DE10160510A1 - Steuereinheit und Verfahren zum Steuern einer Empfangseinheit - Google Patents

Steuereinheit und Verfahren zum Steuern einer Empfangseinheit

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Abstract

Es wird eine Steuereinheit 5 zum Abbruch der Verarbeitung eines in einer Kommunikationseinheit eingehenden Datenpakets zur Verfügung gestellt. Die Steuereinheit 5 umfasst eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Zieladresse des Datenpakets mit mindestens einer vorgegebenen Adresse. Die Steuereinheit 5 bricht die Verarbeitung des Datenpakets ab, indem sie die Empfangseinheit 1 mindestens teilweise ausschaltet, sobald sie feststellt, dass die Zieladresse nicht mit der vorgegebenen Adresse übereinstimmt. Stellt sie hingegen die Übereinstimmung beider Adressen fest - d. h. das Datenpaket ist für die empfangende Kommunikationseinheit bestimmt - so bricht sie die Verarbeitung nicht ab, und das gesamte Datenpaket wird ordnungsgemäß empfangen. Der Vergleich der Adressen erfolgt, bevor das komplette Datenpaket verarbeitet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinheit und ein Verfahren zum Steuern einer Empfangseinheit für drahtlose Datenübertragung sowie eine Kommunikationseinheit zur drahtlosen Kommunikation.
  • Die drahtlose Übertragung von Datenpaketen richtet sich häufig nach Standardprotokollen, wie beispielsweise der IEEE 802.11a-Standard. Diese Protokolle bestehen in der Regel aus verschiedenen Protokollschichten, wobei jede Schicht eine bestimmte Aufgabe bei der Datenübertragung übernimmt. So sind beispielsweise im IEEE 802.11a-Standard die untersten beiden Protokollschichten die physikalische Schicht zur Festlegung der Hardware-Parameter der Übertragung und die MAC- Schicht (Medium Access Control) zur Steuerung des Zugriffs auf das Übertragungsmedium.
  • Die physikalische Schicht legt die Hardware-Parameter der Übertragung fest, z. B. die Übertragungsgeschwindigkeit, die Sendeleistung, das Übertragungsmedium, die Schnittstellen, etc. Dazu umfasst die Sende- /Empfangseinheit neben dem Sender/Empfänger weitere Komponenten, beispielsweise einen Viterbi-Dekoder und eine Einrichtung zur schnellen Fouriertransformation, im Folgenden kurz FFT-Einrichtung (Fast Fourier Transformation) genannt.
  • Die MAC-Einheit 3 stellt die im IEEE 802.11a-Standard auf die physikalische Schicht folgende, nächst höhere Schicht dar. Sie ist eine Protokollschicht, die dafür verantwortlich ist, dass die Ordnung beim Verwenden des gemeinsamen Übertragungsmediums gewahrt bleibt. Dazu umfasst sie eine Einrichtung zum Ausführen des sog. Protokolls für den Vielfachzugriff mit Kollisionsverhinderung, kurz CSMA/CA-Protokoll (carrier sense multiple access with collision avoidance), sowie eine Einrichtung zur Durchführung einer zyklischen Blockprüfung, kurz CRC (cyclic redundancy check) - einer Prozedur zum Prüfen von Datenpaketen auf Übertragungsfehler.
  • Beim Empfang eines Datenpakets werden zuerst die Aufgaben der physikalischen Schicht und der MAC-Schicht ausgeführt, bevor die weitere Bearbeitung des empfangenen Datenpakets erfolgt. Das Ausführen dieser Aufgaben erfordert bei Kommunikationseinheiten nach Stand der Technik Leistungsaufnahmen von 1-2 W. Da drahtlose Kommunikationseinheiten oft mobile Kommunikationseinheiten mit begrenzten Energiereserven sind, ist es wünschenswert, die Leistungsaufnahme der Kommunikationseinheiten zu senken.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Steuereinheit und ein Verfahren zum Steuern einer Empfangseinheit für drahtlose Datenübertragung zur Verfügung zu stellen, mit denen sich die Leistungsaufnahme der Kommunikationseinheit verringern lässt. Außerdem ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kommunikationseinheit zur drahtlosen Kommunikation zu schaffen, die eine gegenüber Kommunikationseinheiten nach Stand der Technik verringerte Leistungsaufnahme aufweist.
  • Das erste Ziel wird durch eine Steuereinheit nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren nach Anspruch 16 erreicht. Das zweite Ziel wird durch eine Kommunikationseinheit nach Anspruch 11 erreicht. Die abhängigen Ansprüche enthalten weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung beruht auf der folgenden Überlegung:
    Ein übertragenes Datenpaket enthält mindestens eine Adresse, welche diejenige Kommunikationseinheit bezeichnet, für welche das Datenpaket bestimmt ist. Diese Adresse wird im Folgenden Zieladresse genannt. Ist das Datenpaket an mehrere Kommunikationseinheiten gerichtet, so kann es auch mehrere Zieladressen enthalten. Im IEEE 802.11a-Standard (wie auch in anderen Standards) prüft die empfangende Kommunikationseinheit, ob die Zieladresse des empfangenen Datenpaketes mit der eigenen Adresse übereinstimmt, also ob sie überhaupt als Empfänger des Datenpaketes vorgesehen ist. Diese Überprüfung erfolgt erst in der MAC- Schicht, nachdem das Datenpaket vollständig von der Empfangseinheit verarbeitet worden ist. D. h., alle Datenpakete, die innerhalb des Empfangsbereichs einer drahtlosen Kommunikationseinheit verschickt werden, werden unabhängig von ihrer Adressierung von der Kommunikationseinheit zuerst vollständig empfangen und beispielsweise von einem Viterbi-Dekoder verarbeitet, bevor die Kommunikationseinheit in der MAC-Schicht des Protokolls überprüft, ob das Datenpaket überhaupt für sie bestimmt ist. Ist dies nicht der Fall, so wird das Datenpaket verworfen, d. h. wieder gelöscht - der Empfang des Datenpaketes war umsonst. In Netzwerken mit mehreren drahtlosen Kommunikationseinheiten kommt es jedoch häufig vor, dass eine Kommunikationseinheit ein Datenpaket empfängt, das gar nicht für sie bestimmt ist und das dementsprechend nach dem vollständigen Empfang wieder verworfen wird. Besonders gravierend ist diese Tatsache bei Netzwerken mit vielen Kommunikationseinheiten.
