DE102004038537B3

DE102004038537B3 - Low-dust transfer chute

Info

Publication number: DE102004038537B3
Application number: DE200410038537
Authority: DE
Inventors: Burkhard Poppeck
Original assignee: Aumund-Foerdererbau & Co KG GmbH; Aumund Fordererbau GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Current assignee: Aumund Fordererbau GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Priority date: 2004-08-06
Filing date: 2004-08-06
Publication date: 2006-02-16
Anticipated expiration: 2024-08-07
Also published as: WO2006015696A1

Abstract

Übergabeschurre für Schüttgüter, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufschurre (12) durch wenigstens eine in der Fließrichtung des Schüttgutes (11) in der Einlaufschnurre (12) ausgerichtete Trennwand (18, 19) in wenigstens zwei Kammern (20, 21) unterteilt und der Abzugsförderer (15) an die Kammern (20, 21) angeschlossen ist, wobei der Aufgabeförderer (10) in die ihm in Förderrichtung nächstgelegene Aufgabekammer (20) der Einlaufschnurre (12) aufgibt und die Trennwand (18) mit ihrem Fußpunkt (24) einen die Schichthöhe (25) des von dem Abzugsförderer (15) aus der Aufgabekammer (20) abgeförderten Schüttgutes bestimmenden Abstand einstellt, derart, dass die Abzugsmenge des Schüttgutes aus der Aufgabekammer (20) geringer ist als die vom Aufgabeförderer (10) in die Aufgabekammer (20) aufgegebene Schüttgutmenge.transfer chute for bulk goods, thereby characterized in that the inlet chute (12) by at least one in the flow direction of the bulk material (11) in the Einlaufschnurre (12) aligned partition (18, 19) in divided at least two chambers (20, 21) and the discharge conveyor (15) is connected to the chambers (20, 21), wherein the feed conveyor (10) in him in the conveying direction nearest Feeding chamber (20) of the inlet cord (12) gives up and the partition (18) with her foot (24) one the layer height (25) of the withdrawal conveyor (15) from the feed chamber (20) discharged bulk material defining distance adjusting, such that the withdrawal amount of the bulk material from the feed chamber (20) is less than that of the feed conveyor (10) in the feed chamber (20) quantity of bulk material abandoned.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergabeschurre als Materialübergabestelle für Schüttgüter. Derartige Einrichtungen dienen der Überleitung des Fördergutes von einem Förderer auf einen anderen und zeichnen sich durch eine möglichst geschlossene Bauweise aus, die eine Beeinträchtigung der Umgebung durch das geförderte Gut bzw. eine mit der Förderung verbundene Staubentwicklung verhindern soll.The The invention relates to a transfer chute as a material transfer point for bulk goods. such Facilities are used for the transfer of the conveyed goods from a sponsor on another and are characterized by a closed as possible construction out, that's a nuisance the environment through the promoted Good or one with the promotion to prevent associated dust formation.

Geräte und Anlagen zur Förderung von Schüttgütern müssen sowohl maschinenbaulich als auch schüttguttechnisch ausgelegt werden. Insbesondere an Materialübergabestellen hat die Förderung von Schüttgütern eine zumindest streckenweise unkontrollierbare Bewegung des Fördergutes zur Folge. Eine entscheidende Größe in diesem Zusammenhang ist die Relativbewegung der Partikeln. Eine Zunahme der Relativbewegungen und damit des granularen Aggregatzustandes äußert sich in einer Zunahme der granularen Temperatur und einer Veränderung der Schüttguteigenschaften. Ein festkörperähnliches, sehr langsam fließendes Schüttgut geht in einen flüssigkeitsähnlichen Zustand über, wenn der Schergradient zunimmt. Bei sich weiter vergrößernden Fluktuationen der individuellen Partikelbewegungen ähneln die phänomenologischen Eigenschaften des Schüttguts zunehmend denen eines Gases.Devices and systems to promote of bulk goods must be both engineering as well as bulk material technology be interpreted. In particular at material transfer points has the promotion of bulk goods one at least partially uncontrollable movement of the conveyed material result. A decisive size in this Relation is the relative movement of the particles. An increase the relative movements and thus the granular state of aggregation is expressed in an increase in granular temperature and a change the bulk material properties. A solid-like, very slowly flowing Bulk material goes in a liquid-like State over, if the shear gradient increases. With further increasing fluctuations of the individual particle movements resemble the phenomenological Properties of the bulk material increasingly those of a gas.

