DE102004034119B3 - Webmaschine - Google Patents

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/02General arrangements of driving mechanism

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Abstract

Bei Antriebseinheiten für Webmaschinen mit einer zwischen dem elektromotorischen Antrieb und der Hauptantriebswelle eingeordneten Kupplungs-Bremskombination erfordert das Ein- und Verstellen des notwendigerweise zwischen der Ankerscheibe der Kupplungs-Bremskombination und deren bestrombaren drehfesten Teilen vorhandenen Luftspaltes die Antriebsverbindung zwischen dem elektromotorischen Antrieb und der Kupplungs-Bremskombination aufzuheben. DOLLAR A Zur Vermeidung dieser kostenaufwendigen Maßnahme ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass über die Gesamtlänge zumindest des Rotors (4a) des Elektromotors (4) ein durchgehender Hohlraum (8) konzentrisch zur Rotationsachse (7), der im Wesentlichen aus dem Elektromotor (4) einer Zusatz-Schwungmasse (6) und der Kupplungs-Bremskombination (5) bestehenden Antriebseinheit (3) vorhanden ist, durch welchen Hohlraum geeignete Betätigungswerkzeuge bis zu den die Ankerscheibe der Kupplungs-Bremskombination lösbar mit der Hauptantriebswelle (2) verbindenden Befestigungsmittel (9) führbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einer sogenannten Hauptantriebswelle und mit wenigstens einer auf die Hauptantriebswelle kuppelbaren Antriebseinheit, mit wenigstens einem in seiner Drehzahl und Drehrichtung veränderlichen, aus Rotor und Stator bestehendem Elektromotor als Bestandteil der Antriebseinheit, mit einer zwischen dem Elektromotor und der Hauptantriebswelle angeordneten, aus drehfesten Teilen und drehbeweglichen Teilen bestehenden schaltbaren Kupplungs-Brems-Kombination als Bestandteil der Antriebseinheit, mit vorzugsweise wenigstens einer Zusatz-Schwungmasse als Bestandteil der Antriebseinheit und wobei der Rotor des Elektromotors, die drehbeweglichen Teile der Kupplungs-Brems-Kombination, die vorzugsweise wenigstens eine vorhandene Zusatz-Schwungmasse und die Hauptantriebswelle dieselbe Rotationsachse besitzen.
  • Bei bekannten Webmaschinen mit den vorgenannten gattungsgemäßen Merkmalen ist das Ein- und Nachstellen des Luftspaltes zwischen dem sogenannten einen mit dem Rotor des Elektromotors mit rotierenden Leitring als drehbeweglichem Teil der Kupplungs-Bremskombination und der drehfest mit der Hauptantriebswelle verbundenen Ankerscheibe einerseits und zwischen dem sogenannten anderen maschinenfest angeordneten Leitring oder eines bestrombaren Elektromagneten der Kupplungs-Brems-Kombination und der Ankerscheibe andererseits ohne Demontage des Elektromotors nicht durchführbar.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Ein- und Verstellen des notwendigerweise zwischen der Ankerscheibe der Kupplungs-Brems-Kombination und deren bestrombaren drehfesten Teilen vorhandenen Luftspaltes zu ermöglichen, ohne dass die Antriebsverbindung zwischen dem Elektromotor und der Kupplungs-Bremskombination aufgehoben werden muss.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass über die Gesamtlänge zumindest des Rotors des Elektromotors ein durchgehender Hohlraum konzentrisch zur Rotationsachse der im wesentlichen aus Elektromotor, Zusatz-Schwungmasse und Kupplungs-Brems-Kombination bestehenden Antriebseinheit der Webmaschine besteht, durch welchen Hohlraum geeignete Betätigungswerkzeuge bis zu den die Ankerscheibe lösbar mit der Hauptantriebswelle verbindenden Befestigungsmitteln führbar sind.
  • Die Befestigungsmittel bestehen zum Beispiel aus Schrauben, die die Ankerscheibe der Kupplungs-Brems-Kombination mit dem freien Ende der Webmaschinen-Hauptantriebswelle drehfest verbinden.
