DE102004004991B4 - Verfahren und Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken Download PDF

Info

Publication number
DE102004004991B4
DE102004004991B4 DE102004004991A DE102004004991A DE102004004991B4 DE 102004004991 B4 DE102004004991 B4 DE 102004004991B4 DE 102004004991 A DE102004004991 A DE 102004004991A DE 102004004991 A DE102004004991 A DE 102004004991A DE 102004004991 B4 DE102004004991 B4 DE 102004004991B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
contact
tool
holding device
processing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004004991A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004004991A1 (de
Inventor
Markus Günther
Oliver Günther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Extrude Hone GmbH
Original Assignee
Extrude Hone VMB GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Extrude Hone VMB GmbH filed Critical Extrude Hone VMB GmbH
Priority to DE102004004991A priority Critical patent/DE102004004991B4/de
Publication of DE102004004991A1 publication Critical patent/DE102004004991A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004004991B4 publication Critical patent/DE102004004991B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H3/00Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
    • B23H3/02Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H3/00Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Abstract

Verfahren zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken (2), wobei das Werkstück (2) mit einer Haltevorrichtung (4) zu einem minusgepolten Werkzeug (1) transportiert, in das Werkzeug (1) eingeführt und in diesem positioniert wird, ein Arbeitsspalt für einen Elektrolytdurchfluss gebildet und das Werkstück während der Bearbeitung mit einer Kontaktvorrichtung (3) plusgepolt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer, plusgepolter Kontakt frühestens während des Positionierens des Werkstückes (2) im Werkzeug (1) hergestellt wird, und dass während einer ersten Phase des Transportes des Werkstückes zum Werkzeug (1) das Werkstück (2) beziehungsweise die Haltevorrichtung (4) unkontaktiert und daher potentiallos ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken, wobei das Werkstück in ein minusgepoltes Werkzeug eingesetzt wird, ein Arbeitsspalt für einen Elektrolytdurchfluß gebildet und das Werkstück zumindest während der Bearbeitung durch eine Anode plusgepolt ist.
  • Derartige Verfahren sind bekannt. üblicherweise wird dabei ein Mehrfachwerkzeug verwendet, wobei eine Mehrzahl von Werkstücken nacheinander in das Werkzeug eingesetzt wird, auf dem ent sprechende Werkstückaufnahmen angeordnet sind. Dabei ist jedem Werkstück, welches in dem minusgepolten Werkzeug eingesetzt ist, ein Anodenbolzen zugeordnet. Die Anodenbolzen sind dabei bekannterweise an einer Betätigungsplatte gehaltert, welche mittels eines Hubzylinders auf- und abfahrbar ist. Die Werkstücke werden im Werkzeug positioniert. Dazu fährt beispielsweise die Betätigungsplatte herab, um dies zu realisieren und gleichzeitig die Anodenbolzen mit den Werkstücken in Kontakt zu bringen. Anschließend beginnt der Bearbeitungsprozeß. Wenn dieser beendet ist, fährt die Betätigungsplatte mit den Anodenbolzen wieder nach oben, so daß die bearbeiteten Werkstücke aus dem Werkzeug genommen werden können. Dieses Verfahren ist anlagentechnisch sehr aufwendig und führt insbesondere dazu, daß aufgrund der beweglichen Anordnung der Anoden auch die entsprechenden Kabel dafür sehr flexibel und beweglich ausgeführt sein müssen. Es kommt dennoch häufig vor, daß aufgrund der permanenten Auf- und Abbewegung dieser Betätigungsplatten mit den Anodenbolzen und den Stromzuführungskabeln diese brechen beziehungsweise in ihrem Querschnitt verringert werden, wodurch die Übergangswiderstände enorm erhöht werden können, was wiederum zur Beschädigung der Kabel und der gesamten Vorrichtung führen kann.
  • Es ist auch ein Verfahren zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken, wie zuvor beschrieben, bekannt, bei dem ein jeweils plusgepolter Anodenbolzen die Werkstücke während ihres Einsetzens und/oder Aushebens in beziehungsweise aus den Werkzeugen an den Anodenbolzen festhält und gemeinsam mit diesen relativ zu den Werkzeugen bewegt. Die zuvor beschriebenen Nachteile einer beweglichen beziehungsweise flexiblen Ausführung der Zuführungsgabel ist auch hier angegeben. Im Weiteren ist der Aufwand für beweglich ausgeführte Anodenbolzen auch sehr hoch. Im Weiteren führt die Lösung, bei denen die Werkstücke anodenseitig mit einem Anodenbolzen kontaktiert werden, zu einer sehr geringen Berührungsfläche, so daß auch hier erhöhte Übergangswiderstände zu verzeichnen sind, die zu den bereits beschriebenen, nachteiligen Wirkungen führen können.
  • Aus der Druckschrift EP 292 214 A1 ist ein Verfahren zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken bekannt, bei dem das Werkstück in ein minusgepoltes Werkzeug eingeführt wird, wobei ein Arbeitsspalt für einen Elektrolytdurchfluss gebildet wird und das Werkstück zumindest während der Bearbeitung durch eine Anode plusgepolt ist.
  • Aus der Druckschrift DE 30 48 897 A1 ist eine Maschine zur elektrolytischen Metallbearbeitung bekannt, bei der ein Werkstück positioniert und im Anschluss daran das Werkstück mit dem Pluspol einer Spannungsquelle (= Anodenpotential) verbunden wird.
  • Aus der Druckschrift DD 148 600 ist eine ähnliche Maschine wie vorher beschrieben bekannt. Auch die aus den vorgenannten Druckschriften bekannten Lösungen weisen die vorher beschriebenen nachteiligen Wirkungen auf.
