DE102004010899A1 - Permanentmagnetläufer und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Permanentmagnetläufer und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102004010899A1
DE102004010899A1 DE200410010899 DE102004010899A DE102004010899A1 DE 102004010899 A1 DE102004010899 A1 DE 102004010899A1 DE 200410010899 DE200410010899 DE 200410010899 DE 102004010899 A DE102004010899 A DE 102004010899A DE 102004010899 A1 DE102004010899 A1 DE 102004010899A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
magnets
tubular body
spring elements
runner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410010899
Other languages
English (en)
Inventor
Angelo Giandana
Bruno Greco
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SISME IMMOBILIARE SpA
Original Assignee
SISME IMMOBILIARE SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SISME IMMOBILIARE SpA filed Critical SISME IMMOBILIARE SpA
Publication of DE102004010899A1 publication Critical patent/DE102004010899A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/03Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies having permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Abstract

Permanentmagnetläufer für Elektromotore mit einem Kern (1), wobei um eine Seitenfläche (1A) desselben eine Vielzahl von Magneten (2) angeordnet ist, welche als benachbarte Kreisbogensegmente ausgebildet sind, und wobei die Magneten (2) und der Kern (1) in einen nicht magnetischen Metallrohrkörper (8) eingesetzt sind und der Kern (1) auf eine Motorwelle (14) aufgezogen ist, und zwischen den Magneten (2) elastische Druckeinrichtungen (15) eingesetzt sind, die auf die Seiten (19) der benachbarten Magneten wirken und sie dabei auseinander und gleichzeitig gegen die Innenflächen des oben genannten Rohrkörpers (8) drücken.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Permanentmagnetläufer und ein Verfahren zur Herstellung desselben gemäß den beiliegenden Patentansprüchen.
  • Bekanntlich besteht derzeit auf verschiedenen Anwendungsgebieten, einschließlich dem der Elektro-Haushaltsgeräte, die Tendenz nach dem Einsatz von Motoren mit veränderlicher Geschwindigkeit und immer höherer Leistung. Der hierfür geeignetste Motor besitzt gewöhnlich einen Permanentmagnetläufer.
  • Weiters ist es bei diesen Motoren mit Permanentmagneten bekannt, dass es bei kleinen Dimensionen und niedriger Polarität (2 Pole) möglich ist, einen einzigen, rohrförmigen Magneten zu verwenden, wogegen man bei größeren Dimensionen und höheren Polaritäten (4, 6, 8 usw.) mehrere „kreisbogensegmentförmige Permanentmagneten" vorsehen muss, die gewöhnlich auf einem zentralen, ferromagnetischen Kern angeordnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diesen zweitgenannten Fall bzw. auf einen Motor mit einem Permanentmagnetläufer höherer Polarität und mit „kreisbogenförmigen" Magneten.
  • Es ist überdies bekannt, dass es bei der besonderen Anwendungen von Motorpumpen für Haushalts-Elektrogeräte (bzw. von Pumpen insbesondere mit Elektromotor der vorgenannten Art) notwendig sein kann, eine Motorpumpe mit „Nassläufer" einzusetzen, der, gelagert in speziellen Büchsen aus Graphit oder Keramik, in einer Kammer läuft, welche direkt mit der gepumpten Flüssigkeit in Verbindung steht. In einem solchen Falle ist es erforderlich, besondere Beachtung auf die Ausbildung des Läufers zu verwenden, um, falls ein Eisenkern vorhanden ist, zu vermeiden, dass die gepumpte Flüssigkeit, gewöhnlich Wasser, das mit Reinigungsmitteln und anderen für die Anwendung (z.B. Geschirrspüler) üblichen Zusätzen versetzt ist, mit dem Läufer in Berührung gelangt und zu einem Rostaustritt führt. Dies ist bei gewissen Anwendungen, wie bei Geschirrspülern, unakzeptabel, da die gepumpte Flüssigkeit direkt mit dem Essgeschirr in Berührung gelangt.
