DE102004022625A1 - Flüssigkeitsfilter - Google Patents

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Abstract

Flüssigkeitsfilter zum Reinigen von Kraftstoff mit einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse, welches ein Gehäuseunterteil mit einem Wasserspeicherraum und einem Wasserablass, ein Gehäuseoberteil mit einem Zulauf sowie einen Filtereinsatzraum mit einem Filtereinsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil mit dem Gehäuseunterteil verschweißt ist. DOLLAR A Damit kann ein wartungsfreies und kostengünstig herzustellendes, leicht zu montierendes Kraftstofffiltersystem realisiert werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsfilter zum Reinigen von Kraftstoff mit einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse, welches ein Gehäuseunterteil mit einem Wasserspeicherraum und einem Wasserablass, ein Gehäuseoberteil mit einem Zulauf sowie einen Filtereinsatzraum mit einem Filtereinsatz aufweist.
  • Solche Flüssigkeitsfilter sind aus der DE 101 38 122 A1 als Kraftstofffilter für Dieselkraftstoff bekannt. Dabei besitzt das mit einem Wasserspeicherraum ausgebildete Flüssigkeitsfilter ein Gehäuse, bei dem ein becherförmiges Oberteil an seinem oberen offenen Rand mit einem Unterteil unlösbar verschlossen ist. Im Bereich des Bodenteils des becherförmigen Oberteils sind die Öffnungen für Einlass und Auslass, die Dichtungsmittel sowie die Befestigungsmittel angeordnet.
  • Weiterhin ist ein Gehäuse eines Flüssigkeitsfilters zum Reinigen von Kraftstoff in Vollkunststoffausführung aus der DE 197 37 192 A1 bekannt. Dabei hat das Gehäuse ein becherförmiges Unterteil mit einem unterhalb des zylindrischen Filtereinsatzes liegenden Sockelabschnitt, in den neben einem Wasserspeicherraum ein temperaturabhängiges Umschaltventil für eine Kraftstoffrückführung vorgesehen ist. An diesem Sockelabschnitt sind neben dem Zulaufanschluss zwei zusätzliche Anschlussstutzen vorgesehen, an die eine externe Heizeinrichtung anschließbar ist. Ein deckelartiges Oberteil ist mittels Schnellverschluss lösbar auf dem becherförmigen Unterteil befestigt.
  • In der DE 196 37 008 A1 ist ein Flüssigkeitsfilter offenbart, dessen Gehäusebauteile in zylindrischer Grundstruktur ausgeführt sind. Der Deckel kann meist mit Hilfe eines Schraubgewindes in das Gehäuse eingeschraubt werden. Der Schraubdeckel weist eine radiale Nut auf, in die ein O – Ring zur Dichtung gegenüber dem Gehäuseunterteil eingesetzt werden kann. Der Deckel wird mit dem Gehäuseunterteil verschraubt und mit einem definierten Drehmoment festgezogen. Dies verhindert ein Lösen des Deckels während des Betriebs.
  • Nachteilig bei allen genannten Varianten ist die kostenintensive Herstellung, da Gewinde bzw. Spannringe und deren Rastnasen hergestellt werden müssen. Teilweise können z.B. die Gewinde nicht urformtechnisch ohne Nacharbeit gefertigt werden, wie dies bei Gewinden der Fall ist, die sich in Deckeln befinden, die aus Aluminiumdruckguss hergestellt sind.
  • Weiterhin ist nachteilig, dass die Verbindungsstelle von Gehäuseunterteil und Gehäusedeckel eine Angriffsstelle für Verschmutzungen darstellt und Undichtigkeiten fördert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen Flüssigkeitsfilter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der zum einen kostengünstig hergestellt werden kann und zum anderen wartungsfrei ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass bei einem Flüssigkeitsfilter zum Reinigen von Kraftstoff mit einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse, welches ein Gehäuseunterteil mit einem Wasserspeicherraum und einem Wasserablass, ein Gehäuseoberteil mit einem Zulauf sowie einen Filtereinsatzraum mit einem Filtereinsatz aufweist, das Gehäuseoberteil mit dem Gehäuseunterteil verschweißt ist. Dadurch wird erreicht, dass der Flüssigkeitsfilter in einem einteiligen Gehäuse untergebracht ist. Diese Art von Gehäuse sind kostengünstig herzustellen und absolut dicht. Dies hat den Vorteil, dass einerseits der Schmutzangriff minimiert wird und andererseits die zu filternde Flüssigkeit nicht aus dem Gehäuse austreten kann. Zusätzlich sind durch die Wahl der Materialien sämtliche Bestandteile voll recyclefähig. Gemäß der Erfindung wird ein wartungsfreies Filtersystem realisiert, bei dem eine Kontamination der sauberen Filterseite durch Schmutz, wie es üblicherweise bei Wechseln der Filtereinsätze auftreten kann, sicher vermieden wird.
