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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Überlastschutz für bürstenlose
Motoren, und insbesondere ein Verfahren zum Betrieb eines elektronisch
kommutierten Motors mit Realisierung eines solchen Überlastschutzes.
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Stand der
Technik
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Einfache
bürstenlose
Gleichstrommotoren werden oft zum Beispiel bei Ventilatoren verwendet. Die
Kommutierung erfolgt hier elektronisch. Der Zeitpunkt der Kommutierung
wird meistens über
einen oder mehrere Hall-Sensoren
erfasst, es ist aber auch eine sensorlose Lageerfassung möglich. Für die Überwachung
des Motors in Bezug auf Überlastung sind
weitere Sensoren notwendig. So kann man zum Beispiel den Motorstrom,
die Versorgungsspannung und/oder die Wicklungstemperatur messen.
Bei kleinen, preisgünstigen
Motoren wird jedoch auf solche zusätzliche Sensoren für den Überlastschutz
verzichtet. Damit reduziert man einerseits die Bauteilkosten, andererseits
kann man dadurch die Leiterplatte für die Elektronik kleiner bauen
und diese so im Motor einfacher integrieren. Wenn trotz eingeschalteter Kommutierungselektronik
keine Kommutierung stattfindet, erkennt die Kommutierungselektronik,
dass der Rotor blockiert ist. In diesem Fall schaltet die Elektronik
den Motor nach einer gewissen Zeit ab. Dreht sich jedoch der Motor
aufgrund einer Überlastung
sehr langsam, wird dies von der Elektronik nicht erkannt und der
Motor beziehungsweise die Wicklungsisolation und/oder die Leistungselektronik
können
durch Überhitzung
beschädigt
werden, da kein Überlastschutz
vorhanden ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, bei einfachen Motoren, insbesondere
bei bürstenlosen Lüftermotoren,
die über
keine aufwändige
Sensorik verfügen,
einen Überlastschutz
ohne Zusatzkosten zu realisieren.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das
in Anspruch 1 oder Anspruch 6 angegebene Verfahren gelöst. Eine
erfindungsgemäße Motorsteuerung
ist im Anspruch 13 offenbart.
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Weitere
bevorzugte Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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In
einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Drehzahl des Motors durch einen Drehzahlregler direkt oder indirekt
geregelt wird, wobei der Drehzahlregler überwacht wird und ermittelt
wird, ob der Motor trotz der Regelung länger als eine vorgegebene Zeitdauer
eine vorgegebene Soll-Drehzahl
nicht erreicht. Trifft diese Bedingung zu, so wird die Gefahr einer Überlastung
des Motors erkannt und es werden Maßnahmen für einen Überlastschutz ergriffen.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird für eine Überwachung des Motors das Ausgangssignal
eines die Drehzahl des Motors direkt oder indirekt regelnden Drehzahlreglers
ausgewertet, und es werden Maßnahmen
für einen Überlastschutz
des Motors dann eingeleitet, wenn das Ausgangssignal des Drehzahlreglers
länger
als eine vorgegebene Zeitdauer einen vorgegebenen Grenzwert erreicht.
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Eine
andere Ausgestaltung sieht vor, dass für die Überwachung des Motors hinsichtlich
einer möglichen Überlastung
mindestens ein drehzahlabhängiges
Eingangssignal eines Drehzahlreglers ausgewertet wird, und Maßnahmen
für einen Überlastschutz
des Motors dann eingeleitet werden, wenn die Differenz zwischen
einem vorgegebenen Sollwert des Eingangssignals und dem tatsächlichen
Istwert des Eingangssignals länger
als eine vorgegebene Zeitdauer größer ist als ein vorgegebener
Grenzwert.
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Generell
wird durch die Steuereinheit des Motors die Drehzahl oder eine der
Drehzahl des Motors entsprechende Größe gemessen. Dann wird eine
Differenz zwischen der gemessenen Drehzahl oder einem die Drehzahl
bestimmenden Motorparameter, zum Beispiel der am Motor anliegenden
Versorgungsspannung, und einem vorgegebenen Soll-Wert gebildet.
Es wird bestimmt, ob diese Differenz für eine vorgegebene Zeitdauer
größer (z.B.
im Falle der Versorgungsspannung) bzw. kleiner (z.B. im Falle der
Drehzahl) war als ein vorgegebener Referenzwert. War dies der Fall,
wird eine Gefahr einer Überlastung
des Motors erkannt und es werden Maßnahmen für einen Überlastschutz getroffen.
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Erfindungsgemäß kann das
Signal eines oder mehrerer Hall-Sensoren, oder im Falle eines sensorlosen
Motors ein oder mehrere Kommutierungssignale, nicht nur zur Steuerung
der Kommutierung sondern auch zur Drehzahlregelung benutzt werden.
