DE102004027136A1 - Solarthermischer Aerostat - Google Patents

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DE102004027136A1
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Dominik Dr. Baumüller
Sebastian Dipl.-Ing. Baumüller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements
    • B64B1/62Controlling gas pressure, heating, cooling, or discharging gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/06Rigid airships; Semi-rigid airships
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen solarthermischen Aerostaten. Er zeichnet sich dadurch aus, daß zur Vergrößerung der nutzbaren solaren Strahlungsleistung außerhalb der das Traggas umschließenden Hülle eine Reflektorfläche angeordnet ist. Auf diese einfallende solare Strahlungsenergie wird auf die Hülle gelenkt. DOLLAR A Durch ein transparentes Fenster im unteren Bereich der Hülle tritt die solare Strahlung in das Innere des Aerostaten, wo sie absorbiert wird und das Traggas aufheizt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schaffung eines solarthermischen Aerostaten. Sie geht aus von bekannten thermischen Aerostaten, also Heißluftballonen und Heißluftschiffen.
  • Als thermischer Aerostat wird im folgenden ein Luftfahrzeug leichter als Luft bezeichnet, das seine Tragfähigkeit aus der Verwendung eines Traggases mit einer gegenüber der umgebenden Atmosphäre erhöhten Temperatur erhält. Als Traggas kommt hier insbesondere Luft zur Anwendung, doch sind ebenso Gase oder Gasgemische verwendbar, die sich in ihrer Zusammensetzung von der der Atmosphäre unterscheiden.
  • Zur Erzeugung und Aufrechterhaltung der Temperaturdifferenz des Traggases gegenüber der Atmosphäre wird bei einem thermischen Aerostaten nach Stand der Technik ein mit Flüssiggas betriebener Brenner verwendet.
  • Zur Verringerung des Leistungsbedarfes bietet sieh die Nutzung solarer Strahlungsenergie an.
  • Ein solarthermischer Aerostat verwendet zur Erzeugung und Aufrechterhaltung der Temperaturdifferenz vollständig oder mindestens zu einem wesentlichen Teil solare Strahlungsenergie. Nutzbar ist hierbei der Spektralbereich des sichtbaren Lichtes sowie des nahen Infrarot.
  • Im einfachsten Fall wird die Ballonhülle dunkel oder schwarz ausgebildet. Solare Strahlung wird auf der Oberfläche absorbiert und in Wärme umgewandelt. Bei dieser Anordnung geht etwa die Hälfte der absorbierten Energie verloren, da sie durch Wärmestrahlung und -leitung etwa zu gleichen Teilen in das Innere des Ballons sowie an die Umgebung abgegeben wird. Ein bemannter Freiballon dieser Art wird von D. Meddock beschrieben (Ballooning 10, 1974, USA).
  • Zur Erhöhung des Wirkungsgrades bietet sich die Anordnung eines der Sonne zugewandten transparenten Fensters in der Hülle an, durch das kurzwellige Solarstrahlung in das Innere des Ballones eintreten kann. Dort wird sie absorbiert und in Wärme umgewandelt. Die Schrift DE3002828 beschreibt ein Solarluftschiff, das eine transparente Deckhülle besitzt und bei dem die solare Strahlung am Boden der Hülle absorbiert wird. An der Hülle sind Leichtbaukonzentratoren angeordnet, die Prozeßdampf für einen horizontalen Antrieb des Luftschiffs erzeugen.
  • Ein Modellluftschiff ähnlicher Bauart ist in US3153878 offenbart. Hier ist der obere Teil der Hülle transparent, der untere Teil als Reflektor ausgebildet. Dieser lenkt das eintretende Licht auf ein lichtabsorbierendes Gitter im Inneren der Hülle.
  • Die Schriften US4174082 und US 4262864 beschreiben einen Solarballon, der eine teilweise transparente und teilweise opake Hülle aufweist. Es sind Mittel vorgesehen, um den Ballon um die Hochachse zu drehen und damit die umgesetzte solare Leistung zu regulieren. Zusätzlich ist ein Flüssiggasbrenner vorgesehen. Auf der der Sonne abgewandten Seite ist das Hüllengewebe reflektierend beschichtet, um Verluste durch Wärmestrahlung zu verringern.
  • Um einen sicheren Betrieb eines Aerostaten zu gewährleisten, muß er einen ausreichenden Innendruck aufweisen. Ist dieser nicht gegeben, reagiert der Aerostat empfindlich auf Störungen durch thermische Luftbewegung und ist insbesondere in der Landephase nicht ausreichend steuerbar. Als quantitative Größe hierfür ist die sogenannte Mindestlandemasse gebräuchlich, die für jedes Muster und Hüllenvolumen die Rüstmasse angibt, für die ein ausreichender Innendruck und damit eine ausreichende Steuerbarkeit sichergestellt ist.
