DE102004029598B4 - System und Verfahren zur Identifizierung eines Nutzers in einem Rechnernetz - Google Patents

System und Verfahren zur Identifizierung eines Nutzers in einem Rechnernetz Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Identifizierung eines Nutzers in einem Rechnernetz (1) mit den Schritten:
a) Ermitteln eines ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8),
b) Erzeugen einer Kennziffer (9) und Zuordnen der Kennziffer (9) zu dem ersten nutzerspezifischen Parameter (13, 8),
c) Übermitteln der Kennziffer (9) an den Nutzer,
d) Übermitteln der Kennziffer (9) und eines zweiten nutzerspezifischen Parameters (8, 13) von dem Nutzer an eine Auswerteeinheit (3), und
e) Ermitteln des ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8) aus der Kennziffer (9) und Zuordnen des ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8) zu dem zweiten nutzerspezifischen Parameter (8, 13) zum Zweck der Identifizierung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Identifizierung eines Nutzers in einem Rechnernetz. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Computerprogramm-Produkt zum Ablauf auf einem Rechner als Teil eines Systems zur Identifizierung eines Nutzers in einem Rechnernetzwerk sowie einen Datenträger mit darauf gespeicherten Daten bzw. eine für die Übersendung über ein Rechnernetz geeignete, Daten repräsentierende Signalfolge.
  • In Hotels und Krankenhäusern besteht der Bedarf, daß Gäste bzw. Patienten mit eigenen oder gemieteten Rechnern einen Internetzugang benutzen. Diese Benutzung wird den Gästen bzw. Patienten in der Regel in Rechnung gestellt. Die anfallenden Nutzungskosten werden dabei zumeist auf die Rechnung des Nutzers gebucht bzw. von einer Guthabenkarte abgebucht. Hierzu ist es erforderlich, die Identität des Nutzers festzustellen.
  • Bei einem drahtgebundenen Anschluß an die Internetstruktur kann ein Nutzer durch eine Auswertung des genutzten Anschluß-Ports mittels aktiver Komponenten des LAN-Systems automatisch identifiziert werden. Dieses Verfahren ist jedoch bei Wireless LAN- oder bei Shared-Media-Technologien, welche das Strom- oder Antennennetz zum Datentransport verwenden, prinzipbedingt nicht möglich.
  • Um dennoch eine Identifizierung der Nutzer zu ermöglichen, ist der Einsatz sogenannter Scratch Card-Systeme bekannt.
  • Diese Rubbelkarten, welche beispielsweise an der Hotelrezeption verkauft werden, enthalten einen Code, den der Nutzer zur Freischaltung seines Internetzugangs nutzen kann. Von Nachteil hierbei ist, daß zur Erzeugung von Codenummern sowie zur Verwaltung und Ausgabe der Rubbelkarten ein vergleichsweise hoher Personalaufwand erforderlich ist.
  • Aus der Druckschrift US 2002/0138435 A ist ein Kommunikationsverfahren für öffentliche Telefonnetze bekannt, bei dem ein vielstufiger und damit fehlerträchtiger Nachrichtenaustausch stattfindet. Um einen Mißbrauch zu verhindern, kommt dabei teilweise eine verschlüsselte Übertragung zum Einsatz, die das Verfahren aufwendig macht und die Fehleranfälligkeit noch einmal erhöht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Identifizierung eines Nutzers in einem Rechnernetzwerk zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bzw. ein System nach Anspruch 6 sowie durch die Gegenstände der weiteren unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dem Nutzer eine automatisch erzeugte Kennziffer zur Verfügung zu stellen, welche einem ersten nutzerspezifischen Parameter zugeordnet ist. Diese Kennziffer wird von dem Nutzer zusammen mit einem zweiten nutzerspezifischen Parameter an das System zurück übertragen, so daß durch Zuordnung des ersten nutzerspezifischen Parameters zu dem zweiten nutzerspezifischen Parameter eine Identifizierung des Nutzers möglich ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang eine Ausführungsform der Erfindung erwiesen, bei der die Übermittlung der nutzerspezifischen Parameter durch einfache Handlungen des Nutzers, wie beispielsweise Starten eines Internetbrowsers oder Führen eines Telefonates erfolgt.
