DE102004006196A1 - Schutzsystem für Verkehrsteilnehmer - Google Patents

Schutzsystem für Verkehrsteilnehmer Download PDF

Info

Publication number
DE102004006196A1
DE102004006196A1 DE200410006196 DE102004006196A DE102004006196A1 DE 102004006196 A1 DE102004006196 A1 DE 102004006196A1 DE 200410006196 DE200410006196 DE 200410006196 DE 102004006196 A DE102004006196 A DE 102004006196A DE 102004006196 A1 DE102004006196 A1 DE 102004006196A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
impact
protection
road user
road
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410006196
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Mack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200410006196 priority Critical patent/DE102004006196A1/de
Priority to PCT/EP2004/053409 priority patent/WO2005077720A1/de
Publication of DE102004006196A1 publication Critical patent/DE102004006196A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0134Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to imminent contact with an obstacle, e.g. using radar systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schutzsystem 1 für Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger. Das Schutzsystem 1 umfasst fahrzeuggebundene Schutzmittel 5, 6 für Verkehrsteilnehmer, fahrzeuggebundene Sensormittel 2, 3 für die Erfassung von geometrischen Kenngrößen von Verkehrsteilnehmern sowie Mittel 4 für die Berechnung von Aufprallzeit und Aufprallort des Verkehrsteilnehmers auf das Fahrzeug im Kollisionsfall.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutzsystem für Verkehrsteilnehmer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Schutzsysteme für Fahrzeuginsassen, wie insbesondere Gurtstraffer und Airbags, sind heute Serienstandard und werden praktisch für alle Fahrzeugklassen angeboten. Sie bieten einen optimalen Schutz für Fahrzeuginsassen und haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Zahl der Unfallopfer zurückgegangen ist. Für einen verbesserten Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer, der Fußgänger, wurde bisher vergleichsweise wenig erreicht. Es sind daher bereits gesetzgeberische Aktivitäten ins Auge gefasst, die eine Verbesserung der Schutzmöglichkeiten für Fußgänger durch gesetzliche Vorschriften zum Ziel haben. Zusätzlich haben sich die Fahrzeughersteller freiwillig verpflichtet, den Fußgängerschutz durch eine bessere Konstruktion der Fahrzeuge zu verbessern. So soll eine Verbesserung beispielsweise durch an Fußgänger angepasste Sensoren und Aktoren erreicht werden. Im Bereich der Sensoren sind vorwiegend Kontaktsensoren vorgesehen, die in der Stossstange angeordnet sind. Diese Kontaktsensoren, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Stossstange erstrecken, basieren auf einer Kraftmessung oder einer Verformung. Beispiele für solche Kraftsensoren sind Piezofolien, Dehnmessstreifen, Lichtsensoren oder Sensoren aus einem Kompositwerkstoff. Bei Verformungssensoren werden ebenfalls Lichtleiter oder einfache Kontaktschalter eingesetzt. Im Weiteren besteht die Möglichkeit, direkt an der sog. Crash-Box, verschiedene, die Beschleunigung oder Kräfte messende Sensoren anzubringen.
  • Im Weiteren sind auch vorausschauende Sensoren, sogenannte Precrashsensoren, eingeplant, wie z.B. Video- oder Radarsensoren, die einen Fußgänger über eine Bildauswertung oder anhand der reflektieren Signale erkennen sollen.