  • Ausgehend von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung eine Lösung zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile aus dem Stand der Technik nicht mehr aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken gelöst, wobei das Werkstück mit einer Haltevorrichtung zu einem minusgepolten Werkzeug transportiert, in das Werkzeug eingeführt und in diesem positioniert wird, ein Arbeitsspalt für einen Elektrolytdurchfluss gebildet und das Werkstück während der Bearbeitung mit einer Kontaktvorrichtung plusgepolt ist, welches sich dadurch auszeichnet, dass ein elektrischer, plusgepolter Kontakt frühestens während des Positionierens des Werkstückes im Werkzeug hergestellt wird, und dass während einer ersten Phase des Transports des Werkstückes zum Werkzeug das Werkstück beziehungsweise die Haltevorrichtung unkontaktiert und daher potentiallos ist. Damit ist sichergestellt, daß die Kontaktvorrichtung beziehungsweise der Kontakt im Wesentlichen bewegungsarm beziehungsweise unbeweglich an einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens positioniert werden kann, so daß tatsächlich der Kontakt zu dem Werkstück erst dann hergestellt wird, während dieses beziehungsweise wenn dieses bereits positioniert ist. Der Vorteil liegt auf der Hand. Die aufwendigen Ausführungen zur beweglichen Anordnung von Anodenbolzen mit entsprechend dazu notwendigen Greifern entfällt durch die erfindungsgemäße Lösung, da die Kontaktvorrichtung im Bereich der Bearbeitung des Werkstückes positioniert werden kann. Es ist jetzt auch möglich, daß für die Positionierung beziehungsweise zum Hereinführen und Herausnehmen der Werkstücke üblicherweise bekannte Greifer verwendet werden können, die nicht derart aufwendig sind, wie die Ausführung eines Anodenbolzen, welcher das Werkstück auch während der Bearbeitungs kontaktiert. Es ist auch möglich durch eine derartige Lösung auftretende Kabelschäden im Wesentlichen auszuschließen, da die Kontaktvorrichtung, wie bereits erwähnt, im Wesentlichen bewegungsarm beziehungsweise völlig unbeweglich an einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angeordnet werden kann. Durch die Vielzahl verschiedener Bearbeitungsstufen, die während der elektrochemischen Bearbeitung von Werkstücken üblicherweise zu durchlaufen sind, multipliziert sich die Kosteneinsparung und die erhöhte Servicefreundlichkeit entsprechend der Anzahl der jeweiligen Bearbeitungsstufen bei der Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung zeichnet sich entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung dadurch aus, daß der Kontakt mit dem Werkstück direkt hergestellt wird. Diese Lösung bietet den Vorteil, daß das Werkstück mittels einfacher und üblicher Greifer jetzt in dem Werkzeug positioniert werden kann. Nach dem Positionieren wird der Greifer zurückgefahren und das Werkstück wird direkt mit dem elektrischen, plusgepolten Kontakt in Verbindung gebracht. Durch eine derartige Anordnung ist der Aufwand für die Anlage selbst reduzierbar. Das Verfahren kann auch insgesamt sehr günstig durchgeführt werden, da die Positionierung der Werkstücke für eine Bearbeitung wesentlich effizienter gestaltet werden kann. Die zuvor beschriebenen Vorteile einer relativ bewegungsarmen Anordnung einer Anode sind in dieser Lösung ebenfalls zu verzeichnen, wie bei der zuvor beschriebenen Lösung nach dem Hauptanspruch.
  • Erfindungsgemäß ist es jedoch auch vorgesehen, daß der Kontakt mit dem Werkstück indirekt, zum Beispiel über eine Haltevorrichtung für das Werkstück hergestellt wird. Dabei wird dann die Haltevorrichtung erst mit der Kontaktvorrichtung kontaktiert, während das Werkstück in dem Werkzeug positioniert wird beziehungsweise wenn es dort bereits positioniert ist. Auch hierzu ist eine Vielzahl technischer Lösungen möglich, die nachfolgend noch weiter beschrieben werden. So ist es beispielsweise möglich, einen Schleifkontakt im Bereich neben oder über der als Greifvorrichtung ausgebildeten Haltevorrichtung anzuordnen, und die Greifvorrichtung dann diesen Kontakt passiert, während sie das Werkstück positioniert und/oder zustellt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, daß der Kontakt für die Bearbeitung nach dem Einsetzen der Werkstücke in die Werkzeuge nur für die Bearbeitungsdauer geschlossen wird. Dies ist eine besonders vorteilhafte Variante die gewährleistet, daß die Kontaktvorrichtungen, zum Beispiel die Anoden beziehungsweise die Kontakte in unmittelbarer Nähe der Bearbeitungsebene beziehungsweise in unmittelbarer Nähe der Werkzeuge erfolgen kann. Dadurch wird zum einen verhindert, daß die Kontaktvorrichtungen mit den entsprechenden Stromzuführungen lange Wege zurücklegen müssen und zum anderen wird gleich zeitig die Kontaktsicherheit erhöht. Die nachteilige Ausführung von beweglichen Anodenbolzen, die gleichzeitig mit Greifvorrichtungen ausgestattet sind, entfällt durch die erfindungsgemäß realisierbare Lösung. Es ist weiterhin gegeben, daß es eine Erleichterung beim Zustellen beziehungsweise Positionieren der Werkstücke in den Werkzeugen jetzt durch die erfindungsgemäße Lösung erreicht wird.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Werkstück während des Einsetzens in das Werkzeug und während des Aushebens aus dem Werkzeug von einer Haltevorrichtung getragen wird und mit dieser zumindest während des Einsetzens nur zeitweise gemeinsam eine Relativbewegung gegenüber dem Werkzeug durchführt. Diese Variante der Erfindung gewährleistet beispielsweise, daß durch das nur zeitweise gemeinsame Durchführen einer Relativbewegung beispielsweise das Werkstück über dem Werkzeug positioniert werden kann und dann das Werkstück beispielsweise aufgrund der Schwerkraft von allein in das Werkzeug gelangt. Die aufwendigen Lösungen aus dem Stand der Technik, die als Anodenbolzen ausgebildete Greifvorrichtungen besitzen, benötigen für das Positionieren beziehungsweise Zustellen des Werkstückes eine äußerst genaue Ausführung, um das Werkstück auch mm-genau beziehungsweise μm-genau zu positionieren. Die jetzt erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung gestattet es, diesen Aufwand zu verringern, da es ausreicht, das Werkstück in etwa über den Werkzeugen zu positionieren und diese dann loszulassen. Durch das Herabfallen beziehungsweise -sinken des Werkstücke aufgrund der Schwerkraft in das Werkzeug, justiert sich das Werkstück in dem Werkzeug selbst. Somit kann der Aufwand für die Positioniergenauigkeit des Greifers doch erheblich verringert werden. Im Übrigen ist es aufgrund der Ausführung mit einem separaten Kontakt für die Anode als Kontaktvorrichtung möglich, günstigere Greiferlösungen einzusetzen. Dies betrifft beispielsweise auch pneumatische Lösungen, die bei einer Stromkontaktierung dann durchaus mit Problemen herstellungstechnisch bei den Ausführungen des Standes der Technik behaftet sind. Die jetzt vorgeschlagene Lösung vereinfacht diese technische Ausführung erheblich.
