DE10159487C1 - Aktiver Schalldämpfer für Abgasanlagen - Google Patents

Aktiver Schalldämpfer für Abgasanlagen

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen aktiven Schalldämpfer (1) zum Dämpfen von Luftschall, den eine Maschine (3) mit einer rotierenden Antriebswelle (11) in Abhängigkeit ihrer Drehzahl erzeugt. Der Schalldämpfer (1) weist einen Hohlkörper (4) auf, der eine bewegliche Wand (7) zur Erzeugung von Gegenschall enthält und über eine Verbindung (8) mit einer zur Führung des zu dämpfenden Luftschalls geeigneten Leitung (9) akustisch gekoppelt ist. Der Schalldämpfer (1) besitzt außerdem eine Antriebseinrichtung (10) zum Bewegen der beweglichen Wand (7). DOLLAR A Einen besonders robusten Aufbau erhält der Schalldämpfer (1) dadurch, daß die bewegliche Wand durch einen Boden (7) eines Kolbens (5) gebildet ist, wobei der Hohlkörper durch einen Zylinderraum (4) gebildet ist, in dem der Kolben (5) hubverstellbar angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen aktiven Schalldämp­ fer zum Dämpfen von Luftschall, den eine Maschine mit einer rotierenden Antriebswelle in Abhängigkeit ihrer Drehzahl er­ zeugt, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Schalldämpfer dieser Art werden vor allem in Abgasanlagen von Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahr­ zeugen, verwendet, um die Schallemissionen der Verbrennungs­ kraftmaschinen bzw. der Fahrzeuge in die Umgebung zu redu­ zieren. Ebenso ist es bekannt, Schalldämpfer im Ansaugbe­ reich der Verbrennungskraftmaschinen anzuordnen.
Derartige aktive Schalldämpfer sind beispielsweise aus der US 5, 336, 856, US 5, 432, 857, EP 0 916 817 A2, DE 196 10 292 A1 und DE 197 51 596 A1 bekannt und besitzen einen Hohlkör­ per, der wenigstens eine bewegliche Wand zur Erzeugung von Gegenschall enthält und über eine Verbindung mit einer zur Führung des zu dämpfenden Luftschalls geeigneten Leitung akustisch gekoppelt ist. Des weiteren ist eine Antriebsein­ richtung zum Bewegen der beweglichen Wand vorgesehen. Bei den bekannten Vorrichtungen ist die bewegliche Wand jeweils durch eine Membran eines Lautsprechers gebildet, die mit Hilfe eines elektromagnetischen Aktuators zur Erzeugung des gewünschten Gegenschalls anregbar ist. Die bekannten Schall­ dämpfer weisen jeweils einen Sensor z. B. in Form eines Mi­ krofons auf, der an einer vorbestimmten Stelle einen Istwert eines Schallfeldes ermittelt und diese mit einem vorbestimm­ ten oder einstellbaren Sollwert vergleicht. In Abhängigkeit dieses Soll-Ist-Vergleichs wird dann der Lautsprecher ange­ steuert. Durch die Überlagerung des zu dämpfenden Luft­ schalls mit dem Gegenschall erfolgt eine Bedämpfung des Luftschalls durch gegenseitige Auslöschung der aufeinander­ treffenden Schallwellen. Das bedeutet, daß eine speziell programmierte Steuerungselektronik den jeweiligen Lautspre­ cher derart betätigt, daß an dem Sensor der von der Pulsati­ on im Luftschall verursachte Schalldruckpegel verschwindet bzw. gemindert wird. Die Verwendung von Lautsprechern in Ab­ gasanlagen von Verbrennungskraftmaschinen bereitet Probleme, da sich diese Einsatzbedingungen deutlich von der üblichen Verwendung von Lautsprechern in herkömmlichen Beschallungs­ anlagen unterscheidet. Insbesondere betrifft dies die chemi­ sche, thermische, elektrische und nicht zuletzt die mechani­ sche Belastbarkeit der Lautsprecher. Darüber hinaus kann der verwendete Softwarealgorithmus eine gewisse Instabilität be­ sitzen, die durch Änderungen des Übertragungsverhaltens zwi­ schen Lautsprecher und Sensor hervor gerufen werden kann und ggf. zu extremen Pegelüberhöhungen führen kann.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen aktiven Schalldämpfer der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere eine reduzierte Anfälligkeit für die in einer Verbrennungs­ kraftmaschine herrschenden Betriebsbedingungen besitzt.
