DE102004011085A1 - Bearbeitungssystem für Laseranwendungen - Google Patents
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Abstract
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Bearbeitungssystem für Laseranwendungen,
insbesondere Schweißen
und/oder Schneiden von Bauteilen, vorzugsweise Blechplatinen, wobei
der Laserstrahl (2) von einer zentralen Laserquelle zu einem an
einer Roboterhand befestigten Schweißkopf (11) geführt wird,
dessen fokussierter Laserstrahl (13) bei der Bearbeitung des Bauteiles
vorzugsweise zweidimensionale Bewegungen in x-, y-Richtung ausführt. Die
Erfindung besteht darin, dass der Roboterarm im Wesentlichen senkrecht
zur Bearbeitungsebene (x, y) an einem Maschinenständer (1)
in z-Richtung beweglich angeordnet ist, über mindestens zwei in z-Richtung verlaufende
bzw. senkrechte Drehachsen (4, 5, 6) verfügt und aus waagerecht und senkrecht
angeordneten Armen oder Rohren (15 bis 20, 22, 24-26) besteht, in
oder an denen der Laserstrahl (2) mithilfe von Umlenkspiegeln (7
bis 10, 27 und 28) oder sonstigen Übertragungselementen zum Schweißkopf (11)
geführt
wird.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Bearbeitungssystem für Laseranwendungen gemäß Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 2.
- Zum Laserschweißen und/oder Laserschneiden von vorzugsweise ebenen Bauteilen ist es bekannt, den Laserschweißkopf mit Hilfe von Robotersystemen in Bearbeitungsrichtung zu führen. Dafür sind insbesondere verschiedene Systeme für die Strahlführung von der Laserquelle bis zum Schweißkopf bekannt.
- Bei dem sogenannten CO2-Laser wird der Laserstrahl mit Hilfe von Spiegeloptiken umgelenkt und geführt. Diese Strahlführung kann sowohl intern, d.h. in geschlossenen Systemen aber auch mit flexiblen Strahlarmen extern, d.h. außerhalb des Roboterarmes erfolgen. Bei sogenannten NdYag-Lasersystemen erfolgt die Strahlführung über sogenannte Lichtleitkabel.
- Bei der Laserbearbeitung sind Robotersysteme als Portalsysteme mit Linearachsen oder als Knickarmroboter zur Anwendung gekommen. Beide Systeme sind sehr aufwendig und benötigen in der Regel relativ viel Platz.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Bearbeitungssystem für die robotergesteuerte Bearbeitung vorzuschlagen, das einfacher aufgebaut ist, weniger bewegte Massen benötigt und trotzdem eine hohe Genauigkeit gewährleistet.
- Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen 1 und 2 angegeben. Die Unteransprüche 3 bis 8 enthalten sinnvolle Ausführungsformen dazu.
- Das erfindungsgemäße Bearbeitungssystem besteht aus relativ wenigen, preiswert herzustellenden Elementen zur Führung des Schweißkopfes und zur Zuführung des Laserstrahles von der Laserquelle zum Schweißkopf. Dazu ist an einem stationären oder auch gemäß Anspruch 8 horizontal verfahrbaren Maschinenständer der Roboterarm zunächst vorzugsweise über eine Schlittenführung in senkrechter Richtung bzw. in z-Richtung höhenverstellbar angeordnet. Der weitere Roboterarm besteht dann aus waagerecht und senkrecht angeordneten Rohren oder Armen, die zur Ausführung der xy-Bewegung in der Bearbeitungsebene über mindestens zwei senkrechte bzw. in z-Richtung verlaufende Drehachsen verfügen. Zur Übertragung des Laserstrahles von der Laserstrahlquelle zum Schweißkopf ist nach Patentanspruch 1, vorzugsweise für den CO2-Laser eine interne Strahlführung durch das Rohrsystem mit Hilfe von Umlenkspiegeln vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 2 sind für die externe Strahlführung an als Stangen oder ähnliche Elemente ausgebildeten Armen bewegliche Lichtleitkabel oder ähnliche Übertragungselemente außen befestigt.