  • Die Kontaktvorrichtung wird entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines direkten oder indirekten Kontaktes bewegt. Dabei reicht es aus, wenn beispielsweise nur der Kontakt bewegt wird und ansonsten die gesamte Kabelzuführung bewegungslos an der Vorrichtung bei der Durchführung des Verfahrens verbleibt.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß einer Weiterbildung dadurch aus, daß die Kontaktvorrichtung für die Relativbewegung in eine Warte- beziehungsweise Ruheposition bewegt wird. Damit wird gewährleistet, daß der Kontakt zu dem Werkstück erst dann hergestellt wird, wenn dies entsprechend der Verfahrensschritte auch technologisch erst notwendig ist. Die Zustellung und Positionierung wird durch die Anode als Kontaktvorrichtung beziehungsweise deren Stromzuführungskabel nicht behindert. Dabei wird auch die Relativbewegung zwischen dem Greifer mit Werkstück und dem Werkzeug durch eine positionierte Kontaktvorrichtung nicht behindert, da diese ja jetzt in eine Warte- beziehungsweise Ruheposition bewegt werden kann.
  • Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß das Werkstück für das Einsetzen in das Werkzeug über diesem positioniert und anschließend freigegeben wird. Dabei wird die Schwerkraft ausgenutzt, in Folge derer das Werkstück in beziehungsweise auf das Werkzeug dann gelangt, wenn es von dem Greifer beziehungsweise von der Haltevorrichtung freigegeben ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß die Haltevorrichtung auf das zur Bearbeitung positionierte Werkstück auf gesetzt wird und die Kontaktvorrichtung die Haltevorrichtung anschließend für die Bearbeitung kontaktiert, derart, daß die Haltevorrichtung und dadurch das mit der Haltevorrichtung elektrisch leitend verbundene Werkstück zumindest nur während der Bearbeitung anodisch wirkt. Auch diese Lösung zielt darauf ab, den anlagentechnischen Aufwand für die Durchführung des Verfahrens zu verringern und insbesondere die Störanfälligkeit weiter zu verringern.
  • Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß die anodische Kontaktierung vor dem Ausheben des Werkstückes gelöst wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein aus mehreren Bearbeitungsstufen bestehendes Bearbeitungsverfahren, wobei zumindest in einer Bearbeitungsstufe ein Verfahren, wie zuvor beschrieben, eingesetzt wird, welches sich dadurch auszeichnet, daß ein Werkstück mehrere der Bearbeitungsstufen durchläuft, wobei gleichzeitig mehrere Werkstücke in unterschiedlichen Bearbeitungsstufen bearbeitbar sind, wobei ein Werkstück von einer ersten Haltevorrichtung in einem ersten Werkzeug eingesetzt beziehungsweise bei dem ersten Werkzeug positioniert wird und nach der Bearbeitung das Werkstück von einer zweiten Haltevorrichtung aus dem ersten Werkzeug entnommen wird und zu einem zweiten Werkzeug transportiert wird. Das so beschriebene Bearbeitungsverfahren bietet die Möglichkeit ein Werkstück in mehreren Bearbeitungsstufen nacheinander zu bearbeiten bei gleichzeitiger Bearbeitung mehrerer Werkstücke. Das bedeutet, daß immer dann, wenn sich die Werkstücke in den Werkzeugen befinden und anodisch kontaktiert werden, gleichzeitig so viel Werkstücke bearbeitet werden, wie Werkzeuge zur Verfügung stehen. Der Vorteil des Verfahrens ist der, daß zunächst die erste Haltevorrichtung das Werkstück vor einer Warteposition beziehungsweise Beladeposition ergreift und in ein erstes Werkzeug einsetzt. Gleichzeitig werden selbstverständlich die gerade bearbeiteten Werkstücke aus den jeweiligen Bearbeitungsstufen durch dafür zur Verfügung stehende Haltevorrichtungen beziehungsweise Greifer ebenfalls aufgenommen und weitertransportiert, nämlich zum jeweils nächsten Werkzeug. Nachdem beispielsweise das Werkstück so über dem nächsten Werkzeug angeordnet ist, daß es positioniert werden kann, wird es entweder durch die Haltevorrichtung selbst positioniert oder aber, wie zuvor gemäß einer Ausführungsform beschrieben, kurzzeitig losgelassen, damit das Werkstück von selbst in das Werkzeug gelangt. Danach erfolgt ein Rückhub der Haltevorrichtungen derart, daß die erste Haltevorrichtung wieder an der Beladeposition steht, die zweite Haltevorrichtung über dem ersten Werkzeug, die dritte Haltevorrichtung über dem zweiten Werkzeug und so weiter.
  • Erst dann erfolgt beispielweise die Kontaktierung, nämlich derart, daß entweder die Haltevorrichtung auf das Werkstück wieder aufgesetzt wird und dann der Kontakt hergestellt wird, oder aber die Haltevorrichtung beispielsweise von einer als Schleifkontakt ausgebildete Anode bereits vor der eigentlichen Bearbeitungs kontaktiert wird. In dieser Weise erfolgt ein taktweises Aufnehmen und Umsetzen der jeweiligen Werkstücke aus den Werkzeugen, welches dadurch gewährleistet werden kann, daß beispielsweise eine Haltevorrichtung mehr vorhanden ist, als Werkzeuge zur Verfügung stehen.
  • Das jeweils letzte Werkstück wird von der Haltevorrichtung nach der Bearbeitung ebenfalls angehoben und weitertransportiert und dann in einer Entladestellung beziehungsweise -station abgelegt, bevor auch diese Haltevorrichtung wieder auf die Position des letzten Werkzeuges bewegt wird.
  • Eine Weiterbildung des zuvor beschriebenen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß die erste Haltevorrichtung vor der Bearbeitung anodisch kontaktiert wird. Dies führt auch zu dem Effekt wie bereits vorher beschrieben.