  • Zur axialen Ein- oder Verstellung der Ankerscheibe nimmt der konzentrisch zur Rotationsachse der Antriebseinheit und sich über die Länge des Elektromotor-Rotors erstreckende Hohlraum vorzugsweise auf seiner ganzen Länge eine Innenstruktur auf, die ihrerseits mehrere Komponenten umfassen kann.
  • Eine erste geeignete Komponente ist in Art eines Revolvers ausgebildet, der einen zentralen, axial durchgehenden Hohlraum sowie mehrere um den zentralen Hohlraum angeordnete und axial durchgehende Kanäle besitzt, und zwar in einer Anzahl, wie Schrauben als Befestigungsmittel zur Herstellung einer drehfesten Verbindung zwischen der Ankerscheibe und der Hauptantriebswelle vorhanden sind.
  • Das freie Ende jedes der Ankerscheibe zugewandten Revolver-Kanals ist dabei so beschaffen, dass der Kopf jeder Schraube von dem Ausgang des betreffenden Revolver-Kanals umgriffen wird und dass das ausgangsseitige Ende des Revolverkanals sich dabei an einem die Ankerscheibe mit der Hauptantriebswelle verspannenden Mittels abstützt.
  • In den zentralen Hohlraum des Revolvers ist als zweite geeignete Komponente ein Zuganker einsetz- und über geeignete Verbindungsmittel derart mit der Hauptantriebswelle verspannbar, dass das ausgangsseitige Ende jedes Revolver-Kanals sich dabei auf den die Ankerscheibe mit der Hauptantriebswelle verbindenden Spannmittel abstützen kann.
  • Als dritte geeignete Komponente ist in jedem Revolverkanal, der den zentralen Hohlraum des Revolvers umgibt, ein Schraubwerkzeug bis zu dem Befestigungsmittel der Ankerscheibe führbar, um einerseits die drehfeste Verbindung zwischen der Ankerscheibe und der Hauptantriebswelle zu lösen und andererseits nach erfolgtem Ein- oder Verstellvorgang des Luftspaltes zwischen der Ankerscheibe und dem wenigstens einen Leitring diese drehfeste Verbindung wieder herstellen zu können.
  • Das Ein- oder Verstellen des Luftspaltes erfolgt, nachdem die Befestigungsmittel durch das Schraubwerkzeug gelöst sind, durch manuelles Betätigen des in den zentralen Hohlraum des Revolvers eingeführten und z.B. direkt oder indirekt über geeignete Mittel mit der Hauptantriebswelle verbindbaren Zugankers.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind ferner geeignete Mittel vorgesehen, die den wenigstens einen durch den Rotor des Elektromotors hindurchgehenden Hohlraum gegen seine Umgebung abschließen. Diese Mittel können z.B. aus einer mit dem Gehäuse des Elektromotors verbundenen Umhausung bestehen, um das Eindringen von Fremdkörpern in diesen Hohlraum und zur Kupplungs-Brems-Kombination zu vermeiden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann in vorteilhafter Weise das Ein- oder Verstellen des Luftspaltes zwischen der Ankerscheibe und den Leitringen bzw. den drehfesten Teilen der Kupplungs-Brems-Kombination erfolgen, ohne dass die Antriebseinheit von der Webmaschine demontiert werden muss. Der Elektromotor, dessen Lagerdeckel und die Schwungmasse müssen also zu diesem Zweck nicht von der Antriebseinheit getrennt werden.
  • Weil ferner durch die Umhausung der Hohlraum des Elektromotor-Rotors gegen Verschmutzung von außen her abgeschirmt ist, kann der Schutzgrad IP 54 – oder bei Bedarf noch höher – zur Umgebung hin eingehalten werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist des weiteren der Vorteil verbunden, dass die Hauptantriebswelle der Webmaschine im stromlosen Zustand des elektromotorischen Antriebs jedoch bei bestromten motorseitigen Leitring der Kupplungs-Brems-Kombination manuell um ihre Rotationsachse gedreht werden kann. Damit können im Bedarfsfall z.B. Mechanismen, deren Bewegung von der Hauptantriebswelle abgeleitet sind, gefahrlos für den Maschinenbediener, z.B. im Hinblick auf deren Funktion, kontrolliert und eingestellt werden.