- Es hat sich insbesondere als günstig erwiesen, die Rohre oder Arme des Roboterarmes jeweils abwechselnd waagerecht und senkrecht anzuordnen und dabei mit Hilfe der Umlenkspiegel den Laserstrahl jeweils um 90° umzulenken. Es können dabei jeweils zwei aneinandergrenzende Rohre eine rechtwinklige Baueinheit bilden, wobei in dem rechten Winkel ein Umlenkspiegel fest mit dieser Baueinheit verbunden ist. Im Übergang zwischen zwei rechtwinkligen Baueinheiten ist jeweils ein Umlenkspiegel auf einer senkrechten Drehachse angeordnet.
- Die Bewegung des Schweißkopfes in der Bearbeitungsebene oberhalb des Bauteiles wird ausschließlich durch Bewegung der Rohre bzw. Arme um die mindestens zwei senkrechten Drehachsen bewirkt. Diese Bewegung ist entweder vorher frei programmierbar vorgegeben oder sie kann mit Hilfe einer Nahtfolgesensorik, die die tatsächliche Bearbeitungslage oder die realisierte Bearbeitungsqualität erkennt, gesteuert werden. Dazu hat es sich als besonders günstig erwiesen, den Schweißkopf mit einer dritten vertikalen Achse auszustatten, um die erforderlichen Korrekturbewegungen des Schweißkopfes möglichst ausschließlich durch die Drehung um diese dritte Drehachse zu bewirken. Zusätzlich kann an dem Schweißkopf oder in der Nähe des Schweißkopfes erfindungsgemäß eine Schutzgasdüse angebracht sein, welche während des Bearbeitungsvorganges jeweils in gleichbleibender Position relativ zur Bearbeitungslinie gehalten werden kann. Für den Fall, dass das System so konfiguriert wird, dass eine fest programmierte Bearbeitungslinie mit dem Schweißkopf abgefahren wird, kann die Bearbeitungslage von einem Sensor erfasst und die Zielposition von der Steuerung Online berechnet werden. Dies ist dann von Vorteil, wenn die Bauteile nicht exakt relativ zum Bearbeitungssystem positioniert werden können.
- Die Vorteile des erfindungsgemäßen Bearbeitungssystemes gegenüber dem Stand der Technik lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- – Es kann mit einer konstanten Länge des Strahlweges innerhalb der Rohre oder entlang der Arme gearbeitet werden, d.h. die Strahleigenschaften sind nicht wie z.B. bei Portalsystemen wegabhängig.
- – Insbesondere bei Anwendungen von Direktantrieben für die vertikalen Drehachsen ist von einer sehr hohen Genauigkeit auszugehen.
- – Aufgrund der internen Strahlführung gibt es keine Behinderung durch Störkonturen, was vor allem bei Einsatz von Knickarmrobotern mit externer Strahlführung nachteilig ist.
- – Die Anzahl der Drehachsen ist genau auf zweidimensionale (2D-) Anwendungen zugeschnitten. Bei Einsatz von Knickarmrobotern für 2D- Anwendungen sind bauartbedingt erheblich mehr Achsen als notwendig im Einsatz. Dies kann hinsichtlich der Armgenauigkeit nachteilig sein.
- – Im Vergleich zu Knickarmrobotern sind erfindungsgemäß weniger Umlenkspiegel erforderlich. Dies bedeutet, dass geringere Probleme mit der Strahljustage und weniger Leistungsverluste durch Absorption des Laserstrahls auf den Umlenkspiegeln auftreten.
- – Im Vergleich zu Knickarmrobotern und zu Portalsystemen sind erfindungsgemäß die bewegten Massen kleiner, d.h. es ist ein dynamischeres Verhalten möglich.
