DE102004025390B4 - Saugdüsen-Haltesystem - Google Patents
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Abstract
Saugdüsen-Haltesystem
mit einer Saugleitung, mindestens einer mit der Saugleitung mechanisch
lösbar
verbindbaren Saugdüse
und mit einer Saugdüsenhalterung,
an der die Saugdüse
lösbar
befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (14, 72) zusammen mit der
Saugleitung (12, 74) an der Saugdüsenhalterung (16, 84) zwischen
einer Arretierstellung und einer Freigabestellung hin und her bewegbar
ist, wobei in der Arretierstellung die Saugdüse (14, 72) an der Saugdüsenhalterung
(16, 84) arretiert und die mechanische Verbindung der Saugdüse (14,
72) mit der Saugleitung (12, 72) wahlweise herstellbar und lösbar ist,
und wobei die mit der Saugleitung (12, 74) verbundene Saugdüse (14,
72) in der Freigabestellung von der Saugdüsenhalterung (16, 84) abtrennbar
und zum Befestigen an der Saugdüsenhalterung (16,
84) in der Freigabestellung positionierbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Saugdüsen-Haltesystem mit einer Saugleitung, mindestens einer mit der Saugleitung mechanisch lösbar verbindbaren Saugdüse und mit einer Saugdüsenhalterung, an der die Saugdüse lösbar befestigbar ist.
- Derartige Saugdüsen-Haltesysteme kommen beispielsweise bei Staubsaugern zum Einsatz. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Saugleitung in Form eines Saugrohrs oder Saugstutzens ausgestaltet ist, die mit unterschiedlichen Saugdüsen mechanisch lösbar verbindbar ist. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, je nach zu reinigender Fläche eine bestimmte Saugdüse mit dem Saugrohr oder dem Saugstutzen zu verbinden. So kann beispielsweise eine Bodendüse zur Reinigung einer Bodenfläche eingesetzt werden, während zur Reinigung von Polstermöbeln eine Polsterdüse mit dem Saugrohr verbunden wird. Die einzelnen Saugdüsen sind häufig an einer Saugdüsenhalterung lösbar befestigbar, die zum Beispiel in einem Zubehörfach des Staubsaugergehäuses angeordnet sein kann. Das Zubehörfach wird meist von einem Deckel abgedeckt, und zum Wechseln der Saugdüse muß der Benutzer den Deckel abnehmen, anschließend die von ihm gewünschte Düse dem Zubehörfach entnehmen und mit dem Saugrohr verbinden. Ein derartiges Saugdüsen-Haltesystem ist aus dem Dokument
DE 35 43 376 A1 bekannt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Saugdüsen-Haltesystem der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß es einfacher zu handhaben ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem Saugdüsen-Haltesystem der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Saugdüse zusammen mit der Saugleitung an der Saugdüsenhalterung zwischen einer Arretierstellung und einer Freigabestellung hin und her bewegbar ist, wobei in der Arretierstellung die Saugdüse an der Saugdüsenhalterung arretiert und die mechanische Verbindung der Saugdüse mit der Saugleitung wahlweise herstellbar und lösbar ist, und wobei die mit der Saugleitung verbundene Saugdüse in der Freigabestellung von der Saugdüsenhalterung abtrennbar und zum Befestigen an der Saugdüsenhalterung in der Freigabestellung positionierbar ist.
- Eine derartige Ausgestaltung gibt dem Benutzer die Möglichkeit, mit einer Hand eine an der Saugleitung angeordnete Saugdüse an der Saugdüsenhalterung zu befestigen, die mechanische Verbindung zwischen der Saugleitung und der Saugdüse zu lösen und die Saugleitung von der Saugdüsenhalterung zu entfernen, wobei die Saugdüse an der Saugdüsenhalterung arretiert bleibt. Umgekehrt kann der Benutzer, ebenfalls mit einer Hand, die mechanische Verbindung zwischen der Saugleitung und der in der Arretierstellung an der Saugdüsenhalterung gehaltenen Saugdüse herstellen, die mit der Saugleitung verbundene Saugdüse in die Freigabestellung überführen und anschließend die Saugleitung zusammen mit der Saugdüse von der Saugdüsenhalterung abtrennen.
- Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Saugdüsen-Haltesystems ermöglicht also eine sehr einfache Handhabung mit nur einer Hand, um an der Saugleitung eine gewünschte Saugdüse zu befestigen bzw. die an der Saugleitung befestigte Saugdüse an der Saugdüsenhalterung zu deponieren.
- Die Arretierung der Saugdüse an der Saugdüsenhalterung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Vorzugsweise ist die Saugdüse in der Arretierstellung mit der Saugdüsenhalterung lösbar verrastbar.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Saugdüsenhalterung zum Arretieren der Saugdüse ein Rückhalteelement sowie ein Federelement, wobei die Saugdüse mittels des Federelements mit einer Klemmkraft in Richtung auf das Rückhalteelement beaufschlagbar ist. So wird auf konstruktiv einfache Weise sichergestellt, daß die Saugdüse in der Arretierstellung an der Saugdüsenhalterung zuverlässig gehalten ist, denn sie kann zwischen dem Federelement und dem Rückhalteelement verklemmt werden.
