DE102004040449B4 - Automatisierungseinrichtung mit einer CPU- und einer Master-Einheit - Google Patents

Automatisierungseinrichtung mit einer CPU- und einer Master-Einheit Download PDF

Info

Publication number
DE102004040449B4
DE102004040449B4 DE200410040449 DE102004040449A DE102004040449B4 DE 102004040449 B4 DE102004040449 B4 DE 102004040449B4 DE 200410040449 DE200410040449 DE 200410040449 DE 102004040449 A DE102004040449 A DE 102004040449A DE 102004040449 B4 DE102004040449 B4 DE 102004040449B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output data
data area
cpu
cpu unit
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410040449
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004040449A1 (de
Inventor
Joachim Koppers
Josef Ritzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE200410040449 priority Critical patent/DE102004040449B4/de
Publication of DE102004040449A1 publication Critical patent/DE102004040449A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004040449B4 publication Critical patent/DE102004040449B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0421Multiprocessor system
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/22Pc multi processor system
    • G05B2219/2221Only common memory in host, master, no local memory in slave, local controller

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Programmable Controllers (AREA)

Abstract

Automatisierungseinrichtung mit einer CPU-Einheit (3, 12) und mit einer mit einem Speicher (14) versehenen Master-Einheit (4, 13), an welche Slave-Einheiten (5, 6, 7, 16) anschließbar sind, wobei
– der Speicher (14) einen Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich (PE) aufweist, in welchem durch die Master-Einheit (4, 13) Prozess-Eingangsdaten hinterlegbar sind, auf welche die CPU-Einheit (3, 12) während eines Lesezyklus lesend zugreift,
– der Speicher (14) einen Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) aufweist, auf welchen die CPU-Einheit (3, 12) während eines Schreibzugriffs schreibend zugreift und in welchen Prozess-Ausgangsdaten hinterlegbar sind, welche die Master-Einheit (4, 13) den Slave-Einheiten (5, 6, 7, 16) übermittelt,
– die Automatisierungseinrichtung (1, 9) eine Datenpufferung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass während einer Hochlaufsynchronisationsphase der CPU-Einheit (3, 12) die im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) gepufferten Prozess-Ausgangsdaten übermittelt werden, indem
– die Master-Einheit (4, 13) die im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) hinterlegten gepufferten Daten in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich (PE) einträgt, und
die CPU-Einheit (3, 12) die gepufferten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Automatisierungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Siemens-Katalog ST 70, Kapitel 1 und 12, Ausgabe 2003 ist eine Automatisierungseinrichtung mit einer so genannten „Dezentralen Peripherie" bekannt. Diese „Dezentrale Peripherie" ist für dezentrale Lösungen von Automatisierungsaufgaben im Bereich der Fertigungs-, der Prozess- sowie Verfahrenstechnik vorgesehen und umfasst gewöhnlich unterschiedliche, mit mehreren Slave-Baugruppen versehene Peripheriegeräte, die über einen Bus mit einer Master-Einheit verbunden sind. Dabei ist die Master-Einheit gewöhnlich eine Master-Baugruppe, die Bestandteil einer mit mindestens einer CPU- und weiteren Funktionsbaugruppen versehenen leistungsstarken speicherprogrammierbaren Steuerung zur Lösung komplexerer Automatisierungsaufgaben ist.
  • An die Slave-Baugruppen einer Slave-Einheit sind Aktoren und/oder Sensoren anschließbar, wobei von den Sensoren übermittelte Prozessperipherie-Eingangsdaten in den Slave-Einheiten hinterlegbar sind und wobei den Aktoren von den Slave-Einheiten Prozessperipherie-Ausgangsdaten zuführbar sind, welche die Master-Baugruppe den Slave-Einheiten übermittelt. Eine wesentliche Aufgabe der Master-Baugruppe besteht sowohl darin, die Prozessperipherie-Eingangsdaten als Abbild einer übergeordneten CPU einer speicherprogrammierbaren Steuerung zu übermitteln, als auch darin, das Abbild der Prozessperipherie-Ausgangsdaten, welches die übergeordnete CPU der Master-Baugruppe zuführt, zu verarbeiten und den Slave-Einheiten als Prozessperipherie-Ausgangsdaten zu übertragen. Die übergeordnete CPU bearbeitet das Abbild der Prozessperipherie-Eingangsdaten und das Abbild der Prozessperipherie-Ausgangsdaten zyklisch während eines Bearbeitungs-Zeitinter valls, wobei dieses Bearbeitungs-Zeitintervall (Bearbeitungszyklus) im Wesentlichen mit einem Masterzugriffs-Zeitintervall (Masterzyklus) der Master-Baugruppe abgestimmt ist.
