DE102004007723A1 - Greifvorrichtung für Roboter - Google Patents

Greifvorrichtung für Roboter Download PDF

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Sönke Dr.-Ing. Kock
Wolfgang Dipl.-Ing. Waldi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/08Gripping heads and other end effectors having finger members
    • B25J15/10Gripping heads and other end effectors having finger members with three or more finger members
    • B25J15/103Gripping heads and other end effectors having finger members with three or more finger members for gripping the object in three contact points

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung mit mehreren Greiferelementen (2, 3 und 4). Für den Antrieb der Greiferelemente sind Servomotoren (5 und 6) vorgesehen. Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind mit nur einem sehr einfachen Greifer ausgerüstet und mit nur einem Motor für den Antrieb versehen. Hierdurch sind die Einsatzmöglichkeiten der Greifvorrichtungen begrenzt. Dieser Nachteil wird mit der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung umgangen. Diese ist mit drei Greiferelementen (2, 3, 4) ausgerüstet, von denen zwei mechanisch aneinander gekoppelt sind. Die beiden letztgenannten Greiferelemente (2 und 3) werden von einem gemeinsamen Servomotor (5) angetrieben, während für das dritte Greiferelement (4) ein zweiter Servomotor (6) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung für Roboter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche Greifvorrichtungen werden dazu genutzt, Gegenstände und Materialen, deren Strukturen schon durch geringste Krafteinwirkungen zerstört werden können, automatisch zu handhaben und/oder zu bearbeiten.
  • Aus dem Stand der Technik sind Greifvorrichtungen für die automatisierte Handhabung von Gegenständen in Form von Parallelbackengreifern, zentrischen Greifvorrichtungen und Sauggreifern bekannt.
  • Die bekannten Greifvorrichtungen werden mit Hilfe von Servomotoren oder pneumatischen Vorrichtungen betätigt. Servomotoren haben den Vorteil, dass sie eine Positions-Geschwindigkeits- und Kraftregelung erlauben.
  • Des weiteren sind Vorrichtungen bekannt, die mit einer Vielzahl von Gelenken ausgerüstet sind, welche die Greiffähigkeit der menschlichen Hand nachzubilden versuchen. Für den Antrieb der Gelenke sind Servomotoren vorgesehen, mit denen sich Kraftinformationen verarbeiten lassen, so dass damit Gegenstände mit empfindlichen Strukturen zu handhaben sind. Diese Gelenke mit der Vielzahl von Antrieben sind jedoch die für industrielle Anwendungen zu komplex.
  • Die Anwendung von pneumatischen Greifvorrichtungen ist wegen der geringen Funktionsfähigkeit dieser Vorrichtungen begrenzt. Für die Handhabung verschiedener Werkstückgeometrien werden bei diesen pneumatischen Greifvorrichtungen Greiferwechselsysteme benötigt, die erhebliche Kosten verursachen. Der Wechsel eines Greifers ist zeitaufwendig, wodurch die Effizienz der Automatisierung reduziert wird. Auf die Lebensdauer einer Automatisierungslösung umgerechnet, verursachen pneumatische Greifvorrichtungen durch den Verbrauch von Druckluft, die mit nicht unerheblichem Energieaufwand erzeugt und zum Greifer geleitet werden muss, Betriebskosten, die nicht zu vernachlässigen sind.
  • Mittels Servomotoren angetriebene Greifer, die für industrielle Anwendungen vorgesehen, stecken noch in den Anfängen der Entwicklung. Hohe Herstellungs- und Betriebskosten haben zudem eine breite Anwendung bisher verhindert. Die Gründe dafür sind im wesentlichen, dass sehr einfache Greifer nur einen Motor für den Antrieb aufweisen, so dass sie in ihren Funktionen ähnlich begrenzt sind wie einfache pneumatische Greifer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greifvorrichtung für einen Roboter aufzuzeigen, die vor allem zur Handhabung von Gegenständen und Materialen mit leicht zerstörbaren Strukturen genutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung verfügt über eine größere Variabilität als die herkömmlichen Greifvorrichtungen dieser Art, da die Greifgeometrie durch zwei unabhängig voneinander ansteuerbare Servomotoren an die Größe und Form des zu greifenden Gegenstandes angepasst werden kann.
  • Die Greifvorrichtung bietet ferner den Vorteil, dass sie zum Greifen über drei Greiferelemente bzw. Backen oder Finger verfügt, die auswechselbar sind, und bei Bedarf speziell an das zu greifende Werkstück angepasst werden können.
