DE102004034021B4 - Verstelleinheit für eine Pistole einer Lackiereinrichtung und Lackieranlage - Google Patents

Verstelleinheit für eine Pistole einer Lackiereinrichtung und Lackieranlage Download PDF

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Abstract

Verstelleinrichtung (10) für eine Pistole (15) einer Lackiereinrichtung, wobei die Pistole (15) über einen pneumatisch betreibbaren Schrittmotor (17) in seiner Position im Raum veränderbar ist, wobei Versorgungsleitungen für Spritzmaterial (11.2) in einer Führungstechnik für die Pistole (15) integriert ausgebildet sind und wobei zusätzlich ein Faltenbalg (19) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung bzw. Aufhängung für eine Pistole, insbesondere eine Spritzpistole, einer Lackiereinrichtung. Außerdem betrifft die Erfindung eine Lackieranlage, die mindestens eine Verstelleinrichtung bzw. Aufhängung für Spritzpistolen einer Lackiereinrichtung umfasst.
  • In Lackieranlagen werden in Abhängigkeit von den zu lackierenden Werkstücken, die Spritzpistolen für die Lackiereinrichtung in unterschiedlichem Abstand und Winkel zu den zu lackierenden Werkstücken angeordnet, um eine optimale Auftragung des Lackes auf die Werkstücke zu gewährleisten. Die Spritzpistolen werden an dieser Aufhängung entweder aktiv über die an ihnen vorbeiziehenden Werkstücke vorbeibewegt oder starr vorgesehen. Wenn eine neue Lackieraufgabe ansteht, beispielsweise sich die Geometrie oder Art der zu lackierenden Werkstücke ändert, müssen Abstand und Winkel der Spritzpistolen verändert werden. Hierzu werden diese an der starren Aufhängung abgeschraubt bzw. gelöst, verschoben und neu fixiert. Auf diese Weise ist die Spritzpistole in der Höhe, d. h. im Abstand zum zu bearbeitenden Werkstück sowie im Bearbeitungswinkel, d. h. in dem Winkel unter dem die Spritzpistole eingerichtet wird, um die Hauptrichtung zu definieren, in die der Lack appliziert wird, eingestellt. Diese Einstellungen erfolgen manuell. Hierdurch wird der Tatsache Rechnung getragen, dass im Bereich der Spritzpistole Explosionsgefahr besteht und sich in diesem Ex-Bereich keine elektronischen Schaltungen oder Kabel befinden dürfen.
  • Bei der manuellen Einrichtung wird eine lange Umrüstzeit benötigt und außerdem können Ungenauigkeiten bei der händischen Montage auftreten.
  • In der DE 202 17 416 U1 wird eine Vorrichtung zum Beschichten eines Werkstücks mit Pulver beschrieben.
  • In der DE 101 49 424 A1 wird eine Maschine für das automatische Anstreichen von Platten oder anderen Gegenständen beschrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine Aufhängung für eine Pistole bzw. einer Lackieranlage bereitzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 7.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst durch eine Verstelleinheit für eine Pistole, insbesondere eine Spritzpistole, einer Lackiereinrichtung, wobei die Pistole über einen pneumatisch betreibbaren Schrittmotor in seiner Position im Raum veränderbar ist.
  • Verstelleinheit bezeichnet in diesem Zusammenhang die Anordnung von Einrichtungen, die die Verstellbarkeit der Pistolen sicherstellt. Pistolen sind bevorzugt Spritzpistolen zur Applikation von Lacken, Reinigungspistolen zur Anwendung von Reinigungsmedien oder Klebepistolen zum Aufbringen von Klebstoffen. Zur Vereinfachung wird im Folgenden der Begriff Spritzpistole und Pistole synonym verwendet, um alle Arten von Pistolen zu bezeichnen. Eine Lackiereinrichtung ist bevorzugt das Bauteil, in dem die Applikation des Mediums aus der Spritzpistole auf das Werkstück erfolgt, mithin die Lackierkabine, die Vorreinigungskabine, die Kabine, in der der Klebstoff appliziert wird, etc.
  • Durch den Einsatz eines Schrittmotors kann die Pistole einer Lackiereinrichtung in ihrer Position im Raum automatisiert verändert werden. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Umrüstzeiten stark zu reduzieren. Bevorzugt ist es möglich, eine Steuereinrichtung anzuschließen, in der verschiedene Positionierungen der Spritzpistole auswählbar sind und durch Knopfdruck ein neues Parameterset für die Positionierung der einzelnen Spritzpistolen im Raum gefunden werden kann. Eine solche Steuerung kann auch zeitabhängig erfolgen oder in Abhängigkeit der aktuell aufliegenden zu lackierenden Werkstücke (beispielsweise durch Raumdetektoren, die die Geometrie dieser Werkstücke vor dem Lackieren ermitteln). Besonders vorteilhaft ist der Einsatz eines pneumatisch betreibbaren Schrittmotors, da hierdurch keine elektrischen Schalt- und Stromkreise in den Schrittmotor geführt werden müssen, was die Gefahr von Explosionen im Raum um die Spritzpistole in Betrieb verringert. Durch einen pneumatisch betreibbaren Schrittmotor kann so eine Funkenbildung vermieden werden, die zu einer Explosion innerhalb der Lackiereinrichtung führen könnte.