  • Um diese Problematik zu lösen, wendet man die Technik des „Eingießens" der Magneten und des Kernes durch Einpressen in ein Kunststoffmaterial durch Formpressen an; weiters muss man ein Rohr aus nicht magnetischem rostfreiem Stahl verwenden (von sehr geringer Dicke, um den Eisenspalt des Motors möglichst gering zu halten), das als Behälter für die Magneten, den Kern und den Kunststoff fungiert. Dieser Metallbehälter ist notwendig, da im gegenteiligen Fall, bei Fehlen des letzteren, die zu seinem Ausgleich erforderliche Dicke der Kunststoffhülle für einen korrekten Pressvorgang und für die Aufnahme der Zentrifugalkraft, der die Magneten während der Rotation ausgesetzt sind, derart bedeutend wäre, dass sie den Magnetkreis und somit die Leistung und den Wirkungsgrad des Motors in Frage stellen würde.
  • Die Verwendung eines rohrförmigen Behälters aus nicht magnetischem rostfreiem Stahl ist sowohl hinsichtlich des Eingusses der Magneten, des Kernes und eines Teiles der Motorwelle in das Kunststoffmaterial durch „Heißspritzguß" und unter Druck als auch beim „Kaltguss" unter atmosphärischem Druck von entsprechenden Harzen, welche die Metallkomponenten des Motors in das Kunststoffmaterial einbinden, eine gute Lösung. Jedoch ist es bei beiden Herstellungsverfahren notwendig, zu gewährleisen, dass bei der Durchführung des Verfahrens die kreisbogensegmentförmigen Magneten während der „Eingussphase" eine definierte Position beibehalten, um das mechanische Ungleichgewicht zu minimieren, welches sich bei einer anderen Radialposition derselben (die mindestens zwei im Falle von zwei Polen betragen könnte, jedoch mit größer werdender Anzahl der Polarität ansteigen könnte) ändern würde. Es ist auch notwendig, die verschiedenen Bogensegmente untereinander in einem gleichen Abstand zuhalten. Dies gewährleistet eine homogenere Verteilung der Magnetflüsse und vor allem, im Falle der Verwendung von nicht magnetisierten. Segmenten, eine korrektere Magnetisierung derselben bei der Fertigstellung des Läufers.
  • Nach dem Eingießen ist die endgültige Position der Segmente tatsächlich nicht mehr zu erkennen, da sie nicht mehr sichtbar sind und die Magnetisierung muss daher unter Bezugnahme auf geometrische Elemente (Löcher, Kerben, Stifte usw.) durchgeführt werden, die in geeigneter Weise (auf einer Seite des Läufers während der Pressphase oder auf der Motorwelle) als fiktiver Hinweis auf die Achsen der Magnetsegmente erzeugt wurden. Eventuelle unkontrollierte Winkelverschiebungen der Kreisbogensegmente während des Vergießvorganges ergeben wirkliche Achsen, welche mit den gerade erwähnten geometrischen Bezugsachen nicht zusammenfallen, und führen in der Folge zu eine Magnetisierung mit gegenüber den Achsen der Kreisbogensegmente praktisch „versetzten" Polarität. Das kann Vibrations- und Lärmprobleme zur Folge haben.
  • Wenn man weiters die Magneten während des Vergusses mit dem Kunststoffmaterial in einer definierten Radialposition hält, ist es möglich, radial einen konstanten magnetischen Eisenspalt zu erhalten und folglich im Hinblick auf Lärmentwicklung des Motors oder des Signals, das ein eventueller Fühler (beispielsweise ein Hall-Effekt-Fühler) aufnehmen soll, die magnetischen Leistungen homogener zu gestalten.
  • Dadurch, dass sich die Magneten in einer definierten Radialposition befinden und wenn man sie in die Lage bringt, gleichzeitig einen Berührungsdruck auf das Rohrelement aus rostfreiem Stahl auszuüben, werden eventuelle Bewegungen oder, besser, Verformungen desselben, insbesondere während der Spritzgussphase des Kunststoffmaterials, vermieden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Permanentmagnetläufers mit kreisbogensegmentförmigen Magneten und ein Verfahren zu seiner Herstellung, welche im Vergleich zu den bekannten Läufern und den bekannten Verfahren Verbesserungen darstellen.
  • Insbesondere ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Läufers der genannten Art, welcher es ermöglicht, eine gewünschte und vorbestimmte Position der Magneten während seiner Herstellungsphase zu erzielen und beizubehalten.
  • Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines in seiner Verwendung zuverlässigen Läufers der genannten Art.
  • Diese und weitere, dem Fachmann erkennbaren Ziele werden mit einem Permanentmagnetläufer und einem Verfahren für seine Herstellung gemäß den beiliegenden Patentansprüchen erreicht.
  • Zum besseren Verständnis wird die vorliegende Erfindung unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beispielsweise und ohne auf diese beschränkt zu sein näher erläutert, worin:
  • die 1 in eine perspektivische Explosionsansicht eines Teiles eines Läufers gemäß der Erfindung zeigt, wobei im Beispiel 3 kreisbogenförmige Segmente (wie 6 Pole zu magnetisieren) vorgesehen sind;
  • die 2 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Läufers gemäß 1 vor dem Ausgießen der verschiedenen Teile mit Kunststoffmaterial zeigt;
  • die 3 eine Frontalansicht des Läufers gemäß 2 ist;
  • die 4 eine perspektivische Ansicht der Hinterseite des Läufers gemäß 2, jedoch nach dem Ausgießen mit Kunststoffmaterial, zeigt;
  • die 5 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, des Läufers gemäß 2 zeigt;
  • die 6 eine perspektivische Ansicht des Läufers gemäß 2 zusammen mit zwei Teilen zeig t, welche seinen Enden während seiner Herstellung zugeordnet werden; und
  • die 7 eine perspektivische Explosionsansicht des Läufers gemäß 2 zusammen mit zwei Teilen zeigt, welche dem Läufer während einer anderen Herstellungsphase zugeordnet werden.
  • In den Zeichnungsfiguren ist ein Läufer allgemein mit 100 bezeichnet und besteht aus einem Kern 1, um den herum in der Form eines Kreisbogensegments ausgebildete Magnete 2 angeordnet sind. Der Kern 1 von im wesentlichen zylindrischer Form besitzt entlang seiner Außenseitenfläche 1A Längsnuten 4, die parallel zur eigenen Längsachse K verlaufen; in der Oberfläche 1A sind weiters Nuten 5 vorgesehen, in welche Kunststoffmaterial eintreten kann, das dazu dient, die Magneten 2 mit den Kern 1 zu verbinden.
  • Letzterer besitzt überdies entgegengesetzte Enden 9 und 10 und ein durchgehendes Längsloch 11, in welchem eine (Motor)welle 14 gelagert ist, die aus den genannten entgegengesetzten Enden 9 und 10 herausragt.
  • Um den Kern 1 herum wird ein rohrförmiger Magnetkörper aus rostfreiem Stahl 8 angeordnet, welcher den Kern 1 und die Magnete 2, schon bevor in ihn der Kunststoff eingegossen wird, in ihrer Lage hält.
  • Um die Magnete 2 in einer vorbestimmten Position zu stabilisieren, ist die Verwendung von Federelementen 15 zwischen den Magneten vorgesehen.
  • Jedes dieser Elemente 15, welches einen elastischen Druck in Richtung senkrecht zur kleineren Abmessung (Durchmesser) ausübt, wird aus einem Körper aus magnetischem rostfreiem Stahl erhalten und weist ausgestanzte Rippen 16 auf, welche entsprechend umgebogen und befähigt sind, den genannten elastischen Druck auszuüben; jedes Element 15 wird über seine ganze Länge in jeweils eine Nut 4 des Kernes 1 eingesetzt, bis dass ein ebenfalls durch Ausstanzen aus dem Element 15 erhaltener Anschlag 17 am Wegende gegen den Kern 1 anschlägt. Der Anschlag 17 wird durch einen an einem Ende des langgestreckten Körpers des Federelements 15 zugegenen Vorsprung gebildet.
  • Die Elemente 15 sind im Bereich aller Trennfugen 20 der Magnetsegmente 2 angeordnet.