  • Weitere erfinderische Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Greifvorrichtung mit drei Greiferelementen,
  • 2 einen Teilbereich der Greifvorrichtung gemäß 1,
  • 3 den Teilbereich gemäß 2 mit drei Greiferelementen,
  • 4 eine erste Anwendung der Greifvorrichtung gemäß 1,
  • 5. eine weitere Anwendung der Greifvorrichtung gemäß 1.
  • Die in 1 dargestellte Greifvorrichtung 1 umfasst im wesentlichen drei Greiferelemente 2, 3 und 4, zwei Servomotoren 5 und 6 sowie ein Trägerelement 7. Alle drei Greiferelemente 2, 3 und 4, die nachfolgend auch als Backen oder Finger bezeichnet werden, weisen die gleichen Abmessungen auf. Sie sind bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als stabförmige Bauelemente mit zylindrischem Querschnitt ausgebildet. Die ersten freien Enden der Greiferelemente 2, 3 und 4, die zum Greifen vorgesehen sind, sind bei der hier dargestellten Ausführungsbeispiel mit Kuppen 2K, 3K und 4K versehen, deren Durchmesser im mittleren Bereich geringfügig größer sind als die Durchmesser der Greiferelemente 2, 3 und 4. Die Durchmesser der Kuppen 2K, 3K und 4K können hier zwischen zwei und fünf Millimeter größer sein als die Durchmesser der zugehörigen Greiferelemente 2, 3 und 4. Die Kuppen 2K, 3K und 4K sind zudem an den nach außen gerichteten Enden verjüngt. Ferner sind die Kuppen 2K, 3K und 4K sind bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel mit Rillen 2R, 3R, 4R versehen, die ein rutschfestes Greifen ermöglichen. Die Oberflächen der Kuppen 2K, 3K, 4K können aufgeraut oder aus einem elastischen Material in Form von Gummi gefertigt sein, falls das die jeweiligen Gegebenheiten erfordern. Die zweiten Enden (hier nicht dargestellt) der Greiferelemente 2, 3 und 4 sind für den Antrieb mit den Servomotoren 5 und 6 lösbar verbunden. Jedes Greiferelement 2, 3, 4 kann damit auf einfache Weise durch ein anders geformtes Greiferelement 2, 3, 4 ersetzt werden, falls das für die durchzuführenden Arbeiten erforderlich ist. Vorzugweise sind zwischen den Greiferelementen 2, 3, 4 und den Servomotoren 5 und 6 Kupplungen (hier nicht dargestellt) installiert. Mit deren Hilfe kann jedes Greiferelement 2, 3, 4 gelöst, anschließend ausgewechselt und jedes neue Greiferelement 2, 3, 4 leischt mit dem zugehörigen Servomotor 5, 6 verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß werden die beiden Greiferelemente 2 und 3 gemeinsam von dem Servomotor 5 angetrieben, während der zweite Servomotor 6 nur zur Betätigung des zweiten Greiferelements 4 vorgesehen ist. Die Servomotoren 5 und 6 sind auf dem Trägerelement 7 installiert, das den Rahmen für die Greifvorrichtung 1 bildet. Das Trägerelement 7 wird bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine runde Platte gebildet, auf deren äußerem Rand eine nach oben weisende Kante 7R ausgebildet ist, die den Bereich mit den Servomotoren 5 und 6 nach außen begrenzt.
  • Wie 2 zeigt, ist das Trägerelement 7 desweiteren mit Führungsvorrichtungen 7C, 7D und 7E für die Greiferelemente 2, 3 und 4 versehen. Als Führungsvorrichtungen können Linearführungen verwendet werden, die als gleitende oder rollende Lagerungen ausgebildet sind. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Führungsschlitze 7C, 7D und 7E, die das Trägerelement 7 von seiner Oberfläche 7A bis zu seiner Unterseite 7B, gezeigt in 1, durchsetzen. Die Breiten der Führungsschlitze 7C, 7D und 7E sind so bemessen, dass die Greiferelemente 2, 3 und 4 mindestens mit ihrem mittleren Bereich innerhalb der Führungsschlitze 7C, 7D und 7E hin und her bewegt werden können, was in 1 dargestellt ist. Werden die hier dargestellten Greiferelemente 2, 3, 4 gegen andere ausgetauscht, wie oben beschrieben, müssen die Abmessungen der neuen Greiferelemente entsprechend angepasst sein.
