DE102004026721A1 - Verfahren und Vorrichtung zum zeitlichen Glätten eines Datenstroms - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum zeitlichen Glätten eines Datenstroms Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L12/00Data switching networks
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum zeitlichen Glätten eines zeitkontinuierlichen Datenstroms aus Datenpaketen (4) bei der Umsetzung von einem nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium auf ein zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium mit Hilfe einer Umsetzungseinrichtung (8), wobei einige der Datenpakete (4·I·) Zeitmarken umfassen und die Umsetzungseinrichtung (8) folgende Schritte automatisch ausführt: Empfangen der über das nicht zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium übertragenen Datenpakete (4); Speichern der empfangenen Datenpakete (4); Durchsuchen der Datenpakete (4) nach Zeitmarken und Auslesen der Zeitmarken; Ermitteln einer Paketübertragungsrate für die zwischen zwei eine der Zeitmarken umfassenden Datenpakete (4·I·) empfangenen Datenpakete (4) und Zuordnen der ermittelten Paketübertragungsrate zu diesen Datenpaketen (4); Versenden der empfangenen Datenpakete (4) über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium auf Basis der zugeordneten Paketübertragungsraten; wobei für die empfangenen Datenpakete (4·III·), für die anhand der ausgelesenen Zeitmarken die Paketübertragungsrate nicht ermittelbar ist, eine geschätzte Paketübertragungsrate geschätzt wird, falls keine der empfangenen Datenpakete (4·II·) mit ermittelter Paketübertragungsrate zum Versenden vorliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum zeitlichen Glätten eines Datenstroms aus zeitkontinuierlich von einer Datenquelle erzeugten Datenpaketen bei der Umsetzung von einem nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium auf ein zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium.
  • Stand der Technik
  • Bei der Übertragung von Datenströmen, die aus Datenpaketen bestehen, welche von einer Datenquelle zeitkontinuierlich erzeugt werden, über ein Netzwerk, das mindestens ein nicht zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium umfaßt, treten Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Datenstroms von dem nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium des Netzwerks auf das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium des Netzwerks auf. Datenströme aus zeitkontinuierlich erzeugten Datenpaketen umfassen insbesondere audiovisuelle Datenströme, wie sie beispielsweise beim Übertragen von Rundfunk- oder Fernsehsendungen oder eines Videofilms auftreten. Audiovisuelle Datenströme werden abgekürzt als AV-Datenströme bezeichnet. Ein Beispiel für einen AV-Datenstrom ist ein MPEG-2-Datenstrom gemäß dem Audio- und Videokompressionsstandard der Motion Picture Experts Group, der von der International Standard Organisation (ISO) im Dokument ISO13818 genormt ist. Im folgenden wird unter einem Datenpaket ein Datenpaket eines zeitkontinuierlichen Datenstroms verstanden, beispielsweise ein MPEG-2-Transportstrompaket, sofern sich aus dem Kontext nicht ausdrücklich etwas anderes ergibt. Ganz allgemein werden Datenströme aus zeitkontinuierlich erzeugten Datenpaketen hier als zeitkontinuierliche Datenströme bezeichnet.
  • Zu den nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Netzwerken bzw. Übertragungsmedien gehört das Internet. Bei der Übertragung eines Datenstroms über das Internet wird der Datenstrom in IP-Datenpakete zerlegt, die einzeln, unabhängig voneinander über das Internet übertragen werden. Eine Schwierigkeit bei der Übertragung von zeitkontinuierlichen Datenströmen über das Internet ergibt sich daraus, daß häufig mehrere IP-Datenpakete in einem Stoß (burst) übertragen werden. Eine weitere Ursache für zeitliche Diskontinuitäten bei der Übertragung eines zeitkontinuierlichen Datenstroms über ein nicht zeitkontinuierlich arbeitendes Netzwerk kann ein nicht zeitkontinuierlich arbeitender Sender sein, der den Datenstrom in das nicht zeitkontinuierlich arbeitende Netzwerk einspeist. Ferner ist das Internet so aufgebaut, daß zwischen zwei Netzwerkknoten, beispielsweise zwei Computern, unterschiedliche Übertragungswege existieren können. Ohne besondere Vorkehrungen ist es daher nicht möglich, vorauszusagen, über welchen Übertragungsweg die IP-Datenpakete zwischen zwei Netzwerkknoten übertragen werden. Werden die unterschiedlichen IP-Datenpakete, die Datenpakete eines zeitkontinuierlichen Datenstroms enthalten, von einem ersten Netzwerkknoten zu einem zweiten Knoten des Internets übertragen, so ist nicht sichergestellt, daß sämtliche IP-Datenpakete über denselben Übertragungsweg zwischen dem ersten und dem zweiten Netzwerkknoten übertragen werden. Ebensowenig ist sichergestellt, daß die IP-Datenpakete dieselbe Laufzeit bzw. Übertragungszeit zwischen dem ersten Netzwerkknoten und dem zweiten Netzwerkknoten aufweisen. Folglich kann auch nicht sichergestellt werden, daß die IP-Datenpakete und somit auch die Datenpakete des zeitkontinuierlichen Datenstroms an dem zweiten Netzwerkknoten in der Reihenfolge eintreffen, in der sie vom ersten Netzwerkknoten versandt wurden. Zusätzlich kann auch der Verlust ganzer IP-Datenpakete auftreten.
  • Bei einem zeitkontinuierlich arbeitenden Netzwerk werden die Datenpakete so übertragen, daß sichergestellt ist, daß die Datenpakete zum einen in der Reihenfolge, in der sie von einer Sendeeinrichtung abgesandt wurden, bei dem Empfänger eintreffen und zum andern beim Empfänger die Zeitabstände zwischen den Datenpaketen dieselben wie beim Absenden an der Sendeeinrichtung sind bzw. die Rate beim Empfänger der Datenpakete dieselbe ist wie beim Absenden. Bei einem IEEE 1394-Netzwerk wird eine gewisse Anzahl Datenpakete des zeitkontinuierlichen Datenstroms jeweils zu einem IEEE 1394-Datenpaket zusammengefaßt. Somit entspricht bei einem IEEE 1394-Netzwerk die Rate der empfangenen Datenpakete der Rate der abgesandten Datenpakete des zeitkontinuierlichen Datenstroms.