- Das Federelement kann als separates Bauteil, beispielsweise als Blattfeder, ausgestaltet sein, das an der Saugdüsenhalterung angeordnet ist, vorzugsweise in die Saugdüsenhalterung einsetzbar ist.
- Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Federelement einen Wandabschnitt der Saugdüsenhalterung ausbildet. Es kann beispielsweise eine Bodenwand oder zumindest einen Abschnitt einer Bodenwand der Saugdüsenhalterung ausbilden. Es kann vorgesehen sein, daß das Federelement als formelastischer Wandabschnitt der Saugdüsenhalterung ausgebildet ist. Eine derartige Ausgestaltung ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Saugdüse in die Saugdüsenhalterung einsetzbar ist.
- Das Einklemmen der Saugdüse zwischen dem Rückhalteelement und dem Federelement hat außerdem den Vorteil, daß die Saugdüse keine spezielle Aus gestaltung zur Arretierung an der Saugdüsenhalterung aufweisen muß, es kann vielmehr vorgesehen sein, daß das Rückhalteelement an die Geometrie der Saugdüse derart angepaßt ist, daß es mit einer Kante oder Stufe der Saugdüse zusammenwirkt.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Saugdüse zumindest einen Vorsprung auf, der in der Arretierstellung der Saugdüse an eine Anlagefläche des Rückhalteelements anlegbar ist.
- Die Handhabung des erfindungsgemäßen Saugdüsen-Haltesystems läßt sich zusätzlich vereinfachen, indem der Vorsprung der Saugdüse und die Anlagefläche des Rückhalteelements einander zugeordnete Gleitflächen ausbilden, die beim Übergang der Saugdüse von der Arretierstellung in die Freigabestellung aneinander entlang gleiten. Die Gleitflächen sind hierbei vorzugsweise parallel zueinander und schräg zur Bewegungsrichtung der Saugdüse beim Übergang zwischen der Arretierstellung und der Freigabestellung ausgerichtet.
- Eine besonders stabile Halterung der Saugdüse an der Saugdüsenhalterung wird bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erzielt, daß das Rückhalteelement die Saugdüse in der Arretierstellung halbringförmig umgibt. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das Rückhalteelement einen Endabschnitt der Saugdüse in Umfangsrichtung teilweise umgibt, wobei der Endabschnitt vorzugsweise zylinderförmig ausgestaltet ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Saugdüse zwei einander diametral gegenüberliegende seitliche Vorsprünge auf, die vom Rückhalteelement in der Arretierstellung übergriffen werden. Von Vorteil ist es hierbei, wenn die Vorsprünge ungefähr V-förmig ausgestaltet sind, da dadurch die Vorsprünge eine hohe mechanische Stabilität aufweisen und die beiden Schenkel der V-förmigen Vorsprünge jeweils eine Gleitfläche ausbilden, die mit einer korrespondierenden Gleitfläche des Rückhalteelements zusammenwirken können.
- Wie bereits erwähnt, kann vorgesehen sein, daß die Saugdüse in die Saugdüsenhalterung einsetzbar ist, die hierzu eine entsprechende Ausnehmung oder Vertiefung ausbilden kann. Alternativ ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß die Saugdüsenhalterung eine Aufnahme und die Saugdüse ein korrespondierendes Halteelement umfassen, wobei das Halteelement in die Aufnahme einsetzbar ist. Das Halteelement kann beispielsweise hakenförmig ausgestaltet sein und in der Gebrauchslage des Saugdüsen-Haltesystems von oben in die Aufnahme eingesetzt werden.
- Vorzugsweise ist das Halteelement einstückig mit einem Rohrstück der Saugdüse verbunden, wobei die Saugdüse vorzugsweise als Bodendüse ausgebildet ist.
- Zur Arretierung der Saugdüse an der Saugdüsenhalterung kann vorgesehen sein, daß die Saugdüsenhalterung ein Klemmelement und die Saugdüse ein korrespondierendes Anlageelement aufweisen, wobei in der Arretierstellung das Anlageelement das Klemmelement untergreift. Von besonderem Vorteil ist es hierbei, wenn das Klemmelement mit dem Anlageelement verrastbar ist.
- Eine einfache Handhabung zur Arretierung der Saugdüse an der Saugdüsenhalterung wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform dadurch er zielt, daß die Saugdüsenhalterung ein Halteteil umfaßt, das an einem ersten, vorzugsweise oberen Bereich die Aufnahme und an einem der Aufnahme abgewandten zweiten, vorzugsweise unteren Bereich das Klemmelement aufweist. Somit kann vom Klemmelement eine der Aufnahme abgewandte Haltekraft auf das Anlageelement ausgeübt werden, die sicherstellt, daß das in die Aufnahme eingesetzte Halteelement zuverlässig in seiner eingesetzten Lage verbleibt, solange das Klemmelement mit dem Anlageelement zusammenwirkt.
- Zur mechanischen Verbindung zwischen der Saugleitung und der Saugdüse wurden bisher keine näheren Angaben gemacht. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Saugleitung und die Saugdüse bajonettartig zusammenwirken.
- Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Saugleitung in einer Fügerichtung mit der Saugdüse steckbar verbindbar ist zur Herstellung einer mechanischen Verbindung, und wenn die Saugdüse zusammen mit der Saugleitung durch Schwenken um eine senkrecht zur Fügerichtung ausgerichtete Schwenkachse zwischen der Freigabestellung und der Arretierstellung hin und her bewegbar ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Handhabung des Saugdüsen-Haltesystems, denn zum Herstellen der mechanischen Verbindung zwischen der Saugleitung und der Saugdüse ist es lediglich erforderlich, die Saugleitung in Fügerichtung in die Saugdüse einzusetzen oder auf diese aufzusetzen, wobei die Saugdüse die Arretierstellung einnimmt. Anschließend kann die Saugdüse zusammen mit der Saugleitung durch Schwenken um die senkrecht zur Fügerichtung ausgerichtete Schwenkachse in die Freigabestellung überführt und dann von der Saugdüsenhalterung getrennt werden. Auch ein umgekehrter Bewegungsablauf ist möglich, indem die mit der Saugleitung verbundene Saugdüse an der Saugdüsenhalterung angeordnet wird, wobei sie zunächst ihre Freigabestellung einnimmt, danach kann die Saugdüse zusammen mit der Saugleitung um die Schwenkachse in die Arretierstellung geschwenkt werden, und anschließend kann die Saugleitung entgegen der Fügerichtung von der Saugdüse gelöst werden.
- Als günstig hat es sich erwiesen, wenn die Saugleitung mittels einer Rastverbindung mit der Saugdüse lösbar verrastbar ist.
- Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Rastverbindung zwischen der Saugleitung und der Saugdüse beim Übergang der Saugdüse von der Freigabestellung in die Arretierstellung selbsttätig lösbar ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Handhabung des erfindungsgemäßen Saugdüsen-Haltesystems, denn während der Benutzung einer Saugdüse ist diese mittels der Rastverbindung zuverlässig an der Saugleitung gehalten. Soll die Saugdüse jedoch an der Saugdüsenhalterung befestigt werden, so wird beim Übergang der Saugdüse von der Freigabestellung in die Arretierstellung selbsttätig die Rastverbindung zur Saugleitung gelöst. Dies hat zur Folge, daß der Benutzer die Saugleitung ohne zusätzliche Maßnahmen von der Saugdüse trennen kann, sobald diese in die Arretierstellung überführt wurde. Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Rastverbindung beim Übergang der Saugdüse von der Arretierstellung in die Freigabestellung selbsttätig herstellbar ist, so daß ein Benutzer zum Benutzen einer Saugdüse die Saugleitung lediglich in die Saugdüse einsetzen oder auf diese aufsetzen und dann die Saugdüse zusammen mit der Saugleitung in die Freigabestellung überführen muß. Dies hat bei einer derartigen Ausführungsform zur Folge, daß beim Übergang in die Freigabestellung selbsttätig die Rastverbindung zwischen der Saugleitung und der Saugdüse hergestellt wird, so daß schließlich die mittels der Rastverbindung zuverlässig an der Saugleitung gehaltene Saugdüse in Einsatz gebracht werden kann.
- Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Rastverbindung einen Rastvorsprung und eine zugeordnete Rastaufnahme aufweist, wobei der Rastvorsprung beim Übergang der Saugdüse von der Freigabestellung in die Arretierstellung selbsttätig in eine zur Rastaufnahme beabstandete Position überführbar ist. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine zuverlässige Halterung der Saugdüse an der Saugleitung bei deren Einsatz, soll jedoch die Saugdüse an der Saugdüsenhalterung deponiert werden, so muß die Rastverbindung zwischen der Saugleitung und dem Saugdüse gelöst werden, und dieses Lösen erfolgt beim Übergang der Saugdüse von der Freigabestellung in die Arretierstellung selbsttätig, indem der Rastvorsprung bei dieser Bewegung eine Position im Abstand zur zugeordneten Rastaufnahme einnimmt.
- Vorzugsweise ist der Rastvorsprung federelastisch in Richtung auf die Rastaufnahme vorgespannt. Dies hat den Vorteil, daß er beim Übergang der Saugdüse von der Arretierstellung in die Freigabestellung selbsttätig in die Rastaufnahme eintaucht, so daß die Rastverbindung zwischen der Saugleitung und der Saugdüse hergestellt ist, ohne daß der Benutzer zusätzlich ein Bedienungselement betätigen muß.
- Günstig ist es, wenn der Rastvorsprung an einem federelastisch vorgespannten Bedienelement der Saugleitung angeordnet ist, beispielsweise einem Taster oder Schwenkhebel. Der Einsatz eines Bedienelementes gibt dem Benutzer die Möglichkeit, die Rastverbindung zwischen der Saugleitung und der Saugdüse jederzeit manuell zu lösen, wobei jedoch beim Deponieren der an der Saugleitung gehaltenen Saugdüse an der Saugdüsenhalterung eine Betätigung des Bedienelements nicht erforderlich ist, da beim Übergang der Saugdüse von der Freigabestellung in die Arretierstellung die Rastverbindung selbsttätig gelöst wird und folglich die Verbindung zwischen der Saugleitung und der Saugdüse ohne weiteres getrennt werden kann.
- Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Saugdüsen-Haltesystems weist dieses ein Abstandselement auf, das den Rastvorsprung in der Arretierstellung der Saugdüse im Abstand zur Rastaufnahme hält. Das Abstandselement kann derart angeordnet sein, daß der Rastvorsprung beim Übergang der Saugdüse von der Freigabestellung in die Arretierstellung am Abstandselement zur Anlage gelangt und von diesem in einer zur Rastaufnahme beabstandete Stellung gehalten wird.
- Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform ist das Abstandselement als starr und vorzugsweise einstückig mit der Saugdüsenhalterung verbundener Anschlag ausgebildet.
- Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Abstandselement als schwenkbar gelagerter Hebel ausgestaltet ist, der beim Übergang der Saugdüse von der Freigabestellung in die Arretierstellung selbsttätig in einer Schwenkstellung positionierbar ist, in der er den Rastvorsprung im Abstand zur Rastaufnahme hält.
- Vorzugsweise ist der Hebel an der Saugdüse schwenkbar gelagert und weist einen ersten, am Rastvorsprung anlegbaren Hebelarm sowie einen zweiten, an der Saugdüsenhalterung anlegbaren Hebelarm auf.
- Von besonderem Vorteil ist es, wenn an zwei einander diametral gegenüberliegenden Seiten eines Rohrstutzens der Saugdüse jeweils ein Hebel angeordnet ist, wobei die ersten Hebelarme der beiden Hebel einstückig miteinander verbunden sind und den Rohrstutzen in Umfangsrichtung teilweise umgreifen, wohingegen die jeweiligen zweiten Hebelarme jeweils an eine Stirnkante der Saugdüsenhalterung anlegbar sind.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet das erfindungsgemäße Saugdüsen-Haltesystem ein Zubehörfach eines Staubsaugers aus. Die Saugdüsen können beispielsweise in Form einer Polsterdüse und/oder einer Fugendüse ausgestaltet sein, die in den meisten Fällen ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweisen. Durch die erfindungsgemäße Arretierung der Saugdüsen im Zubehörfach wird jedoch sichergestellt, daß die Saugdüsen trotz ihres geringen Gewichts beim Bewegen des Staubsaugers nicht aus dem Zubehörfach herausfallen.
- Jeder Saugdüse kann ein an deren Form angepaßtes Zubehörfach zugeordnet sein, so daß der Benutzer ohne weiteres erkennt, in welches Zubehörfach die jeweilige Saugdüse paßt.
- Es kann auch vorgesehen sein, daß die Saugdüsenhalterung eine Halteschale ausbildet, die ein Rohrstück der Saugdüse entlang eines Teilbereichs von dessen Außenumfang umgreift. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Saugdüse als Bodendüse ausgestaltet ist, denn die Halteschale kann außenseitig an einem Gehäuse eines Staubsaugers angeordnet sein, vorzugsweise ist sie einstückig mit dem Staubsaugergehäuse ver bunden, so daß der Benutzer die Bodendüse außenseitig am Staubsaugergehäuse befestigen kann.
- Die nachfolgende Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
-
1 : eine teilweise aufgetrennte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugdüsen-Haltesystems beim Einsetzen einer Saugleitung in eine Saugdüse, die in einer Arretierstellung an einer Saugdüsenhalterung gehalten ist; -
2 : eine teilweise aufgetrennte Seitenansicht gemäß1 , wobei die Saugleitung in die Saugdüse eingesetzt ist; -
3 : eine teilweise aufgetrennte Seitenansicht gemäß1 , wobei die Saugleitung zusammen mit dem Saugdüse in eine Freigabestellung verschwenkt ist; -
4 : eine teilweise aufgetrennte Seitenansicht gemäß1 , wobei die mit der Saugleitung verbundene Saugdüse der Saugdüsenhalterung entnommen wird; -
5 : eine teilweise aufgetrennte Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Saugdüsen-Haltesystems beim Einsetzen einer Saugleitung in eine Saugdüse, die in einer Arretierstellung an einer Saugdüsenhalterung gehalten ist; -
6 : eine schematische Draufsicht auf die Saugdüsenhalterung; -
7 : eine teilweise aufgetrennte Seitenansicht gemäß5 , wobei die Saugleitung in die Saugdüse eingesetzt ist, und -
8 : eine teilweise aufgetrennte Seitenansicht gemäß5 , wobei die Saugleitung zusammen mit der Saugdüse in eine Freigabestellung verschwenkt ist. - In den