Dieses Problem wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegen­ stand der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die zur Erzeugung des Gegenschalls verwendete bewegliche Wand durch einen Boden eines Kolbens zu bilden, der in einem Zylinder­ raum hubverstellbar angeordnet bzw. gelagert ist. Hierdurch ergibt sich ein robuster Aufbau, der es insbesondere ermög­ licht, den erfindungsgemäßen Schalldämpfer im Abgasstrang einer Verbrennungskraftmaschine anzuordnen. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß der erfindungsgemäße aktive Schalldämpfer ohne Lautsprecher auskommt.
Von besonderer Bedeutung ist dabei eine Ausführungsform, bei der die Antriebseinrichtung den Kolben so bewegt, daß die Hubfrequenz des Kolbens in einem konstanten Verhältnis zur Drehzahl oder Drehfrequenz der Maschine steht. Diese Ausfüh­ rungsform beruht auf der Erkenntnis, daß bei einer Maschine mit einer rotierenden Antriebswelle der zu bedämpfende Luft­ schall eine von der Drehzahl der Antriebswelle abhängige Hauptstörfrequenz besitzt, die mit Hilfe des Schalldämpfers bedämpft werden soll. Durch die phasenstarre Kopplung der Hubfrequenz des Kolbens an die Drehfrequenz der Antriebswel­ le wird gewährleistet, daß die Druckwellen des Gegenschalls dasselbe Frequenzverhalten zeigen wie die Druckwellen der Hauptstörfrequenz. Hierdurch kann gewährleistet werden, daß der vom Kolben erzeugte Gegenschall bei jeder Drehzahl auto­ matisch exakt die zur Bedämpfung der Hauptstörfrequenz er­ forderliche Frequenz besitzt. Im Unterschied zu den bekann­ ten Schalldämpfern müssen hierbei keine komplizierten Algo­ rithmen ausgewertet werden, da hier lediglich der einfache Zusammenhang zwischen Drehzahl und Störfrequenz zur Erzeu­ gung des benötigten Gegenschalls verwendet wird. Eine derar­ tige Steuerung kann daher vergleichsweise preiswert, robust und stabil ausgeführt werden.
Grundsätzlich ist es möglich, die Hubbewegung des Kolbens so auszugestalten, daß lediglich eine einzige Gegenschallfre­ quenz generiert wird. Zweckmäßig ist eine Weiterbildung, bei der die Hubbewegung so ausgestaltet ist, daß der Kolben we­ nigstens zwei verschiedene Gegenschallfrequenzen anregt, wo­ durch zwei verschiedene Störfrequenzen bedämpft werden kön­ nen. Zweckmäßig bildet die zweite Störfrequenz eine Ober­ schwingung der ersten Störfrequenz.
Wenn die Antriebseinrichtung so ausgebildet ist, daß sie den Kolben bei allen Hubfrequenzen mit einem konstanten Hub be­ wegt, ergibt sich für den Schalldämpfer ein besonders einfa­ cher Aufbau, der preiswert realisierbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung kann eine Amplitudensteuereinrich­ tung zum Einstellen der Amplitude des Gegenschalls vorgese­ hen sein, die ein Steuerglied aufweist, das in Abhängigkeit seiner Betätigung die akustische Kopplung über die Verbin­ dung zwischen dem Zylinderraum und der luftschallführenden Leitung mehr oder weniger bedämpft. Beispielsweise kann der Hub des Kolbens für eine Maximalleistung des Schalldämpfers ausgelegt und unabhängig von der benötigten Dämpfungslei­ stung konstant vorliegen. Mit Hilfe der Amplituden- Steuereinrichtung kann dann die Dämpferleistung an die mo­ mentan benötigte Leistung angepaßt werden, in dem die beiden gegeneinander wirkenden Schallfelder stärker oder schwächer gekoppelt werden.