  • Das manuelle Drehen der Hauptantriebswelle kann dabei derart erfolgen, dass unter Nutzung des durch den Rotor des Elektromotors hindurchgehenden Hohlraumes ein in Art eines Hebelwerkzeuges ausgebildeter Momentenschlüssel durch den Hohlraum hindurchgreift und direkt oder über ein geeignetes mit der Hauptantriebswelle verbundenes Verbindungselement ein Form- oder Kraftschluss herstellbar ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 die aus Elektromotor, Zusatz-Schwungmasse und Kupplungs-Brems-Kombination bestehende Antriebseinheit einer Webmaschine in Schnittdarstellung und
  • 2 die Antriebseinheit einer Webmaschine nach 1 mit Komponenten zur Ein- und Verstellung des Luftspaltes zwischen der Ankerscheibe und den Leitringen bzw. drehfesten Teilen der Kupplungs-Brems-Kombination.
  • Die Webmaschine 1 mit Hauptantriebswelle 2 umfasst in 1 eine Antriebseinheit 3 mit wenigstens einem in seiner Drehzahl und Drehrichtung veränderlichen, aus Rotor 4a und Stator 4b bestehenden Elektromotor 4.
  • Die Antriebseinheit 3 besitzt ferner eine zwischen dem Elektromotor 4 und der Hauptantriebswelle 2 angeordnete, aus bestrombaren und drehfesten Teilen 5a, 5b und drehbeweglichen Teilen 5c, 5d bestehende, schaltbare Kupplungs-Brems-Kombination 5 sowie wenigstens eine mit dem Rotor 4a des Elektromotors 4 mitrotierende Zusatz-Schwungmasse 6, die über nicht dargestellte Schraubverbindungen 18 mit dem Rotor 4a verbunden ist.
  • Der Rotor 4a des Elektromotors 4, die drehbeweglichen Teile 5c, 5d der Kupplungs-Brems-Kombination 5, die vorzugsweise vorhandene Zusatz-Schwungmasse 6 und die Hauptantriebswelle 2 sind dabei so zueinander angeordnet, dass sie dieselbe Rotationsachse 7 besitzen.
  • Gemäß der Erfindung erstreckt sich im montierten Zustand der Antriebseinheit konzentrisch zu deren Rotationsachse 7 und über die Gesamtlänge des Rotors 4a, über die Länge der Zusatz-Schwungmasse 6 und über die Länge des motorseitigen Leitringes 5c der Kupplungs-Brems-Kombination 5 ein durchgehender Hohlraum 8. Kupplungsseitig ist der Hohlraum 8 durch die mit der Hauptantriebswelle 2 lösbar verbundene und axial auf dieser verstellbaren Ankerscheibe 5d begrenzt.
  • Der Elektromotor 4 ist über sein maschinenseitiges Lagerschild 4c durch Schraubverbindungen 15 an eine maschinenfeste Montageglocke 16 angeflanscht, die ihrerseits die an sich bekannte Kupplungs-Brems-Kombination 5 mit den als drehfeste Teile 5a, 5b ausgebildeten und bestrombaren Elektromagneten, den mit dem Rotor 4a mitdrehenden aber drehfest verbundenen Leitring 5c und der mit der Hauptantriebswelle 2 mitrotierende aber drehfest verbundene Ankerscheibe 5d umschließt.
  • Webmaschinenseitig ist die Montageglocke 16 über nicht im Detail dargestellte Schraubverbindungen 17 maschinenfest mit der Webmaschine 1, die hier lediglich von einer durch Strich-Punkt-Linien dargestellten Maschinenwand repräsentiert wird, verbunden.
