DE102004012398A1 - Aggregate-Befestigungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aggregate-Befestigungseinrichtung, zum absenkbaren, insbesondere schwingfähigen, Festlegen eines Antriebsaggregats unter einer Fronthaube an einer Karosserie und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs. Die Aggregate-Befestigungseinrichtung besteht aus mindestens zwei Aggregatelagern, die, in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen, hintereinander angeordnet sind. Dabei sind die vorderen Aggregatelager so ausgeführt, dass sich deren Anbindepunkte am Antriebsaggregat beim Absenken im Wesentlichen nach unten bewegen, während das Antriebsaggregat mit mindestens einem hinten befindlichen Aggregatelager so verbunden ist, dass sich dessen Anbindepunkt am Antriebsaggregat beim Absenken im Wesentlichen dreht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aggregate-Befestigungseinrichtung, zum absenkbaren, insbesondere schwingfähigen, Festlegen eines Antriebsaggregats unter einer Fronthaube an einer Karosserie und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Aggregatelager d.h. Lagerungen für das Antriebsaggregat (Motor und/oder Getriebe) für Kraftfahrzeuge sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Sie können Schwingungen bzw. Relativbewegungen zwischen dem Antriebsaggregat und der Fahrzeug-Karosserie ermöglichen, jedoch sollen diese Relativbewegungen nicht nur gedämpft, sondern auch in der Distanz oder Auslenkung begrenzt werden, um zu vermeiden, dass Teile des Antriebsaggregates unerwünschterweise an der Fahrzeug-Karosserie anschlagen. Zum Stand der Technik wird hier beispielshalber auf die DE 36 29 807 A1 verwiesen.
  • Des weiteren ist aus der DE 199 11 663 A1 eine Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges bekannt, die aktiv lösbar ist. Das heißt, dass die mechanischen Verbindungen der Befestigungseinrichtung bei einem Unfall schlagartig gelöst werden, wenn ein Unfall- bzw. Aufprallsensor ein vorbestimmtes Signal erzeugt. Dazu wird, ausgelöst durch dieses Signal, eine Schraube der Befestigungseinrichtung aus einer sacklochförmigen Gewindebohrung, in der sich ein Sprengsatz befindet, durch dessen Zündung herausgesprengt, was einen Hilfsrahmen entkoppelt, der eine Antriebseinheit trägt. Der Hilfsrahmen wird dadurch von Längsträgern gelöst und kann sich entgegen der Fahrtrichtung nach hinten verschieben, um der Karosserie und den Längsträgern eine größere Verformungslänge zu ermöglichen, wodurch hohe Aufprallenergie absorbiert werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aggregate-Befestigungseinrichtung zum absenkbaren, insbesondere schwingfähigen, Festlegen eines Antriebsaggregats unter einer Fronthaube an einer Karosserie und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welche das Verletzungspotential bei Fußgängerunfällen verringern kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nach der Erfindung besteht eine Aggregate-Befestigungseinrichtung zum absenkbaren, insbesondere schwingfähigen, Festlegen eines Antriebsaggregats unter einer Fronthaube, an einer Karosserie und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, aus mindestens zwei Aggregatelagern, die, in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen, hintereinander angeordnet sind. Dabei sind die vorderen Aggregatelager so ausgeführt, dass sich deren Anbindepunkte am Antriebsaggregat beim Absenken im wesentlichen nach unten bewegen, während das Antriebsaggregat mit mindestens einem hinten befindlichen Aggregatelager so verbunden ist, dass sich dessen Anbindepunkt am Antriebsaggregat beim Absenken im wesentlichen dreht.
  • Das hat den Vorteil, dass das Antriebsaggregat, im Falle eines Unfalls, gegenüber der Karosserie und dem Fahrwerk unter der Fronthaube so abgesenkt werden kann, dass unter der Fronthaube eine geeignete Pufferzone entsteht. Diese kann zur Verformung der Fronthaube und daher zum Abbau von Bewegungsenergie genutzt werden, ohne dass das Antriebsaggregat den Verformungsweg der Fronthaube einschränkt. Die Fronthaube kann somit entsprechend elastisch oder verformbar ausgeführt werden.