  • Die Adresse der Kommunikationseinheit, für die das Datenpaket bestimmt ist, d. h. die Zieladresse, befindet sich mindestens im fünften bis zehnten Byte des empfangenen Datenpakets und eine weitere eventuell auszuwertende Adresse im siebzehnten bis zweiundzwanzigsten Byte. Vergleicht die Kommunikationseinheit nun die Zieladresse mit ihrer Adresse oder gegebenenfalls mit einer Liste von für sie gültigen Adressen, weiß sie ab der ersten Abweichung der Zieladresse von allen ihrer Adressen, dass das Datenpaket nicht für sie bestimmt ist, und sie kann die Verarbeitung des Datenpaketes, beispielsweise im Viterbi-Dekoder, abbrechen. Besonders günstig ist es, wenn nicht nur die Verarbeitung durch diejenigen Komponenten der Empfangseinheit, die dem Empfänger nachgeschaltet sind, sondern bereits der Empfang des Datenpaketes selbst, also die Verarbeitung durch den Empfänger abgebrochen wird. Wird das Datenpaket vor der Verarbeitung durch die nachgeschalteten Komponenten in der Empfangseinheit zwischengespeichert, so ist unter Abbruch der Verarbeitung auch zu verstehen, dass das Datenpaket nach der Zwischenspeicherung gar nicht erst zur Verarbeitung an weitere Komponenten der Empfangseinheit beispielsweise den Viterbi-Dekoder weitergegeben wird.
  • Erfindungsgemäß ist zum Abbrechen der Verarbeitung eine Steuereinheit mit einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Zieladresse mit mindestens einer vorgegebenen Adresse vorgesehen. Die Steuereinheit steuert den Empfänger der Kommunikationseinrichtung und bricht die Verarbeitung ab, indem sie die Empfangseinheit mindestens teilweise ausschaltet, sobald sie feststellt, dass die Zieladresse nicht mit der vorgegebenen Adresse übereinstimmt. Unter Ausschalten ist hierbei jede Form des leistungseinsparenden Deaktivierens und unter teilweise Ausschalten das Ausschalten von bzw. das Verhindern von Aktivität in mindestens einer Komponente der Empfangseinheit, beispielsweise des Viterbi-Dekoders, zu verstehen. Dies kann alles bereits erfolgen, bevor das komplette Datenpaket von der Empfangseinheit verarbeitet ist, insbesondere bevor es vollständig empfangen ist. Wird hingegen die Übereinstimmung beider Adressen festgestellt - d. h. das Datenpaket ist für die empfangende Kommunikationseinheit bestimmt - so bricht die Steuereinheit die Verarbeitung nicht ab; das gesamte Datenpaket wird ordnungsgemäß von der Empfangseinheit verarbeitet. Durch das Abbrechen der Verarbeitung lässt sich eine Leistungseinsparung für die Kommunikationseinheit erzielen.
  • Da die Zieladresse in den meisten Fällen mit Empfang des zehnten Bytes und spätestens mit Empfang des zweiundzwanzigsten Bytes empfangen ist, ist die Steuereinheit nach Empfang des zehnten oder spätestens zweiundzwanzigsten Bytes in der Lage, die Verarbeitung abzubrechen, falls die Zieladresse nicht mit der vorgegebenen Adresse übereinstimmt. Üblicherweise ist die Länge eines Datenpaketes deutlich größer als 10 Bytes und kann bis zu 2346 Bytes betragen. Es müssen also nur die ersten 10 Bytes oder maximal 22 Bytes verarbeitet werden, um entscheiden zu können, ob die Verarbeitung fortgeführt werden soll. Werden die empfangenen Daten des Datenpaketes vom Empfänger der Empfangseinheit an eine Verarbeitungskomponente in der Empfangseinheit weitergegeben ohne sie vorher zwischenzuspeichern, so müssen in der Regel kaum mehr als die ersten 10 Bytes empfangen werden, bevor die Entscheidung über eine Abbruch der Verarbeitung getroffen werden kann. Falls abgebrochen wird, d. h. falls Zieladresse und vorgegebene Adresse nicht übereinstimmen, können bis zur nächsten Übertragung eine, mehrere oder alle Komponenten der Empfangseinheit ausgeschaltet werden. Dadurch wird die Leistungsaufnahme der Empfangseinheit deutlich vermindert.
  • Der Vergleich der Zieladresse mit der vorgegebenen Adresse kann entweder anhand der vollständig empfangenen Adresse oder bitweise z. B. während des Empfangs geschehen. Für den Vergleich der vollständigen Adressen, umfasst die Vergleichseinrichtung beispielsweise ein erstes und ein zweites Register zum Speichern der Zieladresse bzw. der vorgegebenen Adresse sowie einen Komparator zum Vergleichen der Inhalte der beiden Register. Für den bitweisen Vergleich umfasst die Vergleichseinrichtung beispielsweise ein Ein-Bit-Register als erstes Register und als zusätzliche Komponente eine Zugriffseinheit zum Zugreifen auf den Inhalt einzelner Speicherzellen des zweiten Registers. Der bitweise Vergleich bietet gegenüber dem Vergleich der vollständigen Adressen den Vorteil, dass die Verarbeitung häufig schon abgebrochen werden kann, bevor die gesamte Adresse empfangen worden ist. Er erfordert dafür aber eine etwas aufwendigere Konstruktion der Vergleichseinrichtung.
  • Das Wiedereinschalten (Reaktivieren) der ausgeschalteten (deaktivierten) Komponenten kann durch den Empfänger geschehen, sobald dieser den Eingang des nächsten Datenpaketes feststellt. Diese Vorgehensweise ist allerdings nur dann möglich, wenn der Empfänger selbst nicht ausgeschaltet wird.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann auch der Empfänger ausgeschaltet (deaktiviert) werden, wobei das Wiedereinschalten dann von der Steuereinheit nach dem Verstreichen einer bestimmten Wartezeit vorgenommen wird. Das Bestimmen der Wartezeit erfolgt unter Berücksichtigung der Übertragungsrate, mit der das Datenpaket übertragen wird, und der Länge des Datenpakets. Außerdem können in das Bestimmen der Wartezeit auch gerätespezifische Parameter sowie die Zeit zwischen dem Senden zweier aufeinander folgender Datenpakete eingehen. Schaltet die Steuereinheit nach Ablauf der Wartezeit nur den Empfänger wieder ein, so werden die übrigen Komponenten beim Empfang des nächsten Datenpakets vom Empfänger wieder eingeschaltet. Die Steuereinheit kann jedoch alternativ auch alle ausgeschalteten Komponenten nach Ablauf der Wartezeit wieder einschalten. Durch die Möglichkeit, auch den Empfänger auszuschalten, kann die Leistungsaufnahme der Empfangseinheit weiter verringert werden.