  • Die zweite Haltevorrichtung ist gemäß einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Verfahrensvarianten elektrisch unkontaktiert beziehungsweise potentiallos. Selbstverständlich ist es erfindungsgemäß auch vorgesehen, die zweite Haltevorrichtung zu kontaktieren und die erste nicht.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken, mit einer Haltevorrichtung zum Transport des Werkstücks zu einem minusgepolten Werkzeug, in das das Werkstück unter Bildung eines eines Arbeitsspaltes zwischen Werkstück und Werkzeug für einen Elektrolytdurchfluss mittels der Haltevorrichtung eintransportiert wird und wobei die Haltevorrichtung eine Relativbewegung zwischen Werkstück und Werkzeug durchzuführen vermag, so dass der Kontakt zu dem Werkstück für die Bearbeitung frühestens während der Phase des Positionierens des Werkstückes in dem Werkzeug herstellbar ist, und das während einer ersten Phase des Transports des Werkstückes zum Werkzeug das Werkstück beziehungsweise die Haltevorrichtung unkontaktiert und daher potentiallos ist. Die Vorrichtung dient dabei auch der Durchführung wenigstens einer der vorbeschriebenen Verfahrensvarianten. Die Kontaktvorrichtung wird dabei an der Vorrichtung in der Nähe des Greifers beziehungsweise in der Nähe des Werkzeuges oder aber in der Nähe eines am Werkstück ausgebildeten Anodenkontaktes positioniert, so daß entweder durch eine schleifende oder zustellende Bewegung der Kontakt zu dem Werkstück für die Bearbeitung frühestens in der Phase des Positionierens des Werkstückes hergestellt wird. Damit wird vermieden, daß aufwendige Anodenkonstruktionen notwendig sind, um das Werkstück zu erfassen und zu transportieren und gleichzeitig als Kontaktvorrichtung beziehungsweise Anode zu fungieren. Durch die jetzt zur Verfügung gestellte Lösung ist es möglich, die Kontaktvorrichtung beziehungsweise Anode relativ einfach auszubilden und die Greifer ebenfalls in bisher üblicher günstigerer Weise.
  • Nun ist es dazu möglich, daß entweder die Kontaktvorrichtung beweglich angeordnet ist oder aber daß die Kontaktvorrichtung feststehend an der Vorrichtung sich befindet und durch das Werkstück oder die Haltevorrichtung jeweils zur Bearbeitung kontaktiert wird. Diese gegenüber dem Stand der Technik den Aufwand in eindrucksvoller Weise reduzierende Lösung zeichnet sich des Weiteren auch durch eine geringere Störanfälligkeit aus. Dadurch, daß entweder die Kontaktvorrichtung nur gering bewegt wird oder aber garnicht bewegt wird ist es möglich, die Kabel im Wesentlichen bewegungsfrei beziehungsweise bewegungsarm an der Vorrichtung anzuordnen. Bei den Lösungen nach dem Stand der Technik war es häufig erforderlich entweder sehr aufwendige, flexible Kabel einzusetzen, welche nach gewissen Zeitzyklen jedoch ebenfalls aufgrund von Ermüdungserscheinungen auszuwechseln waren, oder aber die Kabel in gegebenenfalls einfacherer Ausführung des öfteren zu wechseln, um Brüche und damit Kontaktschwierigkeiten beziehungsweise erhöhte Übergangswiderstände zu vermeiden.
  • Eine Weiterbildung der zuvor beschriebenen Vorrichtung zeichnet sich demnach dadurch aus, daß die Kontaktvorrichtung zur Kontaktschließung bewegbar ist. Dies kann technisch unterschiedlich in mehreren Varianten gelöst werden. So ist es beispielsweise möglich, eine Kontaktvorrichtung teleskopisch auszubilden. Es ist weiterhin möglich, die Kontaktvorrichtung als Abklappkontakt auszubilden, bei der die Kabel nicht mitbewegt werden oder es ist auch möglich, die Kontaktvorrichtung in Art eines Prismas auszuführen, welche beispielsweise dann die Führungsstange einer Haltevorrichtung prismenartig umfaßt und so einen hervorragenden Kontakt zu der Haltevorrichtung respektive zu dem Werkzeug dann herstellt.
  • Die Erfindung ist jedoch auf die bewegliche Ausführung einer Kontaktvorrichtung nicht beschränkt. Vielmehr ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Kontakt schließung durch die Bewegung der Haltevorrichtung an die im Wesentlichen stillstehende Anode erfolgt. Auch hier sind wieder mehrere Möglichkeiten gegeben. Beispielsweise ist es erfindungsgemäß vorgesehen, einen Schleifkontakt auszubilden. In gleicher Weise kann jedoch auch eine Bewegung der Haltevorrichtung oder eines Teiles der Haltevorrichtung auf die Kontaktvorrichtung hin erfolgen.
  • Dabei ist es auch vorgesehen, daß an dem Werkstück, gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenigstens eine Kontaktfläche für einen Kontakt mit der Kontaktvorrichtung vorgesehen ist. In gleicher Weise ist es selbstverständlich auch möglich, diesen Kontakt beziehungsweise die Kontaktfläche entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung an der Haltevorrichtung anzuordnen.
  • Wie bereits erwähnt, zeichnet sich eine Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß die Kontaktvorrichtung als Schleifkontakt und die Kontaktfläche hierzu korrespondierend ausgebildet ist.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, die Kontaktvorrichtung beispielsweise als Kontaktbolzen oder Klappbolzen oder dergleichen auszubilden.
  • Selbstverständlich ist es erfindungsgemäß auch vorgesehen, daß die Kontaktvorrichtung beispielsweise teleskopisch in einem Spannelement angeordnet ist, welches beabstandet zu dem Werkstück beziehungsweise zu der Haltevorrichtung oder dessen Führungsstangen an der Vorrichtung angeordnet ist. Zur Schließung des Kontaktes wird dann mit Hilfe des Spannelementes die Kontaktvorrichtung mit dem Werkstück beziehungsweise der Haltevorrichtung oder dessen Führungsstange in Kontakt gebracht. Hierbei sind sowohl flächige Kontakte als auch prismenartig ausgebildete Kontaktflächen möglich. Bevorzugt sind dabei die Kontaktflächen aus einem verschleißarmen und elektrisch gut leitenden Material ausgebildet. Die Stromzuführung kann bei der zuvor beschriebenen Variante selbstverständlich dann über das Spannelement an die Anode angelegt werden. Damit wird sichergestellt, daß die Kabel tatsächlich ortsfest und unbeweglich an der Vorrichtung angeordnet werden können, so daß die beschriebenen Brucherscheinungen oder Ermüdungserscheinungen nicht auftreten können.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch angegeben, daß die Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, daß die Relativbewegung für den Transport und das Positionieren des Werkstücks unterbrechbar ist. Das bedeutet, daß man erfindungsgemäß numehr während des Transportes des Werkstückes von einem Werkzeug zum anderen oder von der Beladestation beziehungsweise -position zum ersten Werkzeug die Relativbewegung unterbrechbar ist. Dadurch kann beispielsweise das Werkstück über dem Werkzeug grob ausgerichtet werden, um dann die Haltevorrichtung von dem Werkstück zu lösen, so daß das Werkstück aufgrund der Gravitationskraft in das Werkzeug gelangt. Dann kann die Haltevorrichtung die Bewegung weiter fortsetzen, und beispielsweise wieder auf das Werkstück aufgesetzt werden. In gleicher Weise ist es jedoch auch möglich, nach dem Abwerfen des Werkstückes einen Rückhub durchzuführen, um in die vorhergehende Position zu gelangen, wo beispielsweise die erste Haltevorrichtung nicht mit einer Anode kontaktiert wird und die zweite Haltevorrichtung, welche dann auf das erste Werkstück aufgesetzt wird, mittels eines elektrischen Kontaktes verbunden wird, so daß ein Stromfluß erfolgen kann.