  • Als Schutzmittel für den Fußgänger können im Wesentlichen Airbagsysteme in den Rahmen der Windschutzscheibe bzw. in den Motorraum des Fahrzeugs integriert werden. Oder aber die Motorhaube des Fahrzeugs kann angehoben werden, um den Aufprall eines Fußgängers abzumildern. Ein Nachteil der bisher vorgeschlagenen Konzepte ist, dass keine Vorhersage über den Auftreffzeitpunkt und die Auftreffstelle besonders gefährdeter Körperteile des Fußgängers, insbesondere des Kopfes, auf die Motorhaube oder die Windschutzscheibe des Fahrzeugs gemacht werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Ein Schutzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ermöglicht es insbesondere, die Auslösung der Schutzmittel für den Fußgänger zu verbessern, indem die Zeit und/oder der Ort des Kopfaufpralls vorhergesagt werden. Wenn die ungefähre Aufprallzeit und der eventuelle Aufprallort hinreichend genau bekannt wären, können ggf. vorhandene Schutzmittel wesentlich wirksamer eingesetzt werden. Insbesondere kann auch die Schutzwirkung an Fußgänger unterschiedlicher Größe besser angepasst werden, da vorhandene Schutzmittel für erwachsene Personen und Kinder in unterschiedlicher Weise eingesetzt werden. Da es sich bei den allermeisten schweren Verletzungen der Fußgänger um Kopfverletzungen handelt, kann durch eine optimierte Auslösung der Schutzmittel in vielen Fällen eine schwere Verletzung vermieden werden. Die Erfindung geht dabei also von der Erkenntnis aus, dass neben anderen Parametern, die Größe eines Fußgängers von besonderer Bedeutung für den Einsatz der Schutzmittel ist. Mittels einer vorausschauenden Sensorik wird daher die Größe eines gefährdeten Fußgängers erfasst. Aus diesem erfassten Größenwert werden dann Aufprallzeitpunkt und Aufprallort ermittelt. Mit Hilfe der so ermittelten Werte für Aufprallzeitpunkt und Aufprallort werden dann die Schutzmittel für den gefährdeten Fußgänger optimal gesteuert.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 ein Blockdiagramm eines Schutzsystems
  • 2 ein Fahrzeug und einen Fußgänger mit Erläuterung wichtiger geometrischer Größen
  • 3 ein vereinfachtes Modell für die Vorhersage des Aufprallzeitpunkts des Kopfs eines Verkehrsteilnehmers
  • 4 ein vereinfachtes Modell für die Vorhersage des Aufpralls auf der Windschutzscheibe
  • 5 ein Ablaufdiagramm
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Schutzsystems 1. Das Schutzsystem umfasst ein Steuergerät 4. Eingangsseitig sind mit dem Steuergerät 4 Sensormittel 2, 3 verbunden. Als Sensormittel 2, 3 können vorausschauende Sensoren und Aufprallsensoren vorgesehen sein. Ausgangsseitig sind mit dem Steuergerät 4 Schutzmittel 5, 6 für Verkehrsteilnehmer verbunden. Die Sensormittel 2, 3 erfassen geometrische Parameter von Verkehrsteilnehmern, sowie Kontakte zwischen dem Fahrzeug und einem Verkehrsteilnehmer. Das Steuergerät 4 wertet die Signale der Sensormittel 2, 3 aus und steuert in Abhängigkeit von dieser Auswertung, bei Vorliegen eines Kollisionsrisikos, die Schutzmittel 5, 6 für die Verkehrsteilnehmer.
  • 2 zeigt, in schematischer Darstellung, ein Fahrzeug 8 und einen Verkehrsteilnehmer, nämlich einen Fußgänger 7, in einer typischen Kollisionssituation. Das Fahrzeug 8 umfasst neben den hier nicht sichtbar dargestellten Sensormitteln 2, 3 eine Motorhaube 8.1, eine Windschutzscheibe 8.2, eine Stoßstange 9, sowie Schutzmittel 5, 6 für Verkehrsteilnehmer, die hier ebenfalls lediglich schematisch, als entfalteter Airbag dargestellt sind. Wie aus den späteren Erläuterungen noch verständlich wird, kann auch die Motorhaube 8.1 des Fahrzeugs 8 als Schutzmittel eingesetzt werden. Der Fußgänger 7 ist durch geometrische Parameter, wie seine Körpergröße oder Höhe h und den Durchmesser d seines Kopfs 7.1 gekennzeichnet. Der Kopf 7.1 wird als ein besonders sensibler Körperteil des Fußgängers 7 betrachtet, der durch das Schutzsystem besonders geschützt werden soll. Mit LE ist der Kontaktpunkt zwischen dem Fußgänger 7 und dem Fahrzeug 8 im Kollisionsfall bezeichnet. Der Punkt LE hat einen Abstand LEH von der Straßenoberfläche und ist zugleich der Drehpunkt, um den sich der Fußgänger 7 nach der Kollision dreht.