  • Während dieses Masterzugriffs-Zeitintervalls greift die Master-Baugruppe während eines Steuerbetriebs lesend und/oder schreibend auf alle am Bus angeschlossenen Slave-Einheiten zu. Dabei übermittelt die Master-Einheit zyklisch jeder Slave-Einheit die den jeweiligen Slave-Einheiten zugehörigen Prozessperipherie-Ausgangsdaten, wobei das Masterzugriffs-Zeitintervall im Wesentlichen durch die Anzahl der an den Bus angeschlossenen Slave-Einheiten bestimmt ist. Als Antwort auf die Übermittlung der Prozessperipherie-Ausgangsdaten greift jede Slave-Einheit während eines jeweils slave-spezifischen Slavezugriffs-Zeitintervalls schreibend auf den Bus zu, wodurch jede Slave-Einheit ihre Prozessperipherie-Ausgangsdaten der Master-Baugruppe übermittelt.
  • Jede Master-Baugruppe ist mit einem Speicher versehen, in welchem die Prozessperipherie-Eingangs- und -Ausgangsdaten hinterlegt sind. Dabei greift die CPU-Baugruppe der speicherprogrammierbaren Steuerung während eines Lesezyklus auf einen Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich des Speichers zu, dagegen während eines Schreibzugriffs auf einen Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich dieses Speichers. Diese Ein- und Ausgangsdatenbereiche sind gleich groß und liegen adressmäßig „übereinander", was bedeutet, der Eingangsdatenbereich kann von der CPU-Baugruppe nur gelesen und der Ausgangsdatenbereich kann von der CPU-Baugruppe nur beschrieben werden.
  • Um zu vermeiden, dass Daten durch einen Netzausfall verloren gehen, ist die mit der CPU-Baugruppe, der Master-Baugruppe und weiteren Funktionsbaugruppen versehene speicherprogrammierbare Steuerung mit einer Batteriepufferung versehen, welche die Baugruppen mit den erforderlichen Spannungen und Strömen versorgt.
  • Es kann nun vorkommen, dass die Master-Baugruppe während des Steuerbetriebs in einen STOP- oder Störzustand übergeht und daher der Steuerbetrieb unterbrochen wird. Der Steuerbetrieb wird z. B. dann unterbrochen, wenn die CPU defekt ist und ausgetauscht werden muss. Im Hinblick auf die Prozessperipherie-Ausgänge ist nach dem Austausch der CPU kein „stoßfreier" Warmstart möglich, da die neue CPU nach einem Wechsel von einem Zustand „STOP" in einen Zustand „RUN" die aktuellen Prozessperipherie-Ausgangsdaten nicht kennt. In der neuen CPU ist lediglich das Steuerprogramm mit vorgegebenen Prozessperipherie-Ausgangswerten hinterlegt. Diese vorgegebenen Prozessperipherie-Ausgangswerte stimmen gewöhnlich nicht mit den aktuellen Prozessperipherie-Ausgangswerten überein, wodurch die vorgegebenen Prozessperipherie-Ausgangswerte während eines Einschwingvorgangs eingeregelt werden müssen.
  • DE 44 33 013 A1 offenbart eine Automatisierungseinrichtung mit einer CPU-Einheit, einer Master-Einheit und mehreren Slave-Einheiten, wobei Prozessdaten zweimal unabhängig voneinander abgelegt und verwaltet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Automatisierungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einen Austausch einer CPU erlaubt, ohne dass sich dieser Austausch störend auf Prozessperipherie-Ausgänge auswirkt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Vorteilhaft ist, dass ein Wiederanlauf der Steuerung „stoßfrei" im Hinblick auf die Prozessperipherie-Ausgänge erfolgt, wodurch Einschwingvorgänge vermieden werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die CPU-Einheit gepufferte Projektierungsdaten der Automatisierungseinrichtung mit in einem Speicher der CPU-Einheit hinterlegten Projektierungsdaten vergleicht, wobei für den Fall, dass diese Daten nicht übereinstimmen, die CPU-Einheit die gepufferten Daten des Prozessperipherie-Eingangsdatenbereiches nicht ausliest. Falls die Projektierungsdaten unterschiedlich sind, ist es im Hinblick auf die Prozess-Ausgänge nicht erforderlich, der CPU-Einheit die aktuellen Prozess-Ausgangsdaten zu übermitteln. In diesem Fall ist ein Abgleich nicht erforderlich, wodurch die Dauer der Hochlaufsynchronisation verkürzt werden kann.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist, werden im Folgenden die Erfindung sowie Ergänzungen und Weiterbildungen näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 und 2 eine Automatisierungseinrichtung.