  • Die Haltevorrichtung ist entsprechend einer Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Greifer ausgebildet und weist Mittel zum Greifen und Freigeben des Werkstückes auf.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn die Haltevorrichtung in wenigstens zwei Achsen bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß wurde auch gefunden, daß es von Vorteil ist, wenn die Haltevorrichtung als Rohr ausgebildet ist, welches das Werkstück zumindestens an dessen oberen Ende umfaßt. Beispielsweise dann, wenn die Haltevorrichtung zeitweise als Verbindungselement zwischen der Anode und dem Werkstück wirkt, ist es von Vorteil, wenn die Haltevorrichtung als Rohr ausgebildet ist, weil dadurch die Kontaktfläche zu dem Werkstück wesentlich günstiger, nämlich größer ist, als dies bei einer punktweisen Kontaktierung möglich ist.
  • Von Vorteil ist es auch, wie entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen, wenn die Kontaktvorrichtung in einer Ebene der Vorrichtung angeordnet ist, die ein kurzzeitiges Zustellen beziehungsweise Kontaktieren mit dem Werkstück und/oder der Haltevorrichtung ermöglicht. Dies kann beispielsweise in einer Ebene oberhalb der Bearbeitungsebene beziehungsweise der Ebene, in welcher das oder die Werkzeuge angeordnet sind, sein. Es kann aber auch beispielsweise vorgesehen sein, daß sich die Kontaktvorrichtung beispielsweise auf einer Plattform befindet, die die Greifer beziehungsweise Haltevorrichtungen trägt und der Kontakt dann beispielsweise über eine Führungsstange hergestellt wird.
  • Entsprechend einer Variante der Erfindung ist es dazu vorgesehen, wenn an der Kontaktvorrichtung wenigstens ein Mittel zum Zustellen vorgesehen ist. Dies kann beispielsweise eine Spannvorrichtung sein. Es kann aber auch, wie entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, eine teleskopische Ausbildung eines Kontaktbolzens sein. Es ist jedoch erfindungsgemäß auch vorgesehen, daß dieses Mittel zum Zustellen durch ein Gelenk angegeben ist, mittels dessen die Kontaktvorrichtung wegklappbar beziehungsweise wegschwenkbar ist.
  • Eine Vorrichtung wie zuvor beschrieben zeichnet sich entsprechend einer vorteilhaften Variante der Erfindung dadurch aus, daß die Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie für das Beladen das Werkstück von oben an das Werkzeug heranführt und die Haltevorrichtung das Werkstück freigibt, derart, daß das Werkstück unter Gravitationswirkung auf das Werkzeug fällt und die Haltevorrichtung dann nachfährt und das Werkstück wieder zumindest berührt. Auf die anlagentechnischen Verbesserungen dieser Variante wurde bereits mehrfach hingewiesen.
  • Wie bereits mehrfach erwähnt ist es erfindungsgemäß vorgesehen, eine feste beziehungsweise unbewegliche Anordnung der Anodenstromkabel zu gewährleisten.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch mehrere, in aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen angeordnete Anzahl von Werkzeuge, die der Anzahl X der vorgesehenen Bearbeitungsschritte beziehungsweise -stufen entspricht, mit in einer von den Bearbeitungsstufen unterschiedlichen Ebene angeordneten Greifern beziehungsweise Haltevorrichtungen mit der Anzahl X + 1, die sowohl in der Transferrichtung für die Bearbeitung, vorzugsweise taktweise vor und zurück, als auch in vertikaler Richtung nach unten und oben für das Positionieren bewegbar sind und die in Bearbeitungsstellung mit ortsfest angeordneten Kontaktvorrichtungen kontaktierbar sind. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erlaubt das gleichzeitige Bearbeiten mehrerer Werkstücke in unterschiedlichen Bearbeitungsstufen, wobei ein taktweiser Weitertransport von einer Stufe in die nächst Bearbeitungsstufe ermöglicht ist. Der erste Greifer greift dabei ein erstes Werkstück in einer Beladeposition und transportiert dieses in beziehungsweise über das erste Werkzeug. Nachdem das Werkstück über oder in diesem positioniert ist, führt der erste Greifer einen Rückhub zu der Beladestation beziehungsweise -stellung aus. In gleicher Weise erfolgte vorher ein Weitertransport eines Werkstückes, welches gerade in der ersten Bearbeitungsstufe bearbeitet worden war zur zweiten Bearbeitungsstufe beziehungsweise eines Werkstückes aus der dritten Bearbeitungsstufe in eine vierte, wobei jeweils der Greifer oder die Haltevorrichtung dann wieder auf seine ursprüngliche (erste) Position zurückschwenkt und dort entweder für eine Bearbeitung auf dem jetzt neu positionierten Werkstück angeordnet wird oder aber in einer Warteposition verbleibt, um das Kontaktieren des Werkstückes mit einer Anode zu ermöglichen, die lediglich für die notwendige Bearbeitungsdauer an dem Werkstück verbleibt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Be- und Entladestation für die Werkstücke vorgesehen ist. Diese Be- und Entladepositionen dienen der Beschickung beziehungsweise dann dem Entnehmen der fertig bearbeiteten Werkstücke.