  • Wie Messungen des Anmelders zeigen, können solarthermische Aerostaten nach oben beschriebenem Stand der Technik diese Mindestlandemasse nicht erreichen, da die solare Einstrahlung auf die Querschnittsfläche der Hülle die zum Tragen der Mindestlandemasse benötigte thermische Leistung nicht bereitstellen kann. Ein gefahrloser Betrieb ist deshalb nicht sichergestellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen solarthermischen Aerostaten zu schaffen, der unter alleiniger Nutzung solarer Strahlungsenergie mit ausreichender Temperaturdifferenz betrieben werden kann. Erreicht wird das durch eine Vergrößerung der wirksamen Sammelfläche für solare Strahlungsenergie bei gleichzeitiger Beibehaltung des Traggasvolumens.
  • Die Erfindung wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den den Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmalen. Die Unteransprüche definieren weitere vorteilhafte Ausführungen. Im folgenden werden Aerostate ohne eigenen Horizontalantrieb (Freiballone) betrachtet, doch gelten die erfindungsgemäßen Ausführungen ebenso für Luftschiffe mit Horizontalantrieb.
  • Der in 1 in einer Schrägansicht dargestellte solarthermische Aerostat besteht aus einer das Traggas umgebende Hülle (1). Erfindungsgemäß ist außerhalb der Hülle eine lichtreflektierende Fläche in Form eines Reflektors (2) derart angeordnet, daß sie solare Strahlungsenergie auf die Hülle lenkt. Genutzt wird hierbei insbesondere direkt einfallende sowie aus einem engen Raumwinkel um die Sonne gestreute Strahlung.
  • Die der Sonne zugewandte lichtaufnehmende Fläche kann damit größer ausgeführt werden als die Querschnittsfläche der Hülle.
  • Dadurch gelingt es, eine höhere Temperatur im Inneren der Hülle und damit einen größeren Innendruck zu realisieren als dies mit einem solarthermischen Aerostaten nach Stand der Technik möglich ist. Ein sicherer Betrieb wird damit ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die im folgenden anhand von Figuren eingehend erläutert sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines solarthermischen Aerostaten.
  • 2 eine Schrägansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles mit einer in ihrem Aufbau veränderten Hülle.
  • 3 eine Schrägansicht der Hülle, bei der ein Teil der Hüllenmembran entfernt ist.
  • 4 eine Detailansicht des Reflektors in einer weiteren Ausführung.
  • 5 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines solarthermischer Aerostat mit unter der Hülle hängendem Reflektor.
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines solarthermischen Aerostaten mit einem Reflektor, der vom Erdboden oder tieferliegenden Wolken reflektierte solare Strahlung auf die Hülle leitet.
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines solarthermischen Aerostaten, bei dem der Reflektor durch weitere Aerostate getragen ist.
  • 1 zeigt eine Ansicht eines solarthermischen Aerostaten in einem ersten Ausführungsbeispiel eines bemannten Freiballones. Der Aerostat besteht aus einer das Traggas aufnehmenden Hülle (1), die hier eine natürliche Form besitzt, bei der die Spannungen in der Hüllenmembran gleichmäßig verteilt sind.
  • Ein Reflektor (2) ist derart am Aerostaten befestigt, daß solare Strahlung auf die Hülle gelenkt wird.
  • Der Reflektor wird durch Druckstäbe (3) und Zugelemente (4) aufgespannt und getragen. Die Druckstäbe (3) sind am unteren Rand der Hülle angeordnet und vorzugsweise als pneumatische Strukturen ausgebildet, um Verletzungsgefahren bei der Landung zu minimieren.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kommt die Hülle eines thermischen Aerostaten nach Stand der Technik zur Verwendung. Die Hülle ist vorzugsweise aus einem dunkel gefärbten Gewebe angefertigt, das direkt auf die Hülle auftreffende und vom Reflektor auf diese geleitete solare Strahlung zu einem wesentlichen Anteil absorbiert und in Wärme umwandelt. Die in das Innere der Hülle abgegebene Wärme erhöht die Temperatur des Traggases.
  • Sei einer hinreichenden Größe des Reflektors genügt die in die Hülle eingebrachte Wärmeleistung, um die Gastemperatur innerhalb der Hülle auf einem Wert zu halten, der einen ausreichenden Innendruck in der Hülle sicherstellt.
  • Der Reflektor kann durch die in ihrer Länge variablen Zugelemente (4) in seiner Stellung verändert werden, um seine Position der Sonnenhöhe anzupassen und es zur Landung an die Hülle anlegen zu können.
  • Die Traglast in Form eines Korbes (5) ist an der Hülle abgehängt. Er trägt auch einen mit Flüssiggas betriebenen Brenner (6), der zur sicheren Landung des Aerostaten sowie zum Durchfahren von Wolkenschatten verwendet wird.