  • Bei Fahrzeugen mit vorne längs eingebautem Motor-Getriebe-Verbund kann dieser über solche schaltbaren vorderen Aggregatelager um die Verbindungslinie der Getriebelager, also der hinten befindlichen Aggregatelager, einen begrenzten Weg nach unten ausschwenken. Die Führung durch die Getriebelager verhindert eine unkontrollierte Bewegung des Aggregates. Da der Aggregatschwerpunkt oberhalb der Getriebelager liegt, unterstützt vorteilhafterweise eine Fahrzeugverzögerung die Rotationsbewegung des Aggregats. Eine durch Gewichtskraft hervorgerufene Rotationsbewegung des Aggregats ist auf einfache Weise funktionsfähig und benötigt nur geringen Serviceumfang oder nur geringe Sicherheitsmaßnahmen für das Servicepersonal.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, dass die vorderen Aggregatelager aus einem aggregatseitigen ersten Lagerteil oder – einrichtung und einem karosserie- oder fahrwerksseitigen zweiten Lagerteil oder -einrichtung bestehen und eine Einrichtung besitzen, mit der diese beiden Lagerteile in Belastungsrichtung gegeneinander verschiebbar sind. Wenn die vorderen Aggregatelager Hydrauliklager sind, kann die Einrichtung zur Verschiebung der beiden Lagerteile gegeneinander eine gesteuerte Volumenverringerung mindestens einer der mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Lagerkammern jedes Hydrauliklagers bewirken. Dabei können die hinten befindlichen Aggregatelager, deren Anbindepunkt am Antriebsaggregat sich beim Absenken im wesentlichen dreht, auch als Pendelstützen ausgebildet sein.
  • Letzteres ist vor allem bei Fahrzeugen mit vorne quer eingebautem Antriebsaggregat vorteilhaft. Vordere Aggregatelager können dort sowohl Motor-, als auch Getriebelager sein, durch deren Auslösen das Aggregat abgesenkt wird. Dabei können die Pendelstützen der Antriebsmomentenabstützung für eine geführte Rotationsbewegung sorgen.
  • Die Hydrauliklager bieten beim Absenken des ersten Lagerteils gegenüber dem zweiten Lagerteil der vorderen Aggregatelager durch eine Drehbewegung um den Anbindepunkt mindestens eines hinteren Aggregatelagers gleichzeitig auch eine gewisse Führungsfunktion. Eine solche Führung hindert vorteilhafterweise das Antriebsaggregat während dessen Absenkbewegung an Bewegungen oder Verlagerungen in andere Richtungen. Eine Anschlageinrichtung kann ebenfalls integriert und so aufgebaut sein, dass sie ein Bestandteil des Aggregatelagers ist. Alternativ können auch am Aggregat bzw. an der Fahrzeug-Karosserie Anschläge vorgesehen werden, die die Absenkung des Aggregats begrenzen.
  • Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass durchaus mehrere erfindungsgemäße Aggregatelager zur Verbindung des Antriebsaggregats mit der Karosserie oder dem Fahrwerk vorgesehen sein können, um eine wirkungsvolle Abstützung des Antriebsaggregats zu erreichen. Dabei müssen dann mindestens so viele Lager abgesenkt werden, dass eine im wesentlichen nach unten gerichtete Drehbewegung des Antriebsaggregats um nicht absenkbare Lager möglich ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert, wobei die beigefügte 1 in einem schematisch gezeichneten Teil-Längsschnitt eines Kraftfahrzeugs eine erfindungsgemäße Aggregate-Befestigungseinrichtung zeigt. Die 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aggregate-Befestigungs einrichtung, ebenfalls als Teil-Längsschnitt eines schematisch gezeichneten Kraftfahrzeugs. In sämtlichen Figuren sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und erfindungswesentlich können sämtliche näher beschriebenen Merkmale sein.