  • In bevorzugter Ausführungsform sind bei dem Flüssigkeitsfilter das Gehäuseoberteil aus Kunststoff, vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie das Gehäuseunterteil gefertigt, was ein Verschweißen der beiden Teile erleichtert, da beide Teile ein gleiches Aufschmelzverhalten zeigen.
  • Das Gehäuseoberteil des Flüssigkeitsfilters kann eine angeformte Aufnahme für eine integrierbare Heizeinrichtung aufweisen, was einerseits den leichten Austausch der Heizeinrichtung ermöglicht. Andererseits wird auch ermöglicht, dass die Heizeinrichtung und der Flüssigkeitsfilter in getrennten Fertigungseinrichtungen gefertigt werden können.
  • Das Gehäuseoberteil des Flüssigkeitsfilters kann auch eine angeformte Steckaufnahme für einen Wassersensor aufweisen, der beim Überschreiten eines Schwellwertes für die abgeschiedene Wassermenge optische und / oder akustische Warnsignale auslöst und / oder ein Pump- oder Ablaufsystem aktiviert, welches den Wasserspeicherraum während des Betriebs entleert. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch hier Sensor und Flüssigkeitsfilter in getrennten Fertigungslinien gefertigt werden können.
  • Vorteilhaft im Hinblick auf eine einfache Wartung ist es, wenn am Gehäuseunterteil mindestens eine Gewindebuchse zur Aufnahme einer Wasserablaufschraube integriert ist, was beim Überschreiten der höchst zulässigen Wassermenge eine einfache manuelle Entleerung des Wasserspeicherraums ermöglicht.
  • Der Flüssigkeitsfilter kann besonders einfach montiert werden, wenn am Gehäuseoberteil mindestens ein Haltezapfen angeformt ist, in den dazu korrespondierende Montagehaken einer Halterung eingreifen, und weiterhin Führungen angeformt sind, die im montierten Zustand in entsprechend ausgeformte Aufnahmen der Halterung eingreifen, und dass das Gehäuseoberteil mittels einer angeformten Buchse eine Schraubverbindung mit einer weiteren Buchse an der Halterung ermöglicht. Damit sind neben einer einfachen Montage und Handhabung auch gute Einbaumöglichkeiten im Kraftfahrzeug gegeben, die gleichzeitig auch einen Verdrehschutz ermöglichen.
  • Die das Verfahren betreffende Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass das Gehäuseoberteil mit dem Gehäuseunterteil rund umlaufend hermetisch dicht verschweißt wird. Hierdurch wird ein einstückiges Gehäuse hergestellt, welches kostengünstig und dicht gegen ein- oder austretende Flüssigkeiten ist. Besondere Vorteile werden erzielt, indem das Gehäuseoberteil mit dem Gehäuseunterteil mittels Laserschweißen verbunden wird. Dieses Verfahren ist besonders wirtschaftlich, da keine weiteren Materialien zum Einsatz kommen, sondern nur die an der Konstruktion beteiligten Materialien miteinander verschmelzen. Dies funktioniert besonders gut, wenn das Gehäuseoberteil aus dem gleichen Material besteht, wie das Gehäuseunterteil.
  • Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a in perspektivischer Ansicht einen Flüssigkeitsfilter;
  • 1b den Flüssigkeitsfilter in Draufsicht
  • 1c den Flüssigkeitsfilter in Schnittansicht
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1a zeigt einen Flüssigkeitsfilter 1, wie er zum Reinigen von Kraftstoff eingesetzt wird. Der Flüssigkeitsfilter 1 besteht aus einem Kunststoff-Gehäuse und weist ein Gehäuseoberteil 10 auf, welches durch einen im Wesentlichen becherförmigen Filtereinsatzraum 17 gebildet ist, der die Aufnahme eines zylindrischen Filtereinsatzes 30 bildet. Das Gehäuseoberteil 10 weist zusätzlich noch einen Zulauf 11 in etwa halber Höhe des Filtereinsatzraumes 17 auf, durch den der Kraftstoff durch eine Heizeinrichtung 60 einfließen kann. Am unteren Ende des Gehäuseoberteils 10 ist das Gehäuse mit einem Gehäuseunterteil 20 verschlossen. Das Gehäuseunterteil 20 weist einen in dieser Ansicht nicht sichtbaren Wasserspeicherraum 22 und einen Wasserablass 21 auf, durch den das abgeschiedene Wasser ablaufen kann. Der Wasserablass 21 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Gewindebuchse auf und ist im normalen Betrieb mit einer Wasserablaufschraube 50 verschlossen. Im Bedarfsfall kann diese geöffnet werden, so dass das im Wasserspeicherraum 22 abgeschiedene Wasser durch den Wasserablass 21 abfließen kann.
