DE102004019798A1 - Betätigungskraftübertragungsanordnung zum Übertragen einer Betätigungskraft für eine Reibungskupplung - Google Patents

Betätigungskraftübertragungsanordnung zum Übertragen einer Betätigungskraft für eine Reibungskupplung Download PDF

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Abstract

Eine Betätigungskraftübertragungsanordnung zum Übertragen einer Betätigungskraft für eine Reibungskupplung (10) auf eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung um eine Kupplungsdrehachse (A) aufeinander folgenden Armabschnitten (42) einer Kraftbeaufschlagungsanordnung (28) der Reibungskupplung (10), wobei die Betätigungskraftübertragungsanordnung (50) zum Einleiten einer in einer ersten axialen Richtung gerichteten Betätigungskraft einen ersten Axialabstützbereich (58) aufweist und zum Einleiten einer in einer der ersten axialen Richtung im Wesentlichen entgegengesetzten zweiten axialen Richtung gerichteten Betätigungskraft einen zweiten Axialabstützbereich (60) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungskraftübertragungsanordnung zum Übertragen einer Betätigungskraft für eine Reibungskupplung auf eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung um eine Kupplungsdrehachse aufeinander folgenden Armabschnitten einer Kraftbeaufschlagungsanordnung der Reibungskupplung.
  • In der 1 ist schematisch eine Reibungskupplung 10 dargestellt, wie sie zur Drehmomentübertragung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden kann. Diese Reibungskupplung, die nur in prinzipieller Hinsicht dargestellt ist, umfasst ein Gehäuse 12, das mit einem Schwungrad 14 o.dgl. drehfest gekoppelt ist. Im Gehäuse 12 ist eine Anpressplatte 16 vorgesehen, die über Tangentialblattfedern o.dgl. mit dem Gehäuse 12 drehfest, in Richtung einer Drehachse A der Reibungskupplung 10 jedoch bewegbar gekoppelt ist. Zwischen der Anpressplatte 16 und dem Schwungrad 14 liegen die Reibbereiche 18 einer schematisch angedeuteten Kupplungsscheibe 20. An der Anpressplatte 12 ist über mehrere Distanzbolzen 22 und zwei Drahtringe 24, 26 in an sich bekannter Weise eine bei diesem Ausgestaltungsbeispiel eine Kraftbeaufschlagungsanordnung 28 bereitstellende Membranfeder 30 getragen. Diese beaufschlagt in ihrem radial äußeren Bereich die Anpressplatte 16 und wird in ihrem radial inneren Bereich über ein so genanntes Ausrücklager 32 mit einer zur Durchführung von Ausrückvorgängen erforderlichen Kraft FA beaufschlagt. Bei nicht vorhandener Kraft FA entspannt sich die Membranfeder 30 so weit, bis eine weitere axiale Bewegung der Anpressplatte 16 nicht möglich ist und die Kupplungsscheibe 20 mit ihren Reibbereichen 18 zwischen dem Schwungrad 14 und der Anpressplatte 16 fest geklemmt ist.
  • Das Ausrücklager 32 umfasst zwei Lagerringe 34, 36, die unter Zwischenlagerung einer Mehrzahl von Lagerkugeln 38 drehentkoppelt sind. Der radial innere der zueinander koaxial angeordneten Lagerringe 34, 36 beaufschlagt die Membranfeder 30 in ihrem radial inneren Bereich. Es sei hier darauf hingewiesen, dass die Membranfeder 30 hier eine Mehrzahl von von einem radial äußeren ringartig geschlossenen Körperbereich 40 sich nach radial innen erstreckenden Armabschnitten 42 aufweist.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungskraftübertragungsanordnung für eine Reibungskupplung bereitzustellen, mit welcher in die Reibungskupplung Betätigungskräfte nicht nur in einer axialen Richtung, sondern in zwei einander im Wesentlichen entgegengesetzt gerichteten axialen Richtungen eingeleitet werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Betätigungskraftübertragungsanordnung zum Übertragen einer Betätigungskraft für eine Reibungskupplung auf eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung um eine Kupplungsdrehachse aufeinander folgenden Armabschnitten einer Kraftbeaufschlagungsanordnung der Reibungskupplung, wobei die Betätigungskraftübertragungsanordnung zum Einleiten einer in einer ersten axialen Richtung gerichteten Betätigungskraft einen ersten Axialabstützbereich aufweist und zum Einleiten einer in einer der ersten axialen Richtung im Wesentlichen entgegengesetzten zweiten axialen Richtung gerichteten Betätigungskraft einen zweiten Axialabstützbereich aufweist.
