DE10162016A1

DE10162016A1 - Articulated loading arm has pushrod located between two parallel side frame members

Info

Publication number: DE10162016A1
Application number: DE2001162016
Authority: DE
Inventors: Sebastien Portet; Sebastien Hel
Original assignee: Deere and Co
Current assignee: Deere and Co
Priority date: 2001-12-18
Filing date: 2001-12-18
Publication date: 2003-07-03

Abstract

An articulated powered lifting arm (14) forms part of a front or rear loading arrangement. The arm has a tool holder (16) at one extremity which is operated by a lever arrangement (12) with a pushrod (26). The pushrod is esp. located between two parallel side-frames forming part of the arm.

Description

Die Erfindung betrifft einen Lader, bestehend aus wenigstens einem Laderarm, der einerseits an eine Werkzeugaufnahme oder an ein Werkzeug und andererseits an eine Trägerkonstruktion mittelbar oder unmittelbar schwenkbar angelenkt ist, einem Führungsgestänge, das einerseits werkzeugseitig und andererseits an der Trägerkonstruktion mittelbar oder unmittelbar schwenkbar angelenkt ist, wobei das Führungsgestänge zum Führen der Werkzeugaufnahme in einer vorgebbaren Ausrichtung, vorzugsweise einer zum Boden parallelen Ausrichtung, beim Heben und Senken des Laderarms dient. The invention relates to a loader consisting of at least a loader arm that is attached to a tool holder or on a tool and on the other hand on a support structure is articulated directly or indirectly, one Guide linkage, the tool side and on the other hand, indirectly or on the support structure is pivoted directly, the Guide linkage for guiding the tool holder in one predefinable orientation, preferably one to the floor parallel alignment when lifting and lowering the loader arm serves.

Lader, wie z. B. Heck- oder Frontlader, sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Sie dienen zum Bewegen (Heben bzw. Senken und Verfahren) von Gütern und weisen einen heb- und senkbaren Laderarm mit einer Werkzeugaufnahme auf, mit der ein Werkzeug, beispielsweise eine Laderschaufel, aufgenommen werden kann. Zur Führung des Werkzeugs werden Führungsgestänge eingesetzt, die durch eine Parallelführung am Laderarm das Werkzeug in einer gleichbleibenden Ausrichtung bzw. Neigung zum Boden, unabhängig von der Position des Laderarms, halten. Derartige selbstnivellierende Führungsgestänge werden im wesentlichen hydraulisch, elektronisch oder mechanisch bewegt bzw. gesteuert. Alle von ihnen besitzen Vor- und Nachteile. Gegenüber mechanisch gesteuerten Führungsgestängen wirkt sich bei hydraulischen Führungsgestängen nachteilig aus, dass zur Nivellierung eines Werkzeugs, beispielsweise einer Schaufel, ein Kippzylinder betätigt wird und entsprechend ausgelegt sein muss. Bei einer derartigen Auslegung des Kippzylinders kann es bei entsprechendem Zusammenspiel zwischen dem Kippzylinder und einem Hebezylinder des Laderarms zu der Situation kommen, dass eine Ladung überhoben wird und rückwärtig von der Schaufel fällt. Neben diesem Mangel an Betriebssicherheit wirken sich außerdem höhere Kosten und mangelnde Robustheit gegenüber mechanisch gesteuerten Führungsgestängen nachteilig aus. Von bisher entscheidendem Vorteil ist, dass hydraulisch gesteuerte Führungsgestänge kleine Bauweisen mit einer großen Bewegungsfreiheit und einer guten Übersichtlichkeit ermöglichen. Loaders such as B. rear or front loaders are in different designs known. They serve for Moving (lifting or lowering and moving) goods and have a loader arm that can be raised and lowered with a Tool holder with which a tool, for example a loader bucket can be added. To manage the Tool linkage is used, which by a Parallel guidance on the loader arm the tool in one constant orientation or inclination to the ground, regardless of the position of the loader arm. such self-leveling guide rods become essentially moved hydraulically, electronically or mechanically or controlled. All of them have advantages and disadvantages. Compared to mechanically controlled guide rods, it works with hydraulic guide rods disadvantageous from that for Leveling of a tool, for example a shovel, a tilt cylinder is actuated and designed accordingly got to. With such a design of the tilt cylinder, it can with appropriate interaction between the tilt cylinder and a lifting cylinder of the loader arm to the situation that a load is lifted and rear of the shovel falls. In addition to this lack of operational safety also higher costs and lack of robustness mechanically controlled guide rods disadvantageous. Of So far the decisive advantage is that hydraulically controlled Guide rods small designs with a large one Freedom of movement and a good overview enable.

Elektronisch gesteuerte Führungsgestänge ermöglichen ebenfalls Laderbauweisen mit großer Bewegungsfreiheit, und daraus resultierend mit hohen Ladekapazitäten und verhältnismäßig kleinen Baugrößen, wobei jedoch die im Vergleich hohen Materialkosten diese Vorteile überwiegen und gegenüber den deutlich geringeren Kosten mechanischer oder hydraulischer selbstnivellierender Führungsgestänge kaum gerechtfertigt sind. Electronically controlled guide rods also allow Loader designs with great freedom of movement, and from that resulting in high loading capacities and relatively small sizes, but the comparatively high Material costs outweigh these advantages and over the significantly lower costs of mechanical or hydraulic self-leveling guide rods hardly justified are.

Mechanisch gesteuerte selbstnivellierende Führungsgestänge überzeugen durch hohe Betriebssicherheit, hohe Robustheit und geringe Kosten. Nachteilig sind dabei geringere Bewegungsfreiheit und eine schlechtere Übersichtlichkeit durch zusätzliche mechanische Komponenten, die einen auf einen Aktionsraum bezogenen Sichtbereich eines Laderführers deutlich einschränken. Mechanically controlled self-leveling guide rods convince with high operational reliability, high robustness and low cost. Lower ones are disadvantageous Freedom of movement and poor clarity additional mechanical components, one on one Action area-related field of vision of a loader driver clearly limit.