- Die Erfindung wird anhand der beigefügten
1 bis5 beispielsweise näher erläutert. Es zeigen -
1 das erfindungsgemäße Bearbeitungssystem mit insgesamt drei vertikalen Drehachsen4 bis6 , -
2 das erfindungsgemäße Bearbeitungssystem mit zwei vertikalen Drehachsen4 ,5 und einem fest am waagerechten Rohr29 angeordneten Schweißkopf30 , -
3 ein Bearbeitungssystem nach2 ergänzt um die Führungsschienen31 , -
4 eine Draufsicht auf ein Bearbeitungssystem nach2 und -
5 eine Draufsicht auf ein Bearbeitungssystem nach3 . - Bei der Ausführung nach
1 ist an einem stationären Maschinenständer1 im oberen Bereich die stationäre Laserstrahlzuführung2 dargestellt. Am Maschinenständer1 ist über eine lineare Vertikalführung3 mit Hilfe eines Antriebes23 ein Schlitten21 vertikal beweglich. Am Schlitten21 ist ein nach oben gerichtes senkrechtes Rohr22 befestigt, dessen oberer Rand von einer senkrechten Hülse24 umschlossen ist. In dieser Hülse24 ist im Bereich der senkrechten Drehachse4 der Umlenkspiegel8 befestigt. In die Hülse24 ragt von oben zentral das senkrechte Rohr16 hinein, das fest mit dem waagerechten stationär angeordneten Rohr15 verbunden ist. In dem Winkel am Übergang vom waagerechten Rohr15 zum senkrechten Rohr16 ist der Umlenkspiegel7 fest angeordnet. Zum Ausgleich der Relativbewegung zwischen der senkrecht beweglichen Hülse24 und dem festen Rohr16 ragt das untere Ende des Rohres16 in die höhenverstellbare Hülse24 hinein. An der Hülse24 ist ein Drehantrieb angeordnet, der eine Drehbewegung der Hülse24 um die Drehachse4 auf dem Rohr22 ermöglicht. An der Hülse24 ist das waagerechte Rohr17 , das anschließende senkrechte Rohr18 und der im Winkel befestigte Umlenkspiegel27 angeordnet, sodass auch diese Elemente17 ,18 und27 um die senkrechte Drehachse4 drehbar sind. Am unteren Ende des Rohres18 ist wiederum eine senkrechte Hülse25 mit einem Motor angeordnet, der eine Drehbewegung der Hülse25 und des darin befestigten Umlenkspiegels9 um die senkrechte Drehachse5 ermöglicht. An der Hülse25 ist seitlich das waagerechte Rohr19 mit dem am Ende angeordneten senkrechten Rohr20 und dem zugehörigen Umlenkspiegel28 befestigt. Schließlich ist am unteren Ende des Rohres20 die Hülse26 mit dem inneren Umlenkspiegel10 um die senkrechte Drehachse6 antreibbar gelagert. Die Hülse26 bildet eine Baueinheit mit dem Schweißkopf11 , der über den Fokussierspiegel12 den fokussierten Laserstrahl13 bildet, der dann auf die Werkstückoberfläche14 gerichtet ist. - Der Laserstrahl
2 wird für die Bearbeitung in der Weise geführt, dass er von einer nicht dargestellten Laserstrahlquelle aus durch das waagerechte stationäre Rohr15 auf den Umlenkspiegel7 gerichtet ist, dort um 90° nach unten umgelenkt wird und durch das senkrechte stationäre Rohr16 auf den drehbaren Umlenkspiegel8 gerichtet wird. Von dem Umlenkspiegel8 aus gelangt der Laserstrahl2 durch die Durchtrittsöffnung35 in der Hülse24 durch das waagerechte Rohr17 , die Durchtrittsöffnung36 in dem senkrechten Rohr18 auf den Umlenkspiegel27 . Von dort gelangt er durch das senkrechte Rohr18 auf den drehbaren Umlenkspiegel9 . Vom Umlenkspiegel9 gelangt er wiederum durch die Durchtrittsöffnung37 in der Hülse25 , durch das waagerechte Rohr19 , durch die Durchtrittsöffnung38 in dem senkrechten Rohr20 auf den festen Umlenkspiegel28 . Von dort ist der Laserstrahl2 senkrecht auf den drehbaren Umlenkspiegel10 in der Hülse26 gerichtet. Von dem Umlenkspiegel10 wird er wiederum waagerecht auf den Fokussierspiegel12 im Schweißkopf11 gerichtet. Unterhalb des Schweißkopfes11 ist zusätzlich die an sich bekannte Sensorik39 für die Nahtfolgesensorik und die Erkennung der Bearbeitungsqualität schematisch dargestellt. - Bei der Ausführungsform nach
