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Die
Erfindung betrifft einen Müllbehälter mit einem
Klappdeckel, dessen Bewegung zumindest im Endbereich der Schließbewegung
und im Endbereich der Öffnungsbewegung
mittels wenigstens einer Dämpfungsvorrichtung
gedämpft
ist.
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Müllbehälter mit
Klappdeckeln sind allgemein bekannt. Bei diesen Müllbehältern sind
die Klappdeckel über
ein ein- oder auch mehrteiliges Scharnier im oberen Bereich der
hinteren Seitenwand eines Müllbehälterrumpfes
mit dem Müllbehälterrumpf
verbunden und um die im Wesentlichen parallel zu einer Kante der
oberen Einfüllöffnung angeordneten
Scharnierachse drehbeweglich angeordnet.
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Bei
derartigen Müllbehältern ist
das Problem bekannt, dass sowohl bei einer ungebremst verlaufenden
Schließbewegung
des Müllbehälters als
auch bei einer ungebremst verlaufenden Öffnungsbewegung erhebliche
Geräusche
zum einen dadurch produziert werden, dass der Klappdeckel auf den
oberen Rand der Einfüllöffnung aufschlägt oder
aber in der maximal geöffneten
Position der Klappdeckel mit seiner Oberseite an die Rückwand des
Müllbehälters anstößt. Derartige
Geräusche
können
gerade durch die Resonanzwirkung des Müllbehälterrumpfes unangenehm verstärkt werden.
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Aus
diesem Grunde ist es bereits im Stand der Technik bekannt, die Bewegung
des Klappdeckels gedämpft
ablaufen zu lassen. Die
DE 197
46 048 beschreibt beispielsweise einen Deckeldämpfer, der
eine Dämpfung
sowohl bei einer Schließbewegung
als auch der Öffnungbewegung
ermöglicht.
Erreicht wird die durch zwei in der Dämpfungsvorrichtung einander
gegenüberliegende
Federelemente, die je nach Bewegungsrichtung des Deckel gestaucht
werden und so zu einer Dämpfung
führen, wobei
die Dämpfung
durch eine der Bewegungsrichtung entgegenwirkende Kraft erreicht
wird, die auch in den jeweils erreichten Endlagen des Klappdeckels weiterhin
wirkt.
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Neben
der als positiv zu erkennenden Geräuschverringerung hat eine derartige
sehr komplizierte Konstruktion jedoch den Nachteil, dass in der Endlage
des Deckels eine Kraftbeaufschlagung vorliegt, die aus der gestauchten
Lage des Federelementes resultiert und dementsprechend z.B. dazu führen kann,
dass sich der Deckel unbeabsichtigt, z.B. bei starkem Wind, öffnet oder
die maximale Schließposition
niemals vollständig
einnimmt und somit hieraus Geruchsbelästigungen entstehen können. Darüber hinaus
können
durch die permante Kraftbeaufschlagung im Bereich der Scharniere
Deformationen auftreten (Fließen
des Kunststoffes).
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Müllbehälter mit
einem gedämpft
bewegbaren Klappdeckel bereit zu stellen, der konstruktiv einfach
ausgestaltet ist, mit leicht verfügbaren Teilen ausgestattet
ist und die vorgenannten Nachteile überwindet.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst,
dass eine Dämpfungsvorrichtung
(5) zwei zueinander bewegbare Elemente aufweist, wobei die Bewegung
eines der Elemente in einer Richtung gedämpft und in der anderen Richtung
ungedämpft
erfolgt.
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Wie
bei einen Müllbehälter der
vorgenannten gattungsgemäßen Art
kann mit dem erfindungsgemäßen Müllbehälter die
Bewegung des Klappdeckels zumindest im Endbereich der Schließbewegung
und im Endbereich der Öffnungsbewegung
gedämpft werden,
wobei bevorzugt zwischen diesen Endbereichen in wenigstens einem
Teilbereich die Bewegung ungedämpft
ist.
