DE102004009922A1 - Verkehrsüberwachungssystem - Google Patents

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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weg-Zeit-Erfassung für Verkehrsteilnehmer, mit folgenden Merkmalen: DOLLAR A - Es wird ein zellulares Funk-Netz benutzt; DOLLAR A - im gesamten Bereich der Weg-Zeit-Erfassung sendet eine Funk-Netz-Zentrale über einen ausgewählten Kanal in allen Funkzellen permanent dasselbe Informationssignal mit fortlaufenden Zeitmarken (einschließlich Datum) aus; DOLLAR A - im Endgerät wird das Informationssignal sowie ein die Ortung des Endgerätes ermöglichendes Signal (mindestens Bandmitten-Frequenz oder Zellen-Nummer o. ä.) erfasst; DOLLAR A - beide, das Informationssignal und das die Ortung des Endgeräts ermöglichende Signal werden im Endgerät gespeichert und miteinander folgerichtig verschachtelt; DOLLAR A - die gespeicherten Signale werden in bestimmten Abständen, die zeit- oder ereignisabhängig sein können, an die Zentrale übertragen und dort festgehalten.

Description

  • Die Erfindung löst wichtige Aufgaben des Straßenverkehrs (z.B. Mauterfassung, Geschwindigkeitsüberwachung, Fahrtenschreiber, usw.) ausschließlich mit vorhandenen terrestrischen Ressourcen.
  • Als Beispiel wird ein System auf der Basis eines zellularen Funknetzes wie GSM oder UMTS beschrieben. Bei einem solchen Funknetz weiß die Zentrale in jedem Moment, in welcher Funkzelle sich ein Endgerät gerade aufhält; sie weiß nicht, in welche Funkzelle demnächst gewechselt wird, und auch die Vorgeschichte hat sie vergessen. Bei dem in dem Buch Herter/Lörcher, Nachrichtentechnik 9. Auflage Hanser 2004 beschriebenen Universalnetz sind die Zellen so klein, dass ein genaueres Ortungsverfahren (Pegelrelation verschiedener empfangener Funksignale, "Frequenzliste") eingesetzt werden muss, bei dem außer dem momentanen Ort auch die Bewegungsrichtung und die Geschwindigkeit bekannt sind.
  • Bei konventionellen Fahrtenschreibern ist es ein bekanntes Problem, dass man sich vor Manipulationen (vor allem der Ruhezeiten) schützen muss. Durch das nachfolgend beschriebene Verfahren wird die Fahrtenschreiber-Information in relativ kurzen Abständen der Systemzentrale übermittelt, so dass Manipulationen durch den Fahrer sehr erschwert werden.
  • Im Fahrzeuggerät entsteht laufend in Realzeit ein Fahrtenbuch, zu dem eine von der Systemzentrale gelieferte Informationsfolge und eine im Fahrzeug entstehende Informationsfolge gleichermaßen beitragen.
  • Als Beispiel nehmen wir die flächendeckende Überwachung der Bundesrepublik Deutschland; das verwendete Mobilfunknetz sei z.B. D1. Über einen ausgewählten Kanal aller Funkzellen wird die von der Zentrale (z.B. in Flensburg) gesendete Informationsfolge parallel gesendet. Sie enthält Zeitmarken; die übrige Informationsfolge steht im Belieben der Zentralen und könnte z.B. aus einer PN-Folge, aus Marschmusik oder Verkehrsmeldungen bestehen.
  • Das Fahrzeuggerät ist ein leicht modifiziertes Mobiltelefon (Handy). Wichtig ist, dass bei den laufend vorkommenden Wechseln von einer Funkzelle zur anderen jeweils die neue Bandmittenfrequenz der Funkzelle (oder statt dessen eine Zellen-Nummer) in die im Fahrzeug entstehende Informationsfolge gestellt wird: Eine Information über den Ort. Man kann die Ortsinformation beliebig verfeinern, wenn parallel auch andere Frequenzbereiche (z.B. Rundfunk-/Fernsehsender auf Frequenzänderungen überwacht werden.
  • Die von der Zentrale und die vom Fahrzeug gelieferten Folgen werden ineinander geschachtelt und im Fahrzeuggerät gespeichert. In gewissen Abständen und/oder bei einem gewissen Füllstand des Speichers wird automatisch eine Verbindung zur Zentrale hergestellt und der Speicherinhalt übertragen. Im Rechner der Zentrale kann dann irgendwann für ein Fahrzeug ein Weg-/Zeitdiagramm erstellt und in gewünschter Weise (z.B. Maut, Geschwindigkeitsüberwachung, usw.) ausgewertet werden.

Claims (1)

  1. Weg-Zeit-Erfassung für Verkehrsteilnehmer, mit folgenden Merkmalen: – Es wird ein zellulares Funk-Netz benutzt; – im gesamten Bereich der Weg-Zeit-Erfassung sendet eine Funkt-Netz-Zentrale über einen ausgewählten Kanal in allen Funkzellen permanent dasselbe Informationssignal mit fortlaufenden Zeitmarken (einschließlich Datum) aus; – im Endgerät wird das Informationssignal sowie ein die Ortung des Endgerätes ermöglichendes Signal (mindestens Bandmitten-Frequenz oder Zellen-Nummer o.ä.) erfasst; – beide, das Informationssignal und das die Ortung des Endgeräts ermöglichende Signal werden im Endgerät gespeichert und miteinander folgerichtig verschachtelt; – die gespeicherten Signale werden in bestimmten Abständen, die zeit- oder ereignisabhängig sein können, an die Zentrale übertragen und dort festgehalten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009031321A1 (de) * 2009-06-30 2011-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und System zur Ermittlung von Verkehrsinformationen
DE102005048647B4 (de) * 2005-10-11 2011-03-17 Wvi Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung Und Infrastrukturplanung Gmbh Verfahren zur Ermittlung der Anzahl von Fahrgästen in öffentlichen Verkehrsmitteln

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005048647B4 (de) * 2005-10-11 2011-03-17 Wvi Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung Und Infrastrukturplanung Gmbh Verfahren zur Ermittlung der Anzahl von Fahrgästen in öffentlichen Verkehrsmitteln
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