  • Eine besonders bedienungsfreundliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Nutzer die Übermittlung der Kennziffer durch eine Eingabe über die Tastatur eines Rechners vornimmt. Alternativ hierzu ist die Eingabe der Kennziffer über eine Telefontastatur während eines Telefonats oder aber mit Hilfe einer Fernbedienung über ein Videosystem möglich. Der Identifizierungsvorgang ist mit anderen Worten derart gestaltet, daß der Nutzer keinerlei technische Kenntnisse oder Fertigkeiten vorweisen muß. Das erfindungsgemäße Prinzip wird mit einfachsten Nutzerhandlungen, wie sie aus dem täglichen Leben bekannt sind, umgesetzt.
  • Neben einer Identifizierung des Nutzers zum Zweck einer einfachen Abrechnung kann die Erfindung auch verwendet werden, um für bestimmte Nutzer oder Nutzerklassen Zugriffsrechte oder dergleichen festzulegen. Zudem können Ressourcen, wie Bandbreiten oder Datenmengen, nutzerabhängig begrenzt werden.
  • Mit der Erfindung kann ein sehr benutzerfreundliches Internetzugangskontroll- und -abrechnungssystem bereitgestellt werden, welches einfach zu implementieren ist und ohne großen Personalaufwand betrieben werden kann.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die mit Hilfe der Zeichnungen erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Rechnernetzes,
  • 2 in einem Speichermodul abgelegte Daten,
  • 3 eine weitere vereinfachte schematische Darstellung eines Rechnernetzes,
  • 4 weitere, in einem Speichermodul abgelegte Daten,
  • 5 eine vereinfachte schematische Darstellung einer Zentraleinheit.
  • 1 zeigt eine schematische Abbildung eines Rechnernetzes 1, welches mit dem Internet 2 verbunden ist und somit als ein Teil desselben angesehen werden kann. Zur Verbindung mit dem Internet 2 dient eine Zentraleinheit 3 in Form eines Gateways. Über die Zentraleinheit 3 ist eine Anzahl von Rechnern 4, 5, 6 mit dem Internet 2 verbunden. Die einzelnen Rechner 4, 5, 6 sind dabei unterschiedlichen Nutzern, in diesem Beispielfall den Gästen eines Hotels, zugeordnet, wobei sich jeder Gast in einem anderen Hotelzimmer aufhält.
  • Bei den Verbindungen 7 zwischen den einzelnen Rechnern 4, 5, 6 und der Zentraleinheit 3 handelt es sich um Wireless LAN-Verbindungen, welche mit durchbrochenen Linien dargestellt sind. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf kabellose Netzwerkstrukturen beschränkt. Sie ist vielmehr auch bei drahtgebundenen Technologien, wie z.B. PowerLine, CableLAN oder anderen Shared-Media-Verfahren anwendbar.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung verbindet ein Nutzer seinen Rechner 4 zunächst mit der WLAN-Struktur 1, beispielsweise durch eine entsprechende Login-Prozedur. Nach dem Öffnen seines Internetbrowsers wird ein Portalseite des Hotels präsentiert, unabhängig davon, welche URL der Nutzer im Browser eingegeben hat. Die Portalseite wird von einem HTTP-Server bereitgestellt, der vorzugsweise Teil der Zentraleinheit 3 ist.
  • Aufgrund der Verbindung des Rechners 4 mit dem Netzwerk ist die Zentraleinheit 3 in der Lage, die MAC-Adresse 8 der Netzwerkkarte des Rechners 4 zu ermitteln. Diese weltweit einzigartige, physikalische Adresse wird durch die Zentraleinheit 3 registriert und in einem Speichermodul abgelegt. Zugleich erzeugt die Zentraleinheit 3 automatisch einen Code (Kennziffer) 9, beispielsweise in Form einer 4-, 5- oder 6-stelligen Zahlenkombination. Dieser Code 9 wird in einem Datensatz 20 in dem Speichermodul abgelegt und zugleich der MAC-Adresse 8 des Nutzers zugeordnet, so daß sich eine Datenstruktur ergibt, wie sie in 2 abgebildet ist. Im Anschluß daran wird der Code 9 an den Rechner 4 des Nutzers übermittelt. Erzeugung und Bereitstellung des Codes erfolgt über eine Kennziffereinheit, die als Teil der Zentraleinheit 3, insbesondere als eine software-implementiertes Funktionalität ausgebildet ist.
