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Die
Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem, ein Kommunikationsendgerät, eine
Konferenzsteuereinheit, ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikationssystems,
ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts und ein
Verfahren zum Steuern einer Konferenzsteuereinheit.
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Das
3rd Generation Partnership Project (3GPP) hat einen Standard für die sogenannte
Internet-Protokoll-Multimedia-Core
Network-Subsystem (IMS)-Architektur entwickelt.
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Ein
IMS, das heißt
ein Kommunikationsnetz gemäß diesem
von dem 3GPP entwickelten IMS-Standard, ermöglicht es verschiedene Kommunikationsdienste
auf Basis des Internet-Protokolls
(IP) einem mobilen Endgerät
bereitzustellen.
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Solche
Kommunikationsdienste sind beispielsweise Voice-over-Internet-Protocol
(VoIP), Videotelephonie und Conferencing, beispielsweise Telefonkonferenzen.
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Gemäß IMS basiert
die Datenübertragung
für die
Kommunikationsdienste auf dem Internet-Protokoll. Dadurch ist es
möglich,
Kommunikationsdienste mittels allen paketbasierten Kommunikationssystemen,
beispielsweise einem Wireless-Local-Area-Network (W-LAN), dem GPRS
(General Packet Radio Service) und dem UMTS (Universal Mobile Telecommunications
System) bereitzustellen.
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Insbesondere
ermöglicht
es ein IMS, eine Vielzahl von Kommunikationsdiensten einer breiten
Anwenderbasis zugänglich
zu machen.
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Der
(IMS-)Konferenzservice wird neben einem Verfahren zur Rechtevergabe
(Floor Control) und der Etablierung von Konferenzregeln (Conference
Policy Control Protocol) auch Prozeduren, die auf dem SIP(Session
Initiation Protocol) basieren, aufweisen, unter anderem wird er
Prozeduren zur Erzeugung, zum Verwalten (Management), zur Beendigung,
zum Eintritt und zum Verlassen von Multimedia-Konferenzen bereitstellen.
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Weiterhin
wird der Konferenzdienst Methoden zur Benachrichtigung der Konferenzteilnehmer über spezifische,
die Konferenz betreffende Informationen und Ereignisse (Events)
bereitstellen.
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Im
Rahmen dieses Konferenzservice können
Medien verschiedener Art zwischen den Teilnehmern einer Konferenz
ausgetauscht werden.
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Beispielsweise
können
Audio-Konferenzen, Video-Konferenzen, Instant-Messaging-Konferenzen,
das sind beispielsweise Chat-Konferenzen,
und Gaming(Spiel)-Konferenzen bereitgestellt werden.
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In
[1] wird eine sternförmige
Konferenzarchitektur eines Kommunikationssystems beschrieben, in
der alle Konferenzteilnehmer mit einem Konferenzsteuerprogramm,
das die Konferenz steuert und das auf einem so genannten (Conference)-Focus
ausgeführt
wird, mittels Signalisierungsverbindungen gekoppelt sind. Der Focus
stellt somit eine logische Einheit im IMS dar.
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Einer
bestimmten Konferenz, die einem bestimmten Focus zugeordnet ist,
das heißt
von ihm gesteuert und ausgeführt
wird, ist eine Konferenzadresse, welche hier als C-URI (Conference
Uniform Ressource Indicator) bezeichnet wird, zugeordnet.
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Die
Konferenzadresse repräsentiert
die Konferenz und ein Nutzer des Kommunikationssystems kann unter
der Verwendung der Konferenzadresse beispielsweise der Konferenz
beitreten.
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Der
Focus hat unter anderem Zugriff auf die Konferenzregeln (Conference
Policy), welche ein CPS (Conference Policy Server) verwaltet.
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Neben
der Umsetzung der Konferenzregeln hat der Focus die Aufgabe für die konferenzspezifische Verteilung
der Medieninhalte an die Konferenzteilnehmer zu sorgen.
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Hierzu
verwendet der Focus so genannte Mixer, welche gemäß den Medienregeln
(Media Policy), welche ein Teil der Konferenzregeln sind, mittels
des Focus gesteuert werden und welche die individuelle Zusammenstellung
und die Verteilung der Medieninhalte an die Konferenzteilnehmer
ausführen.
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In
[2] ist ein Verfahren zur Erzeugung (Create) einer Konferenz und
zum Eintritt (Join) in eine Konferenz unter Verwendung der Adresse
des Focus, die im Folgenden auch als Conference-URI oder C-URI bezeichnet
wird, spezifiziert.
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Dieses
Verfahren weist das Risiko einer Kollision auf, wenn Bereiche von
Konferenzadressen reserviert werden.
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Dies äußert sich
derart, dass ein Nutzer, der eine neue Konferenz erzeugen möchte, möglicherweise zu
einer bereits bestehenden Konferenz hinzugefügt wird, anstatt dass eine
neue Konferenz erzeugt wird, wie im Folgenden genauer erläutert wird.
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Zur
Erzeugung einer Konferenz werden in [2] zwei SIP-Prozeduren, das heißt zwei auf dem SIP basierende
Prozeduren spezifiziert.
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Gemäß dem ersten
Verfahren sendet der Nutzer, der die Konferenz erzeugen will, eine "SIP INVITE" Nachricht, wie es
in [3] beschrieben ist, an die Conference-Factory-URI.
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Die
Conference-Factory-URI ist die Adresse eines Konferenzservers, das
heißt
eines Servers, der Konferenzen mit zugehörigem Focus erstellen und verwalten
kann.
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Gemäß [4] resultiert
der erfolgreiche Aufbau einer SIP Session mit dem Konferenzserver
in der Erzeugung eines Focus, einer diesem zugeordneten C-URI und
somit einer Konferenz.
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Gemäß dem zweiten
in [2] spezifizierten Verfahren zur Erzeugung einer Konferenz wird
eine zuvor reservierte C-URI verwendet.
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Zu
einer reservierten C-URI existiert in diesem Fall auch ein dieser
Adresse zugeordneter Focus. Zur Erzeugung einer Konferenz sendet
der Nutzer unter Verwendung der C-URI wie oben eine "SIP-INVITE"-Nachricht in diesem
Fall direkt an den Focus.
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Gemäß [2] wird
nach dem Erhalt dieser Nachricht eine Konferenz erzeugt, wenn diese
noch nicht existiert. Damit werden die für eine Konferenz erforderlichen
Ressourcen reserviert und anschließend freigeschaltet.
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Falls
ein Nutzer in eine bereits bestehende Konferenz eintreten möchte, sendet
der Nutzer bzw. das von ihm verwendete Endgerät ebenfalls eine "SIP- INVITE" Nachricht an die
C-URI. Der dieser C-URI zugeordnete Focus fügt den Nutzer nach Erhalt dieser
Nachricht der bereits bestehenden und mittels der C-URI spezifizierten
Konferenz hinzu.
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Aus
der Sicht des Nutzers besteht zwischen dem Verfahren zur Erzeugung
einer Konferenz und dem Verfahren zum Eintritt in eine Konferenz
kein Unterschied (vergleiche [2]).