  • Bei einem IEEE 1394-Netzwerk ist das Übertragungsmedium mit einer Übertragungsmediumzeit verknüpft. Den einzelnen IEEE 1394-Datenpaketen wird vor dem Versenden eine Übertragungszeit zugeordnet. Stimmen Übertragungsmediumzeit und die dem IEEE 1394-Datenpaket zugeordnete Übertragungszeit überein, so wird das IEEE 1394-Datenpaket über das Übertragungsmedium übertragen.
  • Bei der Übertragung eines zeitkontinuierlichen Datenstroms über Übertragungsmedien, von denen eines nicht zeitkontinuierlich zu der Paketübertragungsrate des übertragenen Datenstroms arbeitet, kommt es ohne eine zeitliche Glättung zu einer zeitlichen Unstetigkeit bzw. Diskontinuität des Datenstroms an der Datensenke, die am Übergang von dem nicht zeitkontinuierlich arbeitenden auf das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium verursacht wird.
  • Als Beispiel soll hier die im folgenden beschriebene Anordnung für die Übertragung eines AV-Datenstroms, beispielswei se eines MPEG-2-Datenstroms einer Rundfunksendung, von einer Quelle, einem MPEG-2-Codierer, zu einer Datensenke, einem MPEG-2-Decodierer, der die Rundfunksendung wiedergibt, betrachtet werden. Der Daten Strom wird zunächst über einen Satelliten zeitkontinuierlich zu einem DVB-IPI-Server (Digital Video Broadcasting – IP Infrastructure-Server) übertragen. Ein DVB-IPI-Server ist ein Empfangsgerät für mittels elektromagnetischer Wellen übertragener Datenströme, das die empfangenen Datenströme über das Internet weiterleitet. Der betrachtete AV-Datenstrom wird zu einer Umsetzungseinrichtung (einem IP-Tuner) über das Internet nicht zeitkontinuierlich übertragen. Die Umsetzungseinrichtung überträgt den Datenstrom zu der Datensenke über ein zeitkontinuierliches Übertragungsmedium, beispielsweise ein IEEE 1394-Netzwerk. In der Umsetzungseinrichtung, von der der AV-Datenstrom aus dem Internet empfangen wird und in das zeitkontinuierlich arbeitende IEEE 1394-Heimnetzwerk eingespeist wird, ergibt sich das Erfordernis, den AV-Datenstrom zeitlich zu glätten.
  • Im Stand der Technik sind Umsetzungseinrichtungen für die Umsetzung eines zeitkontinuierlichen Datenstroms von einem nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium auf ein zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium bekannt. Die zeitliche Glättung wird in diesen Vorrichtungen dadurch erreicht, daß eine größere Menge Datenpakete des AV-Datenstroms in der Umsetzungseinrichtung zwischengespeichert wird, um jeweils eine ausreichende Anzahl von Datenpaketen für das Einspeisen in das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium zur Verfügung zu haben. Um einen zeitkontinuierlichen Datenstrom über ein nicht zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium wie das Internet übertragen und anschließend wieder in einen zeitkontinuierlichen Datenstrom zurückwandeln zu können, werden zumindest in einige Datenpakete Zeitmarken eingefügt, die mit der Erzeugungszeit des jeweiligen Datenpakets korreliert sind. Anhand dieser Zeitmarken, z. B. PCR-Werten (Program Clock Reference – Werten) eines MPEG-2-Datenstroms, ist es möglich, in der Umsetzungseinrichtung zu ermitteln, mit welcher Übertragungsrate die Daten über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium weitergeleitet werden müssen.
  • Anhand der im Datenstrom enthaltenen Zeitmarken, kann der Datenstrom in Segmente gleicher Übertragungsrate zerlegt werden. Die Übertragungsrate für ein Segment des Datenstroms ergibt sich aus der Zeitdifferenz der beiden Zeitmarken, die das Datenstromsegment eingrenzen, und der Anzahl der zu diesem Datenstromsegment gehörenden Datenpakete. Für die einzelnen Datenpakete eines Datenstromsegments kann die Übertragungszeit in der Umsetzungseinrichtung anhand der ermittelten Übertragungsrate und der jeweiligen Stellung innerhalb des Datenstromsegments berechnet werden.
  • Die Menge der zwischengespeicherten Datenpakete muß bei den Umsetzungseinrichtungen nach dem Stand der Technik relativ groß sein, um die Schwankungen in der Übertragungsrate der Datenpakete in dem nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium auszugleichen. Die Übertragung der Datenpakete über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium muß zumindest annähernd mit der Übertragungsrate erfolgen, mit der die Datenpakete erzeugt bzw. abgesandt wurden. Wird diese Rate überschritten, so kann es zu einem Bufferüberlauf bei der Datensenke, der Empfangsvorrichtung, des Datenstroms kommen. Ist die Übertragungsrate zu gering kommt es zu einem Datenpaketmangel, der zu einer Unterbrechung bzw. einem Aussetzer in dem AV-Datenstrom führt. Für den Fall, daß in der Umsetzungseinrichtung zwar Datenpakete zwischengespeichert sind, jedoch das Datenpaket noch nicht empfangen ist, welches die das Datenstromsegment abschließende Zeitmarke enthält, kann die Übertragungsrate für diese Datenpakete nicht bestimmt werden. Folglich ist eine Berech nung der Übertragungszeiten nicht fristgerecht möglich. Hierdurch kann es auftreten, daß die Übertragungszeiten für die Datenpakete, die berechnet werden, nachdem das Datenpaket mit der zweiten Zeitmarke empfangen worden und die Übertragungsrate für die Datenpakete des betreffenden Datenstromsegments bestimmt worden ist, relativ zu der Übertragungsmediumzeit in der Vergangenheit liegen.