  • Zur Übertragung des Motordrehmomentes auf die Hauptantriebswelle 2 ist auf deren freiem Ende die Ankerscheibe 5d der Kupplungs-Brems-Kombination 5 lösbar aber drehfest durch Schraubverbindungen 9 mit der Hauptantriebswelle 2 verbunden. Zwischen der Ankerscheibe 5d und dem rotorseitigen Leitring 5c einerseits und dem montageglockefesten und bestrombaren Magnetring als drehfestem Teil 5b andererseits ist bekanntermaßen ein Luftspalt vorgesehen, der je nach Bestromung der als drehfeste Teile 5a oder 5b ausgebildeten Magnetringe durch elektromagnetische Kräfte überwunden und so eine Reibschlussverbindung entweder zur Motorseite (Antriebseite) oder zur Maschinenseite (Bremsseite) hergestellt wird.
  • Die weiteren in 1 mit der Stirnseite der Hauptantriebswelle verbundenen und beispielhaft dargestellten Mittel 19 sind in Verbindung mit den in 2 dargestellten Komponenten 10, 11, 12 zur axialen Ein- und/oder Verstellung des Luftspaltes zwischen der Ankerscheibe 5d und den Magnet- oder Leitringen 5b, 5c der Kupplungs-Brems-Kombination 5 vorgesehen.
  • Nach 2 ist gemäß der Erfindung in dem über die Gesamtlänge des Rotors 4a und der Zusatz-Schwungmasse 6 durchgehenden Hohlraum 8 eine Innenstruktur ausgebildet, die ihrerseits die Komponenten 10, 11, 12 umfasst.
  • Dabei besitzt die erste Komponente 10 eine revolverartige Struktur mit einem zentralen und axial durchgehenden Kanal 10a sowie um den zentralen Kanal 10a angeordnete und axial durchgehende Kanäle 10b in einer Anzahl, wie Schrauben 9 als Mittel zur Verbindung der Ankerscheibe 5d der Kupplungs-Brems-Kombination 5 mit der Hauptantriebswelle 2 vorhanden sind. Das dem Kopf der Schrauben 9 zugewandte Ende jedes Kanals 10b und das dem Kopf der Schraube 19a des Mittels 19 zugewandte Endes des Kanals 10a ist dabei so beschaffen, dass der Kopf jeder Schraube vollständig oder teilweise in den jeweiligen Kanal eintauchen kann.
  • Die zweite Komponente 11 ist ein Zuganker, der in dem zentralen Kanal 10a einsetzbar und mit dem Kopf der Schrauben 19a durch einen ein Gewinde aufweisenden Ansatz 11a verschraubbar ist.
  • In das den Ansatz 11a gegenüberliegende Ende des Zugankers 11 ist zentrisch in Richtung der Rotationsachse 7 eine Schraube 20 eindrehbar, deren axiale Kraftkomponente über ein als Widerlager 21 ausgebildetes rotationssymmetrisches Element auf die Ringfläche des zentralen Kanals 10a der Komponente 10 wirksam ist und so die revolverartige Struktur im Hohlraum 8 verankert.
  • Die dritte Komponente 12 ist ein geeignetes Schraubwerkzeug, das in den jeweiligen äußeren Kanal 10b der revolverartigen Struktur 10 einsetzbar ist und diesen bis hin zu dem betreffenden Verbindungsmittel 9 durchgreift, so dass das betreffende Verbindungsmittel 9 gelöst und das axiale Ein- oder Verstellen der Ankerscheibe 5d auf der Hauptantriebswelle 2 erfolgen kann.