  • Wie 2 desweiteren zu entnehmen ist, sind die Führungsschlitze 7C, 7D und 7E radial so ausgerichtet, dass ihre Längsachsen durch den Mittelpunkt des Trägerelements 7 verlaufen. Die Länge der beiden Führungsschlitze 7C und 7D ist so bemessen, dass sie sich vom Rand 7R des Trägerelements 7 bis fast zur Mitte des Trägerelements 7 erstrecken. Dort wird der Abstand zwischen den beiden Führungsschlitzen 7C und 7D durch die Breite des dritten Führungsschlitzes 7E bestimmt. Der Führungsschlitz 7E ist vom Rand 7R aus durch den Mittelpunkt des Trägerelements 7 hindurch und zusätzlich darüber hinaus geführt ist. Die beiden Führungsschlitze 7C und 7D sind so ausgebildet, dass sie einen Winkel von 90° bis 120° zwischen sich einschließen. Der Führungsschlitz 7E ist so positioniert, dass er mit jedem der beiden Führungsschlitze 7C und 7D jeweils einen Winkel von etwa 120° bis 135° einschließt. Die beiden in den Führungsschlitzen 7C und 7D geführten Greiferelemente 2 und 3 sind über eine mechanische Kopplungsvorrichtung 8 miteinander verbunden. Die Kopplungsvorrichtung 8 ist nur schematisch durch die gestrichelte Linie A-A' in den 3 bis 5 dargestellt. Sie ist bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen als Kulissenelement ausgebildet. Die Längsachse des Kulissenelementes 8 ist senkrecht zur Längsachse des Führungsschlitzes 7E ausgerichtet. Die beiden Greiferelemente 2 und 3 sind so mit dem Kulissenelement 8 verbunden, dass sie entlang desselben gleiten können. Hierdurch wird erreicht, dass sich die beiden Greiferelemente 2A und 2B bei ihrer Bewegungen entlang der Führungsschlitze 7C und 7D, immer gemeinsam entweder auf den Mittelpunkt des kreisförmigen Trägerelements 7 zu oder davon weg bewegen, und zwar immer um die gleiche Stecke.
  • Werden die beiden Greiferelemente 2 und 3 mit Hilfe des Servomotors 5 beispielsweise auf den Mittelpunkt des kreisförmigen Trägerelementes 7 zubewegt, und wird auch das Greiferelement 4 von dem Servomotor 6 zur Mitte des Trägerelements 7 geführt, so bilden die drei Greiferelemente 2, 3 und 4 zusammen eine Umklammerung für ein rundes oder zylinderförmiges Bauelement 10 wie es in 4 dargestellt ist. Da die Führungsschlitze 7C, 7D und 7E bis zum Mittelpunkt des Trägerelements 7 geführt sind, können die drei Greiferelemente 2, 3 und 4 so weit aufeinander zubewegt werden, dass sich ih re Kuppen 2K, 3K und 4K berühren. Damit ist es auch möglich, ein pulverförmiges Material (hier nicht dargestellt) mit den Greiferelementen 2, 3 und 4 aufzunehmen.
  • Wie den 4 und 5 zu entnehmen ist, lassen sich mit Hilfe der drei Greiferelemente 2, 3 und 4 vor allem Bauelement mit komplexen geometrischen Formen sehr leicht handhaben. Um ein recheckigen Bauelement 11 zu greifen, das in seinem zentralen Bereich mit Ausnehmungen 11A und 11B versehen ist, werden die Kuppen 2K und 3K der beiden Greiferelemente 2 und 3 in diese Ausnehmungen 11A und 11B gesteckt. Hierfür werden die beiden Greiferelemente 2 und 3 so weit bewegt, bis die beiden Ausnehmungen 11A und 11B erreicht sind. Das dritte Greiferelement 4 wird dann ebenfalls so weit auf das Bauelement 11 zubewegt, bis es mit einer Außenkante desselben in Kontakt kommt. Damit ist es möglich, eine Druckkraft auf das Bauelement 11 auszuüben, welche den Druckkräften der beiden Greiferelementen 2 und 3 entgegenwirkt. Das Bauelement 11 wird hierdurch zwischen die drei Greiferelemente 2, 3 und 4 geklemmt. Es kann dann von der Greifvorrichtung 1 angehoben werden kann.
  • 5 zeigt wie zwischen den drei Greifelementen 2, 3 und 4 eine Ringscheibe 12 gehalten wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das dritte Greiferelement 4 gegen die Innenseite der Ringscheibe 12 gepresst. Die Greiferelemente 2 und 3 werden auf der Außenseite der Ringscheibe 12 positioniert: Damit üben sie von außen Druckkräfte auf die Ringscheibe 12 aus, die der Druckkraft des dritten Greiferelements 4 entgegengerichtet sind. Die Ringscheibe 12 ist damit zwischen den Greiferelementen 2, 3 und 4 festgeklemmt, und kann von der Greifvorrichtung 1 aufgenommen und für eine Bearbeitung in einer definierten Position gehalten werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel. Vielmehr umfasst sie alle Variationen der Vorrichtung, die dem Kern der Erfindung zugeordnet werden können.

Claims (8)

  1. Greifvorrichtung mit wenigstens einem Greiferelement (2, 3 und 4), dessen Antrieb mit einem Servomotor (5, 6) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Greiferelemente (2, 3, 4) vorgesehen sind, von denen zwei mechanisch aneinander gekoppelt und für den Antrieb mit einem gemeinsamen Servomotor (5) verbunden sind, und dass für den Antrieb des drittes Greiferelements (3) ein zweiter Servomotor (6) und für jedes Greiferelement (2, 3, 4) eine Führungsvorrichtung (7C, 7D und 7E) vorgesehen ist.
  2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein als rund Platte ausgebildetes Trägerelement (7) vorgesehen ist, auf dessen erster Oberfläche (7A) die beiden Servomotoren (5 und 6) und die mechanische Kopplungsvorrichtung (8) der beiden Greiferelemente (2 und 3) installiert sind, und dass in dem Trägerelement (7) als Führungsvorrichtungen dienende Führungsschlitze oder Linearführungen (7C, 7D, 7E) für die Greiferelemente (2, 3, 4) ausgebildet sind.
  3. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (7C, 7D, 7E ) durchgängig von der Oberfläche (7A) bis zur Unterseite 7B des Trägerelements (7) ausgebildet sind, dass die Breite eines jeden Führungsschlitzes (7C, 7D und 7E) so bemessen ist, dass die Greiferelemente (2, 3 und 4) wenigstens mit ihrem mittleren Bereich innerhalb der Führungsschlitze (7C, 7D und 7E hin und her bewegbar sind.
  4. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (7C, 7D und 7E) radial und die zugehörigen Längsachsen zum Mittelpunkt des Trägerelements (7) hin ausgerichtet sind, dass die beiden Führungsschlitze (7C und 7D) vom Rand (7R) zum Mittelpunkt des Trägerelements 7 geführt und dort nur durch den Führungsschlitz (7C) voneinander getrennt sind, und dass der Führungsschlitz (7E) ebenfalls vom Rand (7R) bis zum Mittelpunkt des Trägerelements (7) und darüber hinaus geführt ist.
  5. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in den Führungsschlitzen (7C und 7D) geführten Greiferelemente (2 und 3) mechanisch aneinander gekoppelt sind, und dass die Kopplungsvorrichtung (8) als Kulissenelement ausgebildet ist, an dem die Greiferelemente (2 und 3) gleitend gehaltert sind.
  6. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsschlitze (7C und 7D) der beiden mechanisch aneinander gekoppelten Greiferelemente (2 und 3) einen Winkel von 90° bis 120° zwischen sich einschließen, und der Winkel zwischen dem Führungsschlitz (7C) des dritten Greiferelements (4) und jedem der beiden Führungsschlitze (7C und 7D) 120° bis 135° beträgt.
  7. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Greiferelemente (2, 3 und 4) als zylinderförmiges Bauelement ausgebildet und am freien Enden mit jeweils einer Kuppe (2K, 3K, 4K) versehen ist, dass der Durchmesser einer jeden Kuppe (2K, 3K, 4K) zwischen zwei und fünf Millimeter größer ist als der Durchmesser des zugehörigen Greiferelements (2, 3 und 4), und dass jede Kuppe (2K, 3K, 4K) nach außen zu verjüngt ist.
  8. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Greiferelemente (2, 3,4) lösbar mit dem Servomotor (5, 6) verbunden und durch ein anders geformtes Greiferelement (2, 3, 4) ersetzbar ist.
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