  • Durch das erfindungsgemäße Vorsehen zweier Axialabstützbereiche an der Betätigungskraftübertragungsanordnung wird es möglich, bei der beispielsweise in 1 erkennbaren Reibungskupplung des Normal-Geschlossen-Typs nicht nur die Ausrückkraft FA in die Reibungskupplung einzuleiten, sondern auch eine in der 2 erkennbare Einrückkraft FE in die Reibungskupplung einzuleiten. Diese Einrückkraft FE unterstützt den Kraftspeicher bzw. die Membranfeder, so dass eine Gesamteinrückkraft erzeugt werden kann, die zusammengesetzt ist aus der Einrückkraft FE bzw. einer durch entsprechende Hebelverhältnisse daraus generierten Kraft, und der durch die Membranfeder selbst bereitgestellten Federkraft. Somit können deutlich höhere Einrückkräfte erzeugt werden mit der Folge, dass deutlich größere Drehmomente über eine derartige Reibungskupplung übertragen werden können.
  • Von Bedeutung ist die vorliegende Erfindung insbesondere auch dann, wenn die Kraftbeaufschlagungsanordnung nicht nach Art eines Kraftspeichers, also beispielsweise Membranfeder, ausgestaltet ist, sondern zum Bereitstellen einer Reibungskupplung des Normal-Offen-Typs im Wesentlichen keinen eigenen oder zumindest keinen in Richtung Einrückkraft gerichteten Kraftbeitrag liefert, sondern beispielsweise mehrere im Wesentlichen lose oder gar nicht miteinander gekoppelte Armabschnitte umfasst. In diesem Falle muss durch ein Betätigungssystem eine Einrückkraft erzeugt werden, also beispielsweise die in der 2 erkennbare ziehend an den Armabschnitten 42 angreifende Kraft FE. Weiterhin sollte jedoch auch dafür gesorgt werden, dass im Ausrückzustand, also dann, wenn keine massive zur Einrückung führende Kraftbeaufschlagung vorhanden ist, die Armabschnitte 42 in definierter Positionierung gehalten sind und beispielsweise von der Anpressplatte 16 weg verschwenkt bzw. so verschwenkt sind, dass, ohne dem Erzeugen von Klappergeräuschen zwischen den Armabschnitten 42 und der Anpressplatte 16, diese sich auch von den Reibbereichen 18 der Kupplungsscheibe 20 weg bewegen kann. Auch hier ist es also von besonderem Vorteil, wenn die Armabschnitte 42 dann in beiden axialen Richtungen beaufschlagt werden können, um sie nicht nur beim Einrücken, sondern auch beim Ausrücken in definierter Positionierung halten zu können und somit beispielsweise auch eine definierte Axialpositionierung der möglicherweise durch Tangentialblattfedern o.dgl. in Richtung Ausrücken beaufschlagten Anpressplatte 16 erlangen zu können.
  • Bei einer besonders einfach aufzubauenden bevorzugten Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass die Betätigungskraftübertragungsanordnung ein ringartiges Übertragungselement aufweist, das eine in beiden axialen Richtungen durch Axialabstützvorsprungsbereiche begrenzte, in Umfangsrichtung verlaufende Axialabstützeinsenkung aufweist.
  • Um hierbei den Aufbau so einfach als möglich gestalten zu können, wird vorgeschlagen, dass wenigstens einer der Axialabstützvorsprungsbereiche an dem Kraftübertragungselement integral ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist es insbesondere zum einfachen Herstellen des Axialkopplungszustandes zwischen dem Kraftübertragungselement und den Armabschnitten möglich, dass wenigstens einer der Axialabstützvorsprungsbereiche durch ein an dem Kraftübertragungselement angebrachtes oder anbringbares Axialabstützvorsprungselement bereitgestellt ist. Insbesondere bei ringartiger Ausgestaltung des Kraftübertragungselements ist vorzugsweise auch das wenigstens eine Axialabstützvorsprungselement im Wesentlichen ringartig ausgebildet.