  • 3 zeigt skizzenhaft ein vereinfachtes Modell für die Vorhersage des Aufpralls des Kopfs 7.1 eines Verkehrsteilnehmers. Bei dieser Modellvorstellung wird angenommen, dass eine Kollision zwischen einem Fahrzeug 8 (2) und einem Verkehrsteilnehmer, insbesondere einem Fußgänger 7 (2), stattgefunden hat. Von dem Fahrzeug ist nur die Motorhaube 8.1 dargestellt, die um einen Winkel β in Bezug auf eine horizontale Ebene E angestellt ist und eine Länge LMH hat. Der Erstkontakt bei der Kollision zwischen dem Fahrzeug 8 und dem Fußgänger 7 hat an dem Punkt LE in dem vorderen Bereich des Fahrzeugs 8 stattgefunden. Dieser Punkt LE ist gleichzeitig der Drehpunkt, um den sich der Körper des Fußgängers 7 unfallbedingt dreht. Der Mittelpunkt M des Kopfs 7.1 des Fußgängers 7 ist um die Strecke L = h – LEH – d/2 von dem Drehpunkt LE entfernt. Zum Zeitpunkt der Kollision schließen der noch aufrecht stehende Fußgänger 7 und die Motorhaube 8.1 des Fahrzeugs 8 einen Winkel α ein. In Bezug auf das Fahrzeug 8 hat der Fußgänger 7 eine Relativgeschwindigkeit v. Nach der Kollision bewegt sich der Kopf 7.1 des Fußgängers 7 mit der Winkelgeschwindigkeit ω auf die Motorhaube 8.1 zu.
  • Falls, wie in 4 dargestellt ist, die Strecke L größer ist als die Länge LMH der Motorhaube 8.1, so wird der Kopf 7.1 des Fußgängers 7 die Windschutzscheibe 8.2 des Fahrzeugs 8 treffen und nicht auf die Motorhaube 8.1 des Fahrzeugs 8 aufschlagen. Der voraussichtliche Aufprallort des Kopfs 7.1 auf der Windschutzscheibe 8.2 ist dabei um die Strecke L von dem Drehpunkt LE entfernt.
  • Die Funktionsweise des Schutzsystems und das Verfahren für den Schutz von Verkehrsteilnehmern werden nun im Folgenden anhand des in 5 schematisch dargestellten Ablaufdiagramms beschrieben. Das Verfahren lässt sich in vier Schritte 51 bis 54 gliedern.
  • In einem ersten Schritt 51 werden mittels einer vorrausschauenden Sensorik 5, 6 geometrische Parameter, wie insbesondere die Körpergröße des Fußgängers 7 bestimmt. Besonders vorteilhaft wird die Körpergröße des Fußgängers 7 mittels einer Stereokamera erfasst. Es können aber auch andere vorrausschauende Sensoren wie Laserscanner, Lidar-, Radar-, Ultraschall- oder Infrarotsensoren verwendet werden, um die Körpergröße des Fußgängers 7 zu bestimmen. Außerdem wird mit Hilfe der vorrausschauenden Sensorik 5, 6 die Relativgeschwindigkeit v des Fußgängers 7 in Bezug auf das Fahrzeug 8 bestimmt. Falls diese Bestimmung der Relativgeschwindigkeit v des Fußgängers 7 mit dem zum Einsatz kommenden Sensor 5, 6 nur relativ ungenau möglich ist, kann ersatzweise auch die Eigengeschwindigkeit des Fahrzeugs 8 verwendet werden, da sich Fußgänger in der Regel deutlich langsamer als etwa 20km/h bewegen und gerade Unfälle mit einer Fahrgeschwindigkeit deutlich über 20km/h zu ernsten Verletzungen der Fußgänger führen.
  • In einem zweiten Schritt 52 wird nun beobachtet, ob es zu einer Kollision zwischen dem Fußgänger 7 und dem Fahrzeug 8 kommt, ob also beispielsweise ein starker Aufprall des Fußgängers 7 auf die Vorderfront des Fahrzeugs 8 stattfindet. Dies kann mit Hilfe des vorrausschauenden Sensors und/oder mit den in dem Fahrzeug 8 angeordneten Kontaktsensoren erkannt werden. Bei manchen Kontaktsensoren kann vorteilhaft aus dem Signalverlauf auch die Relativgeschwindigkeit bestimmt werden.