  • Die Berechnung der Übertragungszeiten für die Datenpakete soll kurz erläutert werden. Die Übertragungszeit für ein Datenpaket wird ermittelt, indem aus der dem Datenpaket zugeordneten Übertragungsrate und der Stellung des Datenpakets innerhalb des Datenstroms zunächst ein zeitlicher Versatz (offset) bezüglich eines Referenzzeitpunkts bestimmt wird. Der Referenzzeitpunkt ist mit der Übertragungsmediumzeit korreliert, Aus dem Referenzzeitpunkt und dem ermittelten zeitlichen Versatz ergibt sich aufgrund der Korrelation. zwischen Referenzzeitpunkt und der Übertragungsmediumzeit die Übertragungszeit des Datenpakets. Steht die Übertragungsrate für Datenpakete nicht zeitgerecht für eine Berechnung des zeitlichen Versatzes zur Verfügung, wie dies oben beschrieben wurde, so ist die in dem Zeitsystem der Übertragungsmediumzeit vergangene Zeitspanne größer als der zu dieser Zeitspanne korrelierte für das Datenpaket bestimmte zeitliche Versatz. Folglich liegt eine auf Basis dieses Versatzes ermittelte Übertragungszeit in der Vergangenheit der Übertragungsmediumzeit. Analog erfolgt die Berechnung der Übertragungszeit für ein IEEE 1394-Datenpaket anhand der Stellungen und der Übertragungsraten der in dem IEEE 1394-Datenpaket zusammengefaßten Datenpakete des zeitkontinuierlichen Datenstroms.
  • In einem solchen Fall ist es nicht mehr ohne weiteres möglich, die Datenpakete in das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium einzuspeisen. Bei einem IEEE 1394-Über tragungsmedium "wiederholt" sich jedoch die Übertragungsmediumzeit jede Sekunde. Daher können die Datenpakete des zeitkontinuierlichen Datenstroms bei einem zeitkontinuierlich arbeitenden IEEE 1394-Übertragunsmedium noch versand werden, ohne sie zu verwerfen oder eine erneute Synchronisierung der Übertragungszeiten mit der Übertragungsmediumzeit durchführen zu müssen. Es tritt im Datenstrom jedoch ein Zeitsprung von bis zu einer Sekunde auf. Dieses Problem wird bei den bekannten Umsetzungsvorrichtungen nur dadurch vermieden werden, daß eine so große Menge Datenpakete in der Umsetzungseinrichtung gespeichert wird, daß jederzeit sichergestellt ist, daß ausreichend viele Datenpakete vorliegen, für die die Übertragungsrate in der Umsetzungseinrichtung bereits bestimmt worden ist. Der Nachteil dieser Vorgehensweise liegt darin, daß bei einem Wechsel zu einem anderen Datenstrom, beispielsweise einem anderen Fernseh- oder Radioprogramm, eine längere Unterbrechung notwendig ist. Diese Unterbrechung wird dadurch bedingt, daß vor dem Beginn der Einspeisung des neuen Datenstroms in das zeitkontinuierlich arbeitende IEEE 1394-Netzwerk die erforderliche Anzahl von Datenpaketen in der Umsetzungseinrichtung angesammelt werden muß, um Diskontinuitäten in dem empfangenden Datenstrom am Wiedergabegerät ausschließen zu können.
  • Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum zeitlichen Glätten eines Datenstroms aus zeitkontinuierlich von einer Datenquelle erzeugten Datenpaketen bei der Umsetzung von einem nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium auf ein zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium zu schaffen, welches/welche kürzere Umschaltzeiten beim Wechsel zwischen verschiedenen Datenströmen ermöglicht.
  • Die Erfindung wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Patentanspruch 1 und eine Umsetzungseinrichtung mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Patentanspruch 11 gelöst.
  • Die Erfindung umfaßt den Gedanken, daß für die in der Umsetzungseinrichtung empfangenen Datenpakete, für die anhand der ausgelesenen Zeitmarken die Paketübertragungsrate nicht (oder noch nicht) ermittelbar ist, eine geschätzte Paketübertragungsrate geschätzt und diesen Datenpaketen zugeordnet wird, falls keine der empfangenen Datenpakete zum Versenden über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium vorliegen, denen die anhand der ausgelesenen Zeitmarken ermittelte Paketübertragungsrate zugeordnet ist. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß auch in dem Fall, in dem ein Datenstromsegment noch nicht vollständig in der Umsetzungseinrichtung empfangen worden ist, für die bereits empfangenen Datenpakete eine Paketübertragungsrate bestimmt werden kann, die es ermöglicht, die Datenpakete über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium zu versenden. Hierdurch wird verhindert, daß, nachdem die Paketübertragungsrate "zu spät" zur Verfügung steht, Übertragungszeiten für die Datenpakete ermittelt werden, die relativ zu der Übertragungsmediumzeit in der Vergangenheit liegen. Insgesamt kann so die Anzahl der Datenpakete, die in der Umsetzungseinrichtung zwischengespeichert werden müssen, verringert werden. Bei einer gleich großen Anzahl gespeicherter Datenpakete in der Umsetzungseinrichtung kann das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung größere Schwankungen der Übertragungsrate bei der Übertragung über das nicht zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium ausgleichen. Gleichzeitig bleibt sichergestellt, daß die Datenpakete nicht mit einer zu hohen Datenrate in das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium eingespeist werden, so daß eine Überfüllung der Datenpuffer an der Datensenke, zu der der Datenstrom übermittelt wird, nicht auftritt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, daß Leerdatenpakete als Ersatz für die empfangenen Datenpakete erzeugt und über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium versandt werden, falls keine empfangenen Datenpakete in der Umsetzungseinrichtung vorliegen. Bei dieser Ausführungsform ist sichergestellt, daß ein zeitkontinuierlicher Datenstrom in dem zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium aufrecht erhalten wird, selbst wenn keine empfangenen Datenpakete in der Umsetzungseinrichtung vorliegen. Dies bietet den Vorteil, daß, sobald weitere Datenpakete über das nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium empfangen worden sind, diese Datenpakete unverzüglich über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium weiter versandt werden können, ohne daß eine Unstetigkeit/Diskontinuität in dem zeitkontinuierlichen Datenstrom bei der Übertragung über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium auftritt. Würden keine Leerdatenpakete erzeugt und dem Sender zur Verfügung gestellt, wäre ansonsten eine erneute Synchronisierung zwischen dem zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium und den ermittelten Übertragungszeiten der empfangenen Datenpakete vor dem Versenden der empfangenen Datenpakete erforderlich. Im Falle eines IEEE 1394-Netzwerks kann diese Synchronisierung zu Unterbrechungen im Datenstrom von bis zu einer Sekunde führen. Werden hingegen die Leerdatenpakete in den Datenstrom eingefügt, ist eine solche Synchronisierung nicht erforderlich, und die empfangenen Datenpakete können nahtlos unter Berücksichtigung ihrer Paketübertragungsrate in den zeitkontinuierlichen Datenstrom des zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmediums eingefügt werden, indem die eingetretene Veränderung der Stellung der Datenpakete in dem Datenstrom aufgrund des Einfügens der Leerdatenpakete berücksichtigt wird.