  • Um die Armabschnitte in definierter Positionierung zwischen den Axialabstützbereichen halten zu können, wird vorgeschlagen, dass das wenigstens eine Axialabstützvorsprungselement in Richtung auf den anderen Axialabstützvorsprungsbereich zu vorgespannt ist. Auf diese Art und Weise kann das Auftreten von Anschlag- bzw. Klappergeräuschen vermieden werden. Dazu kann beispielsweise wenigstens ein Kopplungs/Vorspann-Element vorgesehen sein, durch welches das wenigstens eine Axialabstützvorsprungselement an dem Kraftübertragungselement in axialer Richtung abgestützt ist und auf den anderen Axialabstützvorsprungsbereich zu vorgespannt ist.
  • Um definierte bzw. verbesserte Abstützeigenschaften erlangen zu können, wird weiter vorgeschlagen, dass an dem Kraftübertragungselement wenigs tens ein Zwischen-Axialabstützelement vorgesehen ist, über welches die Armabschnitte an wenigstens einem der Axialabstützvorsprungsbereiche abgestützt oder abstützbar sind. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Zwischen-Axialabstützelement zwei in Umfangsrichtung sich wenigstens bereichsweise zusammen erstreckende und zwischen sich die Armabschnitte aufnehmende Zwischen-Axialabstützabschnitte umfasst. Ein besonders einfacher, weil einteiliger Aufbau kann dadurch erlangt werden, dass die Zwischen-Axialabstützabschnitte in einem Übergangsbereich miteinander verbunden sind, wobei dann vorzugsweise vorgesehen sein kann, dass das Zwischen-Axialabstützelement schraubenartig gewunden ist und mit zwei axial aufeinander folgenden Windungsabschnitten die Zwischen-Axialabstützabschnitte bereitstellt.
  • Da im Allgemeinen die Armabschnitte bei Durchführung von Betätigungsvorgängen bezüglich des sich axial verlagernden Kraftübertragungselements verschwenken und somit verschiedene einandergegenüberliegende Flächen ihre Raumlage zueinander verändern, wird vorgeschlagen, dass das wenigstens eine Zwischen-Axialabstützelement eine konvexe Abstützfläche bereitstellt. Durch die konvexe Ausgestaltung der Abstützfläche wird ein "Abrollen" der beiden aneinander anliegenden Bauteile ermöglicht.
  • Weiter kann zum definierten Halten der Armabschnitte bezüglich des Kraftübertragungselements vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Zwischen-Axialabstützelement die Armabschnitte bezüglich wenigstens eines Axialabstützvorsprungsbereichs axial elastisch abstützt. Hierzu ist es beispielsweise möglich, dass das wenigstens eine Zwischen-Axialabstützelement ein Federelement umfasst, wobei das Federelement eine Tellerfeder, eine Wellfeder oder eine Schraubendruckfeder umfassen kann.
  • Um insbesondere dann, wenn die beiden Axialabstützvorsprungsbereiche mit dem Kraftübertragungselement integral ausgebildet sind, das einfache Einführen der Armabschnitte in die Axialabstützeinsenkung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass die Axialabstützeinsenkung in wenigstens einem Umfangsbereich zum Einführen der Armabschnitte in wenigstens einer axialen Richtung offen ist. Weiter kann das Einführen der Armabschnitte in diese Einsenkung dadurch erleichtert werden, dass an dem Kraftübertragungselement wenigstens eine zu der Axialabstützeinsenkung führende Abweisschräge vorgesehen ist. Um eine Drehentkopplung der Reibungskupplung bzw. der zu beaufschlagenden Armabschnitte derselben von dem Betätigungssystem erlangen zu können, wird vorgeschlagen, dass das Kraftübertragungselement mit einem weiteren Kraftübertragungselement über eine Drehentkopplungselementenanordnung zur Axialkraftübertragung gekoppelt ist, wobei vorzugsweise weiter vorgesehen sein kann, dass die Drehentkopplungselementenanordnung zur Kraftübertragung zwischen den beiden Kraftübertragungselementen in beiden axialen Richtungen ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 den Prinzipaufbau einer Reibungskupplung, bei welcher eine erfindungsgemäße Kraftbeaufschlagungsanordnung Anwendung finden kann;
  • 2 eine der 1 entsprechende Ansicht der Reibungskupplung in einem anderen Betätigungszustand;
  • 3 eine erste Ausgestaltungsform eines Kraftübertragungselements, teilweise geschnitten dargestellt;
  • 4 das in 3 dargestellte Kraftübertragungselement gekoppelt mit Armabschnitten einer Kraftbeaufschlagungsanordnung;
  • 5 eine der 4 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausgestaltungsform;
  • 6 eine alternative Ausgestaltungsart einer erfindungsgemäßen Betätigungskraftübertragungsanordnung in perspektivischer Ansicht;
  • 7 eine Teil-Längsschnittansicht der in 6 gezeigten Anordnung;
  • 8 eine der 7 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart;
  • 9 eine Abwandlung der in 8 dargestellten Ausgestaltungsart;
  • 10 eine weitere der 7 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart;
  • 11 eine weitere der 7 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart;
  • 12 eine Längsschnittansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Betätigungskraftübertragungsanordnung;
  • 13 die in 12 dargestellte Anordnung in Radialansicht.
