DE102004004837A1 - Kaffeemaschine und Wasserbehälter für eine Kaffeemaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine mit einem Gehäuse und einem auf das Gehäuse aufsetzbaren und von diesem abnehmbaren Wasserbehälter (18), wobei der Wasserbehälter (18) eine von Behälterwänden teilweise umgebene Nische (66) aufweist, in die das Gehäuse teilweise eingreift. Um eine kostengünstige und sichere Möglichkeit für die Entnahme und den Transport des Wasserbehälters (18) zur Verfügung zu stellen, wird vorgeschlagen, dass die Nische (66) von oben durch einen Steg (68) begrenzt ist, der den Wasserbehälter (18) am Gehäuse der Kaffeemaschine lagert und einen Tragegriff bildet. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Wasserbehälter (18).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und einen Wasserbehälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10.
  • Kaffeemaschinen des Standes der Technik arbeiten nach unterschiedlichen Prinzipien. Die gängigsten Modelle sind die sogenannten drucklos arbeitenden Kaffeemaschinen. Bei diesen fließt Wasser aus einem Vorratsbehälter in ein elektrisch beheizbares Rohr. Insbesondere durch Dampfentwicklung in diesem Rohr wird erwärmtes Wasser dann durch eine Steigleitung zu einem Auslauf gedrückt, über welchen das erwärmte Wasser dann in einen Kaffeefilter tropft. Aus diesem Kaffeefilter kann der Filterkaffee bei atmosphärischem Druck dann in eine Kanne fließen.
  • Im Gegensatz hierzu liegt bei Espressomaschinen ein erhöhter Druck im Bereich des Kaffeemehls vor, beispielsweise 15 bar. Dies wird erreicht, indem Wasser aus einem Wasserbehälter oder einer sonstigen Wasserzuführung einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe zugeführt wird, die das Wasser dann unter hohem Druck über einen elektrisch beheizbaren Bereich einer Kaffeemehlaufnahmeeinrichtung zuführt. Diese Kaffeemehlaufnahmeeinrichtung umfasst im Allgemeinen ein Sieb zur Aufnahme des Kaffees. Zur Erzeugung des hohen Drucks im Bereich des Kaffees ist die Kaffeemehlaufnahmeeinrichtung während des Betriebs in einem gegen die Atmosphäre abgedichteten Bereich angeordnet, der als Druckraum oder Brühkammer bezeichnet werden kann.
  • Bei einer weiteren prinzipiell anders arbeitenden Kaffeemaschine ist vorgesehen, das Wasser zur Zubereitung des Kaffees zunächst aus einem Wasserbehälter in einen beheizbaren Zwischenbehälter zu überführen. Von diesem Zwischenbehälter gelangt das erwärmte Wasser zu einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe, von der es unter erhöhtem Druck, beispielsweise 2 bis 3 bar, einer Kaffeemehlaufnahmeeinrichtung zugeführt wird. Dabei ist vorgesehen, dass der Kaffee, anders als bei der Espressomaschine, nicht in loser Form als Kaffeemehl in die Kaffeemehlaufnahmeeinrichtung eingebracht wird, sondern in Form eines Kaffeepads, das heißt in verdichteter Form mit Filterpapier umgeben, in einen Halter eingelegt wird. Der Halter kann mit einer Halterabdeckung, über die Wasser zugeführt wird, einen abgedichteten Druckraum bilden. Dem Halter für die Kaffeepads kommen dabei mehrere Funktionen zu. Zum einen stellt der Halter eine Dichtfläche bereit, so dass eine Druckkammer gebildet werden kann. Weiterhin hat der Halter eine Auslassöffnung, aus der der Kaffee austreten kann. Ferner soll der Kaffeepad in einer Weise in dem Halter gelagert sein, so dass das Durchströmen des Kaffeepads nicht behindert wird. Eine derartige Kaffeemaschine nimmt eine Zwischenstellung zwischen einer herkömmlichen drucklosen Kaffeemaschine und einer Espressomaschine ein.