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Für den Focus
besteht ein Unterschied darin, dass er eine reservierte Konferenz
aktiviert oder einen Nutzer einer bestehenden Konferenz hinzufügt.
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Es
ist möglich,
was auch in [4] beschrieben ist, dass ganze Adressbereiche für Konferenzen
reserviert werden, beispielsweise eine komplette Domain (beispielsweise
conf.vodafone.com) oder Subdomains (beispielsweise der Adressbereich
von conference1@conf.vodafone.com bis conference9999@conf.vodafone.com).
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Diese
reservierten Adressbereiche können
für Konferenzen
verwendet werden.
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In
diesem Fall kann es allerdings zu Kollisionen kommen. Ist bereits
eine Konferenz mit einer spezifischen C-URI (beispielsweise conference666@conf.vodafone.com)
von einem Nutzer aktiviert, das heißt erzeugt, worden, so führt der Versuch
eines anderen Nutzers eine Konferenz mit demselben Namen bzw. C-URI zu
erzeugen dazu, dass dieser Nutzer der bereits unter diesem Namen
bzw. Adresse existierenden Konferenz hinzugefügt wird.
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Auf
diese Weise entstehen Kollisionen zwischen der Konferenzerzeugung
(Create) und dem Beitritt zu einer bestehenden Konferenz (Join).
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Es
existiert weiterhin kein Verfahren zur Abfrage der von einem Konferenz-Server
verwalteten und bereitgestellten Konferenzen mittels auf SIP basierenden
Prozeduren.
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Ferner
ist es gemäß der derzeitigen
Spezifikation des IMS-Konferenzservice
(siehe [2]) an Hand der "SIP-
INVITE" Nachricht
nicht möglich
zu unterscheiden, ob ein Konferenzteilnehmer eine Konferenz verlassen möchte oder
ob er die gesamte Konferenz beenden möchte.
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Eine
Beendigung einer Konferenz durch einen Nutzer würde bedeuten, dass alle Teilnehmer
aus der Konferenz entfernt werden. Dies ist gleichbedeutend mit
der Auflösung
der Signalisierungsverbindung (SIP Session) zwischen den Konferenzteilnehmern
und dem Focus.
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Gemäß dem in
[2] beschriebenen Stand der Technik wird eine Konferenz jedoch erst
beendet, wenn alle Teilnehmer die Konferenz verlassen haben. Dies
ist insbesondere dann von Nachteil, wenn ein Nutzer eine Konferenz
erzeugt hat und für
diese die Kosten übernimmt
aber nicht sicherstellen kann, dass, wenn er die Konferenz verlässt, die
Konferenz auch wirklich beendet wird.
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In
[1], [2] und [4] ist ein Verfahren zur Beendigung der Teilnahme
eines Nutzers an einer Konferenz mittels SIP Nachrichten beschrieben
worden.
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Dazu
wird der SIP Dialog und damit die SIP Session zwischen dem Konferenzteilnehmer
und dem Focus mittels einer "SIP-BYE" Nachrichtbeendet.
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Auf
diese Weise ist, wie oben erwähnt
wurde, bisher nur die Beendigung der Konferenzteilnahme eines einzelnen
Konferenzteilnehmers möglich,
die Konferenz aber besteht i.a. weiterhin, wenn noch weitere Teilnehmer
in der Konferenz vorhanden sind.
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Es
kann zwar i.a. eine entsprechende Konferenzregel (Conference Policy)
vorgegeben werden, die besagt, dass die gesamte Konferenz beendet
wird, sobald ein bestimmter Teilnehmer die Konferenz verlassen hat,
es ist jedoch kein auf dem SIP basierendes Verfahren zur Beendigung
einer Konferenz bekannt (vergleiche [1]).
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Diese
Möglichkeit
der Beendigung einer Konferenz unter Verwendung einer Konferenzregel
setzt voraus, dass der die Konferenz erzeugende Benutzer die Konferenzregeln
beeinflussen kann oder dass diese mit geeigneten Standardwerten
initialisiert werden.
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Dies
ist gemäß dem IMS-Standard
jedoch nicht in allen Fällen
gegeben.
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Die
Unterstützung
des CPCP (Conference Policy Control Protocol), das heißt des Protokolls
zur Manipulation der Konferenzregeln, ist gemäß [2] nur optional.
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Selbst
wenn ein Benutzer dieses Protokoll unterstützt, das heißt das Protokoll
in dem vom Benutzer verwendeten Kommunikationsendgerät implementiert
ist, kann er das CPCP gemäß der IMS-Rel-6-Architektur prinzipiell
nur einsetzen, wenn die Konferenz in seinem H-PLMN (Home Public
Public Land Mobile Network), das heißt in seinem Heimatnetzwerk,
erzeugt wurde.
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Im
Allgemeinen wird eine Konferenz also nur beendet, wenn, wie oben
erwähnt,
alle Teilnehmer der Konferenz die Konferenz verlassen haben.
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Dies
ist nicht nur aus Tarifierungsgründen,
wie oben beschrieben, besonders nachteilig, sofern ein Nutzer die
Konferenz bezahlt, sondern auch in Hinblick auf die Vollständigkeit
der SIP-Prozeduren und der SIP-Funktionalität innerhalb des Konferenzdienstes
des IMS.
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In
[5] ist ein Verfahren beschrieben, mittels welchem ein Nutzer, bzw.
der von dem Nutzer verwendete UAC (User Agent Client), Präferenzen
angeben kann, wie seine Anfrage behandelt werden soll.
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Hierbei
können
zwei Typen von Präferenzen
unterschieden werden.
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Präferenzen
des ersten Typs werden als "Request-Handling-Preferences" bezeichnet und geben
dem Server spezielle Anweisungen, wie die Anfrage (Request) zu behandeln
ist.
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Diese
Anweisungen geben beispielsweise an, dass die Anfrage gleichzeitig
an unterschiedliche Kontaktadressen und damit Kommunikationsendgeräte eines
von dem Benutzer angerufenen Teilnehmers geleitet werden soll, was
als "forking" bezeichnet wird,
oder dass die unterschiedlichen Kontaktadressen nacheinander kontaktiert
werden sollen, was als "search
sequentially" bezeichnet
wird.
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Die
Anweisungen werden hierbei in dem Nachrichtenkopffeld (Header) mit
der Bezeichnung "Request-Disposition" einer SIP Anfrage
(SIP-Request) übertragen.
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Präferenzen
des zweiten Typs werden als "Feature-Preferences" bezeichnet und ermöglichen
es dem Nutzer, der einen SIP Request sendet, einen Satz von Features
anzugeben, der beschreibt, welche Eigenschaften der UA (User Agent)
des angerufenen Teilnehmers aufweisen soll.
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Ein
SIP fähiges
Kommunikationsendgerät,
dass SIP Anfragen sendet (SIP Requests) und auf Anfragen mit SIP
Antworten (SIP Responses) antwortet, wird als SIP UA (User Agent)
bezeichnet. Ein UA weist also einen UAC (User Agent Client), der
Anfragen senden kann, und einen UAS (User Agent Server), der Anfragen beantworten
kann, auf. Im Folgenden wird vorausgesetzt, dass jedes Kommunikationsendgerät einen
UA enthält.
