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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Prozesssteuerungssysteme,
und im Spezielleren darauf, Schätzungen
und/oder Vorhersagen zu bestimmen, die sich auf eine Eigenschaft
eines Stapelprozesses beziehen.
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Prozesse
können
im Allgemeinen in drei Kategorien eingeteilt werden: kontinuierliche,
halbkontinuierliche oder diskontinuierliche Prozesse, die auch Stapelverarbeitungs-
oder Batch-Prozesse genannt werden. Ein kontinuierlicher Prozess
ist ein Prozess, der mit Rohmaterialien oder Zufuhrelementen mit
einer kontinuierlichen Geschwindigkeit arbeitet, um einen kontinuierlichen
Produktfluss mit einem Ausstoß herzustellen. Beispiele
für kontinuierliche
Prozesse umfassen Erdölraffinerieprozesse,
Prozesse zur Herstellung von Vitamin C und bestimmte Herstellungsprozesse
für chemische
Handelsartikel. Die Werte von Prozessvariablen wie Temperatur, Druck,
Durchflussgeschwindigkeit, etc. bleiben in einem kontinuierlichen
Prozess über
die Zeit typischerweise an jeder Stelle gleich.
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Ein
diskontinuierlicher oder Stapelprozess ist ein Prozess, der mit
einer begrenzten Menge von Rohmaterialien oder Zufuhrelementen als
Gruppe arbeitet und diese Zufuhrelemente über die Zeit zwangsweise eine
Reihe von Prozessschritten durchlaufen lässt, um beim Abschluss der
Prozessschritte ein Ausgabeprodukt zu erzeugen. Für gewöhnlich werden
dem Stapelprozess während
des Ablaufs der Prozessschritte keine neuen Zufuhr elemente mehr
hinzugefügt.
Beispiele von Stapelprozessen umfassen die Bierherstellung, die Herstellung
einiger pharmazeutischer Medikamente und die Herstellung vieler
spezieller Chemikalien. Die Werte von Prozessvariablen wie Temperatur,
Druck, Durchflussgeschwindigkeit, etc. verändern sich typischerweise mit
der Zeit an einer oder mehreren Stellen in einem Stapelprozess.
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Ein
halbkontinuierlicher Prozess ist ein kontinuierlicher Prozess mit
darin enthaltenen Stapelprozesskomponenten. Typischerweise arbeitet
ein halbkontinuierlicher Prozess mit einer kontinuierlichen Zufuhr
von Rohmaterialien, um einen kontinuierlichen Fluss eines Ausgabeprodukts
herzustellen, weist aber beispielsweise eine Gruppe von Mischvorrichtungen
auf, die eine begrenzte Menge der zu verarbeitenden Materialien
irgendwo im Prozess eine begrenzte Zeit lang mischen.
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Im
Hinblick auf Stapelprozesse (und Stapelprozesskomponenten halbkontinuierlicher
Prozesse) kann es nützlich
sein, einen zukünftigen
Zustand eines Stapelprozesse basierend auf vergangenen oder aktuellen Werten
von Prozessvariablen, wie Temperatur und Druck, zu schätzen. Beispielsweise
kann eine Prozesszustands- und Variablenschätzung einen Benutzer in die
Lage versetzen, zu bestimmen, ob der endgültige Ausstoß eines
bestimmten Stapelprozesses akzeptabel sein wird. Wird geschätzt, dass
der endgültige
Produktausstoß unterhalb
annehmbarer Standards sein wird, kann der Stapelprozess zum Beispiel
sofort abgebrochen werden. Alternativ kann der Stapelprozess über die
erwartete Zeit hinaus, die für
den Stapelprozess erforderlich ist, verlängert werden, so dass der Produktausstoß akzeptabel
sein wird.
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Es
ist jedoch oft sehr schwierig, zeitraubend und/oder aufwändig, einen
zukünftigen
Zustand eines Stapelprozesses einzuschätzen. So kann in einem typischen
Lösungsweg
ein Stapelprozessbediener Prozessbedingungen eines erfolgreichen
Stapelprozesses aufzeichnen. Der Bediener kann dann in nachfolgenden
Stapelprozessen versuchen, die Stapelprozessbedingungen nahe an
denjenigen des bekannten erfolgreichen Stapelprozesses zu halten.
Bei diesem Lösungsweg
wird davon ausgegangen, dass der endgültige Stapelprozesszustand
nahe an demjenigen des bekannten erfolgreichen Stapelprozesses sein
sollte, wenn die Stapelprozessbedingungen nahe an denjenigen des
bekannten erfolgreichen Stapelprozesses gehalten werden. Es können aber
andere, nicht gemessene Bedingungen oder Bedingungen, die nicht
genau gesteuert werden können,
den endgültigen
Stapelprozesszustand beeinflussen. Deshalb kann, selbst wenn viele
Stapelprozessbedingungen genau eingehalten werden, das Endergebnis
des Stapelprozesses von demjenigen des bekannten erfolgreichen Stapelprozesses
abweichen.
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Bei
einem anderen typischen Lösungsweg
kann eine mathematische Gleichung (d.h. ein parametrisches Modell)
entwickelt werden, um eine Reaktionsrate eines Prozesses abzuschätzen, wobei
die Gleichung eine Funktion gemessener Prozessbedingungen ist. Die
Gleichung kann dann integriert werden, um eine Schätzung des
aktuellen Zustands des Stapelprozesses zu erzeugen. Die Entwicklung
einer solchen Gleichung, die viele Prozessbedingungen berücksichtigt,
ist jedoch für
gewöhnlich
extrem schwierig. Deshalb wird die entwickelte Gleichung vereinfacht,
indem verschiedene Annahmen gemacht werden, was zu einer Gleichung
führt,
die nur eine grobe Annäherung
an die Reaktionsrate liefert. Dementsprechend liefert jede Schätzung des
aktuellen Zustands des Stapelprozesses, die auf einer solchen Gleichung
beruht, nur eine grobe Annäherung
an den aktuellen Zustand des Stapelprozesses.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
Ausführungsformen
nach der vorliegenden Erfindung stellen Verfahren und eine Vorrichtung
zum Aufstellen einer Schätzung
einer Eigenschaft eines Stapelprozesses bereit. Allgemein ausgedrückt, stellt
ein nicht parametrisches Modell mehrere Reaktionsratenschätzungen
auf, die mit dem Stapelprozess zusammenhängen. Jede Reaktionsratenschätzung kann
beispielsweise einem bestimmten Zeitpunkt während des Stapelprozesses entsprechen.
Die mehreren Reaktionsratenschätzungen
können
integriert werden, um eine Schätzung
einer Eigenschaft des Stapelprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt
aufzustellen.
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In
weiteren Ausführungsformen
werden Techniken zur Schulung des nicht parametrischen Modells bereitgestellt.
Allgemein ausgedrückt,
stellt das nicht parametrische Modell eine Schätzung der Eigenschaft am Endzeitpunkt
eines Stapels auf. Diese Schätzung
kann mit einem Messwert der aktuellen Eigenschaft des Stapels am
Endzeitpunkt verglichen werden. Die Abweichung zwischen der Schätzung und
dem Messwert kann verwendet werden, um das nicht parametrische Modell
einzustellen. Das nicht parametrische Modell kann entsprechend dazu
verwendet werden, mehrere Zeitpunkte einzustellen, indem Daten aus
mehreren Stapelprozessen verwendet werden.
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In
noch weiteren Ausführungsformen
können
zusätzliche
Daten basierend auf den mehreren, vom nicht parametrischen Modell
aufgestellten Reaktionsratenschätzungen
generiert werden. Beispielsweise kann eine Schätzung eines Unterschieds zwischen
der Eigenschaft des Stapelprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt
und einer Eigenschaft eines Modellstapelprozesses zu einem entsprechenden
Zeitpunkt aufgestellt werden. Diese Schätzung kann dazu hergenommen
werden, zusätzliche
Daten zu generieren. Zum Beispiel kann eine Vorhersage der Eigenschaft
zu einem erwarteten Endzeitpunkt bestimmt werden. Als weiteres Beispiel kann
eine Schätzung
der Zeit bestimmt werden, die noch verbleibt, bis die Eigenschaft
einen gewünschten Wert
erreicht.