  • Wurden über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium Datenpakete versandt, für die nur die geschätzte Paketübertragungsrate zur Verfügung stand, so kann diese geringer, gleich oder größer als eine tatsächliche Paketübertragungsrate für das jeweilige Datenpaket in dem übermittelten Datenstrom sein. Falls eine Differenz zwischen der nachträglich bestimmten Paketübertragungsrate und der geschätzten Paketübertragungsrate ermittelt wird, so kann diese Differenz dadurch ausgeglichen werden, daß die Paketübertragungsrate der nachfolgenden Datenpakete entsprechend erhöht bzw. erniedrigt wird. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht daher vor, daß für Datenpakete, die auf Basis der geschätzten Paketübertragungsrate versandt wurden, nachträglich, sobald dies anhand der ausgelesenen Zeitmarken möglich ist, die Paketübertragungsrate ermittelt wird und eine Differenz zu der geschätzten Paketübertragungsrate bestimmt wird, die bei den nachfolgenden Ermittlungen der Paketübertragungsrate für die empfangenen Datenpakete berücksichtigt wird, um die Differenz auszugleichen.
  • Um zu einer guten Schätzung für die geschätzte Paketübertragungsrate zu gelangen, ist es vorteilhaft, daß die geschätzte Paketübertragungsrate auf Basis der vorangehend ermittelten Paketübertragungsraten geschätzt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Schätzen der geschätzten Paketübertragungsrate das Bilden eines Durchschnitts mehrerer der vorangehend ermittelten Paketübertragungsraten umfaßt. Da die Paketübertragungsrate in einem zeitkontinuierlichen Datenstrom, beispielsweise einem MPEG-2-Datenstrom, in der Regel über größere Zeitab schnitte nur leicht variiert, stellt der Durchschnitt der Paketübertragungsraten mehrerer Datenstromsegmente eine gute Schätzung für die geschätzte Paketübertragungsrate dar, auch wenn die zuletzt ermittelte Paketübertragungsrate hiervon abweicht. Für einen MPEG-2-Datenstrom hat sich eine Einbeziehung von zehn Paketübertragungsraten verschiedener Datenstromsegmente bei der Durchschnittsbildung als vorteilhaft erwiesen. Es können jedoch auch weniger oder mehr ermittelte Paketübertragungsraten in die Durchschnittsberechnung einbezogen werden.
  • Beim Empfang der Datenpakete über das nicht zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium ist nicht sichergestellt, daß die empfangenen Datenpakete in der Reihenfolge ihrer Erzeugung an der Datenquelle empfangen werden. Folglich ist es vorteilhaft, wenn die Reihenfolge der Datenpakete in der Umsetzungseinrichtung wiederhergestellt wird. Dies wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erreicht, indem die Datenpakete entsprechend ihrer Erzeugungsreihenfolge in dem Empfangsspeicher gespeichert werden.
  • Um eine einfache Verwaltung der Datenpakete zu ermöglichen, sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die empfangenen Datenpakete, für die die Paketübertragungsrate anhand der ausgelesenen Zeitmarken ermittelt worden ist, von dem Empfangsspeicher in einen Sendespeicher überführt werden. Für die in dem Sendespeicher abgespeicherten Datenpakete ist jeweils die Paketübertragungsrate bekannt und den Datenpaketen zugeordnet. Aus dem Sendespeicher können die Datenpakete gemeinsam mit den ihnen zugeordneten Paketübertragungsraten ausgelesen und in das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium eingespeist werden.
  • Das Versenden der Datenpakete über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium erfolgt vorteilhafterweise so, daß ein Sender anhand der den Datenpaketen zugeordneten Paketübertragungsraten jeweils eine Übertragungszeit bestimmt und die Datenpakete über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium jeweils versandt werden, wenn ihre Übertragungszeit mit einer Übertragungsmediumzeit des zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmediums übereinstimmt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Sender mehrere Datenpakete in einem Sendebuffer zusammenfaßt und anhand der den in dem Sendebuffer zusammengefaßten Datenpaketen zugeordneten Paketübertragungsraten jeweils eine Übertragungszeit bestimmt und der Sendebuffer über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium versandt wird, wenn seine Übertragungszeit mit einer Übertragungsmediumzeit des zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmediums übereinstimmt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Einspeisung der Datenpakete in das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium von dem Sender gesteuert. Dieser fordert die Datenpakete an, um sie über das Übertragungsmedium zu versenden. Daher ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß eine Sender-Dienst-Schnittstelle auf Anforderung des Senders Datenpakete aus dem Sendespeicher oder, falls dieser leer ist, aus dem Empfangsspeicher oder, falls der Empfangsspeicher ebenfalls leer ist, erzeugte Leerdatenpakete liefert
  • Die Erfindung ist besonders gut geeignet um mit einem zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium verwendet zu werden, das konform zu dem Standard IEEE 1394 ist.