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Zur Übertragung
von Feature-Preferences werden das Nachrichtenkopffeld mit der Bezeichnung "Accept-Contact" und das Nachrichtenkopffeld
mit der Bezeichnung "Reject-Contact" verwendet.
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Die
Angabe der Eigenschaften bzw. der Feature-Preferences erfolgt mittels
so genannter "Feature Tags", das heißt mittels
bestimmter Kennzeichen (Tags) in den genannten Nachrichtenkopffeldern.
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In
[6] werden verschiedene Basis-Tags (Base Tags) spezifiziert.
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Es
ist jedoch im Rahmen des IETF-Standards zulässig weitere Tags zu definieren.
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Die
Auswertung der angegebenen Eigenschaften kann gemäß [5] sowohl
von einem speziellen SIP Server, dem SIP-Registrar, bei dem sich
Nutzer, die das IMS nutzen möchten,
anmelden bzw. registrieren, als auch von einem UAS selbst durchgeführt werden.
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Ein
UA kann seine Eigenschaften mittels der Parameter des Nachrichtenkopffeldes
mit der Bezeichnung "Contact-Header" zum SIP-Registrar
oder zu einem anderen UA übertragen.
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Während des
Aufbaus einer Session können
somit die von einem anrufenden Nutzer geforderten Eigenschaften
mit den Eigenschaften des jeder Kontaktadresse des angerufenen Nutzers
zugeordneten UA vom SIP-Registrar miteinander verglichen werden.
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Anschließend wird
derjenige UA (und die entsprechende Kontaktadresse) ausgewählt, dessen
Eigenschaften den von dem anrufenden Nutzer geforderten Eigenschaften
am besten entsprichen.
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Zu
dieser Kontaktadresse wird die Anfrage des anrufenden Nutzers weitergeleitet.
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In
[1], [2] und [4] wird dieses Verfahren zur Angabe verwendet, dass
ein UA ein Focus ist. Hierzu fügt der
UA das in [6] angegebene Feature-Tag mit der Bezeichnung "isfocus", welches ein Base-Tag
ist, als Parameter in das Contact- Header-Nachrichtenkopffeld einer SIP-Nachricht,
die an einen anderen UA übertragen wird,
ein. Der andere UA, der die SIP-Nachricht
mit dem entsprechenden "Contact-Header" empfängt, erkennt, dass
der UA, der die SIP-Nachricht geschickt hat, ein Focus ist und entsprechende
Funktionen aufweist.
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In
[7] ist die sogenannte SIP-REFER-Methode beschrieben, mittels welcher,
wie auch in [1] und [2] beschrieben, ein Konferenzteilnehmer einen
Focus auffordern kann eine innerhalb einer REFER-Nachricht angegebene
SIP-Nachricht, beispielsweise eine BYE-Nachricht oder eine INVITE-Nachricht,
wie sie weiter unten beschrieben werden, an eine in der REFER-Nachricht
angegebene Adresse, z.B. in Form einer SIP URI, zu senden.
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Mittels
der SIP-REFER Nachricht kann der Focus von einem Konferenzteilnehmer
beispielsweise aufgefordert werden eine SIP-INVITE Nachricht an
einen bestimmen Nutzer bzw. dessen UA zu senden. Dieser Nutzer wird
auf diese Weise aufgefordert in die Konferenz einzutreten.
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Der
Nutzer wird somit von dem Konferenzteilnehmer eingeladen, der die
REFER-Nachricht an den Focus gesendet hat.
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In
[8] sind die Architektur und die Prozeduren des IMS beschrieben
(Stage 2).
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In
[9] ist ein Konferenzverwaltungsprogramm beschrieben, dass einen
Dienst zur bedingten Beendigung von Konferenzen bereitstellt.
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Der
Erfindung liegt das Problem zu Grunde, Kollisionen beim Erzeugen
von Konferenzen und beim Eintritt in Konferenzen zu vermeiden, die
Abfrage von Informationen über
die von einem Konferenzserver verwalteten Konferenzen zu ermöglichen,
sowie die Beendigung einer Konferenz durch einen Nutzer mittels
SIP Nachrichten zu ermöglichen.
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Die
Aufgabe wird durch ein Kommunikationssystem, ein Kommunikationsendgerät, eine
Konferenzsteuereinheit, ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikationssystems,
ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts und ein
Verfahren zum Steuern einer Konferenzsteuereinheit mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
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Es
wird ein Kommunikationssystem bereitgestellt, das einen Konferenzserver,
eine Konferenzsteuereinheit und mindestens ein Kommunikationsendgerät aufweist,
wobei der Konferenzserver eingerichtet ist, mindestens eine Konferenz
für eine
Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten bereitzustellen; das mindestens
eine Kommunikationsendgerät
eine Nachrichtenerzeugungseinheit aufweist, die eingerichtet ist,
eine Call-Control-Protokoll-Nachricht zu erzeugen, welche Call-Control-Protokoll-Nachricht
Steuerinformation enthält,
die spezifiziert, ob das mindestens eine Kommunikationsendgerät einer
Konferenz hinzugefügt
werden soll und/oder eine Konferenz erzeugt werden soll und/oder
eine Konferenz beendet werden soll und/oder Informationen über mindestens
eine der von dem Konferenzserver bereitgestellten Konferenz an das
mindestens eine Kommunikationsendgerät übertragen werden sollen; die
Konferenzsteuereinheit eine Ermittlungsvorrichtung aufweist, die
eingerichtet ist, aus der Nachricht die Steuerinformation zu ermitteln;
die Konferenzsteuereinheit eine Steuervorrichtung aufweist, die
eingerichtet ist, gemäß der ermittelten
Steuerinformation das mindestens eine Kommunikationsendgerät einer
Konferenz hinzuzufügen
und/oder eine Konferenz zu erzeugen und/oder eine Konferenz zu beenden und/oder
Informationen über
mindestens eine der von dem Konferenzserver bereitgestellten Konferenz
an das mindestens eine Kommunikationsendgerät zu übertragen.
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Ferner
werden ein Kommunikationsendgerät,
eine Konferenzsteuereinheit, ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikationssystems,
ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts und ein
Verfahren zum Steuern einer Konferenzsteuereinheit gemäß dem oben
beschriebenen Kommunikationssystem bereitgestellt.
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In
einer Ausführungsform
realisiert die Konferenzsteuereinheit einen Focus.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist die Konferenzsteuereinheit ein Teil des Konferenzservers.
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Anschaulich
kann die Erfindung darin gesehen werden, dass die gemäß Standards
für Kommunikationssysteme,
beispielsweise dem IETF- oder dem 3GPP-Standard, zulässigen Signalisierungsmöglichkeiten verwendet
werden oder im Rahmen des Standards zulässig erweitert werden, um eine
gegenüber
dem Standard neue Funktionalität
zu erreichen.
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Mittels
der Erfindung ist es insbesondere möglich, die oben beschriebene
Kollision zwischen dem Erzeugen einer neuen Konferenz und dem Beitritt
zu einer bestehenden Konferenz aufzulösen, da mittels der Steuerinformation
spezifiziert ist, ob der Nutzer an einer existierenden Konferenz
teilnehmen möchte
oder eine neue Konferenz erzeugen möchte.