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Die
Merkmale und Vorteile der hier beschriebenen Beispiele werden am
besten mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung und die
beigefügten
Zeichnungen deutlich:
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1 ist ein Blockschema einer
beispielhaften Prozessanlage;
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2 ist ein Blockschema eines
beispielhaften Rechners, der in 1 schematisch
dargestellt ist;
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3 ist ein Blockschema eines
beispielhaften Arbeitsplatzrechners, der in 1 schematisch dargestellt ist;
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4 ist ein Blockschema, das
ein Beispiel eines Informationsflusses in einem System wie der Prozessanlage
von 1 darstellt;
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5 ist ein Ablaufschema einer
Ausführungsform
eines Verfahrens zum Aufstellen einer Schätzung einer Eigenschaft eines
Stapelprozesses;
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6 ist ein Blockschema einer
Ausführungsform
einer Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung;
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7 ist ein Ablaufschema einer
Ausführungsform
eines Verfahrens zum Anlernen der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung
von 6;
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8 ist ein Blockschema einer
weiteren Ausführungsform
einer Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung;
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9 ist ein Ablaufdiagramm
einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Aufstellen einer Vorhersage einer Eigenschaft
eines Stapelprozesses zu einem Endzeitpunkt;
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10 ist ein Ablaufschema
einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Aufstellen einer Schätzung der Zeit, die noch verbleibt,
bis eine Eigenschaft eines Stapelprozesses einen gewünschten
Wert erreicht;
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11 ist ein Blockschema noch
einer weiteren Ausführungsform
einer Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung;
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12 ist ein Ablaufschema
einer weiteren Ausführungsform
eines Verfahrens zum Aufstellen einer Vorhersage einer Eigenschaft
eines Stapelprozesses an einem Endzeitpunkt;
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13 ist eine Ablaufschema
einer weiteren Ausführungsform
eines Verfahrens zum Aufstellen einer Schätzung der Zeit, die noch verbleibt,
bis eine Eigenschaft eines Stapelprozesses einen gewünschten
Wert erreicht;
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14 ist ein Blockschema noch
einer weiteren Ausführungsform
einer Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung;
und
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15 ist ein Ablaufschema
einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Herstellen der Verstärkungseinstellung von 14.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Systemübersicht
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1 ist ein Blockschema einer
beispielhaften Prozessanlage 10. Die Prozessanlage 10 umfasst
einen oder mehrere Knoten 12, 14, 16, 18 und 20.
In der beispielhaften Prozessanlage 10 von 1 umfasst jeder der Knoten 12, 14 und 16 einen
Prozessrechner 12a, 14a, 16a, die an
ein oder mehrere Feldgerät/e 22 und 23 über Eingabe-/Ausgabegeräte (E/A-Geräte) 24 angeschlossen
sind, bei denen es sich beispielsweise um Foundation Fieldbus-Schnittstellen,
HART-Schnittstellen, etc. handeln kann. Die Rechner 12a, 14a und 16a sind
auch mit einem oder mehreren Host- oder Bedienerarbeitsplatzrechnern 18a und 20a in
den Knoten 18 und 20 über ein Netz 30 verbunden,
das beispielsweise einen Bus oder mehrere Busse, ein verdrahtetes lokales
Datennetz (LAN) wie ein Ethernet-LAN,
ein drahtloses LAN, ein überregionales
Datennetz (WAN), ein Intranet, etc. umfassen kann. Während die
Rechnerknoten 12, 14, 16 und die damit
verbundenen E/A- und Feldgeräte 22, 23 und 24 typischerweise
in der manchmal rauen Anlagenumgebung angeordnet und über diese
verteilt sind, befinden sich die Bedienerarbeitsplatzrechnerknoten 18 und 20 für gewöhnlich in
Steuerwarten oder weniger rauen Umgebungen, die für das für den Rechner
zuständige
Personal leicht zugänglich
sind.
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Allgemein
ausgedrückt,
können
die Arbeitsplatzrechner 18a und 20a der Knoten 18 und 20 dazu
verwendet werden, Anwendungen zu speichern und auszuführen, die
dazu eingesetzt werden, die Prozessanlage 10 zu konfigurieren
und überwachen
und/oder die Geräte 22, 23, 24 und
Rechner 12a, 14a, 16a in der Prozessanlage 10 zu
verwalten. Darüber
hinaus kann eine Datenbank 32 an das Netz 30 angeschlossen
sein und als Aufzeichnungsort vergangener Daten und/oder Konfigurationsdatenbank
wirken, die die aktuelle Konfiguration der Prozessanlage 10 speichert,
wie sie auf die Knoten 12, 14, 16, 18 und 20 heruntergeladen
wurde und/oder darin gespeichert ist.
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Jeder
der Rechner 12a, 14a und 16a, bei denen
es sich beispielsweise um den von Emerson Process Management vertriebenen
Rechner DeltaVTM handeln kann, kann eine
Rechneranwendung speichern und ausführen, die eine Steuerstrategie
unter Verwendung einer Anzahl unterschiedlicher, unabhängig ausgeführter Steuermodule
oder -blöcke
implemen tiert. Die Steuermodule können jeweils aus dem bestehen,
was gemeinhin als Funktionsblöcke
bezeichnet wird, wobei jeder Funktionsblock Teil eines Unterprogramms
eines Gesamtsteuerprogramms ist und mit anderen Funktionsblöcken (über Verbindungen,
die „Links" genannt werden)
zusammenarbeitet, um Prozessregelschleifen innerhalb der Prozessanlage 10 zu
implementieren. Wie hinlänglich
bekannt ist, erfüllen
Funktionsblöcke
typischerweise eine Eingabefunktion (wie diejenige, die mit einem
Sender, einem Sensor oder anderen Prozessparametermessgeräten zusammenhängt), oder
eine Steuerfunktion (wie diejenige, die mit einem Steuerprogramm
zusammenhängt,
das PID-, Fuzzy Logic-Steuerung, etc. durchführt), oder eine Ausgabefunktion,
welche den Betrieb irgendeines Geräts (wie eines Ventils) steuert, um
eine gewisse physikalische Funktion innerhalb der Prozessanlage 10 zu
erfüllen.
Natürlich
gibt es auch hybride und andere Arten von Funktionsblöcken, die
verwendet werden können.
Während
das Fieldbus-Protokoll und das Systemprotokoll des DeltaVTM Steuermodule und Funktionsblöcke verwenden
können,
die in einem objektorientierten Programmierprotokoll entworfen und
implementiert sind, könnten
die Steuermodule auch so ausgelegt sein, dass sie irgendein beliebiges
Steuerprogrammierschema verwenden, einschließlich zum Beispiel einen Sequenzfunktionsblock,
Kettenlogik, und sie sind nicht darauf beschränkt, so ausgelegt zu sein, dass
sie einen Funktionsblock oder irgendeine andere bestimmte Programmiertechnik
verwenden. Typischerweise ist die Konfiguration der Steuermodule,
wie sie in den Prozesssteuerungsknoten 12, 14 und 16 gespeichert
ist, in der Konfigurationsdatenbank 32 gespeichert, auf
die Anwendungen zugreifen können,
die von den Arbeitsplatzrechnern 18a und 20a ausgeführt werden.
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In
dem in 1 dargestellten
System können
die Feldgeräte 22 und 23,
die mit den Rechnern 12a, 14a und 16a verbunden
sind, standardmäßige 4-20
ma-Geräte
sein, oder können
intelligente Feldgeräte
sein wie HART-, Profibus- oder Foundation Fieldbus-Feldgeräte, welche
einen Prozessor und einen Speicher umfassen. Einige dieser Geräte wie etwa
die Foundation Fieldbus-Feldgeräte
(in 1 mit Bezugszahl 23 bezeichnet)
können
Module oder Teilmodule wie Funktionsblöcke, die mit der in den Rechnern 12a, 14a und 16a implementierten
Steuerstrategie zusammenhängen,
speichern und ausführen.
Selbstverständlich
kann es sich bei den Feldgeräten 22, 23 auch
um irgendwelche andere Arten von Geräten wie Sensoren, Ventile,
Sender, Stellglieder, etc. handeln, und bei den E/A-Geräten 24 um
irgendeine Art von E/A-Geräten,
die irgendeinem beliebigen Kom munikations- oder Rechnerprotokoll
wie HART, Foundation Fieldbus, Profibus, etc. entspricht.
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Die
Rechner 12a, 14a und 16a umfassen jeweils
einen Prozessor, der ein oder mehrere Prozesssteuerungsprogramme,
die in einem Speicher hinterlegt sind, implementiert und überwacht,
welche darin gespeicherte oder anderweitig damit zusammenhängende Regelschleifen
umfassen können.
Die Rechner 12a, 14a und 16a kommunizieren
mit den Feldgeräten 22, 23,
den Arbeitsplatzrechnern 18a, 20a und der Datenbank 32,
um einen Prozess auf irgendeine gewünschte Weise zu steuern. Die
Rechner 12a, 14a, 16a können jeweils so
konfiguriert sein, dass sie auf irgendeine gewünschte Weise eine Steuerstrategie
oder -routine implementieren.
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In
einer Ausführungsform
implementieren die Rechner 12a, 14a und 16a etwas,
was gemeinhin als Funktionsblöcke
bezeichnet wird, wobei jeder Funktionsblock ein Teil (ein Unterprogramm)
eines Gesamtsteuerprogramms ist, und arbeitet mit anderen Funktionsblöcken (über Verbindungen,
die „Links" genannt werden) zusammen,
um Prozessregelschleifen innerhalb der Prozessanlage 10 zu
implementieren. Funktionsblöcke erfüllen typischerweise
eine Eingabefunktion, wie diejenige, die mit einem Sender, einem
Sensor oder einem anderen Prozessparametermessgerät zusammenhängt, oder
eine Steuerfunktion, wie diejenige, die mit einem Steuerprogramm
zusammenhängt,
das eine PID-, Fuzzy Logic-Steuerung, etc durchführt, oder eine Ausgabefunktion,
welche den Betrieb irgendeines Geräts wie eines Ventils steuert,
um eine gewisse physikalische Funktion innerhalb der Prozessanlage 10 zu
erfüllen.