  • Der Code 9 wird dem Nutzer anschließend in einem Browserfenster angezeigt. Zugleich wird der Nutzer aufgefordert, den Code 9 nach Wählen einer bestimmten Rufnummer an seinem Zimmertelefon 10 über die Telefontastatur einzugeben. Die Eingabe kann dabei unmittelbar hinter der Rufnummer oder aber nach einer Aufforderung erfolgen. Mit dem Wählen dieser Rufnummer baut der Nutzer eine Verbindung von seinem Zimmertelefon 10 zu einem Telefoncomputersystem auf, welches mit der Zentraleinheit 3 verbunden, vorzugsweise jedoch in diese integriert ist. Die Zimmertelefone 10, 11, 12 sind hierzu über Telefonkabel 22 mit dem Telefoncomputersystem verbunden. Das angewählte Computersystem empfängt den Code 9 und zugleich die von der Telefonanlage 10 übermittelte Rufnummer 13 des Zimmertelefons 10, von dem aus der Nutzer den Code 9 eingegeben hat.
  • Über den empfangenen Code 9 ermittelt die Zentraleinheit 3 unter Verwendung der in dem Speichermodul abgelegten Datenstruktur eine MAC-Adresse 8 und setzt diese mit der Rufnummer 13 des Nutzers in Beziehung. Die Datenstruktur wird anschließend um einen entsprechenden neuen Eintrag der Rufnummer 13 erweitert. Unter Hinzuziehung weiterer Daten, wie beispielsweise der Zimmernummer 14, des Namens 15 des Nutzers und derjenigen Online-Zeit 16, welche der MAC-Adresse 8 des Nutzers zugewiesen werden kann, wird der Datensatz 20 vervollständigt und in dem Speichermodul abgelegt. Die Ermittlung der Rufnummer 13 und die Zuordnung zu der MAC-Adresse 8 erfolgt über eine Auswerteeinheit, die ebenfalls als Teil der Zentraleinheit 3, insbesondere als eine software-implementiertes Funktionalität ausgebildet ist.
  • Anhand der einzelnen Einträge des Datensatzes 20 kann jederzeit eine Abrechnung der Online-Zeit 16 für jeden einzelnen Nutzer, hier also für jeden einzelnen Gast, erfolgen. Diese Abrechnung geschieht vorzugsweise zumindest teilweise automatisch durch ein mit der Zentraleinheit 3 verbundenes oder in die Zentraleinheit 3 integriertes Abrechnungssystem, welches die für die genutzte Online-Zeit angefallenen Kosten zu der Hotelrechnung des Nutzers hinzufügt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird, nachdem der Code 9 durch die Zentraleinheit 3 wie oben beschrieben erzeugt und an den Nutzer übermittelt wurde, der Nutzer aufgefordert, den Code 9 mit Hilfe einer Fernbedienung an einer bestimmten Stelle, beispielsweise auf einer bestimmten (Videotext)Seite eines in dem Hotelzimmer vorhandenen Videosystems einzugeben, vgl. 3.
  • Bei einem solchen Videosystem, wie es aus Hotels bekannt ist, ist jedes Fernsehgerät 17 mit einer eindeutigen Adresse versehen, die beispielsweise zur Abrechnung von individuell durch den Hotelgast abrufbaren Videofilmen verwendet wird. Erfindungsgemäß wird der Code 9 nach dessen Eingabe zusammen mit der Adresse 21 des Fernsehgerätes 17 an die Zentraleinheit 3 übermittelt. Hierzu ist das Videosystem mit der Zentraleinheit 3 verbunden. Das Videosystem kann auch Bestandteil des Zentralsystems 3 sein. Dann sind die einzelnen Fernsehgeräte 17, 18, 19 über Kabelverbindungen 22, beispielsweise das Antennensystem, mit der Zentraleinheit 3 verbunden.
  • In der Zentraleinheit 3 wird analog zur ersten Ausführungsform ein Datensatz 24 aufgebaut und gespeichert, wobei hier lediglich anstelle der Rufnummer 13 des Nutzers die Adresse 21 des Fernsehgerätes 17 angegeben ist, vgl. 4. In diesem Datensatz 24 ist wiederum jedem Nutzer seine Online-Zeit 16 zugewiesen.