  • Ausführungsformen der Umsetzungseinrichtung können in Form einer elektronischen Schaltung und/oder Software ausgeführt sein.
  • Die Merkmale der übrigen Weiterbildungen in abhängigen Ansprüchen der Umsetzungseinrichtung weisen die in Verbindung mit zugehörigen Merkmalen in den abhängigen Verfahrensansprüchen genannten Vorteile entsprechend auf.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht von Komponenten, die an einer Übertragung eines zeitkontinuierlichen Datenstroms beteiligt sind;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Umsetzungseinrichtung; und
  • 3 schematische Blockschaltbilder einzelner Bestandteile der Umsetzungseinrichtung nach 2.
  • Ausführungsbeispiel
  • In 1 ist eine schematische Darstellung von Komponenten, die an der Übertragung eines AV-Datenstroms von einer Datenquelle 1 mit Hilfe eines DVB-IPI-Servers 2 zu einer Datensenke 3 beteiligt sind. Die Datenquelle 1 ist ein MPEG-2-Codierer, der zeitkontinuierlich Datenpakete 4 über einen Satelliten 5 zu dem DVB-IPI-Server 2 überträgt. Die Übertra gung von der Datenquelle 1 zu dem DVB-IPI-Server 2 über den Satelliten 5 erfolgt über ein zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium.
  • Der DVB-IPI-Server 2 versendet die empfangenen Datenpakete 4 in IP-Datenpaketen 6 über ein nicht zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium 7, das Internet, zu einer Umsetzungseinrichtung 8, die auch als IP-Tuner bezeichnet wird. Die Übermittlung der Datenpakete 4 in den IP-Datenpaketen 6 über das nicht zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium 7 erfolgt stoßweise (burst-artig). Die Umsetzungseinrichtung 8 glättet den übertragenen AV-Datenstrom zeitlich. Für die empfangenen Datenpaketen 4 wird eine Sendedatenrate ermittelt, die angibt, mit welcher Rate die Datenpakete 4 an der Datenquelle 1 erzeugt bzw. versandt wurden. Die Sendedatenrate wird im folgenden als Paketübertragungsrate bezeichnet. Die Datenpakete 4 werden entsprechend der ermittelten Paketübertragungsrate über ein zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium 9, beispielsweise ein IEEE 1394-Netzwerk, zu der Datensenke 3 versandt. Die Datensenke 3 ist in diesem Beispiel ein MPEG-2-Decodierer.
  • In der weiteren Beschreibung der Erfindung wird davon ausgegangen, daß der AV-Datenstrom ein MPEG-2-Datenstrom ist und es sich bei dem Datenpaket 4 um ein MPEG-2-Transportstrompaket handelt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf AV-Datenströme bzw. Datenpakete dieses Standards eingeschränkt, sondern kann für beliebige zeitkontinuierliche Datenströme und Datenpakete verwendet werden.
  • Die Beschreibung einer Ausführungsform des Verfahrens zum zeitlichen Glätten des AV-Datenstroms und der Funktionsweise einer Umsetzungseinrichtung erfolgt anhand der 2 und 3. Gleiche Merkmale sind in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Datenpakete des zeitkontinuierlichen Datenstroms werden allgemein mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet. An einigen Stellen wird auf einzelne dieser Datenpakete Bezug genommen, die besondere Merkmale aufweisen. Diese Datenpakete sind zu Unterscheidungszwecken zusätzlich durch hochgestellte römische Zahlen gekennzeichnet. In der 2 sind die Datenpakete 4, die ein gemeinsames Merkmal aufweisen zusätzlich durch eine Schraffur gekennzeichnet.
  • In einem MPEG-2-Datenstrom weisen einige Datenpakete 4I Zeitmarkierungen (AV-Timestamps) auf, die mit einer Erzeugungszeit in der Datenquelle 1 (vgl. 1) bzw. dem Versandt des jeweiligen Datenpakets 4I korreliert ist. Anhand der Anzahl der Datenpakete 4, die zwischen zwei der einigen Datenpakete 4I , welche eine Zeitmarke enthalten, in der Umsetzungseinrichtung 8 empfangen werden, und den Zeitmarken kann die Paketübertragungsrate ermittelt werden.
  • Die Umsetzungseinrichtung 8 umfaßt einen Empfänger 11 (Receiver), der mit dem nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium verbunden ist und IP-Datenpakete 6 empfängt. Die empfangenen IP-Datenpakete 6, die wiederum Datenpakete 4 des übertragenen zeitkontinuierlichen Datenstroms enthalten, werden von einer Paketabtaster- und Sequenzsteuereinheit 12 (Packet Scanner/Sequence Controller) untersucht, um die Zeitmarken aus den einigen Datenpaketen 4I auszulesen. Die Datenpakete 4 werden zusammen mit ihrem IP-Datenpaket 6 in einem Empfangsspeicher 13 (Receive Queue) abgespeichert. Da die IP-Datenpakete 6 über das nicht zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium 7 (vgl. 1), hier das Internet, nicht notwendigerweise in der Reihenfolge empfangen werden, in der sie ausgesandt wurden, muß die Empfangsreihenfolge der IP-Datenpakete 6 und somit der Datenpakete 4 nicht ihrer ursprünglichen Reihenfolge ent sprechen, mit der sie versandt bzw. erzeugt wurden. Ordnungsmittel 14 der Paketabtaster- und Sequenzsteuereinheit 12 prüfen daher, ob die Empfangsreihenfolge mit der ursprünglichen Reihenfolge übereinstimmt, und sorgen dafür, daß die Datenpakete 4 entsprechend ihrer ursprünglichen Reihenfolge in dem Empfangsspeicher 13 abgespeichert werden. Ein sogenannter Queue-Übertragungs-Manager 15 (Queue Transfer-Manager) empfängt die von der Paketabtaster- und Sequenzsteuereinheit 12 ausgelesenen Zeitmarken. Sind von dem Empfänger 11 der Umsetzungseinrichtung 8 zwei der einigen Datenpakete 4I empfangen worden, die eine Zeitmarke enthalten, so wird von dem Queue-Übertragungs-Manager 15 anhand der Anzahl der Datenpakete 4, die zwischen den zwei einigen Datenpaketen 4I empfangen wurden, eine Paketübertragungsrate ermittelt, die die Rate angibt, mit der die Datenpakete 4 an der Datenquelle ursprünglich erzeugt wurden. Die ermittelte Paketübertragungsrate wird den Datenpaketen 4 zugeordnet, die zwischen den zwei einigen Datenpaketen 4I empfangen wurden.