  • In einem dritten Verfahrensschritt 53 werden mit Hilfe der gemessenen Körpergröße des Fußgängers 7, der Relativgeschwindigkeit v zwischen dem Fußgänger 7 und dem Fahrzeug 8 und weiteren bekannten Fahrzeugkenndaten die Zeit und der Ort des drohenden Aufpralls berechnet. Es wird also beispielsweise ermittelt, wann und an welcher Stelle des Fahrzeugs 8 mit einem Aufprall des Kopfs 7.1 des Fußgängers 7 auf das Fahrzeug 8 zu rechnen ist. Dies wird anhand eines einfachen Modells unter Bezug auf 4 erläutert.
  • In diesem Modell (4) wird angenommen, dass der Fußgänger 7 mit seinen Beinen oder mit seiner Hüfte an dem obersten Punkt LE der Vorderfront (LE: Leading edge) des Fahrzeugs 8 anstößt, und dass der obere Teil des Körpers des Fußgängers 7, insbesondere also auch sein Kopf 7.1, eine Drehbewegung um diesen Punkt LE ausführt. Der Punkt LE befindet sich dabei in der Höhe LEH (Leading edge height) über der Oberfläche der Straße.
  • Die Strecke L (3) ist die Strecke zwischen dem Punkt LE und dem Mittelpunkt des Kopfs 7.1 des Fußgängers 7. Wenn diese Strecke L kürzer als die Länge LMH der Motorhaube 8.1 des Fahrzeugs 8 ist, so wird der Kopf 7.1 nach dem Modell auf die Motorhaube 8.2 und nicht auf die Windschutzscheibe 8.1 des Fahrzeugs 8 aufprallen. Und zwar an dem Ort auf der Motorhaube 8.2, der um diese Strecke von LE entfernt ist, mit derselben y-Koordinate (DIN 70000) wie der Aufprallort auf der Stoßstange. Wenn man mit Hilfe der vorausschauenden und/oder der Kontaktsensoren den Ort des Zusammenstoßes in y-Richtung bestimmen kann, so kann der Aufprallort auf der Motorhaube 8.2 und/oder der Windschutzscheibe 8.1 ebenfalls in y-Richtung bestimmt werden.
  • Der Kopf 7.1 des Fußgängers 7 trifft nach Überwindung des Winkels α auf die Motorhaube 8.2 des Fahrzeugs 8 auf . Der Winkel α ist der Winkel zwischen der Motorhaube 8.2 und der Vertikalen und beträgt somit α = 90°– β, wobei β der Anstellungswinkel der Motorhaube 8.2 ist. Kennt man nun die Relativgeschwindigkeit v des Fußgängers 7 in Bezug auf das Fahrzeug 8 und die Länge der Strecke L zwischen dem Punkt LE und dem Kopf 7.1 des Fußgängers 7, so kann daraus die Winkelgeschwindigkeit ω und mit dieser der Aufprallzeitpunkt t2 nach folgenden Beziehungen berechnet werden: α = 90° – β = ωt (1) ω = ν/L (2) L = h – LEH – d/2 (3) L = 0,95h – LEH (4)
  • Und somit gilt für den Aufprallzeitpunkt t2: t2 = α(0,95h – LEH)/ν (5)
  • Dabei wurde angenommen, dass der Durchmesser d des Kopfs 7.1 des Fußgängers 7 einem Wert von ungefähr 10% der Körpergröße des Fußgängers 7 entspricht. Falls mit Hilfe des vorrausschauenden Sensors auch der Kopfdurchmesser d des Fußgängers 7 ermittelt werden kann, so kann alternativ die folgende Beziehung für die Berechnung des Aufprallzeitpunkts verwendet werden: t2 = α(h – LEH – d/2)/2 (6)
  • Die Höhe LEH des Punkts LE und der Anstellungswinkel β der Motorhaube 8.2 sind Kenndaten des Fahrzeugs 8 und somit bekannt. Die Relativgeschwindigkeit v des Fußgängers 7 in Bezug auf das Fahrzeug 8 kann mit Hilfe der vorrauschschauenden Sensorik bestimmt werden. Im Folgenden wird diese Modellvorstellung an einem konkreten Zahlenbeispiel verifiziert. Mit den Werten
    h = 1,80m, LEH = 0,8m, d = 0,2m, β = 15°, v = 40km/h = 11, 1 m/s, α = 75° ergibt sich aus den Beziehungen: ω = 1,31t (7) t2 = 1,31 – (1,8 – 0,8 – 0,1)m/11,1m/s = 0,106s = 106ms (8)
  • Dieser Wert, wie auch andere Zahlenbeispiele, stimmen gut mit Werten aus der Literatur überein, die experimentell mit Dummies oder mit komplizierten Mehrkörpersimulationen erzielt wurden.