  • Es wird zunächst auf 2 verwiesen, in welcher eine an sich bekannte Automatisierungseinrichtung 1 dargestellt ist. Bestandteile dieser Automatisierungseinrichtung zur Steuerung eines technischen Prozesses sind eine speicherprogrammierbare Steuerung 2 mit einer CPU-Einheit 3 und einer Master-Einheit 4 sowie drei dezentrale Peripheriegeräte in Form von Slave-Einheiten 5, 6, 7. Diese Slave-Einheiten 5, 6, 7 sind über einen Bus 8 mit der speicherprogrammierbaren Steuerung 2 verbunden und weisen jeweils eine Kopfbaugruppe 5a, 6a, 7a auf, über welche die Master-Einheit 4 auf Slave-Baugruppen der Slave-Einheiten 5, 6, 7 lesend und/oder schreibend zugreift. Die Slave-Einheit 6 ist mit drei Slave-Baugruppen 6b, 6c, 6d bestückt, die Slave-Einheiten 5, 7 dagegen jeweils nur mit zwei Slave-Baugruppen 5b, 5c, 7b, 7c. Weitere Bestandteile der Automatisierungseinrichtung 1, wie z. B. weitere Analogein-/ausgabe-Baugruppen, Digitalein-/ausgabe-Baugruppen oder sonstige Funktionsbaugruppen der speicherprogrammierbaren Steuerung 2, sind für die Erläuterung der Erfindung ohne Bedeutung und daher nicht dargestellt.
  • Im Folgenden wird auf 1 verwiesen, in welcher eine weitere Automatisierungseinrichtung dargestellt ist. Um zu vermeiden, dass Daten durch einen Netzausfall verloren gehen, weist eine speicherprogrammierbare Steuerung 10 einer Automatisierungseinrichtung 9 eine Batteriepufferung 11 auf, welche eine CPU-Baugruppe 12, eine Master-Baugruppe 13 und weitere hier nicht dargestellte Funktions- und Speicherbaugruppen mit geeigneten für den Betrieb der Baugruppen erforderlichen Spannungen und Strömen versorgt. Die Master-Einheit 13 ist mit einem einen Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE und einen Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich PA aufweisenden Speicher 14 versehen, auf welchen die CPU-Baugruppe 12 lesend oder schreibend zugreift. Während eines Lesezugriffs greift die CPU-Baugruppe 12 lesend auf den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE zu, in welchem die Master-Baugruppe 13 Prozess-Eingangsdaten von Slave-Baugruppen einer dezentralen Peripherie 16 hinterlegt, die über einen Bus 15 mit der speicherprogrammierbaren Steuerung 10 verbunden ist. Die Master-Baugruppe 13 fragt dazu während eines Abfrage-Zeitintervalls zunächst die Prozess-Eingänge ab und schreibt schließlich die Prozessdaten von an die Eingänge angeschlossenen Sensoren in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE ein.
  • Während eines Schreibzugriffs greift die CPU-Baugruppe 12 schreibend auf den Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich PA zu und hinterlegt in diesen Bereich Prozess-Ausgangsdaten. Diese sind zur Ansteuerung von an Ausgängen der Slave-Baugruppen angeschlossenen Aktoren vorgesehen, wobei die Master-Einheit 13 diese Ausgangsdaten während eines Ausgabe-Zeitintervalls den Ausgängen der Slave-Baugruppen übermittelt.
  • Es kann nun vorkommen, dass aufgrund einer Störung die Steuerung von einem Zustand „RUN" in einen STOP-Zustand wechselt und die CPU-Baugruppe 12 ausgetauscht werden muss. Die Batteriepufferung 11, welche zur Pufferung von Daten während eines Netzausfalls vorgesehen ist, wird dazu genutzt, einen Austausch der CPU-Baugruppe während eines unterbrochenen Steuervorgangs zu ermöglichen, ohne dass sich dieser Austausch störend auf Prozessperipherie-Ausgänge auswirkt. Dabei werden nach einem Austausch der CPU-Baugruppe 12 während einer Hochlaufsynchronisationsphase, während der die Baugruppen der Automatisierungseinrichtung 1 ihre Betriebsbereitschaft anzeigen, der neuen CPU-Baugruppe die im Prozessperipherie- Ausgangsdatenbereich PA gepufferten, vor dem Wechsel in den STOP-Zustand aktuellen Prozess-Ausgangsdaten übermittelt, indem die Master-Baugruppe 13 die gepufferten Prozess-Ausgangsdaten zunächst in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE einträgt (in der Zeichnung durch einen Pfeil dargestellt). Anschließend liest die neue CPU-Baugruppe während eines Lesezugriffs den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE aus. Dadurch stehen der neuen CPU-Baugruppe nach der Hochlaufsynchronisation die vor der Störung aktuellen Prozess-Ausgangsdaten PA bereit, welche die CPU-Baugruppe nach einem Übergang der Steuerung von dem Zustand „STOP" in den Zustand „RUN" in den Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich PA während eines Schreibzugriffs einträgt.
  • Für den Fall, dass in einem Speicher der neuen CPU-Baugruppe Projektierungsdaten hinterlegt sind, welche mit gepufferten Projektierungsdaten einer Speicherbaugruppe der Steuerung nicht übereinstimmen, werden die vor der Störung im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich PA der Master-Baugruppe gepufferten Prozess-Ausgangsdaten nicht in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE eingetragen, welcher in diesem Fall die CPU-Baugruppe während einer Hochlaufsynchronisation auch nicht ausliest.

