DE102004042736A1 - Hauptelement für eine elektrische Maschine - Google Patents
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Abstract
Ein Hauptelement für eine elektrische Maschine weist einen Körper aus magnetisch leitfähigem Material mit einer Mehrzahl von sternförmig angeordneten, sich axial erstreckenden Zähnen, die um gleiche Umfangswinkel zueinander versetzt angeordnet sind und zwischen sich radial nach außen sich verbreiternde Nuten einschließen, und eine elektrische Wicklung aus miteinander verschalteten Spulen auf, die mit einem Wickeldraht gegenüber dem Körper elektrisch isoliert auf die Zähne so aufgewickelt sind, dass ihre axial sich erstreckenden Spulenseiten in den Nuten einliegen. Zur Erzielung eines hohen Nutfüllfaktors und einer vereinfachten Verschaltung der Spulen ohne Verschaltungselemente bei einfacher Wickeltechnik ist die Spulenisolation gegenüber dem Körper mit einer Isolationsmaske (20) vorgenommen, die den Körper im Zahn- und Nutbereich und mindestens auf einer Stirnseite überdeckt und Verlegungshilfen (23, 25, 26, 27, 28, 29) zum Wickeln und Verschalten der Spulen aufweist (Fig. 5).
Description
- Die Erfindung geht aus von einem Hauptelement für eine elektrische Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei einem bekannten Stator als Hauptelement eines Innenläufermotors (
DE 299 16 605 U1 ) ist der magnetisch leitfähige Körper aus zwei Blechpaketen, dem Stator- oder Zähnestern und dem Rückschlussjoch oder -ring, zusammengesetzt, die aus einzelnen Blechzuschnitten geschichtet sind. Ein erster Blechzuschnitt oder eine Lamelle für das Rückschlussjoch weist eine Aufnahmeöffnung für den Rotor mit einem Öffnungsrand auf, über dessen Umfang eine Anzahl von schwalbenschwanzartigen Fügenuten äquidistant ausgebildet sind. Diese Blechzuschnitte sind axial aneinandergelegt und zu dem hohlzylindrischen Rückschlussjoch oder Rückschlussring paketiert. Ein zweiter Blechzuschnitt für einen Zahn weist einen Zahnschaft mit einem schwalbenschwanzartigen Zahnfuß und einen über den Zahnschaft vorstehenden Zahnkopf oder Zahnschuh auf. Diese Blechzuschnitte werden zu axialen Paketabschnitten von Statorzähnen paketiert. Ein dritter Blechzuschnitt weist eine der Anzahl der Fügenuten entsprechende Anzahl von sternförmig angeordneten, gleichen Zähnen mit Zahnschäften, schwalbenschwanzartigen Zahnfüßen und Zahnköpfen auf, deren Zahnköpfe über dünne, in Umfangsrichtung sich erstreckende Stege miteinander verbunden sind. Beim Paketieren der Zahnpaketabschnitte zum Zähnestern werden die dritten Blechzuschnitte zwischen die Zahnpaketabschnitte eingelegt und auf den beiden äußeren Stirnseiten des Zahnpakets angeordnet. Durch diese dritten Blechzuschnitte erhält das Statorpaket des Stator- oder Zähnesterns eine stabile Form. - Zur Herstellung der Statorwicklung werden die Statorzähne mit Wickeldraht so bewickelt, dass langgestreckte Spulen entstehen, deren Spulenseiten in den zwischen den Zähnen vorhandenen Axialnuten einliegen, und die Spulen miteinander verschaltet. Anstelle des direkten isolierten Aufwickelns des Wickeldrahts auf die Zähne werden die einzelnen Spulen auch auf Spulenkörper aus Isoliermaterial aufgewickelt und anschließend die bewickelten Spulenkörper auf die Statorzähne aufgeschoben. Auf den mit der Statorwicklung belegten Stator- oder Zähnestern wird der Rückschlussring stirnseitig aufgesetzt und die Statorzähne mit ihren Zahnfüßen in die Fügenuten im Rückschlussring formschlüssig eingeschoben.