  • Die Erfindung stellt auch eine Bearbeitungsanlage mit mehreren Bearbeitungsstufen zur Verfügung, wobei zumindest in einer Bearbeitungsstufe eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Varianten vorgesehen ist, und ein Werkstück mehrere der Bearbeitungsstufen nacheinander durchläuft, wobei das Werkstück von einer zunächst potentiallosen, anodisch unkontaktierten ersten Haltevorrichtung in oder an dem Werkzeug positioniert wird, wobei das Werkstück und/oder die erste Haltevorrichtung während der Bearbeitung anodisch kontaktiert ist und nach der Bearbeitung eine zweite, zunächst potentiallose, anodisch unkontaktierte Haltevorrichtung das Werkstück aus dem ersten Werkzeug herausfördern und weiter zum Beispiel zu einem zweiten Werkzeug transportiert. Auch diese Bearbeitungsanlage ermöglicht ein gleichzeitig stufenweises Bearbeiten mehrerer Werkstücke in der entsprechenden Vorrichtung oder Bearbeitungsanlage.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3a, 3b ein Detail mit einem Anodenprisma als Kontakt und
  • 4a, 4b ein Detail mit einer als Bolzen ausgeführten Anode als Kontakt.
  • Die 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken. Mit dem Bezugszeichen 1 ist hierbei das Werkzeug bezeichnet, in dem sich in dieser Darstellung das nicht sichtbare Werkstück 2 befindet. Oberhalb des Werkzeuges 1 befindet sich in einer positionierten Stellung die Haltevorrichtung 4. Die Haltevorrichtung 4 ist dabei an Führungsstangen 8 geführt. Seitlich an der Haltevorrichtung ist auf dem Gestell 6 ein Spannelement 5 angeordnet, welches die Kontaktvorrichtung 3 zu positionieren vermag. In dieser Darstellung ist die Kontaktvorrichtung 3 so positioniert, daß der Kontakt mit der Haltevorrichtung 4 hergestellt ist. Die Darstellung in der 1 zeigt den Zustand, in dem sich die gesamte Vorrichtung während des Bearbeitungsvorganges beziehungsweise während der Bearbeitungsdauer befindet. Die Haltevorrichtung 4 ist an einer Trägerplatte 7 gehalten beziehungsweise geführt. Dort befinden sich auch die Betätigungselemente wie Druckluftzylinder, beispielsweise zur Betätigung der Haltevorrichtung. Das Spannelement 5 ist so ausgeführt, daß es die Kontaktvorrichtung 3 erst nach der Positionierung der Haltevorrichtung 4 auf dem Werkzeug 1 mit dem darin befindlichen Werkstück 2 verbindet. Wenn die Positionierung exakt erfolgt ist, stellt beispielsweise das Spannelement 5 dann den Anodenbolzen in eine vordere, kontaktierende Stellung mit der Haltevorrichtung. Für das Herausheben des Werkstückes 2 aus dem Werkzeug 1 wird die Kontaktvorrichtung 3 dann wieder in eine Wartebeziehungsweise Ruheposition durch das Spannelement bewegt. Das Spannelement 5 kann beispielsweise mittels elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Kraft bewegt werden. Ganz klar ersichtlich ist in dieser Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit des Positionierens der Kontaktvorrichtung erst nach dem Positionieren des Werkstückes beziehungsweise der Haltevorrichtung 4. Die Kontaktvorrichtung bleibt in einer feststehenden Stellung und wird nicht mit dem Greifer beziehungsweise der Haltevorrichtung 4 mitbewegt. Somit wird Verhindert, daß die Stromkabel zur Zuführung des Stroms an die Kontaktvorrichtung mitbewegt werden, wodurch keine Ermüdungserscheinungen an diesen Kabeln auftreten können. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Haltevorrichtung 4 nicht als Kontaktvorrichtung beziehungsweise Anode mit entsprechenden Greifern auszubilden ist, sondern als normaler Greifer beispielsweise ausgeführt werden kann. Es ist weiterhin möglich, das Werkstück für die Positionierung in dem Werkzeug 1 bereits oberhalb der Endstellung aus der Haltevorrichtung zu lösen, um das Werkstück aufgrund des eigenen Gewichtes dann in das Werkzeug 1 zu bewegen. Erst danach wird die Haltevorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel auf das Werkstück aufgesetzt und dann entweder nachfolgend oder gleichzeitig die Kontaktvorrichtung 3, zum Beispiel die Anode positioniert, wodurch der Stromfluß in gang gesetzt werden kann. Gleichzeitig mit dem Stromdurchfluß wird selbstverständlich der zu dem Verfahren notwendige Elektrolytdurchfluß in gang gesetzt.
  • Die 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Teiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei ist die Vorrichtung im unteren Teil geschnitten gezeichnet. In der Haltevorrichtung 4 ist ein Teil des Werkstückes 2 sichtbar. Das Werkstück 2 wird dabei über einen Teil der Haltevorrichtung 4 oder direkt über die Kontaktfläche 9 von der Kontaktvorrichtung kontaktiert. Dies geschieht über das Anodenprisma 3/1, welches an der Führungsstange 8 anliegt. Damit wird die Führungsstange 8 zum leitenden Element und kontaktiert, wie bereits erwähnt, dann die Haltevorrichtung 4 im unteren Teil beziehungsweise das Werkstück direkt. Die Ausführungsform mit einem Anodenprisma 3/1 bietet den Vorteil, daß die Kontaktfläche und damit der elektrische Kontakt sehr sicher ist aufgrund der Größe des Prismas beziehungsweise auch des Angreifens an einem Teil des Umfanges. Es erfolgt dabei nicht nur einer punktuelle Kontaktierung, sondern eine flächenmäßige Kontaktierung.
  • Die 3a und 3b zeigen Ausschnitte der zuletzt beschriebenen Variante der Erfindung. Dabei wird das Anodenprisma 3/1 von dem Spannelement 5 mit der Führungsstange 8 in Verbindung gebracht. In der 3a ist dabei ein offener Kontakt dargestellt und in der 3b ein geschlossener Kontakt.
  • Die 4a und 4b zeigen einen Detailausschnitt aus der in 1 beschriebenen Variante der Ausführung der Kontaktvorrichtung 3 als Anodenbolzen. Der Anodenbolzen wird ebenfalls von einem Spannelemente 5 vor- und zurückbewegt, wodurch der Kontakt der Haltevorrichtung 4 an der Kontaktfläche 9 hergestellt wird. Die 4a zeigt dabei den offenen und die 4b den geschlossenen Kontakt.