  • Zur Wasserversorgung von Kaffeemaschinen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Beispielsweise ist es bekannt, einen fest mit der Kaffeemaschine verbundenen Wassertank mit Wasser zu befüllen, wobei diese Variante meist bei mit einer Kanne ausgestatteten Kaffeemaschinen in Frage kommt. Bei diesen Kaffeemaschinen kann man nämlich in unproblematischer Weise die Kanne als Transportmittel vom Wasserhahn zum Wasserbehälter der Kaffeemaschine verwenden. Im Zusammenhang mit Kaffeemaschinen, bei denen der Kaffee in einzelnen Tassenportionen entnommen wird, werden häufig andere Konzepte verwendet. Beispielsweise ist es bekannt, eine fest installierte Wasserzuführung vorzusehen, wobei es sich um eine sehr bequeme aber auch sehr kostenintensive Lösung handelt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Wasserbehälter von der Kaffeemaschine abnehmbar zu gestalten. Auf diese Weise kann der Wasserbehälter direkt am Wasserhahn befüllt werden, um dann im gefüllten Zustand wieder auf die Kaffeemaschine aufgesetzt zu werden.
  • Bei dieser letzten kostengünstigen und doch bequemen Möglichkeit der Wasserzuführung ist zu beachten, dass an dem Wassertank Mittel vorgesehen sein sollten, mit denen er sich in einfacher Weise aus der Kaffeemaschine herausheben und befördern lässt. Dies wird umso wichtiger, je größer der Wassertank ist, da ohne jegliche Tragehilfen ein Transport des Wassertanks schwierig wird. Mit größer werdendem Volumen des Wassertanks ist dieser nämlich nur noch schwer zu umgreifen, was aufgrund des bei größerem Volumen ebenfalls vorliegenden größeren Gewichts zu Problemen beim Transport führen kann. Daher sind bei herkömmlichen abnehmbaren Wasserbehältern häufig ausklappbare Griffe vorgesehen, die der Beförderung des Wasserbehälters dienen. Derartige Lösungen sind jedoch häufig aufwendig und teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kaffeemaschine mit abnehmbarem Wasserbehälter zur Verfügung zu stellen, der in bequemer Weise abnehmbar beziehungsweise aufsetzbar und transportabel sein soll, wobei eine einfache und kostengünstige Lösung angestrebt ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung baut auf der gattungsgemäßen Kaffeemaschine dadurch auf, dass die Nische von oben durch einen Steg begrenzt ist, der den Wasserbehälter am Gehäuse der Kaffeemaschine lagert und einen Tragegriff bildet. Die Nische beziehungsweise Ausnehmung des Wasserbehälters, mit der dieser das Gehäuse der Kaffeemaschine umgreift, bietet eine gute Zugriffsmöglichkeit. Es ist daher nützlich, in diesem Bereich einen Steg anzuordnen, der untergriffen werden kann, um so den Wasserbehälter zu transportieren.
  • Insbesondere ist es nützlich, dass der Wasserbehälter einen um eine Schwenkachse schwenkbaren Deckel aufweist, der in seiner geschlossenen Position sowohl den Steg als auch eine Eingießöffnung des Wasserbehälters abdeckt. Der Deckel des Wasserbehälters verdeckt somit sowohl das Innere des Wasserbehälters selbst als auch den Steg und einen Teil der Oberseite des Gehäuses, so dass dem Deckel mehrere Funktionen zugeordnet sind. Indem die Zugriffmöglichkeit auf den Steg auf der Scharnierseite des Deckels vorgesehen ist, kann der Deckel unbehindert geöffnet werden. Dies ist beim Befüllen des Wasserbehälters am Wasserhahn nützlich.
  • Es ist bevorzugt, dass die Schwenkachse des Deckels an der dem Gehäuse zugewandten Seite des Wasserbehälters angeordnet ist. Auf diese Weise gibt der Deckel im geöffneten Zustand eine große Öffnung zum Einfüllen von Wasser frei.
  • Es ist nützlich, dass der Wasserbehälter im Wesentlichen aus Kunststoff besteht und der Steg einstückig mit dem Wasserbehälter ausgebildet ist. Dies ist eine einfach zu fertigende und kostengünstige Lösung.