  • Alternativ zu den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist auch ein folgender Ablauf möglich: Der Nutzer verbindet seinen Rechner 4 mit der WLAN-Struktur 1. Nach dem Öffnen des Browsers erscheint wiederum automatisch eine Startseite. Auf dieser wird der Nutzer aufgefordert, eine bestimmte Rufnummer von seinem Zimmertelefon 10 aus zu wählen. Durch einen Anruf dieser Nummer wird der Nutzer mit einem Telefoncomputersystem verbunden, welches die Rufnummer 13 des Anrufers registriert und in einem Speichermodul der Zentraleinheit 3 ablegt. Zugleich wird automatisch ein Code 9 erzeugt, welcher der Rufnummer 13 zugeordnet und entsprechend abgespeichert wird. Der Code 9 wird dem Nutzer über die Telefonverbindung durch Ansage übermittelt.
  • Nachdem der Nutzer den Code 9 auf der Startseite seines Browser eingegeben hat, wird der Code 9 an die Zentraleinheit 3 übermittelt. Da ein Login durchgeführt wurde, verfügt die Zentraleinheit 3 bereits über die MAC-Adresse 8 des Rechners 4 des betreffenden Nutzers. Mit Hilfe der bekannten Rufnummer 13 des Nutzers kann nun wiederum eine eindeutige Zuordnung zu der MAC-Adresse 8 erfolgen. Zimmernummer 14, Name 15 und Online-Zeit 16 vervollständigen, wie bereits oben beschrieben, den Datensatz 20, der zur Abrechnung verwendet wird.
  • Selbstverständlich ist es auch in diesem Fall möglich, den über das Telefon 10 übermittelten Code über eine Fernbedienung in ein an ein Videosystem angeschlossenes Fernsehgerät 17 einzugeben, wodurch, wie oben dargestellt, eine ebenso präzise Abrechnung mit Hilfe der Adressen 21 der Fernsehgeräte 17, 18, 19 möglich ist.
  • In 5 ist eine Ausführung einer Zentraleinheit 3 schematisch abgebildet. Diese besteht im Wesentlichen aus einem Rechnersystem, welches vorzugsweise unter Verwendung eines oder mehrer Industrie-PCs aufgebaut ist. Das Rechnersystem umfaßt dabei neben einer Anzahl von CPUs und Speichermodulen wenigstens eine die einzelnen Komponenten des Rechnersystems verbindende Busstruktur sowie Ein- und Ausgabe- bzw. Kommunikationsmodule (beides aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht abgebildet). Das Rechnersystem ist dabei derart ausgestaltet, daß ein Anzahl von Computerprogrammen auf ihm ablaufen kann, insbesondere dergestalt, daß durch Ausführung der Anzahl der Computerprogramme einer oder mehrere Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt werden.
  • In der abgebildeten Ausführungsform weist die Zentraleinheit 3 neben einem Prozessor 25 und einem Speichermodul 26 folgende Komponenten auf: einen WLAN-Router 27 zur Sicherstellung der Datenkommunikation mit dem Internet 2, ein mit einem Sprachcomputer 29 verbundenes Telefon-Modul 28 zur sprachgesteuertes Bereitstellung des Codes 9 über eine Telefonverbindung 23 zu einem Nutzer, einen HTTP-Server 30 zur Bereitstellung von Internetseiten auf dem Browser eines Nutzers, ein Videosystem-Modul 31 zur Erfassung des Codes und der Adresse 21 eines Fernsehgerätes 17, 18, 19 eines Nutzers sowie ein Abrechnungs-Modul 32 zur Bereitstellung abrechnungsrelevanter Daten über eine Anschlußverbindung 33 an ein externes Abrechnungssystem und/oder zur Ausführung der Abrechnung. Alle Komponenten der Zentraleinheit 3 können zumindest teilweise als Computerprogramm implementiert sein.
  • Insbesondere sind Kennziffereinheit und Auswerteeinheit als Computerprogramme ausgeführt.
  • Unter Verwendung des erfinderischen Grundgedankens und der in der Beschreibung erläuterten Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich für einen Fachmann eine Vielzahl weiterer Ausführungsbeispiele, die jedoch an dieser Stelle nicht im Einzelnen beschrieben werden können. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein können.