Claims (32)

  1. Verfahren zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken (2), wobei das Werkstück (2) mit einer Haltevorrichtung (4) zu einem minusgepolten Werkzeug (1) transportiert, in das Werkzeug (1) eingeführt und in diesem positioniert wird, ein Arbeitsspalt für einen Elektrolytdurchfluss gebildet und das Werkstück während der Bearbeitung mit einer Kontaktvorrichtung (3) plusgepolt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer, plusgepolter Kontakt frühestens während des Positionierens des Werkstückes (2) im Werkzeug (1) hergestellt wird, und dass während einer ersten Phase des Transportes des Werkstückes zum Werkzeug (1) das Werkstück (2) beziehungsweise die Haltevorrichtung (4) unkontaktiert und daher potentiallos ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt mit dem Werkstück (2) direkt hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt mit dem Werkstück (2) indirekt, zum Beispiel über die Haltevorrichtung (4) für das Werkstück (2) hergestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt für die Bearbeitung nach dem Einführen des Werkstückes (2) in das Werkzeug (1) nur für die Bearbeitungsdauer geschlossen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (2) während des Einführens in das Werkzeug (1) und während des Aushebens aus dem Werkzeug (1) von der Haltevorrichtung (4) getragen wird und mit dieser während des Einführens nur zeitweise eine Relativbewegung gegenüber dem Werkzeug (1) durchführt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (3) zur Herstellung eines direkten oder indirekten Kontaktes bewegt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (3) während der Relativbewegung zwischen Werkstück (2) und Werkzeug (1) in eine Warte- bzw. Ruheposition bewegt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (2) für das Einsetzen in das Werkzeug (1) über diesem positioniert und anschließend freigegeben wird, derart daß das Werkstück (2) aufgrund der Schwerkraft in das Werkzeug (1) gelangt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4) auf das zur Bearbeitung positionierte Werkstück (2) aufgesetzt wird und die Kontaktvorrichtung (3) die Haltevorrichtung (4) anschließend für die Bearbeitung kontaktiert, derart, daß die Haltevorrichtung (4) und dadurch das mit der Haltevorrichtung (4) elektrisch leitend verbundene Werkstück (2) lediglich während der Bearbeitung anodisch wirkt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die anodische Kontaktierung vor dem Ausheben des Werkstückes (2) gelöst wird.
  11. Aus mehreren Bearbeitungsstufen bestehendes Bearbeitungsverfahren, wobei zumindest in einer Bearbeitungsstufe ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstück (2) mehrere der Bearbeitungsstufen durchläuft, wobei gleichzeitig mehrere Werkstücke (2) in unterschiedlichen Bearbeitungsstufen bearbeitbar sind, wobei ein Werkstück (2) von einer ersten Haltevorrichtung (4) in einem ersten Werkzeug (1) eingeführt beziehungsweise bei dem ersten Werkzeug (1) positioniert wird, und nach der Bearbeitung das Werkstück (2) von einer zweiten Haltevorrichtung (4) aus dem ersten Werkzeug (1) entnommen wird und zu einem zweiten Werkzeug (1) transportiert wird.
  12. Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Haltevorrichtung (4) vor der Bearbeitung anodisch kontaktiert wird.
  13. Bearbeitungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Haltevorrichtung (4) elektrisch unkontaktiert bzw. potentiallos ist.
  14. Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken (2), mit einer Haltevorrichtung (4) zum Transport des Werkstückes (2) zu einem minusgepolten Werkzeug (1), in das das Werkstück (2) unter Bildung eines Arbeitsspaltes zwischen Werkstück (2) und Werkzeug (1) für einen Elektrolytdurchfluss mittels der Haltevorrichtung (4) einführbar und in diesem positionierbar ist, wobei die Haltevorrichtung (4) eine Relativbewegung zwischen Werkstück (2) und Werkzeug (1) durchzuführen vermag, und mit wenigstens einer Kontaktvorrichtung (3) zur Pluspolung des Werkstückes (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvorrichtung (3) derart angeordnet ist, dass der Kontakt zu dem Werkstück (2) für die Bearbeitung frühestens während der Phase des Positionierens des Werkstückes (2) in dem Werkzeug (1) herstellbar ist, und dass während einer ersten Phase des Transportes des Werkstückes (2) zum Werkzeug (1) das Werkstück (2) beziehungsweise die Haltevorrichtung (4) unkontaktiert und daher potentiallos ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (3) zur Kontaktschließung bewegbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschließung durch die Bewegung der Haltevorrichtung (4) an die im wesentlichen stillstehende Kontaktvorrichtung (3) erfolgt.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Werkstück (2) wenigstens eine Kontaktfläche (9) für einen Kontakt mit der Kontaktvorrichtung (3) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltevorrichtung (4) wenigstens eine Kontaktfläche (9) für einen Kontakt mit der Kontaktvorrichtung (3) angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (3) als Schleifkontakt und die Kontaktfläche (9) hierzu korrespondierend ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (3) als Kontaktbolzen ausgebildet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4) derart ausgebildet ist, daß die Relativbewegung für den Transport und das Positionieren des Werkstücks (2) unterbrechbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4) als Greifer ausgebildet ist und Mittel zum Greifen und Freigeben des Werkstückes (2) aufweist.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4) in wenigstens zwei Achsen bewegbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4) als Rohr ausgebildet ist, welches das Werkstück (2) zumindest an dessen oberem Ende umfasst.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kontaktvorrichtung (3) wenigstens ein Mittel zum Zustellen vorgesehen ist.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel durch eine teleskopische Ausbildung eines Kontaktbolzens angegeben ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel durch ein Gelenk angegeben ist, mittels dessen die Kontaktvorrichtung (3) wegklappbar bzw. wegschwenkbar ist.
  28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4) derart ausgebildet ist, daß sie für das Beladen das Werkstück (2) von oben an das Werkzeug (1) heranführt, und die Haltevorrichtung (4) das Werkstück (2) freigibt, derart, daß das Werkstück (2) unter Gravitationswirkung auf das Werkzeug (1) fällt, und die Haltevorrichtung (4) dann nachfährt und das Werkstück (2) wieder positioniert.
  29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 28, gekennzeichnet durch eine feste bzw. unbewegliche Anordnung der Anodenstromkabel.
  30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 30, gekennzeichnet durch mehrere in aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen angeordnete Werkzeuge (1), die der Anzahl X der vorgesehenen Bearbeitungsschritte bzw. Stufen entspricht, mit in einer von den Bearbeitungsstufen unterschiedlichen Ebene angeordneten, als Greifer ausgebildeten Haltevorrichtungen (4) mit einer Anzahl X + eins, die sowohl in der Transferrichtung für die Bearbeitung, vorzugsweise taktweise vor und zurück als auch in vertikaler Richtung nach unten und oben für das Positionieren bewegbar sind und die in Bearbeitungsstellung mit ortsfest angeordneten Kontaktvorrichtungen (3) kontaktierbar sind.