- Zum Isolieren der Spulen, bei denen der Wickeldraht direkt auf die Statorzähne aufgewickelt wird ist ein sog. Coating bekannt, bei dem der magnetisch leitfähige Körper zumindest im Bereich der die Nuten begrenzenden Zahnschäfte zur Nutauskleidung und im Bereich der Stirnseiten der Zähne mit einer dünnen, elektrisch isolierenden Kunststoffschicht überzogen wird.
- Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Hauptelement für eine elektrische Maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch die Isolationsmaske mit Verlegungshilfen die Spulen so gewickelt werden können, das ein hoher Kupferfüllfaktor der Nuten und eine vereinfachte Verschaltung der Spulen ohne Verschaltungselemente erzielt wird. Damit einher geht die Reduktion von Kontaktstellen. Im Vergleich zu auf Spulekörper aufgewickelten Spulen reduziert sich die Anzahl der vorzufertigenden und zu montierenden Teile erheblich, was sich kostengünstig in der Fertigung niederschlägt. Die erfindungsgemäße Isolationsmaske kann sowohl bei Hauptelementen eingesetzt werden, deren magnetisch leitfähiger Körper aus einem Zähnestern mit innenliegenden, zumindest teilweise über dünne Stege verbundenen Zahnschuhen oder Zahnköpfen und einen außenliegenden Rückschlussring besteht, die beide als Stanzpakete aus Blechzuschnitten hergestellt sind, oder bei Hauptelementen, deren magnetisch leitfähiger Körper aus einer Vielzahl von Komplettblechzuschnitten paketiert ist und einen innenliegenden Rückschlussring und außenliegende Zahnschuhe aufweist.
- Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Hauptelements möglich.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Verlegungshilfen am freien, radialen Ende des die Zähne überdeckenden Bereichs der Isolationsmaske angeordnete Umlaufflansche auf, die von der Isoliermaske abstehen und die Nutöffnungen zwischen den Zähnen bis auf einen axialen Nutspalt abdecken. Diese die freien Stirnflächen der Zahnschäfte aussparenden Umlaufflansche dienen der Halterung der auf die Isoliermaske aufgewickelten Spulen sowie der Isolierung der Spulen gegenüber Teilen des Körpers, z.B. gegenüber einem Rückschlussring oder gegenüber außenliegenden Zahnköpfen oder -schuhen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Verlegungshilfen in den Übergang einer Stirnseite der Zähne in eine Längsseite der Zähne überdeckenden Bereichen der Isolationsmaske angeordnete Nasen auf, die von der Isolationsmaske abstehen und in Radialrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Abstand der Nasen ist wenig größer bemessen als der Durchmesser des Wickeldrahts. Durch diese Nasen können einzelne Windungen der Spule insbesondere am Anfang des Wickelvorgangs sehr genau platziert werden und dadurch ein hoher Nutfüllfaktor erreicht werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der die mindestens eine Stirnseite des Körpers überdeckende Bereich der Isolationsmaske kappenförmig ausgebildet und weisen die Verlegungshilfen einen im Kappenbereich angeordneten, konzentrischen, umlaufenden Verlegekanal sowie Führungszangen auf, die im Kappenbereich in Zuordnung zu je einem Zahn- und Nutgrund axial vorstehen. Die Führungszungen und der Verlegekanal dienen zur Führung des Wickeldrahts von einer Spule zur nächsten, so dass auf gesonderte Verschaltungselemente verzichtet werden kann.
- Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Stators für eine Innenläufermaschine, -
2 eine Stirnansicht des Stators in Richtung Pfeil II in1 , -
3 eine Stirnansicht des Stators in Richtung Pfeil III in1 , -
4 eine Explosionsdarstellung des Stators in1 ohne Statorwicklung, -
5 eine Stirnansicht des in4 oberen Teils einer Isolationsmaske, -
6 einen Blechzuschnitt für einen Rückschlussring des Statorkörpers in4 , -
7 einen Blechzuschnitt für einen Zähnestern des Statorkörpers in4 , -
8 einen Komplettblechzuschnitt für einen Rotorkörper einer Innenläufermaschine bzw. einen Statorkörper einer Außenläufermaschine. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Das Hauptelement für eine elektrische Maschine wird nachfolgend am Beispiel eines Stators einer Innenläufermaschine, z.B. eines Gleichstrommotors, beschrieben. Das Hauptelement kann aber in gleicher Ausführung auch ein Rotor einer Außenläufermaschine sein, so dass nachfolgend die verwendeten Begriffe Statorkörper für den magnetisch leitfähigen Körper und Statorwicklung für die elektrische Wicklung auch synonym für Rotorkörper und Rotorwicklung einer Außenläufermaschine stehen.
- Der Stator weist einen als Statorkörper
11 bezeichneten Körper aus magnetisch leitfähigem Material, der in bekannter Weise aus einer Vielzahl von zu einem Blechpaket zusammengesetzten Blechlamellen besteht, sowie eine Statorwicklung12 auf. Zur erleichterten Aufbringung der Statorwicklung12 auf den Statorkörper11 ist der Statorkörper11 geteilt und aus einem sog. Stator- oder Zähnestern13 und einem den Zähnestern13 außen umschließenden, hohlzylindrischen Rückschlussjoch oder Rückschlussring14 zusammengesetzt, wobei sowohl der Zähnestern13 als auch der Rückschlussring14 als aus aneinanderliegenden Blechlamellen paketierte Blechpakete ausgeführt sind. Eine Blechlamelle oder ein Blechzuschnitt des Rückschlussrings14 ist in6 und eine Blechlamelle oder ein Blechzuschnitt des Zähnesterns13 in7 dargestellt. Wie insbesondere aus dem Blechzuschnitt der -
7 und aus der perspektivischen Darstellung in4 zu erkennen ist, weist der Zähnestern13 eine Mehrzahl von, im Beispiel neun, sternförmig angeordneten, radial ausgerichteten und sich in Axialrichtung erstreckenden Zähnen15 auf, die zwischen sich in Achsrichtung erstreckende Nuten19 ausbilden. Jeder Zahn15 besitzt einen Zahnschaft151 und einen Zahnkopf bzw. Zahnschuh152 , der am inneren Ende des Zahnschaftes151 einstückig angeformt ist und in Umfangsrichtung über den Zahnschaft151 übersteht. Die Zahnschuhe152 sind über radial schmale Stege16 miteinander verbunden, so dass ein Blechzuschnitt des Zähnesterns13 im Beispiel neun Zähnen15 mit Zahnschäften151 und Zahnschuhen152 und neun Stegen16 , die einstückig mit den Zahnschuhen152 verbunden sind, besitzt. Entsprechend der gewünschten axialen Länge oder Pakethöhe des Zähnesterns13 werden entsprechend viele Blechzuschnitte zu dem Zähnestern13 paketiert und ggf. die Stege16 in voneinander beabstandeten Axialabschnitten aufgetrennt. Der Rückschlussring14 wird aus einer gleichen Anzahl von ringförmigen Blechzuschnitten, wie einer in6 dargestellt ist, zu dem Rückschlussring14 zusammengesetzt und ebenfalls paketiert. Der Rückschlussring14 wird am Ende des Montagevorgangs auf den Zähnestern13 axial auf gepresst, wie dies in1 bis3 zu sehen ist, wobei zwischen den freien Stirnenden der Zahnschäfte151 und der Innenfläche des Rückschlussrings14 eine flächenhafte, weitgehend spaltlose Verbindung hergestellt wird. Die aus den Blechlamellen gemäß6 und7 zusammengesetzten Blechpakete von Rückschlussring14 und Zähnestern13 sind in4 perspektivisch dargestellt. - Die Statorwicklung