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Ferner
ist es möglich
Informationen über
die von einem Konferenzserver verwalteten Konferenzen unter Verwendung
eines Kommunikationsendgeräts
abzufragen.
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Ferner
ist es möglich,
dass ein Nutzer eine Konferenz beendet, und insbesondere, dass der
Nutzer die Beendigung einer Konferenz explizit anweist. Diese Funktionalität ist besonders
dann wichtig, wenn der Nutzer der Erzeuger einer Konferenz ist und
für die
Konferenz zeitbasiert bezahlen muss.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die
weiteren Ausgestaltungen der Erfindung, die im Zusammenhang mit
dem bereitgestellten Kommunikationssystem beschrieben sind, gelten
sinngemäß auch für das bereitgestellte
Kommunikationsendgerät,
die Konferenzsteuereinheit, das bereitgestellte Verfahren zum Steuern
eines Kommunikationssystems, das bereitgestellte Verfahren zum Steuern
eines Kommunikationsendgeräts
und das bereitgestellte Verfahren zum Steuern einer Konferenzsteuereinheit.
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Es
wird bevorzugt, dass die Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll
ausgestaltet ist.
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In
diesem Fall kommunizieren bei einer bereitgestellten Konferenz eine
Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten, die verschiedene Daten,
beispielsweise in Form eines Chats oder eines Video-Streamings, austauschen.
Die Gesamtheit der mittels des SIP Protokolls aufgebauten Medienströme wird
auch als Multimedia-Session bezeichnet.
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In
einer Ausführungsform
ist die Steuerinformation in Form eines Feature-Tags in der Call-Control-Protokoll-Nachricht
enthalten.
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In
einer Ausführungsform
ist das Kommunikationssystem gemäß einem
3GPP-Standard ausgestaltet.
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In
einer Ausführungsform
ist das Feature-Tag ein in dem IETF-Standard oder dem 3GPP-Standard vorgesehenes
Feature-Tag.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist das Feature-Tag ein gegenüber
dem IETF-Standard oder gegenüber
dem 3GPP-Standard neu definiertes Feature-Tag.
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Beispielsweise
wird ein gegenüber
dem IETF und dem 3GPP-Standard
neues Feature-Tag, beispielsweise mit der Bezeichnung "Join" oder "Create" zur Auflösung der
Kollision bei der Erzeugung einer Konferenz und zum Beitritt in
eine bereits bestehende Konferenz verwendet.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
wird ein gegenüber
dem IETF bzw. 3GPP-Standard neues Feature Tag, beispielsweise mit
der Bezeichnung "Terminate" oder "Continue" zur Unterscheidung,
ob ein Konferenzteilnehmer die Konferenz verlassen oder beenden
möchte,
verwendet.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
wird ein gegenüber
dem IETF bzw. 3GPP-Standard neues Feature-Tag zur impliziten Abfrage
von Informationen über
die von einem Conference-Server
verwalteten Konferenzen verwendet.
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Vorzugsweise
ist das Feature-Tag in dem Accept-Contact-Nachrichtenkopffeld oder in dem Reject-Contact-Nachrichtenkopffeld
der Call-Control-Protokoll-Nachricht enthalten.
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Beispielsweise
wird zur Auflösung
der Kollision bei der Erzeugung einer Konferenz und zum Beitritt
in eine bereits bestehende Konferenz eine Nachricht von dem Kommunikationsendgerät erzeugt,
die das gemäß dem IETF
bzw. 3GPP-Standard vorgesehene isfocus-Feature-Tag im Accept-Contact-Nachrichtenkopffeld oder
im Reject-Contact-Nachrichtenkopffeld
enthält.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
wird das isfocus-Feature-Tag
im Accept-Contact-Nachrichtenkopffeld oder im Reject-Contact-Nachrichtenkopffeld
zur Unterscheidung, ob ein Konferenzteilnehmer die Konferenz verlassen
oder beenden möchte
verwendet.
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Es
wird bevorzugt, dass die Steuerinformation in Form einer Referenzierung
in der Call-Control-Protokoll-Nachricht enthalten ist.
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Beispielsweise
wird zur Signalisierung, dass eine Konferenz beendet werden soll,
von dem Kommunikationsendgerät
eine SIP REFER-Nachricht erzeugt und an die C-URI gesendet, in der
die C-URI der zu beendenden Konferenz und die Zeichenkette "method=BYE" im Refer-To-Nachrichtenkopffeld
enthalten sind.
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Ferner
wird bevorzugt, dass die Referenzierung mindestens einen Platzhalter
aufweist.
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Beispielsweise
wird zur Signalisierung, dass eine Konferenz beendet werden soll,
von dem Kommunikationsendgerät
eine REFER-Nachricht erzeugt und an die C-URI gesendet, die Platzhalter
(Wildcards, z.B. "*" oder "?") und die Zeichenkette "method=BYE" enthält, so dass
mittels des Refer-To-Nachrichtenkopffeldes der
REFER-Nachricht alle Kommunikationsendgeräte mit Adressen aus einem bestimmten
Adressbereich referenziert werden. Auf diese Weise wird angegeben,
dass diese referenzierten Kommunikationsendgeräte nicht weiter an einer zu
beendenden Konferenz teilnehmen sollen. Dies resultiert bei geeigneter
Wahl des Adressbereichs in der impliziten Beendigung der Konferenz.
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Anschaulich
bewirkt das Senden einer Nachricht, die eine Referenzierung mit
Platzhaltern enthält,
an den Focus, dass eine dem Wert eines Parameters "method" entsprechende Nachricht,
beispielsweise eine BYE-Nachricht an alle Kommunikationsendgeräte, die
an der Konferenz teilnehmen, gesendet wird, wodurch die Kommunikationsendgeräte angewiesen
werden, die Konferenz zu verlassen und somit implizit die Konferenz
beendet wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
wird der Konferenzserver selbst mittels des Refer-to-Nachrichtenkopffeldes
referenziert, wodurch er angewiesen wird die Konferenz zu beenden.
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Vorzugsweise
weist die Referenzierung eine oder mehrere Parameterwerte auf.
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Beispielsweise
wird zur Singalisierung, dass eine Konferenz beendet werden soll,
von dem Kommunikationsendgerät
eine REFER-Nachricht erzeugt, die neben der Angabe der C-URI im
Refer-To-Nachrichtenkopffeld mittels der Zeichenkette "method=BYE" den Wert "BYE" des Parameters "method" enthält sowie
einen zusätzlichen
Parameter in Form einer Zeichenkette, beispielsweise "terminate".
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Vorzugsweise
ist die Referenzierung in dem Refer-to-Nachrichtenkopffeld enthalten.
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In
einer alternativen Ausführungsform
ist die Call-Control-Protokoll-Nachricht
gemäß dem H.323-Protokoll
ausgestaltet.
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Es
ist bevorzugt, dass die von dem Konferenzserver mindestens eine
bereitgestellte Konferenz eine Multimedia-Konferenz, beispielsweise
eine Audio-Konferenz, eine Video-Konferenz, eine Instant-Messaging-Konferenz,
z.B. eine Chat-Konferenz, oder eine Gaming(Spiel)-Konferenz, ist.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren
näher erläutert.
