DE102004037274A1 - Oberflächenausgestaltung einer vorbestimmten Fläche eines einem reibenden Verschleiß ausgesetzten Maschinenteils und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Oberflächenausgestaltung einer vorbestimmten Fläche (2, 2') eines einem reibenden Verschleiß ausgesetzten Maschinenteils (1) für insbesondere Verbrennungskraftmaschinen und eine eine derartige Oberflächenausgestaltung, wobei die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) zur Aufnahme eines Schmiermittels eine Riefelung aufweist, deren Riefen (3) unter einem vorbestimmten Winkel schräg zu der Längsrichtung des auftretenden Reibmomentes ausgerichtet sind.

Description

  • Bezeichnung der Erfindung
  • Oberflächenausgestaltung einer vorbestimmten Fläche eines einem reibenden Verschleiß ausgesetzten Maschinenteils und Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Oberflächenausgestaltung einer vorbestimmten Fläche eines einem reibenden Verschleiß ausgesetzten Maschinenteils und auf ein Herstellungsverfahren zur Herstellung einer derartigen Oberflächenausgestaltung, insbesondere für Maschinenteile in Verbrennungskraftmaschinen.
  • Obwohl auf beliebige Maschinenteile anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Aufgabe in Bezug auf Maschinenteile für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere anhand eines schaltbaren Schlepphebels näher erläutert, welcher im Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors zur Ventil-/Zylinderabschaltung bzw. Ventilhubumschaltung einsetzbar ist.
  • Ein derartiger Schlepphebel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine ist beispielsweise aus der Druckschrift US 3,542,001 bekannt. Nachteilig an dem in dieser Druckschrift beschriebenen Schlepphebel hat sich dabei die Tatsache herausgestellt, dass durch die Reibung zwischen Abstützelement und kalotten förmiger Aussparung, d.h. einer Reibung Stahl-Stahl, ein erheblicher Verschleiß auftreten kann, der die Lebensdauer eines solchen Ventiltriebs verringert. Dieser Verschleiß, d.h. die bei Dauerbeanspruchung von sich berührenden Partnern auftretenden Abnutzungserscheinungen, im allgemeinen die unerwünschte Veränderung der Oberfläche durch Lostrennen kleinster Teilchen infolge mechanischer bzw. tribologischer Ursachen, hat man dadurch zu mindern versucht, dass man die beteiligten Partner einer thermischen bzw. thermisch-chemischen Behandlung zur Erzielung bestimmter Eigenschaften unterworfen hat.
  • Allgemein unterliegen moderne Ventiltriebkomponenten, wie beispielsweise derartige Schlepphebel steigenden Anforderungen bezüglich des Verschleißwiderstandes und der Ressourcenschonung. Die Ursachen für die Notwendigkeit eines erhöhten Verschleißwiderstandes liegen in den immer höher werdenden Belastungen und Beanspruchungen des tribologischen Systems, bestehend aus Steuernocken und -stößel. Die Ursachen hierfür liegen in neuen Motorkonzepten, wie beispielsweise Benzin- und Dieseldirekteinspritzsystemen, mit stetig steigenden Einspritzdrücken, einem zunehmenden Anteil an abrasiven Partikeln im Schmierstoff, mangelnder Ölversorgung der Reibpartner, was einen erhöhten Anteil an Mischreibung zur Folge hat, und der zunehmenden Verwendung von tribologisch ungünstigen Stahlnocken zur Kosten- und Massereduzierung. Ein wichtiger Beitrag zur Ressourcenschonung ist die Reduzierung der Reibungsverluste im Ventiltrieb, mit daraus folgender Kraftstoffeinsparung bei gleichzeitiger Erhöhung der Lebensdauer des gesamten Ventiltriebes. Um die Reibungsverluste effektiv zu reduzieren, ist es notwendig, das Reibmoment im gesamten Drehzahlbereich zu senken, d.h. die Stribeckkurve im Ganzen nach unten zu verschieben.
  • Nach einem Ansatz gemäß dem Stand der Technik ist es bekannt, Laufflächen von auf reibendem Verschleiß ausgesetzten Maschinenteilen mit Verschleißschutzschichten zu versehen, die je nach Anwendungsfall bevorzugt aus galvanisch aufgetragenen Metallen oder aus in einem thermischen Spritzverfahren aufgetragenen Metallen und/oder Metalllegierungen mit gegebenenfalls Hart stoffzusätzen bestehen.
