DE102004040449B4 - Automatisierungseinrichtung mit einer CPU- und einer Master-Einheit - Google Patents
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Abstract
Automatisierungseinrichtung
mit einer CPU-Einheit (3, 12) und mit einer mit einem Speicher (14) versehenen
Master-Einheit (4, 13), an welche Slave-Einheiten (5, 6, 7, 16)
anschließbar
sind, wobei
– der Speicher (14) einen Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich (PE) aufweist, in welchem durch die Master-Einheit (4, 13) Prozess-Eingangsdaten hinterlegbar sind, auf welche die CPU-Einheit (3, 12) während eines Lesezyklus lesend zugreift,
– der Speicher (14) einen Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) aufweist, auf welchen die CPU-Einheit (3, 12) während eines Schreibzugriffs schreibend zugreift und in welchen Prozess-Ausgangsdaten hinterlegbar sind, welche die Master-Einheit (4, 13) den Slave-Einheiten (5, 6, 7, 16) übermittelt,
– die Automatisierungseinrichtung (1, 9) eine Datenpufferung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass während einer Hochlaufsynchronisationsphase der CPU-Einheit (3, 12) die im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) gepufferten Prozess-Ausgangsdaten übermittelt werden, indem
– die Master-Einheit (4, 13) die im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) hinterlegten gepufferten Daten in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich (PE) einträgt, und
die CPU-Einheit (3, 12) die gepufferten...
– der Speicher (14) einen Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich (PE) aufweist, in welchem durch die Master-Einheit (4, 13) Prozess-Eingangsdaten hinterlegbar sind, auf welche die CPU-Einheit (3, 12) während eines Lesezyklus lesend zugreift,
– der Speicher (14) einen Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) aufweist, auf welchen die CPU-Einheit (3, 12) während eines Schreibzugriffs schreibend zugreift und in welchen Prozess-Ausgangsdaten hinterlegbar sind, welche die Master-Einheit (4, 13) den Slave-Einheiten (5, 6, 7, 16) übermittelt,
– die Automatisierungseinrichtung (1, 9) eine Datenpufferung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass während einer Hochlaufsynchronisationsphase der CPU-Einheit (3, 12) die im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) gepufferten Prozess-Ausgangsdaten übermittelt werden, indem
– die Master-Einheit (4, 13) die im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) hinterlegten gepufferten Daten in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich (PE) einträgt, und
die CPU-Einheit (3, 12) die gepufferten...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Automatisierungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus dem Siemens-Katalog ST 70, Kapitel 1 und 12, Ausgabe 2003 ist eine Automatisierungseinrichtung mit einer so genannten „Dezentralen Peripherie" bekannt. Diese „Dezentrale Peripherie" ist für dezentrale Lösungen von Automatisierungsaufgaben im Bereich der Fertigungs-, der Prozess- sowie Verfahrenstechnik vorgesehen und umfasst gewöhnlich unterschiedliche, mit mehreren Slave-Baugruppen versehene Peripheriegeräte, die über einen Bus mit einer Master-Einheit verbunden sind. Dabei ist die Master-Einheit gewöhnlich eine Master-Baugruppe, die Bestandteil einer mit mindestens einer CPU- und weiteren Funktionsbaugruppen versehenen leistungsstarken speicherprogrammierbaren Steuerung zur Lösung komplexerer Automatisierungsaufgaben ist.
- An die Slave-Baugruppen einer Slave-Einheit sind Aktoren und/oder Sensoren anschließbar, wobei von den Sensoren übermittelte Prozessperipherie-Eingangsdaten in den Slave-Einheiten hinterlegbar sind und wobei den Aktoren von den Slave-Einheiten Prozessperipherie-Ausgangsdaten zuführbar sind, welche die Master-Baugruppe den Slave-Einheiten übermittelt. Eine wesentliche Aufgabe der Master-Baugruppe besteht sowohl darin, die Prozessperipherie-Eingangsdaten als Abbild einer übergeordneten CPU einer speicherprogrammierbaren Steuerung zu übermitteln, als auch darin, das Abbild der Prozessperipherie-Ausgangsdaten, welches die übergeordnete CPU der Master-Baugruppe zuführt, zu verarbeiten und den Slave-Einheiten als Prozessperipherie-Ausgangsdaten zu übertragen. Die übergeordnete CPU bearbeitet das Abbild der Prozessperipherie-Eingangsdaten und das Abbild der Prozessperipherie-Ausgangsdaten zyklisch während eines Bearbeitungs-Zeitinter valls, wobei dieses Bearbeitungs-Zeitintervall (Bearbeitungszyklus) im Wesentlichen mit einem Masterzugriffs-Zeitintervall (Masterzyklus) der Master-Baugruppe abgestimmt ist.