  • Es kann besonders bevorzugt sein, dass der Steg im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Die Schenkel des Us sind dabei im Wesentlichen nach oben ausgerichtet, so dass beim Untergreifen des Stegs zum Transport des Wasserbehälters eine hohe Biegefestigkeit des Stegs gegeben ist.
  • Nützlicherweise ist vorgesehen, dass der Steg der Fixierung des an der Kaffeemaschine aufgesetzten Wasserbehälters am Gehäuse dient. Hierdurch sitzt der Wasserbehälter sicher auf dem Gehäuse, und dem Steg kommt neben seiner Funktion als Griff eine weitere Funktion zu.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Wasserbehälter in einem unteren Behälterabschnitt eine Verjüngung aufweist und dieser verjüngte untere Behälterabschnitt in eine Ausnehmung des Gehäuses einsetzbar ist. Auch dies dient dem definierten und stabilen Einsatz des Wasserbehälters in das Gehäuse.
  • In diesem Zusammenhang ist die erfindungsgemäße Kaffeemaschine besonders dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass ein zwischen der Verjüngung und einem nicht verjüngten Teil des Wasserbehälters gelegener Übergangsabschnitt als ein sich von dem unteren Behälterabschnitt des Wasserbehälters beidseitig entlang des Wasserbehälters schräg ansteigender Absatz ausgebildet ist. Hierdurch kann die Oberfläche des Wasserbehälters mit der Oberfläche des darunter befindlichen Gehäuse fluchten. Durch das Ansteigen des Absatzes von hinten nach vorne lässt sich der Wasserbehälter bequem einführen, da keine exakte vertikale Bewegung beim Einführen erforderlich ist sondern vielmehr eine Bewegung von hinten beziehungsweise schräg hinten mit unterschiedlichen Winkeln letztlich zu einem erfolgreichen Aufsetzen des Wasserbehälters führt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine kann vorgesehen sein, dass ein sich in den Hohlraum des Wasserbehälter hineinragender Griff am Deckel vorzugsweise an dem der Schwenkachse gegenüberliegenden Ende des Deckels angeordnet ist. Hierdurch hat man eine zusätzliche Möglichkeit, den Wasserbehälter zu entnehmen und zu tragen.
  • Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Wasserbehälter dadurch auf, dass an dem Wasserbehälter im oberen Bereich der Nische mindestens ein die Nische überbrückender Steg als Tragegriff vorgesehen ist. Auf diese Weise werden die Vorteile und Besonderhei ten der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine auch bei einem Wasserbehälter für beliebige Zwecke umgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, das mit einem an einem Wasserbehälter angeformten Steg dieser Wasserbehälter in bequemer und sicherer Weise transportiert werden kann, wobei der Steg insbesondere zusammen mit weiteren Mitteln auch einem sicheren Halt des Wasserbehälters auf der Kaffeemaschine dient, so dass insbesondere eine spaltfreie Verbindung von Wasserbehälter und Kaffeemaschine zur Verfügung gestellt wird.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand besonders bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine;
  • 2 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasserbehälters mit geschlossenem Deckel;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasserbehälters mit geöffnetem Deckel;
  • 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasserbehälters mit geöffnetem Deckel; und
  • 6 eine Schnittansicht eines Details im Bereich der Schwenkachse des Deckels eines erfindungsgemäßen Wasserbehälters.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine. 2 zeigt eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine. Die Kaf feemaschine 10 umfasst ein flaches Vorderteil 12 und eine säulenartige hintere Baugruppe 14. Auf dem Vorderteil 12 können Tassen zur Entnahme von Kaffee über einen Auslauf 16 angeordnet werden. In die hintere Baugruppe 14 ist ein Wasserbehälter 18 in eine Ausnehmung 82 des Gehäuses eingesetzt. Die hintere Baugruppe 14 umfasst weiterhin eine Brühkammer 20, die durch einen mit einer Schublade zuführbaren Kaffeepadhalter 24 und eine elastische Halterabdeckung 28 gebildet wird. Um den Kaffeepadhalter 24 und die Halterabdeckung 28 nach dem Einschieben der Schublade 22 gegeneinander abzudichten, ist ein Hebelmechanismus mit einem Hebel 26 vorgesehen. Im dargestellten Zustand zieht der Hebelmechanismus den Kaffeepadhalter 24 gegen die Halterabdeckung 28. Legt man den Hebel 26 um 90° nach hinten um, so wird der Kaffeepadhalter 24 abgesenkt, so dass er zusammen mit der Schublade 22 aus der Kaffeemaschine 10 entnehmbar ist.
  • Innerhalb des durch das Vorderteil 12 und die hintere Baugruppe 14 gebildeten Gehäuses sind Komponenten zur Förderung von Wasser, zur Erwärmung von Wasser und zur Steuerung dieser Vorgänge vorgesehen. Im unteren Gehäusebereich an der Grenze zwischen dem Vorderteil 12 und der hinteren Baugruppe 14 ist eine Pumpe 32 angeordnet, der über einen Schlauch 34 Wasser aus dem Wasserbehälter 18 zugeführt wird. Über einen weiteren Schlauch 36 ist die Pumpe 32 mit einem Durchlauferhitzer 38 verbunden. Wesentliche Komponenten dieses Durchlauferhitzers 38 sind ein der Wasserführung dienendes Rohr 40 sowie zwei Heizstäbe 42, 44. Diese Heizstäbe 42, 44 weisen jeweils zwei elektrische Anschlüsse 46, 48 auf, an die die Heizspannung angelegt wird. Am Vorderteil 12 der Kaffeemaschine 10 ist ein Tastenfeld 50 vorgesehen, das mit einer Elektronikplatine 52 verbunden ist, wobei die Elektronikplatine 52 vorzugsweise sämtliche Funktionen der Kaffeemaschine steuert, insbesondere die Funktionen im Hinblick auf die Förderung und die Erwärmung des Wassers. Das vordere Gehäuseteil 12 und das hintere Gehäuseteil 14 werden von einer gemeinsamen Bodenplatte 54 nach unten abgeschlossen.
  • Es ist erkennbar, dass ein Deckel 56 sowohl oberhalb des Wasserbehälters 18 als auch oberhalb des eigentlichen hinteren Gehäuseteils liegt. Dabei ist die als Scharnier ausgebildete Schwenkachse 58 an der nach vorne ausgerichteten Seite des Deckels 56 angeordnet.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasserbehälters mit geschlossenem Deckel. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasserbehälters mit geöffnetem Deckel. Der erfindungsgemäße Wasserbehälter 18 hat im Wesentlichen flache Seitenbereiche 60, 62 und einen abgerundeten hinteren Bereich 64. Die äußeren Konturen des Wasserbehälters umschließen neben dem eigentlichen für die Wasseraufnahme vorgesehenen Volumen 70 eine Ausnehmung 66, so dass der Wasserbehälter 18 einen Gehäusebereich der Kaffeemaschine umgreifen kann. Diese Ausnehmung 66 wird im oberen Bereich von einem Steg 68 überbrückt, der als Tragegriff vorgesehen ist. Dieser Steg 68 kann aufgrund der Ausnehmung 66 von der Seite der Schwenkachse 58 aus untergriffen werden. Im unteren Bereich des Wasserbehälters 18 ist eine Verjüngung 72 vorgesehen, die über einen Absatz 74 in den oberen nicht verjüngten Bereich übergeht. Dieser Absatz steigt von hinten nach vorne an, so dass der Wasserbehälter 18 von schräg hinten oder auch von oben in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Durch diese Verjüngung 72 ist der Wasserbehälter 18 sicher im Gehäuse gehalten. Unterstützt wird dies dadurch, dass der Steg 68 eine weitere Verbindung zum Gehäuse der Kaffeemaschine zur Verfügung stellt, so dass ein spaltfreier Sitz des Wasserbehälters am Gehäuse gewährleistet ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasserbehälters mit geöffnetem Deckel. Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den 3 und 4 dadurch, dass am äußeren Rand des Deckels 56 ein weiterer Griff 76 als Griffmulde ausgebildet ist. Bei stabiler Auslegung der Schwenkachse 58 des Wasserbehälters 18 kann der Wasserbehälter 18 mit diesem Griff 76 ohne weiteres aus der Kaffeemaschine entnommen werden und unter einem Wasserhahn befüllt werden.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht eines Details im Bereich der Schwenkachse des Deckels eines erfindungsgemäßen Wasserbehälters. An dem Gehäuseteil, das von dem Deckel 56 des Wasserbehälters teilweise abgedeckt wird, ist eine Kante 80 angeformt. Im aufgesetzten Zustand des Wasserbehälters findet der am Wasserbehälter angeformte Steg 68 Halt hinter der Kante 80. Der Wasserbehälter kann somit nicht aus der Kaffeemaschine herauskippen, und es ist ein spaltfreier Sitz des Wasserbehälters auf der Kaffeemaschine gewährleistet.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    Kaffeemaschine
    12
    Vorderteil
    14
    hintere Baugruppe
    16
    Auslauf
    18
    Wasserbehälter
    20
    Brühkammer
    22
    Schublade
    24
    Kaffeepadhalter
    26
    Hebel
    28
    Halterabdeckung
    30
    Brühkammeroberteil
    32
    Pumpe
    34
    Schlauch
    36
    Schlauch
    38
    Durchlauferhitzer
    40
    Rohr
    42
    Heizstab
    44
    Heizstab
    46
    elektrischer Anschluss
    48
    elektrischer Anschluss
    50
    Tastenfeld
    52
    Elektronikplatine
    54
    Bodenplatte
    56
    Deckel
    58
    Schwenkachse
    60
    Seitenbereich
    62
    Seitenbereich
    64
    hinterer Bereich des Wasserbehälters
    66
    Ausnehmung, Nische
    68
    Steg
    70
    Wasseraufnahmevolumen
    72
    Verjüngung
    74
    Absatz
    76
    Griff
    80
    Kante
    82
    Ausnehmung

Claims (10)

  1. Kaffeemaschine mit einem Gehäuse und einem auf das Gehäuse aufsetzbaren und von diesem abnehmbaren Wasserbehälter (18), wobei der Wasserbehälter (18) eine von Behälterwänden teilweise umgebene Nische (66) aufweist, in die das Gehäuse teilweise eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Nische (66) von oben durch einen Steg (68) begrenzt ist, der den Wasserbehälter (18) am Gehäuse der Kaffeemaschine lagert und einen Tragegriff bildet.
  2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter (18) einen um eine Schwenkachse (58) schwenkbaren Deckel (56) aufweist, der in seiner geschlossenen Position sowohl den Steg (68) als auch eine Eingießöffnung des Wasserbehälters (18) abdeckt.
  3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (58) des Deckels (56) an der dem Gehäuse zugewandten Seite des Wasserbehälters (18) angeordnet ist.
  4. Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter (18) im Wesentlichen aus Kunststoff besteht und der Steg (68) einstückig mit dem Wasserbehälter (18) ausgebildet ist.
  5. Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (68) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
  6. Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (68) der Fixierung des an der Kaffeemaschine aufgesetzten Wasserbehälters (18) am Gehäuse dient.
  7. Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter (18) in einem unteren Behälterabschnitt eine Verjüngung (72) aufweist und dieser verjüngte untere Behälterabschnitt in eine Ausnehmung (82) des Gehäuses einsetzbar ist.
  8. Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der Verjüngung (72) und einem nicht verjüngten Teil des Wasserbehälters (18) gelegener Übergangsabschnitt als ein sich von dem unteren Behälterabschnitt des Wasserbehälters (18) beidseitig entlang des Wasserbehälters (18) schräg ansteigender Absatz (74) ausgebildet ist.
  9. Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich in den Hohlraum des Wasserbehälter (18) hineinragender Griff (76) am Deckel (56) vorzugsweise an dem der Schwenkachse (58) gegenüberliegenden Ende des Deckels angeordnet ist.
  10. Wasserbehälter, insbesondere für eine Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer ein Gehäuse der Kaffeemaschine teilweise umgreifenden Nische (66), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wasserbehälter (18) im oberen Bereich der Nische (66) mindestens ein die Nische (66) überbrückender Steg (68) als Tragegriff vorgesehen ist.
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