  • Datenpakete 4II , für die die Paketübertragungsrate ermittelt und ihnen zugeordnet wurde, werden von Überführungsmitteln 18 des Queue-Übertragungs-Managers 15 in einen Sendespeicher 19 (Send Queue) überführt. Sind in dem Sendespeicher 19 ausreichend viele Datenpakete 4II mit einer bekannten Paketübertragungsrate abgespeichert, wird ein Sender 21 aktiviert. Der Sender 21 fordert von einer Sender-Dienst-Schnittstelle 22 (Sender Service Interface) Datenpakete 4 an, um sie über das zeitkontinuierlich arbeitende Übextragungsmedium zu versenden. Die Sender-Dienst-Schnittstelle 22 greift dabei zunächst auf den Sendespeicher 19 zurück.
  • Der Sender 21 umfaßt eine Sendebufferfülleinheit 34, die jeweils mehrere Datenpakete 4 in einem Sendebuffer 26 zusammenfaßt. Der Sender 21 umfaßt ferner eine Zeitbestimmungs einheit 23, die relativ zu einer Startzeit anhand der den in dem Sendebuffer 26 zusammengefaßten Datenpaketen 4 zugeordneten Paketübertragungsraten und deren Stellungen in dem zeitkontinuierlichen Datenstrom eine zeitliche Verzögerung berechnet. Aus der Verzögerung kann eine Übertragungszeit für den jeweiligen Sendebuffer 26 ermittelt werden, zu der der jeweilige Sendebuffer 26 über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium versandt werden soll. Dem zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium ist eine Übertragungsmediumzeit zugeordnet, die durch eine Senderuhr 24 (Sender Clock) festgelegt wird. Die Übertragungsmediumzeit ist bei einem IEEE 1394-Übertragungsmedium die cycle-time. Die von der Zeitbestimmungseinheit 23 bestimmte Übertragungszeit des jeweiligen Sendebuffers 26 wird von einer Synchronisierungseinheit 25 des Senders 21 mit der Übertragungsmediumzeit verglichen. Stimmen die Übertragungszeit eines der Sendebuffer 26 und die Übertragungsmediumzeit überein, so sorgt die Synchronisierungseinheit 25 dafür, daß der entsprechende Sendebuffer 26 über das zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium übertragen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Datenpakete 4 über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium entsprechend ihrer Paketübertragungsrate versandt werden. Der Sender 21 fordert selbständig neue Datenpakete 4 an, um leere Sendebuffer 27 befüllen zu können. Kann die Sender-Dienst-Schnittstelle 22 keine Datenpakete 4II liefern, für die die Paketübertragungsrate ermittelt wurde, d. h., wenn der Sendespeicher 19 leer ist, fordert die Sender-Dienst-Schnittstelle 22 Datenpakete bei dem Queue-Übertragungs-Manager 15 an.
  • Der Queue-Übertragungs-Manager schätzt dann mit Hilfe von Schätzmitteln 28 eine Paketübertragungsrate für die nächsten zu übermittelnde Datenpakete 4III , welche in dem Empfangsspeicher 13 abgespeichert sind und für welche die Paketübertragungsrate noch nicht bestimmt worden ist. Die Schätzmit tel 28 greifen hierbei auf vorangehend ermittelte Paketübertragungsraten zurück, die in einem Paketübertragungsraten-Speicher 29 abgespeichert sind. Hierfür verfügen die Schätzmittel 28 über einen Durchschnittsbilder 30, der einen Durchschnitt der zehn zuletzt ermittelten Paketübertragungsraten bildet. Andere Ausführungsformen können mehr oder weniger Paketübertragungsraten berücksichtigen, die in dem Paketübertragungsraten-Speicher 29 gespeichert sind. Die Datenpakete 4III werden dann mit der geschätzten Paketübertragungsrate über die Sender-Dienst-Schnittstelle 22 dem Sender 21 zugeleitet, der mit ihnen leere Sendebuffer 27 befällt.
  • Sobald anschließend das Datenpaket der einigen Datenpakete 4I empfangen wird, welches eine der Zeitmarken enthält, kann nachträglich für die Datenpakete 4III , die mit einer geschätzten Paketübertragungsrate versandt wurden, die "tatsächlich" ermittelte Paketübertragungsrate bestimmt werden. Mit Hilfe von Vergleichermitteln 31 wird eine Differenz zwischen der geschätzten Paketübertragungsrate und der ermittelten Paketübertragungsrate bestimmt. Diese Differenz wird, sofern sie nicht null ist, bei der Bestimmung der Paketübertragungsraten für zukünftig über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium 9 (vgl. 1) zu übersendende Datenpakete 4 berücksichtigt. Hierfür modifizieren Ausgleichsmittel 32 die anhand der Zeitmarken bestimmten Paketübertragungsraten entsprechend.
  • In dem extremen Ausnahmefall, daß sowohl der Sendespeicher 19 als auch der Empfangsspeicher 13 leer sind, d. h. in der Umsetzungseinrichtung 8 keine empfangenen Datenpakete 4 vorliegen, die dem Sender 21 von der Sender-Dienst-Schnittstelle 22 zur Verfügung gestellt werden können, erzeugen Paketerzeugungsmittel 33 Leerdatenpakete als Ersatz für die empfangenen Datenpakete 4, bis wieder empfangene Datenpakete 4 des übermittelten Datenstroms vorliegen. Dieses bedeutet, daß für die Leerdatenpakete ebenfalls mit Hilfe der Schätzmittel 28 eine Paketübertragungsrate geschätzt und ihnen zugeordnet wird. Ferner wird der Versand der Leerdatenpakete bei der Korrektur der nachfolgend ermittelten Paketübertragungsraten mit Hilfe der Ausgleichsmittel 32 berücksichtigt.