- Während dieses Masterzugriffs-Zeitintervalls greift die Master-Baugruppe während eines Steuerbetriebs lesend und/oder schreibend auf alle am Bus angeschlossenen Slave-Einheiten zu. Dabei übermittelt die Master-Einheit zyklisch jeder Slave-Einheit die den jeweiligen Slave-Einheiten zugehörigen Prozessperipherie-Ausgangsdaten, wobei das Masterzugriffs-Zeitintervall im Wesentlichen durch die Anzahl der an den Bus angeschlossenen Slave-Einheiten bestimmt ist. Als Antwort auf die Übermittlung der Prozessperipherie-Ausgangsdaten greift jede Slave-Einheit während eines jeweils slave-spezifischen Slavezugriffs-Zeitintervalls schreibend auf den Bus zu, wodurch jede Slave-Einheit ihre Prozessperipherie-Ausgangsdaten der Master-Baugruppe übermittelt.
- Jede Master-Baugruppe ist mit einem Speicher versehen, in welchem die Prozessperipherie-Eingangs- und -Ausgangsdaten hinterlegt sind. Dabei greift die CPU-Baugruppe der speicherprogrammierbaren Steuerung während eines Lesezyklus auf einen Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich des Speichers zu, dagegen während eines Schreibzugriffs auf einen Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich dieses Speichers. Diese Ein- und Ausgangsdatenbereiche sind gleich groß und liegen adressmäßig „übereinander", was bedeutet, der Eingangsdatenbereich kann von der CPU-Baugruppe nur gelesen und der Ausgangsdatenbereich kann von der CPU-Baugruppe nur beschrieben werden.
- Um zu vermeiden, dass Daten durch einen Netzausfall verloren gehen, ist die mit der CPU-Baugruppe, der Master-Baugruppe und weiteren Funktionsbaugruppen versehene speicherprogrammierbare Steuerung mit einer Batteriepufferung versehen, welche die Baugruppen mit den erforderlichen Spannungen und Strömen versorgt.
- Es kann nun vorkommen, dass die Master-Baugruppe während des Steuerbetriebs in einen STOP- oder Störzustand übergeht und daher der Steuerbetrieb unterbrochen wird. Der Steuerbetrieb wird z. B. dann unterbrochen, wenn die CPU defekt ist und ausgetauscht werden muss. Im Hinblick auf die Prozessperipherie-Ausgänge ist nach dem Austausch der CPU kein „stoßfreier" Warmstart möglich, da die neue CPU nach einem Wechsel von einem Zustand „STOP" in einen Zustand „RUN" die aktuellen Prozessperipherie-Ausgangsdaten nicht kennt. In der neuen CPU ist lediglich das Steuerprogramm mit vorgegebenen Prozessperipherie-Ausgangswerten hinterlegt. Diese vorgegebenen Prozessperipherie-Ausgangswerte stimmen gewöhnlich nicht mit den aktuellen Prozessperipherie-Ausgangswerten überein, wodurch die vorgegebenen Prozessperipherie-Ausgangswerte während eines Einschwingvorgangs eingeregelt werden müssen.
-
DE 44 33 013 A1 offenbart eine Automatisierungseinrichtung mit einer CPU-Einheit, einer Master-Einheit und mehreren Slave-Einheiten, wobei Prozessdaten zweimal unabhängig voneinander abgelegt und verwaltet werden. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Automatisierungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einen Austausch einer CPU erlaubt, ohne dass sich dieser Austausch störend auf Prozessperipherie-Ausgänge auswirkt.
- Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
- Vorteilhaft ist, dass ein Wiederanlauf der Steuerung „stoßfrei" im Hinblick auf die Prozessperipherie-Ausgänge erfolgt, wodurch Einschwingvorgänge vermieden werden.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die CPU-Einheit gepufferte Projektierungsdaten der Automatisierungseinrichtung mit in einem Speicher der CPU-Einheit hinterlegten Projektierungsdaten vergleicht, wobei für den Fall, dass diese Daten nicht übereinstimmen, die CPU-Einheit die gepufferten Daten des Prozessperipherie-Eingangsdatenbereiches nicht ausliest. Falls die Projektierungsdaten unterschiedlich sind, ist es im Hinblick auf die Prozess-Ausgänge nicht erforderlich, der CPU-Einheit die aktuellen Prozess-Ausgangsdaten zu übermitteln. In diesem Fall ist ein Abgleich nicht erforderlich, wodurch die Dauer der Hochlaufsynchronisation verkürzt werden kann.
- Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist, werden im Folgenden die Erfindung sowie Ergänzungen und Weiterbildungen näher beschrieben und erläutert.
- Es zeigen:
-
1 und2 eine Automatisierungseinrichtung. - Es wird zunächst auf
2 verwiesen, in welcher eine an sich bekannte Automatisierungseinrichtung1 dargestellt ist. Bestandteile dieser Automatisierungseinrichtung zur Steuerung eines technischen Prozesses sind eine speicherprogrammierbare Steuerung2 mit einer CPU-Einheit3 und einer Master-Einheit4 sowie drei dezentrale Peripheriegeräte in Form von Slave-Einheiten5 ,6 ,7 . Diese Slave-Einheiten5 ,6 ,7 sind über einen Bus8 mit der speicherprogrammierbaren Steuerung2 verbunden und weisen jeweils eine Kopfbaugruppe5a ,6a ,7a auf, über welche die Master-Einheit4 auf Slave-Baugruppen der Slave-Einheiten5 ,6 ,7 lesend und/oder schreibend zugreift. Die Slave-Einheit6 ist mit drei Slave-Baugruppen6b ,6c ,6d bestückt, die Slave-Einheiten5 ,7 dagegen jeweils nur mit zwei Slave-Baugruppen5b ,5c ,7b ,7c . Weitere Bestandteile der Automatisierungseinrichtung1 , wie z. B. weitere Analogein-/ausgabe-Baugruppen, Digitalein-/ausgabe-Baugruppen oder sonstige Funktionsbaugruppen der speicherprogrammierbaren Steuerung2 , sind für die Erläuterung der Erfindung ohne Bedeutung und daher nicht dargestellt. - Im Folgenden wird auf
1 verwiesen, in welcher eine weitere Automatisierungseinrichtung dargestellt ist. Um zu vermeiden, dass Daten durch einen Netzausfall verloren gehen, weist eine speicherprogrammierbare Steuerung10 einer Automatisierungseinrichtung9 eine Batteriepufferung11 auf, welche eine CPU-Baugruppe12 , eine Master-Baugruppe13 und weitere hier nicht dargestellte Funktions- und Speicherbaugruppen mit geeigneten für den Betrieb der Baugruppen erforderlichen Spannungen und Strömen versorgt. Die Master-Einheit13 ist mit einem einen Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE und einen Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich PA aufweisenden Speicher14 versehen, auf welchen die CPU-Baugruppe12 lesend oder schreibend zugreift. Während eines Lesezugriffs greift die CPU-Baugruppe12 lesend auf den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE zu, in welchem die Master-Baugruppe13 Prozess-Eingangsdaten von Slave-Baugruppen einer dezentralen Peripherie16 hinterlegt, die über einen Bus15 mit der speicherprogrammierbaren Steuerung10 verbunden ist. Die Master-Baugruppe13 fragt dazu während eines Abfrage-Zeitintervalls zunächst die Prozess-Eingänge ab und schreibt schließlich die Prozessdaten von an die Eingänge angeschlossenen Sensoren in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE ein. - Während eines Schreibzugriffs greift die CPU-Baugruppe
12 schreibend auf den Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich PA zu und hinterlegt in diesen Bereich Prozess-Ausgangsdaten. Diese sind zur Ansteuerung von an Ausgängen der Slave-Baugruppen angeschlossenen Aktoren vorgesehen, wobei die Master-Einheit13 diese Ausgangsdaten während eines Ausgabe-Zeitintervalls den Ausgängen der Slave-Baugruppen übermittelt. - Es kann nun vorkommen, dass aufgrund einer Störung die Steuerung von einem Zustand „RUN" in einen STOP-Zustand wechselt und die CPU-Baugruppe