Vorzugsweise kann die Amplitudensteuereinrichtung das Steu­ erglied in Abhängigkeit der Maschinendrehzahl und/oder der Maschinenleistung betätigen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Kolben über die Antriebseinrichtung mit der Antriebswelle der Maschine antriebsverbunden sein. Bei dieser Ausführungsform wird auf eine anfällige Elektronik zur Ansteuerung des Kolbens ver­ zichtet, wodurch der erfindungsgemäße Schalldämpfer beson­ ders einfach und robust baut.
Sofern es sich bei der Maschine um einen Kolbenmotor han­ delt, der bei jeder Umdrehung seiner Antriebswelle n Zünd­ vorgänge besitzt, wird die Hubfrequenz des Kolbens zweckmä­ ßig so gewählt, daß sie das n-fache der Drehfrequenz der An­ triebswelle ist. Üblicherweise sind die Zündvorgänge symme­ trisch über dem Antriebswellendrehwinkel verteilt, so daß diese Ausführungsform automatisch zu einer Gegenschallfrequenz führt, die gleich der durch die Zündvorgänge erzeugten Störfrequenz ist. Bei einem 4-Zylinder-Viertakt-Motor kommt es während einer Kurbelwellenumdrehung zu zwei Zündvorgän­ gen, so daß die Hubfrequenz somit die zweifache Drehfrequenz der Kurbelwelle ist. Bei einem 6-Zylinder-Viertakt-Motor finden pro Kurbelwellenumdrehung drei Zündvorgänge statt, so daß die Hubfrequenz des Kolbens dementsprechend die dreifa­ che Kurbelwellenfrequenz ist.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kom­ binationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
Die einzige Fig. 1 zeigt eine stark vereinfachte Prinzipdar­ stellung eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers.
In Fig. 1 wird eine bevorzugte Anwendung eines erfindungsge­ mäßen aktiven Schalldämpfers 1 näher erläutert, nämlich zur Bedämpfung von Luftschall in einem Abgasstrang 2 einer Ver­ brennungskraftmaschine 3. Der Schalldämpfer 1 weist minde­ stens einen Hohlkörper auf, der einen Zylinderraum 4 bildet. In diesem Zylinderraum 4 ist ein Kolben 5 hubbeweglich gela­ gert, was durch einen Doppelpfeil 6 angedeutet ist. Ein Bo­ den 7 des Kolbens 5 bildet dabei eine im Zylinderraum 4 be­ wegliche Wand. Der Hohlkörper 4 bzw. der Zylinderraum 4 ist über eine Verbindung 8 mit einer Leitung 9 akustisch gekop­ pelt. Diese Leitung 9 bildet dabei eine Leitung des Ab­ gasstrangs 2 und führt im Betrieb der Verbrennungskraftma­ schine 3 den zu bedämpfenden Luftschall.
Der Schalldämpfer 1 besitzt eine Antriebseinrichtung 10 zum Bewegen des Kolbens 5. Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der Kolben 5 über die Antriebseinrich­ tung 10 mit einer Antriebswelle 11 der Verbrennungskraftma­ schine 3 antriebsverbunden. Dabei enthält die Antriebsein­ richtung 10 einen Kurbeltrieb 12, der die eingehende Drehbe­ wegung der Antriebswelle 11 in eine abgehende bidirektionale Hubbewegung des Kolbens 5 umwandelt. Des weiteren enthält die Antriebseinrichtung 10 ein Getriebe 13, das die einge­ hende Drehzahl der Antriebswelle 11 in eine abgehende Dreh­ zahl übersetzt, die an den Kurbeltrieb 12 und somit an den Kolben 5 übertragen wird. Vorzugsweise ist das Übersetzungs­ verhältnis des Getriebes 13 bei allen Maschinendrehzahlen konstant. Dementsprechend ergibt sich für die Hubfrequenz des Kolbens 5 ein konstantes Verhältnis zur Drehfrequenz bzw. Drehzahl der Antriebswelle 11 bzw. der Maschine 3.