  • 1
    Webmaschine
    2
    Hauptantriebswelle
    3
    Antriebseinheit
    4
    Elektromotor
    4a
    Rotor
    4b
    Stator
    4c
    Lagerschild
    5
    Kupplungs-Brems-Kombination
    5a
    drehfestes Teil
    5b
    drehfestes Teil
    5c
    drehbewegliches Teil
    5d
    drehbewegliches Teil
    6
    Zusatzschwungmasse
    7
    Rotationsachse
    8
    Hohlraum
    9
    Verbindungsmittel
    10
    revolverartige Struktur
    10a
    Kanal
    10b
    Kanal
    11
    Zuganker
    11a
    Ansatz
    12
    Schraubwerkzeug
    13
    Umhausung
    14
    Abdeckkappe
    15
    Schraubverbindung
    16
    Montageglocke
    17
    Schraubverbindung
    18
    Schraubverbindung
    19
    Mittel
    19a
    Schraube
    20
    Schraube
    21
    Widerlager

Claims (8)

  1. Webmaschine (1) mit einer Hauptantriebswelle (2) und mit wenigstens einer auf die Hauptantriebswelle kuppelbaren Antriebseinheit (3), mit wenigstens einem in seiner Drehzahl und Drehrichtung veränderlichen, aus Rotor (4a) und Stator (4b) bestehendem Elektromotor (4) als Bestandteil der Antriebseinheit (3), mit einer zwischen dem Elektromotor und der Hauptantriebswelle angeordneten, aus drehfesten Teilen (5a, 5b) und drehbeweglichen Teilen (5c, 5d) bestehenden schaltbaren Kupplungs-Brems-Kombination (5) als Bestandteil der Antriebseinheit (3) und mit vorzugsweise wenigstens einer Zusatz-Schwungmasse (6) als Bestandteil der Antriebseinheit (3), wobei der Rotor des Elektromotors, die drehbeweglichen Teile der Kupplungs-Brems-Kombination, die vorzugsweise vorhandene Zusatz-Schwungmasse und die Hauptantriebswelle dieselbe Rotationsachse (7) besitzen, und wobei über die Gesamtlänge zumindest des Rotors (4a) ein durchgehender Hohlraum (8) konzentrisch zur Rotationsachse (7) der Antriebseinheit (3) besteht, durch welchen Hohlraum geeignete Betätigungswerkzeuge bis zu den die Ankerscheibe der Kupplungs-Brems-Kombination (5) lösbar mit der Hauptantriebswelle (2) verbindenden Befestigungsmittel (9) führbar sind.
  2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (9) aus mehreren die Ankerscheibe als drehbewegliches Teil (5d) mit dem freien Ende der Hauptantriebswelle (2) verbindenden Schrauben bestehen.
  3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Verstellung der Ankerscheibe der Hohlraum (8) auf der ganzen Länge oder auf einer Teillänge oder auf mehreren Teillängen eine Innenstruktur aufnimmt, die ihrerseits mehrere geeignete Komponenten (10, 11, 12) umfassen kann.
  4. Webmaschine nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine erste geeignete Komponente eine revolverartige Struktur (10), eine zweite geeignete Komponente ein Zuganker (11) und eine dritte geeignete Komponente ein Schraubwerkzeug (12) ist.
  5. Webmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die revolverartige Struktur (10) einen zentralen und axial durchgehenden Hohlraum (10a) sowie um den zentralen Hohlraum angeordnete und axial durchgehende Kanäle (10b) in einer Anzahl besitzt, wie Schrauben als Verbindungsmittel (9) vorhanden sind und wobei das freie Ende jedes Kanals so beschaffen ist, dass der Kopf jeder Schraube in den jeweiligen Revolverkanal eintaucht.
  6. Webmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den zentralen Hohlraum (10a) der revolverartigen Struktur (10) der Zuganker (11) einsetzbar ist und dass in jedem den Kopf einer Schraube umgreifenden Kanal der Struktur (10) das geeignete Schraubwerkzeug (12) aufnehmbar ist.
  7. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geeignete Mittel den wenigstens einen Hohlraum (8) gegen seine Umgebung abschließen.
  8. Webmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die geeigneten Mittel aus entweder einer Umhausung (13) oder aus einer Umhausung (13) und einer Abdeckkappe (14) oder nur aus einer Abdeckkappe (14) bestehen.
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