1 bis4 ist schematisch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugdüsen-Haltesystems dargestellt mit einer Saugleitung in Form eines Saugstutzens12 , der mit einer als Zubehördüse14 ausgebildeten Saugdüse mechanisch lösbar verbindbar ist, wobei die Zubehördüse14 in einer als Zubehörfach16 ausgestalteten Saugdüsenhalterung positionierbar und arretierbar ist. Das erfindungsgemäße Saugdüsen-Haltesystem ist insgesamt mit dem Bezugszeichen10 belegt. Der Saugstutzen12 bildet ein Handrohr aus, das in einem Griffbereich18 vom Benutzer ergriffen werden kann. An den Griffbereich18 schließt sich ein zum Griffbereich18 geneigter Verbindungsbereich19 an mit einem sich leicht konisch verjüngenden Endabschnitt20 . Der Endabschnitt20 weist außenseitig eine Wandvertiefung22 auf, in der ein Bedienelement in Form eines Tasters24 bewegbar gehalten ist. Zwischen dem Taster24 und einem Grund25 der Wandvertiefung22 ist eine Druckfeder26 eingespannt, die den Taster24 mit einer radial nach außen weisenden Federkraft beaufschlagt und ihn gegen endseitige Vorsprünge27 ,28 der Wandvertiefung22 drückt. An seinem vorderen Endbereich, der einer Stirnseite30 des Endabschnitts20 zugewandt ist, trägt der Taster24 einen radial nach außen gerichteten Rastvorsprung32 . - An das dem Endabschnitt
20 abgewandte hintere Ende des Griffbereichs18 kann ein in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersicht nicht dargestellter flexibler Saugschlauch angeschlossen werden, der mit einem Saugaggregat eines Staubsaugers in Strömungsverbindung steht. - Die als Polsterdüse ausgestaltete Zubehördüse
14 umfaßt ein Rohrstück34 , das den Endabschnitt20 des Saugstutzens12 aufnimmt und an das unter einem Winkel von ca. 60° ein Saugmund35 angeformt ist mit zwei parallel zueinander ausgerichteten Saugleisten36 ,37 , die zwischen sich eine Saugöffnung38 begrenzen. - Im Abstand zu einer der freien Stirnseite
30 des Saugstutzens12 zugewandten Endfläche40 weist das Rohrstück34 zwei diametral einander gegenüberliegende, radial nach außen weisende V-förmige Vorsprünge auf, wobei in der Zeichnung nur ein Vorsprung41 ersichtlich ist. In Höhe zwischen dem Vorsprung41 und der Endfläche40 weist das Rohrstück34 in Umfangsrichtung um 90° versetzt zum Vorsprung41 eine Durchbrechung43 auf, die eine Rastaufnahme für den Rastvorsprung32 ausbildet. Dies wird insbesondere aus4 deutlich. - Das Zubehörfach
16 ist außenseitig an ein Gehäuse eines Staubsaugers angeformt. Es weist eine Rückwand45 auf, an die sich einstückig eine Bodenwand46 anschließt. Letztere bildet ein Federelement aus, da sie lediglich an die Rückwand45 angeformt ist aber nicht mit einer an das freie Ende der Boden wand46 anschließenden, schräg zur Rückwand45 ausgerichteten Vorderwand47 . Bodenwand46 und Vorderwand47 sind über einen schmalen Spalt voneinander getrennt. Über zwei parallele Seitenwände, von denen in der Zeichnung nur eine Seitenwand48 ersichtlich ist, ist die Vorderwand47 einstückig mit der Rückwand45 verbunden, und die beiden Seitenwände48 stehen über eine schräg zur Bodenwand46 ausgerichtete Stützwand49 einstückig miteinander in Verbindung. - An das freie Ende der Rückwand
45 schließt sich eine schräg nach außen und oben weisende Führungswand51 an, die eine Einführschräge ausbildet, mit deren Hilfe das Einführen des Saugstutzens12 in die Zubehördüse14 erleichtert wird, wenn letztere im Zubehörfach16 arretiert ist. - Im Übergangsbereich zwischen der Rückwand
45 und der Führungswand51 ist innenseitig an die Rückwand45 ein radial nach innen weisender Anschlag53 angeformt, der in der in den1 und2 dargestellten Arretierstellung der Zubehördüse14 die Durchbrechung43 des Rohrstücks34 der Zubehördüse14 durchgreift. - In Höhe des Anschlags
53 trägt die Rückwand45 eine im wesentlichen halbringförmige Halteschale55 , die ein Rückhalteelement ausbildet und an einer der Bodenwand46 zugewandten Kante56 zwei einander diametral gegenüberliegende und jeweils mit einem Vorsprung41 des Rohrstücks34 zusammenwirkende V-förmige Ausnehmungen aufweist, wobei in der Zeichnung nur eine Ausnehmung57 ersichtlich ist. - Wie bereits erwähnt, ist die Zubehördüse
14 in1 in einer Arretierstellung im Zubehörfach16 dargestellt. Hierbei liegt das Rohrstück34 an der Rückwand45 des Zubehörfachs16 an, die Halteschale55 überdeckt die Vorsprünge41 , wobei diese in die zugeordneten Ausnehmungen57 eintauchen. Die vordere Saugleiste37 wird vom freien Endbereich der federelastischen Bodenwand46 mit einer Federkraft61 beaufschlagt, durch die die Vorsprünge41 gegen die Halteschale55 gedrückt werden, so daß insgesamt die Zubehördüse14 zwischen der Bodenwand45 und der Halteschale55 eingespannt ist. - In der in