  • Nachfolgend werden mit Bezug auf die 313 verschiedene Ausgestaltungsvarianten von erfindungsgemäßen Betätigungskraftübertragungsanordnungen beschrieben, die beispielsweise bei einer in den 1 und 2 dargestellten Reibungskupplung eingesetzt werden können. Es sei auch hier noch einmal darauf hingewiesen, dass insbesondere aufgrund des Vermögens, in beiden axialen Richtungen Betätigungskräfte übertragen zu können, die erfindungsgemäße Betätigungskraftübertragungsanordnungen nicht nur in Verbindung mit einem Kraftspeicher, also beispielsweise Membranfeder, eingesetzt werden können, sondern selbstverständlich auch bei so genannten Normal-Offen-Kupplungen, bei welchen über mehrere Hebelsegmente, die selbst keinen wesentlichen Kraftbeitrag liefern, Einrückkräfte auf eine Anpressplatte übertragen werden.
  • Eine erste Variante der erfindungsgemäßen Betätigungskraftübertragungsanordnung 50, welche also bei der Ausgestaltungsform gemäß den 1 und 2 das dort gezeigte Ausrücklager ersetzt, ist in den 3 und 4 gezeigt. Auch hier ist diese Betätigungskraftübertragungsanordnung 50 allgemein als Ausrücklager ausgestaltet, und von diesem Ausrücklager ist in den 3 und 4 der radial äußere Lagerring 52 gezeigt. Dieser weist an seiner Außenumfangsseite 54 eine in Umfangsrichtung sich erstreckende, nutartige Einsenkung 56 auf, die in beiden axialen Richtungen durch an dem Lagerring 52 integral ausgebildete Axialabstützvorsprünge 58, 60 begrenzt ist. In dieser Einsenkung 56 ist in diesem Ausgestaltungsbeispiel ein Zwischen-Abstützelement 62 angeordnet, das nach Art eines so genannten Schlüsselrings ausgebildet ist. Dieses Zwischen-Abstützelement 62 umfasst zwei in axialer Richtung aneinander anliegende Ringabschnitte 64, 66, die in einem Kopplungsbereich bzw. Übergangsbereich 68 miteinander integral gekoppelt sind und somit axial auch gegeneinander vorgespannt ist. In Umfangsrichtung angrenzend an diesen Kopplungs- bzw. Übergangsbereich 68 liegen die freien Endbereiche 70, 72 der beiden Ringabschnitte 64, 66.
  • Die nach radial innen greifenden Armabschnitte 42 werden, ebenso wie dies beim Auffädeln von Schlüsseln auf einen Schlüsselring der Fall ist, zwischen die beiden Ringabschnitte 64, 66 eingefädelt, so dass diese axial aufgespreizt werden. Dabei kommt der Ringabschnitt 64 beispielsweise zur Anlage an dem Abstützvorsprung 58, während der Ringabschnitt 66 in Anlage an dem Abstützvorsprung 60 kommt. Auf diese Art und Weise sind die Armabschnitte 42 in ihrem radial inneren Bereich zwischen den beiden Ringabschnitten 64, 66 aufgenommen und über diese an den Abstützvorsprüngen 58, 60 in axialer Richtung abgestützt. Durch den im Allgemeinen runden Querschnitt der Ringabschnitte 64, 66 sind für die Armabschnitte 42 ballige, d.h. konvexe, Abstützflächen 74, 76 gebildet, die ein im Wesentlichen verspannungsfreies Verschwenken der Armabschnitte 42 bei Axialverlagerung des Lagerrings 52 ermöglichen.