Durch den Kurbeltrieb 12 bewegt die Antriebseinrichtung 10 den Kolben 5 bei allen Hubfrequenzen mit einem konstanten Hub. Zweckmäßig ist dieser Hub auf die maximale Dämpfungs­ leistung des Schalldämpfers 1 ausgelegt. Wenn jedoch der zu bedämpfende Störschall nur relativ kleine Amplituden auf­ weist, z. B. beim Leerlaufbetrieb der Verbrennungskraftma­ schine 3, kann dies zu einer Lärmbelästigung durch den Schalldämpfer 1 führen. Um dies zu vermeiden, besitzt der erfindungsgemäße Schalldämpfer 1 eine Amplitudensteuerein­ richtung 14 zum Einstellen der Amplitude des vom Kolben 5 erzeugte Gegenschalls. Diese Amplitudensteuereinrichtung 14 weist ein Steuerglied 15 auf, das hier in Form einer Schmet­ terlingsklappe ausgestaltet ist. Das Steuerglied 15 kann mit Hilfe eines Aktuators 16 betätigt werden. Das Steuerglied 15 ist im Bereich der Verbindung 8 angeordnet und kann in Ab­ hängigkeit seiner Betätigung die Schallfelder im Zylinder­ raum 4 und in der Leitung 9 mehr oder weniger koppeln.
Das Steuerglied 15 wird zweckmäßig in Abhängigkeit der Ma­ schinendrehzahl und/oder der Maschinenleistung betätigt. Beispielsweise umfaßt die Amplitudensteuereinrichtung 14 ei­ ne Steuerung 17, die über eine entsprechende Steuerleitung 18 den Steuergliedaktuator 16 betätigt. Beispielsweise er­ hält die Steuerung 17 über eine Signalleitung 19 Signale, die mit der aktuellen Maschinenleistung korrelieren. Bei­ spielsweise kann dazu ein Pedalwinkel 20 eines Gaspedals 21 abgegriffen werden, da die Pedalstellung in der Regel mit dem Leistungsbedarf der Verbrennungskraftmaschine 3 korre­ liert. Ebenso ist es möglich, eine Stellung einer Drossel­ klappe 22 abzugreifen, die in einem Ansaugtrakt 23 der Ver­ brennungskraftmaschine 3 angeordnet ist. Ebenso ist es mög­ lich, das Steuerglied 15 über ein entsprechendes Gestänge direkt mit der Drosselklappe 22 zu koppeln, um eine von der Maschinenleistung abhängige Betätigung des Steuerglieds 15 zu erreichen.
Sofern der Steuergliedaktuator 16 verwendet wird, kann die­ ser als elektrischer oder elektromagnetischer oder hydrauli­ scher oder pneumatischer oder mechanischer Aktuator 16 aus­ gebildet sein, der in geeigneter Weise mit dem Steuerglied 15 antriebsverbunden ist.