  • Wenn die Strecke L größer als die Länge LM der Motorhaube 8.2 ist, so wird der Kopf 7.1 die Windschutzscheibe 8.1 und nicht die Motorhaube 8.2 treffen. Und zwar an dem Punkt der Windschutzscheibe 8.1, der gerade um die Länge L von dem Punkt LEH entfernt ist, mit derselben y-Koordinate (DIN 70000) wie der Aufprallort auf der Stoßstange 9. Zur Berechnung des Aufprallzeitpunktes muss einfach anstelle des Winkels α der Winkel γ zwischen dem Aufprallpunkt auf der Windschutzscheibe 8.1 und dem Punkt LE verwendet werden (siehe hierzu 4). Der Aufprallzeitpunkt kann unter Zuhilfenahme des Winkels γ leicht berechnet werden. Dies ergibt: t2 = γ(0.95h–LEH)/ν/v (9).
  • Der Winkel γ kann mit Kenntnis des Winkels δ der Windschutzscheibe nach einfachen geometrischen Beziehungen berechnet werden.
  • Dazu müssen die bekannten Werte in die Gleichung
    Figure 00100001
    eingesetzt und diese dann nach γ aufgelöst werden.
  • Alternativ zu dem beschriebenen Modell können andere, auch kompliziertere, Modelle verwendet werden. Jedoch werden in der Praxis nur vergleichsweise einfache Modelle in Echtzeit für eine Auslöseentscheidung von Schutzmitteln 5, 6 benutzt werden können. Die Abbildung von Körpergröße und Relativgeschwindigkeit auf den Aufprallzeitpunkt und -ort des Kopfes 7.1 kann auch mit Hilfe einer Look-Up-Tabelle geschehen, die z.B. experimentell (mit Dummies) oder durch Simulationen ermittelte Werte enthält.
  • In einem vierten Schritt 54 werden dann Schutzmittel 5, 6 eingesetzt. Hat man nun den Aufprallzeitpunkt und den Aufprallort des Kopfs 7.1 auf die Motorhaube 8.1 bzw. die Windschutzscheibe 8.2 abgeschätzt, so können jetzt die Schutzmittel 5, 6 optimal an diese Situation angepasst werden. Z.B. können bei einem bevorstehenden Aufprall auf die Windschutzscheibe 8.2 des Fahrzeugs 8 im richtigen Zeitpunkt Airbags als Schutzmittel gezündet werden, um den Kopf 7.1 des Fußgängers 7 zu schützen. Weiterhin kann bei einem bevorstehenden Aufprall auf die Motorhaube 8.1 des Fahrzeugs 8 die Motorhaube 8.1 zum genau richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle angehoben werden, um dem aufprallenden Fußgänger 7 einen optimalen Schutz zu bieten. Dabei kann es eventuell vorteilhaft sein, wenn die Motorhaube 8.1 bei dem Kontakt mit dem aufprallenden Kopf 7.1 des Fußgängers 7 noch eine Restgeschwindigkeit aufweist, so dass ihre Rückhaltewirkung auf den Fußgänger 7 größer ist. Wenn nur noch eine vergleichsweise kurze Zeit bis zu dem Aufprall des Kopfs 7.1 zur Verfügung steht, was beispielsweise bei einem Kind der Fall ist, kann weiterhin eine schnelle Anhebung der Motorhaube 8.1 mit kurzem Hebeweg einer längeren Anhebung mit größerem Hebeweg vorgezogen werden. So können der zeitliche Verlauf und der maximale Hebeweg der Motorhaube 8.1 optimal gewählt werden.