  • Das Zwischen-Abstützelement 62 kann beispielsweise aus Drahtmaterial geformt sein. Hier ist grundsätzlich auch eine Variante möglich, bei der mehr als zwei Windungen vorgesehen sind, wobei beispielsweise in beiden axialen Endbereichen zumindest eine zusätzliche, nach Art einer Schraubendruckfeder wirksame Windung vorgesehen sein könnte, die eine axialelastische Abstützung an den jeweiligen Abstützvorsprüngen 58, 60 ermöglicht.
  • Um bei der in den 3 und 4 gezeigten Ausgestaltungsform beim Verschwenken der Armabschnitte 42 ein gegenseitiges Stören mit dem Bodenbereich der Einsenkung 56 zu vermeiden, können diese in ihren Endbereichen ebenfalls mit runder Kontur ausgestaltet sein.
  • Bei der in 5 gezeigten Ausgestaltungsform ist in diesem Bodenbereich eine zusätzliche Vertiefung 78 gebildet, die bei nicht abgerundeter Ausgestaltung der Armabschnitte 42 das Eintauchen des eckig ausgestalteten Endbereichs derselben beim Verschwenken ermöglicht.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform ist in den 6 und 7 gezeigt. Man erkennt hier zusätzlich zu dem äußeren Lagerring 52 nunmehr auch den inneren Lagerring 80, der mit dem äußeren Ring 52 über mehrere Kugeln 82 o.dgl. gekoppelt ist. Insbesondere erkennt man, dass beide Ringe 52, 80 an ihren einander zugewandten Umfangsseiten jeweils nutartige Einsenkungen 84, 86 als Kugellaufbahnen aufweisen, in welche die Lagerkugeln 82 in radialer Richtung teilweise eingreifen. Es ist auf diese Art und Weise gleichzeitig auch eine Axialabstützung der beiden Lagerringe 52, 80 in beiden axialen Richtungen hergestellt.
  • Auch bei der in den 6 und 7 gezeigten Variante ist die Einsenkung 56 nach beiden axialen Seiten durch Abstützvorsprünge 58, 60 begrenzt, die mit dem Lagerring 52 integral ausgestaltet sind. Im Abstützvorsprung 60 erkennt man jedoch an einem Umfangsbereich eine Umfangsaussparung 88. Durch diese Umfangsaussparung 88 hindurch können sukzessive die einzelnen in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Armabschnitte 42 mit ihren radial inneren Endbereichen hindurchgeführt werden und nach jedem Hindurchführen eines derartigen Armabschnitts wird der Lagerring 52 geringfügig weitergedreht, bis auf diese Art und Weise alle Armabschnitte 42 mit ihren inneren Abschnitten in die Einsenkung 56 eingefädelt sind. Der Lagerring 52 wird dann durch Drehkopplungsmittel so mit den Armabschnitten 42 bzw. zumindest einem davon gekoppelt, dass eine Relativumfangspositionierung vorhanden ist, in welcher kein Armabschnitt 42 sich aus der Einsenkung 56 durch den Aussparungsbereich 88 hindurch lösen kann.
  • Bei einer Abwandlung dieser Ausgestaltungsform könnte daran gedacht werden, mehrere derartige Aussparungsbereiche 88 in Umfangsrichtung aufeinander folgend vorzusehen, so dass gleichzeitig auch mehrere Armabschnitte 42 in den Bereich der Einsenkung 56 bewegt werden können. Hier könnte beispielsweise in Zuordnung zu jedem Armabschnitt 42 eine derartige Aussparung 88 vorgesehen sein, so dass lediglich durch Axialverschiebung des Lagerrings 52 bezüglich der Armabschnitte 42 alle Armabschnitte 42 gleichzeitig in die Einsenkung 56 bewegt werden. Daraufhin wird der Lagerring 52 in Umfangsrichtung so weit verdreht, dass die Ausrichtung der Aussparungsbereiche 88 mit den Armabschnitten 42 zumin dest teilweise aufgehoben ist und somit dafür gesorgt ist, dass die Armabschnitte 42 nicht mehr aus dem Bereich der Einsenkung 56 heraustreten können.