12 besteht aus miteinander verschalteten, langgestreckten Ringspulen17 , die aus einem Wickeldraht19 auf die einzelnen Zähne15 des Statorsterns13 so aufgewickelt werden, dass die in Achsrichtung sich erstreckenden Spulenseiten der Ringspulen17 in den Nuten18 zwischen den Zähnen15 einliegen. Zur Isolation der Statorwicklung12 gegenüber dem Statorkörper11 ist eine Isolationsmaske20 , wie sie in4 in perspektivischer Ansicht und in5 in einer Stirnansicht dargestellt ist, auf den Statorkörper11 aufgeschoben, und die Ringspulen17 sind unmittelbar auf die Isoliermaske20 aufgewickelt. Um einerseits das Wickeln der einzelnen Ringspulen17 und das Verschalten der Ringspulen17 fertigungstechnisch einfach zu gestalten und andererseits einen hohen Nutfüllfaktor zu erreichen, ist die Isoliermaske20 mit Verlegungshilfen für den Wickeldraht19 versehen. - Wie aus
4 ersichtlich ist, ist die Isolationsmaske20 ein aus zwei Maskenteilen201 und202 zusammengesetzter Kunststoff-Spritzkörper und die beiden Maskenteilen201 ,202 von jeweils einer Stirnseite her auf den Zähnestern13 aufgeschoben. Die Isolationsmaske20 ist dabei so ausgebildet, dass sie den Statorkörper11 im Zahn- und Nutbereich und auf mindestens einer Stirnseite überdeckt. Der die Stirnseite des Statorkörpers11 überdeckende Bereich der Isoliermaske20 ist an dem oberen Maskenteil201 in4 ausgebildet und zwar in Form einer einstückig angeformten Kappe201a , die ein zentrales Durchtrittsloch21 für die Welle eines innerhalb des Statorkörpers11 aufgenommenen Rotors aufweist (5 ). - Die an der Isolationsmaske
20 vorhandenen Verlegungsmittel weisen zum einen am freien, radialen Ende des die Zahnschäfte151 überdeckenden Bereichs der Isolationsmaske20 angeordnete Umlaufflansche23 , die die Nutöffnungen bis auf einen muttigen Nutspalt24 abdecken und die freien Stirnflächen der Zahnschäfte151 freilassen, damit die flächige Verbindung von Zähnen15 und Rückschlussring14 hergestellt werden kann (5 ). Die Umlaufflansche23 dienen zum Halten der aufgewickelten Ringspulen17 in Radialrichtung und zur Isolation gegenüber der Innenfläche des Rückschlussrings14 . Die Verlegungshilfen weisen zum anderen in den von der Isolationsmaske20 überdeckten Bereichen des Übergangs einer Stirnseite der Zähne15 in eine Längsseite der Zähne15 von der Isolationsmaske20 abstehende Nasen25 auf (5 ), die in Radialrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Abstand der Nasen25 ist wenig größer bemessen als der Durchmesser des Wickeldrahts19 , so dass die unmittelbar auf die Isolationsmaske20 aufgewickelten ersten Windungen der Spulen17 von den Nasen25 positionsgenau gehalten werden und somit das Wickeln der Spulen17 mit sehr genauer Lage der Windungen vorgenommen werden kann, wodurch ein hoher Nutfüllfaktor erreicht wird. - Die Verlegungshilfen weisen des weiteren einen Verlegekanal
26 und Führungszungen27 ,28 auf, die an der Kappe201a der Isolationsmaske20 angeordnet sind. Der konzentrisch umlaufende Verlegekanal26 ist in der Kappe201a eingeformt, und die Führungszungen27 stehen axial von der Kappe201a in abwechselnder Zuordnung zu je einem Zahn- und Nutgrund ab. Die Führungszungen27 , die in Umfangsrichtung breiter ausgeführt sind als die Führungszungen28 , sind mittig zu dem die Zahnschäfte151 abdeckenden Bereiche der Isolationsmaske20 angeordnet, während die Führungszungen28 mittig zu den Nuten18 liegen. Die Führungszungen27 ,28 sind auf einen den Verlegekanal26 konzentrisch umschließenden Kreis angeordnet und definieren die äußere Kanalwand des Verlegekanals26 . Dabei sind die Führungszungen28 so ausgebildet, dass ihre nach außen weisenden Flächen bündig mit der Oberfläche des den Nutgrund abdeckenden Bereichs der Isolationsmaske20 sind. Die Führungszungen27 ,28 und der Verlegekanal26 dienen zum Führen des Wickeldrahts19 von der einen Ringspule17 zu der anderen. - Weiterhin gehören zu den Verlegungshilfen in der Kappe