  • Anstatt einer für alle ausgeschalteten (deaktivierten) Komponenten gemeinsamen Wartezeit kann auch für jede Komponente eine individuelle Wartezeit, insbesondere unter Berücksichtigung der jeweiligen gerätespezifischen Parameter, berechnet werden. Wenn die Steuereinheit das Einschalten (Reaktivieren) aller Komponenten steuern soll, ermöglichen es die individuellen Wartezeiten, die jeweilige Komponente so lange wie möglich ausgeschaltet zu lassen, wodurch die Leistungsaufnahme der Empfangseinheit weiter verringert werden kann.
  • Das Verfahren zum Steuern der Empfangseinheit ist so ausgestaltet, dass es im IEEE 802.11a-Standard als Schicht zwischen der physikalischen Protokollschicht und der MAC-Schicht realisierbar ist. Es kann aber alternativ auch in die physikalische Schicht oder die MAC-Schicht integriert oder auf beide Schichten aufgeteilt werden.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Ausschnitts aus einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinheit.
  • Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für die in Fig. 1 gezeigte Steuereinheit.
  • Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für die in Fig. 1 gezeigte Steuereinheit.
  • Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für die in Fig. 1 gezeigte Steuereinheit.
  • Fig. 1 zeigt ausschnittsweise das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinheit zum Kommunizieren in einem drahtlosen Netzwerk. Die Kommunikationseinheit, die nachfolgend beispielhaft anhand des IEEE 802.11a-Standards beschrieben aber nicht auf diesen beschränkt ist, umfasst eine Empfangseinheit, die hier als Sende-/Empfangseinheit 1 ausgestaltet ist, sowie eine Einheit für den Zugriff auf das Übertragungsmedium 3, kurz MAC-Einheit (Medium Access Control) genannt.
  • Die Sende-/Empfangeinrichtung stellt die physikalische Schicht, die unterste Protokollschicht im IEEE 802.11a-Standard, dar. Sie entspricht der physikalischen Schicht im ISO-Referenzmodell, einem Standardmodell für Kommunikationsprotokollstapel. Die physikalische Schicht legt die Hardware-Parameter der Übertragung wie Übertragungsgeschwindigkeit, Sendeleistung, Übertragungsmedium, Schnittstellen, etc. fest. Dazu umfasst die Sende-/Empfangeinrichtung neben dem Sender/Empfänger unter anderem beispielsweise einen Viterbi-Dekoder und eine Einrichtung zur schnellen Fouriertransformation, im Folgenden kurz FFT-Einrichtung (Fast Fourier Transformation) genannt.
  • Die MAC-Einheit 3 stellt die im IEEE 802.11a-Standard auf die physikalische Schicht folgende, nächst höhere Schicht dar. Im ISO- Referenzmodell ist die MAC-Schicht Bestandteil der Datenübermittlungsschicht. Die MAC-Schicht ist eine Protokollschicht, die dafür verantwortlich ist, dass die Ordnung beim Verwenden des gemeinsamen Übertragungsmediums gewahrt bleibt. Dazu umfasst sie eine Einrichtung zum Ausführen des sog. Protokolls für den Vielfachzugriff mit Kollisionsverhinderung, kurz CSMA/CA-Protokoll (carrier sense multiple access with collision avoidance), sowie eine Einrichtung zur Durchführung einer zyklischen Blockprüfung, kurz CRC (cyclic redundancy check) - einer Prozedur zum Prüfen von Datenpaketen auf Übertragungsfehler.
  • Die von der Kommunikationseinheit zu sendenden Datenpakete werden von der MAC-Einheit über einen ersten Datenbus 7, den Sendedatenpfad, an die Sende-/Empfangseinheit 1 übergeben, und von dieser gesendet. Von der Sende-/Empfangseinheit 1 empfangene Datenpakete werden über einen zweiten Datenbus 9a, 9b, den Empfangsdatenpfad, an die MAC- Einheit 3 übertragen.
  • In allen Datenpaketen nach IEEE 802.11a-Standard haben die ersten 10 Bytes denselben Aufbau. Die ersten beiden Bytes enthalten Informationen über die Art des Paketes, das dritte und das vierte Byte enthalten in den allermeisten Fällen Zeitangaben, die für das Versenden des nächsten Datenpaketes relevant sind. Die Adresse der Kommunikationseinheit, für welche die Daten bestimmt sind, also die Zieladresse, ist mindestens im fünften bis zehnten Byte enthalten.
  • Erfindungsgemäß befindet sich im Empfangsdatenpfad 9a, 9b eine Steuereinheit 5 zum Einwirken auf die Sende-/Empfangseinheit 1, insbesondere zum Unterbrechen der Verarbeitung des Datenpakets. Die Steuereinheit 5 empfängt über den Datenbus 9a das von der Sende- /Empfangseinheit 1 empfangene Signal und gibt es über den Datenbus 9b an die MAC-Einheit 3 weiter. Die Steuereinheit 5 ist außerdem über eine Adresssignalleitung 11 mit der Mac-Einheit 3 und über eine Steuersignalleitung 13 mit der Sende-/Empfangseinheit 1 verbunden.
