DE102004005012A1 - Meßgerät der Prozeßmeßtechnik - Google Patents

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Dietmar Dr. Spanke
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Abstract

Bei einem Meßgerät der Prozeßmeßtechnik ist es wünschenswert, daß Hinweise bzw. Informationen über seinen aktuellen Zustand oder sogar über den Zustand der mit ihm verbundenen oder die Messung beeinflussender Peripherie vorliegen. In einem kritischen Fall kann dann ein Wartungs- bzw. Alarmsignal generiert werden, das ein Eingreifen am Meßgerät nach Bedarf und unabhängig von einem vorgefaßten, standardisierten Wartungs- bzw. Reparaturplan ermöglicht. DOLLAR A Ein Meßgerät (10) nach der Erfindung weist dazu eine Auswerte-Elektronik (14) auf, die neben den Nutzsignalen auch wenigstens eine für das Meßgerät (10) spezifische Kenngröße bestimmt, die aus den Nutzsignalen selbst gewonnen wird, und die diese Kenngröße mit dem Zeitpunkt ihrer Bestimmung bzw. einer Messung verknüpft und speichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Meßgerät der Prozeßmeßtechnik, insbesondere ein solches zur Bestimmung einer Prozeßvariablen eines industriellen Prozesses.
  • Solche Meßgeräte der Prozeßmeßtechnik werden für vielfältige Meßaufgaben verwendet. So werden diese Meßgeräte der Prozeßmeßtechnik beispielsweise zur Bestimmung einer Temperatur, eines Drucks, einer besonderen chemischen Eigenschaft oder eines Füllstands eines Prozeßmediums in einem Behälter eingesetzt. Üblicherweise umfassen dazu diese Prozeßmeßgeräte einen Sensor, der die zu bestimmende Prozeßvariable elektrisch erfaßt, und eine Elektronik, die aus diesen Nutzsignalen die eigentliche Meßgröße bestimmt und ausgibt.
  • Heutige Überlegungen zu solchen Meßgeräten der Prozeßmeßtechnik konzentrieren sich auf die Zuverlässigkeit der Sensoren und auf die Kompensation von unerwünschten Störgrößen, die die Genauigkeit der Messung und gegebenenfalls die Zuverlässigkeit des gesamten Meßgerätes beeinflussen. Aspekte wie beispielsweise Wartung, Instandsetzung und Inspektion der Meßgeräte unter Berücksichtigung der tatsächlichen Bedingungen, unter denen die Meßgeräte in einem industriellen Prozeß arbeiten, werden noch nicht umfassend beachtet. Andererseits sind in den Nutzsignalen der Prozeßmeßgeräte Informationen enthalten, die einen Hinweis auf bestimmte gerätespezifische Kenngrößen geben können, die den Zustand der Prozeßmeßgeräte und den Zustand von die Messungen beeinflussender Peripherie erkennen lassen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Meßgerät der Prozeßmeßtechnik zu schaffen, bei dem Informationen zum Zustand des Meßgerätes und der die Messung beeinflussenden Peripherie im Meßgerät selbst gewonnen und ausgewertet werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Meßgerät zur Bestimmung einer Prozeßvariablen eines industriellen Prozesses, welches eine Auswerte-Elektronik aufweist, die neben den Nutzsignalen auch wenigstens eine für das Meßgerät spezifische Kenngröße bestimmt, die aus den Nutzsignalen selbst gewonnen wird, und die diese Kenngröße mit dem Zeitpunkt ihrer Bestimmung bzw. einer Messung verknüpft und speichert.
  • Bei anderen Ausführungsformen des Meßgeräts nach der Erfindung ist die gerätespezifische Kenngröße ein Signal-Rausch-Verhältnis für sich oder in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät zu einem Prozeßmedium ist.
  • Bei weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Meßgeräts ist die gerätespezifische Kenngröße eine relative Signalgeschwindigkeit an sich oder in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät zu einem Prozeßmedium.
  • Noch andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Meßgeräts bestimmen als gerätespezifische Kenngröße eine relative Phasenlage von Nutzsignalen zu Signalgeschwindigkeit für sich oder in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät zu einem Prozeßmedium.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßgeräts ist die gerätespezifische Kenngröße eine Signalamplitude in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät zu einem Prozeßmedium.