1 dargestellten Arretierstellung der Zubehördüse14 kann der Saugstutzen12 mit der Zubehördüse14 mechanisch lösbar verbunden werden, indem der Endabschnitt20 in das Rohrstück34 eingesetzt wird. Hierbei gleitet der Rastvorsprung32 an dem Anschlag53 entlang und wird von diesem in einer zur Durchbrechung43 beabstandeten Stellung gehalten. Dies wird aus2 deutlich. - Die mit dem Saugstutzen
12 verbundene Zubehördüse14 kann anschließend um eine senkrecht zu der in1 dargestellten Fügerichtung63 ausgerichtete Schwenkachse65 in Richtung auf die Vorderwand47 verschwenkt werden. Dies wird aus3 deutlich. Hierbei gibt das Anschlagelement53 den Rastvorsprung32 frei, der anschließend aufgrund der Federbelastung des Tasters24 durch die Druckfeder46 von der Innenseite her in die Durchbrechung43 eintaucht, so daß die Rastverbindung zwischen der Zubehördüse14 und dem Saugstutzen12 hergestellt ist. Das Schwenken der mit dem Saugstutzen12 verbundenen Zubehördüse14 erfolgt entgegen der Federkraft61 , indem die Bodenwand46 nach unten ausweicht und folglich die Vorsprünge41 von den zugeordneten Ausnehmungen57 freigegeben werden. Durch die Schwenkbewegung kann die Zubehördüse14 zusammen mit dem Saugstutzen12 von der in den1 und2 dargestellten Arretierstellung in die in den3 und4 dargestellte Freigabestellung überführt werden. Anschließend kann die Zubehördüse14 zusammen mit dem Saugstutzen12 dem Zubehörfach16 entnommen werden. Dies ist in4 dargestellt. - Das Herstellen der lösbaren Rastverbindung zwischen dem Saugstutzen
12 und der Zubehördüse14 sowie die Entnahme der letzteren aus dem Zubehörfach16 kann vom Benutzer mit einer Hand durchgeführt werden. Entsprechendes gilt für einen umgekehrten Bewegungsablauf, bei dem die mit dem Saugstutzen12 verrastete Zubehördüse14 zunächst in das Zubehörfach16 eingeführt wird, wobei die Zubehördüse14 ihre in3 dargestellte Freigabestellung einnimmt. Anschließend kann die Zubehördüse14 in Richtung auf die Rückwand45 in die Arretierstellung geschwenkt werden, so daß danach der Endabschnitt20 ohne weiteres aus dem Rohrstück34 herausgezogen werden kann. Die Zubehördüse14 ist dann im Zubehörfach16 zuverlässig arretiert, wohingegen der Saugstutzen12 anderweitig eingesetzt werden kann. - In den
5 bis8 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugdüsen-Haltesystems dargestellt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen70 belegt ist. Diese umfaßt eine als Bodendüse72 ausgestaltete Saugdüse, die mit einer Saugleitung in Form eines Saugrohres74 lösbar verbindbar und verrastbar ist, indem ein Endabschnitt75 des Saugrohrs74 in ein Rohrstück77 der Bodendüse72 eingesetzt wird. In entsprechender Ausgestaltung wie der voranstehend unter Bezugnahme auf die1 bis4 beschriebene Endabschnitt20 weist auch der Endabschnitt75 eine Wandvertie fung auf, in der ein federbelasteter Taster79 gehalten ist, der einen Rastvorsprung80 trägt. - Das Rohrstück
77 weist eine Durchbrechung82 auf, die entsprechend der voranstehend erläuterten Durchbrechung43 eine Rastaufnahme ausbildet und vom Rastvorsprung80 durchgriffen werden kann, wenn der Endabschnitt75 des Saugrohrs74 in das Rohrstück77 der Bodendüse72 eingesetzt ist, wie dies in den7 und8 dargestellt ist. - Das Saugdüsen-Haltesystem
70 weist eine Saugdüsenhalterung84 auf, die einstückig mit einer Gehäusewandung85 eines in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersicht nicht dargestellten Staubsaugergehäuses verbunden ist. Die Saugdüsenhalterung84 umfaßt ein Halteteil87 sowie eine Halteschale88 , die das Rohrstück77 der Bodendüse72 in Umfangsrichtung teilweise umgreift. Die Halteschale84 ist in der Draufsicht U-förmig ausgestaltet und weist zwei Halteschenkel89 und90 auf, die über einen Haltesteg91 einstückig miteinander verbunden sind und jeweils eine dem Rohrstück77 zugewandte freie Stirnkante92 bzw.93 umfassen. - Das Halteteil
87 bildet oberseitig eine Aufnahme95 aus, in die ein einstückig mit dem Rohrstück77 verbundenes Halteelement in Form eines Hakens96 eingesetzt werden kann. Auf seiner der Aufnahme95 abgewandten Unterseite umfaßt das Halteteil87 ein materialelastisches Klemmelement98 , das mit einem einstückig mit der Bodendüse72 verbundenen Anschlagelement in Form eines Auslegers99 zusammenwirkt. Der Ausleger99 trägt an seinem freien Endbereich eine dem Klemmelement98 zugewandte Rastnase100 , und das Klemmelement98 trägt an seinem der Bodendüse72 zugewandten freien Endbereich eine korrespondierende Rastnase101 , die von der Rastnase100 des Auslegers99 hintergriffen werden kann. - An das Rohrstück