2 sind nur zwei senkrechte Drehachsen4 und5 dargestellt und das untere waagerechte Rohr29 ist fest mit dem Schweißkopf30 verbunden. Im Arbeitsbereich des erfindungsgemäßen Bearbeitungssystemes können durch eine entsprechende Steuerung beliebige zweidimensionale Konturen programmgesteuert mit Hilfe des fokussierten Laserstrahles13 abgefahren werden. Wo erforderlich, kann vor oder nach dem Bearbeiten der gesamte Roboterarm mit Hilfe des Schlittens21 vom Bauteil abgehoben bzw. freigefahren werden, um z.B. die Bauteilentnahme und das Einlegen des nächsten Bauteiles zu gewährleisten. Die für die Bearbeitung erforderliche präzise Fokuslage kann auf einfache Weise durch die Höhenverstellung des Schlittens eingestellt werden. - In
3 ist im Vergleich zur Ausführung nach der2 der Maschinenständer1 mit Hilfe von Führungsschienen31 auf einer Bodenplatte32 zusätzlich horizontal verfahrbar. Die Laserstrahlqelle kann bei dieser Ausführungsform ebenfalls mit dem Arbeitsständer1 verfahren werden. Alternativ dazu kann auch an einem Ende der Führungsschienen31 die stationäre Laserquelle angeordnet sein und der Laserstrahl2 über ein parallel zur Führungsschiene31 verlaufendes Zuführungsrohr und einen am Maschinenständer1 zusätzlich angeordneten Umlenkspiegel in das Rohr15 geleitet werden. - In den
4 und5 sind die Arbeitsfelder33 und34 des fokussierten Laserstrahles als gestrichelte Felder dargestellt.4 zeigt dabei den Arbeitsbereich33 entsprechend der Ausführungsform nach den1 und2 . Der Außendurchmesser des Arbeitsfeldes33 ist dabei kreisförmig. -
5 zeigt das Arbeitsfeld34 nach der Ausführungsform der3 , wobei das Arbeitsfeld in den Endbereichen halbkreisförmig und aufgrund der Verfahrbarkeit des Arbeitsständers1 auf den Führungsschienen31 im mittleren Bereich gerade ist. -
- 1
- Maschinenständer
- 2
- Laserstrahl
- 3
- Lineare
Vertikalführung
an
1 für21 - 4,5,6
- Vertikale Drehachsen
- 7
- Umlenkspiegel
in
16 - 8
- Umlenkspiegel
in
24 auf4 - 9
- Umlenkspiegel
in
25 auf5 - 10
- Umlenkspiegel
in
26 auf6 - 11
- Schweißkopf
- 12
- Fokussierspiegel
- 13
- Fokussierter Laserstrahl
- 14
- Werkstückoberfläche
- 15
- Rohr
fest an
1 (waagerecht) - 16
- Rohr
fest an
15 (senkrecht) - 17
- Rohr
mit Drehachse
4 (waagerecht) - 18
- Rohr
fest an
17 (senkrecht) - 19
- Rohr
mit Drehachse
5 (waagerecht) - 20
- Rohr
fest an
19 (senkrecht) - 21
- Schlitten
(vertikal an
3 beweglich) - 22
- Rohr
an
21 (senkrecht, vertikal beweglich) - 23
- Antrieb
für
21 - 24
- Hülse an
17 (senkrecht) - 25
- Hülse an
18 (senkrecht) - 26
- Hülse an
20 (senkrecht) - 27
- Umlenkspiegel
in
18 - 28
- Umlenkspiegel
in
20 - 29
- Waagerechtes
Rohr mit Drehachse
5 - 30
- Schweißkopf (fest
an
29 ) - 31
- Führungsschienen
für
1 auf32 - 32
- Bodenplatte
- 33
- Arbeitsfeld
von
13 - 34
- Arbeitsfeld
von
13 - 35-38
- Durchtrittsöffnungen
in
18 ,20 ,24 ,25 für2 - 39
- Sensorik
Claims (8)
- Bearbeitungssystem für Laseranwendungen, insbesondere Schweißen und/oder Schneiden von Bauteilen, vorzugsweise Blechplatinen, wobei der Laserstrahl (