201a ausgebildete Schächte29 (4 und5 ), in die jeweils eine Kontaktfahne30 (2 und4 ) zum Anschließen der Statorwicklung12 eingesetzt werden kann. Die Kontaktfahnen30 werden in einer der Wicklungsausführung entsprechenden Zahl in ausgebildete Schächte29 eingesetzt und darin befestigt. Die Festlegung der Kontaktfahnen30 in den Schächten29 erfolgt entweder durch Einpressen oder durch Umspritzen beim Spritzvorgang der Isolationsmaske20 . Die Kontaktfahnen30 weisen Haken301 auf, in die im Verlauf des Wickeldrahts19 gebildete Schlaufen eingehängt sind (1 ,2 und4 ). - Die beschriebene Isoliermaske
20 kann mit den gleichen Verlegungshilfen auch bei einem Rotorkörper für eine Innenläufermaschine bzw. einem Statorkörper einer Außenläufermaschine eingesetzt werden, der nicht wie der beschriebene Statorkörper11 aus zwei getrennten Blechpaketen mit Blechlamellenzuschnitten für Zähnestern13 und Rückschlussring14 zusammengesetzt ist, sondern aus einem einzigen Blechpaket mit in einem Komplett-Blechzuschnitt hergestellten Blechlamellen besteht, wie eine in8 dargestellt ist. Der innenliegende Rückschlussring14' sitzt auf der Rotorwelle. Von dem Rückschlussring14' stehen um gleiche Umfangswinkel zueinander versetzt angeordnete Zähne15' radial ab. Jeder Zahn15 besteht wiederum aus Zahnschaft151 und Zahnkopf oder Zahnschuh152 , der am freien, vom Rückschlussring14 abgekehrten, äußeren Ende des Zahnschafts151 einstückig angeformt ist. In diesem Fall überdecken die an der Isolationsmaske20 angeordneten Umlaufflansche23 die zum Rückschlussring14' weisende Innenfläche der Zahnschuhe152' . - Die beschriebene Isolationsmaske
20 muss nicht als separates Kunststoffspritzteil hergestellt werden, sondern kann auch direkt auf den Stator- bzw. Rotorkörper im Spritzverfahren aufgespritzt werden.
Claims (13)
- Hauptelement für eine elektrische Maschine mit einem Körper (
11 ) aus magnetisch leitfähigem Material, der eine Mehrzahl von sternförmig angeordneten, sich axial erstreckenden Zähnen (15 ) mit Zahnschaft (151 ) und Zahnschuh (152 ) aufweist, die um gleiche Umfangswinkel zueinander versetzt angeordnet sind und zwischen sich axial verlaufende Nuten (18 ) einschließen, und mit einer elektrischen Wicklung (12 ) aus miteinander verschalteten Spulen (12 ), die mit einem Wickeldraht (19 ) gegenüber dem Körper (11 ) elektrisch isoliert auf die Zähne (15 ) so aufgewickelt sind, dass ihre axial sich erstreckenden Spulenseiten in den Nuten (18 ) einliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenisolation mit einer Isolationsmaske (20 ) vorgenommen ist, die den Körper (11 ) im Zahn- und Nutbereich und mindestens auf einer Stirnseite überdeckt und Verlegungshilfen für den Wickeldraht (19 ) zum Wickeln und Verschalten der Spulen (17 ) aufweist. - Hauptelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die mindestens eine Stirnseite des Körpers (
10 ) überdeckende Bereich der Isoliermaske (20 ) kappenförmig mit zentralem Durchtrittsloch (21 ) ausgebildet ist. - Hauptelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlegungshilfen am freien, radialen Ende des die Zähne (