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Hierfür wird die
Konstruktion der Dämpfungsvorrichtung
und die Anbringung derselben am Müllbehälter derart durchgeführt, dass
sich bei einer Bewegung des Klappdeckels auf eine der Endlagen zu
die Bewegung der Elemente in der gedämpfen Richtung erfolgt und
bei einer Bewegung des Klappdeckel aus einer Endlage heraus die
Bewegung der Elemente in ungedämpfter
Richtung stattfindet. Hierbei kann es sich grundsätzlich um
beliebige Bewegungen, wie beispielsweise Rotations- oder auch Translationsbewegungen
der Elemente zueinander handeln. Es kommt lediglich darauf an, dass
die zueinander bewegten Elemente direkt oder indirekt mit dem Klappdeckel
und dem Korpus des Müllbehälters verbunden
sind, so dass die Bewegung des Klappdeckels um das Deckelscharnier
in die Bewegung eines der Elemente relativ zu dem anderen Element
umgesetzt wird.
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So
kann durch die ohnehin vorliegende Rotationsbewegung des Deckels
um die Deckelscharnierachse herum in besonders einfacher Weise eine
rotatorische Bewegung der Elemente zueinander erreicht werden. Ebenso
kann es vorgesehen sein, dass die Rotationsbewegung des Deckels
um die Scharnierachse umgesetzt wird in eine Translationsbewegung
eines der Elemente gegenüber
dem anderen Element einer Dämpfungsvorrichtung.
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Eine
Bedienperson muss bei der Bewegung des Klappdeckels aus einer der
Endlagen heraus somit keinerlei zusätzliche Kräfte aufwenden, die wesentlich über die
Gewichtskraft des Klappdeckels hinausgehen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
kann eine Kräftefreiheit
in den Endlagen in besonders einfacher Ausführung dadurch erreicht werden,
dass die Dämpfungsvorrichtung
hydraulisch und/oder pneumatisch arbeitet, wobei es z.B. vorgesehen
sein kann, dass während
der Dämpfungswirkung
in der Dämpfungsvorrichtung
eine Fluidströmung
stattfindet, beispielsweise durch ein dämpfendes Drosselventil hindurch.
Hierfür
kann z.B. die Strömung
eines jeglichen Fluids, wie beispielsweise Luft oder beliebige Gase,
Wasser, Öl
oder sonstige Flüssigkeiten, vorgesehen
sein.
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Die
Realisierung einer Dämpfung
der Deckelbewegung durch eine gedämpfte Strömung eines Fluids, beispielsweise
durch ein Drosselventil, hat den besonderen Vorteil, dass die Dämpfung nur während der
Zeit der tatsächlichen
Bewegung des Deckels und damit des Fluids erfolgt, sich jedoch in den
jeweiligen Endlagen des Deckels ein Gleichgewicht des Fluids in
der Dämpfungsvorrichtung
einstellt, die Fluidströmung
zur Ruhe kommt und dementsprechend die Endlage kräftefrei
ist.
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In
einer der möglichen
Ausführungsformen kann
die Dämpfungsvorrichtung
beispielsweise als Zylinder-Kolben-Dämpfer ausgebildet sein, insbesondere
wobei der Zylinder am Müllbehälterkorpus und
der Kolben über
eine Kolbenstange am Klappdeckel angelenkt ist. Ebenso kann die
umgekehrte Anordnung vorgesehen sein, da es lediglich auf die relative
Bewegung von Zylinder und Kolben zueinander ankommt.
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Hierbei
bildet der Kolben bzw. die Kolbenstange das erfindungsgemäß bewegte
erste Element und der Zylinder das erfindungemäß bewegte zweite Element. So
kann es vorgesehen sein, dass bei einer Bewegung dieser Elemente
in einer ausgezeichneten Richtung, z.B. der Einschubrichtung (Koben
in Zylinder schiebend), die Bewegung gedämpft verläuft, jedoch bei einer Bewegung
in der anderen ausgezeichneten Richtung ungedämpft, z.B. bei der Auszugsrichtung
(Kolben aus dem Zylinder ziehend).