  • Alternativ zu dem beschriebenen Verfahren besteht auch die Möglichkeit, in dem ersten Verfahrensschritt 51 schon abzuschätzen, wie lange es dauern würde, bis der Kopf 7.1 die Motorhaube 8.1 oder die Windschutzscheibe 8.2 treffen werde, wenn der Fußgänger 7 von der Stoßstange 9 des Fahrzeugs 8 getroffen würde. Diese Information kann dann dazu benutzt werden, um den zweiten Verfahrensschritt 52 zu optimieren, da man weiß, wie viel Zeit für eine Auslöseentscheidung zur Verfügung steht. Als konkretes Beispiel werde eine Motorhaube 8.1 angenommen, die etwa 50 ms benötigt, um vollständig in ihre Schutzlage aufgestellt zu werden. Wenn man aus der Abschätzung des Aufprallzeitpunkts nun weiß, dass es etwa 60 ms dauert, bis der Kopf 7.1 des Fußgängers 7 aufprallen würde, so muss innerhalb von 10 ms eine Auslöseentscheidung aufgrund der Informationen des Kontakts mit der Stoßstange 9 getroffen werden. Wenn man allerdings berechnet hat, dass der Kopf 7.1 erst nach etwa 90ms auf die Motorhaube 8.1 aufprallt, so muss eine Entscheidung erst nach etwa 40ms getroffen werden. Da hier ein längerer Zeitraum für die Gewinnung von Informationen zur Verfügung steht, kann ggf. eine zuverlässigere Auslöseentscheidung herbeigeführt werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde eine Kollision zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger, als einem der schwächsten und am meisten schutzbedürftigen Verkehrsteilnehmer, angenommen. Vorstellbar ist die Anwendung der erfinderischen Lösung auch bei Kollisionen, an denen Fahrzeuge und Fahrer von Zweiradfahrzeugen, wie beispielsweise Fahrrad- und/oder Motorradfahrer, beteiligt sind.

Claims (11)

  1. Schutzsystem (1) für Verkehrsteilnehmer umfassend fahrzeuggebundene Schutzmittel (5, 6) für Verkehrsteilnehmer, fahrzeuggebundene Sensormittel (2, 3) für die Erfassung von geometrischen Kenngrößen von Verkehrsteilnehmern, sowie Mittel (4) für die Berechnung von Aufprallzeit und Aufprallort des Verkehrsteilnehmers auf das Fahrzeug im Kollisionsfall.
  2. Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (2, 3) Aufprallsensoren umfassen.
  3. Schutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (2, 3) vorausschauende Sensoren umfassen.
  4. Schutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmittel (5, 6) nach außen wirksame Airbags (sogenannte Außenairbags) umfassen.
  5. Schutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmittel (5, 6) eine hinsichtlich ihrer Lage veränderbare Motorhaube (8.1) des Fahrzeugs (8) umfassen.
  6. Verfahren für den Schutz von Verkehrsteilnehmern mit fahrzeuggebundenen Schutzmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass geometrische Parameter des Verkehrsteilnehmers (7) erfasst werden, dass geprüft wird, ob ein Kollisionsrisiko besteht, dass bei Feststellung eines Kollisionsrisikos der potentielle Kollisionspunkt zwischen dem Fahrzeug (8) und dem Verkehrsteilnehmer (7) ermittelt wird, dass aus den geometrischen Parametern des Verkehrsteilnehmers (7) und Betriebskenngrößen des Fahrzeugs (8) Aufprallpunkt und Aufprallzeit besonders sensibler Körperteile (Kopf 7.1) des Verkehrsteilnehmers (7) ermittelt werden, und dass, in Abhängigkeit von dem Aufprallpunkt und der Aufprallzeit, fahrzeuggebundene Schutzmittel (5, 6) für den Schutz des Verkehrsteilnehmers (7) aktiviert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem drohenden Aufprall eines sensiblen Körperteils (Kopf 7.1) eines Verkehrsteilnehmers (7) auf die Windschutzscheibe (8.2) des Fahrzeugs (8) wenigstens ein den Aufprall mindernder Airbag entfaltet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem drohenden Aufprall eines sensiblen Körperteils (Kopf 7.1) eines Verkehrsteilnehmers (7) auf die Motorhaube (8.1) des Fahrzeugs (8) die Lage der Motorhaube (8.1) verändert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel der Motorhaube (8.1) verändert wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorhaube (8.1) in Richtung des aufprallenden Verkehrsteilnehmers (7) beschleunigt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung von Schutzmitteln in Abhängigkeit von der ermittelten Aufprallzeit gesteuert wird.