  • Die Steuereinheit 5 dient dazu, die Verarbeitung eines Datenpakets in der Sende-/Empfangseinheit 1 abzubrechen, wenn sie feststellt, dass die Zieladresse im Datenpaket nicht mit der Adresse der empfangenden Kommunikationseinheit übereinstimmt. Dazu vergleicht die Steuereinheit 5 die Adresse der Kommunikationseinheit (im Folgenden MAC-Adresse genannt), die sie von der Mac-Einheit 3 über die Adresssignalleitung 11 empfängt, mit der über den Datenbus 9a eingehenden Zieladresse. Die Steuereinheit 5 unterbricht die Verarbeitung, indem sie Komponenten der Sende-/Empfangseinheit 1 ausschaltet (deaktiviert), sobald sie feststellt, dass die MAC-Adresse nicht mit der Zieladresse übereinstimmt. Die ausgeschalteten Komponenten werden in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vom Empfänger der Sende-/Empfangseinheit 1 wieder eingeschaltet, sobald dieser die Ankunft des nächsten Datenpakete registriert. Somit können in dieser Ausgestaltung der Erfindung alle Komponenten der Sende-/Empfangseinheit 1 außer dem Empfänger ausgeschaltet werden. Als Komponenten, die ausgeschaltet werden, kommen insbesondere der Viterbi-Decoder oder die FFT-Einrichtung für die schnelle Fourier-Transformation in Frage.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steuereinheit 5 wird auch der Empfänger ausgeschaltet (deaktiviert). Die Steuereinheit 5 schaltet mindestens den Empfänger und ggf. auch die anderen ausgeschalteten Komponenten der Sende-/Empfangseinheit 1 wieder ein, nachdem eine bestimmte Wartezeit verstrichen ist. Diese Wartezeit wird von der Steuereinheit 5 anhand der Länge des Datenpakets, der Übertragungsrate, mit der die Übertragung erfolgt, und ggf. einer vom verwendeten Übertragungsstandard vorgegebenen Verzögerungszeit zwischen dem Senden zweier aufeinanderfolgender Datenpakete so berechnet, dass der Empfänger wieder empfangsbereit ist, sobald ein neues Datenpaket eintreffen kann. Die Übertragungsrate liegt beispielsweise im IEEE 802.11a-Standard zwischen 6 und 54 Mbps (Megabit pro Sekunde), wobei der Standard vorschreibt, dass die Kommunikationseinheiten mindestens Übertragungsraten von 6, 12 und 24 Mbps unterstützen müssen. Bei einer Übertragungsrate von beispielsweise 6 Mbps und einer Länge des Datenpaketes von 750 Byte beträgt die Übertragungsdauer für das Datenpaket 1 ms. Nach 1 ms, ggf. zuzüglich einer vom verwendeten Übertragungsstandard vorgegebenen Verzögerungszeit zwischen dem Senden zweier aufeinanderfolgender Datenpakete, muss der Empfänger im gewählten Beispiel daher wieder empfangsbereit sein. In die Berechnung der Wartezeit, nach der der Empfänger wieder eingeschaltet werden muss, um beim Eintreffen des Datenpaketes wieder empfangsbereit zu sein, können außerdem gerätespezifische Parameter wie etwa die Dauer des Ein- bzw. Ausschaltvorgangs der einzelnen Hardware-Komponenten einfließen. Die Berechnung der Wartezeit ist in Zusammenhang mit dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) genauer beschrieben. Die gerätespezifischen Parameter werden der Steuereinheit 5 von der MAC-Einheit 3 über eine weitere Signalleitung (in Fig. 1 nicht dargestellt) übermittelt.
  • Der Sende- und der Empfangsdatenpfad sind in Fig. 1 als zwei getrennte, unidirektionale Datenbusse 7 bzw. 9a, 9b dargestellt. Sie können jedoch auch durch einen einzigen, bidirektionalen Datenbus realisiert sein, wobei sich die Steuereinheit dann in diesem bidirektionalen Datenpfad befindet. Die MAC-Adresse und die gerätespezifischen Parameter können in diesem Fall statt über Signalleitungen auch über den bidirektionalen Datenpfad übertragen werden.
  • In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Steuereinheit 5 als Blockschaltbild dargestellt. Die Steuereinheit 5 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel einen Signaleingang 51, an welchen die empfangenen Daten über den Datenbus 9a übermittelt werden. Der Signaleingang 51 ist mit einem ersten Register 55 verbunden, welches wiederum mit einem Komparator 59 verbunden ist. Der Komparator 59 ist außerdem mit einem zweiten Register 57 verbunden, an welches über die Adresssignalleitung 11 die MAC-Adresse übertragbar ist. Das erste Register 55, das zweite Register 57 und der Komparator 59 bilden eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Zieladresse mit der MAC- Adresse. Eine Ablaufsteuerung 53, an welche die empfangenen Daten über den Datenbus 9a ebenfalls übermittelt werden, ist über Steuerleitungen mit dem Signaleingang 51, dem Komparator 59 sowie einer Ausleseeinheit 63 verbunden. Die Ausleseeinheit 63 ist weiter mit einem ersten Speicher 61 verbunden, in dem das Stopsignal für die Unterbrechung der Verarbeitung und das Ausschalten (Deaktivieren) der Komponenten der Sende- /Empfangseinheit 1 gespeichert ist, und kann auf ein von der Steuereinheit 53 gesendetes Auslösesignal A2 hin das Stopsignal als Steuersignal ST über die Steuersignalleitung 13 an die Sende-/Empfangseinheit 1 abgegeben. Die Steuereinheit 53 gibt das Auslösesignal A2 aus, wenn der Komparator 59 feststellt, dass die im ersten und im zweiten Register 55, 57 gespeicherten Inhalte nicht übereinstimmen. Über eine vorhandene, in Fig. 2 nicht dargestellte Verbindung zwischen dem Datenbus 9a und dem Datenbus 9b wird das empfangene Datenpaket außerdem an die MAC- Einheit 3 weitergeleitet.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Steuereinheit 5 wird nun näher erläutert. Zu Beginn befindet sich die Steuereinheit 5 im Wartezustand. Sobald von der Ablaufsteuerung 53 der Eingang eines Datenpaketes festgestellt wird, beginnt ein Zähler, der zu Beginn des Wartezustands auf Null gestellt wurde, synchron mit der Übertragungsrate der Daten die eingehenden Bits zu zählen. Nachdem die ersten vier Byte eines Datenpaketes, also die ersten 32 Bit des Paketes eingegangen sind, gibt die Ablaufsteuerung 53 ein Freigabesignal E an den Signaleingang 51 aus. Dabei ist zu beachten, dass das Freigabesignal E an den Signaleingang angelegt wird, bevor das 33. Bit des Datenpakets in der Steuereinheit 5 eingeht. Dies wird dadurch erreicht, dass die Steuereinheit 5 mit einer Taktrate getaktet ist, die höher ist als die Übertragungsrate der Daten. Vorteilhafterweise ist die Taktrate ein Mehrfaches der Übertragungsrate. Das Freigabesignal E veranlasst den Signaleingang 51, die nun folgenden Bits, also die eingehende Zieladresse (Bit 33 bis 80, d. h. Byte 5 bis 10) in das erste Register zu schreiben. Wenn dann der Zähler den Wert 80 erreicht, nimmt die Ablaufsteuerung 53 das Freigabesignal E zurück, sodass nach der Ankunft des 80 Bits aber noch vor Ankunft des 81 Bits der Schreibvorgang in das erste Register 55 beendet ist. Gleichzeitig gibt die Ablaufsteuerung 53 ein Auslösesignal A1 an den Komparator 59 aus. Auf das Auslösesignal A1 hin führt der Komparator 59 einen Vergleich des Inhalts des ersten Registers 55 mit dem Inhalt des zweiten Registers 57, das die MAC-Adresse enthält, durch und gibt ein Vergleichssignal V an die Ablaufsteuerung 53 aus. Das Vergleichssignal V gibt an, ob die Inhalte der beiden Register 55, 57 übereinstimmen oder nicht.