  • Jedes Federelemente 15 besteht somit aus einem Flachteil, der in die Nut 4 eingesetzt wird, und aus einem mit Rippen 16 versehenen Teil, welche letztere befähigt sind, eine Federwirkung auf die Seiten 19 der benachbarten Magnete 2 auszuüben. Diese Rippen 16 stehen von beiden Seiten des Elements 15 weg. Der radiale Platzbedarf des Federelements 15, sobald es einmal eingesetzt ist, ist derart, dass es mit Spiel zwischen dem Boden der Nut 4 im Kern 1 und dem Innendurchmesser des Rohrkörpers 8 aus nichtmagnetischem rostfreiem Stahl aufgenommen wird.
  • Es soll vor allem daran erinnert werden, dass der bogensegmentförmige Magnet, insbesondere wenn er aus Ferrit besteht, ziemlich große und zumindest solche dimensionelle Toleranzen besitzt, dass ein Zusammenbau ohne Spiel zwischen den den Läufer des Elektromotors bildenden Teilen (Kern, Magnete und Körper aus rostfreiem Stahl) ausgeschlossen ist.
  • Die von jedem Federelement 15 wegstehenden Rippen 16 haben die Aufgabe, mit Druck auf die Seitenflächen 19 der bogensegmentförmigen Magnete 2 zu wirken, sobald letztere in jedes Abteil eingesetzt werden, welches sich zwischen dem Kern 1, den Federelementen 15 und dem Rohrkörper 8 aus Stahl bildet, mit dem Ergebnis, dass jeder bogensegmentförmige Magnet 2 seitlich gegen den benachbarten und folglich zugleich derselbe Magnet auch gegen die Innenfläche des Rohrkörpers 8 aus rostfreiem Stahl gedrückt und vom Kern 1 als Funktion der tat sächlichen Dimensionen betreffend „Dicke, Innenradius, Außenradius" des Magneten 2 abgesetzt wird.
  • Durch diese lateralen Drücke werden automatisch die Magneten 2, in Bezug auf die betreffenden Trennfugen 20 autozentriert, gegen den Innendurchmesser des Rohrkörpers 8 aus rostfreiem Stahl gedrückt und folglich alle radial gegen ein und dieselbe Zylinderfläche und in gleichem Winkelabstand positioniert. Außerdem definieren die in die Nuten 4 eingesetzten Federelemente 15 auch geometrische Bezugspunkte, in bezug auf welche man geometrische Elemente 21 „erzeugt", auf die man sich dann beziehen kann, um die Magnetisierung des fertigen Läufers vorzunehmen. Dabei sind die bogensegmentförmigen Magnete 2 in Bezug auf letztere gut zentriert.
  • Überdies drücken die bogensegmentförmigen Magnete kräftig einerseits gegen die Federelemente 15 und andererseits gegen die Innenfläche des Rohrkörpers 8 aus rostfreiem Stahl, wodurch eine Anordnung 22, umfassend den Kern 1 (mit oder ohne Welle 14), die bogensegmentförmigen Magnete 2, die Federelemente 15 und den Rohrkörper 8 aus rostfreiem Stahl, entsteht, welche stabil und kompakt ist und keine beweglichen oder mit Spiel zugeordnete Teile aufweist. Dadurch können die Teile auch an einer von der Einspritzpresse des Kunststoffes abgelegenen Stelle zusammengebaut werden und ist jedenfalls eine beste Garantie einer Vermeidung der Bewegung der einzelnen Teile während der Einspritzphase unter Druck, die vorzugsweise mit Niederdruckgussharzen erfolgt, gegeben. Der Weg des Harzes im Körper 8 wird während dessen Warmverpressung auch durch besondere Nuten 5 im Körper 1 erleichtert, welche auch einen weiteren Druck der bogensegmentförmigen Magneten 2 gegen die Innenfläche des Rohrkörpers 8 aus rostfreiem Material begünstigen und somit ihre definitive Position, wie beschrieben, noch weiter garantieren.
  • Weiters ist eine Vertiefung 29 im Kern 1 um die Welle 14 herum vorgesehen, um die Abdichtung des (thermoplastischen oder warmhärtenden) Kunststoffes mit der Welle 14 gegen den Eintritt von Flüssigkeiten (Wasser) zu verbessern.