Daher wird die Drehzahl oder eine der Drehzahl entsprechende Größe des Motors überwacht. Zum
Beispiel wird die Zeit zwischen zwei Hall-Wechseln, also die Zeit
zwischen zwei Pegelwechseln des Hall-Signals, gemessen und ausgewertet.
Ist die tatsächliche
Drehzahl des Motors kleiner als ein vorgegebener Sollwert, erhöht die Motorsteuerung
die wirksame Wicklungsspannung, um dadurch eine Drehzahlerhöhung zu
erreichen. Die Spannung wird üblicherweise über Pulsweitenmodulation
(PWM) beeinflusst. Die maximale Spannung ergibt sich bei maximalem
PWM-Verhältnis
(100% PWM). Manche Steuerungen begrenzen das PWM-Verhältnis jedoch schon
bei geringfügig
kleineren Werten (z.B. bei 98%). Kann der Motor die gewünschte Drehzahl
nicht erreichen, z.B. aufgrund einer Überlast, arbeitet die Steuerung
dauerhaft an der oberen PWM-Grenze und
realisiert somit die maximal mögliche
Wicklungsspannung. Falls festgestellt wird, dass die Regelung dauerhaft
im Grenzbereich arbeitet, indem z.B. das PWM-Verhältnis dauerhaft über einem
Grenzwert liegt oder die Differenz zwischen dem Istwert und einem
Sollwert dauerhaft einen zu großen
Wert aufweist, erkennt die Motorsteuerung den Zustand „Überbelastung", hervorgerufen durch
zu hohes Lastmoment oder durch zu niedrige Versorgungsspannung,
und schützt
den Motor gegen diesen Fehler, indem der Motor entweder abgeschaltet
oder die Drehzahl reduziert wird. Letzteres kann zum Beispiel durch
die Begrenzung des PWM-Verhältnisses
auf einen kleineren Wert oder durch die Reduzierung des Drehzahlsollwertes
erfolgen.
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Eine
Motorsteuerung nach der Erftindung umfasst in einer bevorzugten
Ausgestaltung einen die Drehzahl des Motors direkt oder indirekt
regelnden Drehzahlregler, Mittel zur Überwachung des Drehzahlreglers,
wobei bestimmt wird, ob die Regelung länger als eine vorgegebene Zeitdauer
eine vorgegebene Soll-Drehzahl nicht erreicht, und Mittel, die in
diesem Fall die Gefahr einer Überlastung
des Motors erkennen und Maßnahmen
für einen Überlastschutz
ergreifen.
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Die
Mittel zur Überwachung
des Drehzahlreglers können
sowohl softwaremäßig in einem
programmierbaren Mikrocontroller realisiert sein als auch hardwaremäßig in einem
integrierten Schaltkreis, der vorzugsweise ein anwendungsspezifischer Schaltkreis
oder ein programmierbarer logischer Baustein ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Ablaufdiagramm der Verfahrenschritte bei einer ersten Realisierungsvariante
der Erfindung;
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2 zeigt
ein Ablaufdiagramm der Verfahrenschritte bei einer zweiten Realisierungsvariante der
Ertindung;
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3 zeigt
ein Prinzipschaltbild einer dritten, im Wesentlichen hardwarebasierten
Realisierungsvariante der Ertindung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung
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1 zeigt
eine softwarebasierte Realisierung des Überlastschutzes eines elektronisch
kommutierten Motors. Das Verfahren wird in der Steuereinheit des
Motors, zum Beispiel einem Mikrocontroller, ausgeführt. In
einem ersten Schritt 10 misst die Steuereinheit die Zeit
THH zwischen zwei Kommutierungsvorgängen und
erhält
so eine Information über die
aktuelle Drehzahl. Bei Motoren, die mit Hall-Sensoren ausgerüstet sind,
kann dies durch eine Messung der Zeit zwischen zwei Hall-Wechseln,
also zwischen zwei Flanken im Hall-Signal, erfolgen, wobei sowohl
analoge Hall-Sensoren als auch digitale Hall-ICs verwendet werden
können.
Es ist ein Sollwert THH soll vorgegeben,
der einer Soll-Drehzahl entspricht. In einem zweiten Schritt 11 wird
die Differenz ΔT
zwischen dem gemessenen Wert THH und dem Sollwert
THH soll gebildet. Ist die Differenz ΔT zwischen der
gemessenen Zeit THH und der vorgegebenen Soll-Zeit
THH soll positiv, dann läuft der Motor langsamer als
gewünscht.