Wegen der geringen Bindungskräfte zwischen den Partikeln eines Schüttguts können jedoch die granularen Phasenübergänge in der Praxis spontan und wesentlich einfacher als bei atomaren Stoffen erfolgen. Deshalb liegen insbesondere in Schüttgutförderern oft mehrere Aggregatzustände räumlich dicht nebeneinander vor. Primär infolge gasähnlicher Schüttguteigenschaften kann es zu einer Staubentwicklung kommen, die im Rahmen des Förderprozesses aufgrund der mit der Staubentwicklung verbundenen störenden Auswirkungen auf die Umgebung zu zusätzlichen Maßnahmen führen. Aufgrund der gemessen an der normalen Fördergeschwindigkeit teilweise hohen Geschwindigkeit infolge der unkontrollierten, durch die Erdanziehung beschleunigten Bewegung des Schüttgutes verdünnt sich der Partikelstrom bereichsweise, so es die Geometrie der Übergabeschurre zulässt. Der im realen Fall eingebettete und dadurch gebundene Feingutanteil wird dadurch freigelegt und dem Luftwiderstand ausgesetzt, so dass je nach Luft- und Fallgeschwindigkeit ein mehr oder minder ausgeprägter Windsichteffekt entsteht. Die Partikel treffen infolge der unkontrollierten Bewegung aus großer Fallhöhe mit hoher Geschwindigkeit auf ein in diesbezüglicher Richtung ruhendes Schüttgutbett beispielsweise in einer Aufgabeschurre. Durch das Auftreffen der Partikel werden sowohl Abrasion als auch Partikelbrüche hervorgerufen.Because of the low binding forces between the particles of a bulk material can however, the granular phase transitions in the Practice spontaneous and much easier than with atomic substances respectively. Therefore, in particular in bulk material conveyors often several states of matter are spatially sealed next to each other. Primary due to gas-like bulk properties Dust may be generated during the production process due to the disturbing effects associated with dust generation on the environment too additional activities to lead. Due to the measured at the normal conveying speed partially high speed due to the uncontrolled, by gravity accelerated movement of the bulk material dilute If the particle flow is in regions, it is the geometry of the transfer chute allows. The embedded in the real case and thus bound fine material is thereby exposed and exposed to air resistance, so that Depending on the air and fall speed a more or less pronounced wind vision effect arises. The particles hit due to the uncontrolled movement of large drop height with high Speed on a bed of bulk material resting in this direction for example, in a task chute. By the impact of Particles cause both abrasion and particle breakage.

Im Vordergrund der zur Zeit verfolgten Ansätze zur Minimierung dieser Auswirkungen steht dabei nicht die Verhinderung der Staubentwicklung selbst, sondern vielmehr die Beseitigung bzw. der Entzug des bereits entstandenen Staubes. Folglich sind Absauganlagen mit teils enormen Leistungen zu installieren, um die gesamte Materialübergabe einem Unterdruck auszusetzen und so die entstandenen Stäube wirksam und kontrolliert zu entziehen. Des weiteren sind Auffangbehältnisse und gegebenenfalls zusätzliche Fördereinheiten einzuplanen, um dem Förderprozess die entzogenen Staubmengen wieder zuzuführen.in the Foremost of the currently pursued approaches to minimize this Impact is not the prevention of dust itself, but rather the elimination or withdrawal of the already resulting dust. Consequently, extraction systems are sometimes enormous Install services to the entire material transfer a negative pressure and so the resulting dusts effectively and controlled to evade. Furthermore, collection containers and optionally additional Conveyer plan to the funding process to supply the extracted dust again.

Eine Übergabevorrichtung zum konstanten Zuführen von teilchenförmigem Material ist in der DE 29 00 647 A1 beschrieben. Hierbei wird das Material von einer Aufgabekammer über ein Absperrorgan in eine darunter liegende Kammer übergeben, wobei das Absperrorgan, beispielsweise ein Drehschieber, so gesteuert wird, dass die untere Kammer während des Betriebs jeweils mit dem teilchenförmigen Material gefüllt ist. Da das Material nicht über einen mit entsprechender Geschwindigkeit laufenden Aufgabeförderer aufgegeben wird, sondern eher statisch in der Aufgabekammer ansteht, kann eine unerwünschte Staubentwicklung nicht entstehen.A transfer device for constantly feeding particulate material is disclosed in US Pat DE 29 00 647 A1 described. Here, the material is transferred from a task chamber via a shut-off device into an underlying chamber, wherein the obturator, such as a rotary valve, is controlled so that the lower chamber is filled during operation in each case with the particulate material. Since the material is not given up by a feed conveyor running at a corresponding speed, but is rather static in the feed chamber, unwanted dust generation can not occur.

Eine derartige Staubentwicklung tritt auch bei der in der DE 22 18 664 A beschriebenen Übergabevorrichtung nicht ein, bei der das Schüttgut aus einem Fülltrichter eines Bunkers in möglichst gleichmäßigem Strom auf eine nachgeschaltete Vibrationsrinne aufgegeben werden soll. Das überschüssige Material wird dabei durch einen als elastische Platte ausgebildeten Schieber zurückgehalten. Es fehlt somit auch hierbei an einem Aufgabeförderer, von dem Material mit entsprechender Geschwindigkeit in die Übergabevorrichtung gefördert wird.Such dust development also occurs in the DE 22 18 664 A described transfer device not one, in which the bulk material from a hopper of a bunker in the most even stream to be given to a downstream vibrating trough. The excess material is retained by a slider designed as an elastic plate. It is therefore also missing in this case on a feed conveyor, is promoted by the material with the appropriate speed in the transfer device.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Staubentstehung im Bereich einer Übergabeschurre zu einem größtmöglichen Anteil zu vermeiden, um die nachgelagerten Aggregate und Anlagen zur Entstaubung so leistungsarm wie möglich auszuführen.Of the Invention is based on the object, the formation of dust in the area a transfer chute to the largest possible Avoid proportion to the downstream aggregates and installations for Dedusting to perform as low as possible.

Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.The solution This object is achieved including advantageous embodiments and further developments of the invention from the content of the claims, which read this description.

Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die Einlaufschurre durch wenigstens eine in der Fließrichtung des Schüttgutes in der Einlaufschurre ausgerichtete Trennwand in wenigstens zwei Kammern unterteilt und der Abzugsförderer an die Kammern angeschlossen ist, wobei der Aufgabeförderer in die ihm in Förderrichtung nächstgelegene Aufgabekammer der Einlaufschurre aufgibt und die Trennwand mit ihrem Fußpunkt einen die Schichthöhe des von dem Abzugsförderer aus der Aufgabekammer abgeförderten Schüttgutes bestimmenden Abstand einstellt derart, dass die Abzugsmenge des Schüttgutes aus der Aufgabekammer geringer ist als die vom Aufgabeförderer in die Aufgabekammer aufgegebene Schüttgutmenge.The invention looks in its basic idea that the inlet chute divided by at least one in the flow direction of the bulk material in the inlet chute dividing wall into at least two chambers and the discharge conveyor is connected to the chambers, wherein the feed conveyor gives him the nearest him in the conveying direction feed chamber of the inlet chute and the partition with her Base point determines a layer height of the discharged from the discharge conveyor from the feed bulk material determining distance such that the withdrawal amount of the bulk material from the feed chamber is less than the discontinued by the feed conveyor in the feed chamber bulk.