77 sind um eine gemeinsame Schwenkachse103 schwenkbar zwei Schwenkhebel angeordnet, wobei aus der Zeichnung lediglich ein Schwenkhebel104 ersichtlich ist. Beide Schwenkhebel sind zweiarmig ausgestaltet, wobei sie mit ihren ersten Hebelarmen106 einstückig miteinander verbunden sind und das Rohrstück77 auf der der Saugdüsenhalterung84 abgewandten Seite bügelartig umgreifen. Ein zweiter Hebelarm107 ist einstückig mit dem ersten Hebelarm106 verbunden und schräg zu diesem geneigt, so daß er im wesentlichen parallel zur Längsachse109 des Saugrohrs74 und des Rohrstücks77 ausrichtbar ist. - Die Schwenkhebel
104 sind lose an das Rohrstück77 angelenkt und überdecken mit ihrem gemeinsamen ersten Hebelarm106 die Durchbrechung82 . Dies hat zur Folge, daß sie beim Einsetzen des Endabschnitts75 in das Rohrstück77 die Durchbrechung82 freigeben, da sie von dem federelastisch vorgespannten und die Durchbrechung82 durchgreifenden Rastvorsprung80 radial nach außen gedrückt werden. Nimmt allerdings die Bodendüse72 ihre in den5 und7 dargestellte Arretierstellung ein, in der der Haken96 in die Aufnahme95 eintaucht und die beiden Rastnasen100 ,101 einander hintergreifen, so liegen die zweiten Hebelarme107 der beiden Schwenkhebel104 jeweils an einer Stirnkante92 bzw.93 der Halteschale88 an. Dies hat zur Folge, daß die beiden ersten Hebelarme105 radial von außen gegen die Durchbrechung82 gedrückt werden, so daß der Rastvorsprung80 von den ersten Hebelarmen104 in einer Stellung im Abstand zur Durchbrechung82 gehalten wird. Folglich kann in der Arretierstellung der Bodendüse72 zur Her stellung einer mechanischen Verbindung der Endabschnitt75 des Saugrohrs74 in das Rohrstück77 eingesetzt werden, er kann jedoch nicht mit dem Rohrstück verrastet werden. - In der in
5 dargestellten Arretierstellung der Bodendüse72 kann das Saugrohr74 mit der Bodendüse72 lösbar verbunden werden, indem der Endabschnitt75 in das Rohrstück77 in der Fügerichtung111 eingesetzt wird. Hierbei wird der Rastvorsprung80 von den ersten Hebelarmen106 der Schwenkhebel104 in einer zur Durchbrechung82 beabstandeten Stellung gehalten. - Die mit dem Saugrohr
74 verbundene Bodendüse72 kann anschließend um eine senkrecht zur Fügerichtung111 ausgerichtete Schwenkachse112 in Richtung auf die Gehäusewandung85 verschwenkt werden. Dies wird insbesondere aus8 deutlich. Hierbei entfernen sich die zweiten Hebelarme107 von den Stirnkanten92 ,93 der Halteschale88 , so daß die ersten Hebelarme106 von dem die Durchbrechung82 durchgreifenden Rastvorsprung80 nach außen gedrückt werden und folglich die Rastverbindung zwischen der Bodendüse72 und dem Saugrohr74 hergestellt wird. Gleichzeitig gibt durch das Verschwenken der Bodendüse72 das Klemmelement98 den Ausleger99 frei, so daß anschließend die Bodendüse72 der Halteschale88 entnommen werden kann, indem der Haken96 nach oben aus der Aufnahme95 herausgeführt wird. Durch die Schwenkbewegung kann folglich die Bodendüse72 zusammen mit dem Saugrohr74 von der in den5 und7 dargestellten Arretierstellung in die in8 dargestellte Freigabestellung überführt werden. Anschließend kann die Bodendüse72 zusammen mit dem Saugrohr74 von der Saugrohrhalterung84 entfernt werden. Wie bereits bei der voranstehend unter Bezugnahme auf die1 bis4 dargestellten ersten Ausführungsform ermöglicht auch die in den5 bis8 dargestellte zweite Ausführungsform auch einen umgekehrten Bewegungsablauf, bei dem die am Saugrohr74 gehaltene Bodendüse72 zunächst mit dem Haken96 in die Aufnahme95 eingesetzt wird. Anschließend kann die Bodendüse72 zusammen mit dem Saugrohr74 um die Schwenkachse112 in die der Gehäusewandung85 abgewandte Richtung nach vorne verschwenkt werden, und dann kann ohne weiteres das Saugrohr74 von der Bodendüse72 getrennt werden, ohne daß es hierzu erforderlich ist, den Taster79 mit der Hand zu betätigen. Die Bodendüse72 ist dann zuverlässig an der Saugrohrhalterung84 arretiert, wohingegen das Saugrohr74 anderweitig eingesetzt werden kann.