  • Erfindungsgemäß besteht das Gehäuseoberteil 10 aus Kunststoff, Idealerweise aus dem gleichen Kunststoff wie das Gehäuseunterteil 20, und ist mit diesem hermetisch verschweißt. Als besonders effizientes Verfahren hat sich dabei das Laserschweißen herausgestellt. Dabei wird der Rand des Gehäuseoberteils 10 und der Rand des Gehäuseunterteils 20 gleichzeitig, beispielsweise mittels eines CO2-Lasers erwärmt, sodass diese am Rand rund umlaufend zusammenschmelzen und damit einen hermetischen Dichtabschluss ausbilden. Die Wellenlänge von 10,6 μm wird dabei besonders gut von den Werkstücken absorbiert. Als besonders effektiv haben sich dafür auch Neodym – YAG – Laser mit Wellenlängen von 1,06 μm herausgestellt.
  • Beispiele für Materialen sind ABS und PA, die zum einen in weiten Temperaturbereichen eingesetzt werden können und zum anderen mittels Spritzgießtechnik gut prozessierbar sind.
  • Weiterhin weist das Gehäuseoberteil 10 eine angeformte Steckaufnahme 13 auf, in die ein Wassersensor 40 eingesteckt werden kann, der beim Überschreiten einer bestimmten Wassermenge im Wasserspeicherraum 22 über eine hier nicht dargestellte Auswerteeinheit ein optisches und / oder akustisches Warnsignal erzeugt. Die Warnschwelle liegt typischerweise bei ca. 40 bis 50 % des Gesamtvolumens des Wasserspeicherraums 22. In einer weiteren Ausgestaltung kann das Signal des Wassersensors 40 auch ein Pump- oder Ablaufsystem aktivieren, derart, dass der Wasserspeicherraum 22 automatisch beim Überschreiten der Warnschwelle entleert wird.
  • Typischerweise ist das Gesamtvolumen des Wasserspeicherraums 22 in der gezeigten Ausführungsform ca. 120 ccm, was deutlich über dem sonst üblichen Volumen derartiger Flüssigkeitsfilter 1 liegt. Dies führt zu deutlich längeren Standzeiten und damit auch zu längeren Wartungsintervallen.
  • Das gezeigte Beispiel das Flüssigkeitsfilters 1 weist zudem noch eine angeformte Aufnahme für eine integrierbare Heizeinrichtung 60 auf.
  • Die Funktionsweise des Flüssigkeitsfilters 1 ist wie folgt: Der Kraftstoff tritt durch den Zulauf 11 ein und wird mittels der Heizeinrichtung 60 vorgewärmt, was insbesondere die Viskosität des Kraftstoffes und dadurch den Filterwiderstand für den Kraftstoff herabsetzt. Der Kraftstoff wird anschließend im Filtereinsatzraum 17 von außen dem Filtereinsatz 30 zugeführt und dringt dabei durch das als Filter wirkende papierartige Gewebe des Filtereinsatzes 30. Der gereinigte Kraftstoff fließt innerhalb des Filtereinsatzes 30 nach oben durch einen Ablauf 12 zur Kraftstoffpumpe. Beim Filtern des Kraftstoffes wird gleichzeitig der Wasseranteil im Kraftstoff separiert, da das Wasser den Filter nicht passieren kann. Aufgrund des spezifischen Gewichtes sammelt sich das Wasser im Wasserspeicherraum 22 und kann durch den Wasserablass 21 oder durch die Gewindebuchse nach Entfernen der Wasserablaufschraube 50 abfließen.
  • 1b zeigt den Flüssigkeitsfilter 1 in der Draufsicht. Der Flüssigkeitsfilter 1 ist an eine Halterung 70 angebracht, die aus einer Grundplatte 75 besteht, an der an einer Seite Montagehaken 73 ausgebildet sind. Das Gehäuseoberteil 10 weist entsprechende Haltezapfen 16 auf, in die die Montagehaken 73 eingreifen und bei der Montage eine Art Scharnier bilden.