  • Zeigt das Vergleichssignal V an, dass die Zieladresse nicht mit der MAC- Adresse nicht übereinstimmt, so veranlasst die Ablaufsteuerung 53 die Ausleseeinheit 63 mittels eines zweiten Auslösesignals A2, das im ersten Speicher 61 gespeicherte Stopsignal als Steuersignal ST über die Steuersignalleitung 13 an die Sende-/Empfangseinheit 1 auszugeben. Nachdem das Stopsignal ausgegeben ist, versetzt die Ablaufsteuerung 53 die Steuereinheit 5 wieder in den Wartezustand, wobei der Zähler auf Null zurückgesetzt wird.
  • Zeigt das Vergleichssignal V hingegen an, dass der Inhalt des ersten Registers 55 mit dem des zweiten Registers 57 und somit die Zieladresse mit der MAC-Adresse übereinstimmt, so versetzt die Ablaufsteuerung 53 die Steuereinheit 5 wieder in den Wartezustand, ohne die Ausgabe des Stopsignals zu veranlassen, so dass die Empfangseinheit 1 das gesamte Datenpaket verarbeitet. Außerdem setzt sie den Zähler auf Null zurück.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Steuereinheit ist Fig. 3 dargestellt. Die abgewandelte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform in der Ausgestaltung der Vergleichseinrichtung. In der abgewandelten Vergleichseinrichtung ist das erste Register als Ein-Bit-Register 55A ausgebildet, in welches der Signaleingang 51 jedes einzelne Bit der eingehenden Zieladresse schreibt. Dabei wird bei jedem Schreibvorgang das jeweils im vorangegangenen Schreibvorgang in das Ein-Bit-Register 55A geschriebene Bit überschrieben. Außerdem ist in der abgewandelten Vergleichseinrichtung zwischen den zweiten Register 57 und dem Komparator 59 eine Zugriffseinheit 65 vorhanden, mit deren Hilfe auf den Inhalt jeder einzelnen Speicherzelle im zweiten Register 57 zugegriffen werden kann. Diese Zugriffseinheit 65 ist mit der Ablaufsteuerung 53 verbunden. Im Übrigen unterscheidet sich die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform nicht von der in Fig. 2 dargestellten.
  • Wie im ersten Ausführungsbeispiel befindet sich die Steuereinheit 5 im Wartezustand, bis die Ablaufsteuerung 53 den Eingang eines Datenpakets feststellt. Bei Eingang eines Datenpakets beginnt wie im ersten Ausführungsbeispiel die Zählung der ankommenden Bits. Nach dem Eintreffen des 32. Bits gibt die Ablaufsteuerung 53 ein Freigabesignal E an den Signaleingang 51 aus. Daraufhin schreibt der Signaleingang 51 synchron mit der Übertragungsrate die eingehenden Bits in das Ein-Bit- Register 55A, wobei mit jedem Schreibvorgang der vorhergehende Inhalt des Ein-Bit-Registers 55A überschrieben wird. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Taktrate der Steuereinheit 5 höher als die Übertragungsrate. Außerdem beginnt die Ablaufsteuerung 53 mit dem Eingang des 32. Bits damit, für jedes eingehende Bit der Zieladresse ein Zugriffs-Steuersignal ZS an die Zugriffseinheit 65 auszugeben. Dieses Zugriffs-Steuersignal ZS veranlasst die Zugriffseinheit 65 jeweils auf das im zweiten Registers 57 gespeicherte Bit der MAC-Adresse zuzugreifen, welches in seiner Wertigkeit der Wertigkeit des Bits, das gerade in das Ein- Bit-Register 50A geschrieben wird, in der Zieladresse entspricht. Zusätzlich gibt die Ablaufsteuerung 53 für jedes in das Ein-Bit-Register 50A geschriebene Bit der Zieladresse ein Auslösesignal A1 an den Komparator 59 aus. Daraufhin vergleicht der Komparator 59 den Inhalt des Ein-Bit- Registers 50A, also das dort gespeicherte Bit der Zieladresse, mit dem von der Zugriffseinheit 65 auf das Zugriffs-Steuersignals ZS hin ausgewählten Bit des zweiten Registers. Dies wird für jedes eingehende Bit der Zieladresse wiederholt, bei einer Adresslänge von 48 Bit also 48 mal. Auf diese Weise wird die eingehende Zieladresse bitweise mit der gespeicherten MAC-Adresse verglichen.
  • Stellt der Komparator bei einem der Vergleiche fest, dass das im Ein-Bit- Register 55A gespeicherte Bit der Zieladresse nicht mit dem in seiner Wertigkeit entsprechenden Bit der Mac-Adresse übereinstimmt, so erkennt die Ablaufsteuerung 53 dies aus dem Wert des Vergleichssignals V und löst den Abbruch der Verarbeitung aus. Die Ablaufsteuerung 53 gibt dazu ein Auslösesignal A2 an die Ausleseeinheit 63 aus, woraufhin diese das im ersten Speicher 61 gespeicherte Stopsignal ausliest und als Steuersignal ST über die Steuersignalleitung 13 an die Sende-/Empfangseinheit 1 ausgibt, um die Verarbeitung abzubrechen und Komponenten der Sende- /Empfangseinheit 1 auszuschalten. Danach versetzt die Ablaufsteuerung 53 die Steuereinheit 5 in den Wartezustand zurück, wobei der Zähler für die eingehenden Bits auf Null zurückgesetzt wird.