  • Weiterhin ist zusätzlich ein Faltenbalg vorgesehen. Über diesen Faltenbalg ist es möglich, beispielsweise die höhenverstellbare Aufhängung teleskopartig auszugestalten und durch das Abdecken dieser teleskopartig verschiebbaren Höhenverstellung beim Verfahren in dieser räumlichen Position gegen äußere Einflüsse zu schützen. Insbesondere können dadurch entsprechende Lackierrückstände auf den Teleskoparm selbst vermieden werden, die sonst zu Wartungs- und Reinigungsarbeiten führen würden.
  • Vorteilhafterweise weist der Faltenbalg eine Beschichtung, insbesondere aus Teflon®, auf. Wenn der Faltenbalg eine Beschichtung aufweist, sind insbesondere Lackierrückstände noch einfacher wieder zu entfernen, bzw. lagern sich erst gar nicht ab. Dies trifft insbesondere zu, wenn ein für den Lack abstoßendes Material verwendet wird, wie beispielsweise Teflon®.
  • Weiterhin sind vorteilhafterweise an der Verstelleinrichtung mehr als eine Spritzpistole vorgesehen. Durch den Einsatz mehrerer Spritzpistolen an einer Verstelleinrichtung bzw. an mehreren Verstelleinrichtungen können entsprechende Raster und Muster von Spritzpistolen in der Lackiereinrichtung ausgebildet werden, die eine jeweils optimale Lackierung der zu lackierenden Werkstücke ermöglicht. So ist es z. B. möglich, im Flankenbereich mehrere Spritzpistolen tiefer zu hängen und horizontaler auszurichten, um senkrechte Flächen zu lackieren, während im Zentralbereich Spritzpistolen vertikal mit mehr Abstand ausgerichtet werden, um die optimale Lackierung eines entsprechenden zweiten Bereichs des Werkstückes zu gewährleisten.
  • Besonders bevorzugt ist auch die zeitliche Veränderung der Position im Raum während des Lackiervorganges. So können beispielsweise die Spritzpistolen während des Durchganges eines Werkstücks während des Lackiervorgangs in ihrer Position im Raum geändert werden und ermöglichen auf diese Art und Weise eine nochmals individuellere Applikation des Lackes auf den einzelnen Werkstücken. So ist es beispielsweise möglich, auch schräg verlaufende Werkstücke gleichmäßig zu lackieren, indem der Abstand der Spritzpistole zu dem entsprechend im Abstand veränderlichen Werkstück nachgeführt und damit konstant gehalten wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Spritzpistole im Raum um die x-, die y- und die z-Achse veränderbar. Durch die (auch zeitliche) Veränderbarkeit der Spritzpistole im Raum um die x-, y- und die z-Achse ist es möglich, die Spritzpistolen sehr individuell für die zu lackierenden Werkstücke und den zu benutzenden Lack abzustimmen. Auf diese Weise ist es möglich, verschiedensten Lackieranforderungen gerecht zu werden. Die Veränderbarkeit der einzelnen Spritzpistolen in den Positionen im Raum kann auch eingesetzt werden, um diese während des Lackiervorgangs selbst zu verändern und beispielsweise Sprühwinkel, Abstand zum Werkstück, etc. zu variieren. In der Überlagerung der Bewegung des Werkstücks, das bevorzugt an der Lackiereinrichtung vorbeigefördert wird, und der Spritzpistole selbst können damit sehr individuelle Lackierungsprofile und Lackieranforderungen realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Aufhängung für eine Spritzpistole drei Schrittmotoren auf. Durch den Einsatz von drei Schrittmotoren, bevorzugt für jede Achse im Raum, kann die Spritzpistole in jeder Position und in jeder dieser Achsen unabhängig von einander angefahren werden. Besonders bevorzugt wird ein Schrittmotor eingesetzt, um die Höhe, d. h. den Abstand der Spritzpistole zum Werkstück zu variieren sowie zwei weitere Schrittmotoren um zwei Verschwenkbarkeiten im Kreis in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen zu realisieren. Auf diese Art und Weise kann die Spritzpistole in alle beliebigen Positionen gedreht werden.