  • 1c zeigt den Flüssigkeitsfilter 1 in der Schnittansicht, die die Lage des Filtereinsatzes 30 im Filtereinsatzraum 17 zeigt. Weiterhin ist zu erkennen, wie der Gehäusedeckel 20 mit dem Gehäuseunterteil 10 zusammengefügt ist.
  • Zur Montage des Flüssigkeitsfilters 1 ist am Gehäuseoberteil 10 mindestens ein Haltezapfen 16 angeformt, in die dazu korrespondierende Montagehaken 73 der Halterung 70 eingreifen können, so dass eine Art Scharnier ausgebildet ist. Weiterhin sind am Gehäuseoberteil 10 Führungen 14 angeformt, die im montierten Zustand in entsprechend ausgeformte Aufnahmen 72 der Halterung 70 eingreifen und somit eine passgenaue Positionierung ermöglichen. Fixiert wird der Flüssigkeitsfilter 1 mittels einer Schraubverbindung, die durch eine angeformte Buchse 15 am Gehäuseoberteil 10 und einer weiteren Buchse 71 an der Halterung 70 ermöglicht wird. Die Halterung 70, bestehend aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise aus Aluminium-Druckguss, kann mittels Schraubverbindungen am Motorblock befestigt sein. Dazu sind in der Grundplatte 75 entsprechende Bohrungen 74 vorgesehen.
  • Mit dieser Art von Halterung 70 wird ermöglicht, dass der Flüssigkeitsfilter 1 leicht ausgetauscht werden kann. Gleichzeitig wird eine vordefinierte Position des Flüssigkeitsfilters 1 am Motorblock garantiert.
  • Gemäß den Merkmalen der Erfindung kann insgesamt ein wartungsfreies, leicht zu montierendes Kraftstofffiltersystem realisiert werden, was zudem noch kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Ein derartiges Filtersystem kann neben der hauptsächlich angedachten Anwendung als Kraftstofffilter auch bei anderen Filteraufgaben eingesetzt werden, bei denen Flüssigkeiten von Fremdstoffen gereinigt werden müssen.

Claims (8)

  1. Flüssigkeitsfilter (1) zum Reinigen von Kraftstoff mit einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse, welches ein Gehäuseunterteil (20) mit einem Wasserspeicherraum (22) und einem Wasserablass (21), ein Gehäuseoberteil (10) mit einem Zulauf (11) sowie einen Filtereinsatzraum (17) mit einem Filtereinsatz (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (10) mit dem Gehäuseunterteil (20) verschweißt ist.
  2. Flüssigkeitsfilter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (10) aus Kunststoff, vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie das Gehäuseunterteil (20) besteht.
  3. Flüssigkeitsfilter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (10) eine angeformte Aufnahme für eine integrierbare Heizeinrichtung (60) aufweist.
  4. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (10) eine angeformte Steckaufnahme (13) für einen Wassersensor (40) aufweist.
  5. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Wasserablass (21) des Gehäuseunterteils (20) mindestens eine Gewindebuchse zur Aufnahme einer Wasserablaufschraube (50) integriert ist.
  6. Flüssigkeitsfilter (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuseoberteil (10) mindestens ein Haltezapfen (16) angeformt ist, in den dazu ein korrespondierender Montagehaken (73) einer Halterung (70) eingreift, und weiterhin eine Führung (14) angeformt ist, die im montierten Zustand in entsprechend ausgeformte Aufnahmen (72) der Halterung (70) eingreifen, und dass das Gehäuseoberteil (10) mittels einer angeformter Buchse (15) eine Schraubverbindung mit einer weiteren Buchse (71) an der Halterung (70) ermöglicht.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Flüssigkeitsfilters (1) zum Reinigen von Kraftstoff mit einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse, welches ein Gehäuseunterteil (20) mit einem Wasserspeicherraum (22) und einem Wasserablass (21), ein Gehäuseoberteil (10) mit einem Zulauf (11) sowie einen Filtereinsatzraum (17) mit einem Filtereinsatz (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (10) mit dem Gehäuseunterteil (20) rund umlaufend hermetisch dicht verschweißt wird.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Flüssigkeitsfilters (1) nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseoberteil (10) mit dem Gehäuseunterteil (20) mittels Laserschweißen verbunden wird.
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