  • Stellt der Komparator 59 dagegen für jedes Bit der eingehenden Zieladresse die Übereinstimmung mit dem in seiner Wertigkeit entsprechenden Bit der MAC-Adresse fest, so beendet die Ablaufsteuerung 53 den Vergleich, nachdem das letzte Bit der Zieladresse (im IEEE 802.11a-Standard ist dies das 80. Bit) eingegangen ist, ohne dass die Steuereinheit 5 ein Stopsigna) an die Sende-/Empfangseinheit 1 ausgibt, da die Zieladresse und die MAC-Adresse übereinstimmen. Die Ablaufsteuerung versetzt die Steuereinheit 5 daher in den Wartezustand zurück ohne die Verarbeitung abzubrechen und ermöglicht so, dass das gesamte Datenpaket empfangen wird.
  • In den bisher dargestellten Ausführungsformen wurde der Empfänger beim Abbruch der Verarbeitung nicht ausgeschaltet, weil der Empfänger benötigt wurde, um die ausgeschalteten Komponenten der Sende-/Empfangseinheit 1 wieder einzuschalten.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinheit 5 ist in Fig. 4 dargestellt. In dieser Ausführungsform schaltet die Steuereinheit 5 auch der Empfänger aus, wenn sie feststellt, dass die Zieladresse mit der MAC-Adresse nicht übereinstimmt. In diesem Fall muss sie den Empfänger jedoch rechtzeitig für den Empfang des nächsten Datenpaketes wieder einschalten. Dies ist mit dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel möglich. Neben dem Empfänger können auch weitere Komponenten der Sende-/Empfangseinheit 1 ausgeschaltet werden. Die Steuereinheit 5 schaltet dann entweder alle ausgeschalteten Komponenten oder zunächst nur den Empfänger wieder ein. Im letzteren Fall werden die übrigen Komponenten vom Empfänger beim Empfang des nächsten Datenpakets wieder eingeschaltet. Die Information darüber, welche Komponenten die Steuereinheit 5 ausschaltet und welche sie wann wieder einschaltet, ist im Stopsignal bzw. in einem Startsignal enthalten. Es können auch für verschiedene Komponenten jeweils eigene Stop- und insbesondere Startsignale vorliegen.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen zweiten Speicher 62, der mit der Ausleseeinheit 63 verbunden ist und ein Startsignal zum Einschalten des Empfängers speichert, sowie durch eine Berechnungseinheit 67 zum Berechnen einer Wartezeit, die verstreichen soll, bevor die Steuereinheit 5 den Empfänger der Sende-/Empfangseinheit 1 wieder eingeschaltet. In die Berechnung der Wartezeit fließen auch gerätespezifische Parameter der Sende-/Empfangseinheit 1, beispielsweise die Dauer des Einschaltvorgangs des Empfängers, ein. Diese Parameter erhält die Ablaufsteuerung 53 im vorliegenden Ausführungsbeispiel über eine zusätzliche Signalleitung 12 von der MAC-Einheit 3. Sie können jedoch auch in der Steuereinheit 5 gespeichert sein oder ggf. über den Datenpfad übertragen werden. Von der Ablaufsteuerung 53 werden die Parameter an die Berechnungseinheit 67 weitergegeben.
  • Die Berechnungseinheit 67 berechnet die Wartezeit anhand der Übertragungsrate, mit der die Daten eingehen, der Länge des eingehenden Datenpaketes, der vom verwendeten Übertragungsstandard vorgegebenen Verzögerungszeit zwischen der Übertragung zweier aufeinanderfolgender Datenpakete und ggf. gerätespezifischer Parameter. Die entsprechenden Werte überträgt die Ablaufsteuerung 53 vor Beginn des Vergleichs der Zieladresse mit der MAC-Adresse an die Berechnungseinheit 67. Dadurch kann die Wartezeit bereits nach Eingang der Information über die Länge des Datenpaketes berechnet werden. Die zur Berechnung benötigten Übertragungsparameter sind in der Regel bereits vor dem Eintreffen der Zieladresse bekannt.
  • Aus der Multiplikation der Übertragungsrate mit der Länge des Datenpaketes ergibt sich die zur Übertragung des Datenpaketes benötigte Zeit, d. h. die Übertragungsdauer des eingehenden Datenpakets. Zur Übertragungsdauer addiert die Berechnungseinheit 67 noch die vom verwendeten Übertragungsstandard vorgegebene Verzögerungszeit zwischen der Übertragung zweier aufeinanderfolgender Datenpakete. Die sich daraus ergebende Zeitdauer gibt an, wie viel Zeit vergehen darf, bis der Empfänger wieder empfangsbereit sein muss. Beim Ermitteln der Wartezeit ist auch zu berücksichtigen, dass das Einschalten des Empfängers eine bestimmte Zeit benötigt. Die Berechnungseinheit 67 subtrahiert daher beim Ermitteln der Wartezeit mindestens die Zeit, die das Einschalten des Empfänger benötigt, von der Zeit, die vergehen darf, bis der Empfänger wieder empfangsbereit sein muss. Die so berechnete Wartezeit gibt die Berechnungseinheit 67 schließlich an die Ablaufsteuerung 53 aus. Günstigerweise ist die Zeit, die das einschalten des Empfängers benötigt als gerätespezifischer Parameter vorgegeben. Dadurch kann die zu subtrahierende Zeitspanne minimiert werden. Auch für die übrigen abgeschalteten Komponenten kann die Dauer des Einschaltvorgangs als gerätespezifischer Parameter vorgegeben sein.
  • Die Ablaufsteuerung 53 löst die Berechnung der Zeitdauer durch ein drittes Auslösesignal A3, welches sie an die Berechnungseinheit 67 gleichzeitig mit der Ausgabe des zweiten, den Abbruch des Empfangs auslösenden Auslösesignals A2 an die Ausleseeinheit 63 ausgibt, aus. Dadurch ist sichergestellt, dass die Wartezeit nur berechnet wird, wenn der Empfang tatsächlich abgebrochen wird. Alternativ kann die Wartezeit jedoch auch für jedes eingehende Datenpaket berechnet werden, so dass die Wartezeit bereits vor der Entscheidung über einen Abbruch des Empfangs und damit möglichst frühzeitig bekannt ist. Nach ihrer Berechnung gibt die Berechnungseinheit 67 die Wartezeit an die Ablaufsteuerung 53 aus. Mit Ablauf der Wartezeit gibt die Ablaufsteuerung 53 dann ein weiteres, viertes Auslösesignal A4 an die Ausleseeinheit 63 aus. Dieses vierte Auslösesignal A4 veranlasst die Ausleseeinheit 63, ein im zweiten Speicher 62 gespeichertes Startsignal auszulesen und an die Sende-/Empfangseinheit 1 auszugeben, woraufhin der Empfänger und gegebenenfalls weitere Komponenten der Sende-/Empfangseinheit 1 wieder eingeschaltet werden.