Um die Soll-Drehzahl zu erreichen, muss die Drehzahl also erhöht werden.
Dazu erhöht
die Steuereinheit mittels eines Reglers, zum Beispiel eines PI-Reglers,
die Versorgungsspannung Usoll des Motors
(Schritt 12). Bei einer Ansteuerung mittels Pulsweitenmodulation
(PWM) kann dies vorzugsweise durch eine Erhöhung des PWM-Verhältnisses
des die Endstufe steuernden PWM-Modulators verwirklicht werden.
Bevor der neue Spannungssollwert bzw. PWM-Verhältnis ausgegeben wird, wird in
Schritt 14 dieser Wert Usoll mit
einem maximal zulässigen
Wert UMax (Referenzwert) verglichen. Ist
Usoll > UMax das heißt, wenn das erlaubte Maximum überschritten
ist, wird die Spannung auf UMax begrenzt (Schritt 15)
und gleichzeitig ein Zähler
CNT um einen Zählerschritt
erhöht
(Schritt 16). Der selbe Zähler CNT wird auf Null zurückgesetzt,
falls Usoll <= UMax ist, also
keine Begrenzung notwendig ist (Schritt 17). Gemäß Schritt 18 wird
nach einer erforderlichen Erhöhung
des Zählers
CNT dessen Wert mit einem Grenzwert CNTMax verglichen.
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Ist
CNT <= CNTMax, dann wird das Verfahren ab Schritt 10 fortgesetzt.
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Bei Überschreiten
dieses Grenzwertes, also wenn CNT > CNTMax ist, arbeitet der Motor bereits über eine
längere
Zeitdauer mit zu geringer Drehzahl, obwohl die Steuereinheit bereits
Maßnahmen
zur Drehzahlerhöhung
vorgenommen hatte. Es wird erfindungsgemäß ein Fehlerfall erkannt (Schritt 19)
und erforderliche Maßnahmen
für einen Überlastschutz getroffen.
In diesem Fall begrenzt die Steuerung zum Beispiel die Motorspannung
direkt oder über
die Erhöhung
des THH soll -Wertes, was der Reduzierung
des Drehzahlsollwertes entspricht, oder sie schaltet den Motor ab.
Bei letzterem bleibt der Motor entweder stromlos solange bis der
Motor von der Versorgungsspannung getrennt und wieder angeschlossen
wird, oder die Steuerung schaltet ihn nach einer gewissen Zeit wieder
ein. In diesem Fall muss diese Zeit so ausgewählt werden, dass kein Überlastungsfall
den Motor thermisch beschädigen
kann.
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Die Überwachung
kann in ähnlicher
Weise auch für
sensorlose Motoren verwendet werden, oder für Motoren mit anderen Lagesensoren
als Hall-Sensoren.
In diesen Fällen
muss statt der Zeit zwischen zwei Hall-Wechseln einfach die Zeit
zwischen zwei (oder mehreren) Kommutierungsvorgängen geregelt werden. Bei sensorlosen
Motoren wird der Kommutierungszeitpunkt beispielsweise dadurch ermittelt,
dass der Nulldurchgang der induzierten Spannung der momentan nicht
bestromten Phase gemessen wird.
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Die
erfindungsgemäße Lösung kann
dabei sowohl bei einsträngigen
als auch bei mehrsträngigen
bürstenlosen
Motoren verwendet werden. Bei anderen Motortypen ist die Lösung auch
verwendbar, vorausgesetzt, eine Drehzahlregelung ist realisierbar.
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2 zeigt
eine gegenüber 1 abgewandelte
Realisierungsvariante des Verfahrens. In einem ersten Schritt 20 misst
die Steuereinheit die Zeit THH zwischen
zwei Kommutierungsvorgängen
und erhält so
eine Information über
die aktuelle Drehzahl. In einem zweiten Schritt 21 wird
die Differenz ΔT
zwischen dem gemessenen Wert THH und einem
Sollwert THH soll gebildet. In Schritt 22 wird
nun geprüft,
ob die Differenz ΔT
größer ist
als ein maximal vorgegebener Wert ΔTMax (Referenzwert).
Ist ΔT > ΔTmax, dann
ist die Drehzahl des Motors so gering, dass es auf einen Fehlerfall
hindeutet. In diesem Fall wird ein Zähler CNT um einen Zählerschritt
erhöht
(Schritt 23). Der selbe Zähler CNT wird auf Null zurückgesetzt,
falls ΔT <= ΔTmax ist, also der Referenzwert nicht überschritten
wird (Schritt 26), wobei dann mit Schritt 27 fortgefahren
wird. Wurde Schritt 23 durchlaufen und der Zähler CNT
inkrementiert, wird gemäß Schritt 24 dessen
Wert mit einem Grenzwert CNTMax verglichen.
