsbeschleunigung ax. Sofern diese Messgrößen zur Verfügung stehen, kann für die Oberflächenschätzung der Fahrbahnoberfläche der von dem Fahrzeug 20 befahrenen Fahrbahn eine detaillierte Modellierung der Nick- und Wankdynamik erfolgen. Aus dem Momentengleichgewicht um die Längs-und die Querachse des Fahrzeugs 20 erhält man je eine Differentialgleichung zweiter Ordnung für die Nick- und Wankbewegung. Unter der Annahme linearer Federn vorne cv, und hinten ch, sowie linearer Dämpfer vorne dv und hinten dh, lässt sich die Nick- und Wankdynamik eines Fahrzeugs dann in ein Zustandsraummodell überführen. Im Einzelnen sind dabei folgende Beziehungen zu betrachten:
    Für die Einfederwege können bei kleinem Nickwinkel γ und kleinem Wankwinkel α folgende Näherungen betrachtet werden:
    Figure 00070001
  • Die zeitlichen Ableitungen daraus sind:
    Figure 00070002
  • Die auf das Fahrzeug 20 wirkenden Kräfte ergeben sich unter Annahme linearer Federn und Dämpfer zu: Fvl = –cvzvl – dvżvl Fvr = –cvzvr – dvżvr Fhl = –chzhl – dvżhl Fvr = –cvzvr – dvżvr
  • Die an dem Schwerpunkt MMP des Fahrzeugs 20 angreifende Querkraft ist: Fy = –may
  • Die an dem Schwerpunkt MMP des Fahrzeugs 20 angreifende Längskraft ist: Fx = –max
  • Aus dem Momentengleichgewicht um das Wankzentrum WZ folgt:
    Figure 00080001
  • Aus dem Momentengleichgewicht um das Nickzentrum NZ folgt:
    Figure 00080002
  • Daraus folgt die Zustandsraumdarstellung für die Nick- und Wankdynamik des Fahrzeugs 20: ẋ = Ax + Bu y = f(x)
  • Eingangsgrößen sind also die Längs- bzw. Querbeschleunigung.
  • Zustandsgrößen sind die Winkel und deren Ableitungen. Für die Matrizen ergibt sich:
    Figure 00090001
    und
    Figure 00100001
  • Der Zustandsvektor und der Eingangsvektor sind durch
    Figure 00100002
    gegeben.
  • Die Längsbeschleunigung ax wird dabei vorteilhaft aus dem Ausgangssignal eines Längsbeschleunigungssensors oder aus der zeitlichen Ableitung der Geschwindigkeit dv/dt gewonnen. Die Querbeschleunigung av wird vorteilhaft von einem Querbeschleunigungssensor geliefert.
  • Die Steifigkeiten der Wankstabilisatoren an der Vorder- und Hinterachse wurden zu cs zusammnengefasst. Mit hn ist der Abstand des Schwerpunkts MMP des Fahrzeugs 20 von dem Nickzentrum NZ und mit hw dem Abstand des Schwerpunkts MMP von dem Wankzentrum WZ bezeichnet. Aufgrund der linearen Betrachtungsweise sind Nick- und Wankbewegung vollständig voneinander entkoppelt. Es ist daher im Rahmen einer vereinfachten Ausführungsvariante auch möglich, die detailliertere Modellierung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung nur für die Wankbewegung zu implementieren und für die Nickdynamik näherungsweise γ . = 0 anzusetzen, zum Beispiel, wenn in dem Fahrzeug 20 keine ax -Messung zur Verfügung steht. Mit zwei Videokameras 2.1, 2.2 in Stereo-Anordnung werden gleichzeitig zwei Videobilder des Verkehrsraums, insbesondere der Fahrbahn, aufgenommen. Die Oberflächenparameter der Fahrbahn werden dann aus der Disparität der Messpunkte zwischen dem linken und dem rechten Videobild abgeleitet. Die nichtlineare Messgleichung y = f(x)beschreibt dabei die Abhängigkeit der Disparität von den Zustandsgrößen unter Berücksichtigung der perspektivischen Abbildungsgesetzmäßigkeiten der Kamera 2.1, 2.2. Bei Kenntnis der Matrizen A und B, die nur von Kenngrößen des Fahrzeugs 20 abhängen, sowie der Jacobi-Matrix J= ∂f/∂x
  • Kann der Zustandsvektor x gemäß Beziehung (4) in Abhängigkeit des Eingangsvektors u mittels eines erweiterten Kalmanfilters auf Basis der gemäß Beziehung (1) beschriebenen Systemdynamik geschätzt werden.