Die Erfindung beruht somit auf dem Prinzip, die Einlaufschurre, durch die das Fördergut in die Übergabeschurre gelangt, derart auszuführen, dass die Befüllung nicht mehr – wie im Stand der Technik vorherrschend – vertikal, sondern stufenweise horizontal erfolgt. Dazu wird die unkontrollierte Bewegung der Partikeln auf ein Kleinstmaß reduziert und gleichzeitig der Materialfluß in der Einlaufschurre beruhigt, ohne den fördertechnischen Gesamtprozess zu beeinflussen. Mit dieser Befüllungsstrategie verbunden ist eine Reduzierung der Fallhöhe auf ein Mindestmaß. Einher geht mit dieser Reduzierung dann eine Minimierung des Windsichteffektes, der Abrasion und der Partikelbrüche. Um dies zu realisieren, verfügt die erfindungsgemäße Übergabeschurre über eine oder mehrere Trennwände, die die Einlaufschurre in wenigstens in zwei bzw. in beliebig viele Kammern teilen. Hintergrund der Einteilung der Einlaufschurre und der Positionierung der Trennwände ist der zugrundeliegende fördertechnische Prozess. So sind die einzelnen Trennwände bezüglich ihres trennenden Verhaltens so zu gestalten, dass stets die im Förderstrom liegende erste Kammer gefüllt ist. Alle weiteren Kammern befüllen sich infolge des Überlaufens der vorhergehenden Kammer in Abhängigkeit von der anstehenden Förderleistung. Folglich ist der Abzug von Schüttgut aus der ersten Kammer kleiner zu wählen als der minimal auftretende Fördervolumenstrom, um diese gefüllt zu halten. Der Abzug wird dabei nicht von der horizontalen Position der Trennwand, sondern durch die von der Anordnung der Trennwand zugelassene Schichthöhe auf dem Abzugsförderer bestimmt. Von entscheidender Bedeutung ist damit die Ausbildung der Trennwand im Bereich des Abzuges; das Kammervolumen hat hingegen Auswirkungen auf die Relativgeschwindigkeiten zwischen Schüttgut und Kammerwandung. Alle weiteren vorgesehenen Kammern können das verbleibende Einlaufschurrenvolumen in beliebiger Art und Weise aufteilen, beispielsweise durch konstante Kammervolumen oder auch durch ein stetig kleiner werdendes Kammervolumen. Der abzugsseitige (untere) Fußpunkt der Trennwand ragt dabei weniger weit in den maximal möglichen Förderstrom hinein als der Fußpunkt der entgegen der Förderrichtung vorherigen Trennwand. Somit wird durch jeden unteren Fußpunkt einer Trennwand eine neue, zusätzlich zu den bereits durch die Fußpunkte der entgegen der Förderrichtung liegenden Trennwände gebildeten Schüttgutschichten entstehende Schicht des Fördergutstromes zugelassen.The Invention is thus based on the principle, the intake chute, by the conveyed goods into the transfer chute comes to do so that filling no more - like prevailing in the art - vertically, but gradually done horizontally. This is the uncontrolled movement of the particles reduced to a minimum and at the same time the material flow in the inlet chute calms down, without the conveyor technology To influence the overall process. Associated with this filling strategy a reduction in the height of fall to a minimum. Einher goes with this reduction then a minimization of the wind vision effect, abrasion and particle breaks. To realize this, has the transfer chute according to the invention via a or several partitions, the inlet chute in at least two or in any number of chambers share. Background of the classification of the inlet chute and the positioning the partitions is the underlying conveyor technology Process. So are the individual partitions with regard to their separating behavior be designed so that always lying in the flow first chamber filled is. Fill all other chambers as a result of the overflow the previous chamber in dependence from the upcoming delivery. Consequently, the withdrawal of bulk material from the first chamber to choose smaller than the minimum occurring Volume flow, filled around this to keep. The trigger is not from the horizontal position the partition, but by the arrangement of the partition approved layer height on the deduction conveyor certainly. Of crucial importance is training the partition in the area of the trigger; the chamber volume, on the other hand, has Effects on the relative speeds between bulk material and Chamber wall. All other provided chambers can remaining intake chute volume in any manner divide, for example, by constant chamber volume or through a steadily decreasing chamber volume. The deduction side (lower) foot point the partition wall protrudes less far in the maximum possible flow in as the base the contrary to the conveying direction previous Partition wall. Thus, through each lower foot of a partition is a new, in addition to already through the footsteps the opposite to the conveying direction lying partitions formed bulk material layers resulting layer of Fördergutstromes authorized.

Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass sich in der Förderrichtung des Schüttgutes in der Aufgabekammer der dem jeweiligen Schüttgut eigene Böschungswinkel zwischen der Außenwand der Einlaufschurre und der Oberkante der Trennwand einstellen kann.To an embodiment The invention provides that in the conveying direction of the bulk material in the task chamber of the respective bulk material own slope angle between the outer wall can adjust the inlet chute and the top edge of the partition.