  • Das Aus- und Einschalten des Empfängers, wie es mit Bezug auf das dritte Ausführungsbeispiel, in dem der Vergleich der Adressen erst nach dem vollständigen Eingang der Zieladresse erfolgt, beschrieben ist, ist ebenso möglich, wenn die Adressen bitweise verglichen werden, wie dies mit Bezug auf das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Beschreibung der Erfindung und nicht der Beschränkung. Im Rahmen der beigefügten Ansprüche sind zahlreiche Modifikationen möglich, von denen nachfolgend einige beispielhaft dargestellt sind.
  • In allen Ausführungsbeispielen wurde nur jeweils eine MAC-Adresse mit der Zieladresse verglichen. Es können jedoch auch mehrere Adressen, beispielsweise eine Adressenliste, mit der Zieladresse verglichen werden. Dazu kann die Steuereinheit eine speziell angepasste Struktur, beispielsweise mehrere parallele Register oder ein Mehrkomponentenregister aufweisen. Die Verarbeitung des Datenpakets wird dann nicht abgebrochen, wenn mindestens eine der Adressen aus der Adressenliste mit der Zieladresse übereinstimmt. Alternativ ist es auch denkbar, dass die Verarbeitung nur dann nicht abgebrochen wird, wenn eine bestimmte Mindestanzahl an Adressen der Adressenliste mit der Zieladresse übereinstimmen.
  • Die Steuereinheit, die in den Ausführungsbeispielen zwischen dem Sender- /Empfänger, der die physikalische Schicht des IEEE 802.11a-Protokolls realisiert, und der die nächst höhere Protokollschicht realisierenden MAC- Einheit dargestellt ist, kann innerhalb des Protokollstapels sowohl in der physikalischen Schicht als auch in der MAC-Schicht realisiert werden, solange der Vergleich der Zieladresse mit der MAC-Adresse erfolgt, bevor das Datenpaket vollständig verarbeitet ist. Vorteilhafterweise erfolgt der Adressenvergleich so früh wie möglich im Empfangsvorgang.
  • Statt dem bitweisen Vergleich der Zieladresse mit der MAC-Adresse und dem Vergleich der kompletten Adressen sind auch alle Zwischenformen wie beispielsweise ein Vergleich Byte für Byte möglich.
  • Außer für den Empfänger können auch für alle anderen Komponenten des Sender-/Empfängers jeweils individuelle Wartezeiten ermittelt werden, nach denen sie wieder eingeschaltet werden. Wird nur die Wartezeit für den Empfänger ermittelt, so kann die Steuereinheit so gestaltet sein, dass sie die übrigen Komponenten entweder zusammen mit dem Empfänger oder nacheinander wieder einschaltet. Schaltet die Steuereinheit nur den Empfänger wieder ein, so werden die übrigen Komponenten von diesem, z. B. bei Empfang eines neuen Datenpaketes, wieder eingeschaltet.
  • Statt einer Sender-/Empfangseinheit können auch voneinander unabhängige Sende- und Empfangseinheiten vorhanden sein. In diesem Fall braucht die Steuereinheit nur Signale an die Empfangseinheit abgeben zu können.
  • Das Stopsignal und das Startsignal brauchen nicht in einem ersten bzw. zweiten Speicher in der Steuereinheit gespeichert zu sein. Sie können alternativ beispielsweise in der MAC-Einheit gespeichert sein und auf Veranlassung der Ablaufsteuerung von der MAC-Einheit entweder über die Steuereinheit oder direkt an die Sende-/Empfangseinheit ausgegeben werden.
  • Außer in Systemen mit drahtloser Datenübertragung kann die erfindungsgemäße Empfangssteuerung auch in solchen Systemen zur drahtgebundenen Datenübertragung Verwendung finden, in denen die Zieladresse erst im Empfänger überprüft wird.

Claims (28)

1. Steuereinheit zum Steuern einer Empfangseinheit (1) für den Empfang von Datenpaketen, welche eine Zieladresse beinhalten, umfassend einen zum Empfang der Zieladresse ausgestalteten Signaleingang (51), eine Vergleichseinrichtung (55, 57, 59) zum Vergleichen der Zieladresse mit mindestens einer vorgegebenen Adresse und eine Ausgabeeinheit (63) zum Ausgeben eines die Empfangseinheit (1) mindestens teilweise ausschaltenden und so die Verarbeitung des Datenpaketes abbrechenden Steuersignals (ST), wenn die Zieladresse und die vorgegebene Adresse nicht übereinstimmen.
2. Steuereinheit nach Anspruch 1, bei welcher die Vergleichseinrichtung (55, 57, 59) für einen Vergleich der vollständigen Zieladresse mit der vollständigen vorgegebenen Adresse ausgelegt ist.
3. Steuereinheit nach Anspruch 1, bei welcher die Vergleichseinrichtung (55, 57, 59) für einen Vergleich von Teilen der Zieladresse mit Teilen der vorgegebenen Adresse ausgelegt ist.
4. Steuereinheit nach Anspruch 3, bei welcher die Vergleichseinrichtung (55, 57, 59) für einen bitweisen Vergleich der Zieladresse mit der vorgegebenen Adresse ausgelegt ist.
5. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in der die Vergleichseinrichtung einen Komparator (59), ein mit dem Komparator (59) verbundenes erstes Register (55) zum Speichern der Zieladresse und ein mit dem Komparator (59) verbundenes zweites Register (57) zum Speichern der vorgegebenen Adresse umfasst, und in der der Komparator (59) zum Vergleichen der Inhalte der beiden Register (55, 57) ausgelegt ist.
