DE102004008676A1 - Vorrichtung zur Fokussierung punktförmig ausgesendeter Röntgenstrahlen, insbesondere ultrakurzer Röntgenimpulse - Google Patents

Vorrichtung zur Fokussierung punktförmig ausgesendeter Röntgenstrahlen, insbesondere ultrakurzer Röntgenimpulse Download PDF

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Ingo Dr.rer.nat. Uschmann
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    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/06Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diffraction, refraction or reflection, e.g. monochromators

Abstract

Aufgabe war es, punktförmig ausgesendete und divergierende Röntgenstrahlen isotroper Strahlenverteilung mit sehr hoher Strahlbündelung und in möglichst einfacher Weise auf einen Punkt zu fokussieren. DOLLAR A Erfindungsgemäß werden die punktförmig ausgesendeten Röntgenstrahlen (5) an einer im Wesentlichen ellipsoidförmigen Wirkungsfläche (6) reflektiert, welche zumindest in dem für den Braggwinkel relevanten Flächenbereich eine Kristalloberfläche (10) aufweist und im Bereich deren Brennpunkten (F1, F2) jeweils Strahlensender (1) und Strahlenempfänger (7) angeordnet sind. Vorzugsweise wird der besagte Flächenbereich zur Strahlenreflexion durch einen geschlossenen Körper (8) realisiert, welcher im Innern einen ellipsoidförmigen Hohlraum (12) aufweist, dessen rotationssymmetrische Begrenzung die ellipsoidförmige Wirkungsfläche (6) zur Reflexion und Bündelung der Röntgenstrahlen (5) darstellt. DOLLAR A Die Vorrichtung wird beispielsweise angewendet zur Realisierung hochintensiver Röntgenstrahlenquellen für wissenschaftlich-technische Untersuchungen und Bearbeitungsprozesse.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fokussierung von Röntgenstrahlen, insbesondere ultrakurzer Röntgenimpulsen, mit isotroper Strahlenverteilung, die von einer punktförmigen Strahlenquelle ausgesendet und zum Zweck ihrer Bündelung an einer gekrümmten Wirkungsfläche in eine Fokusebene reflektiert werden.
  • Die Erfindung ist insbesondere überall dort einsetzbar, wo nahezu isotrope monochromatische Röntgenstrahlen einer weitestgehend Punktstrahlenquelle zur Realisierung einer hochintensiven Röntgenstrahlungsquelle, beispielsweise für wissenschaftlich-technische Untersuchungen und Bearbeitungsprozesse, hochintensiv fokussiert werden sollen.
  • Die Wellenlänge der Röntgenstrahlung ist nahezu monochromatisch, kann aber beliebig gewählt werden.
  • Es ist allgemein bekannt, dass von einer Punktstrahlenquelle ausgesendete Strahlen an Wirkungsflächen abzulenken und mit dieser Reflexion auf eine Fokusebene zu leiten sind. Eine gute Strahlenfokussierung erfordert dabei, dass möglichst viele Strahlen der Quelle erfasst werden, dass die Strahlen nahezu punktförmig in einer Ebene gebündelt werden, dass möglichst geringe Strahlenwege von der Quelle zur Fokusebene vorliegen, dass die Wegdifferenzen der einzelnen Strahlen untereinander möglichst klein sind und dass der Intensitätsverlust möglichst gering ist.
  • Darüber hinaus kann in der Röntgenoptik eine brauchbare Strahlablenkung lediglich unter einem bestimmten Einfallswinkel erfolgen.
  • Es ist ebenfalls bekannt, (z. B. Berreman, D. W.: „Curved-crystal x-ray monochromator efficiency", Physical Review B, Volume 19, Number 2, 1979) als Wirkungsflächen, an denen die ausgesendeten Röntgenstrahlen reflektiert werden sollen, gekrümmte Flächen zu untersuchen und miteinander zu kombinieren. Da sphärische Flächen die Einfallswinkelkonstanz für einen Braggwinkel von 90° exakt oder für andere Braggwinkel nahezu erfüllen, wurden für diese eine hohe Strahlenausbeute ermittelt und die Kugel an sich als Idealfall dargestellt. Abweichungen davon sowie Kombinationen mit anderen Flächen wurden aus Gründen großer Strahlenwegdifferenzen und Problemen der technischen Realisierung lediglich in ihrem theoretischen Wert untersucht.