  • Die 1 zeigt eine Aggregate-Befestigungseinrichtung zum absenkbaren, schwingfähigen Festlegen eines Antriebsaggregats 2, 3 unter einer Fronthaube 1, an einer Karosserie und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, angedeutet dargestellt durch Schraffurblöcke 10, 11. Es sind zwei Aggregatelager 4, 5 dargestellt, die, in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen, hintereinander angeordnet sind. Das Antriebsaggregat 2, 3 besteht aus einem Antriebsmotor und einem Getriebe.
  • Die Karosserie und/oder das Fahrwerk ist in üblicher Weise über eine nicht näher dargestellte Schraubverbindung mit einem Ende eines sogenannten Fahrzeug-Trägers (Schraffurblock 10, 11) verbunden, auf dem ein Hydrauliklager 4, 5 angedeutet dargestellt als Feder, als schwingungsdämpfendes Element angebracht ist. Auf diesem Hydrauliklager 4, 5 stützt sich ein vom Antriebsaggregat 2, 3 kommender Aggregateträger 7, 8 ab. Das vordere Hydrauliklager 4 besteht aus einem aggregatseitigen ersten Lagerteil oder – einrichtung und einem karosserie- oder fahrwerksseitigen zweiten Lagerteil oder -einrichtung und besitzt eine nicht näher dargestellte Einrichtung, mit der erstes und zweites Lagerteil in Belastungsrichtung gegeneinander verschiebbar sind. Dazu wird eine gesteuerte Volumenverringerung mindestens einer der mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Lagerkammern des vorderen Hydrauliklagers 4 bewirkt.
  • Gesteuert durch aus dem Stand der Technik bekannte Mittel, wie Unfallsensor oder Aufprallsensor, entleert sich das vordere Hydrauliklager 4 mindestens teilweise, was schwerkraftbedingt eine Verlagerung des Antriebsaggregats 2, 3 nach unten bewirkt. Die Verlagerung kann zum Beispiel durch eine nicht gezeichnete Anschlageinrichtung begrenzt werden, wenn das Antriebsaggregat 2, 3 bis zum Aufsetzen auf dieser Anschlageinrichtung nach unten verlagert wird (strichpunktiert gezeichnetes verlagertes Antriebsaggregat 3). Der Abstand zwischen Fronthaube 1 und Antriebsaggregat 3 ist vergrößert gegenüber dem zwischen Fronthaube 1 und Antriebsaggregat 2 in seiner Grundstellung. Somit wird einer möglichen elastischen oder plastischen Verformung der Fronthaube 1 mehr Raum gegeben, ohne dass diese wegbegrenzend mit dem abgesenkten Antriebsaggregat 3 in Kontakt kommt.
  • Mit dem hinteren Aggregatelager ist das Antriebsaggregat 2, 3 so verbunden, dass sich dessen Anbindepunkt am Antriebsaggregat 2, 3, der Aggregateträger 8, beim Absenken nur dreht. Dazu ist zum Beispiel ein hinteres Hydrauliklager 5 mit genügender elastischer Verformbarkeit zu wählen.
  • Die 2 zeigt mit den selben Bezugszeichen für die selben Teile entsprechend 1, eine Ausführungsform der Aggregate-Befestigungseinrichtung für ein vorne quer im Kraftfahrzeug eingebautes Antriebsaggregat 2, 3. Dieses wird unter der Fronthaube 1 über ein vorderes Hydrauliklager 4 schwingfähig an der Karosserie oder an dem Fahrwerk des Kraftfahrzeugs abgestützt, angedeutet dargestellt durch den Schraffurblock 10. Auf dem Hydrauliklager 4 stützt sich der vom Antriebsaggregat 2, 3 kommende Aggregateträger 7 ab. Die gesteuerte Volumenverringerung, im Falle eines Unfalls, in den mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Lagerkammern des Hydrauliklagers 4, bewirkt eine Absenkung des Antriebsaggregats 2 durch dessen Eigengewicht in die strichpunktiert gezeichnete und mit der Bezugsziffer 3 versehene Stellung des Antriebsaggregats 2, 3. Geführt wird das Antriebsaggregat 2, 3 von dessen mit der Bezugsziffer 2 versehenen Stellung in dessen mit der Bezugsziffer 3 versehene Stellung durch eine Pendelstütze 6, deren Anbindepunkt am Antriebsaggregat 2, 3 sich beim Absenken um deren Befestigungspunkt 9 an der Karosserie dreht (ange deutet gezeichnet durch Schraffurblock 11). Die Pendelstütze 6 bildet ein, in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen, hinteres Aggregatelager zur Momentenabstützung.
  • Falls die Gewichtskraft des Antriebsaggregats 2, 3 für die notwendige Drehbeschleunigung nicht ausreicht, ist es zusätzlich möglich, die Absenkung des Antriebsaggregats 2, 3 zum Beispiel durch Federvorlast oder mittels Pyrotechnik in den vorderen Aggregatelagern 4 zu beschleunigen. Die Absenkbewegung kann mittels Aktuatoren, die über Crash-Sensoren angesteuert sind, ausgelöst werden. Es ist auch denkbar, dass eine unfallbedingte Zurückverlagerung des Stossfängers die Schwenkbewegung des Antriebsaggregats 2, 3 auslöst. Als nötiger Schwenkweg reicht gewöhnlich der Freiraum, den das elastisch gelagerte Antriebsaggregat 2, 3 zu der Karosserie hat, aus. Abgasanlage, Antriebsstrang, Schaltung und Versorgungsleitungen des Antriebsaggregats 2, 3 sind deshalb auch nach dessen Absenkung mindestens eingeschränkt funktionsfähig, eine Weiterfahrt mit abgesenktem Antriebsaggregat 3 bis zur nächsten Werkstatt möglich. Alternativ dazu ist auch eine Einrichtung zur aktiven Rückstellung des Antriebsaggregats 3 denkbar, ebenso eine Einrichtung zur Deaktivierung der Auslöseeinrichtung beim Entriegeln der Fronthaube 1.

Claims (4)

  1. Aggregate-Befestigungseinrichtung zum absenkbaren, insbesondere schwingfähigen, Festlegen eines Antriebsaggregats (2, 3) unter einer Fronthaube (1), an einer Karosserie und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus mindestens zwei Aggregatelagern, die, in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen, hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Aggregatelager so ausgeführt sind, dass sich deren Anbindepunkte am Antriebsaggregat (2, 3) beim Absenken im wesentlichen nach unten bewegen, während das Antriebsaggregat (2, 3) mit mindestens einem hinten befindlichen Aggregatelager so verbunden ist, dass sich dessen Anbindepunkt am Antriebsaggregat (2, 3) beim Absenken im wesentlichen dreht.
  2. Aggregate-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Aggregatelager aus einem aggregatseitigen ersten Lagerteil oder -einrichtung und einem karosserie- oder fahrwerksseitigen zweiten Lagerteil oder -einrichtung bestehen und eine Einrichtung besitzen, mit der diese Lagerteile in Belastungsrichtung gegeneinander verschiebbar sind.
  3. Aggregate-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Aggregatelager Hydrauliklager (4) sind und die Einrichtung eine gesteuerte Volumenverringerung mindestens einer der mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Lagerkammern jedes Hydrauliklagers (4) bewirkt.
  4. Aggregate-Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hinten befindlichen Aggregatelager, deren Anbindepunkt am Antriebsaggregat sich beim Absenken im wesentlichen dreht, als Pendelstützen (6) ausgebildet sind.
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