15 ) überdeckenden Bereichs der Isoliermaske (20 ) angeordnete Umlaufflansche (23 ) aufweisen, die die Nutöffnungen bis auf einen mittigen Nutspalt (24 ) abdecken und die freien Stirnflächen der Zahnschäfte (151 ) der Zähne (15 ) aussparen. - Hauptelement nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlegungshilfen in den Übergang einer Stirnseite der Zähne (
15 ) in eine Längsseite der Zähne (15 ) abdeckenden Bereichen der Isolationsmaske (20 ) Nasen (25 ) aufweisen, die von der Isolationsmaske (20 ) abstehen und in Radialrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. - Hauptelement nach einem der Ansprüche 2 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlegungshilfen einen im Kappenbereich (
201a ) der Isolationsmaske (20 ) angeordneten, konzentrisch umlaufenden Verlegekanal (26 ) aufweisen. - Hauptelement nach einem der Ansprüche 2 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlegungshilfen Führungszungen (
27 ,28 ) aufweisen, die im Kappenbereich (201a ) der Isolationsmaske (20 ) in abwechselnder Zuordnung zu je einem Zahn (15 ) und einem Nutgrund axial vorstehen. - Hauptelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszungen (
27 ,28 ) die äußere Kanalwand des Verlegekanals (25 ) bilden. - Hauptelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszungen (
27 ,28 ) auf einem den Verlegekanal (26 ) konzentrisch umschließenden Kreis mittig zu den Zähnen (15 ) und Nuten (18 ) liegen und dass der Kreisradius so festgelegt ist, dass die nach außen weisenden Flächen der Führungszungen (28 ) mit der Oberfläche des den Nutgrund überdeckenden Bereichs der Isolationsmaske (20 ) bündig ist. - Hauptelement nach einem der Ansprüche 2 – 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlegungshilfen im Kappenbereich (
201a ) der Isolationsmaske (20 ) ausgebildete axiale Schächte (29 ) aufweisen, in die Kontaktfahnen (30 ) zum Anschließen der elektrischen Wicklung (12 ) einsetzbar sind. - Hauptelement nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliermaske (
20 ) auf den Körper (11 ) aufgespritzt ist. - Hauptelement nach einem der Ansprüche 1 – 9; dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliermaske (
20 ) ein aus zwei Maskenteilen (201 ,202 ) zusammengesetzter Kunststoff-Spritzkörper ist und dass die beiden Maskenteile (201 ,202 ) auf den Körper (11 ) von dessen Stirnseiten her aufgeschoben sind. - Hauptelement nach einem der Ansprüche 3 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (
11 ) aus einem Zähnestern (13 ) und einem Rückschlussring (14 ), die jeweils laminiert sind, zusammengesetzt ist, dass der Zähnestern (13 ) sternförmig angeordnete Zähne (15 ) mit Zahnschäften (151 ) und innenliegenden Zahnschuhen (152 ) aufweist, dass der Rückschlussring (14 ) auf den freien Stirnflächen der Zahnschäfte (151 ) aufliegt und dass die Umlaufflansche (23 ) die innere Ringfläche des Rückschlussrings (14 ) überdecken. - Hauptelement nach einem der Ansprüche 3 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (
11 ) als Blechlamellenpaket mit innenliegendem Rückschlussring (14' ) und jeweils einen Zahnschaft (151' ) mit Zahnschuh (152' ) aufweisenden, mit dem Rückschlussring (14 ) einstückigen Zähnen (15 ) ausgebildet ist, dass die Zahnschäfte (151' ) radial am Rückschlussring (14' ) abstehen und die Zahnschuhe (152' ) am rückschlussringfernen Ende der Zahnschäfte (151' ) angeformt sind und dass die Umlauffflansche (23 ) die dem Rückschlussring (14' ) zugekehrte Innenfläche der Zahnschuhe (151' ) überdecken.
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