Bei den meisten Laderfahrzeugen mit mechanisch gesteuerten selbstnivellierenden Führungsgestängen ist das Führungsgestänge oberhalb des Laderarms angeordnet. So wird in der europäischen Patentanmeldung EP-A-744 500 ein Lader mit einem Führungsgestänge zum parallelen Führen des Werkzeugs offenbart, wobei das Führungsgestänge oberhalb des Laderarms angeordnet ist und durch entsprechende Anlenkungen an den Laderarm und an einen Trägerrahmen das Werkzeug mechanisch gesteuert führt. Hierbei werden die Nachteile eines herkömmlichen, mechanisch gesteuerten Führungsgestänges besonders deutlich, da sowohl Führungsstangen als auch dem Führungsgestänge zugehörige Drehbleche bzw. Drehhebel über einen Kniebereich des Laderarms hinausragen und beide die Bewegungsfreiheit des Laderarms sowie die Übersichtlichkeit bzw. den Sichtbereich einschränken. Most loader vehicles with mechanically controlled that is self-leveling guide rods Guide rods arranged above the loader arm. So in European patent application EP-A-744 500 with a loader a guide linkage for parallel guidance of the tool discloses, the guide linkage above the loader arm is arranged and by appropriate links to the Loader arm and the tool mechanically on a carrier frame controlled leads. Here, the disadvantages of a conventional, mechanically controlled guide rods particularly clear, since both guide rods and the Guide rods associated rotating plates or rotary levers via protrude one knee area of the loader arm and both die Freedom of movement of the loader arm and clarity or restrict the field of vision.

Zahlreiche weitere Offenbarungen aus dem Stand der Technik weisen ähnliche Bauweisen auf. So wird in der Patentschrift US-A-5,688,101 ein selbstnivellierendes Führungsgestänge vorgeschlagen, wobei ebenfalls die Führungsstangen und Drehhebel oberhalb des Laderarms angeordnet sind. Diverse weitere Ausführungen sind bekannt, die z. B. in den US- Patentschriften US-A-5,851,101 und US-A-5,879,126 vorgeschlagen werden, in denen ein Teil des Führungsgestänges oberhalb und ein Teil unterhalb des Laderarms angeordnet ist und dadurch ähnliche Nachteile bezüglich einer Einschränkung der Bewegungsfreiheit und Übersichtlichkeit des Laderarms aufweist. Numerous other prior art disclosures have similar designs. So in the patent US-A-5,688,101 a self leveling guide linkage proposed, also the guide rods and Rotary levers are arranged above the loader arm. Various further versions are known, the z. B. in the US US-A-5,851,101 and US-A-5,879,126 be proposed in which part of the guide rod is arranged above and a part below the loader arm and thereby similar drawback disadvantages the freedom of movement and clarity of the loader arm having.

In der Patentschrift DE-C-35 17 151 wird ein Anbaufrontlader beschrieben, der insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Schlepper eingesetzt werden kann. Auch hier wird ein mechanisch gesteuertes Führungsgestänge eingesetzt, wobei ein erstes, an einem Trägerrahmen angelenktes Führungsglied unterhalb des Laderarms verläuft und im Kniebereich ein Drehblech bzw. Drehhebel angebracht ist, der weit über den Kniebereich herausragt und damit die Sicht auf das Ladegut bzw. das Werkzeug oder auf den Aktionsradius deutlich einschränkt. In the patent specification DE-C-35 17 151 an add-on front loader described, especially for land and / or tractor can be used in construction. Here, too, is a mechanically controlled guide linkage used, a first, articulated on a support frame Guide link runs below the loader arm and in A rotating plate or rotary lever is attached to the knee area protrudes far beyond the knee area and thus the view of the load or the tool or on the radius of action significantly restricted.

Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen, einen Lader der eingangs genannten Art anzugeben, der einige oder alle der vorgenannten Probleme überwindet. The problem underlying the invention is seen in to specify a loader of the type mentioned, which some or overcomes all of the aforementioned problems.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor. The object is achieved by the teaching of Claim 1 solved. Further advantageous configurations and further developments of the invention result from the dependent Claims.

Eine Führung des Führungsgestänges innerhalb bzw. teilweise innerhalb des Laderarms beinhaltet eine Platzierung des Führungsgestänges bzw. Teile davon in einem Hohlraum des Laderarms. Dazu ist wenigstens ein rückwärtiger Teil des Laderarms als Hohlprofil ausgebildet und das Führungsgestänge an einer Trägerkonstruktion sowie am Laderarm selbst im Hohlraum des Laderarms angelenkt. Der Vorteil durch das im Hohlraum des Laderarms geführte Führungsgestänge besteht darin, dass keine Sichteinschränkungen durch störendes Gestänge vorhanden sind und darin, dass die Betriebssicherheit zusätzlich erhöht wird, da das Führungsgestänge durch Wandungen des Laderarms vor Beschädigungen geschützt ist. A guidance of the guide rod within or partially within the loader arm involves placing the Guide rod or parts thereof in a cavity of the Loader arm. There is at least a rear part of the Loader arm designed as a hollow profile and the guide linkage on a support structure and on the loader arm itself in Loader arm cavity articulated. The advantage of that in Cavity of the loader arm guided guide linkage exists in the fact that no visual restrictions due to disturbing Linkage is in place and that operational safety is additionally increased because of the guide linkage Walls of the loader arm is protected from damage.