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1 zeigt
ein Kommunikationssystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 zeigt
ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3 zeigt
ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 zeigt
ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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1 zeigt
ein Kommunikationssystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Das
Kommunikationssystem 100 ist gemäß de von 3GPP beschriebenen
UMTS-Arichtektur ausgeführt,
deren integraler Bestandteil das IMS, siehe beispielsweise [8],
ist.
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Ein
Kommunikationsendgerät 101 ist
mittels eines Zugangsnetzes 102 mit einem IMS 111 gekoppelt.
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Das
Zugangsnetz 102 kann beispielsweise ein Mobilfunkkommunikationsnetzwerk
gemäß dem UMTS-Standard,
d.h. ein Universal Terrestrial Access Network, das mittels einer
Packet-Switched-Domain den Zugang des Kommunikationsendgeräts zum IMS 111 ermöglicht,
oder ein Zugangsnetz gemäß dem GSM-Standard, d.h. ein
GSM EDGE Radio Access Network, sein.
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Das
Zugangsnetz 102 kann auch ein Festnetz sein, beispielsweise
kann das Kommunikationsendgerät 101 eine
Vorrichtung aufweisen, die einen Zugang zu dem Internet erlaubt,
beispielsweise ein DSL(Digital Subscriber Line)-Modem. In diesem Beispiel ist das Kommunikationsendgerät mittels
dem Internet mit dem IMS 111 gekoppelt.
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Entsprechend
der Ausgestaltung des Zugangsnetzes 102 ist das Kommunikationsendgerät 101 beispielsweise
ein Mobiltelefon oder ein Computer mit oder ohne Mobilfunkmodul.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Zugangsnetz 102 ein Mobilfunk-Kommunikationssystem
gemäß dem UMTS-Kommunikationsstandard.
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Ein
Mobilfunknetz 112 des Zugangsnetzes 102 weist
die Architektur eines UMTS-Funknetzes, das auch als UMTS-Terrestrial-Radio-Access-Network
(UTRAN) bezeichnet wird, auf.
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Das
Zugangsnetz weist eine PS-Domain 140 auf, die aus den Komponenten
SGSN (Serving GPRS Support Node), GGSN (Gateway GPRS Support Node)
besteht und die Schnittstelle für
paketvermittelte Verbindungen zwischen dem Mobilfunknetz 112 und
externen paketbasierten Datennetzen, wie beispielsweise dem Internet,
bildet und den Zugang zum IMS 111 realisiert.
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Entsprechend
führt die
PS-Domain 140 alle Funktionen aus, um den Transport von
paketvermittelten Daten zu gewährleisten.
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Weiterhin
ermöglicht
es den Transport von Signalisierungsnachrichten zum IMS.
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Das
Zugangsnetz weist ferner ein HLR 141 auf, das eine zentrale
Datenbank ist, in der alle Informationen von Teilnehmern gespeichert
sind, die unter anderem zum Verbindungsaufbau und zur Führung von Diensten
erforderlich sind.
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Mittels
des Zugangsnetzes 102 ist das Kommunikationsendgerät 102 mit
einem P-CSCF (CSCF: Call Session Control Function, P-CSCF: Proxy-CSCF) 103 des
IMS 111 gekoppelt.
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Der
P-CSCF 103 dient als Vermittlungsstelle und ist mit einem
DNS (Domain Name Server) 104 und einem I-CSCF (Interrogating-CSCF) 105 gekoppelt.
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Der
I-CSCF 105 ist mit einem HSS 106 (Home Subscriber
Server) 106 und einem S-CSCF (Serving-CSCF) 107 gekoppelt.
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Der
S-CSCF 107 ist mit einer Mehrzahl von Anwendungsservern
(AS, Applikation Server) gekoppelt, von denen nur ein Anwendungsserver 138 dargestellt
ist.
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Der
S-CSCF 107 ist ferner mit einem MRFC (Media Resource Function
Controller) 142 gekoppelt.
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Mittels
des Anwendungsservers 138 und dem MRFC 142 sind
ein Konferenzserver und mindestens ein Focus realisiert.
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Das
Kommunikationsendgerät 101,
das Zugangsnetz 102, der P-CSCF 103 und der DNS 104 sind
Teile des besuchten Netzwerks (V-PLMN) 109.
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Der
I-CSCF 105, das HSS 106, der S-CSCF 107 und
der Anwendungsserver AS 138 sind Teile des Heim-Kommunikationsnetzwerks
(H-PLMN) 108.
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Der
P-CSCF 103, der I-CSCF 105, der HSS 106 und
der S-CSCF 107 sind ein Teil des IMS (IP Multimedia Core
Network Subsystem) 111, wie beispielsweise in [8] beschrieben.
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Mittels
des Kommunikationsendgeräts 101 kann
ein Nutzer die Kommunikationsdienste des IMS 111 nutzen,
beispielsweise eine " Instant-Message" an ein weiteres
mit dem Kommunikationssystem 100 gekoppeltes Kommunikationsendgerät senden
oder eine Konferenz mit Nutzern anderer mit dem Kommunikationssystem 100 gekoppelter
Kommunikationsendgeräte
durchführen.
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2 zeigt
ein Nachrichtenflussdiagramm 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Der
in 2 dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen
einem Kommunikationsendgerät 201,
einem P-CSCF 202, welche Teil eines besuchten Netzwerks 203 sind,
einem S-CSCF 204, welcher Teil des Heimnetzwerks des Kommunikationsendgeräts 205 ist
und einem Anwendungsserver 206, welcher Teil des Heimnetzwerks
des Anwendungsservers 207 ist, statt. Der Anwendungsserver
wird im Folgenden in Kombination mit einem MRFC gesehen.
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Der
Anwendungsserver 206 hat in diesem Ausführungsbeispiel die Funktion
eines Konferenzserver und mindestens eines Focus.
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Das
mit Bezug auf 2 beschriebene Ausführungsbeispiel
wird dazu verwendet, die oben beschriebenen Kollision zwischen der Erzeugung
einer Konferenz unter Verwendung einer C-URI und dem Beitritt zu einer
bereits bestehenden Konferenz unter Verwendung einer C-URI aufzulösen.
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In
Schritt 208 sendet der Nutzer des Kommunikationsgeräts 201 mittels
des Kommunikationsgeräts 201 eine
SIP "INVITE" Nachricht mittels
des P-CSCF 202 an die C-URI und somit an den AS 206.
Dabei wird die INVITE-Nachricht in den folgenden Schritten mittels
der dargestellten Netzwerkelemente zum AS 206 geleitet.
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Die
INVITE-Nachricht ist gemäß Tabelle
1 ausgestaltet.
Tabelle
1 (SDP
(Session Description Protocol) nicht gezeigt)
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Insbesondere
weist die INVITE-Nachricht ein Nachrichtenkopffeld mit der Bezeichnung "Accept-Contact" auf und das "isfocus"-Feature-Tag ist
gesetzt (siehe Zeile 18 von Tabelle 1).
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In
Schritt 209 leitet der P-CSCF 202 unter Verwendung
der in der INVITE-Nachricht angegebenen C-URI (siehe Zeile 9 von
Tabelle 1) die INVITE-Nachricht an den S-CSCF 204 weiter.
-
In
Schritt 210 leitet der S-CSCF 204 unter Verwendung
der in der INVITE-Nachricht angegebenen C-URI die INVITE-Nachricht
an den Anwendungsserver 206 weiter, der den angegebenen
C-URI entsprechenden Focus 216 bereitstellt.
-
In
Schritt 211 prüft
der Focus 216, ob die INVITE-Nachricht das isfocus-Feature-Tag
aufweist.
-
Weist
die INVITE-Nachricht das isfocus-Feature-Tag auf, so wird der Focus 216 angewiesen,
eine der angegebenen C-URI entsprechende Konferenz zu erzeugen bzw.
zu aktivieren.
-
Weist
die INITE-Nachricht das isfocus-Feature-Tag nicht auf, so wird der
Focus 216 angewiesen, den Nutzer zu der mittels der C-URI
angegebenen Konferenz hinzuzufügen.
-
Da
in diesem Beispiel die INVITE-Nachricht das isfocus-Feature-Tag aufweist,
wird der Focus 216 angewiesen, die angegebene Konferenz
zu aktivieren bzw. zu erzeugen.
-
Somit
signalisiert das Kommunikationsendgerät 201 unter Verwendung
des isfocus-Feature-Tags dem Focus 216, dass es selber
eine reservierte Konferenz aktivieren möchte und nicht einer bestehenden
Konferenz hinzugefügt
werden möchte.
-
In
Schritt 212 prüft
der Focus 216, ob eine ihm zugeordnete und der C-URI entsprechende
Konferenz bereits erzeugt wurde.
-
In
diesem Beispiel wird angenommen, dass die der C-URI, welche conference666@mrfc2.home2.net (siehe
Tabelle 1) ist, entsprechende Konferenz bereits zuvor von einem
anderen Nutzer aktiviert wurde und daher bereits verwendet wird.
-
Der
Focus 216 fügt
das Kommunikationsendgerät 201 somit
nicht zu der bereits bestehenden Konferenz hinzu, sondern er antwortet
dem Kommunikationsendgerät 201 mit
einer Fehlermeldung in Form einer SIP "4xx" Nachricht,
die in Schritt 213 an den S-CSCF 204 übertragen
wird.
-
In
Schritt 214 leitet der S-CSCF 204 die 4xx-Nachricht
an den P-CSCF 202 weiter, welcher die 4xx-Nachricht in
Schritt 215 an das Kommunikationsendgerät 201 überträgt.
-
Das
Kommunikationsendgerät 201 kann
nun eine andere C-URI in dem für
Konferenzen reservierten Adressbereich auswählen, um eine neue Konferenz
zu erzeugen. Mit dieser neu ausgewählten C-URI kann das Kommunikationsendgerät 201 anschließend einen
neuen Versuch zur Erzeugung und Aktivierung einer Konferenz durchführen.
-
Die
Verwendung des isfocus-Feature-Tags ermöglicht somit die Unterscheidung,
ob der Nutzer eine Konferenz erzeugen will oder einer bereits bestehenden
Konferenz beitreten will.
-
In
einer anderen Ausführungsform
setzt das Kommunikationsendgerät
das isfocus-Feature-Tag in dem Accept-Contact-Nachrichtenkopffeld, wenn der
Benutzer der mittels der C-URI angegebenen Konferenz beitreten will.
-
In
einer anderen Ausführungsform
wird ein gegenüber
dem Standard neu definiertes Feature-Tag definiert, das wie das
isfocus-Feature-Tag wie oben beschrieben verwendet wird.
-
Beispielsweise
wird ein "Join"-Feature-Tag oder
ein "Create"-Feature-Tag definiert, wobei das Kommunikationsendgerät das Create-Feature-Tag
in dem Accept-Contact-Nachrichtenkopffeld setzt, das heißt einfügt, wenn
der Nutzer einer der angegebenen C-URI entsprechenden Konferenz
erzeugen will und das Join-Feature-Tag in dem Accept-contact-Nachrichtenkopffeld
setzt, wenn der Nutzer der der angegebenen C-URI entsprechenden
Konferenz beitreten will.
-
In
einer anderen Ausführungsform
wird anstatt des Accept-Contact-Nachrichtenkopffeldes
das Reject-Contact-Nachrichtenkopffeld
verwendet.
-
Mit
diesem Nachrichtenkopffeld wird, wie oben erläutert, gemäß [5] spezifiziert, welche
Eigenschaften ein UA nicht aufweisen soll. Das Reject-Contact-Nachrichtenkopffeld
kann analog zu dem Accept-Contact-Nachrichtenkopffeld verwendet
werden, beispielsweise kann, wenn der Nutzer einer Konferenz beitreten will,
die in Schritt 208 übertragene
Nachricht derart ausgestaltet sein, dass sie ein Reject-Contact- Nachrichtenkopffeld
aufweist, in dem das isfocus-Feature-Tag gesetzt ist.
-
Analog
können
die oben erwähnten
Alternativen unter Verwendung des Reject-Contact-Nachrichtenkopffeldes
eingesetzt werden.
-
Bei
Verwendung des Reject-Contact-Nachrichtenkopffeldes weist die Verwendung
von gegenüber dem
Standard neu definierten Feature-Tags Vorteile auf, da auf diese
Weise Mehrdeutigkeiten vermieden werden.
-
Die
mit Bezug auf 2 beschriebene Ausführungsform
kann, wenn sie leicht abgeändert
wird, auch dazu verwendet werden, unter Verwendung von SIP-Prozeduren
Informationen über
die vcn einem Konferenzserver verwalteten Konferenzen abzufragen.
In diesem Fall wird die Nachricht allerdings an die Conference Factory
URI gesendet.
-
In
der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform wird hierzu ein
gegenüber
dem Standard neu definiertes Feature-Tag mit der Bezeichnung "fetch" verwendet.
-
Der
Nachrichtenfluss in dieser Ausführungsform
ist analog zu der mit Bezug auf 2 beschriebenen Ausführungsform.
-
Weist
die INVITE-Nachricht im Accept-Contact-Nachrichtenkopffeld, die in diesem Fall
an den Anwendungsserver 206 und nicht wie oben direkt an
einen von dem Anwendungsserver 206 erzeugten Focus 216, geschickt
wird, das fetch-Feature-Tag auf, so erzeugt der Anwendungsserver 206 eine
Konferenz und sendet dem Kommunikationsendgerät (UE) 201 Informationen über die
von dem Conference-Server verwalteten Konferenzen zu.
-
Hierzu
werden im Nachrichtenkörper
einer Antwort-Nachricht des Conference-Servers auf die INVITE-Nachricht
Informationen über
die vom Conference-Server verwalteten Konferenzen übertragen,
beispielsweise eine Liste der von dem Conference-Server verwalteten Konferenzen.
-
Die
Antwort-Nachricht kann die "200
OK"-Nachricht sein,
oder eine andere, beispielsweise eine vorläufige, Antwort-Nachricht.
-
Die
Antwort-Nachricht kann beispielsweise folgende Informationen über die
von dem Conference-Server verwalteten Konferenzen enthalten:
- – die
Adresse der jeweiligen Konferenz, das heißt die C-URI der Konferenz
- – die
URI des UA, der die Konferenz erzeugt hat
- – eine
Beschreibung der Konferenz, wie beispielsweise das Thema der Konferenz.
-
Somit
ist die Abfrage von Informationen über die von einem Konferenzserver
verwalteten Konferenzen in die Prozedur zur Erzeugung einer Konferenz
integriert.
-
3 zeigt
ein Nachrichtenflussdiagramm 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Der
in 3 dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen
einem Kommunikationsendgerät 301,
einem P-CSCF 302, welche Teil eines besuchten Netzwerks 303 sind,
einem S-CSCF 304 und einem Anwendungsserver 306,
welche Teil des Heimnetzwerks des Kommunikationsendgeräts 305 sind,
statt.
-
Der
Anwendungsserver 306 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Konferenzserver.
-
Mittels
der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform kann eine Konferenz
unter Verwendung von SIP-Nachrichten beendet werden.
-
In
Schritt 308 sendet der Nutzer des Kommunikationsgeräts 301 mittels
des Kommunikationsgeräts 301 eine
Nachricht mit der Bezeichnung "BYE", die die Angabe
einer C-URI enthält,
an den P-CSCF 302.
-
Die
BYE-Nachricht ist gemäß Tabelle
2 ausgestaltet. Insbesondere weist die BYE-Nachricht ein Nachrichtenkopffeld
mit der Bezeichnung "Accept-Contact" auf und das "isfocus" Feature-Tag ist
gesetzt (siehe Zeile 11 von Tabelle 2).
Tabelle
2
-
In
Schritt 309 leitet der P-CSCF 302 unter Verwendung
der in der BYE-Nachricht angegebenen C-URI (siehe Zeile 6 von Tabelle
2) die BYE-Nachricht an den S-CSCF 304 weiter.
-
In
Schritt 310 leitet der S-CSCF 304 unter Verwendung
der in der BYE-Nachricht angegebenen C-URI die BYE-Nachricht an
den Anwendungsserver 306 weiter, der den Focus 316 bereitstellt,
der die über
die C-URI addressierte Konferenz bereitstellt.
-
In
Schritt 311 prüft
der Focus 316, ob die BYE-Nachricht das isfocus-Feature-Tag
aufweist.
-
Weist
die BYE-Nachricht das isfocus-Feature-Tag auf, so beendet der Focus 316 die über die
C-URI referenzierte bzw. addressierte Konferenz. Dabei werden alle
Konferenzteilnehmer aus der Konferenz entfernt Weist die BYE-Nachricht
das isfocus-Feature-Tag nicht auf, so entfernt der Focus 316 den
Nutzer 301 aus der Konferenz.
-
Da
in diesem Beispiel die BYE-Nachricht das isfocus-Feature-Tag aufweist, wird
der Focus 316 angewiesen, die der C-URI entsprechende Konferenz
zu beenden und alle Teilnehmer aus der Konferenz zu entfernen.
-
In
Schritt 312 antwortet der Focus 316 dem Kommunikationsendgerät 301 mittels
einer Nachricht mit der Bezeichnung "200 OK", die an den S-CSCF 304 übertragen
wird.
-
In
Schritt 313 leitet der S-CSCF 304 die "200 OK"-Nachricht an den
P-CSCF 302 weiter, welcher die "200 OK"-Nachricht in Schritt 314 an
das Kommunikationsendgerät 301 überträgt.
-
In
diesem Beispiel wird angenommen, dass neben dem Nutzer, der das
Kommunikationsendgerät 301 verwendet,
noch weitere Teilnehmer in der Konferenz sind.
-
Da
in diesem Beispiel die BYE-Nachricht das isfocus-Feature-Tag aufweist, beendet
in Schritt 315 der Focus die Konferenz, in dem er die jeweiligen
SIP-Dialoge mit den anderen Konferenzteilnehmern beendet.
-
Die
Verwendung des isfocus-Feature-Tags im Accept-Contact-Nachrichtenkopffeld
der BYE-Nachricht ermöglicht
in dieser Ausführungsform
somit die Unterscheidung des Falls, dass der Nutzer seine Teilnahme
an der Konferenz beenden will, sowie des Falls, dass der Nutzer
die Konferenz beenden will, was einschließt, dass er seine Teilnahme
an der Konferenz beenden will.
-
Wie
bei der mit Bezug auf 2 beschriebenen Ausführungsform
bestehen verschiedene Alternativen zu der mit Bezug auf 3 beschriebenen
Ausführungsform.
-
Insbesondere
besteht die Möglichkeit,
analog zu der mit Bezug auf 2 beschriebenen
Ausführungsform
statt dem isfocus-Feature-Tag
gegenüber
dem Standard neu definierte Feature-Tags zur Signalisierung zu verwenden,
beispielsweise mit der Bezeichnung "terminate" zum Anzeigen, dass die Konferenz beendet
werden soll oder mit der Bezeichnung "continue" zum Anzeigen, dass der Nutzer die Konferenz
verlassen will, die Konferenz aber nicht beendet werden soll.
-
4 zeigt
ein Nachrichtenflussdiagramm 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Der
in 4 dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen
einem Kommunikationsendgerät 401,
einem P-CSCF 402, welche Teil eines besuchten Netzwerks 403 sind,
einem S-CSCF 404 und einem Anwendungsserver 406,
welche Teil des Heimnetzwerks des Kommunikationsendgeräts 405 sind,
statt.
-
Der
Anwendungsserver 406 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Konferenzserver.
-
Die
im Folgenden beschriebenen Ausführungsform
ist eine Alternative zu der mit Bezug auf 3 beschriebenen
Ausführungsform
zum Beenden einer Konferenz.
-
Bei
der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform wird die in [7]
beschriebene SIP-REFER-Methode zur Beendigung einer Konferenz verwendet.
-
In
Schritt 407 sendet der Nutzer des Kommunikationsgeräts 401 mittels
des Kommunikationsgeräts 401 eine
SIP "REFER" Nachricht, die eine
C-URI enthält,
an den P-CSCF 402.
-
Die
REFER-Nachricht ist gemäß Tabelle
3 ausgestaltet.
Tabelle
3
-
Insbesondere
weist die REFER-Nachricht ein Nachrichtenkopffeld mit der Bezeichnung "Refer-To" auf, wie es in [7]
definiert ist, und dieses Nachrichtenkopffeld enthält die C-URI
und den Wert "BYE" eines Parameters
mit der Bezeichnung "method", das heißt das Nachrichtenkopffeld
enthält
die Zeichenkette "method=BYE" (siehe Zeile 13
von Tabelle 3).
-
In
Schritt 408 leitet der P-CSCF 402 unter Verwendung
der in der REFER-Nachricht angegebenen C-URI (siehe Zeile 9 von
Tabelle 3) die REFER-Nachricht an den S-CSCF 404 weiter.
-
In
Schritt 409 leitet der S-CSCF 404 unter Verwendung
der in der REFER-Nachricht angegebenen C-URI die REFER-Nachricht
an den Anwendungsserver 406 weiter, der den der angegebenen
ersten C-URI entsprechenden Focus 421 bereitstellt.