  • Der Aufbau 22 kann auch in einem Kaltgießverfahren von Epoxidharzen (gewöhnlich Zweikomponenten-Harzen) eingesetzt werden. In diesem Falle, siehe 7, kann man, um Formen zur Aufnahme des Gusses zu vermeiden, die zwangsläufig in sehr großer Zahl vorhanden sein müssen, wenn man den auf den Guss folgenden Härtevorgang im Ofen berücksichtigt, und um die notwendige Reinigung derselben nach der Verwendung zu vermeiden, die Verwendung von einem oder zwei vorgepressten Kunststoffelementen 33 in Betracht ziehen, welche, indem man sie mehr oder weniger unter Kraftanwendung auf den Rohrkörper 8 aus rostfreiem Stahl und der Motorwelle 14 im Bereich der entgegengesetzten Enden 9 und 10 des Kernes 1 aufsetzt, einen Aufbau 110 ergeben, der als fertiger Aufbau und zugleich als Gießform in dem Sinn fungiert, als das Harz in der zweckmäßigsten Weise durch besondere Öffnungen 36 eingeführt (eingegossen) werden kann, die im Element 33 ausgebildet sind, welches im Bereich eines der oben genannten Enden 9 oder 10 vorgesehen ist, so dass weitere Formen für die Aufnahme des Harzes nicht erforderlich sind. Die ganze Anordnung 110 kann nach Beschickung mit dem Harz problemlos in den Brennofen eingebracht werden, um das Harz zu härten, wodurch sodann die ganze Anordnung zusammen gehalten wird.
  • Die Anordnungen 22 und 110 können auch auf eine Temperatur zwischen 40°C und 120°C für die jeweiligen Bearbeitungen (Heißinjektion oder Kaltguss) vorgewärmt werden, wodurch in jedem Fall die gegenseitige Positionierung aller Komponenten auf Grund der Wirkung der im Inneren zugegenen Federn garantiert wird. Insbesondere könnte die Anordnung 22 auch (wie in 6 gezeigt ist) bei weniger kritische Anwendungen und ohne Flüssigkeiten (unter Verwendung von wenigstens einem ebenfalls aus magnetischem rostfreiem Stahl bestehenden Federelement 15) auch ohne Eingießen in Kunststoffmaterial eingesetzt werden. Dabei können einfach zwei Beilagscheiben 37 aus Kunststoff oder magnetischem rostfreiem Stahl verwendet werden, welche mit dem Kern im Bereich seiner Enden 9 und 10 in Berührung gebracht werden, wonach man die Enden des Rohrkörpers 8 aus rostfreiem Stahl auf die Scheiben umbiegt, um einen vollständigen und praktisch fertigen (bzw. keine weiteren Bearbeitungen mehr erfordernden) Aufbau ohne Axialbewegungen der Teile gewährleistet.

Claims (18)

  1. Permanentmagnetläufer für Elektromotore oder Motorpumpen, wobei der Läufer einen Kern (1) aus ferromagnetischem Material aufweist und an einer Seitenfläche (1A) desselben, in Abhängigkeit von der Polarität des Motors, eine Vielzahl von Magneten (2) angeordnet ist, welche als benachbarte Kreisbogensegmente ausgebildet sind, und wobei die Magneten (2) und der Kern (1) in einen nicht magnetischen Metallrohrkörper (8) eingesetzt sind und der Kern (1) auf eine Motorwelle (14) aufgezogen ist, wobei zwischen den Magneten (2) elastisch Druckeinrichtungen (15) eingesetzt sind, die auf die Seiten (19) der benachbarten Magneten wirken und sie dabei auseinander und gleichzeitig gegen die Innenfläche der oben genannten Rohrkörpers (8) drücken, dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannten elastischen Einrichtungen (15) Federelemente sind, die zwischen die Magneten (2) eingesetzt sind und elastische Druckteile (16) aufweisen, welche auf die betreffenden Seiten (19) der benachbarten Magneten wirken, wobei jedes Federelement (15) aus einem langgestreckten Körper besteht, der in einen in der Seitenfläche (1A) des Kernes (1) des Läufers vorgesehenen Sitz (4) eingesetzt ist.
  2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Körper einen Anschlag (17) bei Einsetzen des genannten Körpers in den betreffenden Sitz (4) aufweist.
  3. Läufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag durch einen an einem Ende des langgestreckten Körpers des Federelements (15) vorhandenen Vorsprung (17) gebildet ist.