Der Laderarm kann aus einem oder mehreren Teilen zusammengesetzt sein, die schwenkbar oder fest miteinander gekoppelt sind. Vorzugsweise weist der Laderarm einen vorderen und einen hinteren Schenkel auf, die in einem Verbindungsbereich einen stumpfen Winkel bilden und fest oder beweglich miteinander verbunden sind. Der stumpfe Winkel bildet einen Kniebereich, der eine kompakte Bauweise darstellt, um ein am Laderarm angelenktes Werkzeug möglichst nah am Ladefahrzeug bewegen zu können. Um die Effektivität des Laders bzw. die Ladekapazität noch zu erhöhen, kann ein zusätzliches Gelenk im Kniebereich angebracht werden, so dass die Schenkel einen variablen Winkel bilden, wodurch der gesamte Laderarm in einem angehobenen Zustand gestreckt und somit weiter ausgefahren werden kann. Ausführungen eines Laderarms ohne Gelenk, die keinen stumpfen Winkel aufweisen, sind ebenfalls denkbar. The loader arm can consist of one or more parts be composed, the swivel or fixed together are coupled. The loader arm preferably has a front one and a back leg that is in one Connection area form an obtuse angle and firmly or are movably connected. The obtuse angle forms a knee area, which is a compact design represents to a tool articulated on the loader arm as possible to be able to move close to the loading vehicle. To the effectiveness of A loader or the loading capacity can still increase additional joint in the knee area so that the legs form a variable angle, whereby the entire loader arm stretched in a raised state and can thus be extended further. Executions of a Articulated loader arms that do not have an obtuse angle, are also conceivable.

Die nicht innerhalb oder seitlich des Laderarms geführten Teile des Führungsgestänges sind dabei so ausgebildet und am Laderarm bzw. an der Trägerkonstruktion und am Werkzeug angelenkt, dass sie nicht die Übersichtlichkeit des Laders, d. h. die Sicht eines Laderführers auf den Aktionsspielraum oder auf das Ladegut bzw. Werkzeug einschränken und gleichzeitig nicht die Bewegungsfreiheit des Laderarms bzw. des Laders begrenzen. Um eine gute Übersichtlichkeit zu gewährleisten, sind die Teile des Führungsgestänges, die nicht innerhalb oder seitlich des Laderarms geführt werden, so angeordnet, dass eine obere Fläche einer imaginären Verlängerung des hinteren Schenkels durch Teile des Führungsgestänges nicht überschritten wird. Dies gilt für den Zustand, in dem der Laderarm abgesenkt ist und das Werkzeug sich auf dem Boden befindet. Für einen Betrachter mit Blick entlang der oberen Fläche des hinteren Schenkels in Richtung des Werkzeugs bedeutet dies, dass bei sich auf dem Boden befindlichem Werkzeug keine sichteinschränkenden Teile des Führungsgestänges zu sehen sind. Dadurch wird während Laderarbeiten eine Sichtbehinderung des Laderführers durch Teile des Führungsgestänges am Laderarm deutlich reduziert bzw. verhindert. Those that are not inside or to the side of the loader arm Parts of the guide rod are designed and on Loader arm or on the support structure and on the tool articulated that it does not obscure the loader, d. H. a loader driver's view of the scope of action or restrict to the load or tool and at the same time not the freedom of movement of the loader arm or the loader limit. To ensure good clarity, are the parts of the linkage that are not inside or to the side of the loader arm, arranged so that an upper surface of an imaginary extension of the back Legs through parts of the guide rod not is exceeded. This applies to the state in which the Loader arm is lowered and the tool is on the floor located. For a viewer with a view along the top Surface of the rear leg in the direction of the tool this means that when there is something on the floor No restrictive parts of the tool Guide rods can be seen. This will during Loader work through a visual obstruction of the loader driver Parts of the guide linkage on the loader arm significantly reduced or prevented.

Das Führungsgestänge ist derart ausgebildet, dass es wenigstens ein Führungsglied enthält, vorzugsweise eine Führungsstange, das einenends an der Trägerkonstruktion und anderenends an wenigstens einem Anschlussmittel angelenkt ist. Das Anschlussmittel enthält dabei wenigstens drei Gelenkpunkte, an denen eine Verbindung zum Führungsglied, zum Werkzeug und zum Laderarm gegeben ist. Das Anschlussmittel kann dabei als mehreckige oder runde bzw. abgerundete Platte oder Blech ausgebildet oder durch ein längliches Profil in Form einer Stange oder eines Hebels geformt sein. In einer vorzugsweisen Ausbildung ist das Anschlussmittel als dreieckförmige Platte geformt, die in den Eckbereichen einen vorderen, einen mittleren und einen hinteren Gelenkpunkt aufweist. Die dreieckförmige Platte ist dabei in dem mittleren Gelenkpunkt an dem Laderarm schwenkbar gelagert, wobei der Lagerpunkt sich vorzugsweise im Verbindungsbereich des vorderen und hinteren Schenkels befindet. In dem vorderen Gelenkpunkt ist die dreieckförmige Platte unmittelbar oder über weitere Anschlussmittel, wie z. B. Stangen, Profile oder weitere Bleche, mit dem Werkzeug schwenkbar verbunden. Im hinteren Gelenkpunkt ist die dreieckförmige Platte an das Führungsglied, vorzugsweise eine Führungsstange, angelenkt. The guide linkage is designed such that it contains at least one guide member, preferably one Guide rod that ends on the support structure and is articulated at the other end to at least one connection means. The connection means contains at least three Hinge points at which a connection to the guide link to the Tool and to the loader arm is given. The connection means can be used as a polygonal or round or rounded plate or formed sheet metal or by an elongated profile in Be shaped like a rod or a lever. In a preferred training is the connection means as triangular-shaped plate, the one in the corner areas front, a middle and a rear hinge point having. The triangular plate is in the middle Hinge point on the loader arm pivoted, the The bearing point is preferably in the connection area of the front and rear legs. In the front The triangular plate is the point of articulation directly or via other connection means, such as. B. rods, profiles or additional sheets, pivotally connected to the tool. in the rear triangle is the triangular plate on the Guide member, preferably a guide rod, articulated.