Natürlich
gibt es auch hybride und andere Arten von Funktionsblöcken. Die
Funktionsblöcke
können
beispielsweise im Rechner 12a gespeichert sein und von
diesem ausgeführt
werden, was typischerweise der Fall ist, wenn diese Funktionsblöcke für standardmäßige 4-20 ma-Geräte und einige
Arten von intelligenten Feldgeräten
verwendet oder diesen zugeordnet werden, oder können in den Feldgeräten selbst
gespeichert und von diesen implementiert werden, was mit Fieldbus-Geräten der
Fall sein kann.
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2 ist ein Blockschema eines
beispielhaften Rechners 12a (die Rechner 14a und 16a können dasselbe
oder ein ähnliches
Gerät umfassen).
Der Rechner 12a kann mindestens einen Prozessor 40,
einen flüchtigen
Speicher 44 und einen nichtflüchtigen Speicher 48 umfassen.
Der flüchtige
Speicher 44 kann beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher
(RAM) umfassen. In einigen Ausführungsformen
kann der RAM durch eine oder mehrere Batterie/n gesichert sein,
so dass im Falle eines Stromausfalls keine Daten verloren gehen.
Der nichtflüchtige
Speicher 48 kann beispielsweise eine oder mehrere Festplatte/n,
oder Festwertspeicher (ROM), CD-Platten-ROM (CD-ROM), einen löschbaren
programmierbaren ROM (EPROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren ROM
(EEPROM), eine digitale versatile Platte (DVD) oder einen Flash-Speicher,
etc. umfassen. Der Rechner 12a kann auch ein Rechner-Eingabe-/Ausgabegerät (Rechner-E/A-Gerät) 52 umfassen.
Der Prozessor 40, der flüchtige Speicher 44,
der nichtflüchtige
Speicher 48 und das Rechner-E/A-Gerät 52 können über einen
Adressen-/Datenbus 56 miteinander verbunden sein. In manchen
Ausführungsformen kann/können der
flüchtige
Speicher 44, der nichtflüchtige Speicher 48 und/oder
das Rechner-E/A-Gerät 52 mit dem
Prozessor 40 über
einen vom Adressen-/Datenbus 56 (nicht gezeigt) separaten
Bus oder direkt mit dem Prozessor 40 verbunden sein.
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Der
Rechner 12a kann auch einen bidirektionalen Puffer 60 umfassen,
der über
einen bidirektionalen Bus 64 mit dem Prozessor 40 verbunden
ist. Der Puffer 60 kann über einen bidirektionalen Bus 68 an
mehrere E/A-Schaltungen 24 (1)
angeschlossen sein. Der Rechner 12a ist über das
Rechner-E/A-Gerät 52 an
das Netz 30 angeschlossen.
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Eine
Bedieneroberflächenanwendung,
die mit einem Steuerknoten 12, 14, 16 zusammenhängt, kann in
einem oder mehreren der Arbeitsplatzrechner 18a gespeichert
sein und von diesen ausgeführt
werden. 3 ist ein Blockschema
eines beispielhaften Arbeitsplatzrechners 18a (der Arbeitsplatzrechner 20a kann dasselbe
oder ein ähnliches
Gerät umfassen).
Der Arbeitsplatzrechner 18a kann mindestens einen Prozessor 70,
einen flüchtigen
Speicher 74 und einen nichtflüchtigen Speicher 78 umfassen.
Der nichtflüchtige
Speicher 74 kann zum Beispiel einen RAM umfassen. In einigen
Ausführungsformen
kann der RAM durch eine oder mehrere Batterie/n gesichert sein,
so dass im Falle eines Stromausfalls keine Daten verloren gehen.
Der nichtflüchtige
Speicher 78 kann beispielsweise eine oder mehrere Festplatte/n,
oder Festwertspeicher (ROM), CD-Platten-ROM (CD-ROM), einen löschbaren
programmierbaren ROM (EPROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren ROM
(EEPROM), eine digitale versatile Platte (DVD) oder einen Flash-Speicher,
etc. umfassen. Der Arbeitsplatzrechner 18a kann auch ein Arbeitsplatzrechner-Eingabe-/Ausgabegerät (Rechner-E/A-Gerät) 82 umfassen.
Der Prozessor 70, der flüchtige Speicher 74,
der nichtflüchtige
Speicher 78 und das Arbeitsplatzrechner-E/A-Gerät 82 können über einen
Adressen-/Datenbus 86 miteinander verbunden sein. Der Arbeitsplatzrechner 18a kann
auch mindestens ein Display 90 und mindestens ein Benutzereingabegerät 94 umfassen.
Das Benutzereingabegerät 94 kann
zum Beispiel eine Tastatur, eine Kleintastatur, eine Maus etc. umfassen.
In manchen Ausführungsformen
kann der flüchtige
Speicher 74, der nichtflüchtige Speicher 78 und/oder
das Arbeitsplatzrechner-E/A-Gerät 82 mit
dem Prozessor 70 über
einen vom Adressen-/Datenbus 86 (nicht gezeigt) separaten
Bus oder direkt mit dem Prozessor 70 verbunden sein.
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Das
Display 90 und das Benutzereingabegerät 94 sind mit dem
Arbeitsplatzrechner-E/A-Gerät 82 verbunden.
Zusätzlich
ist der Arbeitsplatzrechner 18a über das Arbeitsplatzrechner-E/A-Gerät 82 mit
dem Netz 30 verbunden. Obwohl das Arbeitsplatzrechner-E/A-Gerät 82 in 3 als ein Gerät dargestellt
ist, kann es auch mehrere Geräte
umfassen. Zusätzlich
können
in manchen Ausführungsformen
das Display 90 und/oder das Benutzereingabegerät 94 direkt
mit dem Adressen-/Datenbus 86 oder dem Prozessor 70 verbunden
sein.
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Übersicht über das
Stapeleigenschaftsschätzverfahren
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4 ist ein Blockschema, das
den Informationsfluss darstellt, der mit der Schätzung einer aktuellen Eigenschaft
eines Stapelprozesses zusammenhängt.
Daten, die mit einem Stapelprozess 104 zusammenhängen, können einer
Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 108 zugespielt
werden. Die Stapelprozessdaten können
zum Beispiel Stapeldaten umfassen wie Zeitpunkt oder Angabe des
Beginns des Stapelprozesses, Ausgangsbedingungen wie Größe eines
Behälters,
in dem der Stapelprozess stattfindet, Ausgangsmengen von Zutaten
und/oder Reaktionsbeschleunigern, etc., Messbedingungen wie Temperatur,
Druck, etc., die seit dem Beginn des Stapelprozesses verstrichene
Zeit, etc. Basierend auf den Stapelprozessdaten stellt die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 108 eine
Schätzung
einer aktuellen Eigenschaft des Stapelprozesses auf. Die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 108 kann
dann die Schätzung
an eine Benutzeroberfläche 112 schicken, um
sie einem Benutzer zu präsentieren.
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Als
veranschaulichendes Beispiel werden in einem typischen Zellstoffprozess
Holzschnitzel „zersetzt", um das Lignin aufzulösen, das
die Holzfasern zusammenhält.
Die sich ergebenden „sauberen" Holzfasern können zu
einer Myriade auf Papier beruhender Produkte weiterverarbeitet werden.
Somit kann in diesem Stapelprozess eine Stapeleigenschaft der Ligninentzug
der Holzschnitzel von Interesse sein. Selbstverständlich ist der
vorstehend beschriebene Zellstoffzersetzungsprozess nur ein Beispiel
eines Stapelprozesses, für
den die hier beschriebene/n Verfahren und Vorrichtung zur Schätzung einer
Stapeleigenschaft verwendet werden kann. Im Allgemeinen können die
Ausführungsformen
der hier beschriebenen beanspruchten Verfahren und Vorrichtung verwendet
werden, um viele verschieden Stapeleigenschaften in vielen verschiedenen
Stapelprozessen zu schätzen.
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Nunmehr
kann mit Bezug auf die 1 und 4 die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 108 von
einem oder mehreren Rechner wie den Rechnern 12a, 14a, 16a und/oder
Feldgeräten
wie den Feldgeräten 22, 23, die
mit dem Rechner verbunden sind, implementiert werden. Beispielsweise
kann die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 108 mehrere
Funktionsblöcke
umfassen, wobei jeder Funktionsblock von einem Rechner und/oder
Feldgerät
oder Feldgeräten
implementiert werden kann. Die Stapeldaten können der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 108 beispielsweise über die
Feldgeräte 22, 23,
die Datenbank 32, die Arbeitsplatzrechner 18a, 20a oder
irgendein anderes Gerät
bereitgestellt werden. Die von der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 108 aufgestellte
Schätzung
kann beispielsweise über
das Netz 30 an die Benutzeroberfläche 112 geschickt
werden. Die Benutzeroberfläche 112 kann
beispielsweise von einem Computer wie den Arbeitsplatzrechnern 18a oder 20a implementiert
werden.
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5 ist ein Ablaufschema,
das allgemein eine Ausführungsform
eines Verfahrens zum Aufstellen einer Schätzung darstellt. Das Verfahren 150 kann
von der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 108 bewerkstelligt
werden, die mit Bezug auf 4 beschrieben
wurde. Bei Block 154 können
Daten, die sich auf den Stapelprozess beziehen, empfangen werden.
Die Stapelprozessdaten können
die mit Bezug auf 4 beschriebenen
Daten umfassen (z.B. Zeitpunkt oder Angabe des Beginns des Stapelprozesses,
Ausgangsbedingungen, Messbedingungen, die seit dem Beginn des Stapelprozesses
verstrichene Zeit, etc.). Bei Block 158 wird eine Schätzung der
aktuellen Reaktionsrate aufgestellt, wobei sich die Reaktionsrate
auf die Stapeleigenschaft bezieht, die von Interesse ist. Die aktuelle
Reaktionsrate wird basierend auf den bei Block 154 empfangenen Daten
aufgestellt. Im Allgemeinen können über den
gesamten Stapelprozess hinweg aktualisierte Stapelprozessdaten empfangen
werden, und die Reaktionsratenschätzung kann während des
Stapelprozesses wiederholt durchgeführt werden. Dann werden bei
Block 162 die Reaktionsratenschätzungen, die bei Block 158 aufgestellt
wurden verwendet, um eine Schätzung
der aktuellen Stapeleigenschaft aufzustellen. Wie weiter unten noch
ausführlicher
beschrieben wird, kann in einer Ausführungsform die aktuelle Stapeleigenschaft
zu einem Zeitpunkt T basierend auf einer Integration der Reaktionsratenschätzungen
ab dem Stapelbeginnzeitpunkt bis zum Zeitpunkt T aufgestellt werden.
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Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung
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6 ist ein Blockschema einer
Ausführungsform
einer Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung.
Die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 200 umfasst
ein neuronales Netz 204, das kommunikativ mit einem Integrator 208 verbunden
ist. Das neuronale Netz 204 empfängt als Eingänge Stapelprozessdaten,
die beispielsweise Ausgangsbedingungsdaten, Messbedingungsdaten,
die verstrichene Zeit des Stapelprozesses, etc. enthalten. Das neuronale
Netz ist darin geschult, Reaktionsschätzungen aufzustellen, wobei
sich die Reaktionsrate auf die Stapeleigenschaft bezieht, die von
Interesse ist. Das neuronale Netz 204 stellt die Reaktionsratenschätzungen
basierend auf den Daten auf, die es an seinen Eingängen erhalten
hat. Die Schulung des neuronale Netzes 204 wird nachstehend
beschrieben.
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Die
Reaktionsratenschätzungen,
die vom neuronalen Netz 204 aufgestellt wurden, werden
dem Integrator 208 bereitgestellt. In einer Ausführungsform
kann der Integrator 208 (z.B. ein Akkumulator) durch die Stapelbeginnanzeige
rückgesetzt
werden. In dieser Ausführungsform
akkumuliert der Integrator 208 die Schätzungen der aktuellen Reaktionsrate,
die vom neuronalen Netz 204 aufgestellt wurden. Die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 200 kann
darüber
hinaus noch eine Verriegelungsschaltung 212 umfassen, die
den Ausgang des Integrators 208 und auch eine Angabe des
Endes des Stapelprozesses empfängt.
Die Anzeige des Stapelprozessendes kann eine Anzeige eines erwarteten
Zeitpunkts sein, zu dem der Stapelprozess aufhört. Die Verriegelungsschaltung 212 verriegelt
den Wert bei ihrem Eingang im Ansprechen auf die Anzeige des Stapelprozessendes.
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Im
Betrieb stellt das geschulte neuronale Netz 204 eine Reihe
von Reaktionsratenschätzungen
auf, die dem zeitlichen Ablauf des Stapelprozesses entsprechen,
wobei jede aufgestellte Reaktionsratenschätzung einer bestimmten Zeit
entspricht, die ab dem Beginn des Stapelprozesses verstrichen ist.
Der Integrator 208 integriert die vom neuronalen Netz 204 aufgestellten
Schätzungen
und stellt eine Reihe aktueller Stapeleigenschaftsschätzungen
auf, wobei jede aufgestellte Stapeleigenschaftsschätzung einer
bestimmten Zeit entspricht, die ab dem Beginn des Stapelprozesses
verstrichen ist. Zu dem erwarteten Zeitpunkt, an dem der Stapelprozess
aufhören
soll, verriegelt die Verriegelungsschaltung 212 die aktuelle
Stapeleigenschaftsschätzung. Somit
speichert die Verriegelungsschaltung 212 eine Schätzung der
Stapelendeigenschaft. In anderen Ausführungsformen könnte die
Schätzung
Stapelendeigenschaft in einem Register, einer Speicherstelle, etc.
im Ansprechen auf die Anzeige des Stapelprozessendes gespeichert
werden.
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7 ist ein Ablaufschema einer
Ausführungsform
eines Verfahrens zur Schulung des neuronalen Netzes 204 von 6. Das Verfahren 250 von 7 wird mit Bezug auf 6 beschrieben. Bei Block 254 werden
mehrere Schulungsdatensätze
für das
neuronale Netz 204 erstellt. Die Schulungsdatensätze können Daten
bezüglich
aktueller Stapelprozesse enthalten. Beispielsweise kann ein Schulungsdatensatz,
der einem aktuellen Stapelprozess entspricht, die Ausgangsbedingungen,
erfasste Werte von Messbedingungen während des Stapelprozesses,
etc. umfassen, die dem Stapelprozess entsprechen. Im Allgemeinen
sollte ein Schulungsdatensatz Stapelprozessdaten enthalten, die
dem neuronalen Netz 204 während des Stapelprozesses als
Eingaben bereitgestellt werden. Zusätzlich kann der Schulungsdatensatz
noch andere Daten enthalten, die der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 200 während des
Stapelprozesses zur Verfügung
gestellt werden, wie die Anzeigen des Beginns und des Endes des
Stapelprozesses. Darüber
hinaus sollte der Schulungsdatensatz einen Messwert der Stapelendeigenschaft
für den
entsprechenden aktuellen Stapelprozess enthalten.
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Bei
Block 258 werden die Gewichtungen des neuronalen Netzes 204 zu
Ausgangswerten initialisiert. Jede einer Anzahl von Verfahrensweisen,
einschließlich
bekannter Verfah rensweisen, kann verwendet werden, um die Ausgangswerte
der Gewichtungen des neuronalen Netzes 204 zu bestimmen.
Bei Block 262 wird ein Schulungsdatensatz ausgewählt. Im
Allgemeinen wird bei Block 262 ein Schulungsdatensatz ausgewählt, der
im Verfahren 250 noch nicht verwendet wurde.
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Bei
Block 266 werden Daten aus dem ausgesuchten Schulungsdatensatz
der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 200 bereitgestellt,
damit sie eine Schätzung
der Stapelendeigenschaft aufstellt. Bei Block 270 wird
ein Fehlerwert basierend auf der geschätzten Stapelendeigenschaft,
die von der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 200 aufgestellt
wurde, und der gemessenen Stapelendeigenschaft im ausgewählten Schulungsdatensatz
generiert.
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Bei
Block 274 wird bestimmt, ob weitere Schulungsdatensätze zur
Schulung des neuronalen Netzes 204 zur Verfügung stehen.
Beispielsweise kann bestimmt werden, ob alle der mehreren Schulungsdatensätze, die
bei Block 254 erstellt wurden, verwendet wurden, um das
neuronale Netz 204 zu schulen. Stehen weitere Schulungsdatensätze zur
Verfügung,
geht der Ablauf des Verfahrens 250 zu Block 262 über. Stehen
keine weiteren Schulungsdatensätze
zur Verfügung,
kann der Ablauf des Verfahrens 250 zu Block 278 übergehen.
-
Bei
Block 278 wird bestimmt, ob die Gewichtungen so passen,
dass der Fehler minimiert wird, ohne das neuronale Netz zu überschulen.
Jede einer Anzahl von Verfahrensweisen, einschließlich bekannter
Verfahrensweisen kann eingesetzt werden, um zu bestimmen, ob die
Gewichtungen so passen, dass der Fehler minimiert wird, ohne das
neuronale Netz zu überschulen.
Falls nicht, werden bei Block 282 neue Gewichtungen basierend
auf Fehlerwerten berechnet, die bei Block 270 generiert
wurden. Dann können
die Blöcke 254, 258, 262, 266, 270 und 274 wiederholt
werden. Jede einer Anzahl von Verfahrensweisen, einschließlich bekannter
Verfahrensweisen kann eingesetzt werden, um die Gewichtungen des
neuronalen Netzes 204 basierend auf den Fehlerwerten einzustellen,
die bei Block 270 generiert wurden. Wird bei Block 278 bestimmt,
dass die Gewichtungen so passen, dass der Fehler minimiert wird,
ohne das neuronale Netz zu überschulen,
kann der Ablauf des Verfahrens 250 enden.
-
8 ist ein Blockschema einer
weiteren Ausführungsform
einer Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung.
Die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 300 umfasst
das neuronale Netz 204, den Integrator 208 und die
Verriegelungsschaltung 212, wie sie mit Bezug auf 6 beschrieben wurden. Das
neuronale Netz 204 kann auf dieselbe oder eine ähnliche
Weise geschult werden wie mit Bezug auf 7 beschrieben wurde. Die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 300 umfasst
auch einen Modellreaktionsratenspeicher 304, der Reaktionsraten
für einen
Modellstapelprozess speichert. Der Modellstapelprozess kann ein
früherer,
abgeschlossener Stapelprozess sein, bei dem die Stapelendeigenschaft
beispielsweise als annehmbar, typisch, gewünscht, etc. bestimmt worden
war. Die im Modellreaktionsratenspeicher 304 gespeicherten
Reaktionsraten können zum
Beispiel Schätzungen
von Reaktionsraten sein, wie sie von einem neuronale Netz wie dem
geschulten neuronalen Netz 204 bestimmt wurden. In einer
Ausführungsform
kann das neuronale Netz 204 auf Daten aus dem Modellstapelprozess
angewandt werden, und jeder Ausgang, der vom neuronalen Netz 204 generiert wird,
kann im Modellreaktionsratenspeicher 304 gespeichert werden.
In einer anderen Ausführungsform
wird nur eine Untergruppe der Ausgänge, die vom neuronale Netz 204 generiert
wurden, im Modellreaktionsratenspeicher 304 gespeichert.
Beispielsweise kann nur ein Ausgang jeweils von mehreren Gruppen
von Ausgängen
und nur die im Modellreaktionsratenspeicher 304 hinterlegten
Muster abgegriffen werden. Als weiteres Beispiel können Gruppen
von Ausgängen,
die vom neuronale Netz 204 generiert wurden, verarbeitet
werden, um einen Wert oder Werte für jede Gruppe aufzustellen,
und der Wert oder die Werte werden im Modellreaktionsratenspeicher 304 gespeichert.
Beispielsweise könnten
Gruppen von Ausgängen
aus dem neuronalen Netz 204 gemittelt, gefiltert, etc.
und die Ergebnisse dann im Modellreaktionsratenspeicher 304 gespeichert werden.
In noch einer anderen Ausführungsform
können
die im Modellreaktionsratenspeicher 304 hinterlegten Reaktionsraten
Schätzungen
von Reaktionsraten sein, wie sie von irgendeiner anderen Einrichtung
als dem neuronalen Netz 204 bestimmt wurden.
-
Der
Modellreaktionsratenspeicher 304 kann beispielsweise eine
Nachschlagtabelle umfassen, die in einem Speicher wie einem Registersatz,
einem RAM, ROM, CD-ROM, EPROM, EEPROM, DVD, FLASH-Speicher, einer
Festplatte, Diskette, etc. gespeichert ist. Der Modellreaktionsratenspeicher 304 kann zwei
Ausgänge
bereitstellen; einen ersten Ausgang, der der Modellreaktionsrate
zur aktuellen Zeit entspricht; und einen zweiten Ausgang, der der
Modellreaktionsrate am Ende des Modellstapelprozesses entspricht
(in Folgenden als „Modellreaktionsrate
zum Endzeitpunkt" bezeichnet).
Der Modellreakti onsratenspeicher 304 kann als Eingang eine
Angabe der aktuellen verstrichenen Zeit des Stapelprozesses empfangen.
-
Die
Modellreaktionsrate zum ausgegebenen aktuellen Zeitpunkt kann beispielsweise
ein Eintrag in einer Nachschlagtabelle sein, wie sie in einem Nachschlagtabellenindex
verzeichnet ist. Der Nachschlagtabellenindex kann erstellt werden,
indem die aktuelle verstrichene Zeit verwendet wird, die in den
Modellreaktionsratenspeicher eingegeben wurde. Die ausgegebene Modellreaktionsrate
zum Endzeitpunkt kann beispielsweise ein bestimmter Wert sein, der
in einer Nachschlagtabelle gespeichert ist, oder ein Wert, der getrennt
von der Nachschlagtabelle gespeichert ist. Die Modellreaktionsrate
zum Endzeitpunkt kann auf einer oder mehreren Reaktionsratenschätzungen
beruhen, die für
den Modellstapelprozess zum Beispiel vom neuronalen Netz 204 oder
irgendeiner anderen Einrichtung gegen Ende des Modellstapelprozesses
aufgestellt wurde. Zum Beispiel kann die Modellreaktionsrate zum
Endzeitpunkt beispielsweise eine Probe, ein Mittelwert, ein gefilterter Wert,
etc. von Reaktionsratenschätzungen
des Modellstapelprozesses gegen Ende des Modellstapelprozesses sein.
-
Der
erste Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 304 wird
einem Addierer 308 bereitgestellt. Zusätzlich wird der Ausgang des
neuronalen Netzes 204 dem Addierer 308 als weiterer
Eingang bereitgestellt. Der Addierer 308 subtrahiert den
Ausgang des neuronalen Netzes 204 vom ersten Ausgang des
Modellreaktionsratenspeichers 304, um einen Ausgang zu
generieren. Der Ausgang des Addierers 308 wird einem Integrator 312 bereitgestellt,
der von derselben oder einer ähnliche
Art sein kann wie der Integrator 208. Der Integrator 312 empfängt als
zweiten Eingang die Stapelbeginnanzeige. Im Betrieb integriert der
Integrator 312 den Ausgang des Addierers 308 ab
Beginn des Stapelprozesses. Der Ausgang des Integrators 312 ist
eine Schätzung
des Unterschieds zwischen der aktuellen Eigenschaft des Stapelprozesses
und derjenigen des Modellstapelprozesses zu einem entsprechenden
Zeitpunkt während
des Modellstapelprozesses. Der Ausgang des Integrators 312 wird
einem Addierer 316 bereitgestellt. Eine gewünschte Endeigenschaft
des Stapelprozesses wird als weiterer Eingang dem Addierer 316 bereitgestellt.
Diese gewünschte
Endeigenschaft kann beispielsweise die Stapelendeigenschaft des
Modellstapelprozesses, eine erwartete Stapelendeigenschaft, etc.
sein. Der Addierer 316 addiert seine Eingänge, um
einen Ausgang zu generieren, der eine Vorhersage der Stapeleigenschaft
zum erwarteten Endzeitpunkt ist.
-
Im
Betrieb stellt der Modellreaktionsratenspeicher 304 dem
Addierer 308 eine Reihe von Werten mit dem Fortschreiten
verstrichener Zeit zur Verfügung.
Zusätzlich
generiert das neuronale Netz 204 mit dem Fortschreiten
verstrichener Zeit auch eine Reihe von Werten. Der Addierer 308 generiert
eine Reihe von Werten basierend auf den Ausgängen des neuronalen Netzes 204 und
des Modellreaktionsratenspeichers 304. Der Integrator 312 integriert
den Ausgang des Addierers 308 vom Beginn des Stapelprozesses
ab. Der Ausgang des Integrators 312 wird dem Addierer 316 zur
Verfügung
gestellt, der den Ausgang des Integrators 312 zu der gewünschten
Endeigenschaft addiert.
-
9 ist ein Ablaufschema einer
Ausführungsform
eines Verfahrens zum Aufstellen einer Vorhersage einer Endeigenschaft
eines Stapelprozesses. Das Verfahren 350 von 9 kann beispielsweise von
einer Einrichtung wie der Einrichtung 300 von 8 oder einer anderen Einrichtung,
einem Prozessor, der der Software entsprechend konfiguriert ist,
etc. bewerkstelligt werden. Der einfacheren Erklärung halber wird der Ablauf
von 9 mit Bezug auf 8 beschrieben. Selbstverständlich kann
der Ablauf von 9 auch
durch eine andere als die Einrichtung 300 bewerkstelligt
werden.
-
Bei
Block 354 werden Reaktionsratenschätzungen für einen Stapelprozess während des
Stapelprozesses aufgestellt. Beispielsweise können die Reaktionsratenschätzungen
vom neuronalen Netz 204 aufgestellt werden. Bei Block 358 werden
Unterschiede zwischen den bei Block 354 aufgestellten Reaktionsratenschätzungen
und entsprechenden Reaktionsraten eines Modellstapelprozesses generiert.
Zum Beispiel ist der erste Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 304 eine
Reaktionsrate des Modellprozesses, die der Reaktionsratenschätzung entspricht,
die vom neuronalen Netz 204 aufgestellt wurde. Der Addierer 308 generiert dann
Unterschiede zwischen dem Ausgang des neuronalen Netzes 204 und
dem entsprechenden Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 304.
-
Bei
Block 362 werden die bei Block 358 generierten
Unterschiede integriert, um eine Schätzung des Unterschieds zwischen
der aktuellen Eigenschaft des Stapelprozesses und derjenigen des
Modellstapelprozesses zu einem entsprechenden Zeitpunkt während des Modellstapelprozesses
aufzustellen. In einer Ausführungsform
werden die bei Block 358 generierten Unterschiede akkumuliert.
Der Integrator 312 kann zum Beispiel den Ausgang des Addierers 308 integrieren.
Bei Block 366 wird der Wert der bei Block 362 integrierten Unterschiede
dazu verwendet, eine Vorhersageeigenschaft des Stapelprozesses zum
erwarteten Endzeitpunkt zu generieren. Beispielsweise kann der Wert
der integrierten Unterschiede zu einer gewünschten Endeigenschaft des
Stapelprozesses addiert werden. Zum Beispiel kann der Addierer 316 den
Ausgang des Integrators 312 zur gewünschten Endeigenschaft des
Stapelprozesses addieren.