  4. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Körper eine Vielzahl von Rippen (16) aufweist, die an den entgegengesetzten Seiten des genannten Körpers wegstehen und als federnder Druckteil fungieren, der auf die Seiten (19) der benachbarten Magnete (2) wirkt.
  5. Läufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Rippen (16) ausgestanzt und außerhalb des langgestreckten Körpers des Federelementes (15) umgebogen sind.
  6. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (4) parallel zur Längsachse (K) des Kerns (1) ausgebildet ist.
  7. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle (14) wenigstens einen Teil (21) aufweist, der als Bezugsmarke für die Durchführung der Magnetisierung des fertigen Läufers dient.
  8. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) um die Motorwelle (14) herum eine Vertiefung (29) besitzt, die befähigt ist, das Kunststoff-Vergussmaterial für die Anordnung (22), bestehend aus den Magneten (2), den Federelementen (15), dem Rohrkörper (8) und dem Kern (1), aufzunehmen, wobei der Kern auf seiner Oberfläche (1A) auch Nuten (5) für die Aufnahme des Kunststoffmaterials besitzt.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Permanentmagnetläufers für Elektromotore oder Motorpumpen, wobei der Läufer (100) einen Kern (1) besitzt, um einer Seitenfläche (1A) desselben eine Vielzahl von kreisbogensegmentförmigen Magneten (2) angeordnet ist und ein Rohrkörper (8) vorgesehen ist, welcher die Magneten (2) du den Kern (1) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass man die Federelemente (15) in im Kern (1) vorgesehene Sitze (4) einsetzt und sodann die Magnete (2) in Aussparungen einsetzt, die zwischen dem Kern (1), auf dem eine Motorwelle (14) vorgesehen ist, und dem Rohrkörper (8), gebildet sind, wobei die Federeinrichtungen (15) einen langgestreckten Körper besitzen und elastische Druckteile (16) aufweisen, die auf die Seiten (19) der benachbarten Magneten wirken und sie dabei auseinander und gegen den Rohrkörper (8) drücken und für sich eine definierte Radialstellung erzeugen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedereinrichtungen (15) durch Ausstanzen und Verformen von Teilen (16) aus einem Flachkörper erhalt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (15) in Längssitze (4) eingesetzt sind die in der Seitenfläche (1A) des Kernes (1) vorgesehene sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rohrkörper (8) flüssiges Kunststoffmaterial eingespritzt wird, durch welches der Körper (8), der Kern (1), die Federelemente (15) und die Magnete (2), die darin nach seinem Erhärten enthalten sind, aneinander gebunden werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial auch durch Nuten (5) zugeführt wird, die in der Seitenwand (1A) des Kernes (1) vorgesehen sind, um die Magneten (2) gegen den Rohrkörper (8) zu drücken.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Körper (8) flüssiges Kunststoffmaterial kalt eingegossen wird, nachdem in ihm wenigstens ein Element (33) vorgesehen wurde, das im Bereich eines Endes (9, 10) des Kernes (1) angeordnet wurde und befähigt ist, dieses Ende zu verschließen, wobei es der Welle (14) und dem Rohrkörper (8) zugeordnet ist, so dass der dem Element (33) zugeordnete Aufbau (22) als Gießform fungiert.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet dass das flüssige Kunststoffmaterial in den Rohrkörper (8) durch wenigstens eine Öffnung (36) eingeführt wird, welche in dem einem Ende des Rohrkörpers (8) zugeordneten Element (33) vorgesehen ist, wobei ein zweites geschlossenes und dem entgegengesetzten Ende des Rohrkörpers (8) zugeordnetes Element (33) vorgesehen wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass der Aufbau bestehend aus dem Rohrkörper (8), dem Kern (1), den Federelementen (15) und den Magneten (2) vor der Einführung des flüssigen Kunststoffmaterials vorgewärmt wird und die Vorwärmung vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 40°C und 120°C durchgeführt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet dass auch die dem Rohrkörper (8) zugeordneten Elemente (33) vorgewärmt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass an den beiden Enden (9) und (10) des Kernes (1) zwei Beilagscheiben (37) vorgesehen und die Enden des Rohrkörpers (8) umgebogen oder wenigstens teilweise auf diese aufgebogen sind um einen Aufbau zu (110) bilden, der befähigt ist, in flüssigkeitsfreier Umgebung zu arbeiten.