6. Steuereinheit nach Anspruch 5, bei der das erste Register als Ein- Bit-Register (55A) zum zeitlich begrenzten Speichern der eingehenden Bits der Zieladresse ausgestaltet ist, bei der die Vergleichseinrichtung eine Zugriffseinheit (65) zum Zugreifen auf einzelne Speicherzellen des zweiten Registers (57) umfasst, und in der der Komparator (59) zum Vergleichen des Inhalts des Ein-Bit- Registers (55A) mit dem Inhalt derjenigen Speicherzelle des zweiten Registers (57), auf die der Zugriff durch die Zugriffseinheit (65) erfolgt, ausgelegt ist.
7. Steuereinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Empfangseinheit (1) neben einem Empfänger mindestens eine weitere Komponente umfasst und bei der das Steuersignal (ST) so ausgestaltet ist, dass zum teilweisen Ausschalten der Empfangseinheit (1) alle Komponenten bis auf den Empfänger ausgeschaltet werden.
8. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Empfangseinheit (1) neben einem Empfänger mindestens eine weitere Komponente umfasst und bei der das Steuersignal (ST) so ausgestaltet ist, dass zum teilweisen Ausschalten der Empfangseinheit (1) mindestens der Empfänger ausgeschaltet wird, und die außerdem eine Einschalteinrichtung (62, 63, 67) zum Wiedereinschalten mindestens des Empfängers umfasst.
9. Steuereinheit nach Anspruch 8, umfassend eine Berechnungseinheit (67) zum Berechnen einer Wartezeit, nach der die Einschalteinrichtung (62, 63, 67) mindestens den Empfänger wieder einschaltet.
10. Steuereinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Vergleichseinheit (55, 57, 59) zum Vergleichen der Zieladresse mit mehreren vorgegebenen Adressen ausgelegt ist und bei der die Ausgabeeinheit (63) derart ausgestaltet ist, dass sie das die Empfangseinheit (1) mindestens teilweise ausschaltende Steuersignal ausgibt, wenn keine der vorgegebenen Adressen mit der Zieladresse übereinstimmt.
11. Kommunikationseinheit zur drahtlosen Kommunikation, umfassend eine Empfangseinheit sowie eine mit der Empfangseinheit über eine Steuersignalleitung (13) verbundene Steuereinheit (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Kommunikationseinheit nach Anspruch 11, die zusätzlich eine MAC-Einheit (3) umfasst, welche die mindestens eine vorgegebene Adresse enthält und über eine Adresssignalleitung (11) mit der Steuereinheit (5) verbunden ist.
13. Kommunikationseinheit nach Anspruch 11 oder 12, die außerdem eine Sendeeinheit umfasst und bei der die MAC-Einheit (3) mit der Sendeeinheit über einen Sendedatenpfad (7) und mit der Empfangseinheit über einen Empfangsdatenpfad (9a, 9b) verbunden ist, wobei die Steuereinheit (5) im Empfangsdatenpfad angeordnet ist.
14. Kommunikationseinheit nach Anspruch 13, bei der die Sendeeinheit und die Empfangseinheit durch eine kombinierte Sende- /Empfangseinheit (1) realisiert sind, der Sendedatenpfad (7) und der Empfangsdatenpfad (9a, 9b) durch einen einzigen, bidirektionalen Datenpfad realisiert sind und die Steuereinheit (5) im bidirektionalen Datenpfad angeordnet ist.
15. Kommunikationseinheit nach Anspruch 14, bei der die Steuersignalleitung (13) und/oder die Adresssignalleitung (11) in den bidirektionalen Datenpfad integriert sind.
16. Verfahren zum Steuern einer Empfangseinheit (1) für den Empfang von Datenpaketen, welche eine Zieladresse umfassen, mit den Schritten:
Empfangen der Zieladresse des eingehenden Datenpakets,
Vergleichen der Zieladresse mit mindestens einer vorgegebenen Adresse, bevor das Datenpaket vollständig von der Empfangseinheit (1) verarbeitet ist, und
mindestens teilweises Ausschalten der Empfangseinheit (1) ohne die vollständige Verarbeitung des Datenpakets abzuwarten, sobald der Vergleich ergibt, dass mindestens eine der vorgegebenen Adressen nicht mit der Zieladresse übereinstimmt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Empfangseinheit (1) nur dann teilweise ausgeschaltet wird, wenn keine der vorgegebenen Adressen mit der Zieladresse übereinstimmt.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, bei dem eine einen Empfänger und mindestens eine weitere Komponente umfassende Empfangseinheit (1) teilweise ausgeschaltet wird, indem mindestens der Empfänger ausgeschaltet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, mit den zusätzlichen Schritten:
Berechnen einer Wartezeit, nach der mindestens der Empfänger wieder einzuschalten ist,
Einschalten mindestens des Empfängers mit Ablauf der Wartezeit.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Wartezeit unter Zuhilfenahme der Länge des zu empfangenden Datenpaketes und der Übertragungsrate, mit der das Datenpaket übertragen wird, berechnet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei dem in die Berechnung der Wartezeit eine Verzögerungszeit zwischen der Übertragung zweier aufeinanderfolgender Datenpakete und/oder gerätespezifische Parameter eingehen.
22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem in die Berechnung der Wartezeit die Dauer des Einschaltvorgangs des Empfängers eingeht.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei dem außer dem Empfänger noch weitere Komponenten der Empfangseinheit (1) ausgeschaltet werden, mit Ablauf der Wartezeit nur der Empfänger wieder eingeschaltet wird und der Empfänger dann bei Beginn des Empfangs des nächsten Datenpakets die übrigen Komponenten wieder einschaltet.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei dem außer dem Empfänger noch weitere Komponenten der Empfangseinheit (1) ausgeschaltet werden und nach Ablauf der Wartezeit alle Komponenten von der Steuereinheit (5) wieder eingeschaltet werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei dem außer dem Empfänger noch weitere Komponenten der Empfangseinheit (1) ausgeschaltet werden, für jede ausgeschaltete Komponente eine jeweils individuelle Wartezeit berechnet wird und jede Komponente nach Ablauf ihrer individuellen Wartezeit von der Steuereinheit (5) wieder eingeschaltet wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 25, wobei das Verfahren im Rahmen des IEEE 802.11a-Standards durchgeführt wird.
27. Steuereinheit, angepasst an die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 16 bis 26.
28. Kommunikationseinheit mit einer Steuereinheit nach Anspruch 27.
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