Claims (2)

  1. Automatisierungseinrichtung mit einer CPU-Einheit (3, 12) und mit einer mit einem Speicher (14) versehenen Master-Einheit (4, 13), an welche Slave-Einheiten (5, 6, 7, 16) anschließbar sind, wobei – der Speicher (14) einen Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich (PE) aufweist, in welchem durch die Master-Einheit (4, 13) Prozess-Eingangsdaten hinterlegbar sind, auf welche die CPU-Einheit (3, 12) während eines Lesezyklus lesend zugreift, – der Speicher (14) einen Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) aufweist, auf welchen die CPU-Einheit (3, 12) während eines Schreibzugriffs schreibend zugreift und in welchen Prozess-Ausgangsdaten hinterlegbar sind, welche die Master-Einheit (4, 13) den Slave-Einheiten (5, 6, 7, 16) übermittelt, – die Automatisierungseinrichtung (1, 9) eine Datenpufferung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Hochlaufsynchronisationsphase der CPU-Einheit (3, 12) die im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) gepufferten Prozess-Ausgangsdaten übermittelt werden, indem – die Master-Einheit (4, 13) die im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) hinterlegten gepufferten Daten in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich (PE) einträgt, und die CPU-Einheit (3, 12) die gepufferten Daten des Prozessperipherie-Eingangsdatenbereiches (PE) ausliest.
  2. Automatisierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die CPU-Einheit (3, 12) gepufferte Projektierungsdaten der Automatisierungseinrichtung (1, 9) mit in einem Speicher der CPU-Einheit (3, 12) hinterlegten Projektierungsdaten vergleicht, wobei für den Fall, dass diese Daten nicht übereinstimmen, die CPU-Einheit (3, 12) die gepufferten Daten des Prozessperipherie-Eingangsdatenbereiches (PE) nicht ausliest.
DE200410040449 2004-08-20 2004-08-20 Automatisierungseinrichtung mit einer CPU- und einer Master-Einheit Expired - Fee Related DE102004040449B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410040449 DE102004040449B4 (de) 2004-08-20 2004-08-20 Automatisierungseinrichtung mit einer CPU- und einer Master-Einheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410040449 DE102004040449B4 (de) 2004-08-20 2004-08-20 Automatisierungseinrichtung mit einer CPU- und einer Master-Einheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004040449A1 DE102004040449A1 (de) 2006-03-09
DE102004040449B4 true DE102004040449B4 (de) 2009-02-26