Claims (26)
- Saugdüsen-Haltesystem mit einer Saugleitung, mindestens einer mit der Saugleitung mechanisch lösbar verbindbaren Saugdüse und mit einer Saugdüsenhalterung, an der die Saugdüse lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (
14 ,72 ) zusammen mit der Saugleitung (12 ,74 ) an der Saugdüsenhalterung (16 ,84 ) zwischen einer Arretierstellung und einer Freigabestellung hin und her bewegbar ist, wobei in der Arretierstellung die Saugdüse (14 ,72 ) an der Saugdüsenhalterung (16 ,84 ) arretiert und die mechanische Verbindung der Saugdüse (14 ,72 ) mit der Saugleitung (12 ,72 ) wahlweise herstellbar und lösbar ist, und wobei die mit der Saugleitung (12 ,74 ) verbundene Saugdüse (14 ,72 ) in der Freigabestellung von der Saugdüsenhalterung (16 ,84 ) abtrennbar und zum Befestigen an der Saugdüsenhalterung (16 ,84 ) in der Freigabestellung positionierbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (
14 ,72 ) in der Arretierstellung mit der Saugdüsenhalterung (16 ,84 ) lösbar verrastbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsenhalterung (
16 ) zum Arretieren der Saugdüse (14 ) ein Rückhalteelement (55 ) sowie ein Federelement (46 ) umfaßt, wobei die Saugdüse (14 ) mittels des Federelements (46 ) mit einer Klemmkraft in Richtung auf das Rückhalteelement (55 ) beaufschlagbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement einen Wandabschnitt (
46 ) der Saugdüsenhalterung (16 ) ausbildet. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Bodenwand (
46 ) der Saugdüsenhalterung (16 ) ausbildet. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (
14 ) zumindest einen Vorsprung (41 ) aufweist, der in der Arretierstellung der Saugdüse (14 ) an eine Anlagefläche (57 ) des Rückhalteelements (55 ) anlegbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (
41 ) und die Anlagefläche (57 ) einander zugeordnete Gleitflächen ausbilden, die beim Übergang der Saugdüse (14 ) zwischen der Arretierstellung und der Freigabestellung aneinander entlang gleiten. - Saugdüsen-Haltesystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (
55 ) die Saugdüse (14 ) in der Arretierstellung halbringförmig umgibt. - Saugdüsen-Haltesystem nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (
14 ) zwei einander diametral gegen überliegende seitliche Vorsprünge (41 ) aufweist, die vom Rückhalteelement (55 ) in der Arretierstellung übergriffen werden. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (
41 ) ungefähr V-förmig ausgestaltet sind. - Saugdüsen-Haltesystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsenhalterung (
84 ) eine Aufnahme (95 ) und die Saugdüse (72 ) ein korrespondierendes Halteelement (96 ) umfassen, wobei das Halteelement (96 ) in die Aufnahme (95 ) einsetzbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsenhalterung (
84 ) ein Klemmelement (98 ) und die Saugdüse (72 ) ein korrespondierendes Anlageelement (99 ) aufweisen, wobei in der Arretierstellung der Saugdüse (72 ) das Anlageelement (99 ) das Klemmelement (98 ) untergreift. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (
98 ) mit dem Anlageelement (99 ) verrastbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsenhalterung (
84 ) ein Halteteil (87 ) umfaßt, das an einem ersten Bereich die Aufnahme (95 ) und an einem der Aufnahme (95 ) abgewandten zweiten Bereich das Klemmelement (98 ) aufweist. - Saugdüsen-Haltesystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (
12 ,74 ) in einer Fügerichtung (63 ,111 ) mit der Saugdüse (14 ,72 ) steckbar verbindbar ist zur Herstellung einer mechanischen Verbindung, und daß die Saugleitung (12 ,74 ) zusammen mit der Saugdüse (14 ,72 ) durch Schwenken um eine senkrecht zur Fügerichtung (63 ,111 ) ausgerichtete Schwenkachse (65 ,112 ) zwischen der Freigabestellung und der Arretierstellung hin und her bewegbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (
12 ,74 ) mittels einer Rastverbindung mit der Saugdüse (14 ,72 ) lösbar verrastbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung beim Übergang der Saugdüse (
14 ,72 ) von der Freigabestellung in die Arretierstellung selbsttätig lösbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung einen Rastvorsprung (
32 ,80 ) und eine zugeordnete Rastaufnahme (43 ,82 ) aufweist, wobei der Rastvorsprung (32 ,80 ) beim Übergang der Saugdüse (14 ) von der Freigabestellung in die Arretierstellung selbsttätig in eine zur Rastaufnahme (43 ,82 ) beabstandete Position überführbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (
32 ,80 ) federelastisch in Richtung auf die Rastaufnahme (43 ,82 ) vorgespannt ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (
32 ,80 ) an einem federelastisch vorgespannten Bedienelement (24 ,79 ) der Saugleitung (12 ,74 ) angeordnet ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugdüsen-Haltesystem (
10 ,70 ) ein Abstandselement (53 ,104 ) aufweist, das den Rastvorsprung (32 ,80 ) in der Arretierstellung der Saugdüse (14 ,72 ) im Abstand zur Rastaufnahme (43 ,82 ) hält. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement als starr mit der Saugdüsenhalterung (
16 ) verbundener Anschlag (53 ) ausgebildet ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement als schwenkbar gelagerter Hebel (
104 ) ausgebildet ist, der beim Übergang der Saugdüse (72 ) von der Freigabestellung in die Arretierstellung selbsttätig in einer Schwenkstellung positionierbar ist, in der er den Rastvorsprung (80 ) im Abstand zur Rastaufnahme (82 ) hält. - Saugdüsen-Haltesystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (
104 ) an der Saugdüse (72 ) schwenkbar gelagert ist und einen ersten, am Rastvorsprung (80 ) anlegbaren Hebelarm (106 ) sowie einen zweiten, an der Saugdüsenhalterung (84 ) anlegbaren Hebelarm (107 ) aufweist. - Saugdüsen-Haltesystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsenhalterung ein Zubehörfach (
16 ) eines Staubsaugers ausbildet, in das die Saugdüse (14 ) einsetzbar ist. - Saugdüsen-Haltesystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsenhalterung (
16 ,84 ) eine Halteschale (88 ) aufweist, die ein Rohrstück (34 ,77 ) der Saugdüse (14 ,72 ) entlang eines Teilbereichs von dessen Außenumfang umgreift.
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