Bei Überschreiten
dieses Grenzwertes, also wenn CNT > CNTMax ist, wird erfindungsgemäß ein Fehlerfall
erkannt (Schritt 25) und erforderliche Maßnahmen
für einen Überlastschutz
getroffen.
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Ist
CNT < CNTMax, dann arbeitet der Motor im zulässigen Bereich
und es wird mit Schritt 27 fortgefahren. Da aber ΔT > ΔTmax war,
läuft der
Motor langsamer als gewünscht.
Um die Soll-Drehzahl zu erreichen, muss die Drehzahl also erhöht werden.
Dazu erhöht
die Steuereinheit die Versorgungsspannung Usoll des
Motors (Schritt 27). Ab hier wird das Verfahren mit Schritt 20 fortgesetzt.
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Eine
weitere Realisierungsmöglichkeit
zeigt 3. Hier wird ein zu den Verfahren gemäß 1 und 2 ähnliches
Konzept hardwaremäßig durch die
Steuereinheit des Motors realisiert.
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Ein
Drehzahlregler 30 wird mittels eines Drehzahl-Differenzsignals Δn = nist – nsoll angesteuert. Es handelt sich zum Beispiel
um einen analogen oder digitalen Drehzahlregler mit PI-Charakteristik.
Als Ausgangssignal liefert der Drehzahlregler 30 eine Soll-Steuerspannung
Usoll für
die Ansteuerung des Motors. Es ist ein Begrenzer 31 vorgesehen,
der, falls erforderlich, die Steuerspannung Usoll auf
einen Maximalwert UMax begrenzt. Die (begrenzte)
Steuerspannung Usoll wird einem Modulator 32 zugeführt, der zum
Beispiel eine Pulsweitenmodulation (PWM) vornimmt und eine Leistungselektronik 33 ansteuert,
die mit den Wicklungen des Motors (nicht dargestellt) verbunden
ist.
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Falls
die Steuerspannung Usoll <= Umax ist,
ist keine Begrenzung von Usoll notwendig.
In diesem Fall setzt der Begrenzer 31 den Wert eines binären Zählers 34 über einen
Reset-Eingang 35 auf Null zurück. Der Zähler 34 zählt die
Impulse eines am Zählereingang 36 anliegenden
Taktsignals CLK. Solange wie Usoll > Umax ist,
ist der Begrenzer 31 aktiv, und der Zähler 34 zählt die
Taktsignale CLK. Die mehreren Ausgänge 37 des Zählers 34 sind
mit jeweils einem Eingang einer Nicht-UND-Schaltung 38 verbunden.
Der Ausgang der Nicht-UND-Schaltung 38 ist mit einem Freigabe-Eingang 39 (Enable)
der Leistungselektronik 33 verbunden. Der Zähler wird
hier verwendet, um die Zeitdauer der Spannungsbegrenzung zu messen.
Muss die Spannung Usoll über eine längere Zeitdauer begrenzt werden,
dann liegt ein Fehlerfall mit Gefahr einer Überlastung des Motors vor.
Solange mindestens ein Ausgang des Zählers Null ist, gibt die Nicht-UND-Schaltung
ein Freigabe-Signal
aus und die Leistungselektronik kann arbeiten. Falls alle Ausgangssignale
des Zählers
auf 1 gesetzt worden sind, also die vorgegebene Zeit abgelaufen
ist, wird das Freigabe-Signal auf Null gesetzt und die Leistungselektronik
gesperrt. Der aktuelle Zählerstand wird über einen
Set-Eingang 40 des Zählers
eingefroren. Diese Lösung
kann bevorzugt bei der Realisierung mit einem anwendungsspezifischen
Schaltkreis (ASIC) verwendet werden.
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- 10–27
- Verfahrensschritt
- 30
- Drehzahlregler
- 31
- Begrenzer
- 32
- Modulator
- 33
- Leistungselektronik
- 34
- Zähler
- 35
- Reset-Eingang
- 36
- Zählereingang
- 37
- Zählerausgänge
- 38
- Nicht-UND-Schaltung
- 39
- Enable-Eingang
- 40
- Set-Eingang
- THH
- Zeitdauer
- THH soll
- Sollwert
- ΔT
- Zeitdifferenz
- ΔTMax
- Referenzwert
- CNT
- Zähler
- CNTMax
- Grenzwert
- Δn
- Drehzahl-Differenz
- nist
- Ist-Drehzahl
- nsoll
- Soll-Drehzahl
- usoll
- Steuerspannung
- UMax
- Spannungs-Maximalwert
(Referenzwert)
- CLK
- Taktsignal