  • Die 8 und 9 zeigen eine weitere abgewandelte Ausgestaltungsform. Man erkennt hier, dass im Falle der Ausgestaltungsform gemäß 8 an dem Abstützvorsprung 60 eine Abweisschräge 90 gebildet ist, während im Falle der Ausgestaltungsform gemäß 9 die Abweisschräge 90 an dem an der anderen axialen Seite vorgesehenen Abstützvorsprung 58 vorgesehen ist. Zum Zusammenfügen beispielsweise der in 8 gezeigten Anordnung wird das Ausrücklager 50 in der Darstellung von rechts auf die Armabschnitte 42 zu bewegt. Hier ist zu unterstellen, dass die Reibungskupplung an der linken Seite positioniert ist. Beim Heranführen werden die Armabschnitte radial innen durch die Abweisschräge 90 so weit nach links umgebogen, dass der Lagerring 52 sich durch die dann umgebogenen bzw. verformten Endbereiche der Armabschnitte 42 hindurch bewegen kann, bis diese in die Einsenkung 56 einrasten. Beim Ausgestaltungsbeispiel der 9 wird das Ausrücklager 50 mit seiner Abweisschräge 90 von der anderen axialen Seite durch die leicht schräg angestellten Armabschnitte 42 hindurchgezogen, so dass diese ebenfalls nach Überfahren der Abweisschräge 90 in die Einsenkung 56 einrasten. Diese beiden Ausgestaltungsformen sind insbesondere dann von Vorteil, wenn als Kraftbeaufschlagungsanordnung mehrere die Armabschnitte 42 bereitstellende Hebelsegmente vorgesehen sind, die, wenn überhaupt, so miteinander gekoppelt sind, dass sie keinen wesentlichen eigenen Kraftbeitrag liefern.
  • In 10 ist eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher einer der Abstützvorsprünge, hier beispielsweise der Abstützvorsprung 60, mit dem Lagerring 52 integral ausgebildet ist, während der andere Abstützvorsprung durch einen in eine Umfangsnut 92 des Lagerrings 52 eingesetzten, beispielsweise an einem Umfangsbereich offenen Sicherungsring 94, der elastisch federnd in diese nutartige Einsenkung 92 einrastet, bereitgestellt ist.
  • In 11 ist eine Ausgestaltungsvariante gezeigt, bei welcher wiederum der Abstützvorsprung 60 mit dem Lagerring 52 integral ausgebildet ist, während an der anderen axialen Seite die Einsenkung 56 durch einen Abstützring 96 begrenzt ist, der hier also den Abstützvorsprung bildet. In diesem Ring 96 ist eine Umfangsnut 98 gebildet, der eine entsprechende Umfangsnut 100 am Außenumfangsbereich des Lagerrings 52 gegenüberliegt. Ein beispielsweise als gewellter Drahtring ausgebildetes Sicherungselement 102 greift in diese beiden Nuten 98, 100 ein, so dass Abschnitte zumindest teilweise in der Nut 98 liegen und Abschnitte zumindest in der Nut 100 liegen. Auf diese Art und Weise ist eine axial feste Kopplung möglich. Zur Herstellung des Kopplungszustands weist der Abstützring 96 eine Abweisschräge 104 auf, die beim axialen Aufschieben des Abstützrings 96 auf den Lagerring 52 den Sicherungsring 102 nach radial innen vorspannt, so dass dieser zumindest kurzzeitig vollständig innerhalb der nutartigen Einsenkung 100 liegt und dann nach radial außen federt, um auch in die Nut 98 einzugreifen.