  • Auf vorteilhafte Weise kann die zuvor beschriebene Schätzung der Oberfläche noch zusätzlich durch Messungen gestützt werden, wodurch die Genauigkeit der Schätzung noch wesentlich verbessert werden kann. Insbesondere kann die Nickbewegung des Fahrzeugs 20 γ; γ . durch einen Nickratensensor oder durch Einfederwegsensoren messtechnisch erfasst werden. Weiterhin kann auch die vertikale Auslenkung der Kamera aus der Ruhelage bzw. der Einfederweg Δz durch einen Sensor erfasst werden. Und schließlich kann auch noch die Wankbewegung des Fahrzeugs 20 durch einen Wankratensensor oder auch durch andere den Einfederweg messende Sensoren erfasst werden. Auch bieten sich, ggf. in Ausführungsvarianten der Erfindung, Kombinationen der genanten Messmöglichkeiten für die Erfassung und Auswertung der Messwerte an.
  • Ein einfaches Modell zur Beschreibung der Fahrzeugquerdynamik ist das aus der Literaturstelle Zomotor: "Fahrwerktechnik: Fahrverhalten", 1. Auflage, Vogel Buchverlag, Würzburg, 1987 bekannte lineare Einspurmodell, bei dem die Vorder- und Hinterachse durch jeweils ein Rad in der Fahrzeugmittelebene ersetzt werden und für die Seitenkräfte vorne und hinten ein linearer Zusammenhang mit den Schräglaufwinkeln angenommen wird. Die Zustandsgrößen des linearen Einspurmodells sind die Gierrate Ψ und der Schwimmwinkel β, die Eingangsgröße ist der Lenkwinkel δ. Das lineare Einspurmodell beschreibt das Verhalten eines realen Fahrzeugs im unteren Querbeschleunigungsbereich (bis etwa 4 m/s2) recht genau. 2 zeigt die Geometrie der Relativbewegung eines Fahrzeugs 20 in Bezug auf eine Bezugskurve 22 mit der Krümmung ĸ, bzw. dem Krümmungsradius R. Der Schwerpunkt MMP des Fahrzeugs 20 bewegt sich dabei entlang der Kurve 21. Bei der Bezugskurve 22 handelt es sich beispielsweise um eine Fahrspurmarkierung. Für kleine Bahndifferenzwinkel Ψd und kleine Werte des Querversatzes Yd, können die linearisierten Gleichungen der Relativbewegung in das Einspurmodell integriert werden. Wird darüber hinaus die Fahrspurkrümmung ĸ als Zustand modelliert, sowie deren Änderung ĸ' als weitere Zustandsgröße in das Modell eingeführt, ergibt sich für das Gesamtsystem aus Fahrzeugquerdynamik, Relativbewegung und Spurparametern folgende Darstellung:
    Figure 00120001
  • Daraus folgt die Zustandsraumdarstellung der Relativbewegung des Fahrzeugs 20 zu der Fahrspur: ẋẋ = Ax + Bu y = f(x)
  • Mit den Matrizen:
    Figure 00130001
  • Dem Zustandsvektor
    Figure 00130002
    und der Eingangsgröße:
    Figure 00130003
  • Messgrößen y, die die Schätzung stützen, sind die horizontalen Bildkoordinaten der Fahrbahnmarkierungen in der Bildebene der Kamera. Die nichtlineare Messgleichung y = f(x)beschreibt dabei unter Einbeziehung des Ergebnisses der Oberflächenschätzung die Abhängigkeit der Messgrößen von den Zustandsgrößen. Die Gierrate Ψ wird dabei zweckmäßig mittels eines Gierratensensors gemessen. Der Schwimmwinkel β kann dabei vorteilhaft ebenfalls mit optischen Messmethoden gemessen oder alternativ auf Basis eines Fahrzeugquerdynamikmodells mit Betriebskenngrößen des Fahrzeugs geschätzt werden. Beispielsweise kann wieder ein lineares Einspurmodell angenommen werden.
  • Bei Kenntnis der Matrizen A und B, die die Fahrzeuggeschwindigkeit v als Parameter haben und nur von Fahrzeuggrößen abhängen, sowie der Jacobi-Matrix J = ∂f/∂x kann der Zustandsvektor x in Abhängigkeit von der Eingangsgröße u vorteilhaft mittels eines erweiterten Kalmanfilters geschätzt werden.
  • Nach Schätzung von Nick- und Wankwinkel, sowie der Oberflächenparameter der Fahrbahn und der Spurparameter können die so gewonnenen Schätzwerte vorteilhaft mit Betriebskenngrößen des Fahrzeugs 20, wie insbesondere den Ausgangssignalen von Sensoren, abgeglichen und dadurch weiter optimiert werden. So kann beispielsweise bei Durchfahren einer Querrinne anhand der dabei auftretenden Nick- und Wankbewegungen des Fahrzeugs 20 verifiziert werden, ob das aus den Videoaufnahmen der Kamera abgeleitete Modell der Oberfläche der Fahrbahn korrekt ist. Auch die mit optischen Mitteln durchgeführte Spurschätzung kann mittels der messtechnisch erfassten Fahrzeugbewegungen abgeglichen werden. Infolge der verbesserten Oberflächen- und Spurschätzung lässt sich auch die Spurführung des Fahrzeugs 20 wesentlich verbessern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit Vorteil bei so genannten Assistenzsystemen anwendbar, die den Fahrer bei dem Lenken seines Fahrzeugs aktiv unterstützen sollen. Infolge der verbesserten Genauigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren auch besonders gut für eine Spurführung des Fahrzeugs und für die Anwendung bei einem Assistenzsystem, das den Fahrer vor dem Verlassen der Fahrbahn warnt. Dieses Assistenzsystem bezeichnet man auch als „LDW-System"(Lane Departure Warning).
  • Besonders vorteilhaft ist das Verfahren auch für die Steuerung von in dem Fahrzeug 20 angeordneten Aktoren einsetzbar, die eine Optimierung der Fahrdynamik des Fahrzugs in Zusammenhang mit der Spurführung des Fahrzeugs ermöglichen. Diese Aktoren umfassen insbesondere das Lenksystem, das Bremssystem, das Motorsteuergerät, sowie steuerbare Feder- und Dämpfungseinrichtungen.

Claims (10)

  1. Verfahren für die Spurführung eines Fahrzeugs (20), bei dem mit einer bordeigenen Bildaufnahmeeinrichtung (Kamera 2.1, 2.2) Videoaufnahmen des Verkehrsraums gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Videoaufnahmen eine Schätzung der Oberflächenparameter der Fahrbahn und eine Schätzung der Spurparameter durchgeführt werden und dass zusätzlich Betriebskenngrößen des Fahrzeugs (20) erfasst und mit den Videoaufnahmen verknüpft werden, um die Schätzung der Oberflächenparameter der Fahrbahn, die Schätzung der Spurparameter und die Spurführung des Fahrzeugs (20) zu optimieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Betriebskenngrößen des Fahrzeugs (20) die Längsbeschleunigung (ax) und die Querbeschleunigung (ax) des Fahrzeugs (20) erfasst werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Betriebskenngrößen wie die Gierrate (Ψ), der Nickwinkel (γ), der Wankwinkel (α), der Schwimmwinkel (β), der Lenkwinkel (δ), und/oder Kombinationen dieser Betriebskenngrößen erfasst und bei der Schätzung der Oberflächenparameter der Fahrbahn, der Schätzung der Spurparameter und bei der Spurführung des Fahrzeugs (20) berücksichtigt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Federwege (zvr, zvl, zhr, zhl) von Federmitteln des Fahrzeugs (20) erfasst und bei der Schätzung der Oberflächenparameter der Fahrbahn, der Schätzung der Spurparameter und bei der Spurführung des Fahrzeugs (20) berücksichtigt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nick- und Winkdynamik des Fahrzeugs (20) nach folgender Beziehung ermittelt wird: ẋ = Ax + Bumit
    Figure 00170001
    Und
    Figure 00170002
    Sowie
    Figure 00180001
    worin bedeuten: x = Zustandsvektor u = Eingangsvektor ay= Querbeschleunigung ax = Längsbeschleunigung, cn = Federkonstante vorn ch = Federkonstante hinten dn = Dämpferkonstante vorn dh = Dämpferkonstante hinten cs = Steifigkeit der Wankstabilisatoren hn = Abstand des Schwerpunkts von dem Nickzentrum NZ hw = Abstand des Schwerpunkts von dem Wankzentrum WZ κ = Krümmung einer Bezugskurve 1v = Abstand des Schwerpunkts von der Vorderachse 1h = Abstand des Schwerpunkts von der Hinterachse b = Spurweite des Fahrzeugs m = Masse des Fahrzeugs Jx = Trägheitsmoment in x-Richtung um das Wankzentrum WZ Jy= Trägheitsmoment in y-Richtung um das Nickzentrum γ = Nickwinkel γ . = zeitliche Ableitung des Nickwinkels Δz = vertikale Auslenkung der Kamera aus der Ruhelage α = Wankwinkel ἀἀ = zeitliche Ableitung des Wankwinkels
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nick- und Wankdynamik des Fahrzeugs nach der Beziehung ermittelt wird ẋ = Ax + BuMit
    Figure 00190001
    Sowie
    Figure 00190002
    und
    Figure 00200001
    wobei bedeuten: Ψ =Gierrate β = Schwimmwinkel v Geschwindigkeit Yd Querversatz des Fahrzeugschwerpunkts zur Bezugskurve ĸ Krümmung der Bezugskurve ψd Bahndifferenzwinkel zwischen Fahrzeuglängsachse und Tangente an die Bezugskurve K' Krümmungsänderung der Bezugskurve.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch seine Anwendung bei einem Fahrerassistenzsystem.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch seine Anwendung bei einem Assistenzsystem, das den Fahrer des Fahrzeugs (20) bei der Spurführung unterstützt.
  9. Verfahren nach einein der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Anwendung bei einem Assistenzsysteme, das den Fahrer vor dem Verlassen der Fahrbahn warnt (LDW = Lane Departure Warning).
  10. Verfahren nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Fahrzeugs (20) durch Steuerung von in dem Fahrzeug (20) angeordneten Aktoren beeinflusst wird.
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