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Ein
Zylinderkolbendämpfer
kann z.B. derart am Müllbehälter befestigt
sein, dass die Rotationsbewegung des Klappdeckels um die Scharnierachse herum
umgesetzt wird in eine Translationsbewegung der Kolbenstange innerhalb
des Zylinders. Hierfür kann
beispielsweise der Dämpfer
in der Umgebung des Drehscharniers angeordnet werden, so dass die Anlenkstelle
des Zylinders oder die Anlenkstelle der Kolbenstange bei einer Bewegung
des Klappdeckels um die Scharnierachse des Deckelscharniers herumführt. Bei
einer ortsfesten (bzgl. Klappdeckel und Rumpf) Befestigung und drehbeweglichen
Anlenkung der jeweils gegenüberliegenden
Elemente des Dämpfers
wird dementsprechend die Rotation der Anlenkstelle um die Drehscharnierachse
in eine Translation des Kolbens überführt. Hierbei
kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die Anlenkstelle am
Müllbehälterrumpf
seitlich neben der Kolbenstangenachse angeordnet ist.
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Um
die gewünschte
Wirkung zu erzielen, dass die Bewegung des Klappdeckels bei einer Schließbewegung
in der Umgebung der geschlossenen Stellung und bei einer Öffnungsbewegung
in der Umgebung der maximal geöffneten
Stellung gedämpft
erfolgt, kann in einer besonders bevorzugten Ausführung der
Zylinderkolbendämpfer
hydraulisch und/oder pneumatisch derart konfiguriert sein, dass die
Einschubbewegung des Kolbens gedämpft
und die Auszugsbewegung ungedämpft
erfolgt. Ebenso kann dies umgekehrt realisiert sein.
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Somit
kann die Anordnung des Zylinderkolbendämpfers am Müllbehälter derart vorgenommen werden,
dass bei einer Schließbewegung
im Endbereich der maximal geschlossenen Stellung und bei einer Öffnungsbewegung
im Endbereich der maximal geöffneten
Stellung eine Einschubbewegung des Kolbens erfolgt und in den übrigen Bereichen,
insbesondere unabhängig
von der Bewegungsrichtung, eine Auszugsbewegung, so dass diese Bewegung ungedämpft durchgeführt wird.
So wird die Anordnung z.B. derart gewählt, dass der Zylinderkolbendämpfer in
den Endlagen der Deckelbewegung eine wenigstens teilweise zusammengeschobene
Endstellung einnimmt, so dass bei einer Bewegung des Deckels aus
einer Endlage heraus, unabhängig
davon, um welche Endlage es sich handelt, die Kolbenstange aus dem
Zylinder herausgezogen wird und sich somit ohne Dämpfung bewegt.
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Durch
entsprechende Auswahl der Position der jeweiligen Anlenkstellen
am Müllbehälterrumpf und
am Klappdeckel kann die Kinematik der Bewegung derart gewählt werden,
dass sich die Bewegungsrichtung des Kolbens bzw. der Kolbenstange des
Zylinderkolbendämpfers
in einem Winkelbereich von 90 bis 180 Grad der etwa maximal über einen Gesamtbereich
von 270 Grad erstreckenden Klappdeckelbewegung gegenüber dem
Müllbehälterrumpf ändert. Dieser Winkelbereich
umfasst insbesondere die Stellung des Klappdeckels, in der dieser
aufgrund der wirkenden Schwerkraft automatisch überkippt.