DE200410010899 2003-03-24 2004-03-06 Permanentmagnetläufer und Verfahren zu dessen Herstellung Withdrawn DE102004010899A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT000581/03 2003-03-24
ITMI20030581 ITMI20030581A1 (it) 2003-03-24 2003-03-24 Rotore a magneti permanenti e metodo di realizzazione dello stesso

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004010899A1 true DE102004010899A1 (de) 2004-10-07

Family

ID=32948202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410010899 Withdrawn DE102004010899A1 (de) 2003-03-24 2004-03-06 Permanentmagnetläufer und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE102004010899A1 (de)
IT (1) ITMI20030581A1 (de)
SK (1) SK1152004A3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014000907A3 (de) * 2012-06-25 2014-09-12 Robert Bosch Gmbh Elektrische maschine
DE102015210703A1 (de) * 2015-06-11 2016-12-15 Bühler Motor GmbH Kreiselpumpenrotor
DE102015210705A1 (de) * 2015-06-11 2016-12-15 Bühler Motor GmbH Kreiselpumpenrotor
US20180079105A1 (en) * 2016-09-16 2018-03-22 American Magnetic Engineering, Inc. Magnetic composite structure by magnet-based cold molding method

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014000907A3 (de) * 2012-06-25 2014-09-12 Robert Bosch Gmbh Elektrische maschine
CN104412489A (zh) * 2012-06-25 2015-03-11 罗伯特·博世有限公司 电机
DE102015210703A1 (de) * 2015-06-11 2016-12-15 Bühler Motor GmbH Kreiselpumpenrotor
DE102015210705A1 (de) * 2015-06-11 2016-12-15 Bühler Motor GmbH Kreiselpumpenrotor
US20180079105A1 (en) * 2016-09-16 2018-03-22 American Magnetic Engineering, Inc. Magnetic composite structure by magnet-based cold molding method

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI20030581A1 (it) 2004-09-25
SK1152004A3 (en) 2004-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3709091C2 (de)
DE69924195T2 (de) Statoraufbau eines Schrittmotors mit Klauenpolen
DE60112214T2 (de) Läufer für Elektomotoren
DE102011105515A1 (de) Magnetische Baugruppe, insbesondere für eine elektrische Maschine und Verfahren zur Herstellung einer Baugruppe
EP2556582B1 (de) Rotor
EP3526882B1 (de) Elektrischer antriebsmotor
DE3501431A1 (de) Verfahren zur herstellung eines motorgehaeuses
DE2053262A1 (de) Wechselspannungsgenerator zur Drehzahlmessung, insbesondere für eine Blockierschutzeinrichtung einer Fahrzeugbremsanlage
DE202008013303U1 (de) Elektromotor
DE19710470A1 (de) Antriebsschneckeneinheit sowie die Einheit verwendender Elektromotor
DE69211665T2 (de) Läufer für elektrische Drehmaschinen
DE3215376A1 (de) Selbstanlaufender zweipoliger einphasensynchronmotor
DE1613094A1 (de) Elektromotor und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3379085A1 (de) Gekapselter und ausgewogener aussenrotor einer pumpe
DE19747664A1 (de) Verfahren zur Fertigung eines mehrpoligen Elektromotors und mehrpoliger Elektromotor
DE2914195C2 (de) Induktiver Meßumformer für ein fluidisches Stellglied
DE102004010899A1 (de) Permanentmagnetläufer und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19714780C2 (de) Rotor für einen Elektromotor
EP2725688B1 (de) Rotor für einen Elektromotor
DE2056640A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung eines Stators fur Elektromotoren oder andere elektrische Maschinen
EP3391509B1 (de) Elektromotor
DE2447155A1 (de) Elektromotor und verfahren zu seiner herstellung
DE102011000262A1 (de) Herstellungsverfahren für einen Vibrationsmotor sowie einen Rotor für einen Vibrationsmotor
DE1538881A1 (de) Gleitring-Anordnung fuer dynamoelektrische Maschinen
EP0801458B1 (de) Elektromotor

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee