DE102004008584B4 - Verfahren zur Kontrolle und Steuerung einer Anzeige einer bei einem mobilen Endgerät eines Teilnehmers eines Mobilfunknetzes eingehenden Nachricht - Google Patents

Verfahren zur Kontrolle und Steuerung einer Anzeige einer bei einem mobilen Endgerät eines Teilnehmers eines Mobilfunknetzes eingehenden Nachricht Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Kontrolle und Steuerung einer Anzeige einer bei einem mobilen Endgerät eines Teilnehmers eines Mobilfunknetzes eingehenden Nachricht, bei dem
– die Nachricht mit einer eindeutigen Nachrichtenkennung versehen wird,
– anhand der Nachrichtenkennung kontrolliert wird, ob die Nachricht seitens des mobilen Endgerätes wiederholt empfangen wird,
– anhand der Nachrichtenkennung gesteuert wird, ob die Nachricht im mobilen Endgerät dem Teilnehmer angezeigt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle und Steuerung einer Anzeige einer bei einem mobilen Endgerät eines Teilnehmers eines Mobilfunknetzes eingehenden Nachricht. Im Falle eines sogenannten Broadcast-Dienstes stellt sich das Problem, dass die Möglichkeit gegeben ist, dass ein Teilnehmer, der einen derartigen Broadcast-Dienst aktiviert hat, mehrmals ein und dieselbe Broadcast-Nachricht erhält. Bekannt ist aus der Internetveröffentlichung 3GPP TS 23.246 V.6.1.0 (2003-12) ein sogenannter „Multimedia Broadcast and Multicast Service" (MBMS), für welchen sowohl ein Broadcast wie auch ein Multicast Modus definiert ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird im Wesentlichen der Broadcast Modus von Relevanz sein. In dem definierten Broadcast Modus werden Multimedia Nachrichten in Mobilfunkzellen eines Mobilfunknetzes gesendet, in welchen sich ein oder mehrere empfangsbereite mobile Endgeräte aufhalten. Um mittels eines mobilen Endgerätes empfangsbereit zu sein, muss ein Teilnehmer des Mobilfunknetzes einen derartigen Broadcast-Dienst aktivieren bzw. abonnieren. Hat ein Teilnehmer einen derartigen Broadcast-Dienst abonniert, so wird das mobile Endgerät des Teilnehmers auf einen Empfangsbereitschafts-Modus für Broadcast-Nachrichten gestellt. Die Broadcast-Nachrichten werden von einem Broadcast/Multicast-Dienstrechner (BMD) an zuvor definierte Mobilfunkzellen des Mobilfunknetzes verteilt. Dort werden die Nachrichten dann von empfangsbereiten mobilen Endgeräten aufgenommen und dem entsprechenden Teilnehmer angezeigt bzw. präsentiert. Der Broadcast Modus entspricht dem bei Radio und Fernsehen eingesetzten Verfahren.
  • Da der Broadcast-Dienst weder über eine gesicherte Übertragung oder eine gesicherte Qualität verfügt und die Nutzer des Dienstes auch nicht erfasst werden, eignet sich dieser Dienst am besten für Werbesendungen, welche durch den Werbenden finanziert werden. Ferner kann der Broadcast-Dienst durch einen Betreiber dazu genutzt werden, seinen mobilen Teilnehmern Informationen zukommen zu lassen. So kann er beispielsweise mittels eines Broadcast-Dienstes die Teilnehmer über einen neuen Tarif informieren.
  • Bei der Bereitstellung derartiger Informationen über einen Broadcast-Dienst ergibt sich für den Betreiber das Problem sicherzustellen, dass alle oder zumindest ein Großteil der Teilnehmer die entsprechende Nachricht erhalten. Die Broadcast-Nachrichten werden im Allgemeinen nur von Teilnehmern, die sich in einem bestimmten örtlichen Gebiet, entsprechend der vordefinierten Mobilfunkzellen, befinden und die zusätzlich das mobile Endgerät eingeschaltet haben. Um die Empfangswahrscheinlichkeit zu erhöhen, muss der Betreiber dieselbe Nachricht mehrmals schicken. Für einen Teilnehmer, der die Nachricht jedoch bereits empfangen hat, stellt sich damit aber das Problem des mehrmaligen Empfangs einer Nachricht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nunmehr, ein Verfahren bereit zu stellen, mit dessen Hilfe eine mehrmalige Anzeige einer Nachricht bei einem Teilnehmer verhindert werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Gemäß Anspruch 1 wird ein Verfahren zur Kontrolle und Steuerung einer Anzeige einer bei einem mobilen Endgerät eines Teilnehmers eines Mobilfunknetzes eingehenden Nachricht bereitgestellt, bei dem die Nachricht zunächst mit einer eineindeutigen Nachrichtenkennung versehen wird. Anhand der Nachrichtenkennung wird sodann kontrolliert, ob die Nachricht seitens des mobilen Endgerätes wiederholt empfangen wird. Ferner wird anhand der Nachrichtenkennung gesteuert, ob die Nachricht im mobilen Endgerät dem Teilnehmer angezeigt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Nachricht eine Broadcast-Nachricht eines Broadcast-Dienstes, den der Teilnehmer des mobilen Endgerätes aktiviert hat, verwendet. Jede Broadcast-Nachricht wird mit einer eineindeutigen Nachrichtenkennung versehen. Diese Nachrichtenkennung kann in einem sogenannten Broadcast/Multicast Dienstrechner (BMD) vergeben werden. Die Nachrichtenkennung wird nur einmal vergeben, so dass jede Nachricht anhand ihrer Nachrichtenkennung eindeutig identifizierbar ist. Das mobile Endgerät eines Teilnehmers kann anhand der Nachrichtenkennung unterscheiden, ob es die eingehende Nachricht wiederholt empfängt, das heißt schon einmal empfangen hat und dem Teilnehmer bereits angezeigt hat oder ob die eingehende Nachricht erstmals empfangen wird. Zu diesem Zweck wird die Nachrichtenkennung einer erstmals eingehenden Nachricht in dem mobilen Endgerät gespeichert und vorzugsweise in einer Liste hinterlegt. Bei einer eingehenden Nachricht wird die Nachrichtenkennung mit in der Liste gespeicherten Nachrichtenkennungen, die in einer Speichereinheit des mobilen Endgerätes hinterlegt ist, verglichen. Bei Nicht-Vorhandensein in der Liste wird die Nachrichtenkennung in die Liste mit aufgenommen und die Nachricht wird im mobilen Endgerät dem Teilnehmer angezeigt. Die Anzeige erfolgt dabei vorzugsweise unmittelbar auf einem im mobilen Endgerät verfügbaren Display. Ferner kann dem Teilnehmer auch ein Signal seitens des mobilen Endgerätes gegeben werden, dass ein Nachricht für ihn abrufbar ist. Das bedeutet, dass sowohl akustische wie auch optische Anzeigemöglichkeiten in verschiedenartiger Ausführung denkbar sind. Die Liste kann durch den Teilnehmer gelöscht werden. Ferner kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durch den BMD eine Gültigkeitsdauer für die Nachrichtenkennung festgelegt werden. Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer wird die Nachrichtenkennung automatisch aus der Liste entfernt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei Vorhandensein der Nachrichtenkennung in der Liste mittels einer Schaltereinstellung eines im mobilen Endgerät vorgesehenen Schalters eine Anzeige oder ein Unterdrücken der Nachricht im mobilen Endgerät gesteuert. Der Schalter kann dabei vorzugsweise von dem Teilnehmer am mobilen Endgerät eingestellt werden.
  • Vorzugsweise wird für den Schalter genau eine erste („EIN") und eine zweite („AUS") mögliche Einstellung vorgesehen, wobei die erste, das heißt die „EIN"-Einstellung mit einer Anzeige der Nachricht und die zweite, das heißt die „AUS"-Einstellung mit einem Unterdrücken der Nachricht gekoppelt ist.
  • In einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird jeder einzelnen Nachricht bzw. jeder einzelnen Nachrichtenkennung ein separater Schalter zugeordnet, mittels welchem für jede Nachricht separat eine Anzeige oder ein Unterdrücken gesteuert wird.
  • Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass es dadurch möglich wird, in dem vergleichsweise kostengünstigen MBMS Broadcast Modus Broadcast-Nachrichten zu versenden, ohne dass einem Teilnehmer zwangsläufig ein und dieselbe Nachricht mehrmals angezeigt wird. Vielmehr ist es mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, genau zu steuern, ob eine Nachricht dem Teilnehmer angezeigt oder unterdrückt werden soll. Die Steuerung kann in einem mobilen Endgerät vorgegeben, das heißt vordefiniert sein oder aber, der Teilnehmer kann mittels eines oder mehrerer Schalter selbst einstellen, wie mit einer entsprechenden Nachricht zu verfahren ist. Dabei ist es zum Einen möglich, in dem mobilen Endgerät genau einen Schalter vorzusehen, dessen Einstellung dann Wirkung bzw. Geltung für alle eingehenden mit einer Nachrichtenkennung versehenen Nachrichten hat. Ferner ist es aber auch denkbar, für jede einzelne mit einer Nachrichtenkennung versehenen Nachricht einen gesonderten Schalter vorzusehen, um so für jede Nachricht gesondert entscheiden zu können, ob sie angezeigt oder unterdrückt werden soll. Das erfindungsgemäße Verfahren wird, wie bereits beschrieben, vorzugsweise eingesetzt, um mittels des eingangs beschriebenen Broadcast Modus Teilnehmern Informationen bzw. Broadcast-Nachrichten zukommen zu lassen. Ohne das erfindungsgemäße Verfahren ist die Nutzung des Broadcast Modus nur schwer praktikabel, da ein Teilnehmer in der Regel eine Mehrfachanzeige einer Nachricht gegen seinen Willen wohl nicht akzeptieren würde.
  • Wie eingangs bereits beschrieben, ist der Broadcast Modus des MBMS besonders geeignet für Werbesendungen. Für Werbesendungen anfallende Gebühren werden nach gängigen Marktmethoden in Abhängigkeit von der Anzahl der Empfänger berechnet. Der existierende MBMS verfügt über keinen Mechanismus, welcher ei ne Erfassung der Anzahl der Empfänger derartiger Broadcast-Nachrichten ermöglicht. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann nunmehr auch vorgesehen werden, dass ein Teilnehmer bei Empfang einer Nachricht, die mit einer Nachrichtenkennung versehen ist, deren Empfang mittels Senden einer Bestätigungsnachricht unter Nennung der Nachrichtenkennung an eine Basisstation eines Radionetz quittiert. Die Basisstation, eine BTS (Base Transceiver Station) bei GPRS bzw. ein Node-B bei UMTS, leitet diese Bestätigungsnachricht dann weiter an eine Radio-Kontrolleinheit, an einen BSC (Base Station Controller) bei GPRS bzw. an einen RNC (Radio Network Controller) bei UMTS, welche die Nachricht anhand ihrer Nachrichtenkennung registriert und damit eine Statistik über den Empfang einer jeden einzelnen oder einer Gruppe von Broadcast-Nachrichten erstellt. Diese Statistik kann dann in regelmäßigen Abständen von einem Nachverarbeitungsrechner abgeholt oder zu diesem gesendet werden. Auf diese Weise kann ein Betreiber eines Mobilfunknetzes beispielsweise einem Werbetreibenden Informationen über die potentiellen Empfänger einer Werbenachricht in einem bestimmten geographischen Bereich geben. Andererseits kann der Betreiber eines Mobilfunknetzes beispielsweise einem Werbetreibenden anhand des ermittelten Empfangs die Werbung in Rechnung stellen. Alternativ dazu ist es auch denkbar, dass ein mobiles Endgerät bei Eintritt in den Bereich einer Radio-Kontrolleinheit dieser mitteilt, für welche Broadcast-Nachrichten das mobile Endgerät empfangsbereit ist. Diese Mitteilung kann dabei sowohl in einer gesonderten Nachricht erfolgen wie auch in einer der erforderlichen Registrierungsnachrichten. Die Radio-Kontrolleinheit speichert diese Informationen, welche dann ebenfalls in regelmäßigen Abständen von einem Nachverarbeitungsrechner abgeholt oder zu diesem gesendet wird. Aus diesen Informationen kann für ein beliebiges Zeitintervall eine Statistik bezüglich der empfangsbereiten mobilen Endgeräte erstellt werden. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anhand der folgenden Figur näher erläutert. Es zeigt
  • 1 Flussdiagramm eines Ablaufs einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Ablaufs einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein hier nicht dargestelltes mobiles Endgerät empfängt eine Broadcast-Nachricht. Die Broadcast-Nachricht ist mit einer Nachrichtenkennung versehen, die die Broadcast-Nachricht eineindeutig identifiziert. Bei Empfang der Nachricht wird zunächst überprüft, ob die Nachrichtenkennung in dem mobilen Endgerät gespeichert ist. In einer Speichereinheit des mobilen Endgerätes ist eine Liste gespeichert, in welcher Nachrichtenkennungen seitens des mobilen Endgerätes bereits empfangenen Nachrichten hinterlegt sind. Durch Vergleich der Nachrichtenkennung der nun neu empfangenen Nachricht mit den in der Liste aufgeführten Nachrichtenkennungen kann nun erkannt werden, ob die Nachricht bereits zuvor schon einmal von dem mobilen Endgerät empfangen wurde. Ist die Nachrichtenkennung noch nicht in der Liste aufgeführt, so wird die Nachricht dem Teilnehmer in dem mobilen Endgerät angezeigt. Dabei kann die Nachricht beispielsweise unmittelbar auf einem Display des mobilen Endgerätes angezeigt werden. Ferner wird nun die Nachrichtenkennung der Nachricht in die Liste mit aufgenommen, so dass bei einem wiederholten Empfang der Nachricht, dies seitens des mobilen Endgerätes sofort erkannt wird. Ist die Nachrichtenkennung aber bereits in der Liste vorhanden, das heißt wurde die Nachricht bereits schon einmal empfangen, so gibt in dem hier dargestellten Fall zwei Möglichkeiten. Anhand eines in dem mobilen Endgerät vorgesehenen Schalters kann voreingestellt werden, wie mit einer zum wiederholten Mal empfangenen Nachricht zu verfahren ist. Der Schalter weist dabei beispielsweise genau zwei mögliche Einstellungen auf, eine „EIN"- und eine „AUS"-Einstellung. In der „EIN"-Einstellung wird beispielsweise eine Nachricht, auch wenn sie bereits schon einmal angezeigt wurde, dem Teilnehmer zu einem wiederholten Mal angezeigt. Ist der Schalter in der „AUS"-Einstellung, so wird die Nachricht unterdrückt. Die Schaltereinstellungen können seitens des Teilnehmers am mobilen Endgerät selbst eingestellt werden. Ferner ist es auch denkbar, dass jeder einzelnen Nachricht ein separater Schalter zugeordnet ist, so dass der Teilnehmer eine Schaltereinstellung in Abhängigkeit von der Art bzw. Inhalt der Nachricht machen kann. Dadurch ist es möglich, die Anzeige der Nachrichten noch differenzierter zu gestalten.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Kontrolle und Steuerung einer Anzeige einer bei einem mobilen Endgerät eines Teilnehmers eines Mobilfunknetzes eingehenden Nachricht, bei dem – die Nachricht mit einer eindeutigen Nachrichtenkennung versehen wird, – anhand der Nachrichtenkennung kontrolliert wird, ob die Nachricht seitens des mobilen Endgerätes wiederholt empfangen wird, – anhand der Nachrichtenkennung gesteuert wird, ob die Nachricht im mobilen Endgerät dem Teilnehmer angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachrichtenkennung mit in einer Liste gespeicherten Nachrichtenkennungen, die in einer Speichereinheit des mobilen Endgerätes hinterlegt ist, verglichen und bei Nicht-Vorhandensein in der Liste in die Liste mit aufgenommen und die Nachricht im mobilen Endgerät dem Teilnehmer angezeigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein der Nachrichtenkennung in der Liste mittels einer Schaltereinstellung eines im mobilen Endgerät vorgesehenen Schalters eine Anzeige oder ein Unterdrücken der Nachricht im mobilen Endgerät gesteuert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Nachricht eine Broadcast-Nachricht eines Broadcast-Dienstes, den der Teilnehmer des mobilen Endgerätes aktiviert hat, verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder einzelnen Nachricht bzw. jeder einzelnen Nachrichtenkennung ein separater Schalter zugeordnet wird, mittels welchem für jede Nachricht separat eine Anzeige oder ein Unterdrücken gesteuert wird.
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