Das Steuerglied 15 ist dabei vergleichsweise geringen Tempe­ raturbelastungen ausgesetzt, da es nicht vom Abgas der Ver­ brennungskraftmaschine 3 durchströmt wird. Des weiteren muß es nur relativ langsam reagieren, da es nur bei Drehzahl- und Laständerungen, jedoch nicht dem Zeitverlauf des Schall­ druckpegels folgen muß. Somit können bekannte und bewährte Steuerglieder 15 und Aktuatoren 16 verwendet werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei der Verbrennungskraftmaschine 3 beispielsweise um einen 4- Zylinder-Viertakt-Motor, der zwei Zündvorgänge pro Umdrehung seiner Antriebswelle 11 besitzt. Das Getriebe 13 ist dann so ausgestaltet, daß der Kolben 5 eine Hubfrequenz besitzt, die doppelt so hoch wie die Drehfrequenz der Antriebswelle 11 ist. Dieser Zusammenhang bleibt bei allen Drehzahlen der Ma­ schine 3 erhalten, wodurch der durch die Zündvorgänge in der Verbrennungskraftmaschine 3 erzeugte Hauptstörschall bei je­ der Drehzahl automatisch mit dem richtigen Gegenschall be­ dämpft werden kann. Es ist klar, daß hierzu die Positionie­ rung der Verbindung 8 sowie die Zwangskopplung zwischen der Antriebswelle 11 und dem Kolben 5 so aufeinander abgestimmt sind, daß sich im Bereich der Einkopplung des Gegenschalls in die Leitung 9 eine gegenphasige Überlagerung des Gegen­ schalls mit dem zu bedämpfenden Störschall ergibt, wodurch der Störschall mehr oder weniger stark bedämpft werden kann.
Die zum Antrieb des Kolbens 5 erforderliche mechanische Lei­ stung ist relativ gering, da der Kolben 5 nur vergleichswei­ se geringe Drücke erzeugen muß. Des weiteren muß die Abdich­ tung des Kolbens 5 gegenüber dem Zylinderraum 4 keinen hohen Anforderungen genügen. Beispielsweise kann ein ggf. vorhan­ dener Ringspalt zwischen Kolben 5 und Zylinderraum 4 zwar zu einem akustischen Kurzschluß führen, dieser ist jedoch auf sehr niedrige Frequenzen begrenzt, wodurch die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schalldämpfers nicht oder nur gering­ fügig beeinträchtigt wird. Diese reduzierten Anforderungen an die Dichtigkeit ermöglichen es, Reibungsverluste zwischen Kolben 5 und Zylinderraum 4 zu reduzieren. Beispielsweise kann ein den Kurbeltrieb 12 und den Zylinder 4 enthaltendes Kurbelgehäuse aus Blech gebaut werden. Zur Reduzierung der Trägheitsmassen können beispielsweise bewegte Teile, wie z. B. der Kolben sowie eine Pleuelstange 24 aus Kunststoff hergestellt werden.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist die Verbindung 8 zwischen dem Zylinderraum 4 und der Leitung 9 offen ausge­ bildet, um eine intensive akustische Kopplung zu realisie­ ren. Sofern es die Umgebungsbedingungen zulassen, kann die Verbindung 8 auch beispielsweise mit einer flexiblen Membran gasdicht verschlossen sein. Die vom Kolben 5 erzeugten Schwingungen können dann über die Membran in die Leitung 9 eingekoppelt werden. Das Stellglied 15 kann zur Beeinflus­ sung der Kopplung dann zweckmäßig mit der Membran zusammen­ wirken.
Obwohl der erfindungsgemäße Schalldämpfer für die Bedämpfung von Luftschall im Abgasstrang 2 von besonderer Bedeutung ist, kann der Schalldämpfer 1 grundsätzlich auch zur Bedämp­ fung von Luftschall im Ansaugtrakt 23 eingesetzt werden. Für Weiterbildungen des Schalldämpfers 1 können beispielsweise mehrere Zylinderräume 4 und Kolben 5 vorgesehen sein, die parallel arbeiten. Ebenso können verschiedene Kolben mit un­ terschiedlichen Hubfrequenzen arbeiten, um verschiedene Fre­ quenzen im Luftschall zu bedämpfen.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform führt der Kurbeltrieb 12 zu einer sinusförmigen Hubbewegung des Kolbens 5. Durch diese sinusförmige Kolbenbewegung kann stets nur eine Stör­ frequenz bedämpft werden. Bei einer anderen Ausgestaltung der Antriebseinrichtung 10 kann auch eine andere Hubbewegung für den Kolben 5 dargestellt werden, die es beispielsweise ermöglicht, gleichzeitig zwei oder mehr Störfrequenzen zu bedämpfen.