  • Vorteilhafterweise ist für die Höheneinstellung der Verstelleinrichtung bzw. der Spritzpistole ein Spindelmotor vorgesehen. Diese Verwendung eines Spindelmotors für die Höheneinstellung der Verstelleinrichtung bzw. der Spritzpistole ist insbesondere deshalb vorteilhaft, da hierüber selbst bei größeren Schrittmotoren eine Belastung in der Raumachse, die den Abstand der Spritzpistole zum Werkstück definiert, gering gehalten werden kann. Über den Spindelmotor ist es damit möglich, eine Verstellbarkeit in dieser Achse zu realisieren, die hohe Kräfte aufzunehmen in der Lage ist.
  • Vorteilhafterweise sind Versorgungsleitungen in einer Antriebstechnik bzw. einer Führungstechnik für die Spritzpistole integriert ausgebildet. Die Versorgungsleitungen für die Spritzpistolen liefern insbesondere den Lack, der appliziert werden soll. Genauso können hier Kanäle bzw. Leitungen für beispielsweise die Druckluft gesehen werden. Besonders bevorzugt ist diese integrale Ausbildung ringförmig symmetrisch um die Antriebstechnik herum ausgebildet.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch eine Lackieranlage gelöst, die eine Verstelleinrichtung der beschriebenen Art für Spritzpistolen aufweist. Eine solche Lackieranlage umfasst dann eine Lackiereinrichtung, die mit Verstelleinrichtungen ausgestattet ist, bei der Spritzpistolen über einen pneumatisch betreibbaren Schrittmotor in ihrer Position im Raum veränderbar sind. Auf diese Weise werden Rüstzeiten drastisch reduziert und individuellere lackiertechnische Profile realisierbar. Die Erfindung wird nun beispielhaft an den folgenden Figuren näher erläutert, die ebenfalls vorteilhafte Weiterbildungen enthalten. In den Figuren zeigen:
  • 1a Ansicht eines erfindungsgemäßen Spritzpistolenhalters;
  • 1b eine weitere Ansicht des erfindungsgemäßen Spritzpistolenhalters nach 1a;
  • 2 eine Detailansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und
  • 3 eine weitere Detailansicht der Schwenkeinheit eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • In 1a wird eine Gesamtansicht eines Spritzpistolenhalters bzw. einer Verstelleinrichtung 10 dargestellt. Der Spritzpistolenhalter 10 umfasst zwei Stellmotoren 17.1 und 17.2, einen Spindelmotor 18 und verschiedene Versorgungsleitungen 11.1. Daneben ist mit dem Bezugszeichen 19 der Bereich dargestellt, in dem der Faltenbalg 19 (nicht dargestellt) angeordnet werden kann. Die Schrittmotoren 17.1 und 17.2 sind als pneumatische Drehmotoren ausgebildet, die kreisförmig eine Verschwenkung mit zwei mal 180° erlauben. Die beiden Schrittmotoren sind in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen angeordnet und erlauben damit die freie Verschwenkbarkeit in der x- und z-Ebene. Über den Spindelmotor 18 ist ebenfalls eine Verstellung des Spritzpistolenhalters in der y-Ebene möglich. Die Versorgungsleitungen 11.1 dienen dem pneumatischen Schrittmotor 17.1 als Luftzuleitung. Gleichzeitig fungieren sie als Führungsrohre bei der Verstellung des Spritzpistolenhalters um die y-Achse durch den Spindelmotor 18. Die Versorgungsleitungen 11.1 führen auf eine Basisscheibe 21, in der die Luftströme bevorzugt durch sternförmig gefräste Taschen vom Lochkreisdurchmesser der Führungsrohre 11.1 zum Lochkreisdurchmesser des Motors führen. Auf diese Weise wird die Druckluft über die Luftzuleitungen bzw. Führungsrohre 11.1 und die sternförmig gefrästen Taschen in der Basisplatte 21 dem Schrittmotor 17.1 über dessen Lochkreisdurchmesser zugeführt. Die Anschlüsse des Schrittmotors 17.2 sind ohne entsprechende Luftzuleitungen dargestellt.
  • In 1b ist die Ansicht des Spritzpistolenhalters gemäß 1a nochmals aus einer schrägen Perspektive dargestellt. In dieser Position der 1b ist der Spritzpistolenhalter in der y-Richtung nach unten weiter ausgefahren. Zusätzlich zu den Führungs- und Luftzuführungsleitungen 11.1 sind nun auch Materialzuführungsleitungen 11.2 dargestellt. Über diese bevorzugt als Schlauch-in-Schlauch-Verbindungen ausgebildeten Zuführungen ist es möglich, die gewünschten Lacke bis zur Spritzpistole zu führen. Diese integrale Ausbildung der Materialzuleitungen innerhalb der um die y-Achse verstellbare Halterungskonstruktion erlaubt die platzsparende und kompakte Ausführung der entsprechenden Spritzpistolenhalterungen mit Zuleitungen. Von der Basisplatte bzw. vom Abschlussring können dann die austretenden Materialschläuche mit der Spritzpistole selbst (nicht dargestellt) verbunden werden. Hier ist es ebenfalls möglich, weitere Druckluftschläuche integral, bevorzugt kreisförmig in dieser Halterung auszubilden, die dann übergeben werden können an den Schrittmotor 17.2. Damit kann die pneumatische Versorgung dieses Schrittmotors 17.2 mit Luft und direkt durch Verbindung mit den entsprechenden Anschlüssen an den Abschlussring 22 dargestellt werden.
  • In 2 ist nun eine weitere Detailansicht zu sehen, die die Materialzuleitungen 11.2 sowie die Zuführungsleitungen für Druckluft 11.1 nochmals deutlicher zeigen. Zusätzlich zu den Darstellungen in den 1a und 1b sind hier auch nochmals die sternförmigen Ausnehmungen 13 in der Basisplatte 21 gezeigt, über die die ankommende Druckluft aus den Versorgungsleitungen 11.1 in die Mittelbohrungen weitergegeben werden, so dass sie an den entsprechenden Stellmotor weitergegeben werden können. Daneben sind auch nochmals die Materialzuleitungen 11.2 als Schlauch-in-Schlauch-Verbindungen dargestellt.
  • In 3 ist eine weitere Detailansicht der Schwenkeinheit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Halter der Schwenkeinheit 23 nimmt hierbei den Motor 17.2 auf. Bevorzugt wird der Halter der Schwenkeinheit 23 verdrehsicher in einer 4-Kant-Aufnahme mit einer M 8 6-Kant-Schraube am Rotationsmotor 17.2 fixiert. 3 M 5-Senkkopfschrauben 20 verbinden den Halter formschön mit dem Schwenkmotor 17.2. Dadurch gibt es kaum Flächen, an denen sich Farbnebel absetzen kann. Bevorzugt wird der Halter der Schwenkeinheit 23 mit einer Sicke am 90° Knick versteift.
  • Durch den in 1 angedeuteten Bereich, der durch einen bevorzugt Teflon® beschichteten Faltenbalg abgedeckt wird, wird unterhalb des Haupttragerohres die Führungs-, Material- und Zuluftrohre vor abrassiven Farbnebeln geschützt. Der Faltenbalg wird bevorzugt mit jeweils einer Schlauchschelle am Ende der Faltenbalgstulpen an dem Bereich beim Motor 18 und der Basisplatte 21 am Umfang der pneumatischen Schrittmotoren befestigt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist im Ergebnis eine kompakte, leicht auswechselbare Spritzpistoleneinheit bereitgestellt worden, die automatisiert im Raum positioniert werden kann. Bevorzugt werden Hubspindel und Führungen unterhalb des Haupttragerohres mit einem teflonbeschichteten Faltenbalg vor unerwünschten Abrassionen durch Farbnebel geschützt. Die automatisierte Verstellung aller geforderten Bewegungsachsen wird realisiert und die Positionen werden auch bei Energieausfall gehalten. Hierzu trägt die bevorzugte Bauweise des pneumatischen Stellmotors bei, der nur dann veränderbar ist, wenn Druckluft anliegt. Beim Ausfall der Druckluft wird die vorherige Position gehalten.
  • 10
    Verstelleinrichtung
    11.1, 11.2
    Versorgungsleitung für Luft und Material
    13
    Sternförmige Ausnehmungen
    15
    Pistole, Spritzpistole
    17, 17.1,
    Schrittmotoren
    17.2
    18
    Spindelmotor
    19
    Faltenbalg
    20
    Befestigungsmittel
    21
    Basisscheibe
    22
    Abschlussring
    23
    Halter der Schwenkeinheit

Claims (7)

  1. Verstelleinrichtung (10) für eine Pistole (15) einer Lackiereinrichtung, wobei die Pistole (15) über einen pneumatisch betreibbaren Schrittmotor (17) in seiner Position im Raum veränderbar ist, wobei Versorgungsleitungen für Spritzmaterial (11.2) in einer Führungstechnik für die Pistole (15) integriert ausgebildet sind und wobei zusätzlich ein Faltenbalg (19) vorgesehen ist.
  2. Verstelleinrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei an der Verstelleinrichtung (10) mehr als eine Pistole (15) vorgesehen sind.
  3. Verstelleinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Pistole (15) im Raum um die x-, die y- und die z-Achse veränderbar ist.
  4. Verstelleinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verstelleinrichtung (10) für eine Pistole (15) drei Schrittmotoren (17) aufweist.
  5. Verstelleinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für die Höheneinstellung der Verstelleinrichtung (10) ein Spindelmotor (18) vorgesehen ist.
  6. Verstelleinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Faltenbalg (19) eine Beschichtung aufweist.
  7. Lackieranlage, umfassend eine Verstelleinrichtung (10) für Spritzpistolen (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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