12 ausgetauscht werden muss. Die Batteriepufferung11 , welche zur Pufferung von Daten während eines Netzausfalls vorgesehen ist, wird dazu genutzt, einen Austausch der CPU-Baugruppe während eines unterbrochenen Steuervorgangs zu ermöglichen, ohne dass sich dieser Austausch störend auf Prozessperipherie-Ausgänge auswirkt. Dabei werden nach einem Austausch der CPU-Baugruppe12 während einer Hochlaufsynchronisationsphase, während der die Baugruppen der Automatisierungseinrichtung1 ihre Betriebsbereitschaft anzeigen, der neuen CPU-Baugruppe die im Prozessperipherie- Ausgangsdatenbereich PA gepufferten, vor dem Wechsel in den STOP-Zustand aktuellen Prozess-Ausgangsdaten übermittelt, indem die Master-Baugruppe13 die gepufferten Prozess-Ausgangsdaten zunächst in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE einträgt (in der Zeichnung durch einen Pfeil dargestellt). Anschließend liest die neue CPU-Baugruppe während eines Lesezugriffs den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE aus. Dadurch stehen der neuen CPU-Baugruppe nach der Hochlaufsynchronisation die vor der Störung aktuellen Prozess-Ausgangsdaten PA bereit, welche die CPU-Baugruppe nach einem Übergang der Steuerung von dem Zustand „STOP" in den Zustand „RUN" in den Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich PA während eines Schreibzugriffs einträgt. - Für den Fall, dass in einem Speicher der neuen CPU-Baugruppe Projektierungsdaten hinterlegt sind, welche mit gepufferten Projektierungsdaten einer Speicherbaugruppe der Steuerung nicht übereinstimmen, werden die vor der Störung im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich PA der Master-Baugruppe gepufferten Prozess-Ausgangsdaten nicht in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich PE eingetragen, welcher in diesem Fall die CPU-Baugruppe während einer Hochlaufsynchronisation auch nicht ausliest.
Claims (2)
- Automatisierungseinrichtung mit einer CPU-Einheit (
3 ,12 ) und mit einer mit einem Speicher (14 ) versehenen Master-Einheit (4 ,13 ), an welche Slave-Einheiten (5 ,6 ,7 ,16 ) anschließbar sind, wobei – der Speicher (14 ) einen Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich (PE) aufweist, in welchem durch die Master-Einheit (4 ,13 ) Prozess-Eingangsdaten hinterlegbar sind, auf welche die CPU-Einheit (3 ,12 ) während eines Lesezyklus lesend zugreift, – der Speicher (14 ) einen Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) aufweist, auf welchen die CPU-Einheit (3 ,12 ) während eines Schreibzugriffs schreibend zugreift und in welchen Prozess-Ausgangsdaten hinterlegbar sind, welche die Master-Einheit (4 ,13 ) den Slave-Einheiten (5 ,6 ,7 ,16 ) übermittelt, – die Automatisierungseinrichtung (1 ,9 ) eine Datenpufferung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Hochlaufsynchronisationsphase der CPU-Einheit (3 ,12 ) die im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) gepufferten Prozess-Ausgangsdaten übermittelt werden, indem – die Master-Einheit (4 ,13 ) die im Prozessperipherie-Ausgangsdatenbereich (PA) hinterlegten gepufferten Daten in den Prozessperipherie-Eingangsdatenbereich (PE) einträgt, und die CPU-Einheit (3 ,12 ) die gepufferten Daten des Prozessperipherie-Eingangsdatenbereiches (PE) ausliest. - Automatisierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die CPU-Einheit (
3 ,12 ) gepufferte Projektierungsdaten der Automatisierungseinrichtung (1 ,9 ) mit in einem Speicher der CPU-Einheit (3 ,12 ) hinterlegten Projektierungsdaten vergleicht, wobei für den Fall, dass diese Daten nicht übereinstimmen, die CPU-Einheit (3 ,12 ) die gepufferten Daten des Prozessperipherie-Eingangsdatenbereiches (PE) nicht ausliest.
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DE4433013A1 (de) * | 1994-09-15 | 1996-03-28 | Jochen Bihl | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung und Aktivierung von miteinander mittels eines Bussystems vernetzten Sensoren und/oder Aktuatoren |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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simatic: Katalog ST70-2003, Teil 1 und 12, Siemens AG, 2003 * |
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