Beispielsweise ist es dadurch möglich, die durch die Zünd­ vorgänge in der Verbrennungskraftmaschine 3 erzeugte Haupt­ störfrequenz sowie eine oder mehrere Oberschwingungen dieser Hauptstörfrequenz mit dem Schalldämpfer 1 zu bedämpfen.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform wird der Kolben 5 mit Hilfe der Antriebseinrichtung 10 mechanisch mit der An­ triebswelle 11 der Verbrennungskraftmaschine 3 gekoppelt. Es ist klar, daß bei anderen Ausführungsformen die Antriebsein­ richtung 10 einen unabhängig von der Antriebswelle 11 ange­ triebenen Kolbenaktuator aufweisen kann, der zur Hubbetäti­ gung des Kolbens 5 mit diesem antriebsverbunden ist. Eine entsprechende Steuerung, z. B. die Steuerung 17, betätigt dann diesen Kolbenaktuator in Abhängigkeit der Drehzahl der Antriebswelle 11. Beispielsweise ist die Drehzahl der An­ triebswelle 11 bei modernen Verbrennungskraftmaschinen 3 in einer entsprechenden Motorsteuerung abrufbar. Ebenso kann die Antriebseinrichtung 10 über eine geeignete Sensorik die momentane Drehzahl der Antriebswelle 11 ermitteln. Ein Kol­ benaktuator, der unabhängig von der Antriebswelle 11, z. B. elektrisch oder elektromagnetisch oder hydraulisch oder pneumatisch, antreibbar ist, kann über eine geeignete Steue­ rung besonders einfach so betätigt werden, daß sich der vom Kolben 5 generierte Gegenschall zur Bedämpfung mehrerer Störfrequenzen eignet. Insbesondere kann ein solcher Kolbenaktuator in Abhängigkeit der vorherrschenden Motordrehzahl und/oder der vorherrschenden Motorleistung den Kolbenhub bzw. die Amplitude des mit dem Kolben 5 generierten Gegen­ schalls variieren und so an die momentan erforderliche Dämp­ fungsleistung anpassen.
Obwohl der Schalldämpfer 1 bei der hier gezeigten Ausfüh­ rungsform zur Bedämpfung des Luftschalls einer Verbrennungs­ kraftmaschine 3 verwendet wird, ist der erfindungsgemäße Schalldämpfer 1 grundsätzlich bei einer beliebigen Maschine mit einer rotierenden Antriebswelle verwendbar, die in Ab­ hängigkeit ihrer Drehzahl den zu bedämpfenden Luftschall er­ zeugt. Beispielsweise kann der Schalldämpfer 1 nach der Er­ findung daher bei einer Pumpe, einem Verdichter oder einem Kompressor zur Anwendung kommen.