Family

ID=35852291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410040449 Expired - Fee Related DE102004040449B4 (de) 2004-08-20 2004-08-20 Automatisierungseinrichtung mit einer CPU- und einer Master-Einheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004040449B4 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE68920084T2 (de) * 1988-07-25 1995-07-20 Allen Bradley Co Identifizierungssystem für programmierbare Steuerung.
DE4433013A1 (de) * 1994-09-15 1996-03-28 Jochen Bihl Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung und Aktivierung von miteinander mittels eines Bussystems vernetzten Sensoren und/oder Aktuatoren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE68920084T2 (de) * 1988-07-25 1995-07-20 Allen Bradley Co Identifizierungssystem für programmierbare Steuerung.
DE4433013A1 (de) * 1994-09-15 1996-03-28 Jochen Bihl Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung und Aktivierung von miteinander mittels eines Bussystems vernetzten Sensoren und/oder Aktuatoren

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
simatic: Katalog ST70-2003, Teil 1 und 12, Siemens AG, 2003 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004040449A1 (de) 2006-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0624832B1 (de) Elektronische Steuereinrichtung für eine modulartig aufgebaute Ventilstation
DE3432165C2 (de)
DE102016000126A1 (de) Serielles Bussystem mit Koppelmodulen
EP1119810B1 (de) Speicherprogrammierbare steuerung mittels datenverwaltung über netzrechner und verfahren zum betrieb einer speicherprogrammierbaren steuerung
DE3125722A1 (de) Steuerungssystem, insbesondere fuer automatische fertigungsanlagen
EP0647891B1 (de) Verarbeitungsmodul für ein modulares Automatisierungssystem
DE102004040449B4 (de) Automatisierungseinrichtung mit einer CPU- und einer Master-Einheit
DE2647367A1 (de) Redundante prozessteueranordnung
EP2881812B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Automatisierungseinrichtung
DE102012010537A1 (de) Programmiervorlage für verteilteAnwendungsprogramme
EP1495381B1 (de) Messeinrichtung f r die prozesstechnik und betriebsverfahren f r eine messeinrichtung
DE102005007477B4 (de) Programmierbare Steuerung zur Maschinen-und/oder Anlagenautomatisierung mit Standard-Steuerungs- und Sicherheitsfunktionen und Kommunikation mit einer Sicherheits-EA sowie Verfahren zum Betrieb der programmierbaren Steuerung
DE3534465A1 (de) Verbundsystem speicherprogrammierbarer steuerungen
EP1493067B1 (de) Verfahren zum projektieren und/oder betreiben einer automatisierungseinrichtung
EP2735925B1 (de) Automatisierungseinrichtung
DE10132036A1 (de) Automatisierungssystem und Verfahren mit Funktionen in einer Auszeichnungssprache
DE102010050186A1 (de) Multifunktionales Ein- und Ausgangsmodul für speicherprogrammierbare Steuerungen
DE10155586A1 (de) Automatisierungssystem, Technologiefunktionsplattform, Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems und Verwendung einer Technologiefunktionsplattform
DE4406835A1 (de) Elektronisches Gerät
DE3314702C2 (de)
WO2003088060A2 (de) Verfahren zum projektieren und/oder betreiben einer automatisierungseinrichtung
DE4033464A1 (de) Anordnung zur selektiven kopplung mehrerer module mit einem prozessor
DE4038533A1 (de) Automatisierungssystem mit einem programmiergeraet und einem automatisierungsgeraet
DE102010052372A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) mit dezentraler, autonomer Ablaufsteuerung
DE10216288A1 (de) Verfahren zum Umprojektieren einer Automatisierungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130301