In einer vorzugsweisen Ausführung der Erfindung ist das Anschlussmittel, wie auch das Führungsglied, vollständig oder zum Teil innerhalb des Laderarms bzw. des hinteren Schenkels angeordnet. Dabei wird, um die Übersichtlichkeit am Laderarm nicht zu verschlechtern, erst hinter einem abknickenden Verlauf des Laderarms im Verbindungsbereich eine Öffnung geschaffen, aus der innen geführte Komponenten des Führungsgestänges herausgeführt werden. In a preferred embodiment of the invention that is Connection means, like the guide link, completely or partly inside the loader arm or the rear leg arranged. This is to ensure clarity on the loader arm not to deteriorate, only behind a kinking one The opening of the loader arm in the connection area created from the internal components of the Guide rods are led out.

In einer weiteren möglichen Ausführung der Erfindung ist das Führungsgestänge seitlich des Laderarms angebracht, so dass es kein Problem bezüglich Sicht bzw. Übersichtlichkeit darstellt. Das mit dem Führungsglied verbundene Anschlussmittel ist auch hier auf gleicher Höhe des Laderarms, nur seitlich bzw. außerhalb angelenkt. So ragen auch hier die Anschlussmittel am oberen Ende des vorderen Schenkels bzw. am Verbindungsbereich der Schenkel über den Laderarm hinaus, befinden sich jedoch ebenfalls stets unterhalb der Fläche einer imaginären Verlängerung des hinteren Schenkels. Der vordere Schenkel des Laderarms ist dabei vorzugsweise mit einem Winkel oder Versatz versehen, um entstehende Abstandsunterschiede, die bei einer seitlichen Führung des Führungsgestänges oder beim Koppeln des Führungsgestänges mit dem Werkzeug konstruktionsbedingt auftreten können, auszugleichen. In a further possible embodiment of the invention that is Guide rods attached to the side of the loader arm so that it no problem with regard to visibility or clarity. The connection means connected to the guide member is also here at the same height as the loader arm, only on the side or hinged outside. The connection means protrude here too upper end of the front leg or at the connection area the leg beyond the loader arm, however, are also always below the surface of an imaginary Extension of the rear leg. The front leg of the Loader arm is preferably at an angle or offset provided to the resulting differences in distance that a lateral guidance of the guide rod or when coupling the Guide linkage with the tool due to the design can occur to compensate.

Zum Heben des Laderarms ist dieser mit einem hydraulischen oder pneumatischen oder mechanischen oder elektrischen Hebeglied, vorzugsweise einem Hydraulikzylinder ausgestattet, das einenends am Trägerrahmen angelenkt und anderenends mit dem hinteren oder vorderen Schenkel des Laderarms gekoppelt ist. To lift the loader arm, this is with a hydraulic or pneumatic or mechanical or electrical Lifting link, preferably equipped with a hydraulic cylinder, one hinged to the support frame at one end and with the other at coupled to the rear or front leg of the loader arm is.

Zum Schwenken bzw. Betätigen des Werkzeugs ist ein hydraulisches oder pneumatisches oder mechanisches oder elektrisches Schwenkglied, vorzugsweise ein Hydraulikzylinder, vorgesehen, das mit dem Werkzeug und dem Laderarm und/oder dem Führungsgestänge gekoppelt ist. For swiveling or operating the tool is a hydraulic or pneumatic or mechanical or electrical swivel link, preferably a hydraulic cylinder, provided that with the tool and the loader arm and / or the Guide linkage is coupled.

In einer vorzugsweisen Ausführung der Erfindung ist das Führungsgestänge in seiner wirksamen Länge veränderbar, so dass die Führung des Werkzeugs in ihrer Richtung veränderbar ist und beispielsweise das Werkzeug abweichend von einer zum Boden parallelen Stellung geführt werden kann. In a preferred embodiment of the invention that is The effective length of the guide rods can be changed, see above that the guidance of the tool can be changed in its direction is and for example the tool deviates from one to the Ground parallel position can be performed.

Anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben und erläutert. Using the drawing, the two embodiments of the Invention shows, the invention and others are below Advantages and advantageous developments and refinements the invention described and explained in more detail.

Es zeigt: It shows:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Laders mit einem innen geführten Führungsgestänge entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 1 is a side view of a loader according to the invention with an internally guided rod guide according to a first embodiment,

Fig. 2 einen Schnitt durch einen Laderarm entlang der Linie A-B aus Fig. 1 und in Blickrichtung der zugehörigen Pfeile, Fig. 2 is a sectional view of a loader arm taken along line AB of FIG. 1 and looking in the direction of the associated arrows,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Laders mit einem seitlich geführten Führungsgestänge entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel und Fig. 3 is a side view of the loader with a laterally guided guide linkage according to a second embodiment and

Fig. 4 eine Frontansicht des Laders mit dem seitlich geführten Führungsgestänge in Fig. 3. Fig. 4 is a front view of the loader with the laterally guided guide linkage in Fig. 3.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Laders 10. Der Lader 10 weist eine Trägerkonstruktion 12, einen Laderarm 14, eine Werkzeugaufnahme 16, Verbindungsglieder 18, 20, ein Hebeglied 22, ein Schwenkglied 24 sowie ein Führungsgestänge 26 auf. Fig. 1 shows a schematic representation of a loader 10. The loader 10 has a support structure 12 , a loader arm 14 , a tool holder 16 , connecting links 18 , 20 , a lifting link 22 , a pivoting link 24 and a guide linkage 26 .

Die Trägerkonstruktion 12 ist in Seitenansicht gesehen als im wesentlichen ovalförmige Platte ausgebildet und fest mit einem nicht dargestellten Rahmen eines Trägerfahrzeugs verbunden. Die Trägerkonstruktion 12 weist einen oberen, einen mittleren und einen unteren Trägergelenkpunkt 28, 30, 32 auf, in denen der Laderarm 14, das Führungsgestänge 26 sowie das Hebeglied 22 mittels Lagerbolzen 34, 36, 38 schwenkbar an die Trägerkonstruktion 12 gekoppelt sind. Der mittlere Trägergelenkpunkt 30 ist dabei so angeordnet, dass er nicht unterhalb des Laderarms 14 liegt. The support structure 12 is seen in a side view as an essentially oval plate and is firmly connected to a frame, not shown, of a support vehicle. The support structure 12 has an upper, a middle and a lower support hinge point 28 , 30 , 32 , in which the loader arm 14 , the guide linkage 26 and the lifting member 22 are pivotally coupled to the support structure 12 by means of bearing bolts 34 , 36 , 38 . The middle support joint point 30 is arranged so that it is not below the loader arm 14 .

Der Laderarm 14 enthält einen hinteren Schenkel 40 und einen vorderen Schenkel 42, die in einem stumpfen Winkel 44 fest miteinander verbunden sind und einen Verbindungsbereich 46 bilden, in dem der Laderarm 14 knieförmig nach unten abknickt. Der hintere Schenkel 40 ist als Hohlprofil, vorzugsweise als Kastenprofil oder dergleichen ausgebildet und enthält an seinem vorderen Ende im Verbindungsbereich 46 eine Knieöffnung 48. Alternativ kann der hintere Schenkel 40 auch als U-, L- oder I- Profil ausgebildet sein. In dem Verbindungsbereich 46 ist ein Verbindungsblech 50 an den Laderarm 14 angeschweißt, das einen vorderen Endbereich 52 des hinteren Schenkels 40 und einen hinteren Endbereich 54 des vorderen Schenkels 40 überdeckt, wobei das Verbindungsblech 50 einen Hebegelenkpunkt 56 enthält, an dem das Hebeglied 22 unterhalb des hinteren Schenkels 40 schwenkbar an das Verbindungsblech 50 mittels eines Lagerbolzens 58 gekoppelt ist. The loader arm 14 contains a rear leg 40 and a front leg 42 , which are firmly connected to one another at an obtuse angle 44 and form a connecting region 46 in which the loader arm 14 bends downward in a knee shape. The rear leg 40 is designed as a hollow profile, preferably as a box profile or the like, and contains a knee opening 48 at its front end in the connecting region 46 . Alternatively, the rear leg 40 can also be designed as a U, L or I profile. In the connecting area 46 , a connecting plate 50 is welded to the loader arm 14 , which covers a front end region 52 of the rear leg 40 and a rear end region 54 of the front leg 40 , the connecting plate 50 containing a lifting articulation point 56 , at which the lifting link 22 below the rear leg 40 is pivotally coupled to the connecting plate 50 by means of a bearing pin 58 .

Die Werkzeugaufnahme 16 ist als eine im wesentlichen trapezförmige Platte ausgebildet, wobei in den Eckbereichen der Werkzeugaufnahme 16 ein vorderer oberer und ein vorderer unterer Verbindungspunkt 60, 62 sowie ein hinterer oberer Schwenkgliedgelenkpunkt 64 und ein hinterer unterer Laderarmgelenkpunkt 66 enthalten sind. Die vorderen Verbindungspunkte 60, 62 dienen zur Befestigung eines Werkzeuges (nicht gezeigt). An dem Schwenkgliedgelenkpunkt 64 und an dem Laderarmgelenkpunkt 66 ist die Werkzeugaufnahme 16 mittels eines Verbindungsbolzens 68 und eines Lagerbolzens 70 schwenkbar an den Laderarm 14 und über das Verbindungsglied 18 an das Schwenkglied 24 gekoppelt. Die Werkzeugaufnahme 16 ist zur Aufnahme eines Werkzeugs nicht zwingend erforderlich. So kann in einer alternativen Ausführung beispielsweise das Werkzeug direkt an das Verbindungsglied 18 und an den Laderarmgelenkpunkt 66 angelenkt werden. The tool holder 16 is designed as an essentially trapezoidal plate, wherein in the corner regions of the tool holder 16 a front upper and a front lower connection point 60 , 62 as well as a rear upper pivot link joint point 64 and a rear lower loader arm joint point 66 are contained. The front connection points 60 , 62 serve to fasten a tool (not shown). At the pivot link pivot point 64 and at the loader arm pivot point 66 , the tool holder 16 is pivotally coupled to the loader arm 14 by means of a connecting bolt 68 and a bearing bolt 70 and to the pivot link 24 via the connecting link 18 . The tool holder 16 is not absolutely necessary for holding a tool. In an alternative embodiment, for example, the tool can be articulated directly to the connecting member 18 and to the loader arm articulation point 66 .

Das Verbindungsglied 18 ist als ein bogenförmiges Blech ausgebildet und weist einen vorderen Gelenkpunkt 72 und einen hinteren Gelenkpunkt 74 auf. Im vorderen Gelenkpunkt 72 ist das Verbindungsglied 18 durch den Verbindungsbolzen 68 schwenkbar mit der Werkzeugaufnahme 16 verbunden. Im hinteren Gelenkpunkt 74 ist das Verbindungsglied 18 sowohl an das Schwenkglied 24 als auch an das Verbindungsglied 20 mittels eines weiteren Verbindungsbolzens 76 schwenkbar angelenkt. Das Verbindungsglied 20 ist als ein bogenförmiges Blech ausgebildet und weist einen oberen und einen unteren Gelenkpunkt 78, 80 auf. Im oberen Gelenkpunkt 78 ist das Verbindungsglied 20 schwenkbar mit dem Schwenkglied 24 und dem Verbindungsglied 18 durch den Verbindungsbolzen 76 miteinander verbunden, wobei das Verbindungsglied 20 das Schwenkglied 24 mittels eines Lagerbolzens 82 über den unteren Gelenkpunkt 80 an den vorderen Schenkel 42 des Laderarms 14 koppelt. Der Schwenkgliedgelenkpunkt 64 der Werkzeugaufnahme 16 bzw. der vordere Gelenkpunkt 72 des Verbindungsglieds 18, der Lagerarmgelenkpunkt 66 der Werkzeugaufnahme 16, der obere Gelenkpunkt 78 des Verbindungsglieds 20 bzw. der hintere Gelenkpunkt 74 des Verbindungsglieds 18 und der untere Gelenkpunkt 80 des Verbindungsglieds 20 bilden somit die Eckpunkte eines Trapezes mit konstanten Kantenlängen. The connecting member 18 is designed as an arcuate sheet metal and has a front hinge point 72 and a rear hinge point 74 . In the front hinge point 72 , the connecting member 18 is pivotally connected to the tool holder 16 by the connecting bolt 68 . In the rear articulation point 74 , the connecting member 18 is pivotably articulated both on the pivoting member 24 and on the connecting member 20 by means of a further connecting bolt 76 . The connecting member 20 is designed as an arcuate sheet metal and has an upper and a lower hinge point 78 , 80 . The upper hinge point 78, the link 20 pivotally connected to the pivot member 24 and the connecting member 18 is connected with each other by the connecting pin 76, the connecting member 20, the pivot member 24 coupled by means of a bearing pin 82 on the lower hinge point 80 to the front leg 42 of the loader arm fourteenth The pivot link pivot point 64 of the tool holder 16 or the front pivot point 72 of the connecting member 18 , the bearing arm pivot point 66 of the tool holder 16 , the upper pivot point 78 of the connecting link 20 or the rear pivot point 74 of the connecting link 18 and the lower pivot point 80 of the connecting link 20 thus form the Corner points of a trapezoid with constant edge lengths.

Das als Hydraulikzylinder ausgebildete Hebeglied 22 ist unterhalb des hinteren Schenkels 40 mittels des Lagerbolzens 38 einenends an den unteren Trägergelenkpunkt 32 und mittels des Lagerbolzens 58 anderenends an den Hebegelenkpunkt 56 des Verbindungsblechs 50 angelenkt. Durch Aus- bzw. Einfahren des Hebeglieds 22 kann der Laderarm 14 in seiner Position um den oberen Trägergelenkpunkt 28 geschwenkt und damit die Werkzeugaufnahme 16 bzw. ein angebautes Werkzeug (nicht gezeigt) gehoben und gesenkt werden. The lifting member 22 designed as a hydraulic cylinder is articulated below the rear leg 40 by means of the bearing pin 38 at one end to the lower support hinge point 32 and by means of the bearing pin 58 at the other end to the lifting hinge point 56 of the connecting plate 50 . By extending or retracting the lifting member 22 , the loader arm 14 can be pivoted in its position about the upper support articulation point 28 and the tool holder 16 or an attached tool (not shown) can thus be raised and lowered.

Das als Hydraulikzylinder ausgebildete Schwenkglied 24 ist oberhalb des vorderen Schenkels 42, einenends mittels eines Verbindungsbolzens 84 an das Führungsgestänge 26 und anderenends mittels des Verbindungsbolzens 76 an die Verbindungsglieder 18, 20 angelenkt. Durch Aus- bzw. Einfahren des Schwenkglieds 24 kann die Werkzeugaufnahme 16 in ihrer Position, und damit das Werkzeug, um den Laderarmgelenkpunkt 66 geschwenkt werden. The swivel link 24 designed as a hydraulic cylinder is articulated above the front leg 42 , at one end by means of a connecting bolt 84 to the guide linkage 26 and at the other end by means of the connecting bolt 76 to the connecting links 18 , 20 . By extending or retracting the pivot member 24 , the tool holder 16 can be pivoted in its position, and thus the tool, around the loader arm articulation point 66 .

Das Führungsgestänge 26 enthält ein Führungsglied 86 sowie ein Anschlussmittel 88. Das als länglicher Stab oder Stange ausgebildete Führungsglied 86 erstreckt sich vom mittleren Trägergelenkpunkt 30 bis in den Verbindungsbereich 46 im Inneren des zum Laderarm 14 gehörenden hinteren Schenkels 40. Das Führungsglied 86 ist einenends an den mittleren Trägergelenkpunkt 30 durch den Lagerbolzen 36 gekoppelt und anderenends mittels eines Verbindungsbolzens 90 an das Anschlussmittel 88 angelenkt. Das Anschlussmittel 88 ist im wesentlichen als dreieckförmige Platte ausgebildet und weist einen hinteren, mittleren und vorderen Gelenkpunkt 92, 94, 96 auf, die in den Eckbereichen angeordnet sind. Ein im Inneren des vorderen Teils des hinteren Schenkels 40 bzw. im vorderen oberen Teil des Verbindungsbereichs 46 angeordneter Lagerbolzen 98 koppelt das Anschlussmittel 88 in seinem mittleren Gelenkpunkt 94 schwenkbar an den vorderen Teil des hinteren Schenkels 40, wobei der hintere und mittlere Gelenkpunkt 92, 94 im Inneren des hinteren Schenkels 40 angeordnet sind und der vordere Gelenkpunkt 96 des Anschlussmittels 88 durch die Knieöffnung 48 am vorderen Ende des hinteren Schenkels 40 herausragt. Mittels des Verbindungsbolzens 84 ist das Anschlussmittel 88 an seinem vorderen Gelenkpunkt 96 mit dem Schwenkglied 24 verbunden. Die Knieöffnung 48 erstreckt sich dabei vom oberen Teil des Verbindungsbereichs 46 in Abwärtsrichtung des vorderen Schenkels 42, so dass die zur Lenkung des Schwenkgliedes 24 notwendigen Schwenkbewegungen des vorderen Gelenkpunktes 96 um den mittleren Gelenkpunkt 94 ermöglicht werden. The guide linkage 26 contains a guide member 86 and a connecting means 88 . The guide member 86 , which is designed as an elongated rod or rod, extends from the central support joint point 30 to the connection region 46 in the interior of the rear leg 40 belonging to the loader arm 14 . The guide member 86 is coupled at one end to the central support hinge point 30 through the bearing bolt 36 and at the other end articulated to the connection means 88 by means of a connecting bolt 90 . The connecting means 88 is essentially designed as a triangular plate and has a rear, middle and front hinge point 92 , 94 , 96 , which are arranged in the corner regions. A bearing pin 98 arranged in the interior of the front part of the rear leg 40 or in the front upper part of the connecting region 46 pivotally couples the connection means 88 at its central pivot point 94 to the front part of the rear leg 40 , the rear and central pivot points 92 , 94 are arranged in the interior of the rear leg 40 and the front hinge point 96 of the connecting means 88 protrudes through the knee opening 48 at the front end of the rear leg 40 . By means of the connecting bolt 84 , the connecting means 88 is connected to the pivot member 24 at its front pivot point 96 . The knee opening 48 extends from the upper part of the connection area 46 in the downward direction of the front leg 42 , so that the pivoting movements of the front articulation point 96 about the central articulation point 94 necessary for steering the swivel member 24 are made possible.

Die Befestigung bzw. Lagerung des Laderarms 14 und des Führungsgestänges 26 an der Trägerkonstruktion 12 ist in Fig. 2 dargestellt. Am hinteren Ende des hinteren Schenkels 40 ist an einer oberen und unteren Wand 100, 102 des hinteren Schenkels 40 ein entlang der Längsachse verlaufender Schlitz 104 eingebracht, so dass die Trägerkonstruktion 12 entlang des Schlitzes 104 innerhalb des hinteren Schenkels 40 verläuft. Der Lagerbolzen 34 dient dabei als Lagerachse, die auf Seitenwänden 106, 108 des hinteren Schenkels 40 gelagert ist und den hinteren Schenkel 40 schwenkbar mit der Trägerkonstruktion 12 im Trägergelenkpunkt 28 verbindet. Im innerhalb des Querschnitts des hinteren Schenkels 40 gelegenen mittleren Trägergelenkpunkt 30 wird durch den Lagerbolzen 36 das Führungsgestänge 26 angelenkt, wobei sich der Lagerbolzen 36 innerhalb der Seitenwände 106, 108 des hinteren Schenkels 40 erstreckt. Die Seitenwände 106, 108 sind mit Lageröffnungen 110, 112 versehen, in die der Lagerbolzen 36 eingesetzt wird. Am unteren Trägergelenkpunkt 32 wird mittels des Lagerbolzens 38 das Hebeglied 22 schwenkbar angelenkt. The attachment or mounting of the loader arm 14 and the guide linkage 26 on the support structure 12 is shown in FIG. 2. At the rear end of the rear leg 40 , a slot 104 running along the longitudinal axis is made on an upper and lower wall 100 , 102 of the rear leg 40 , so that the support structure 12 runs along the slot 104 within the rear leg 40 . The bearing pin 34 serves as a bearing axis, which is mounted on side walls 106 , 108 of the rear leg 40 and pivotally connects the rear leg 40 to the support structure 12 at the support hinge point 28 . In the central support joint point 30 located within the cross section of the rear leg 40 , the guide linkage 26 is articulated by the bearing pin 36 , the bearing pin 36 extending within the side walls 106 , 108 of the rear leg 40 . The side walls 106 , 108 are provided with bearing openings 110 , 112 , into which the bearing pin 36 is inserted. At the lower support hinge point 32 , the lifting member 22 is pivotally articulated by means of the bearing pin 38 .

Das im Inneren des hinteren Schenkels 40 verlaufende Führungsgestänge 26 führt aufgrund der gemeinsam mit dem Hebeglied 22 und dem Laderarm 14 an der Trägerkonstruktion 12 gelagerten Gelenkpunkten 28, 30, 32 eine vom Hebeglied 22 abhängige Schwenkbewegung durch. Eine entsprechende Lagerung des Anschlussmittels 88 an dem Laderarm 14 bewirkt eine Selbstnivellierung durch Parallelführung des Führungsgestänges 26, wodurch das Werkzeug an der Werkzeugaufnahme 16 in einer zum Boden gleich bleibenden Ausrichtung bzw. Neigung geführt wird. The runs in the interior of the rear leg 40 guide rod 26 due to the leads together with the elevating member 22 and the loader arm 14 mounted to the support structure 12 hinge points 28, 30, 32 a dependent of the lifting member 22 by pivotal motion. Appropriate mounting of the connecting means 88 on the loader arm 14 causes self-leveling by parallel guidance of the guide linkage 26 , as a result of which the tool is guided on the tool holder 16 in an orientation or inclination that remains constant with respect to the ground.

Ein zweites Ausführungsbeispiel beschreibt eine Ausführung der Erfindung mit seitlicher Führung des Führungsgestänges 26 am Laderarm 14, ohne auf die Vorteile der Ausführung mit innen geführtem Führungsgestänge 26 verzichten zu müssen. A second exemplary embodiment describes an embodiment of the invention with lateral guidance of the guide linkage 26 on the loader arm 14 , without having to forego the advantages of the embodiment with an internal guide linkage 26 .

Fig. 3 zeigt die Seitenansicht des Laders 10 mit einem seitlich geführten Führungsgestänge 26. Zu erkennen ist ein im wesentlichen gleicher Aufbau des Laders 10 wie im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel mit innen geführtem Führungsgestänge 26. Das Führungsglied 86 sowie das Anschlussmittel 88 sind seitlich des Laderarms 14 geführt und überschreiten auch hier nicht die Abmessung des hinteren Schenkels 40 des Laderarms 14. Fig. 3 shows the side view of the supercharger 10 with a laterally guided guide linkage 26th An essentially identical construction of the loader 10 can be seen as in the exemplary embodiment described above with an internally guided guide linkage 26 . The guide member 86 and the connecting means 88 are guided to the side of the loader arm 14 and also here do not exceed the dimension of the rear leg 40 of the loader arm 14 .

In Fig. 4 ist eine Frontansicht des Laderarms 14 mit seitlich geführtem Führungsgestänge 26 dargestellt. Um Abstandsunterschiede auszugleichen, die bei der Ankopplung des Führungsglieds 86, des Anschlussmittels 88 und des Schwenkglieds 24 an die Trägerkonstruktion 12 sowie an den Verbindungsbereich 46 entstehen, ist der vordere Schenkel 42 zwischen Verbindungsbereich 46 und Werkzeugaufnahme 16 mit einem nach außen gerichteten Versatz 114 versehen. In FIG. 4 is a front view of the loader arm 14 is shown with laterally guided guide linkage 26th In order to compensate for differences in distance which arise when the guide member 86 , the connecting means 88 and the pivot member 24 are coupled to the support structure 12 and to the connecting region 46 , the front leg 42 between the connecting region 46 and the tool holder 16 is provided with an outwardly directed offset 114 .

Wie in Fig. 4 dargestellt sind bei einer erfindungsgemäßen Ausführung mit zwei Laderarmen 14 Querstreben 116 enthalten, die zwischen den vorderen Schenkeln 42 und den Werkzeugaufnahmen 16 zweier spiegelbildlich angeordneter Laderarme 14 positioniert sind und beide Laderarme 14 verwindungssteif miteinander koppeln. As shown in FIG. 4, in an embodiment according to the invention with two loader arms 14, cross struts 116 are contained, which are positioned between the front legs 42 and the tool holders 16 of two mirror-image arranged loader arms 14 and couple both loader arms 14 with one another in a torsionally rigid manner.

Claims

1. Loader, consisting of at least one loader arm ( 14 ), which on the one hand is articulated directly or indirectly to a tool holder ( 16 ) or a tool and on the other hand to a support structure ( 12 ), a guide linkage ( 26 ) on the one hand with the tool side and, on the other hand, is articulated directly or indirectly on the support structure ( 12 ), the guide linkage ( 26 ) for guiding the tool holder ( 16 ) or the tool in a predeterminable orientation, preferably an orientation parallel to the ground, when lifting and lowering the loader arm ( 14 ), characterized in that at least part of the guide linkage ( 26 ) is guided inside or to the side of the loader arm ( 14 ).

2. Loader according to claim 1, characterized in that the loader arm ( 14 ) is in one part or in several parts, preferably contains a rear and a front leg ( 40 , 42 ) which form an obtuse angle ( 44 ) in a connecting region ( 46 ) and are firmly or movably connected to one another.

3. Loader according to one of the preceding claims, characterized in that the part of the guide rod ( 26 ) which is not guided inside or to the side of the loader arm ( 14 ) when the tool holder ( 16 ) is on the floor or when the tool is on the floor, does not exceed an upper surface of an imaginary extension of the rear leg ( 40 ).

4. Loader according to one of the preceding claims, characterized in that the guide linkage ( 26 ) contains at least one guide member ( 86 ) which at a first end on the support structure ( 12 ) and at a second end on at least one connection means ( 88 ), which contains at least three articulation points ( 92 , 94 , 96 ) is articulated.

5. Loader according to claim 4, characterized in that the connection means ( 88 ) is designed as a plate or sheet, preferably triangular, the hinge points ( 92 , 94 , 96 ) are preferably arranged in corner regions of the connection means ( 88 ) and the connection means ( 88 ) at a pivot point ( 94 ) on the loader arm ( 14 ), preferably in the connection area ( 46 ), and at the other pivot points ( 92 , 96 ) the guide member ( 86 ) and the tool holder ( 16 ) or the tool couples directly or indirectly pivotably with each other.

6. Loader according to one of claims 4 or 5, characterized in that the connection means ( 88 ) is wholly or partly inside or to the side of the loader arm ( 14 ).

7. Loader according to one of the preceding claims, characterized in that the loader arm ( 14 ) is coupled to a lifting member ( 22 ), preferably a hydraulic cylinder.

8. Loader according to one of the preceding claims, characterized in that the tool holder ( 16 ) or the tool is coupled to a swivel member ( 24 ), preferably a hydraulic cylinder.

9. Loader according to one of the preceding claims, characterized in that the guide linkage ( 26 ) is variable in its effective length.

10. Loader according to one of the preceding claims, characterized in that two mirror-image arranged loader arms ( 14 ) are provided, which are connected to one another by torsion struts ( 116 ).