Bezugszeichenliste
1
Schalldämpfer
2
Abgasstrang
3
Verbrennungskraftmaschine
4
Zylinderraum/Hohlkörper
5
Kolben
6
Hubrichtung
7
Boden/Wand
8
Verbindung
9
Leitung
10
Antriebseinrichtung
11
Antriebswelle
12
Kurbeltrieb
13
Getriebe
14
Amplitudensteuereinrichtung
15
Steuerglied
16
Steuergliedaktuator
17
Steuerung
18
Steuerleitung
19
Signalleitung
20
Pedalwinkel
21
Gaspedal
22
Drosselklappe
23
Ansaugstrang
24
Pleuelstange

Claims (15)

1. Aktiver Schalldämpfer zum Dämpfen von Luftschall, den eine Maschine (3) mit einer rotierenden Antriebswelle (11) in Abhängigkeit ihrer Drehzahl erzeugt, mit wenigstens einem Hohlkörper (4), der wenigstens eine bewegliche Wand (6) zur Erzeugung von Gegenschall enthält und über eine Verbindung (8) mit einer zur Führung des zu dämpfenden Luftschalls ge­ eigneten Leitung (9) akustisch gekoppelt ist, und mit einer Antriebseinrichtung (10) zum Bewegen der beweglichen Wand (6), dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand durch einen Boden (6) eines Kolbens (5) gebildet ist und daß der Hohlkörper durch einen Zylin­ derraum (4) gebildet ist, in dem der Kolben (5) hubverstell­ bar angeordnet ist.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10) den Kolben (5) so bewegt, daß die Hubfrequenz des Kolbens (5) in einem konstanten Ver­ hältnis zur Drehzahl oder Drehfrequenz der Maschine (3) steht.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10) den Kolben (5) so bewegt, daß die Hubbewegung des Kolbens (5) Gegenschall zur Bedämp­ fung einer oder mehrerer von der Maschinendrehzahl abhängi­ gen Störfrequenz(en) erzeugt.
4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10) den Kolben (5) bei allen Hubfrequenzen mit einem konstanten Hub bewegt.
5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Amplitudensteuereinrichtung (14) zum Einstellen der Amplitude des Gegenschalls vorgesehen ist, die ein Steuer­ glied (15) aufweist, das in Abhängigkeit seiner Betätigung die beiden gegeneinander wirkenden Schallfelder über die Verbindung (8) mehr oder weniger akustisch koppelt.
6. Schalldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudensteuereinrichtung (14) das Steuerglied (15) in Abhängigkeit der Maschinendrehzahl und/oder der Ma­ schinenleistung betätigt.
7. Schalldämpfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Steuerglieds (15) ein elektrischer oder elektromagnetischer oder hydraulischer oder pneumatischer oder mechanischer Steuergliedaktuator (16) vorgesehen ist, der mit dem Steuerglied (15) antriebsverbunden ist.
8. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (S) über die Antriebseinrichtung (10) mit der Antriebswelle (11) der Maschine (3) antriebsverbunden ist.
9. Schalldämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (10) ein Getriebe (13) enthält,
das die Maschinendrehzahl bei allen Maschinendrehzahlen mit einem konstanten Übersetzungsverhältnis in die Hubfrequenz des Kolbens (5) übersetzt.
10. Schalldämpfer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10) einen Kurbeltrieb (12) auf­ weist, der eine von der Antriebswelle (11) abgenommene ein­ gangsseitige Drehbewegung in eine ausgangsseitige bidirek­ tionale Hubbewegung des Kolbens (5) umwandelt.
11. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10) einen elektrischen oder elektromagnetischen oder hydraulischen oder pneumatischen Kolbenaktuator aufweist, der mit dem Kolben (5) antriebsver­ bunden ist, und daß die Antriebseinrichtung (10) eine Steuerung aufweist, die den Kolbenaktuator in Abhängigkeit der Maschinendrehzahl betätigt.
12. Schalldämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10) eine Sensorik aufweist, die ein mit der Maschinendrehzahl korreliertes Signal ermittelt.
13. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer als Kolbenmotor ausgebildeten Maschine (3) mit n Zündvorgängen pro Umdrehung der Antriebswelle (11) die Hubfrequenz des Kolbens (5) das n-fache der Drehfrequenz der Antriebswelle (11) ist.
14. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (3) eine Verbrennungskraftmaschine, ein Kompressor, eine Pumpe oder ein Verdichter ist.
15. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer als Verbrennungskraftmaschine ausgebildeten Maschine (3) die zur Führung des zu bedämpfenden Luftschalls geeignete Leitung (9) durch den Abgasstrang (2) oder den An­ saugstrang (23) der Verbrennungskraftmaschine (3) gebildet ist.
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