  • Noch eine weitere Ausführungsform des Meßgeräts nach der Erfindung umfaßt einen internen Speicher, in dem wenigstens ein Schwellen- oder Grenzwert zur gerätespezifischen Kenngröße gespeichert ist, bei dessen Erreichen vom Meßgerät eine Wartungs- und/oder Alarmmeldung generiert.
  • Eine wiederum andere Ausführungsform des Meßgeräts nach der Erfindung bestimmt neben der gerätespezifischen Kenngröße auch eine Einflußgröße, die den Zustand oder die Eigenschaft der Umgebung oder einer Peripherie des Meßgerätes beschreibt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßgeräts wird die Einflußgröße entsprechend einem vorgegebenen funktionalen Zusammenhang mit der gerätespezifischen Kenngröße geprüft und bei Erreichen eines vorgegeben kritischen Wertes oder Tupels aus einem kritischen Wert der Einflußgröße und einem kritischen Wert der Kenngröße die Wartungs- und/oder Alarmmeldung vom Meßgerät generiert.
  • Andere Ausführungen des erfindungsgemäßen Meßgeräts haben einen Langzeitspeicher als internen Speicher und weisen einen Ausgang auf, an den ein externen Speicher angeschlossen werden kann, auf dem Daten des internen Speichers speicherbar sind.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie durch Auswertung der Nutzsignale Informationen zum Zustand des Meßgerätes und der die Messung beeinflussenden Peripherie im Meßgerät selbst gewinnt und ausgewertet, so daß in einem kritischen Fall ein Wartungs- bzw. Alarmsignal generiert wird, daß ein Eingreifen am Meßgerät nach Bedarf und unabhängig von einem vorgefaßten, standardisierten Wartungs- bzw. Reparaturplan ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels genauer beschrieben und erläutert, das in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Dabei zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Meßgerätes der Prozeßmeßtechnik; und
  • 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiels eines Meßgerätes nach der Erfindung.
  • Zum besseren Verständnis ist in 1 ein herkömmliches Meßgerät 1 zur Bestimmung einer Prozeßvariablen eines industriellen Prozesses dargestellt. Dieses Meßgerät 1 weist einen Ausgang 2 zu einem externen Speicher 3 mit einer externen Datenbank auf, in der vom Meßgerät 1 gelieferte Größen mit solchen Parametern verglichen werden, die für eine Instandhaltung des Meßgeräts 1 wichtig sind. Solche kritischen Parameter 4 sind beispielsweise Mean-Time-between-Failures (MTBF) und diagnostische Werte, die es erlauben, den Zustand des Meßgeräts 1 und hinsichtlich erforderlicher Wartungsarbeiten beurteilen zu können. Üblicherweise sorgt bei solchen Installationen mit bekannten Meßgeräten 1 der externe Speicher 3 oder eine entsprechende Einheit für ein Alarmsignal 5 und/oder für ein Wartungssignal 6, wenn die kritischen Parameter erreicht oder erfüllt werden. Die eigentlichen aus den Nutzsignalen gewonnenen Meßgrößen werden wie in 1 veranschaulicht über einen entsprechenden Ausgang 7 des Meßgerätes 1 auf eine zur Vereinfachung hier nicht dargestellte Datenleitung gegeben. Insbesondere kann diese Datenleitung auch identisch mit dem Ausgang 2 sein.
  • Demgegenüber umfaßt die Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Meßgerätes 10 der Prozeßmeßtechnik, das in der 2 dargestellt ist, einen internen Speicher 12 und eine Auswerte-Elektronik 14 aufweist, die neben den Nutzsignalen auch wenigstens eine für das Meßgerät 10 spezifische Kenngröße bestimmt, die selbst aus den Nutzsignalen gewonnen wird. Diese Kenngröße wird zusammen mit dem Zeitpunkt ihrer Bestimmung bzw. einer Messung verknüpft und gespeichert. Die eigentlichen, aus den Nutzsignalen gewonnenen Meßgrößen werden wie in 2 veranschaulicht über einen entsprechenden Ausgang 16 des Meßgerätes 10 auf eine zur Vereinfachung hier nicht dargestellte Datenleitung gegeben.