  • Hier wäre es grundsätzlich auch denkbar, den Sicherungsring 102 so auszugestalten, dass er nicht nur aufgrund seiner Formgebung bzw. Ausgestaltung in radialer Richtung eine gewisse Elastizität vorsieht, sondern auch in axialer Richtung. Dies könnte bei einem gewellten Ring beispielsweise durch leichte Anstellung der Wellen bezüglich der Drehachse erfolgen, könnte aber auch durch Bereitstellen möglicherweise axial oder/und radial sich erstreckender elastischer Nasen erfolgen. Ist dann beispielsweise die nutartige Einsenkung 98 oder/und 100 mit größerer Axialerstreckung ausgestaltet, als die entsprechende Einsenkung 98, so ist unter der elastischen Verformbarkeit des Sicherungselements 102 dann der Sicherungsring 96 auch in axialer Richtung bezüglich des Lagerrings 52 bewegbar, wobei grundsätzlich vorgesehen sein sollte, dass eine Vorspannung in Richtung auf den anderen Abstützvorsprung 60 vorhanden ist. Auf diese Art und Weise können die Armabschnitte 42 fest zwischen den beiden Axialabstützvorsprüngen 60, 96 geklemmt werden, so dass eine spiel- und klapperfreie Verbindung erhalten wird.
  • Es sei mit Bezug auf die 10 und 11 ausgeführt, dass selbstverständlich derartige separat ausgestaltete Axialabstützvorsprünge 94 bzw. 96 auch an der anderen bzw. an beiden axialen Seiten der Armabschnitte 42 vorgesehen sein können, so dass letztendlich keiner der Axialabstützvorsprünge als integraler Bestandteil des Lagerrings 52 ausgestaltet ist.
  • Eine weitere Variante, bei welcher die inneren Endbereiche der Armabschnitte 42 unter axialer Vorspannung an dem Lagerring 52 gehalten sind, ist in den 12 und 13 gezeigt. Hier erkennt man, dass an dem Außenumfangsbereich des Lagerrings 52 wieder ein Abstützvorsprung 58 gebildet ist, der eine, wenn auch kleine, stufenartige Kontur hat. An diesem Abstützvorsprung 60 ist zunächst ein Abstützring 106 mit im Wesentlichen ebener Formgebung abgestützt, der weiter nach radial außen greift. An diesem Abstützring 106 wiederum ist ein als Tellerfeder ausgebildetes Vorspannelement 108 axial abgestützt, das andernends die radial inneren Enden der Armabschnitte 42 beaufschlagt. Diese werden somit in axialer Richtung gegen einen Abstützring 96 vorgespannt, der im Wesentlichen hinsichtlich der Funktionalität dem in 11 gezeigten entspricht. Auch hier ist ein Sicherungselement 102 vorhanden, das in eine nutartige Einsenkung 100 des Lagerrings 52 eingreift und sich an einer entsprechenden Einsenkung bzw. Abstufung des Axialabstützrings 96 dann abstützt. Hier kann die Anordnung derart sein, dass, nachdem der Abstützring 106 und die Tellerfeder 108 auf den Lagerring 52 aufgeschoben worden ist und dieser dann durch die inneren Endbereiche der Armabschnitte 42 hindurch bewegt worden ist, zunächst der Abstützring 96 aufgeschoben wird und dann das Sicherungselement 102 herangeführt wird und in die nutartige Einsenkung 100 einrasten kann.
  • Zur Ausgestaltung des Ausrücklagers 50, wie es in der 12 gezeigt ist, sei noch ausgeführt, dass der Lagerring 52 hier beispielsweise zweiteilig ausgestaltet sein kann und ein radial äußeres Teil 110 aufweist, das mit den Armabschnitten 42 gekoppelt ist, und ein dazu koaxial angeordnetes radial inneres Teil 112 aufweist, das die Laufbahn 84 für die Lagerkugeln 82 bereitstellt. Der andere Lagerring 80 weist hier einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf und übergreift mit einem im Wesentlichen axial sich erstreckenden L-Schenkel das innere Teil 112 des Lagerrings 52 in axialer Richtung, so dass wieder die beiden Laufbahnen 84, 86 einander radial gegenüber liegen und zwischen sich die Lagerkugeln 82 aufnehmen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich verschiedene vorangehend beschriebene Varianten kombiniert werden können. So können auch bei den Ausgestaltungsformen, bei welchen beide Axialabstützvorsprünge 58, 60 mit dem Lagerring 52 integral ausgestaltet sind, an zumindest einer axialen Seite der Armabschnitte 42 elastische Elemente, wie z.B. Federn o.dgl., vorgesehen sein, um eine Einspannung zu erlangen. Selbiges betrifft selbstverständlich auch die Ausgestaltungsformen gemäß 11.

Claims (19)

  1. Betätigungskraftübertragungsanordnung zum Übertragen einer Betätigungskraft für eine Reibungskupplung (10) auf eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung um eine Kupplungsdrehachse (A) aufeinander folgenden Armabschnitten (42) einer Kraftbeaufschlagungsanordnung (28) der Reibungskupplung (10), wobei die Betätigungskraftübertragungsanordnung (50) zum Einleiten einer in einer ersten axialen Richtung gerichteten Betätigungskraft einen ersten Axialabstützbereich (58; 94; 96) aufweist und zum Einleiten einer in einer der ersten axialen Richtung im Wesentlichen entgegengesetzten zweiten axialen Richtung gerichteten Betätigungskraft einen zweiten Axialabstützbereich (60) aufweist.
  2. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskraftübertragungsanordnung (50) ein ringartiges Übertragungselement (52) aufweist, das eine in beiden axialen Richtungen durch Axialabstützvorsprungsbereiche (60, 58; 60, 94; 60, 96) begrenzte, in Umfangsrichtung verlaufende Axialabstützeinsenkung (56) aufweist.
  3. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Axialabstützvorsprungsbereiche (60, 58; 60, 94; 60, 96) an dem Kraftübertragungselement (52) integral ausgebildet ist.
  4. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Axialabstützvorsprungsbereiche (94, 96) durch ein an dem Kraftübertragungselement (52) angebrachtes oder anbringbares Axialabstützvorsprungselement (94, 96) bereitgestellt ist.
  5. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Axialabstützvorsprungselement (94; 96) im Wesentlichen ringartig ausgebildet ist.
  6. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Axialabstützvorsprungselement (96) in Richtung auf den anderen Axialabstützvorsprungsbereich (60) zu vorgespannt ist.
  7. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kopplungs/Vorspann-Element (102) vorgesehen ist, durch welches das wenigstens eine Axialabstützvorsprungselement (96) an dem Kraftübertragungselement 152) in axialer Richtung abgestützt ist und auf den anderen Axialabstützvorsprungsbereich (60) zu vorgespannt ist.
  8. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kraftübertragungselement (52) wenigstens ein Zwischen-Axialabstützelement (62; 108) vorgesehen ist, über welches die Armabschnitte (42) an wenigstens einem der Axialabstützvorsprungsbereiche (60, 58) abgestützt oder abstützbar sind.
  9. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zwischen-Axialabstützelement (62) zwei in Umfangsrichtung wenigstens bereichsweise sich zusammen erstreckende und zwischen sich die Armabschnitte (42) aufnehmende Zwischen-Axialabstützabschnitte (64, 66) umfasst.
  10. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen-Axialabstützabschnitte (64, 66) in einem Übergangsbereich (68) miteinander verbunden sind.
  11. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen-Axialabstützelement (62) schraubenartig gewunden ist und mit zwei axial aufeinander folgenden Windungsabschnitten (64, 66) die Zwischen-Axialabstützabschnitte (64, 66) bereitstellt.
  12. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zwischen-Axialabstützelement (62) eine konvexe Abstützfläche (74, 76) bereitstellt.
  13. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zwischen-Axialabstützelement (108) die Armabschnitte (42) bezüglich wenigstens eines Axialabstützvorsprungsbereichs (96) axial elastisch abstützt.
  14. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zwischen-Axialabstützelement (108) ein Federelement (108) umfasst.
  15. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (108) eine Tellerfeder (108), eine Wellfeder oder eine Schraubendruckfeder umfasst.
  16. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 2, bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialabstützeinsenkung (56) in wenigstens einem Umfangsbereich zum Einführen der Armabschnitte (42) in wenigstens einer axialen Richtung offen ist.
  17. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kraftübertragungselement (52) wenigstens eine zu der Axialabstützeinsenkung (56) führende Abweisschräge (90) vorgesehen ist.
  18. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (52) mit einem weiteren Kraftübertragungselement (80) über eine Drehentkopplungselementenanordnung (82) zur Axialkraftübertragung gekoppelt ist.
  19. Betätigungskraftübertragungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehentkopplungselementenanordnung (82) zur Kraftübertragung zwischen den beiden Kraftübertragungselementen (52, 80) in beiden axialen Richtungen ausgebildet ist.
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