  • An diesem Ansatz hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt, dass thermisch aufgespritzte Metallschichten eine relativ schwache Festigkeit besitzen, und es ist daher bekannt, zur Verbesserung der Festigkeit die Metallschichten nach dem Auftrag durch beispielsweise Plasmastrahlen, Laserstrahlen, Elektronenstrahlen oder durch einen Lichtbogen derart umzuschmelzen, dass sich die Spritzwerkstoffe mit dem dabei gleichzeitig im Oberflächenbereich aufgeschmolzenen Grundwerkstoff schmelzflüssig vermischen und legieren. Beim Umschmelzlegieren entstehen jedoch inhomogene Zonen unterschiedlicher Zusammensetzung, in denen sowohl der Grundwerkstoff als auch das Schichtmaterial überwiegen kann. Bei zu hohem Grundmaterialanteil ist der Schichtverschleiß dann zu hoch, und bei geringem Grundmaterialanteil besteht bei verschiedenen Schichtkombinationen die Gefahr von Makrorissbildungen, sodass solche Schichten nicht einsetzbar sind. In einem derartigen Fall können Reibungsbelastungen einen unerwünschten Adhäsiv-Verschleiß an den Schichten verursachen.
  • So ist es beispielsweise üblich, derartige Schlepphebel einer Einsatzhärtung zu unterwerfen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass trotz der dabei erzielten Oberflächenhärtung bei hohen Kontaktpressungen nach wie vor ein massiver Verschleiß eintritt.
  • Aus der Druckschrift DE 196 44 374 A1 ist ein Schlepphebel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine bekannt, wobei dieser an einem Ende eine kalottenförmige Aussparung aufweist, mittels der er gegenüber einem sphärischen Ende eines Abstützelementes schwenkbeweglich gelagert ist, während sein anderes Ende mit einem Gaswechselventil in Wirkverbindung steht. Für eine Verringerung des auftretenden Verschleißes besteht die einem Verschleiß ausgesetzte Fläche des Schlepphebels aus einem Stahl der Marke 16MnCr5, d.h. mit 0,16% Kohlenstoff, 1,25% Mangan und 1,25 Chrom. Dieses Abstützelement wird bei ca. 900°C einem zweistündigen Einsatzhärten unterworfen und anschließend in einem Ölbad abgeschreckt.
  • An diesem Ansatz gemäß dem Stand der Technik hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt, dass die einzelnen Verfahrensschritte aufwändig und kostspielig sind und keinen ausreichenden Verschleißschutz bieten.
  • Ferner sind der Anmelderin Schlepphebel bekannt, deren Gleitflächen zum Verschleißschutz mit Wärmebehandlungs- bzw. Beschichtungsverfahren, wie z.B. Nitrocarburieren oder Plasmanitrieren, behandelt werden. Bekannt sind auch Anwendungen, bei denen die Gleitflächen der Schlepphebel durch eine aufgelötete Hartmetallplatte realisiert werden.
  • An diesen Ansätzen gemäß dem Stand der Technik hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt, dass die bekannten Beschichtungen bei den bei Schaltschlepphebeln auftretenden Kontaktpressungen und Schmierbedingungen keinen ausreichenden Verschleißschutz darstellen. Ferner ist zur Reduzierung der Verschleißneigung zusätzlich eine Ölanspritzung erforderlich. Ferner ist nachteilig, dass die bei Schaltschlepphebeln durch die Gleitflächen im System bedingte Reibung durch konventionelle Beschichtungsverfahren nicht kompensiert werden kann. Ferner erhöhen zusätzlich aufgelötete Hartmetallplatten sowohl die Kosten als auch die Masse der einzelnen Schlepphebel nachteilig.
  • Der Anmelderin sind zudem intern Ansätze bekannt, bei welchen die einem reibenden Verschleiß ausgesetzten Oberflächen eines in einem schaltbaren Schlepphebel integrierten Außen- oder Innenhebels mittels eines Schleifvorgangs mit einer Schleifstruktur versehen werden, wobei einzelne Schleifriefen in Hebellängs- oder in Hebelquerrichtung ausgebildet sind.