DE200410006196 2004-02-09 2004-02-09 Schutzsystem für Verkehrsteilnehmer Withdrawn DE102004006196A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410006196 DE102004006196A1 (de) 2004-02-09 2004-02-09 Schutzsystem für Verkehrsteilnehmer
PCT/EP2004/053409 WO2005077720A1 (de) 2004-02-09 2004-12-13 System und verfahren zum schutz eines verkehrsteilnehmers, insbesondere fussgängers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410006196 DE102004006196A1 (de) 2004-02-09 2004-02-09 Schutzsystem für Verkehrsteilnehmer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004006196A1 true DE102004006196A1 (de) 2005-08-25

Family

ID=34801763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410006196 Withdrawn DE102004006196A1 (de) 2004-02-09 2004-02-09 Schutzsystem für Verkehrsteilnehmer

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102004006196A1 (de)
WO (1) WO2005077720A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009000087A1 (de) 2009-01-08 2010-07-15 Robert Bosch Gmbh Auswerte- und Steuereinheit und korrespondierendes Personenschutzsystem für ein Fahrzeug
DE102006003115B4 (de) * 2005-01-26 2011-06-16 Honda Motor Co., Ltd. Verfahren zum Einstellen des Innendrucks eines externen Fahrzeugairbags, und externes Fahrzeugairbagsystem
US7986261B2 (en) 2009-02-25 2011-07-26 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Collision prediction system and collision predicting method
WO2018114939A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren und steuergerät zum fussgàngerschutz für ein fahrzeug
DE102009045921B4 (de) * 2009-10-22 2020-06-10 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug
US10974675B2 (en) 2018-06-08 2021-04-13 GM Global Technology Operations LLC Advanced pedestrian sensing system for vehicles with active hood
DE112016003108B4 (de) 2015-07-09 2022-04-28 Denso Corporation Schutzsteuervorrichtung
DE112018004259B4 (de) 2017-09-25 2024-06-27 Denso Corporation Schutzsteuervorrichtung und schutzsteuerverfahren

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150006037A1 (en) * 2013-06-27 2015-01-01 Ford Global Technologies, Llc Integrated sensing system for parking aid and pedestrian impact detection
DE102017204681A1 (de) * 2017-03-21 2018-09-27 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zum Auslösen einer externen Schutzfunktion

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6749218B2 (en) * 1994-05-23 2004-06-15 Automotive Technologies International, Inc. Externally deployed airbag system
DE19741631B4 (de) * 1997-09-20 2013-08-14 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung und/oder Minimierung von Konfliktsituationen im Straßenverkehr
JP4465804B2 (ja) * 2000-05-01 2010-05-26 マツダ株式会社 車両用歩行者保護装置
DE10059203A1 (de) * 2000-11-29 2002-07-11 Rach Barbara Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, zum Schutz von Fußgängern
DE10132681C1 (de) * 2001-07-05 2002-08-22 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Klassifizierung von einem Hindernis anhand von Precrashsensorsignalen
DE10141730B4 (de) * 2001-08-25 2009-09-03 Conti Temic Microelectronic Gmbh Verfahren zum Schutz lebender Objekte bei einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug sowie ein Fahrzeug mit einer Steuervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
JP3925653B2 (ja) * 2003-07-24 2007-06-06 トヨタ自動車株式会社 車両の衝突保護装置

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006003115B4 (de) * 2005-01-26 2011-06-16 Honda Motor Co., Ltd. Verfahren zum Einstellen des Innendrucks eines externen Fahrzeugairbags, und externes Fahrzeugairbagsystem
DE102009000087A1 (de) 2009-01-08 2010-07-15 Robert Bosch Gmbh Auswerte- und Steuereinheit und korrespondierendes Personenschutzsystem für ein Fahrzeug