  • Indem dem Sender 21, der nach seinem Start die Umsetzungseinrichtung 8 selbständig steuert, bei jeder Anforderung von der Sender-Dienst-Schnittstelle 22 Datenpakete 4 zur Verfügung gestellt werden, wird vermieden, daß bei der Bestimmung der Übertragungszeiten solche bestimmt werden, die in der Vergangenheit der "aktuellen" Übertragungsmediumzeit liegen. Hierdurch werden Unstetigkeiten in dem über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium versandten Datenstrom vermieden, die im Stand der Technik auftreten. Im Stand der Technik werden bis zu einer Sekunde lang keine Daten übertragen, d. h. bis die Übertragungsmediumzeit, die cycle-time des IEEE 1394-Übertragungsmediums, einmal umgelaufen ist.
  • Die Umsetzungseinrichtung 8 kann sowohl als elektronische Schaltung als auch in Form von Software oder einer Kombination aus Software und einer elektronischen Schaltung ausgeführt sein.
  • Einzelheiten zum Ausbilden und zum Konfigurieren einer Schnittstelle nach dem IEEE 1394-Standard oder einer Internetschnittstelle sind dem Fachmann bekannt und werden hier deshalb nicht im Detail erläutert.

Claims (23)

  1. Verfahren zum zeitlichen Glätten eines Datenstroms aus zeitkontinuierlich von einer Datenquelle (1) erzeugten Datenpaketen (4) bei der Umsetzung von einem nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium (7) auf ein zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium (9) mit Hilfe einer Umsetzungseinrichtung (8), wobei einige der Datenpakete (4I ) Zeitmarken umfassen und die Umsetzungseinrichtung (8) folgende Schritte automatisch ausführt: – Empfangen der über das nicht zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (7) übertragenen Datenpakete (4); – Speichern der empfangenen Datenpakete (4) in einem Empfangsspeicher (13); – Durchsuchen der Datenpakete (4) nach Zeitmarken und Auslesen der Zeitmarken; – Ermitteln einer Paketübertragungsrate für die zwischen zwei eine der Zeitmarken umfassenden Datenpaketen (4I ) empfangenen Datenpakete (4) und Zuordnen der ermittelten Paketübertragungsrate zu diesen Datenpaketen (4); – Versenden der empfangenen Datenpakete (4) über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) auf Basis der den jeweiligen Datenpaketen (4) zugeordneten Paketübertragungsraten; dadurch gekennzeichnet, daß für die empfangenen Datenpakete (4), für die anhand der ausgelesenen Zeitmarken die Paketübertragungsrate nicht ermittelbar ist, ei ne geschätzte Paketübertragungsrate geschätzt und diesen Datenpaketen (4) zugeordnet wird, falls keine der empfangenen Datenpakete (4II ) zum Versenden über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) vorliegen, denen die anhand der ausgelesenen Zeitmarken ermittelte Paketübertragungsrate zugeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leerdatenpakete als Ersatz für die empfangenen Datenpakete (4) erzeugt und über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) versandt werden, falls keine empfangenen Datenpakete (4) in der Umsetzungseinrichtung (8) vorliegen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Datenpakete (4), die auf Basis der geschätzten Paketübertragungsrate versandt wurden, nachträglich, sobald dies anhand der ausgelesenen Zeitmarken möglich ist, die Paketübertragungsrate ermittelt und eine Differenz zu der geschätzten Paketübertragungsrate bestimmt wird, die bei den nachfolgenden Ermittlungen der Paketübertragungsraten für die empfangenen Datenpakete (4) berücksichtigt wird, um die Differenz auszugleichen.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschätzte Paketübertragungsrate auf Basis der vorangehend ermittelten Paketübertragungsraten geschätzt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schätzen der geschätzten Paketübertragungsrate das Bilden eines Durchschnitts mehrerer der vorangehend ermittelten Paketübertragungsraten umfaßt.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Datenpakete (4) entsprechend ihrer Erzeugungsreihenfolge in dem Empfangsspeicher (13) gespeichert werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangen Datenpakete (4II ), für die die Paketübertragungsrate anhand der ausgelesenen Zeitmarken ermittelt worden ist, von dem Empfangsspeicher (13) in einen Sendespeicher (19) überführt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sender (21) anhand der den Datenpaketen (4) zugeordneten Paketübertragungsraten jeweils eine Übertragungszeit bestimmt und die Datenpakete (4) über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) jeweils versandt werden, wenn ihre Übertragungszeit mit einer Übertragungsmediumzeit des zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmediums (9) übereinstimmt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sender (21) mehrere Datenpakete (4) in einem Sendebuffer (26) zusammenfaßt und anhand der den in dem Sendebuffer (26) zusammengefaßten Datenpaketen (4) zugeordneten Paketübertragungsraten jeweils eine Übertragungszeit bestimmt und der Inhalt des Sendebuffers (26) über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) versandt wird, wenn seine Übertragungszeit mit einer Übertragungsmediumzeit des zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmediums (9) übereinstimmt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeihnet, daß eine Sender-Dienst-Schnittstelle (22) auf Anforderung des Senders (21) Datenpakete (4) aus dem Sendespeicher (19) oder, falls dieser leer ist, aus dem Empfangsspeicher (13) oder, falls der Empfangsspeicher (13) ebenfalls leer ist, erzeugte Leerdatenpakete liefert.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) konform zu dem Standard IEEE 1394 ist.