2 ) von einer zentralen Laserquelle zu einem an einer Roboterhand befestigten Schweißkopf (11 ) geführt wird, dessen fokussierter Laserstrahl (13 ) bei der Bearbeitung des Bauteiles vorzugsweise zweidimensionale Bewegungen in x, y-Richtung ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboterarm im Wesentlichen senkrecht zur Bearbeitungsebene (x, y) an einem Maschinenständer (1 ) in z-Richtung beweglich angeordnet ist, über mindestens zwei in z-Richtung verlaufende bzw. senkrechte Drehachsen (4 ,5 ,6 ) verfügt und aus waagerecht und senkrecht angeordneten Rohren (15 bis20 ,22 ,24 -26 ) besteht, in denen der Laserstrahl mit Hilfe von Umlenkspiegeln (7 bis10 ,27 und28 ) zum Schweißkopf (11 ) geführt wird. - Bearbeitungssystem für Laseranwendungen, insbesondere Schweißen und/oder Schneiden von Bauteilen, vorzugsweise Blechplatinen, wobei der Laserstrahl (
2 ) von einer zentralen Laserquelle zu einem an einer Roboterhand befestigten Schweißkopf (11 ) geführt wird, dessen fokussierter Laserstrahl (13 ) bei der Bearbeitung des Bauteiles vorzugsweise zweidimensionale Bewegungen in x, y-Richtung ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboterarm im Wesentlichen senkrecht zur Bearbeitungsebene (x, y) an einem Maschinenständer (1 ) in z-Richtung beweglich angeordnet ist, über mindestens zwei in z-Richtung verlaufende bzw. senkrechte Drehachsen (4 ,5 ,6 ) verfügt und aus waagerecht und senkrecht angeordneten Armen besteht, an denen zur Zuführung des Laserstrahles Lichtleitkabel oder ähnliche Übertragungselemente außen befestigt sind. - Bearbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Schweißkopfes (
11 ) in der Bearbeitungsebene (x/y) frei programmierbar ist. - Bearbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweißkopf (
11 ) mit einer dritten vertikalen Drehachse (6 ) ausgestattet ist. - Bearbeitungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schweißkopf (
11 ) eine Sensorik zur Erkennung der tatsächlichen Bearbeitungslage und/oder Bearbeitungsqualität vorhanden ist. - Bearbeitungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schweißkopf (
11 ) eine Prozessgasdüse angeordnet ist. - Bearbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboterarm und/oder der Maschinenständer (
1 ) zusätzlich auf einer horizontalen Führungsschiene (31 ) verfahrbar ist. - Bearbeitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserstrahlquelle stationär an einem Ende der Führungsschiene (
31 ) angeordnet ist oder mit dem Maschinenständer horizontal verfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004011085A DE102004011085A1 (de) | 2004-03-06 | 2004-03-06 | Bearbeitungssystem für Laseranwendungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004011085A DE102004011085A1 (de) | 2004-03-06 | 2004-03-06 | Bearbeitungssystem für Laseranwendungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004011085A1 true DE102004011085A1 (de) | 2005-09-22 |
Family
ID=34877499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004011085A Withdrawn DE102004011085A1 (de) | 2004-03-06 | 2004-03-06 | Bearbeitungssystem für Laseranwendungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004011085A1 (de) |
Cited By (1)
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- 2004-03-06 DE DE102004011085A patent/DE102004011085A1/de not_active Withdrawn
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