  • Eine gerätespezifische Kenngröße dieser Art ist beispielsweise ein Signal-Rausch-Verhältnis. Handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Meßgerät 10 beispielsweise um ein Füllstandsmeßgerät zur Ermittlung eines Füllstands eines Prozeßmediums in einem Tank nach einem Laufzeitverfahren, ist auch ein Signal-Rausch-Verhältnis in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät 10 zu einem Prozeßmedium eine vernünftige gerätespezifische Kenngröße.
  • Nach der Erfindung kann auch bei anderen Anwendungen bzw. anderen Meßgeräten 10 der Prozeßmeßtechnik eine relative Signalgeschwindigkeit eine gerätespezifische Kenngröße sein. Im dem oben erwähnten Fall, wo das Meßgerätes 10 ein Füllstandsmeßgerät nach einem Laufzeitverfahren ist, kann auch eine relative Signalgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät 10 zum Prozeßmedium als gerätespezifische Kenngröße verwendet werden.
  • Als andere oder weitere sinnvolle gerätespezifische Kenngröße nach der Erfindung ist eine relative Phasenlage von Nutzsignalen zu Signalgeschwindigkeit denkbar, bei dem oben erwähnten Fall, wo das Meßgerätes 10 ein Füllstandsmeßgerät nach einem Laufzeitverfahren ist, kann die gerätespezifische Kenngröße auch die relative Phasenlage von Nutzsignalen zu Signalgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät 10 zum Prozeßmedium sein.
  • Darüber hinaus läßt sich im Falle des bereits erwähnten erfindungsgemäßen Füllstandsmeßgerät nach einem Laufzeitverfahren aus den Nutzsignalen eine Signalamplitude in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät 10 zu einem Prozeßmedium als gerätespezifische Kenngröße gewinnen.
  • Eine der oben beschriebenen gerätespezifischen Kenngrößen oder eine beliebige Kombination davon wird im internen Speicher 12 mit einem zur jeweils betrachteten gerätespezifischen Kenngröße entsprechenden und darin gespeicherten Schwellen- oder Grenzwert verglichen. Bei Erreichen des Schwellen- oder Grenzwerts wird vom Meßgerät 10 bzw. der Auswerte-Elektronik 14 eine Wartungsmeldung 18 und/oder eine Alarmmeldung 20 generiert. Auf diese Weise kann vom Meßgerät 10 selbst ein Hinweis bzw. eine Information über seinen aktuellen Zustand oder sogar über den Zustand der mit ihm verbundenen oder die Messung beeinflussender Peripherie kommen. Schwellen- und Grenzwerte werden häufig von einem Hersteller der Meßgeräte eingestellt, welcher das beste Wissen über die Meßgeräte hat.
  • Bei dem oben beschriebene Beispiel eines Füllstandsmeßgerätes als erfindungs-gemäßen Meßgerätes 10, das insbesondere ein auf einem Schwallrohr eines Tanks montiertes Radar-Füllstandsmeßgerät ist, ist es möglich, aus den Signalamplituden in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät 10 zum Prozeßmedium und/oder einer Änderung der relativen Signalgeschwindigkeit als gerätespezifischen Kenngrößen eine eventuelle Ansatzbildung im Schwallrohr zu erkennen.
  • Vorzugsweise ist das Meßgerät 10 mit einem Eingang 22 für eine weitere Einflußgröße, die den Zustand oder die Eigenschaft der Umgebung oder einer Peripherie des Meßgerätes beschreibt, ausgestattet. Eine solche Einflußgröße ist beispielsweise eine Umgebungstemperatur und/oder ein Umgebungsluftdruck, wobei diese Einflußgröße entweder von anderen hier nicht dargestellten externen Sensoren oder benachbarten Meßgeräten geliefert werden. Es ist aber auch denkbar, daß die Einflußgröße von einem im oder am Meßgerät 10 angeordneten entsprechenden Sensor kommt. Wenn eine solche Einflußgröße, die den Zustand oder die Eigenschaft der Umgebung oder einer Peripherie des Meßgerätes 10 beschreibt, berücksichtigt wird, wird sie entsprechend einem vorgegebenen und im internen Speicher 12 abgelegten funktionalen Zusammenhang mit der gerätespezifischen Kenngröße geprüft. Bei Erreichen eines vorgegeben kritischen Wertes oder Tupels aus einem kritischen Wert der Einflußgröße und einem kritischen Wert der Kenngröße wird wieder eine entsprechende Wartungsmeldung 18 und/oder Alarmmeldung 20 vom Meßgerät 10 generiert.