-
Nunmehr
mit Bezug auf 8 wird
der zweite Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 304,
welcher der Modellreaktionsrate gegen Ende des Modellstapelprozesses
entspricht, einem Dividierer 320 zur Verfügung gestellt.
Zusätzlich
wird der Ausgang des Integrators 312, welcher eine Schätzung des
Unterschieds zwischen der aktuellen Eigenschaft des Stapelprozesses
und derjenigen des Modellstapelprozesses zu einem entsprechenden
Zeitpunkt ist, dem Dividierer 320 als weiterer Eingang
zur Verfügung
gestellt. Der Dividierer 320 dividiert den Ausgang des
Integrators 312 durch den zweiten Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 304,
um einen Ausgang zu generieren. Der Ausgang des Dividieres 320 ist
eine Schätzung
einer Zeitabweichung vom erwarteten Endzeitpunkt des Stapelprozesses,
wobei die Zeitabweichung einen Zeitpunkt angibt, zu dem die Eigenschaft
des Stapelprozesses einen gewünschten
Wen erreichen wird. In einer weiteren Ausführungsform kann der erste Ausgang
des Modellreaktionsratenspeichers 304 dem Dividierer 320 zur
Verfügung
gestellt werden.
-
Der
Ausgang des Dividierers 320 wird einem Addierer 324 zur
Verfügung
gestellt. Dem Addierer 324 werden auch noch als zusätzliche
Eingänge
die verstrichene Zeit und der erwartete Stapelendzeitpunkt bereitgestellt.
Der Addierer 324 subtrahiert den Ausgang des Dividierers 320 und
die verstrichene Zeit vom erwarteten Stapelendzeitpunkt, um eine
Schätzung
der Zeit aufzustellen, die noch verbleibt, bis der gewünschte Stapeleigenschaftswert
erreicht ist.
-
10 ist ein Ablaufschema
einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Aufstellen einer Schätzung von Zeit, die noch verbleibt,
bis eine gewünschte
Stapeleigenschaft erreicht ist. Das Verfahren 380 von 10 kann beispielsweise von
einer Einrichtung wie der Einrichtung 300 von 8 oder einer anderen Einrichtung, einem
Prozessor, der der Software entsprechend konfiguriert ist, etc.
bewerkstelligt werden. Der einfacheren Erklärung halber wird der Ablauf
von 10 mit Bezug auf 8 beschrieben. Selbstverständlich kann
der Ablauf von 10 jedoch
durch verschiedene andere als die Einrichtung 300 bewerkstelligt
werden.
-
Die
Blöcke 354, 358 und 362 sind
dieselben wie mit Bezug auf 9 beschrieben.
Bei Block 384 wird der bei Block 362 generierte
Wert der integrierten Unterschiede dazu verwendet, um eine Schätzung einer
Abweichung vom erwarteten Endzeitpunkt aufzustellen, wobei die Abweichung
einen Zeitpunkt angibt, an dem die gewünschte Stapeleigenschaft erreicht
sein wird. In einer Ausführungsform
kann der bei Block 362 generierte Wert der integrierten
Unterschiede durch eine Reaktionsrate des Modellstapelprozesses
dividiert werden. Zum Beispiel könnte
die Reaktionsrate des Modellstapelprozesses verwendet werden, die
dem Endzeitpunkt des Modellstapelprozesses oder dem momentanen Zeitpunkt
entspricht. Mit Bezug auf 8 kann
als Beispiel der Dividierer 320 den Ausgang des Integrators 312 durch
den zweiten Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 304 dividieren.
-
Bei
Block 388 wird die Schätzung
der bei Block 384 generierten Abweichung dazu verwendet,
um eine Schätzung
der Zeit aufzustellen, die noch verbleibt, bis die gewünschte Eigenschaft
erreicht ist. In einer Ausführungsform
werden die bei Block 384 generierte Abweichung sowie die
aktuelle verstrichene Zeit vom erwarteten Endzeitpunkt des Stapelprozesses
abgezogen, um eine Schätzung
der verbleibenden Zeit aufzustellen. Mit Bezug auf 8 kann als Beispiel der Addierer 324 den
Ausgang des Dividierers 320 und die verstrichene Zeit vom
erwarteten Endzeitpunkt abziehen, um die Schätzung der verbleibenden Zeit
aufzustellen.
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11 ist ein Blockschema noch
einer weiteren Ausführungsform
einer Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung.
Die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 400 umfasst
das neuronale Netz 204, den Integrator 208, die
Verriegelungsschaltung 212, den Addierer 316,
den Dividierer 320 und den Addierer 324 wie sie
mit Bezug auf die 6 und 8 beschrieben wurden. Die
Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 400 umfasst
auch einen Modellstapeleigenschaftsspeicher 404, der Schätzungen
der Eigenschaft eines Modellstapel prozesses zu verschiedenen Zeitpunkten
während
des Modellstapelprozesses speichert. Der Modellstapelprozess kann
wie zuvor mit Bezug auf 8 beschrieben
sein. Die Eigenschaftsschätzungen,
die im Modellreaktionsratenspeicher 304 gespeichert sind,
können
beispielsweise Schätzungen
einer aktuellen Eigenschaft des Modellstapelprozesses sein, wie
sie von der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 200 von 6 bestimmt wurde. In einer Ausführungsform
kann die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 200 auf
Daten aus dem Modellstapelprozess angewandt werden, und jeder vom
Integrator 208 generierte Ausgang kann im Modellstapeleigenschaftsspeicher 404 gespeichert
werden. In einer anderen Ausführungsform
wird nur eine Teilgruppe der Ausgänge, die vom Integrator 208 generiert
wurden, im Modellstapeleigenschaftsspeicher 404 gespeichert.
Beispielsweise kann jeweils ein Ausgang aus jeder der mehreren Gruppen
von Ausgängen
und nur die im Modellstapeleigenschaftsspeicher 404 gespeicherten
Muster abgegriffen werden. Als weiteres Beispiel können Gruppen
von Ausgängen,
die vom Integrator 208 generiert wurden, verarbeitet werden,
um einen Wert oder Werte für
jede Gruppe zu generieren, und der Wert oder die Werte werden im
Modellstapeleigenschaftsspeicher 404 gespeichert. Beispielsweise
könnten
Gruppen von Ausgängen
aus dem Integrator 208 gemittelt, gefiltert, etc. und die Ergebnisse
im Modellstapeleigenschaftsspeicher 404 gespeichert werden.
In noch einer weiteren Ausführungsform
können
die Stapeleigenschaften im Modellstapeleigenschaftsspeicher 404 Schätzungen
von aktuellen Stapeleigenschaften des Modellstapelprozesses sein,
wie sie von irgendeiner anderen Einrichtung als der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 200 bestimmt
wurde. In noch einer weiteren Ausführungsform können die
Stapeleigenschaften im Modellstapeleigenschaftsspeicher 404 Messungen
von aktuellen Stapeleigenschaften des Modellstapelprozesses sein,
die während
des Modellstapelprozesses gemacht wurden. Beispielsweise könnten Proben
eines Gases, einer Flüssigkeit,
eines Feststoffs, etc. während
des Modellstapelprozesses zu verschiedenen Zeitpunkten während des
Modellstapelprozesses genommen werden. Diese Proben könnten dann
analysiert werden, um die Stapeleigenschaft zu dem Zeitpunkt zu
bestimmen, zu dem die Probe genommen wurde.
-
Der
Modellstapeleigenschaftsspeicher 404 kann beispielsweise
eine Nachschlagtabelle umfassen, die in einem Speicher wie einem
Registersatz, einem RAM, ROM, CD-ROM, EPROM, EEPROM, DVD, FLASH-Speicher,
einer Festplatte, Diskette, etc. gespeichert ist. Der Modellstapeleigenschaftsspeicher 404 kann
einen Ausgang generieren und kann als Eingang eine Angabe der aktuellen
verstrichenen Zeit des Stapelprozesses empfangen. Der Ausgang kann
beispielsweise ein Eintrag in einer Nachschlagtabelle sein, wie sie
in einem Nachschlagtabellenindex verzeichnet ist. Der Nachschlagtabellenindex
kann erstellt werden, indem die aktuelle verstrichene Zeit verwendet
wird, die in den Modellstapeleigenschaftsspeicher 404 eingegeben
wurde. Der Ausgang des Modellstapeleigenschaftsspeichers entspricht
der geschätzten
(oder gemessenen) Eigenschaft des Modellstapelprozesses zu einer
Zeit, die der verstrichenen Zeit entspricht.
-
Der
Ausgang des Modellstapeleigenschaftsspeichers 404 wird
einem Addierer 408 zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird
der Ausgang des Integrators 208 als weiterer Eingang dem
Addierer 408 zur Verfügung gestellt.
Der Addierer 408 subtrahiert den Ausgang des Integrators 208 vom
Ausgang des Modellstapeleigenschaftsspeichers 404, um einen
Ausgang zu generieren. Der Ausgang des Addierers 408 ist
eine Schätzung des
Unterschieds zwischen der aktuellen Eigenschaft des Stapelprozesses
und derjenigen des Modellstapelprozesses zu einer entsprechenden
Zeit während
des Modellstapelprozesses. Der Ausgang des Addierers 408 wird
dem Addierer 316 zur Verfügung gestellt.
-
Der
Ausgang des Addierers 408 ist eine Schätzung des Unterschieds zwischen
der aktuellen Eigenschaft des Stapelprozesses und derjenigen des
Modellstapelprozesses zu einer entsprechenden Zeit während des
Modellstapelprozesses. Somit ist der Ausgang des Addierers 408 ähnlich dem
Ausgang des Integrators 312 von 8.
-
12 ist ein Ablaufschema
einer weiteren Ausführungsform
eines Verfahrens zum Generieren einer Vorhersage einer Endeigenschaft
eines Stapelprozesses. Das Verfahren 450 von 12 kann beispielsweise von
einer Einrichtung wie der Einrichtung 400 von 11, oder einer anderen Einrichtung,
einem Prozessor, der der Software entsprechend konfiguriert ist,
etc. bewerkstelligt werden. Der einfacheren Erklärung halber wird das Ablaufschema
von 12 mit Bezug auf 11 beschrieben. Selbstverständlich kann
das Ablaufschema von 12 auch
von einer anderen als der Einrichtung 400 bewerkstelligt
werden.
-
Bei
Block 454 wird eine Schätzung
der aktuellen Eigenschaft für
einen Stapelprozess während
des Stapelprozesses aufgestellt. Beispielsweise kann die Schätzung der
aktuellen Eigenschaft vom Integrator 208 aufgestellt werden.
Bei Block 458 wird ein Unterschied zwischen der bei Block 454 aufgestellten
aktuellen Eigenschaftsschätzung
und einer Eigenschaft des Modellstapelprozesses zu einer Zeit generiert,
die der aktuellen verstrichenen Zeit des Stapelprozesses entspricht.
Beispielsweise ist der Ausgang des Modellstapeleigenschaftsspeichers 404 eine
Schätzung
(oder Messung) der Eigenschaft des Modellprozesses, die der verstrichenen
Zeit entspricht. Der Addierer 408 generiert einen Unterschied
zwischen dem Ausgang des Integrators 208 und dem entsprechenden
Ausgang des Modellstapeleigenschaftsspeichers 404. Der
bei Block 458 generierte Unterschied ist eine Schätzung des
Unterschieds zwischen der aktuellen Eigenschaft des Stapelprozesses
und derjenigen des Modellstapelprozesses zu einem entsprechenden
Zeitpunkt während
des Modellstapelprozesses.
-
Bei
Block 462 wird der bei Block 458 generierte Unterschied
dazu verwendet, um eine Vorhersageeigenschaft des Stapelprozesses
zum erwarteten Endzeitpunkt zu generieren. Beispielsweise kann der
bei Block 458 generierte Unterschied zu einer gewünschten
Endeigenschaft des Stapelprozesses addiert werden. Beispielsweise
kann der Addierer 316 den Ausgang des Addierers 408 zur
gewünschten
Endeigenschaft des Stapelprozesses addieren.
-
Nunmehr
kann mit Bezug auf 11 die
Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 400 einen
Modellreaktionsratenspeicher 416 umfassen. In einer Ausführungsform
kann der Modellreaktionsratenspeicher einen Wert speichern, der
der Modellreaktionsrate gegen Ende des Modellstapelprozesses entspricht, ähnlich dem entsprechenden
Wen, der mit Bezug auf den zweiten Eingang des Modellreaktionsratenspeichers 304 von 8 beschrieben wurde. In
einer weiteren Ausführungsform
kann der Modellreaktionsratenspeicher 416 mehrere Werte
speichern, die den Werten entsprechen, die mit Bezug auf den ersten
Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 304 von 8 beschrieben wurden. In
jeder Ausführungsform
kann der Modellreaktionsratenspeicher 416 eine Einzelwert-
oder Nachschlagtabelle umfassen, die in einem Speicher wie einem Register,
einem Registersatz, einem RAM, ROM, CD-ROM, EPROM, EEPROM, DVD,
FLASH-Speicher, einer Festplatte, Diskette, etc. gespeichert ist.
Bei Ausführungsformen,
in denen mehrere Werte gespeichert werden, kann der Modellreaktionsratenspeicher 416 als
Eingang eine Angabe der aktuellen verstrichenen Zeit des Stapelprozesses
erhalten. Der Ausgang kann beispiels weise ein Eintrag in einer Nachschlagtabelle
sein, wie sie in einem Nachschlagtabellenindex verzeichnet ist.
Der Nachschlagtabellenindex kann erstellt werden, indem die aktuelle
verstrichene Zeit verwendet wird, die in den Modellreaktionsratenspeicher 416 eingegeben wurde.
Bei Ausführungsformen,
bei denen der Modellreaktionsratenspeicher 416 die aktuelle
verstrichene Zeit als Eingang erhält, kann der Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 416 der
Reaktionsrate des Modellstapelprozesses zu einer Zeit entsprechen,
die der verstrichenen Zeit entspricht.
-
Der
Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 416 wird dem
Dividierer 320 zur Verfügung
gestellt. Zusätzlich
wird der Ausgang des Addierers 408, welcher eine Schätzung des
Unterschieds zwischen der aktuellen Eigenschaft des Stapelprozesses
und derjenigen des Modellstapelprozesses zu einer entsprechenden Zeit
ist, dem Dividierer 320 als weiterer Eingang bereitgestellt.
Der Dividierer 320 dividiert den Ausgang des Addierers 408 durch
den Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 416, um einen
Ausgang zu generieren. Der Ausgang des Dividierers 320 ist
eine Schätzung
einer Zeitabweichung vom erwarteten Endzeitpunkt des Stapelprozesses,
wobei die Zeitabweichung einen Zeitpunkt angibt, zu dem die Eigenschaft
des Stapelprozesses einen gewünschten
Wert erreichen wird.
-
13 ist ein Ablaufschema
einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Aufstellen einer Schätzung der Zeit, die noch verbleibt,
bis eine gewünschte
Stapeleigenschaft erreicht ist. Das Verfahren 480 von 13 kann beispielsweise von
einer Einrichtung wie der Einrichtung 400 von 11 oder einer anderen Einrichtung, einem
Prozessor, der der Software entsprechend konfiguriert ist, etc.
bewerkstelligt werden. Der einfacheren Erklärung halber wird der Ablauf
von 13 mit Bezug auf 11 beschrieben. Selbstverständlich kann
der Ablauf von 13 auch
durch eine andere als die Einrichtung 400 bewerkstelligt
werden.
-
Die
Blöcke 454 und 458 sind
dieselben wie die mit Bezug auf 12 beschriebenen.
Bei Block 484 wird der bei Block 458 generierte
Unterschied dazu verwendet, um eine Schätzung einer Abweichung vom
erwarteten Endzeitpunkt aufzustellen, wobei die Abweichung einen
Zeitpunkt angibt, zu dem die gewünschte Stapeleigenschaft
erreicht sein wird. In einer Ausführungsform kann der bei Block 458 generierte
Unterschied durch die Reaktionsrate des Modellstapelprozesses dividiert
werden. Zum Beispiel könnte
die Reak tionsrate des Modellstapelprozesses, die dem Ende des Modellstapelprozesses
oder der aktuellen verstrichenen Zeit entspricht, verwendet werden.
Mit Bezug auf 11 kann
beispielsweise der Dividierer 320 den Ausgang des Addierers 408 durch
den Ausgang des Modellreaktionsratenspeichers 416 dividieren.
-
Bei
Block 488 wird die Schätzung
der bei Block 484 generierten Abweichung dazu verwendet,
um eine Schätzung
der Zeit aufzustellen, die noch verbleibt, bis die gewünschte Eigenschaft
erreicht ist. In einer Ausführungsform
werden die bei Block 484 generierte Abweichung sowie die
aktuelle verstrichene Zeit vom erwarteten Endzeitpunkt des Stapelprozesses
abgezogen, um die Schätzung
der noch verbleibenden Zeit aufzustellen. Mit Bezug auf 11 kann der Addierer 324 beispielsweise
den Ausgang des Dividierers 320 und die verstrichene Zeit
vom erwarteten Endzeitpunkt abziehen, um die Schätzung der noch verbleibenden
Zeit aufzustellen.
-
14 ist ein Blockschema noch
einer weiteren Ausführungsform
einer Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung.
Die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 500 umfasst
die Bestandteile der wie mit Bezug auf 8 beschriebenen Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 300 und
enthält
zusätzlich
einen Multiplizierer 504. Der Ausgang des neuronalen Netzes 204 wird
dem Multiplizierer 504 zur Verfügung gestellt, welcher den
Ausgang des neuronalen Netzes 204 mit einer Verstärkungseinstellung
multipliziert. Der Ausgang des Multiplizierers 504 wird
dann dem Integrator 208 und dem Addierer 308 zur
Verfügung
gestellt. Die Verstärkungseinstellung kann
dazu verwendet werden, einen systemabhängigen Verstärkungsfehler
des neuronalen Netzes 204 zu korrigieren, ohne das neuronale
Netz 204 neu schulen zu müssen.
-
Im
Betrieb kann der Verstärkungseinstellungswert
auf Eins ersteingestellt werden, womit keine Verstärkungseinstellung
vorgesehen wird. Wird festgestellt, dass eine Verstärkungseinstellung
benötigt
wird, kann ein geeigneter Verstärkungseinstellungswert
generiert werden. 15 ist
ein Ablaufschema einer Ausführungsform
eines Verfahren zum Generieren des Verstärkungseinstellungswerts von 14. Das Verfahren 550 von 15 wird mit Bezug auf 14 beschrieben. Bei Block 554 werden
mehrere Verstärkungen
für die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 500 bestimmt.
Beispielsweise können
mehrere Verstärkungen
bestimmt werden, indem gemessene Eigenschaften des Endstapels durch entsprechende
Schätzungen
dividiert werden, die von der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 500 aufgestellt
wurden. Dann können
bei Block 558 die mehreren Verstärkungen, die bei Block 554 generiert
wurden, gefiltert werden, um einen Verstärkungseinstellungswert zu generieren.
Beispielsweise können
die Verstärkungen
gemittelt, tiefpassgefiltert, etc. werden.
-
Dann
kann bei Block 562 der Verstärkungseinstellungswert eingegrenzt
werden. Liegt beispielsweise der Verstärkungseinstellungswert über einem
ersten Schwellenwert, muss der Verstärkungseinstellungswert auf
den ersten Schwellenwert gesetzt werden. Liegt entsprechend der
Verstärkungseinstellungswert
unter einem zweiten Schwellenwert, muss der Verstärkungseinstellungswert
auf den zweiten Schwellenwert gesetzt werden.
-
Der
Verstärkungseinstellungswert
kann nach der Fertigstellung jedes Stapels aktualisiert werden,
und es liegt eine Messung der Endeigenschaft vor. Auch kann der
Verstärkungseinstellungswert
nach der Fertigstellung mehrerer Stapel aktualisiert werden, und
es liegen Messungen der entsprechenden Endeigenschaften vor.
-
Die
Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 500 ist
eine Modifizierung der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 300 von 8. Die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 200 von 6 und die Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 400 von 11 können ähnlich modifiziert sein.
-
In
anderen Ausführungsformen
kann der Multiplizierer 504 durch einen Addierer ersetzt
sein, um eine Fehlanpassungseinstellung hinzuzufügen. Die Fehlanpassungseinstellung
kann dazu verwendet werden, eine Fehlanpassung des neuronalen Netzes
zu korrigieren, ohne das neuronale Netz 204 neu schulen
zu müssen. Die
Fehlanpassungseinstellung kann auf eine ähnliche Weise wie diejenige
bestimmt werden, die vorstehend mit Bezug auf 15 beschrieben wurde. Jedoch können, anstatt
mehrere Verstärkungen
bei Block 554 zu bestimmen, mehrere Fehlanpassungen bestimmt
werden. Beispielsweise können
die mehreren Fehlanpassungen dadurch bestimmt werden, dass Schätzungen,
die von der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung aufgestellt wurden,
von entsprechenden gemessenen Stapelendeigenschaften abgezogen werden.
In noch anderen Ausführungsformen
kann ein Addierer zum Hinzufügen
einer Fehlanpassungseinstellung zusätzlich zum Multiplizierer 504 verwendet
werden. Beispielsweise kann der Addierer den Ausgang des Multiplizierers 504 empfangen,
und der Ausgang des Addierers kann dem Integrator 208 zur
Verfügung
gestellt werden. Die am 8. Juni 2000 eingereichte US-Patentanmeldung
Nr. 09/590,630 mit dem Titel „Adaptive
Predictive Model in a Process Control System", die dem Inhaber der vorliegenden Anwendung
zugeteilt ist, beschreibt verschiedene Techniken, die eingesetzt
werden können,
um den Ausgang des neuronalen Netzes 204 zu modifizieren,
wie etwa eine Fehlanpassungseinstellung vorzusehen. Die US-Patentanmeldung
Nr. 09/590,630 wird hiermit universell und voll inhaltlich durch
Bezug hier mit aufgenommen.
-
Nun
können
mit Bezug auf die 1, 6, 8, 11 und 14 einige oder alle Ausgänge, die
von der Stapeleigenschaftsschätzeinrichtung 200, 300, 400, 500 generiert
werden, an eine Benutzeroberfläche übertragen werden,
um beispielsweise einem Bediener präsentiert zu werden. Zum Beispiel
können
einige oder alle der generierten Ausgänge beispielsweise vom Rechner 12a, 14a und/oder 16a an
eine Benutzeroberfläche übertragen
werden, die beispielsweise von einem Arbeitsplatzrechner 18a oder 20a implementiert
wird. Die generierten Ausgänge
können
z.B. über
das Netz 30 übertragen
werden.
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Ein
Bediener kann die generierten Ausgänge beispielsweise verwenden,
um zu entscheiden, ob der Stapelprozess sofort abgebrochen werden
soll, die Stapelprozessvariablen geändert werden sollen (z.B. Zugabe
von Zutaten, Anhebung/Senkung der Temperatur, etc.), die Stapelverarbeitungszeit
verlängert
oder verkürzt
werden soll, etc. Alternativ können
die generierten Ausgänge
dazu verwendet werden, auf automatische Weise den Stapelvorgang
sofort abzubrechen, die Stapelprozessvariablen zu ändern, die
Stapelverarbeitungszeit zu verlängern
oder zu verkürzen,
etc. Beispielsweise könnten
die generierten Ausgänge
einer Rechneranwendung bereitgestellt werden, die im Ganzen oder
teilweise von einem Rechner wie dem Rechner 12a, 14a,
oder 16a implementiert wird.
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Obwohl
die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ein neuronale
Netzsystem umfassen, können
in anderen Ausführungsformen
auch andere, nichtparametrische Modelle verwendet werden (z.B. eine
dynamische, lineare Schätzeinrichtung,
ein Modell mit begrenztem Ansprechen auf einen Impuls, etc.).
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Es
wurden verschiedene Block- und Ablaufschemata beschrieben. Dem Fachmann
wird klar sein, dass jeder der Blöcke, die in diesen Block- und
Ablaufschemata dargestellt sind, im Ganzen oder teilweise durch
Software, Hardware und/oder Firmware implementiert werden kann.
Jeder Block, oder ein Teil davon, kann unter Verwendung verschiedener
Entwicklungswerkzeuge entwickelt werden, einschließlich Graphikdesigntools
oder irgendeiner anderen Art von Programmier- oder Designtool für Software/Hardware/Firmware.
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In
manchen Ausführungsformen
kann jeder der Blöcke,
die in den 6, 8, 11 dargestellt sind, als Funktionsblock
in einem Prozesssteuerungssystem implementiert werden. Die Funktionsblöcke können beispielsweise
durch einen Rechner wie den Rechnen 12a, 14a, 16a von 1 und/oder Feldgeräte wie den Feldgeräten 22, 23 von 1 implementiert werden.
Jeder Funktionsblock kann ganz oder teilweise durch Software, Hardware
oder Firmware implementiert werden. In anderen Ausführungsformen
können
einige oder alle der in den 6, 8, 11 und 14 dargestellten
Blöcke
unter Verwendung weiterer Programmkonventionen implementiert oder
entwickelt sein, wie Kettenlogik, Sequenzfunktionsblöcke, etc.,
oder unter Verwendung irgendeiner anderen gewünschten Programmiersprache
oder irgendeines anderen gewünschten
Programmierparadigmas.
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Wird
ein Block eines der vorstehend beschriebenen Block- oder Ablaufschemata
ganz oder teilweise durch Software implementiert, kann die Software
auf einem berührbaren
Medium wie einem RAM, ROM, einer CD-ROM, einem EPROM, EEPROM, einer
DVD, einem FLASH-Speicher, einer Festplatte, einer Diskette, etc. gespeichert
werden. Jeder Block, oder ein Teil davon, kann in jedem beliebigen
Softwareformat implementiert werden, das etwa objektorientierte
Programmierung, Kettenlogik, Sequenzfunktionsblöcke, Funktionsblockdiagramme
oder irgendeine andere Softwareprogrammiersprache oder irgendein
anderes Softwareprogrammierparadigma verwendet. Im Hinblick auf
die vorstehend beschriebenen Ablaufschemata kann der durchschnittliche
Fachmann leicht erkennen, dass die Schemata durch Software implementiert
werden können,
die von einem Prozessor ausgeführt
wird, oder der gesamte Ablauf oder Teile davon könnten alternativ von einem anderen
Gerät als
einem Prozessor ausgeführt
und/oder auf hinlänglich
bekannte Weise in Firmware und/oder spezielle Hardware eingebaut
werden.
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Während die
Erfindung verschiedene Modifizierungen und alternative Bauweisen
erfahren kann, wurden bestimmte veranschaulichende Ausführungsformen
davon in den Zeichnungen gezeigt und hier im Einzelnen beschrieben.
Es sollte jedoch klar sein, dass die Erfindung nicht auf die speziellen,
offenbarten Formen beschränkt
werden soll, sondern die Erfindung hingegen alle Modifizierungen,
alternativen Bauweisen und Äquivalente
umfassen soll, die in den Aussagegehalt und den Umfang der Offenbarung
fallen, wie sie durch die beigefügten
Ansprüche
definiert sind.
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