  • 1
    Rechnernetz
    2
    Internet
    3
    Zentraleinheit
    4
    Rechner
    5
    Rechner
    6
    Rechner
    7
    WLAN-Verbindung
    8
    MAC-Adresse
    9
    Code
    10
    Telefon
    11
    Telefon
    12
    Telefon
    13
    Rufnummer
    14
    Zimmernummer
    15
    Name des Nutzers
    16
    Online-Zeit
    17
    Fernsehgerät
    18
    Fernsehgerät
    19
    Fernsehgerät
    20
    Datensatz
    21
    Adresse
    22
    Kabelverbindung
    23
    Telefonleitung
    24
    Datensatz
    25
    Prozessor
    26
    Speichermodul
    27
    WLAN-Router
    28
    Telefon-Modul
    29
    Sprachcomputer
    30
    HTTP-Server
    31
    Videosystem-Modul
    32
    Abrechnungs-Modul
    33
    Anschlußverbindung

Claims (8)

  1. Verfahren zur Identifizierung eines Nutzers in einem Rechnernetz (1) mit den Schritten: a) Ermitteln eines ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8), b) Erzeugen einer Kennziffer (9) und Zuordnen der Kennziffer (9) zu dem ersten nutzerspezifischen Parameter (13, 8), c) Übermitteln der Kennziffer (9) an den Nutzer, d) Übermitteln der Kennziffer (9) und eines zweiten nutzerspezifischen Parameters (8, 13) von dem Nutzer an eine Auswerteeinheit (3), und e) Ermitteln des ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8) aus der Kennziffer (9) und Zuordnen des ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8) zu dem zweiten nutzerspezifischen Parameter (8, 13) zum Zweck der Identifizierung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der nutzerspezifischen Parameter (13) zur Identifizierung des Aufenthaltsortes des Nutzers geeignet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Parameter (13) eine Telefonnummer ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der nutzerspezifischen Parameter (8) zur Identifizierung des Rechners (4, 5, 6) des Nutzers geeignet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Parameter (8) eine MAC-Adresse ist.
  6. System (3) zur Identifizierung eines Nutzers in einem Rechnernetz (1) – mit einer Kennziffereinheit (3) zum Erzeugen einer Kennziffer (9) und Zuordnen der Kennziffer (9) zu einem ermittelten ersten nutzerspezifischen Parameter (13, 8) sowie zum Übermitteln der Kennziffer (9) an den Nutzer und – mit einer Auswerteeinheit (3) zum Ermitteln des ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8) aus der von dem Nutzer übermittelten Kennziffer (9) und zum Zuordnen des ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8) zu einem zweiten übermittelten, nutzerspezifischen Parameter (8, 13) zum Zweck der Identifizierung.
  7. Computerprogramm-Produkt zum Ablauf auf einem Rechner als Teil eines Systems (3) zur Identifizierung eines Nutzers in einem Rechnernetzwerk (1) mit Computerprogrammbefehlen zum Erzeugen einer Kennziffer (9) und Zuordnen der Kennziffer (9) zu einem ermittelten ersten nutzerspezifischen Parameter (13, 8) sowie zum Übermitteln der Kennziffer (9) an den Nutzer und mit Computerprogrammbefehlen zum Ermitteln des ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8) aus der von dem Nutzer übermittelten Kennziffer (9) und zum Zuordnen des ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8) zu einem zweiten übermittelten nutzerspezifischen Parameter (8, 13) zum Zweck der Identifizierung, wenn das Computerprogramm auf dem Rechner ausgeführt wird.
  8. Datenträger mit darauf gespeicherten Daten oder für die Übersendung über ein Rechnernetzwerk geeignete, Daten repräsentierende Signalfolge, wobei die Daten ein Computerprogramm zum Ablauf auf einem Rechner als Teil eines Systems (3) zur Identifizierung eines Nutzers in einem Rechnernetzwerk (1) darstellen, wobei das Computerprogramm ausgebildet ist zum Erzeugen einer Kennziffer (9) und Zuordnen der Kennziffer (9) zu einem ermittelten ersten nutzerspezifischen Parameter (13, 8) sowie zum Übermitteln der Kennziffer (9) an den Nutzer und zum Ermitteln des ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8) aus der von dem Nutzer übermittelten Kennziffer (9) und zum Zuordnen des ersten nutzerspezifischen Parameters (13, 8) zu einem zweiten übermittelten nutzerspezifischen Parameter (8, 13) zum Zweck der Identifizierung, wenn es auf dem Rechner ausgeführt wird.
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