  12. Umsetzungseinrichtung (8) zum zeitlichen Glätten eines Datenstroms aus zeitkontinuierlich von einer Datenquelle (1) erzeugten Datenpaketen (4) bei der Umsetzung von einem nicht zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmedium (7) auf ein zeitkontinuierlich arbeitendes Übertragungsmedium (9), wobei einige der Datenpakete (4I ) Zeitmarken umfassen, mit: – einer Empfangseinrichtung (11) zum Empfangen der über das nicht zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (7) übertragenen Datenpakete (4); – einem Empfangsspeicher (13) zum Speichern der empfangenen Datenpakete (4); – einer Paketabtaster- und Sequenzsteuereinheit (12) zum Durchsuchen der empfangenen Datenpakete (4) nach Zeitmarken und zum Auslesen der Zeitmarken; – einem Queue-Übertragungs-Manager (15) zum Ermitteln einer Paketübertragungsrate für die zwischen zwei eine der Zeitmarken umfassenden Datenpaketen (4I ) empfange nen Datenpakete (4) und zum Zuordnen der ermittelten Paketübertragungsrate zu diesen Datenpaketen (4); – einem Sender (21) zum Versenden der empfangenen Datenpakete (4) über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) auf Basis der den jeweiligen Datenpaketen (4) zugeordneten Paketübertragungsraten; gekennzeichnet durch Schätzmittel (28) zum Schätzen einer geschätzten Paketübertragungsrate für die empfangenen Datenpakete (4), für die anhand der ausgelesenen Zeitmarken die Paketübertragungsrate nicht ermittelbar ist, und zum Zuordnen der geschätzten Paketübertragungsrate zu diesen Datenpaketen (4), falls keine der empfangenen Datenpakete (4II ) zum Versenden über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) vorliegen, denen die anhand der ausgelesenen Zeitmarken ermittelte Paketübertragungsrate zugeordnet ist.
  13. Umsetzungseinrichtung (8) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Paketerzeugungsmittel (33) zum Erzeugen von Leerdatenpaketen als Ersatz für die empfangenen Datenpakete (4), falls keine empfangenen Datenpakete (4) in der Umsetzungseinrichtung (8) zum Versenden über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) vorliegen.
  14. Umsetzungseinrichtung (8) nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch Vergleichermittel (31) zum Bestimmen einer Differenz zwischen der geschätzten Paketübertragungsrate und der nachträglich anhand der ausgelesenen Zeitmarken ermittelten Paketübertragungsrate für die Datenpakete (4), die auf Basis der geschätzten Paketübertragungsrate über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) versandt worden sind, und Ausgleichmittel (32) zum Berücksichtigen der ermittelten Differenz bei der nachfolgenden Ermittlung der Paketübertragungsraten für die empfangenen Datenpakete (4), um die Differenz auszugleichen.
  15. Umsetzungseinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch einen Paketübertragungsraten-Speicher (29) zum Speichern der ermittelten Paketübertragungsraten, so daß die Schätzmittel (28) die geschätzte Paketübertragungsrate auf Basis der gespeicherten, vorangehend ermittelten Paketübertragungsraten schätzen können.
  16. Umsetzungseinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch einen Durchschnittsbilder (30) zum Bilden eines Durchschnitts mehrerer der vorangehend ermittelten Paketübertragungsraten.
  17. Umsetzungseinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch Ordnungsmittel (14) zum Ordnen der Datenpakete (4) entsprechend ihrer Erzeugungsreihenfolge in dem Empfangsspeicher (13).
  18. Umsetzungseinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 12 bis 17, gekennzeichnet durch Überführungsmittel (18 ) zum Überführen der empfangen Datenpakete (4II ), für die die Paketübertragungsrate anhand der ausgelesenen Zeitmarken ermittelt worden ist, von dem Empfangsspeicher (13) in einen Sendespeicher (19).
  19. Umsetzungseinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 12 bis 18,gekennzeichnet durch eine Zeitbestimmungseinheit (23) zum Bestimmen einer jeweiligen Übertragungszeit für die Datenpakete (4) anhand der den Datenpaketen (4) zugeordneten Paketübertragungsraten, und ei ne Synchronisierungseinheit (25) zum Veranlassen des Versendens der Datenpakete (9) über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9), wenn die Übertragungszeit des jeweiligen Datenpaketes (4) mit einer Übertragungsmediumzeit des zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmediums (9) übereinstimmt.
  20. Umsetzungseinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 12 bis 18, gekennzeichnet durch eine Sendebufferfülleinheit (34) zum Zusammenfassen mehrerer Datenpakete (4) in einem Sendebuffer (26), eine Zeitbestimmungseinheit (23) zum Bestimmen einer Übertragungszeit für den Sendebuffer (26) anhand der den in dem Sendebuffer (26) zusammengefaßten Datenpaketen (4) zugeordneten Paketübertragungsraten und eine Synchronisierungseinheit (25) zum Veranlassen des Versendens des Inhalts des Sendebuffers (26) über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9), wenn die Übertragungszeit des Sendebuffers (26) mit einer Übertragungsmediumzeit des zeitkontinuierlich arbeitenden Übertragungsmediums (9) übereinstimmt.
  21. Umsetzungseinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, gekennzeichnet durch eine Sender-Dienst-Schnittstelle (22) zum Liefern von Datenpaketen (4) auf Anforderung des Senders (21) aus dem Sendespeicher (19) oder, falls dieser leer ist, aus dem Empfangsspeicher (13) oder, falls der Empfangsspeicher (13) ebenfalls leer ist, von mit Hilfe der Paketerzeugungsmittel (33) erzeugten Leerdatenpaketen.
  22. Umsetzungseinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das der Sender (21) zum Senden über das zeitkontinuierlich arbeitende Übertragungsmedium (9) konform zu dem Standard IEEE 1394 ist.
  23. Umsetzungseinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzungseinrichtung (8) als elektronische Schaltung und/oder in Software ausgeführt ist.
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US20030126294A1 (en) * 2001-11-19 2003-07-03 Thorsteinson Thomas M. Transmitting digital video signals over an IP network
WO2003103196A2 (en) * 2002-05-31 2003-12-11 Skystream Networks, Inc. Apparatus for redundant multiplexing and remultiplexing of program streams and best effort data

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