Es kann vorgesehen sein, dass in der Aufgabeschurre eine die Schichthöhe des aus der der Aufgabekammer nachgeschalteten Überlaufkammer von dem Abzugsförderer aufgenommenen Schüttgutes begrenzende Leitwand angeordnet ist.It can be provided that in the task chute a the layer height of the overflow chamber downstream of the feed chamber received by the discharge conveyor bulk material limiting baffle is arranged.

In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in der Einlaufschurre mehrere Trennwände zur Unterteilung der Einlaufschurre in eine Aufgabekammer und in mehrere nachgeschaltete Überlaufkammern angeordnet sind, wobei die Fußpunkte der nachgeschalteten Trennwände derart angeordnet sind, dass jeweils eine vorgegebene Schichthöhe an Schüttgut aus der zugeordneten Überlaufkammer dem Abzugsförderer aufgelagert wird. Hierbei kann vorgesehen sein, dass alle weiteren Trennwände eine größere Gesamtschichthöhe auf dem Abzugsförderer zulassen als alle in Förderrichtung vorgeschalteten Trennwände.In an alternative embodiment The invention provides that several in the intake chute partitions for dividing the inlet chute in a task chamber and in several downstream overflow chambers are arranged, with the foot points the downstream partitions are arranged such that in each case a predetermined layer height of bulk material the associated overflow chamber the deduction conveyor is stored. It can be provided that all others partitions a greater total layer height on the discharge conveyor allow as all in the conveying direction upstream partitions.

Soweit Aufgabeförderer und Abzugsförderer nicht in einer durchgehenden Förderrichtung angeordnet sind, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass dass zwischen dem im Winkel zum Abzugsförderer angeordneten Aufgabeförderer und der Einlaufschurre ein das Schüttgut in die Aufgabekammer der Einlaufschurre leitender Sattel angeordnet ist.So far feed conveyor and deduction conveyor not in a continuous conveying direction are arranged, according to an embodiment of the invention provided that arranged between that at an angle to the discharge conveyor feed conveyor and the inlet chute a the bulk material in the task chamber the inlet chute conductive saddle is arranged.

Zur Gewährleistung eines störungsfreien Materialflusses durch die Einlaufschurre kann insbesondere bei Verwendung mehrerer Trennwände und damit entstehender kleiner Kammervolumen eine sich in Fallrichtung des Schüttgutes öffnende Geometrie vorteilhaft sein. Dies bedeutet, dass die Gehäusewandungen und die Trennwände Kammern bilden, deren Austrittsöffnungen größer sind als die Eintrittsöffnungen. Mit dieser Geometrie kann der Entstehung von Brückenbildungen im Schüttgut entgegengewirkt werden.to warranty a trouble-free material flow through the inlet chute, in particular when using several partitions and thus resulting small chamber volume one in the direction of fall of the bulk material opening Geometry be advantageous. This means that the housing walls and the partitions Form chambers, their outlet openings are bigger as the inlet openings. This geometry can be used to counteract the formation of bridges in the bulk material become.

In alternativen Ausführungsformen der Erfindung kann die Grundform der Einlaufschurre kreisförmig und/oder mit gekrümmten Berandungskanten oder aber kastenförmig ausgebildet sein.In alternative embodiments the invention, the basic shape of the inlet chute circular and / or with curved Border edges or be box-shaped.

Zum Schutz der Wandungen bzw. Trennwände vor Verschleiß kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, dass die in Förderrichtung von dem Schüttgut beaufschlagten Wandungen der Kammern und/oder der Trennwände mit den Aufbau von als sich regenierender Verschleißschutz wirkenden Schüttgutbereichen bewirkenden Profilteilen besetzt ist.To the Protection of the walls or partitions before wear can according to an embodiment be provided the invention that acted upon in the conveying direction of the bulk material Walls of the chambers and / or partitions with the construction of as Regenerative wear protection acting bulk material areas causing profile parts is occupied.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:In the drawing are embodiments of Invention, which are described below. It demonstrate:

1 eine Übergabeschurre mit einmaliger vertikaler Teilung der Einlaufschurre bei befüllter erster Kammer und dem Abzug des Schüttgutes in einer schematischen Seitenansicht 1 a transfer chute with a single vertical division of the inlet chute with filled first chamber and the withdrawal of the bulk material in a schematic side view

2 eine Übergabeschurre mit doppelter vertikaler Teilung der Einlaufschurre bei befüllter erster und zweiter Kammer und dem Abzug des Schüttgutes in einer Darstellung entsprechend 1, 2 a transfer chute with double vertical division of the inlet chute with filled first and second chamber and the deduction of the bulk material in a representation accordingly 1 .

3 eine Übergabeschurre entsprechend 1 mit einem im Winkel zum Abzugsförderer angeordneten Aufgabeförderer, 3 a transfer chute accordingly 1 with a feed conveyor arranged at an angle to the take-off conveyor,

4 eine Übergabeschurre gemäß 1 einschließlich eines durch Schüttgutbereiche gebildeten Verschleißschutzes. 4 a transfer chute according to 1 including a wear protection formed by bulk material areas.

Wie sich zunächst aus der schematischen Zeichnungsdarstellung gemäß 1 ergibt, fördert ein nur angedeutet dargestellter, das Schüttgut zuführender Aufgabeförderer 10 ein Schüttgut 11 in eine Einlaufschurre 12, die zusammen mit der nachgeordneten Aufgabeschurre 13 die Übergabeschurre bildet. Das Schüttgut 11 fällt durch die Einlaufschurre 12 auf einen Sattel 14, von dem es durch die Relativgeschwindigkeit des Abzugsförderers 15 zur Aufgabeschurre 13 abgezogen wird. Der maximal abzuziehende Schüttgutstrom 16 wird durch eine Leitwand 17 begrenzt. Innerhalb der Einlaufschurre 12 ist eine Trennwand 18 installiert, die die Schurre in zwei Kammern, nämlich eine erste Aufgabekammer 20 und in eine nachgeschaltete Überlaufkammer 21 aufteilt. Die Positionierung der Trennwand 18 orientiert sich an den Schüttguteigenschaften und ist so gewählt, dass sich in der ersten Aufgabekammer 20 mindestens der Böschungswinkel des Schüttgutes 11 einstellen kann. Aus dieser Bedingung leitet sich der Ort der oberen Kante 23 der Trennwand 18 ab. Der untere Fußpunkt 24 der Trennwand 18 bestimmt die Schichthöhe 25 des abzuziehenden Schüttgutes 11, die kleiner ist als die durch die Leitwand 17 maximal zugelassene Schichthöhe 16. Infolge der Relativgeschwindigkeiten zwischen dem Schüttgut 11 und den Gehäusewänden der Einlaufschurren 12 kommt es insbesondere an der den Förderstrom leitenden Berandungskante 23 und den Fußpunkt 24 der Trennwand 18 zu Verschleiß. Um diesen zu reduzieren, sind als Verschleißschutz Schleißleisten an der oberen Berandungskante 23 und an dem unteren Fußpunkt 24 der Trennwand 18 eingesetzt.As is apparent from the schematic drawing representation according to 1 yields promotes an indicated only, the bulk material feeding task conveyor 10 a bulk material 11 into an intake chute 12 , which together with the subordinate task chute 13 forms the transfer chute. The bulk material 11 falls through the intake chute 12 on a saddle 14 from which it is due to the relative speed of the deduction conveyor 15 to the task chute 13 is deducted. The maximum bulk material flow to be withdrawn 16 is through a baffle 17 limited. Inside the intake chute 12 is a partition 18 installed the chute in two chambers, namely a first task chamber 20 and in a downstream overflow chamber 21 divides. The positioning of the partition 18 is based on the bulk material properties and is chosen so that in the first task chamber 20 at least the angle of repose of the bulk material 11 can adjust. From this condition, the location of the upper edge derives 23 the partition 18 from. The lower base 24 the partition 18 determines the layer height 25 of the bulk material to be withdrawn 11 which is smaller than the one through the baffle 17 maximum permitted layer height 16 , Due to the relative speeds between the bulk material 11 and the housing walls of the inlet chutes 12 it comes in particular at the boundary edge which conducts the flow 23 and the foot point 24 the partition 18 to wear. In order to reduce this, wear strips are on the upper boundary edge as wear protection 23 and at the bottom foot 24 the partition 18 used.

2 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar, die sich hinsichtlich des Materialflusses nicht von der in 1 dargestellten Ausführungsform unterscheidet, jedoch über zwei Trennwände 18 und 19 verfügt. Folglich unterteilt sich die Einlaufschurre 12 in die Aufgabekammer 20 und zwei nachgeschaltete Überlaufkammern 21 und 22. Die Aufgabekammer 20 befüllt sich direkt aus dem über den Aufgabeförderer 10 zugeführten Schüttgutstrom. Infolge der durch den unteren Fußpunkt 24 der Trennwand 18 begrenzten Schichthöhe 25, die bezüglich des Durchsatzes so gewählt ist, dass der abziehbare Fördergutstrom kleiner ist als die minimal über den Förderer 10 zugeführte Schüttgutmenge, nimmt der Füllstand in der Aufgabekammer 20 zu, bis diese gefüllt ist. Das nun zugeführte Schüttgut 11 läuft in die Überlaufkammer 21 und füllt diese auf, solange der zugeführte Massenstrom größer ist als der durch den Fußpunkt 24 begrenzte abgezogene summierte Volumenstrom aus den Kammern 20 und 21. Nach der Befüllung der ersten Überlaufkammer 21 läuft das Schüttgut nun in die zweite Überlaufkammer 22 über und fällt direkt auf das Schüttgut. Diese Überlaufkammer 22 wird nicht gefüllt, da das maximal abziehbare Schüttgutvolumen stets größer ist als das zugeführte. 2 represents another embodiment of the invention, which does not differ in material flow from the in 1 illustrated embodiment, but over two partitions 18 and 19 features. Consequently, the intake chute is divided 12 in the task chamber 20 and two downstream overflow chambers 21 and 22 , The task chamber 20 Fills directly from the via the feed conveyor 10 supplied bulk material flow. As a result of the lower foot 24 the partition 18 limited layer height 25 , which is selected in terms of throughput so that the peelable Fördergutstrom is smaller than the minimum on the conveyor 10 supplied bulk material, the level decreases in the task chamber 20 until it is filled. The now supplied bulk material 11 runs into the overflow chamber 21 and replenish them as long as the mass flow supplied is greater than that through the base 24 limited withdrawn summed volume flow from the chambers 20 and 21 , After filling the first overflow chamber 21 the bulk material now flows into the second overflow chamber 22 over and falls directly on the bulk material. This overflow chamber 22 is not filled because the maximum removable volume of bulk material is always greater than the supplied.

In 3 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, die auch eine seitliche Befüllung der Einlaufschurre 12 zulässt, sofern der Aufgabeförderer 10 abweichend von der Förderrichtung im Winkel zum Abzugsförderer 15 angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist abweichend zu den Darstellungen in 1 und 2 über einen zusätzlichen Sattel 26 eine Umleitung des Schüttgutstromes direkt in die Aufgabekammer 20, die durch die die Einlaufschurre 12 teilende Trennwand 18 entsteht, vorgesehen. Der weitere Materialfluss erfolgt wie für die 1 beschrieben derart, dass nach der Befüllung der Aufgabekammer 20 das überschüssige Schüttgut über den Überlauf der oberen Berandungskante 23 in die Kammer 21 fällt und aus dieser direkt durch das bereits vorhandene Schüttgutbett 25 aus Kammer 20 abgezogen und auf den Förderer 15 aufgegeben wird. Zum Schutz vor Verschleiß können die obere Berandungskante 23 und der Sattel 26 mit einem Verschleißschutz versehen sein, der zugleich eine Bettung auf dem Sattel 26 ermöglicht.In 3 is a variant shown, which also has a lateral filling of the inlet chute 12 permitting, provided that the task conveyor 10 Deviating from the conveying direction at an angle to the discharge conveyor 15 is arranged. For this purpose, deviating from the illustrations in 1 and 2 over an additional saddle 26 a diversion of the bulk flow directly into the feed chamber 20 passing through the entry chute 12 dividing partition 18 arises, provided. The further material flow takes place as for the 1 described such that after the filling of the task chamber 20 the excess bulk material over the overflow of the upper boundary edge 23 in the chamber 21 falls and from this directly through the already existing bulk bed 25 from chamber 20 deducted and on the conveyor 15 is abandoned. To protect against wear, the upper boundary edge 23 and the saddle 26 be provided with a wear protection, at the same time a bedding on the saddle 26 allows.