  • Es sind Mittel vorgesehen, die eine Drehung des Aerostaten um die Hochachse ermöglichen, um den Reflektor der Sonne nachzuführen. Zu diesem Zweck ist mindestens eine Luftschraube (7) an der Hülle angeordnet. Die Luftschraube wird durch einen Motor angetrieben. Ebenso kann die Luftschraube in der Nähe des Korbes angeordnet und von dort durch Muskelkraft angetrieben werden.
  • Die 2 zeigt ein Beispiel einer verbesserten Ausführung. Ein Reflektor (8) ist wieder derart am Aerostaten befestigt, daß solare Strahlung auf die Hülle (9) gelenkt wird. Die Hülle wird für diese Betrachtung durch den Äquator (10), der die horizontale Schnittebene größten Umfangs definiert, in einen oberen (11) und einen unteren Anteil (12) unterteilt.
  • Der untere Anteil der Hülle besitzt auf seiner der Sonne zugewandten Seite ein für solare Strahlung transparentes Fenster (13), so daß vom Reflektor umgelenktes sowie direkt einfallendes Sonnenlicht in das Innere der Hülle eintreten kann. Dort wird es an der dem Fenster gegenüberliegenden Innenseite der Hülle selbst und in zusätzlichen in 3 näher dargestellten Segeln absorbiert und in Wärme umgewandelt.
  • Der obere Anteil (11) der Hülle ist auch in diesem Beispiel in einer dunklen Farbe ausgeführt, um solare Strahlung zu absorbieren. Zur Verbesserung des Wirkungsgrades ist erfindungsgemäß aber auch vorgesehen, diesen Anteil der Hülle aus einem für solare Strahlung transparentem Fenster auszuführen oder wie in der folgenden Figur dargestellt doppelschalig zu gestalten.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Hülle des letzten Ausführungsbeispiels. Im Inneren der Hülle ist ein Absorbersegel (14) derart angeordnet, daß es die vom Reflektor in die Hülle gelenkte solare Strahlung absorbiert und in Wärme umwandelt. Das Absorbersegel ist vorteilhafterweise von der Hülle beabstandet angeordnet, so daß eine wärmedämmende Wirkung erzielt wird. Auf dem oberen Anteil der Hülle sind für solare Strahlung transparente Abdeckungselemente (15) zur Hülle beabstandet angeordnet. Durch Füllen des Zwischenraumes mit Luft entsteht ein isolierendes Luftpolster. Durch die Abdeckung eintretende solare Strahlung wird an der Hülle absorbiert.
  • Die Hüllenmembran (16) selbst ist zu diesem Zweck vorteilhafterweise in einer dunklen Farbe ausgeführt.
  • 4 zeigt eine Detailansicht eines Reflektors in einer weiteren Ausführung. Der Reflektor ist hier als gasgefülltes Kissen ausgeführt, zusätzliche Druckstäbe können entfallen. Die obere Fläche (17) ist reflektierend ausgeführt. Erfindungsgemäß ist aber auch vorgesehen, die obere Fläche (17) transparent für solare Strahlung und die untere Fläche (15) reflektierend zu gestalten. Ein Anteil der eingestrahlten Energie wird innerhalb des Kissens absorbiert und zur Erwärmung des eingeschlossenen Gases verwendet. Der Reflektor trägt sich damit teilweise selbst.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen einen bemannten Aerostaten. Die erfindungsgemäßen Lösungen lassen sieh aber ebenso auf un bemannte Luftfahrzeuge anwenden. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das sich insbesondere für unbemannte Aerostaten eignet.
  • An der Hülle (19) ist ein Reflektor (20) unter Verwendung von Zugelementen (21) aufgehängt. Der Reflektor wird durch einen Druckring in Form eines gasgefüllten Torus (22) aufgespannt.
  • Durch Längenvariation der Zugelemente kann der Reflektor der Sonne nachgeführt werden. Alternativ kann der auch so positioniert werden, daß es nicht die direkte Strahlung der Sonne, sondern auch von der Atmosphäre gestreute Globalstrahlung auf die Hülle lenkt. Ein Anteil der Hülle ist vorteilhafterweise transparent für solare Strahlung ausgeführt. Eine Nutzlast (23) ist an der Hülle abgehängt.
  • In 6 ist ein solarthermischer Aerostat dargestellt, der zur Erwärmung des Traggases aus dem unteren Halbraum einfallende Strahlung nutzt. Reflektoren (24) sind hier derart angeordnet, daß von der Erdoberfläche oder dichteren atmosphärischen Schichten bzw. tieferliegenden Wolken reflektierte Strahlung auf die Hülle des Aerostaten gelenkt wird. Die Anteile der Hülle, die von der solaren Strahlung getroffen werden, sind wieder in einer dunklen Farbe oder mit einem Fenster ausgeführt.