  • Vorzugsweise handelt es sich beim interne Speicher 12 des Meßgeräts 10 um einen Langzeitspeicher. Dies gewährleistet, daß auch über einen langen Zeitraum die gerätespezifischen Kenngrößen gespeichert werden können, so daß auch ihre zeitliche Veränderung gegebenenfalls ausgewertet werden kann.
  • Falls gewünscht, kann das Meßgerät 10 nach der Erfindung auch mit einer zusätzlichen Schnittstelle 24 zu einem externen Datenspeicher 26 ausgestattet sein, auf dem Daten des internen Speichers 12 speicherbar sind.

Claims (13)

  1. Meßgerät (10) zur Bestimmung einer Prozeßvariablen eines industriellen Prozesses, welches Meßgerät (10) eine Auswerte-Elektronik (14) aufweist, die neben den Nutzsignalen auch wenigstens eine für das Meßgerät (10) spezifische Kenngröße bestimmt, die aus den Nutzsignalen selbst gewonnen wird, und die diese Kenngröße mit dem Zeitpunkt ihrer Bestimmung bzw. einer Messung verknüpft und speichert.
  2. Meßgerät nach Anspruch 1, bei dem die gerätespezifische Kenngröße ein Signal-Rausch-Verhältnis ist.
  3. Meßgerät nach Anspruch 1, bei dem die gerätespezifische Kenngröße Signal-Rausch-Verhältnis in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät (10) zu einem Prozeßmedium ist.
  4. Meßgerät nach Anspruch 1, bei dem die gerätespezifische Kenngröße eine relative Signalgeschwindigkeit ist.
  5. Meßgerät nach Anspruch 1, bei dem die gerätespezifische Kenngröße eine relative Signalgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät (10) zu einem Prozeßmedium ist.
  6. Meßgerät nach Anspruch 1, bei dem die gerätespezifische Kenngröße eine relative Phasenlage von Nutzsignalen zu Signalgeschwindigkeit ist.
  7. Meßgerät nach Anspruch 1, bei dem die gerätespezifische Kenngröße eine relative Phasenlage von Nutzsignalen zu Signalgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät (10) zu einem Prozeßmedium ist.
  8. Meßgerät nach Anspruch 1, bei dem die gerätespezifische Kenngröße eine Signalamplitude in Abhängigkeit von einem Weg der Nutzsignale vom Meßgerät (10) zu einem Prozeßmedium ist.
  9. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1–8 mit einem internen Speicher (12), in dem wenigstens ein Schwellen- oder Grenzwert zu einer gerätespezifischen Kenngröße gespeichert ist, bei dessen Erreichen vom Meßgerät (10) eine Wartungs- und/oder Alarmmeldung (18, 20) generiert.
  10. Meßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einflußgröße ermittelt wird, die den Zustand oder die Eigenschaft der Umgebung oder einer Peripherie des Meßgerätes (10) beschreibt.
  11. Meßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einflußgröße entsprechend einem vorgegebenen funktionalen Zusammenhang mit der gerätespezifischen Kenngröße geprüft wird und bei Erreichen eines vorgegeben kritischen Wertes oder Tupels aus einem kritischen Wert der Einflußgröße und einem kritischen Wert der Kenngröße die Wartungs- und/oder Alarmmeldung (18, 20) vom Meßgerät (10) generiert wird.
  12. Meßgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der interne Speicher (12) ein Langzeitspeicher ist.
  13. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1–12 mit einem Ausgang (24), an den ein externen Speicher (26) angeschlossen werden kann, auf dem Daten des internen Speichers (12) speicherbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103221789A (zh) * 2010-11-19 2013-07-24 恩德莱斯和豪瑟尔两合公司 用于确定和/或监测至少一个过程变量的测量设备
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DE102017117637A1 (de) * 2017-08-03 2019-02-07 Turck Holding Gmbh Sensorgerät und Verfahren zur Generierung eines Zustandssignals

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