  31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 30, gekennzeichnet durch wenigstens eine Be- und eine Entladeposition für die Werkstücke (2).
  32. Bearbeitungsanlage mit mehreren Bearbeitungsstufen, wobei zumindest in einer Bearbeitungsstufe eine Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche 14 bis 31 vorgesehen ist, und ein Werkstück (2) mehrere der Bearbeitungsstufen nacheinander durchläuft, wobei das Werkstück (2) von einer zunächst potentiallosen, anodisch unkontaktierten ersten Haltevorrichtung (4) in oder an dem Werkzeug (1) positioniert wird, wobei das Werkstück (2) und/oder die erste Haltevorrichtung (4) während der Bearbeitung anodisch kontaktiert ist und nach der Bearbeitung eine zweite, zunächst potentiallose, anodisch unkontaktierte Haltevorrichtung (4) das Werkstück (2) aus dem ersten Werkzeug (1) herausfördert und weiter z.B. zu einem zweiten Werkzeug (1) transportiert.
DE102004004991A 2004-01-30 2004-01-30 Verfahren und Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken Expired - Fee Related DE102004004991B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004004991A DE102004004991B4 (de) 2004-01-30 2004-01-30 Verfahren und Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004004991A DE102004004991B4 (de) 2004-01-30 2004-01-30 Verfahren und Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004004991A1 DE102004004991A1 (de) 2005-09-22
DE102004004991B4 true DE102004004991B4 (de) 2008-03-06

Family

ID=34877000

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004004991A Expired - Fee Related DE102004004991B4 (de) 2004-01-30 2004-01-30 Verfahren und Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004004991B4 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3580834A (en) * 1967-12-04 1971-05-25 Kearney & Trecker Corp Apparatus for machining metals electrochemically
DD144723A1 (de) * 1979-07-05 1980-11-05 Dieter Leonhardt Kontakteinrichtung zur elektrostromuebertragung auf werkstuecke bei elektrochemischer bearbeitung
DD148600A1 (de) * 1980-01-25 1981-06-03 Hans Wicht Verfahren zum elektrischen entfernen von deckschichten an werkstoffoberflaechen
DE3048897A1 (de) * 1980-12-23 1982-07-08 Aeg-Elotherm Gmbh, 5630 Remscheid Numerisch steuerbare maschine zur elektrolytischen metallbearbeitung
DE3533002A1 (de) * 1985-09-16 1987-03-26 Agie Ag Ind Elektronik Elektroerosionsverfahren und elektroerosionsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
EP0292214A1 (de) * 1987-05-13 1988-11-23 General Electric Company Elektroden für die elektrochemische Bearbeitung von Schaufeln

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3580834A (en) * 1967-12-04 1971-05-25 Kearney & Trecker Corp Apparatus for machining metals electrochemically
DD144723A1 (de) * 1979-07-05 1980-11-05 Dieter Leonhardt Kontakteinrichtung zur elektrostromuebertragung auf werkstuecke bei elektrochemischer bearbeitung
DD148600A1 (de) * 1980-01-25 1981-06-03 Hans Wicht Verfahren zum elektrischen entfernen von deckschichten an werkstoffoberflaechen
DE3048897A1 (de) * 1980-12-23 1982-07-08 Aeg-Elotherm Gmbh, 5630 Remscheid Numerisch steuerbare maschine zur elektrolytischen metallbearbeitung
DE3533002A1 (de) * 1985-09-16 1987-03-26 Agie Ag Ind Elektronik Elektroerosionsverfahren und elektroerosionsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
EP0292214A1 (de) * 1987-05-13 1988-11-23 General Electric Company Elektroden für die elektrochemische Bearbeitung von Schaufeln

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004004991A1 (de) 2005-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3633691C1 (de) Vorrichtung zum Vorschub stangenfoermigen Werkstueckmaterials bei einer Trennmaschine
EP1655804B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Übertragungselementes mit einem Kontaktelement
DE102019213976B4 (de) Verfahren und Drahtverarbeitungsmaschine zur Herstellung von Formteilen aus isoliertem Flachmaterial
DE102015102060A1 (de) Crimpmaschine
AT514821B1 (de) Biegepresse und Biegeverfahren
EP0509192A1 (de) Einrichtung zum Trennen und Abisolieren elektrischer Kabel in einer Kabelverarbeitungsmaschine
EP3215326B1 (de) Bearbeitungsvorrichtung für werkstücke und verfahren hierfür
EP2143524A1 (de) Vorrichtung zum Fördern eines Werkstücks
EP3012841A1 (de) Einrichtung zum Zuführen von Leitungsenden an eine weiterverarbeitende Vorrichtung
EP2279819A2 (de) Vorrichtung zum mechanischen Bearbeiten von rohr- oder stangenförmigen Werkstücken
EP3422494B1 (de) Abtrennvorrichtung sowie verfahren zum abtrennen einer kabeltülle von einem kabel
DE3214428A1 (de) Verfahren und anordnung zum fertigen eines elektrischen steckverbinderteils
DE202010001324U1 (de) Vorrichtung zum Verdrillen von Leitungen
DE4019483C1 (de)
CH700897B1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Zusammenführen von Leitern zur Herstellung einer Doppelcrimpverbindung.
EP3012842B1 (de) Verdrilleinrichtung mit einstellbarem Abstand der Leitungsenden
EP3362201B1 (de) Verfahren zum betreiben einer biegepresse und solche biegepresse
DE3621604C2 (de)
DE102004004991B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von Werkstücken
DE2753161A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wechseln von mess- und/oder probennahmesonden fuer stahlschmelzen
EP2779327B1 (de) Kabeldrehzange und Verfahren für Zuführung eines elektrischen Leiters
DE3315227C2 (de) Crimpverfahren sowie Crimpvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102017119550B4 (de) Lochanlage für Kraftfahrzeugbauteile sowie Verfahren zum Betreiben der Lochanlage
WO2021090049A1 (de) Stationsgreifer für eine bearbeitungsmaschine
EP1309056A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Abisolierung eines Flachkabels

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EXTRUDE HONE VMB GMBH, 87746 ERKHEIM, DE

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EXTRUDE HONE GMBH, 42859 REMSCHEID, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PRINZ & PARTNER PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE, 803

Representative=s name: PRINZ & PARTNER PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE, DE

Representative=s name: PRINZ & PARTNER MBB PATENTANWAELTE RECHTSANWAE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee