DE10160587A1 - Zoomantrieb - Google Patents

Zoomantrieb

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DE10160587A1 DE2001160587 DE10160587A DE10160587A1 DE 10160587 A1 DE10160587 A1 DE 10160587A1 DE 2001160587 DE2001160587 DE 2001160587 DE 10160587 A DE10160587 A DE 10160587A DE 10160587 A1 DE10160587 A1 DE 10160587A1
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Karlheinz Bartzke
Karl-Heinz Klopfleisch
Ulrich Preiser
Frank Pacholik
Christoph Schenk
Ralf Lehmann
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zoomantrieb, bevorzugt zur Verstellung von Linsensystemen in optischen Geräten, wie beispielsweise Mikroskopen, mit einer motorischen Antriebseinheit (1) sowie einer gelagerten Gewindespindel (4), wobei zum Zwecke der Einleitung der Verstellbewegung in Richtung der optischen Achse (9) ein die Linsengruppe (8) tragendes, geführtes Schiebeglied (10) über ein Gewindesegment (16) mit der Gewindespindel (4) in Berührung steht. DOLLAR A Durch eine elastische Kupplung (3) zwischen der Antriebswelle (2) der motorischen Antriebseinheit (1) und der Gewindespindel (4), die Gestaltung eines Formelementes (11) zur Bewegungsaufnahme sowie die Lagerung der Gewindespindel (4) wird eine axiale Motorbelastung unter Minimierung von auftretenden Reibungskräften vermieden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zoomantrieb, bevorzugt zur Verstellung von Linsensystemen in optischen Geräten, wie beispielsweise Mikroskopen, mit einer motorischen Antriebseinheit sowie einer gelagerten Gewindespindel, wobei zum Zwecke der Einleitung der Verstellbewegung in Richtung der optischen Achse ein, die Linsengruppe tragendes, linear auf Führungsstangen geführtes Schiebeglied über ein Gewindesegment mit der Gewindespindel in Berührung steht.
  • Zur Realisierung von Zoomverstellbewegungen von Einzellinsen oder Linsengruppen in optischen Geräten, wie beispielsweise in Mikroskopen, werden zunehmend anstelle von Kurvenrohren oder mechanischen Getrieben elektromotorische Direktantriebe eingesetzt. Da der Bauraum in einem optischen Gerät relativ klein ist, ist die Größe der Verstelleinheit ein wichtiges Leistungskriterium. Daher sollen möglichst kleine Antriebsmotoren, die zwar ein geringes Drehmoment aufweisen, aber dennoch hohe Genauigkeiten (± 10 µm) bei relativ schnellen Verschiebebewegungen (100 mm/s) in allen Raumlagen realisieren, verwendet werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind Zoomantriebe bekannt, bei denen die Motoren häufig stark überdimensioniert sind, um einmal eine Drehmomentreserve zur Verstellung der Schiebeglieder zu haben und um ihn gleichzeitig auch in axialer Richtung belasten zu können. Um Hysterese zu vermeiden werden derartige Antrieb häufig mit Zugfedern verspannt.
  • Neben den relativ großen Motorabmessungen haben die meisten Systeme den Nachteil, dass der Motor axial belastet wird und darüberhinaus hohe Verlustmomente durch Reibung auftreten.
  • In US 5 815 325 wird ein Zoomantrieb für einen Camcorder beschrieben, der einen Schrittmotor mit sehr kleinen Abmessungen verwendet. Dabei ist die Motorwelle zur Vermeidung von Zwangs- und Axialkräften als Gewindespindel ausgebildet und wird an ihrem Ende an einem Ausleger gelagert. Der Ausleger ist dabei direkt am Motorgehäuse befestigt.
  • Zur Aufnahme der von der Gewindespindel ausgehenden Drehbewegung und Umsetzung dieser Bewegung in eine translatorische Verschiebung eines optischen Elementes wird ein mit einer Kunststoffgewindeplatte versehenes Formelement verwendet. Die Kunststoffgewindeplatte wirkt über eine Blattfeder, die ebenfalls Bestandteil des Formelementes ist, federnd auf die Gewindespindel. Dieses Formelement ist über eine Drehachse mit dem, das optische Element tragenden, geführten Schiebeglied verbunden, so dass durch die Drehbewegung der Spindel eine Verstellbewegung des Schiebegliedes in Richtung der optischen Achse erfolgt.
  • Derartige Antriebe mit integrierter Gewindespindel sind sehr kostenaufwendig und somit nur bei hohen Stückzahlen, was bei optischen Geräten in der Regel nicht der Fall ist, rentabel herstellbar. Ferner lassen sich durch die Lose in der Verbindung zwischen dem Formelement und dem Schiebeglied Hystereseerscheinungen nicht vermeiden.
  • Auftretende Probleme hinsichtlich der Gestaltung der Lagerung der Gewindespindel sowie der Übertragungsmechanismen zur Umwandlung der Drehbewegung in eine Lageveränderung des Schiebegliedes werden weitestgehend dadurch vermieden, wenn ein Motor mit einer Innenspindel verwendet wird und das Formelement zur Bewegungsumwandlung (Mutter) im Rotor angeordnet ist. Dabei wird die Gewindespindel drehgesichert eingespannt und der Motor führt eine translatorische Bewegung aus.
  • Auch bei derartigen Zoomantrieben lassen sich Hysterese der Innenspindel und Motorbelastungen durch auftretende Axialkräfte nicht völlig beseitigen.
  • Ausgehend von den beschriebenen Nachteilen der Lösungen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zoomantrieb zu entwickeln, bei dem Zwangsmomente und eine axiale Motorbelastung unter Minimierung von auftretenden Reibungskräften vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Zoomantrieb der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass
    • - die Gewindespindel an einem Ende mit der Antriebswelle der motorischen Antriebseinheit über eine elastische Kupplung verbunden und am anderen Ende in ihrer statischen Position durch eine axiale und radiale Lagerung definiert ist,
    • - das Schiebeglied ein als Federspange ausgebildetes Formelement aufweist,
    • - die Innenfläche von mindestens einem Spangenelement ein an das Profil der Gewindespindel angepaßtes Gewindesegment besitzt und
    • - die Federspange zum Zwecke der Bewegungsaufnahme des Schiebegliedes in Richtung der optischen Achse unter Vorspannung auf der Gewindespindel lageorientiert ist.
  • Die Antriebswelle der motorischen Antriebseinheit hat durch die interne Sinterlagerung ein axiales Spiel von mindestens 0,1 mm. Durch die elastische Kupplung zwischen der Antriebswelle und der Gewindespindel in Verbindung mit der erfindungsgemäßen einseitigen axialen und radialen Lagerung der Gewindespindel entstehen keine Zwangskräfte, beziehungsweise Zwangsmomente. Das vorhandene axiale Spiel der motorischen Antriebseinheit hat damit keinen Einfluß auf die Genauigkeit der Umwandlung der Drehbewegung der Spindel in eine translatorische Bewegung des Schiebegliedes.
  • Vorteilhafterweise ist die lineare Führung des Schiebegliedes als Gleitführung ausgebildet, wobei sich zum Zwecke der Beseitigung des Führungsspieles im Schiebeglied mindestens ein Dauermagnet befindet, dessen Magnetkraft auf die ferromagnetische Führungsstange wirkt und derart konzipiert ist, dass das Schiebeglied in seiner Führungsöffnung einseitig an der Führungsstange anliegt.
  • Die Magnetkraft des, beziehungsweise der Dauermagneten führt zwar zur Entstehung von Reibungskräften zwischen dem Schiebeglied und der Führungsstange, diese sind aber über den gesamten Verschiebebereich konstant und somit nicht von Nachteil. Bei Stillstand des Antriebes tritt damit Selbsthemmung, die besonders bei feinfühligen Zoomantrieben wünschenswert ist, auf.
  • Das am Schiebeglied befindliche, als Federspange ausgebildete, Formelement bewirkt einen unter Vorspannung stehenden Kontakt zwischen dem integrierten Gewindesegment und dem Profil der Gewindespindel, wodurch sowohl ein Drehfreiheitsgrad um die Gewindespindel als auch ein Schiebefreiheitsgrad senkrecht zur Spindel realisiert wird, so dass Zwangskräfte und Zwangsmomente auf die Antriebseinheit vermieden werden.
  • Eine zusätzliche Drehachse, um den Drehfreiheitsgrad des Formelementes zu sichern, ist nicht erforderlich, da die Federspange die Gewindespindel elastisch einspannt. Die Spangenelemente sind dabei derart dimensioniert, dass eine Mitnahme des Schiebegliedes ohne Überschnappen der Gewinderillen von Spindel und Gewindesegment erfolgt.
  • Zweckmäßigerweise ist zur Realisierung der Verbindung zwischen der Antriebswelle der motorischen Antriebseinheit und der Gewindespindel ein Federdraht oder eine Schlauchkupplung vorgesehen, da diese Verbindungen problemlos herzustellen sind.
  • Zur Reduzierung von Reibungskräften zwischen dem Gewindesegment und der Spindel, insbesondere bei nicht paralleler Lage der Führungsstangen des Schiebegliedes zueinander oder zur Gewindespindel selbst ist es von Vorteil, die Spangenelemente der Federspange sehr dünnwandig (0,1 mm) zu dimensionieren, so dass die Federspange die Gewindespindel nur mit einer geringen Spannkraft einklemmt. Um dennoch ein Überspringen der Gewinderillen auszuschließen werden die Spangenelemente an ihrem Auslauf mit einer Zugfeder, die je nach Kraftübertragung gegen ein Element mit anderer Federsteifigkeit ausgetauscht werden kann, miteinander verbunden.
  • Eine andere Möglichkeit zur Erhöhung der Spannkraft der Federspange ist, dass mindestens eine Druckklammer verwendet wird, deren Federkraft auf die Spangenelemente, in Höhe der unmittelbaren Verbindung zwischen Gewindesegment und Gewindespindel wirkt. Damit wird ein möglicherweise auftretendes Verspannen der Spangenelemente ausgeschlossen.
  • Bevorzugterweise ist zum Zwecke der Lagerung der Gewindespindel das der Antriebswelle der motorischen Antriebseinheit abgewandte Ende der Gewindespindel in einem geräteinternen Lagerblock, in welchem sowohl Mittel zur radialen, als auch Mittel zur axialen Lagerung integriert sind, aufgenommen, wobei zur radialen Lagerung ein Kugellager vorgesehen ist und zum Zwecke der axialen Lagerung sich zentrisch an der Stirnseite der Gewindespindel eine Stahlkugel befindet, die mit einem geräteinternen Dauermagneten in Verbindung steht.
  • Mögliche Varianten zur Befestigung der Stahlkugel bestehen darin, dass diese in eine in die Stirnfläche der Gewindespindel eingearbeitete Innenkegelfläche eingeschweißt oder eingeklebt wird.
  • Während die radiale Lage der Gewindespindel durch das Kugellager bestimmt wird, wird ein Auswandern der Spindel in axialer Richtung, beziehungsweise das Auftreten von Zwangskräften, dadurch vermieden, dass ein ständiger Kontakt der Spindel mit einem Dauermagneten vorliegt.
  • Zur Minimierung von Reibungskräften zwischen der Gewindespindel und dem Dauermagneten ist es von Vorteil, auf die Oberfläche des Magneten eine Gleitfolie aus einem Kunststoff mit einer Dicke von etwa 0,1 mm aufzubringen oder das Axiallager so als Magnetlager auszubilden, dass ein Luftspalt zwischen dem Magneten und der Gewindespindel verbleibt.
  • Das Kugellager, welches der radialen Spindellagerung dient, wirkt als Loslager und wird funktionsgerecht nur radial belastet, so dass nur sehr geringe Reibmomente auftreten.
  • Eine weitere Möglichkeit der Übertragung der von der Gewindespindel ausgehenden Drehbewegung in eine translatorische Verstellung des Schiebegliedes besteht darin, das Formelement als axial geschlitzte Mutter unter Ausbildung von mindestens zwei Federspangensegmenten zu gestalten und die Federspangensegmente mit einem Druckgummi oder einem Federring zu umhüllen. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Mutter alle erforderlichen Freiheitsgrade aufweist, um Zwangskräfte und Zwangsmomente zu vermeiden. Darüber hinaus hat die Mutter - Spindelverbindung zur Vermeidung von Hystereseerscheinungen eine hohe axiale Steifigkeit.
  • Die Erfindung und ihre Wirkungen werden nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand der schematischen Darstellungen näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des Zoomantriebes,
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht des Schiebegliedes mit steifer Federspange,
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht des Schiebegliedes mit weicher, zusätzlich gespannter Federspange,
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht des Schiebegliedes unter Verwendung einer Druckspange,
  • Fig. 5 das Formelement als geschlitze Mutter,
  • Fig. 6 eine Darstellung der linearen Führung des Schiebegliedes mit Dauermagneten
  • Fig. 7 den Aufbau des Lagerblockes
  • Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Zoomantrieb, bestehend aus einer gestellfesten motorischen Antriebseinheit 1, dessen Antriebswelle 2 über eine, durch ein elastisches Verbindungselement (Federdraht) charakterisierte, Kupplung 3 mit einer Gewindespindel 4 verbunden ist. Die Gewindespindel 4 wird dabei einseitig in einem Lagerblock 5, in welchem sich ein Radiallager 6 sowie ein Axiallager 7 befindet, in ihrer Lage fixiert.
  • Zur Umwandlung der von der Gewindespindel 4 ausgehenden Drehbewegung in eine translatorische Bewegung einer Zoomlinse 8 entlang der optischen Achse 9 ist die Zoomlinse 8 in einem Schiebeglied 10 angeordnet, welches über ein, in Fig. 1 nur schematisch dargestelltes, Formelement 11 mit der Gewindespindel 4 in Verbindung steht. Das Schiebeglied 10 wird dabei in zwei gegenüberliegenden gestellfesten Führungsstangen 12 und 13 geführt.
  • Das Formelement 11 des Schiebegliedes 10 in einer der erfindungsgemäßen Ausführungen wird in Fig. 2 näher dargestellt.
  • Es besteht aus einer Federspange mit zwei Spangenelementen 14 und 15 gleicher Dicke. An der Innenwandung des Spangenelementes 14 befindet sich ein Gewindesegment 16 mit einem an das Gewinde der Spindel 4 angepaßtem Profil, welches auf Grund der Federwirkung der Spangenelemente 14 und 15 unter Vorspannung die Gewindespindel 4 einklemmt. Das Formelement 11 ermöglicht einen Freiheitsgrad um die Achse der Gewindespindel 4 sowie einen Schiebefreiheitsgrad senkrecht zur Gewindespindel 4. Somit werden Zwangskräfte und Zwangsmomente auf die motorische Antriebseinheit 1 vermieden.
  • Voraussetzung für die Funktion des Zoomantriebes, das heißt für eine präzise Umwandlung der Drehbewegung der Gewindespindel 4 in eine translatorische Bewegung des Schiebegliedes 10 ist, dass die Spangenelemente 14 und 15 derart dimensioniert sind, dass ein Überspringen der Gewinderillen von der Spindel 4 und dem Gewindesegment 16 nicht erfolgt.
  • Um die dennoch nicht zu vermeidenden Reibmomente zu verringern, wenn beispielsweise die Führungsstangen 12 und 13 und die Gewindespindel nicht exakt parallel zueinander angeordnet sind, beziehungsweise die Gewindespindel 4 einen Schlagfehler aufweist, wird in Fig. 3 eine Variante beschrieben, bei welcher die Spangenelemente 14 und 15 sehr dünnwandig dimensioniert sind. Da die erzeugte Spannkraft allein nicht ausreicht, um ein Überspringen der Gewinderillen von Spindel 4 und Gewindesegment 16 zu vermeiden wird eine zusätzliche Zugfeder, die die Enden der Spangenelemente 14 und 15 miteinander verbindet, verwendet. In Abhängigkeit von der Übertragungskraft ist die Zugfeder 17 problemlos gegen eine Feder mit veränderter Federsteifigkeit auszuwechseln.
  • In dem aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsbeispiel wird die auf die Gewindespindel 4 über die Spangenelemente 14 und 15 wirkende Spannkraft durch eine Druckklammer 18 erzeugt, deren Federkraft in Höhe der unmittelbaren Verbindung zwischen Gewindesegment 16 und Gewindespindel 4 wirkt. Damit wird ein möglicherweise auftretendes Verspannen der Spangenelemente 14 und 15 ausgeschlossen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Aufnahme der von der Gewindespindel 4 ausgehenden Drehbewegung wird in Fig. 5 dargestellt. Das in den Fig. 2 und 3 als Federspange ausgebildete Formelement 11 wird in diesem Beispiel durch eine geschlitzte Mutter 19, die vier, mit einem an die Gewindespindel 4 angepaßtem Innengewinde versehene, Federspangensegmente besitzt, die von einen Druckgummi 21 umhüllt sind und somit einen spielfreien Kontakt zum Profil der Gewindespindel 4 herstellen. Die Mutter 19 ist dabei, aus Fig. 5 nicht ersichtlich, mit dem Schiebeglied 10 verbunden.
  • Fig. 6 zeigt den erfindungsgemäßen Zoomantrieb, bei welchem die Führung des auf den Führungsstangen 12 und 13 beweglich angeordneten Schiebegliedes 10 derart ausgebildet ist, dass die der Gewindespindel 4 abgewandte Führungsöffnung einseitig an der zylinderförmigen Führungsstange 13 anliegt. Dazu befinden sich im Schiebeglied 10 zwei Dauermagneten 22 und 23, deren Magnetkräfte auf die ferromagnetische Führungsstange wirken und derart konzipiert sind, dass das Schiebeglied 10 mit seiner Führungsöffnung an die Führungsstange 13 angezogen wird.
  • Die dabei entstehende Zunahme der Reibungskräfte ist vernachlässigbar, da die Reibungskräfte auch ohne den Dauermagneten 22 und 23 in den Führungen etwa gleich groß sind. Ferner sind diese Kräfte über den gesamten Verstellbereich des Schiebegliedes 10 konstant.
  • Entscheidend ist, dass mit dieser Art der Führung ein Führungsspiel vermieden wird und ein Selbsthemmungseffekt auftritt, der insbesondere bei Stromabschaltung angestrebt wird.
  • Fig. 7 zeigt den geräteinternen Lagerblock 5 der nur einseitig gelagerten Gewindespindel 4. Zum Zwecke der radialen Abstützung der Gewindespindel 4 wird dabei ein Kugellager 24 verwendet, welches auf einem Zapfen 25 befestigt ist und mit der Stirnfläche 26 der Gewindespindel 4 bündig abschließt. Zur axialen Lagerung ist die Stirnfläche 26 zentrisch mit einer Innenkegelfläche 27 versehen, in welcher eine Stahlkugel 28 eingeklebt ist. Diese Stahlkugel 28 wird von einem Dauermagneten 29 angezogen, so dass es zu einer Punktberührung kommt. Die Stirnfläche des Dauermagneten 29 ist dabei mit einer Gleitfolie 30 aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyoxymethylen Copolymer, versehen, so dass nur eine minimale Reibung vorhanden ist und Verschleißerscheinungen vernachlässigbar sind.
  • Bei einer weiteren, nicht dargestellten, Ausgestaltungsvariante befindet sich zwischen der Kugel 28 und dem Magneten 29 ein Luftspalt von ca. 0,1 mm Dicke, so dass es zwischen der Kugel 28 und dem Magneten 29 vorteilhafterweise zu keiner Berührung kommt. Das Kugellager 24 wirkt dann als verspanntes Radial- und Axiallager. Bezugszeichenliste 1 motorische Antriebseinheit
    2 Antriebswelle
    3 Kupplung
    4 Gewindespindel
    5 Lagerblock
    6 Radiallager
    7 Axiallager
    8 Zoomlinse
    9 optische Achse
    10 Schiebeglied
    11 Formelement
    12, 13 Führungsstange
    14, 15 Spangenelement
    16 Gewindesegment
    17 Zugfeder
    18 Druckklammer
    19 Mutter
    20 Federspangensegment
    21 Druckgummi
    22, 23, 29 Dauermagnet
    24 Kugellager
    25 Zapfen
    26 Stirnfläche
    27 Innenkegelfläche
    28 Stahlkugel
    30 Gleitfolie

Claims (13)

1. Zoomantrieb, bevorzugt zur Verstellung von Linsensystemen in optischen Geräten, wie beispielsweise Mikroskopen, mit einer motorischen Antriebseinheit (1) sowie einer gelagerten Gewindespindel (4), wobei zum Zwecke der Einleitung der Verstellbewegung in Richtung der optischen Achse (9) ein, die Linsengruppe (8) tragendes, linear auf Führungsstangen geführtes Schiebeglied (10) über ein Gewindesegment (16) mit der Gewindespindel (4) in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewindespindel (4) an einem Ende mit der Antriebswelle (2) der motorischen Antriebseinheit (1) über eine elastische Kupplung (3) verbunden und am anderen Ende in ihrer statischen Position durch eine axiale und radiale Lagerung (6, 7) definiert ist,
das Schiebeglied (10) ein als Federspange ausgebildetes Formelement (11) aufweist,
die Innenfläche von mindestens einem Spangenelement (14, 15) ein an das Profil der Gewindespindel (4) angepaßtes Gewindesegment (16) besitzt und
die Spangenelemente (14, 15) zum Zwecke der Bewegungsaufnahme des Schiebegliedes (10) in Richtung der optischen Achse (9) unter Vorspannung auf der Gewindespindel (4) lageorientiert sind.
2. Zoomantrieb, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Verbindung zwischen der Antriebswelle (2) der motorischen Antriebseinheit (1) ein Federdraht vorgesehen ist.
3. Zoomantrieb, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Antriebswelle (2) der motorischen Antriebseinheit (1) und der Gewindespindel (4) als Schlauchkupplung ausgebildet ist.
4. Zoomantrieb, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Führung des Schiebegliedes (10) als Gleitführung ausgebildet ist, wobei sich zum Zwecke der Beseitigung des Führungsspieles im Schiebeglied (10) mindestens ein Dauermagnet (22, 23) befindet, dessen Magnetkraft auf die ferromagnetische Führungsstange (12) wirkt und derart konzipiert ist, dass das Schiebeglied (10) einseitig an der Führungsstange (12) anliegt.
5. Zoomantrieb, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Spannkraft der Federspange die Spangenelemente (14, 15) an ihrem Auslauf mit einer Zugfeder (17) verbunden sind.
6. Zoomantrieb, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Spannkraft der Federspange mindestens eine Druckklammer (18) vorgesehen ist, deren Federkraft auf die Spangenelemente (14, 15) in Höhe der unmittelbaren Verbindung zwischen Gewindesegment (16) und Gewindespindel (4) wirkt.
7. Zoomantrieb, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement (11) eine axial geschlitzte Mutter (19) unter Ausbildung von mindestens zwei Federspangensegmenten (20) ist und die Federspangensegmente (20) von einem Druckgummi (21) oder einem Federring umhüllt sind.
8. Zoomantrieb, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Lagerung der Gewindespindel (4) das der Antriebswelle (2) der motorischen Antriebseinheit (1) abgewandte Ende, der Gewindespindel (4) in einem geräteinternen Lagerblock (5), in welchem sowohl Mittel zur radialen (24), als auch Mittel zur axialen (26, 27, 28, 29, 30) Lagerung integriert sind, aufgenommen ist.
9. Zoomantrieb, nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur radialen Lagerung der Gewindespindel (4) ein Kugellager (24) vorgesehen und zum Zwecke der axialen Lagerung zentrisch an der Stirnfläche (26) der Gewindespindel (4) eine Stahlkugel (28) befestigt ist, die mit einem Dauermagneten (29) in Verbindung steht.
10. Zoomantrieb, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlkugel (28) in einer zentrisch in die Stirnfläche (26) der Gewindespindel (4) eingearbeiteten Innenkegelfläche (27) eingeklebt oder eingeschweißt ist.
11. Zoomantrieb, nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Stahlkugel (28) und dem Dauermagneten (29) eine Gleitfolie (30) befindet.
12. Zoomantrieb, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfolie (30) aus einem Kunststoffmaterial mit einer Dicke von ca. 0,1 mm besteht.
13. Zoomantrieb, nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Lagerung der Gewindespindel (4) ein Magnetlager unter Ausbildung eines Luftspaltes zwischen der Gewindespindel (4) und dem Magneten vorgesehen ist.
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