DE102009000087B4 (de) 2009-01-08 2019-04-25 Robert Bosch Gmbh Auswerte- und Steuereinheit und korrespondierendes Personenschutzsystem für ein Fahrzeug
US7986261B2 (en) 2009-02-25 2011-07-26 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Collision prediction system and collision predicting method
DE102010002307B4 (de) * 2009-02-25 2012-04-12 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Kollisionsvorhersagesystem und Kollisionsvorhersageverfahren
DE102009045921B4 (de) * 2009-10-22 2020-06-10 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE112016003108B4 (de) 2015-07-09 2022-04-28 Denso Corporation Schutzsteuervorrichtung
WO2018114939A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren und steuergerät zum fussgàngerschutz für ein fahrzeug
DE112018004259B4 (de) 2017-09-25 2024-06-27 Denso Corporation Schutzsteuervorrichtung und schutzsteuerverfahren
US10974675B2 (en) 2018-06-08 2021-04-13 GM Global Technology Operations LLC Advanced pedestrian sensing system for vehicles with active hood
DE102019112495B4 (de) 2018-06-08 2021-08-12 GM Global Technology Operations LLC Fortschrittliches fussgängererfassungssystem für fahrzeuge mit aktiver motorhaube

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005077720A1 (de) 2005-08-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2617605B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fußgängerschutzsystems
DE602006001012T2 (de) Objekterkennung und Fussgänger Schutzsystem
DE10049911B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aktivierung von Insassenschutzeinrichtungen
DE102005012357B4 (de) Fußgängerschutzvorrichtung
DE102009012407B3 (de) Rückhaltesystem-Steuerung basierend auf berechneten Beschleunigungsdaten
WO2009144199A1 (de) Testvorrichtung für ein fussgängerschutzsystem in einem kraftfahrzeug und testobjekt zur verwendung in einer testvorrichtung
DE10336638A1 (de) Vorrichtung zur Klassifizierung wengistens eines Objekts in einem Fahrzeugumfeld
DE10065518A1 (de) Verfahren zum Auslösen von Rückhaltemitteln in einem Kraftfahrzeug
DE102009038929A1 (de) Personenerkennungsvorrichtung für Fahrzeuge und Zusammenstossminderungsvorrichtung hiermit
EP1789292B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines auslösesignals für eine fussgängerschutzvorrichtung
EP1863682B1 (de) Verfahren zur erzeugung eines auslösesignals für eine fussgängerschutzvorrichtung
EP1863683B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines auslösesignals für eine insassenschutzvorrichtung
EP1652161B1 (de) Vorrichtung zur klassifizierung wenigstens eines objekts in einem fahrzeugumfeld
EP1691213A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Objekterkennung
EP1689621B1 (de) Vorrichtung zur ansteuerung von schutzmitteln für einen fussgänger
DE102004006196A1 (de) Schutzsystem für Verkehrsteilnehmer
DE102005005959A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Sicherheitsvorrichtung eines Fahrzeugs
DE102007029987B4 (de) Fahrzeug mit einer bei einem Fußgänger-Aufprall aufstellbaren Fronthaube
DE102011118658A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Schutzsystems in einem Fahrzeug
DE102013209660B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Charakterisieren einer Kollision eines Fahrzeugs
EP1834849B1 (de) Verfahren zur Ermittlung von Objektparametern eines Fußgängers
DE10332702A1 (de) Vorrichtung zum Fußgängerschutz
DE102008059240A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeuges
EP3600973B1 (de) Vorrichtung zum auslösen einer externen schutzfunktion
EP3347739B1 (de) Verfahren zum bestimmen einer schwere einer möglichen kollision zwischen einem kraftfahrzeug und einem weiteren fahrzeug, steuereinrichtung, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20110210