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Besonders
vorteilhaft ist es bei der vorgenannten Ausführung, dass der genaue Winkel,
bei dem die Bewegungsrichtungsumkehr des Kolbens erfolgt, durch
die relative Position der Anlenkstellen zueinander bestimmt ist
und insbesondere eingestellt werden kann.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausführung kann
es vorgesehen sein, dass ein derartiger Zylinderkolbendämpfer im
oberen Bereich einer Seitenwand des Müllbehälters, beispielsweise seitlich
des Deckelscharniers oder auch etwa mittig im oberen Bereich der
Rückwand
eines Müllbehälters z.B.
zwischen zwei Scharnierteilen des Deckels angelenkt ist.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist die Anordnung des Dämpfers
derart gewählt,
dass dieser unterhalb des die obere Öffnung umgebenden Kragens angeordnet
ist, wobei dieser Kragen eine Durchgangsöffnung für zumindest einen Teil des Dämpfers,
beispielsweise der Kolbenstange, vorsieht.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
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1 einen
Müllbehälter mit
geschlossenem Deckel mit einem seitlich angebrachten Zylinderkolbendämpfer, der
zwischen Klappdeckel und Müllbehälterrumpf
angeordnet ist
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2 einen
Müllbehälter mit
maximal geöffnetem
Deckel
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3 zeigt
eine Zwischenposition im Verlauf der Deckelkinematik, im Bereich
des Grenzwinkels, wo die Auszugsbewegung der Kolbenstange in eine Einzugsbewegung übergeht Die 1 zeigt
die Darstellung eines klassischen bekannten Müllbehälters 1 mit einem
Müllbehälterrumpf 2 und
einem daran um eine Scharnierachse 3 beweglich angeordneten Klappdeckel 4.
Erkennbar ist in der 1, dass seitlich neben dem Scharnier
ein Zylinderkolbendämpfer 5 angeordnet
ist, dessen Zylinder 6 im oberen Bereich in der Umgebung
des um die Öffnung
laufenden Kragens 7 an dem Rumpf 2 drehbeweglich
um eine Anlenkstelle 8 befestigt ist. Diese Anlenkstelle 8 ist seitlich
neben der Längsachse
der Kolbenstange 9 des Dämpfers 5 angeordnet,
die in der 1 maximal in den Dämpfer 5 eingefahren
ist. Das außenliegende
Ende der Kolbenstange 9 ist seinerseits drehbeweglich an
der Stelle 10 in der Umgebung der Deckelscharnierachse
bzw. des Scharniers 3 am Klappdeckel 4 angelenkt.
Die Anlenkstelle befindet sich im wesentlichen am Verbindungsstück zwischen
Scharnier und eigentlichem Deckel.
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Am
unteren Ende des Dämpfers 5 ist
das hydraulische Ersatzschaltbild dargestellt, um die Wirkungsweise
des Dämpfers 5 zu
erläutern.
Das hydraulische Ersatzschaltbild, welches in der 3 größer dargestellt
ist, besagt, dass der Dämpfer 5 die Wirkung
eines Drosselventils und eines Rückschlagventils
in sich vereint. Hierbei ist die hydraulische Konfiguration derart
gewählt,
dass in Einschubrichtung der Kolbenstange 9 eine Fluidströmung bei
geschlossenem Rückschlagventil
durch ein Drosselventil stattfindet, welches zu einer Dämpfung dieser Strömung und
somit zu einer Dämpfung
der Einschubbewegung führt.
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Bei
einer Auszugsbewegung der Kolbenstange 9 hingegen kann
sich das Rückschlagventil aus
seinem Ventilsitz bewegen, welches diesen in der Einschubbewegung
verschließt,
so dass das strömende
Fluid unter Umgehung des Drosselventils im wesentlichen dämpfungsfrei
innerhalb des Dämpfers 5 strömen kann.
Somit ist gewährleistet,
dass eine Dämpfung
lediglich bei der Einschubbewegung stattfindet, jedoch die Auszugsbewegung
des Dämpfers
frei erfolgt. Die Nennung von Drosselventil und Rückschlagventil
erfolgt lediglich zur Beschreibung der gewünschten Wirkungen. Diese Elemente
können
demenstprechend im Dämpfer
vorgesehen sein, es kann aber auch dieselbe Wirkung durch andere Mechanismen
erreicht werden.
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Unter
Zugrundelegung dieser Wirkungsweise wird deutlich, dass mit Bezug
auf 1 bei einer Öffnung
des Deckels 4 in der Richtung des Pfeils P1 aufgrund der
gewählten
Anordnung des Dämpfers 5 und
der gewählten
Position der Anlenkstellen die Kolbenstange 9 aus dem Zylinder 6 des
Dämpfers 5 herausgezogen
wird, was bedeutet, dass die Öffnungsbewegung
von Anfang an dämpfungsfrei
erfolgt.
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In 2 ist
die andere maximale Endlage, d.h. die maximal geöffnete Stellung des Deckels 4, dargestellt.
Auch in dieser Endlage ist die Position des Dämpfers 5 derart, dass
die Kolbenstange 9 mit dem am unteren Ende angeordneten
Kolben maximal in den Dämpfer 5 eingeschoben
ist, so dass die Schließbewegung
des Deckels in Richtung des Pfeils P2, ausgehend von dieser Endlage,
durch ein Herausziehen der Kolbenstange 9 aus dem Dämpfer ebenso
ungedämpft
erfolgt.
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Die 3 zeigt
den Dämpfer 5 in
einer Position mit maximal herausgezogener Kolbenstange 9, bei
der der Klappdeckel 4 gegenüber dem Rumpf 2 des
Müllbehälters etwa
eine Winkelposition im Bereich zwischen 90 und 180 Grad bei einer
maximalen Winkelbewegung über
270 Grad einnimmt.
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Hier
wird deutlich, dass in beide Richtungen, ausgehend von der dargestellten
Position des Klappdeckels 4, die Kolbenstange 9 mit
dem am Ende angeordneten Kolben in den Zylinder 6 eingeschoben wird,
so dass das Rückschlagventil
in seinen Dichtsitz gepresst wird und die Fluidströmung nur
durch das Drosselventil und dementsprechend gedämpft stattfinden kann. Dies
bedeutet, dass ausgehend von der dargestellten Winkelstellung des
Klappdeckels sowohl die weitere Schließbewegung in Richtung des Pfeils
P2 als auch eine Öffnungsbewegung
in Richtung des Pfeils P1 durch die damit verbundene Einschubbewegung
der Kolbenstange gedämpft
durchgeführt
wird.
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Dementsprechend
kann bei der gewählten Konfiguration,
bei der sich die Anlenkstelle 10 der Kolbenstange 9 kreisförmig um
die Scharnierachse 3 bewegt, eine Dämpfung jeweils in Richtung
der jeweiligen Endlage erreicht werden, wobei in einem Grenzwinkel
aneinanderliegende Drehbereiche angeordnet sind, in denen je nach
Richtung die Bewegung ungedämpft
erfolgt.
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Bei
einer Bewegung über
den insbesondere einstellbaren Grenzwinkel ändert sich bei gleichbleibender
Bewegungsrichtung die Bewegung von einer ungedämpften in eine gedämpfte und
umgekehrt.
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Der
hier besondere Vorteil dieser Anordnung ist es, dass abhängig von
der Positionierung der Anlenkstellen 8 und 10 des
Dämpfers
die Grenzwinkelposition definiert werden kann, ab der die ungedämpfte Bewegung
in eine gedämpfte
Bewegung übergeht.
Dieser Grenzwinkel kann entweder bei der Konstruktion des Müllbehälters herstellerseitig
vorgegeben werden oder aber es kann vorgesehen sein, die Anlenkstellen
variabel am Müllbehälter auszugestalten.
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Der
weiterhin besondere Vorteil dieser Anordnung ist es, dass aufgrund
des hydraulisch oder aber auch pneumatisch betätigten Dämpfers in den jeweiligen Endlagen
ein Strömungsgleichgewicht bzw.
eine Strömungsfreiheit
im Dämpfer
erreicht wird, so dass die Endlagen des Deckels jeweils kräftefrei
sein.