  • Der Vorteil der Einfallswinkelkonstanz der Kugel wird auch in US 6,233,096 B1 genutzt. Dem Nachteil der schlechten Strahlenbündelung wird begegnet, indem Kugelflächenbereiche so gedreht werden, dass eine Punktvereinigung erfolgt. Das Problem großer Wegdifferenzen bleibt allerdings nach wie vor bestehen.
  • Bekannt sind auch koaxial angeordnete Zylinder, an deren Innenflächen die Strahlen reflektiert werden (Antonov, A. A.; Baryshev, V. B.; Grigorieva, I. G.; Kulipanov, G. N.; Schipkov, N. N.: "Focusing shaped pyrogaphite monochromators in synchrotron radiation experiments", Nuclear Instruments and Methods in Physics Research A308, 1991, North-Holland). Mehrflächengebilde führen jedoch zu großen Strahlenwegdifferenzen. Darüber hinaus sind zwar zylindrische Flächen technisch relativ gut herstellbar, erfüllen jedoch die eingangs genannten Bedingungen für eine gute Strahlenfokussierung nur sehr schlecht.
  • Beckoff verwendet in seiner Dissertation einen sogenannten geschlossenen Toroid (Beckoff B.: „Röntgenfocussierung mit stark gekrümmten HOPG Kristallen in der energiedispersiven Röntgenfluoreszenzanalyse", Dissertationsschrift, Universität Bremen, April 1995). Die Reflexionsfläche entsteht, indem ein Kreisbogen um eine Achse rotiert, wobei die Rotationsachse nicht den Kreisbogenmittelpunkt enthält. Damit wird die Konstanz des Einfallswinkels erfüllt. Allerdings resultieren, wie die vorgestellten Untersuchungsergebnisse zeigen, auch hier schlechte Fokussiereigenschaften und große Strahlenwegdifferenzen.
  • Die Publikationen bekunden das Interesse von Wissenschaft und Technik, Röntgenstrahlen intensiv zu hochenergetischen Strahlenquellen zu bündeln, zeigen aber auch, dass diese Bemühungen selbst unter relativ hohen Aufwendungen aus den besagten Gründen noch nicht zum erwünschten Erfolg geführt haben.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, punktförmig ausgesendete und divergierende Röntgenstrahlen isotroper Strahlenverteilung mit sehr hoher Strahlbündelung und in möglichst einfacher Weise auf einen Punkt zu fokussieren.
  • Erfindungsgemäß werden die punktförmig ausgesendeten Röntgenstrahlen mit isotroper Strahlenverteilung an einer im Wesentlichen ellipsoidförmigen Wirkungsfläche in die Fokusebene reflektiert, wobei die ellipsoidförmige Wirkungsfläche zumindest in dem für den Braggwinkel relevanten Flächenbereich eine Kristalloberfläche aufweist. In einem der beiden Brennpunkte des Ellipsoids ist der Strahlensender für die punktförmig ausgesendeten Röntgenstrahlen angeordnet, im anderen Brennpunkt befindet sich die Fokusebene mit dem punktförmigen Strahlenempfänger. Die Parameter des Ellipsoids werden zum einen durch röntgenspektroskopische Parameter, wie insbesondere Wellenlänge der Strahlung und Netzebenenabstand der strahlenumleitenden Kristalloberfläche, und zum anderen durch zeitliche und geometrische Kenngrößen, wie Strahlungsdauer und Strahlenweglänge zwischen Sender und Empfänger, bestimmt. Durch diese Eigenschaften werden Strahlwegdifferenzen zwischen der punktförmigen Strahlenquelle, der gekrümmten Wirkungsfläche und dem Strahlenfokus vermieden und ultrakurze Röntgenimpulse (< 10–13 s) können ohne zeitliche Verschmierung des Röntgenimpulses im zweiten Brennpunkt des Ellipsoids fokussiert werden.
  • Die ellipsoidförmige Wirkungsfläche zur Reflexion der Röntgenstrahlen weist in dem besagten für den Braggwinkel relevanten Flächenbereich eine Kristalloberfläche auf. Diese kann sowohl in Form einer Kristall-Oberflächenbeschichtung als auch durch eine Kristallfolie, welche die sogenannte Braggsche Reflexion unterstützt, auf die Wirkungsfläche aufgebracht werden. Als geeignet haben sich Kristalle mit einer breiten Reflexionskurve, beispielsweise hoch orientierte pyrolytische Graphite, gezeigt.
  • Vorteilhaft wird der vorgenannte relevante Flächenbereich durch einen geschlossenen rotationssymmetrischen Körper als Träger realisiert, dessen Inneres als Ellipsoid (Fläche um die größere Achse, welche mit der Rotationsachse des Ellipsoids identisch ist) mit kristalliner Oberflächenbeschaffenheit ausgebildet ist. Ein derartiger rotationssymmetrischer Körper ist relativ aufwandgering herstellbar.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch die Strahlenreflexion an der ellipsoidförmigen Wirkungsfläche divergierende Röntgenstrahlen mit höherer Strahlbündelung und damit intensiver als bisher auf einen Punkt konzentriert werden können. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für röntgenologische Untersuchungen, Anwendungen in der Medizin und Technik.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Die Zeichnung stellt die Zuordnung von Strahlenquelle, Strahlenfokussiereinrichtung und Strahlenempfänger dar.
  • Den Strahlensender 1 bilden eine Lochblende 2, ein auf dieselbe auftreffendes primäres Röntgenstrahlbündel 3 sowie eine hinter der Lochblende 2 angeordnete fluoreszierende Monochromatorfolie 4. Als Blendendurchmesser der Lochblende 2 wurde eine Größe von 0,15 mm gewählt. Die Monochromatorfolie 4 besteht aus Titan, wodurch Kα-Strahlung bereitgestellt wird, und ist in einem Brennpunkt F1 eines für punktförmig ausgesendete monochromatische Röntgenstrahlen 5 des Strahlensenders 1 als strahlreflektierende Wirkungsfläche wirkenden Ellipsoids 6 angeordnet. Im Brennpunkt F2 des Ellipsoids 6 befindet sich ein Strahlenempfänger 7, der (aus Übersichtsgründen nicht explizit dargestellt) beispielsweise ein Röntgenfilm, eine gekühlte Siliziumdiode oder ein sonstiger röntgenempfindlicher Detektor sein kann. Der Ort des Strahlenempfängers 7 (Brennpunkt F2) kann aber auch zur Realisierung einer ebenfalls nicht dargestellten Strahlenquelle für Anwendungen der fokussierten Röntgenstrahlen, beispielsweise in Medizin und Technik dienen.
  • In dem für den sogenannten Braggwinkel der Strahlenreflexion relevanten Bereich des Ellipsoids 6 wird dessen Wirkungsfläche durch einen geschlossenen Körper 8 als Wirkungsflächenträger realisiert, wobei im Innern des Wirkungsflächenträgers das besagte Ellipsoid als rotationssymmetrischer Hohlraum 9 ausgebildet ist. Auf der Ellipsoidoberfläche dieses Hohlraums 9 befindet sich eine Kristallfolie 10, an welcher die Röntgenstrahlen 5 in der symbolhaft gezeigten Weise in den Brennpunkt F2 der Fokusebene reflektiert und dort gebündelt werden.
  • Der Körper 8 ist ein Zylinder aus festem Material, wie z. B. eine Aluminiumlegierung. In den Zylinder ist die besagte Wirkungsfläche, beispielsweise durch Ausfräsung, eingearbeitet. Die Wirkungsfläche im Innern des Körpers 8 ist der Ausschnitt aus einer Fläche, welche durch das Ellipsoid 6 bei Rotation um ihre größere Achse 11 entsteht. Dieser Ausschnitt ist in seiner Ausdehnung (Zylinderhöhe h) symmetrisch zur kleineren Achse 12 des Ellipsoids 6 gewählt worden.
  • Die auf die Wirkungsfläche des ellipsoiden Hohlraums 9 aufgebrachte Kristallfolie 10 ist 0,01 mm dick. Das Material ist hoch orientiertes pyrolytisches Graphit. Die Oberflächen güte dieser Wirkungsflache ist so gewählt, dass die Kristallfolie 10 durch Adhäsion am Körper 8 haftet.
  • Die Halbachsenarameter a und b des Ellipsoids 6 werden unter anderem durch die Braggsche Reflexionsbedingung 2dsinΘ0 = mλbestimmt.
  • Dabei sind d der Netzebenenabstand des Kristalls der Kristallfolie 10, Θ0 der Einfallswinkel der Röntgenstrahlen 5 zu den Netzebenen der Kristallfolie 10, λ die Wellenlänge der Röntgenstrahlen 5 und m die Reflexionsordnung der Röntgenstrahlen 5. Die Parameter λ als Materialkonstante der Monochromatorfolie 4 und d als Materialkonstante der Kristallfolie 10 können entsprechenden Tabellen oder Datenbanken entnommen werden. Nach freier Wahl des Mittenstrahlenabschnittes F1 – P = r1 des Röntgenstrahls 5 (Strecke zwischen dem Brennpunkt F1 und dem auf der Wirkungsfläche in der Ebene der kleineren Achse des Ellipsoids 6 gelegenen Reflexionspunktes P) werden mit Hilfe des gebildeten Dreiecks F1-O-P (O = Achsenschnittpunkt von Ellipsoid 6) und der an sich bekannten Ellipsengleichung die Halbachsenparameter a und b bestimmt. Dabei gilt: a = r1 und b = r1 sinΘ0.
  • Um zu verhindern, dass direkte und nicht an der Wirkungsfläche des Ellipsoids 6 reflektierte Röntgenstrahlen 5 von dem Strahlensender 1 im Brennpunkt F1 zum Strahlenempfänger 7 im Brennpunkt F2 gelangt, ist in der größeren Achse 11 des Ellipsoids 6 ein Strahlenabschirmer 13 vorgesehen.
  • 1
    Strahlensender
    2
    Lochblende
    3
    Röntgenstrahlbündel
    4
    Monochromatorfolie
    5
    punktförmig ausgesendete monochromatische Röntgenstrahlen
    6
    Ellipsoid
    7
    Strahlenempfänger
    8
    Körper
    9
    Hohlraum
    10
    Kristallfolie
    11
    größere Achse des Ellipsoids 6
    12
    kleinere Achse des Ellipsoids 6
    13
    Strahlenabschirmer
    a, b
    Halbachsen des Ellipsoids 6
    h
    Zylinderhöhe des Körpers 8
    r1
    Mittenstrahlenabschnitt der Röntgenstrahlen 5
    F1, F2
    Brennpunkte des Ellipsoids 6
    P
    Reflexionspunkt

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Fokussierung punktförmig ausgesendeter Röntgenstrahlen, insbesondere ultrakurzer Röntgenimpulse, mit einem Strahlensender, einem in der Fokusebene angeordneten Strahlenempfänger sowie einer gekrümmten Wirkungsfläche zur Reflexion und Bündelung der ausgesendeten Röntgenstrahlen in die Fokusebene, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Strahlwegdifferenzen zwischen der punktförmigen Strahlenquelle, der gekrümmten Wirkungsfläche und dem Strahlenfokus die Wirkungsfläche (6) im Wesentlichen eine ellipsoidförmige Form besitzt, welche zumindest in dem für den Braggwinkel relevanten Flächenbereich eine Kristalloberfläche (10) aufweist und im Bereich deren Brennpunkten (F1, F2) jeweils Strahlensender (1) und Strahlenempfänger (7) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen ellipsoidförmige Wirkungsfläche (6) in dem für den Braggwinkel relevanten Flächenbereich durch einen geschlossenen Körper (8) realisiert wird, der im Innern einen ellipsoidförmigen Hohlraum (12) aufweist, dessen rotationssymmetrische Begrenzung als Wirkungsfläche (6) mit kristalliner Oberflächenbeschaffenheit zur Reflexion und Bündelung der punktförmig ausgesendeten Röntgenstrahlen (5) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kristalline Oberflächenbeschaffenheit durch eine auf die Wirkungsfläche des rotationssymmetrischen Körpers (8) aufgebrachte Kristallfolie (10) bewirkt wird.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kristalline Oberflächenbeschaffenheit durch eine auf die Wirkungsfläche des rotationssymmetrischen Körpers (8) aufgebrachte kristalline Beschichtung erreicht wird.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Strahlensender (1) und Strahlenempfänger (7) der Vorrichtung jeweils exakt in den Brennpunkten (F1, F2) der ellipsoidförmigen Wirkungsfläche (6) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Strahlensender (1) und dem Strahlenempfänger (7) ein Strahlenabschirmer (13) zur Abschirmung direkter und nicht an der ellipsoidförmigen Wirkungsfläche (6) reflektierter Röntgenstrahlen (5) befindet.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ort des in der Fokusebene (F2) angeordneten Strahlenempfängers (7) als Strahlenquelle für Anwendungen der fokussierten Röntgenstrahlen (5) vorgesehen ist.
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