  • An diesem Ansatz gemäß dem Stand der Technik hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt, dass bei einem Reibkontakt mit der gegenläufigen Nockenwelle die Riefen in Richtung des Reibmomentes, d.h. in Längsrichtung des Schlepphebels, ausgerichtet sind. Dadurch kann das zur Schmierung benötigte Öl nur unzureichend in dem System gehalten werden, da es durch die Nockenbewegung durch die Riefe aus dem System hinausgedrängt wird. Ferner bilden sich bei derartigen Schleifvorgängen so genannte Oberflächen-Peaks bzw. -spitzen, welche den Reibungskoeffizienten nachteilig vergrößern und den auftretenden Reibungsverschleiß nachteilig erhöhen.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verschleißfeste Beschichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Beschichtung zu schaffen, mit welchen die oben genannten Nachteile beseitigt werden, und mit welchen insbesondere eine Verschleißfestigkeit über die gesamte Lebensdauer einer Brennkraftmaschine mit einem verringerten Reibungskoeffizienten gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe vorrichtungsseitig durch eine verschleißfeste Beschichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und verfahrensseitig durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass die vorbestimmte Fläche des Maschinenteils zur Aufnahme eines Schmiermittels eine Riefelung aufweist, deren Riefen unter einem vorbestimmten Winkel schräg zu der Längsrichtung des auftretenden Reibmomentes, d.h. schräg zu der Längsrichtung der Bewegung des Reibpartners, ausgerichtet sind.
  • Somit weist die vorliegende Erfindung gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass das zur Schmierung benötigte Schmiermittel, beispielsweise Öl, durch die in Richtung des Reibmomentes gerichtete Bewegung der Nockenwelle nicht so einfach aus den zu dieser Richtung schräg verlaufenden Riefen heraus gedrängt wird. Daher ist zu jeglichem Zeitpunkt eine ausreichende Schmierung des Systems gewährleistet, wodurch der Reibungskoeffizient verringert und die Verschleißfestigkeit bzw. die Verschleißbeständigkeit des Systems erhöht wird.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der im Patentanspruch 1 angegebenen Oberflächenausgestaltung und des im Anspruch 13 angegebenen Verfahrens zur Herstellung einer derartigen Oberflächenausgestaltung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die einzelnen Riefen jeweils unter einem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere unter einem Winkel von 45°, zu der Längsrichtung des auftretenden Reibmomentes ausgerichtet. Vorzugsweise schneiden sich mindestens jeweils zwei Riefen jeweils unter einem Winkel von in etwa 90°, so dass eine Kreuzstruktur gebildet wird. Dabei können die Riefen entweder wellenförmig, geradlinig, gekrümmt, oder dergleichen ausgebildet sein. Besonders bevorzugt wird eine geradlinige Ausgestaltung.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die vorbestimmte Fläche des Maschinenteils mittels eines geeigneten Honverfahrens als gehonte bzw. kreuzgehonte Oberfläche ausgebildet. Zusätzlich wird die vorbestimmte Fläche des Maschinenteils vorzugsweise durch ein Trovalisierungsverfahren derart strukturiert, dass die vorbestimmte Oberfläche mehrere Vertiefungen für eine Aufnahme des Schmiermittels besitzt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die vorbestimmte Fläche des Maschinenteils uneben mit mindestens einem gekrümmt ausgebildeten Querschnittsabschnitt ausgebildet. Die vorbestimmte Fläche des Maschinenteils weist vorteilhaft einen vorzugsweise mit einem vorbestimmten Krümmungsradius konvex gekrümmten Querschnitt, einen Querschnitt mit einer ebenen Oberfläche, die mit einem vorbestimmten Krümmungsradius in die Randbereiche der vorbestimmten Fläche übergeht, oder einen ähnlich oder andersartig gekrümmten Querschnitt auf. Eine derartige Profilierung der Gleitflächen des Schalthebels in Hebelquerrichtung, beispielsweise mit einer vollballigen Kontur oder einer zylindrisch endprofilierten Kontur, dienen, wie oben bereits erwähnt, zur Reduzierung von Kantenträgern, da Schiefstellungen bei ebenen Gleitflächen der Hebel verhindert werden können. Vorteilhaft weist der innere Querschnittsabschnitt der vorbestimmten Fläche des Maschinenteils dazu einen kleineren Krümmungsradius auf als die äußeren Querschnittsabschnitte der vorbestimmten Fläche.
  • Beispielhafte Verwendungen der erfindungsgemäßen Oberflächenausgestaltung sind die Bearbeitung von Reibflächen eines Schlepphebels, insbesondere im Bereich des Gleitkontaktes zu einer Nockenwelle. Jedoch können auch unbearbeitete Bleche, Ventiltriebkomponenten, wie beispielsweise Tassenstößel, hydraulische Abstütz- und Einsteckelemente, Wälzlagerkomponenten, Steuerkolben, Ausrücklager, Kolbenbolzen, Lagerbuchsen, Linearführungen, oder dergleichen mit einer derartigen Oberflächenausgestaltung versehen werden. Selbstverständlich kann auch die gegenläufige Nockenwelle auf der entsprechend zugeordneten Kontaktfläche mit einer derartigen Oberflächenausgestaltung versehen werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schlepphebels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 eine Querschnittsansicht des Schlepphebels aus 1 entlang der Schnittlinie A-A.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeigen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schlepphebels 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bestehend aus einem Außen- und einem Innenhebel. Der Außenhebel weist vorbestimmte Oberflächen 2 und 2' auf, die als Kontaktflächen für einen Reibkontakt mit einer zugeordneten Nockenwelle (nicht dargestellt) dienen. Die Bewegungsrichtung der Nockenwelle und somit die Richtung des Reibmomentes ist in 1 durch den Doppelspitzenpfeil dargestellt und verläuft vorzugsweise in Richtung der Längsachse des Schlepphebels 1.
  • Wie in 1 ersichtlich ist, werden gemäß der vorliegenden Erfindung Maßnahmen für eine Speicherung eines Schmiermittels in der stark beanspruchten Kontaktzone zwischen Nockenwelle und dem Innen- bzw. Außenhebel vorgeschlagen. Beispielhaft wird die vorbestimmte Oberfläche 2' des Schlepphebels 1 vorzugsweise mit einer Riefelung bestehend aus mehreren Riefen 3 versehen. Eine derartige Riefelung kann beispielsweise mittels eines Finishing-Verfahrens oder mittels eines geeigneten Schleifprozesses unter Verwendung von geeigneten Gleitsteinchen ausgeführt werden, welche in vorbestimmten Richtungen über die vorbestimmte Oberflächen 2' zum Bilden der Riefen 3 geführt werden.
  • Die Riefen 3, wie in 1 ersichtlich ist, sind beispielsweise derart ausgerichtet, dass sie jeweils unter einem Winkel von etwa 45° zu der Längsrichtung des Schlepphebels 1 bzw. zu der Längsrichtung des Reibmomentes geneigt sind. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass auch andere Neigungswinkel angewendet werden können. Entscheidend ist lediglich, dass durch die Schrägstellung der Riefen 3 bezüglich der Längsrichtung des Reibmomentes eine etwaige Nockenwelle ein sich in den Riefen 3 befindliches Schmiermittel nicht aus den Riefen während des Kontaktes herausdrängt, so dass eine dauerhafte Schmierung gewährleistet wird.
  • Beispielsweise werden die Riefen in einer Kreuzstruktur derart angeordnet, dass sich mindestens jeweils zwei Riefen 3 unter einem Winkel von 90° schneiden und jeweils einen Winkel von 45° mit der Längsrichtung des Schlepphebels 1 bzw. mit der Längsrichtung des Reibmomentes bilden. Die Tiefe der Riefen beträgt vorzugsweise ein paar Mikrometer, so dass genügend Schmiermittel in den Riefen 3 aufgenommen werden kann.
  • Vorzugsweise wird die mit den Riefen 3 ausgebildete Oberfläche 2' mittels eines geeigneten Honverfahrens bzw. Polierverfahrens derart gehont bzw. kreuzgehont, dass die durch das Bilden der Riefen 3 entstandenen Oberflächen-Peaks bzw. -spitzen entfernt werden. Dadurch entsteht eine ebene Ober fläche ohne Peaks, in welcher lediglich die eingeritzten Riefen 3 vorhanden sind.
  • Die in 1 dargestellte vorbestimmte Oberfläche 2 illustriert ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei werden zusätzlich zu dem vorab beschriebenen Verfahren Vertiefungen 4 in Form von Öltaschen auf der vorbestimmten Fläche 2 des Schlepphebels 1 gebildet, die einer Aufnahme eines Schmiermittels, beispielsweise eines geeigneten Öls, dienen. Somit werden zusätzliche Öltaschen bzw. Schmiermitteltaschen 4 in der Gleitfläche 2 gebildet, wobei die Tiefe der Vertiefungen 4 bzw. der Öltaschen 4 vorzugsweise größer ausgebildet ist als die Tiefe der Riefen 3. Beispielsweise beträgt die Tiefe der Vertiefungen 4 in etwa 5 μm.
  • Die Vertiefungen 4 können beispielsweise mittels eines geeigneten Trovalisierungsverfahrens erzeugt werden, bei welchem Keramikteilchen mit einer vorbestimmten Energie auf die vorbestimmte Oberfläche 2 geschossen werden. Dadurch werden durch den Einschlag der Keramikteilchen auf der Oberfläche 2 die Öltaschen 4 gebildet. Die Anzahl, die Geschwindigkeit, die Größe sowie weitere Parameter der Keramikteilchen sind ausschlaggebend für die Anzahl, Tiefe und Größe der einzelnen Vertiefungen 4.
  • 2 illustriert eine Querschnittsansicht des Schlepphebels 1 aus 1 entlang der Schnittlinie A-A. Wie in 2 ersichtlich ist, können die vorbestimmten Oberflächen 2 bzw. 2' jeweils verschiedene vorteilhafte Querschnittsprofilierungen aufweisen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die vorbestimmte Oberfläche 2' in 2 wird die Profilierung derart ausgebildet, dass die vorbestimmte Oberfläche 2' einen in etwa ebenen inneren Querschnittsabschnitt 20 und gekrümmt ausgebildete äußere Querschnittsabschnitte 21 ausweisen, die von dem ebenen Abschnitt 20 unter einem vorbestimmten Krümmungsradius in die Außenbereiche der vorbestimmten Oberfläche 2' übergehen. Eine derartige Kontur wird als zylindrisch endprofilierte Kontur bezeichnet. Die ebene Fläche 20 sorgt für eine nicht zu hoch werdende Pressung der Kontaktfläche mit der zugeordneten Nockenwelle. Die gekrümmt ausgebildeten Abschnitte 21 dienen einer Reduzierung von Kantenträgern, da eine etwaige Nockenwelle auf dem gekrümmten äußeren Querschnittsabschnitt 21 der vorbestimmten Fläche 2` ohne einer Beschädigung der Maschinenteile abgleiten kann.
  • Anhand der vorbestimmten Fläche 2 in 2 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Profilierung der vorbestimmten Oberfläche näher erläutert. Wie in 2 ersichtlich ist, kann die vorbestimmte Fläche 2 konvex mit einem vorbestimmten Krümmungsradius ausgebildet sein, wodurch wiederum ein Verkanten einer etwaigen Nockenwelle verhindert wird, da diese auf der gekrümmten Fläche ohne einer Beschädigung der Maschinenteile abgleiten kann.
  • Ferner ist für einen Fachmann offensichtlich, dass verschiedenste Ausgestaltungen und Profilierungen der Gleitfläche 2 bzw. 2' möglich sind. Vorteilhaft weist die vorbestimmte Fläche einen in etwa ebenen Abschnitt für einen Kontakt mit der Nockenwelle für eine Verringerung der Spannung und sich daran anschließende gekrümmte Abschnitte für ein Abgleiten einer etwaig verkanteten Nockenwelle auf. Dabei ist vorzugsweise die Krümmung der äußeren Querschnittsabschnitte größer ausgebildet als die Krümmung des inneren Querschnittsabschnitts 20. Derartige Profilierungen der vorbestimmten Fläche 2 bzw. 2' können mittels geeigneter Schleifscheibenformen erreicht werden, die entsprechend der gewünschten Profilierung ausgebildet sind.
  • Die vorab beschriebenen Maßnahmen können jeweils einzeln unabhängig voneinander oder in Kombination miteinander für eine Optimierung der Schmierbedingungen im Gleitkontakt zur Nockenwelle und zur Reduzierung der Gefahr von Kantenträgern eingesetzt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • 1
    Maschinenteil/Schlepphebel
    2, 2'
    vorbestimmte Fläche des Maschinenteils/
    Gleitfläche des Schlepphebels
    3
    Riefen
    4
    Vertiefungen
    20
    innerer Querschnittsabschnitt
    21
    äußerer Querschnittsabschnitt

Claims (21)

  1. Oberflächenausgestaltung einer vorbestimmten Fläche (2, 2') eines einem reibenden Verschleiß ausgesetzten Maschinenteils (1) für insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, wobei die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) zur Aufnahme eines Schmiermittels eine Riefelung aufweist, deren Riefen (3) unter einem vorbestimmten Winkel schräg zu der Längsrichtung des auftretenden Reibmomentes ausgerichtet sind.
  2. Oberflächenausgestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riefen (3) jeweils unter einem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere von 45° zu der Längsrichtung des auftretenden Reibmomentes ausgerichtet sind.
  3. Oberflächenausgestaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens jeweils zwei Riefen (3) unter einem vorbestimmten Winkel schneiden, vorzugsweise unter einem 90°-Winkel.
  4. Oberflächenausgestaltung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riefen (3) jeweils geradlinig, wellenförmig, oder dergleichen ausgebildet sind.
  5. Oberflächenausgestaltung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) mittels eines geeigneten Honverfahrens als gehonte bzw. kreuzgehonte Oberfläche ausgebildet ist.
  6. Oberflächenausgestaltung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) mittels eines Trovalisierungsverfahrens mit zusätzlichen Vertiefungen (4) für eine weitere Aufnahme des Schmiermittels ausgebildet ist.
  7. Oberflächenausgestaltung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) uneben mit mindestens einem gekrümmt ausgebildeten Querschnittsabschnitt (21) ausgebildet ist.
  8. Oberflächenausgestaltung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) einen vorzugsweise mit einem vorbestimmten Krümmungsradius konvex gekrümmten Querschnitt, einen Querschnitt mit einer ebenen Oberfläche, welche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius in die Randbereiche der vorbestimmten Fläche (2, 2') übergeht, oder einen andersartig gekrümmten Querschnitt aufweist.
  9. Oberflächenausgestaltung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer Querschnittsabschnitt (20) der vorbestimmten Fläche (2') des Maschinenteils (1) einen kleineren Krümmungsradius aufweist als die äußeren Querschnittsabschnitte (21) der vorbestimmten Fläche (2').
  10. Oberflächenausgestaltung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) als Gleitfläche eines Schlepphebels (1) im Be reich des Kontaktes zwischen dem Schlepphebel (1) und einer zugeordneten Nockenwelle ausgebildet ist.
  11. Schlepphebel (1), insbesondere schaltbarer Schlepphebel, mit mindestens einer vorbestimmten Fläche (2, 2'), welche eine Oberflächenausgestaltung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  12. Nockenwelle mit mindestens einer vorbestimmten Fläche, welche eine Oberflächenausgestaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Oberflächenausgestaltung einer vorbestimmten Fläche (2, 2') eines einem reibenden Verschleiß ausgesetzten Maschinenteils (1) für insbesondere Verbrennungskraftmaschinen mit folgendem Verfahrensschritt: Bilden einer Riefelung in der vorbestimmten Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) mittels eines Schleifprozesses zur Aufnahme eines Schmiermittels, wobei die Riefen (3) der Riefelung unter einem vorbestimmten Winkel schräg zu der Längsrichtung des auftretenden Reibmomentes ausgerichtet werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Riefen (3) jeweils unter einem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere von 45° zu der Längsrichtung des auftretenden Reibmomentes ausgerichtet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens jeweils zwei Riefen (3) sich unter einem vorbestimmten Winkel, vorzugsweise unter einem 90°-Winkel, schneidend ausgebildet werden.
  16. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Riefen (3) jeweils geradlinig, wellenförmig, oder dergleichen ausgebildet werden.
  17. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) mittels eines geeigneten Honverfahrens als gehonte bzw. kreuzgehonte Oberfläche ausgebildet wird.
  18. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) mit zusätzlichen Vertiefungen (4) für eine weitere Aufnahme des Schmiermittels als mittels eines Trovalisierungsverfahrens ausgebildet wird.
  19. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) uneben mit mindestens einem gekrümmt ausgebildeten Querschnittsabschnitt (21) mittels Verwendung einer geeignet geformten Schleifeinrichtungen ausgebildet wird.
  20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Fläche (2, 2') des Maschinenteils (1) mit einem vorzugsweise einen vorbestimmten Krümmungsradius aufweisenden konvex gekrümmten Querschnitt, einem Querschnitt mit einer ebenen Oberfläche, welche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius in die Randbereiche der vorbestimmten Fläche (2, 2') übergeht, oder mit einem andersartig gekrümmten Querschnitt ausgebildet wird.
  21. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Querschnittsabschnitt (20) der vorbestimmten Fläche (2') des Maschinenteils (1) mit einem kleineren Krümmungsradius ausgebildet wird als die äußeren Querschnittsabschnitte (21) der vorbestimmten Fläche (2').
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