4 verdeutlicht eine weitere Ausführungsform der Übergabeschurre mit Winkelprofilen 27 an allen Wandungen der Kammern. Auf den Winkelprofilen 27, die in einem definierten und mathematisch bestimmbaren Abstand zueinander befestigt sind, sammelt sich mit zunehmendem Füllungsgrad der Kammern 20, 21 das Schüttgut und bildet so einen natürlichen, sich regenerierenden Verschleißschutz 28. 4 illustrates another embodiment of the transfer chute with angle profiles 27 on all walls of the chambers. On the angle profiles 27 in a defined and mathematical way determinable distance from each other are fixed collects with increasing degree of filling of the chambers 20 . 21 the bulk material and thus forms a natural, regenerating wear protection 28 ,

Claims

Transfer chute for bulk materials for transferring a bulk material from a conveyor to a downstream conveyor, wherein the transfer chute consists of a connected to a feed conveyor and the flow connection to a discharge conveyor producing inlet chute and from an adjoining and the adjoining the inlet chute area of the discharge conveyor Aufhauseschurre characterized in that the intake chute ( 12 ) by at least one in the flow direction of the bulk material ( 11 ) in the intake chute ( 12 ) oriented partition ( 18 . 19 ) into at least two chambers ( 20 . 21 ) and the extraction conveyor ( 15 ) to the chambers ( 20 . 21 ), the feed conveyor ( 10 ) in the task chamber closest to it in the conveying direction ( 20 ) of the intake chute ( 12 ) and the partition wall ( 18 ) with her base ( 24 ) one the layer height ( 25 ) of the discharge conveyor ( 15 ) from the task chamber ( 20 ) abgeförderten bulk material defining distance sets such that the withdrawal amount of the bulk material from the feed chamber ( 20 ) is lower than that of the feed conveyor ( 10 ) in the task chamber ( 20 ) abandoned bulk amount.

Transfer chute according to claim 1, characterized in that the partition wall ( 18 ) in the conveying direction of the bulk material ( 11 ) in the intake chute ( 12 ) is arranged such that in the conveying direction of the bulk material in the feed chamber ( 20 ) of the respective bulk material ( 11 ) own slope angle between the outer wall of the inlet chute ( 12 ) and the top edge of the partition ( 18 ).

Transfer chute according to claim 1 or 2, characterized in that in the feed chute ( 13 ) one the layer height of the out of the task chamber ( 20 ) downstream overflow chamber ( 21 ) from the discharge conveyor ( 15 ) absorbed bulk material bounding wall ( 17 ) is arranged.

Transfer chute according to one of claims 1 to 3, characterized in that in the intake chute ( 12 ) several partitions ( 18 . 19 ) for subdivision of the intake chute ( 12 ) in a task chamber ( 20 ) and into several downstream overflow chambers ( 21 . 22 ), the bases ( 17 ) of the downstream partitions ( 19 ) are arranged such that in each case a predetermined layer height of bulk material from the associated overflow chamber ( 21 . 22 ) the extraction conveyor ( 15 ) is stored.

Transfer chute according to claim 4, characterized in that all further partitions ( 19 ) a greater total layer height on the discharge conveyor ( 15 ) allow as all in the conveying direction upstream partitions.

Transfer chute according to one of claims 1 to 5, characterized in that between the at an angle to the discharge conveyor ( 15 ) arranged task conveyor ( 10 ) and the inlet chute ( 12 ) the bulk material ( 11 ) in the task chamber ( 20 ) of the intake chute ( 12 ) conductive saddle ( 26 ) is arranged.

Transfer chute according to one of claims 1 to 6, characterized in that the shape of each individual chamber ( 20 . 21 . 22 ) has an opening in the direction of the bulk material training.

Transfer chute according to one of claims 1 to 7, characterized in that the basic shape of the inlet chute ( 12 ) is formed circular and / or with curved boundary edges.

Transfer chute according to one of claims 1 to 7, characterized in that the basic shape of the inlet chute ( 12 ) is box-shaped.

Transfer chute according to one of claims 1 to 9, characterized in that in the conveying direction of the bulk material acted upon walls of the chambers ( 20 . 21 . 22 ) and / or the partitions ( 18 . 19 ) with the construction of acting as a regenerative wear protection bulk material acting profile parts ( 27 ) is busy.