  • 7 zeigt ein weites Ausführungsbeispiel, bei dem Reflektoren (25) durch weitere Aerostate (26) getragen wird. Diese können als thermische Aerostate aufgeführt sein. Ebenso können diese mit einem Traggas leichter als Luft wie beispielsweise Wasserstoff oder Helium gefüllt sein.

Claims (31)

  1. Solarthermischer Aerostat dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens die folgenden Anteile umfaßt: – mindestens eine das Traggas umschliessende Hülle, – mindestens eine lichtreflektierende Fläche, die derart außerhalb der Hülle angeordnet ist, daß auf diese Fläche auftreffende solare Strahlung durch Reflexion auf die Hülle gelenkt wird.
  2. Solarthermischer Aerostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die lichtreflektierende Fläche tragende Reflektor aus einer biegeweichen Membran besteht.
  3. Solarthermischer Aerostat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor durch Druckstäbe aufgespannt wird.
  4. Solarthermischer Aerostat nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstäbe pneumatische Strukturen sind.
  5. Solarthermischer Aerostat nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor durch mindestens ein ringförmiges Pneuelement aufgespannt wird.
  6. Solarthermischer Aerostat nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor direkt an der Hülle befestigt ist.
  7. Solarthermischer Aerostat nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor durch Zugelemente abgehängt ist.
  8. Solarthermischer Aerostat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß daß der Reflektor unterhalb der Hülle durch Zugelemente abgehängt ist.
  9. Solarthermischer Aerostat nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente während des Betriebs in ihrer Länge veränderbar sind.
  10. Solarthermischer Aerostat nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor als mindestens ein gasgefüllter Pneu ausgeführt ist.
  11. Solarthermischer Aerostat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Pneus reflektierend ausgeführt ist.
  12. Solarthermischer Aerostat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche des Pneus reflektierend ausgeführt ist.
  13. Solarthermischer Aerostat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor durch zusätzliche Aerostaten getragen wird.
  14. Solarthermischer Aerostat nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor derart angeordnet ist, daß es aus dem Raumwinkelbereich der Sonne einfallende solare Strahlung auf die Hülle lenkt
  15. Solarthermischer Aerostat nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor derart angeordnet ist, daß es aus dem oberen Halbraum einfallende Globalstrahlung auf die Hülle lenkt.
  16. Solarthermischer Aerostat nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor derart angeordnet ist, daß es vom Erdboden oder von unterhalb des Aerostaten liegenden Wolken oder Atmosphärenschichten reflektierte solare Strahlung auf die Hülle lenkt.
  17. Solarthermischer Aerostat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen transparenten Anteil aufweist, durch das die am Reflektor reflektierte solare Strahlung in das Innere der Hülle eintreten kann.
  18. Solarthermischer Aerostat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen transparenten Anteil aufweist, durch das direkt einfallende solare Strahlung in das Innere der Hülle eintreten kann.
  19. Solarthermischer Aerostat nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hülle mindestens eine solare Strahlung absorbierende Fläche angeordnet ist.
  20. Solarthermischer Aerostat nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hülle im Traggas schwebende Partikel angeordnet sind, die einfallende solare Strahlung absorbieren.
  21. Solarthermischer Aerostat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle wärmegedämmt ist.
  22. Solarthermischer Aerostat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Teile der Hülle doppelschichtig ausgeführt sind mit einer äußeren für solare Strahlung transparenten und einer inneren solare Strahlung absorbierenden Schicht.
  23. Solarthermischer Aerostat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Drehen des Aerostaten um seine Hochachse vorgesehen sind.
  24. Solarthermischer Aerostat nach nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen um die Hochachse motorbetrieben sind.
  25. Solarthermischer Aerostat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen um die Hochachse muskelkraftbetrieben sind.
  26. Solarthermischer Aerostat nach nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brenner zur Erwärmung des Traggases vorgesehen ist.
  27. Solarthermischer Aerostat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggas Luft ist.
  28. Solarthermischer Aerostat nach einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggas eine Mischung aus Luft und Wasserdampf ist.
  29. Solarthermischer Aerostat nach einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggas Wasserdampf ist.
  30. Solarthermischer Aerostat nach einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggas Helium ist.
  31. Solarthermischer Aerostat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Erzeugung eines Vortriebs in horizontaler Richtung vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009007433A1 (de) * 2008-02-14 2009-09-03 Lockheed Martin Corp., Akron System zur Energieerzeugung, -speicherung und -übertragung in einem Luftschiff mit einem photokatalytischen Reaktor
CN103879540A (zh) * 2014-03-06 2014-06-25 马云鹏 一种中心辐射拉网式高空超压浮力囊体装置

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