-
In
Schritt 410 prüft
der Focus 421, ob das Refer-to-Nachrichtenkopffeld in der REFER-Nachricht
die C-URI und die Zeichenkette "method=BYE" enthält.
-
Enthält das Refer-to-Nachrichtenkopffeld
in der REFER-Nachricht
die C-URI und die Zeichenkette "method=BYE" so beendet der Focus 421 die
der C-URI entsprechende Konferenz.
-
In
Schritt 411 übermittelt
der Focus 421 dem Kommunikationsendgerät 401 eine Bestätigung für den Erhalt
der REFER-Nachricht mittels einer "202 Accepted" SIP Nachricht, die an den S-CSCF 404 übertragen wird.
-
In
Schritt 412 leitet der S-CSCF 404 die Accepted-Nachricht
an den P-CSCF 402 weiter, welcher die Accepted-Nachricht
in Schritt 413 an das Kommunikationsendgerät 401 überträgt.
-
Da
in diesem Beispiel in der REFER-Nachricht die C-URI und die Zeichenkette "method=BYE" enthalten sind,
beendet in Schritt 414 der Focus die Konferenz, indem er
die SIP Dialoge zu allen Konferenzteilnehmern beendet und die für die Konferenz
belegten Ressourcen freigibt.
-
Insbesondere
wird die Teilnahme des Nutzers, der das Kommunikationsendgerät 401 verwendet,
beendet. Deshalb überträgt in Schritt 415 der
Focus 421 eine Nachricht mit der Bezeichnung "BYE", an den S-CSCF 304 zur
Weiterleitung an das Kommunikationsendgerät 401.
-
In
Schritt 416 leitet der S-CSCF 404 die BYE-Nachricht
an den P-CSCF 402 weiter, welcher die BYE-Nachricht in
Schritt 417 an das Kommunikationsendgerät 401 überträgt.
-
In
Schritt 418 bestätigt
das Kommunikationsendgerät
den Erhalt der BYE-Nachricht, indem es eine Nachricht mit der Bezeichnung "200 OK" an den P-CSCF 402 zur
Weiterleitung an den Anwendungsserver 406 überträgt.
-
In
Schritt 419 leitet der P-CSCF 402 die OK-Nachricht
an den S-CSCF 404 weiter, welcher die OK-Nachricht in Schritt 420 an
den Focus 421 überträgt.
-
Gemäß [7] kann
im Refer-to-Nachrichtenkopffeld ein generischer Parameter verwendet
werden.
-
In
einer weiteren Ausführungsform,
welche eine Variante der mit Bezug auf 4 beschriebenen
Ausführungsform
ist, wird der generische Paramter dazu verwendet dem Focus 421 anzuzeigen,
dass die mittels der angegebenen C-URI referenzierte Konferenz beendet
werden soll.
-
Der
Nachrichtenfluss in der Ausführungsform
ist analog zu der mit Bezug auf 4 beschriebenen Ausführungsform.
-
Die
REFER-Nachricht ist jedoch gemäß Tabelle
4 ausgestaltet.
Tabelle
4
-
In
der Variante wird jedoch zusätzlich
der generische Parameter beispielsweise auf den Wert "terminate" gesetzt, (siehe
Zeile 13 der Tabelle 4).
-
Die
Zeichenkette "terminate" weist den Konferenzserver
an, die der angegebenen C-URI entsprechende Konferenz zu beenden.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
ist der Nachrichtenfluss ebenfalls analog zu der mit Bezug auf
4 beschriebenen
Ausführungsform
ausgestaltet, die REFER-Nachricht ist jedoch gemäß Tabelle 5 ausgestaltet.
Tabelle
5
-
Insbesondere
werden Platzhalter, so genannte Wildard, innerhalb des Refer-To-Nachrichtenkopffeldes verwendet
(siehe Zeile 13 der Tabelle 5).
-
Der
Platzhalter "*@*" referenziert alle
Adressbereiche.
-
Mit
Hilfe von Platzhaltern ist es auch möglich einzelne Adressbereiche,
beispielsweise mittels "*@t-mobile.de", zu referenzieren.
-
Nach
Empfang der REFER-Nachricht überträgt der Focus 421 an
alle Konferenzteilnehmer eine BYE-Nachricht, da die Kommunikationsendgeräte aller
Konferenzteilnehmer mittels des Platzhalters *@* referenziert werden.
-
Durch
die Übertragung
einer BYE-Nachricht an alle Teilnehmer werden alle Teilnehmer aus
der Konferenz entfernt, was zu einer Beendigung der Konferenz führt.
-
Dies
wird wie beschrieben mittels einer einzigen von dem Nutzer gesendeten
REFER-Nachricht erreicht.
-
Auf
diese Weise wird eine implizite Beendigung der Konferenz mittels
SIP-Nachrichten erreicht.
-
In
diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
- [1] IETF SIPPING Working Group: draft-ietf-sipping-conferencing-framework-01
- [2] 3GPP TR29.847: Conferencing based on SIP, SDP and other
protocols
- [3] RFC 3261: SIP: Session Initiation Protocol
- [4] IETF SIPPING Working Group: draft-ietf-sipping-cc-conferencing-03
- [5] IETF SIP Working Group: draft-ietf-sip-callerprefs-10
- [6] IETF SIP Working Group: draft-ietf-sip-callee-caps-03
- [7] IETF RFC 3515: The SIP Refer Method
- [8] 3GPP TS 23.228: IP multimedia subsystem; Stage 2
- [9] US 5,737,530
-
- 100
- Kommunikationssystem
- 101
- Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 102
- Zugangsnetz
- 103
- P-CSCF
- 104
- DNS
- 105
- I-CSCF
- 106
- HSS
- 107
- S-CSCF
- 108
- H-PLMN
- 109
- V-PLMN
- 111
- IMS
- 112
- Mobilfunknetz
- 138
- Anwendungsserver
- 140
- PS-Domain
- 141
- HLR
- 142
- MRFC
- 200
- Nachrichtenflussdiagramm
- 201
- Kommunikationsendgerät
- 202
- P-CSCF
- 203
- besuchtes
Netzwerk
- 204
- S-CSCF
- 205
- Heimnetzwerk
des Kommunikationsendgeräts
- 206
- Anwendungsserver
- 207
- Heimnetzwerk
des Anwendungsservers
- 208–215
- Verarbeitungsschritte
- 216
- Focus
- 300
- Nachrichtenflussdiagramm
- 301
- Kommunikationsendgerät
- 302
- P-CSCF
- 303
- besuchtes
Netzwerk
- 304
- S-CSCF
- 305
- Heimnetzwerk
des Kommunikationsendgeräts
- 306
- Anwendungsserver
- 308–315
- Verarbeitungsschritte
- 316
- Focus
- 400
- Nachrichtenflussdiagramm
- 401
- Kommunikationsendgerät
- 402
- P-CSCF
- 403
- besuchtes
Netzwerk
- 404
- S-CSCF
- 405
- Heimnetzwerk
des Kommunikationsendgeräts
- 406
- Anwendungsserver
- 407–420
- Verarbeitungsschritte
- 421
- Focus