DE10157619C2 - Verfahren zur Übertragung von Statusnachrichten an Endgeräte eines Satelliten-Datenübertragungssystems, insbesondere in einem Satelliten-Navigationssystem, sowie Teilnehmer-Endgerät, Computer-Programm und Computer-Programm-Produkt - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Statusnachrichten an Endgeräte eines Satelliten-Datenübertragungssystems, insbesondere in einem Satelliten-Navigationssystem, sowie Teilnehmer-Endgerät, Computer-Programm und Computer-Programm-Produkt

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    • G01S19/01Satellite radio beacon positioning systems transmitting time-stamped messages, e.g. GPS [Global Positioning System], GLONASS [Global Orbiting Navigation Satellite System] or GALILEO
    • G01S19/03Cooperating elements; Interaction or communication between different cooperating elements or between cooperating elements and receivers
    • G01S19/08Cooperating elements; Interaction or communication between different cooperating elements or between cooperating elements and receivers providing integrity information, e.g. health of satellites or quality of ephemeris data

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Statusnach­ richten an Teilnehmer-Endgeräte eines Satelliten-Datenübertragungssystems, welches zur Datenübertragung von Nutzdatenblocks von Satelliten an die Teil­ nehmer-Endgeräte ausgebildet ist. Solche Satelliten-Datenübertragungssysteme können prinzipiell vielfältige Arten von Nutzdaten übertragen wie Kommunikati­ onsdaten oder Multimediadaten, aber auch Navigationsdaten, wie es beispielsweise aus der US 6,205,377 B1 bekannt ist. Die vorliegende Erfindung ist grundsätzlich für alle Arten solcher Satelliten-Datenübertragungssysteme anwendbar.
Es kann in solchen Satelliten-Datenübertragungssystemen erforderlich werden, neben den üblichen Nutzdaten auch zusätzliche Statusnachrichten zu übertragen, wie beispielsweise Identifikationsdaten von Systemkomponenten, Versionsdaten von bestimmter Software oder auch Verkehrsinformationen für Land-, Wasser- oder Luftverkehr. Aus DE 197 32 907 A1 sowie aus DE 199 09 576 A1 ist jeweils ein Verfahren zum Übertragen von Statusnachrichten von Teilnehmer-Endgeräten eines Satelliten-Datenübertragungssystems bekannt, welches zur Datenübertra­ gung von Nutzdatenblocks von Satelliten an die Teilnehmer-Endgeräte ausgebil­ det ist.
Es können auch Änderungen der Statusinformationen auftreten wie beispielsweise Änderungen von Softwareversionen, von Flugrouten bei Luftverkehrsinformationen oder entstehende Staus bei Landverkehrsinformationen. Für den Fall der Aussen­ dung von Navigationsdaten können als Statusnachrichten Integritätsinformationen vorgesehen werden, die über die Integrität eines Satelliten-Navigationssystems Aufschluss geben. Auch hier können sich zeitliche Änderungen der Integritätsinformationen ergeben. Eine Berücksichtigung von Integritätsinformationen im Rah­ men von Satelliten-Navigationssystemen ist grundsätzlich ebenfalls bekannt aus US 6,205,377 B1 sowie aus J. Benedicto et al. "GALILEO: Satellite System Design and Technology Developments", European Space Agency, November 2000, abrufbar beispielsweise unter
http:/ /ravel.esrin.esa.it/docs/galileo_world_paper_Dec_2000.pdf.
Solche Statusnachrichten können jedoch entweder die Übertragung der Nutzdaten an die Teilnehmer-Endgeräte oder die Auswertung der Nutzdaten oder der Nutz­ datensignale in den Teilnehmer-Endgeräten behindern, wenn die Übertragung der Statusnachrichten mit hoher Datenrate erfolgt. Erfolgt jedoch die Übertragung der Statusnachrichten mit einer niedrigen Datenrate, so kann eine Aktualisierung der Statusnachrichten in den Teilnehmer-Endgeräten nur langsam Öder unzureichend erfolgen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Maßnahmen zur Übertragung von Sta­ tusnachrichten im Rahmen eines Satelliten-Datenübertragungssystems vorzuse­ hen, welches zur Datenübertragung von Nutzdatenblocks ausgebildet ist, die die Nutzdatenübertragung möglichst wenig behindern und trotzdem eine schnelle Ak­ tualisierung von Statusinformationen erlauben. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1, 13, 18 und 19. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Übertragung von Statusnachrichten an Teil­ nehmer-Endgeräte eines Satelliten-Datenübertragungssystems, welches zur Da­ tenübertragung von Nutzdatenblocks von Satelliten an die Teilnehmer-Endgeräte ausgebildet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass zunächst die Statusnachrichten in Datenblocks zerlegt werden, die kleiner sind als die Da­ tenblocks der Nutzdaten. Es wird dann mindestens je ein Datenblock der Status­ nachrichten in aufeinanderfolgende Datenblocks der Nutzdaten eingefügt. Es können auch mehrere Statusnachrichten-Datenblocks in einen Nutzdatenblock eingefügt werden. Damit werden also die Daten der Statusnachricht in den Daten­ umfang der Datenblocks der Nutzdaten integriert. Je nach Umfang der Status­ nachrichten werden dabei die Datenblocks der Statusnachrichten auf eine ausrei­ chend große Zahl von Nutzdatenblocks verteilt. Diese Statusnachrichten- Datenblocks können dabei in regelmäßiger Abfolge in die Nutzdatenblocks einge­ fügt werden, regelmäßig zusammen mit den Nutzdaten an die Teilnehmer- Endgeräte übertragen und auch entsprechend regelmäßig aktualisiert werden. Um zu verhindern, dass die Statusnachrichten-Datenblocks die Übertragung der Nutz­ daten behindern, kann insbesondere vorgesehen werden, dass die Statusnach­ richten-Datenblocks maximal 25% des gesamten Dateninhalts eines Nutzdaten­ blocks ausmachen. Es kann hierbei allerdings der Fall vorkommen, dass durch eine systemdefinierte oder eine endgeräteseitig bzw. nutzerseitig definierte Zeit­ vorgabe für die Übertragung der kompletten Statusnachrichten eine minimale Datenrate vorgegeben ist, die mindestens ein­ zuhalten ist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass bei einer Änderung der Statusnachrichten eine Änderungsnachricht an Stelle eines oder mehrerer Datenblocks der Statusnachrichten in nachfolgende Datenblöcke der Nutzdaten eingefügt wird. Die Einfügung der Statusnach­ richten-Datenblocks in die Nutzdatenblocks wird also unterbrochen und es wird an deren Stelle unmittelbar die Änderungsnachricht, ebenfalls in Form von Datenblocks, eingefügt. Auch hier wird je nach Umfang der Änderungsnachricht vorgesehen, dass die entsprechen­ den Datenblocks auf eine ausreichend große Zahl von Nutzdatenblocks verteilt wird. In der Regel wird jedoch die Änderungsnachricht über die Änderung der Statusnachrichten deut­ lich weniger Daten beinhalten als die Statusnachrichten selbst, so dass die Änderungsnach­ richt nur wenige Datenblocks beanspruchen wird. Damit können Teilnehmer-Endgeräte sehr schnell und auf einfache Weise über Änderungen in den Statusnachrichten informiert werden, ohne dass das Teilnehmer-Endgerät erst die komplette Übertragung von aktuali­ sierten Statusinformationen abwarten muss. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Einfügen der Änderungsnachricht an Stelle von Statusnachrichten-Datenblocks zu keiner Beeinflussung der Nutzdatenblocks führt.
Es kann weiterhin vorgesehen werden, dass die Änderungsnachricht innerhalb einer vorde­ finierten Aktualisierungs-Zeitspanne in einen Nutzdatenblock eingefügt wird. Dies ist vor allem dann von Interesse, wenn solche Aktualisierungs-Zeitspannen von einer bestimmten Anwendung seitens der Teilnehmer-Endgeräte oder von dem Satelliten-Datenübertra­ gungssystem selbst vorgegeben werden. Gerade durch das erfindungsgemäße Verfahren kann die Einhaltung solcher Aktualisierungs-Zeitspannen auf effektive Weise garantiert wer­ den.
Wie bereits ausgeführt kann als Satelliten-Datenübertragungssystem jede Art eines solchen Systems im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, also insbesondere auch ein Satelliten-Kommunikationssystem, wobei als Nutzdaten Kommunikationsdaten übertra­ gen werden.
In einer speziellen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist jedoch als Satelliten- Datenübertragungssystem ein Satelliten-Navigationssystem vorgesehen, wobei als Nutzda­ ten Navigationsdaten übertragen werden. Beispiele für solche Satelliten-Navigationssyste­ me sind das GPS-System oder das GLONASS-System, die bereits aus der US 6,205,377 B1 bekannt sind, oder auch das zukünftige europäische Satelliten-Navigationssystem GALILEO, das z. B. aus dem bereits zitierten Dokument J. Benedicto et al. "GALILEO: Satellite System Design and Technology Developments", bekannt ist. In einem solchen Fall können als Statusnach­ richten insbesondere Integritätsnachrichten betreffend Navigationssatelliten eines Satelli­ ten-Navigationssystems vorgesehen sind und Änderungsnachrichten bei einer Änderung von Integritätsinformationen vorgesehen sind. Als Integritätsnachrichten können dabei In­ formationen über die funktionale Integrität und/oder über die Datenintegrität von Navigati­ onssatelliten übertragen werden. Es können dabei von einem Navigationssatelliten entwe­ der Integritätsinformationen über die eigene Integrität dieses Navigationssatelliten, oder über die Integrität einer ausgewählten Gruppe von Navigationssatelliten oder auch über die Integrität aller Navigationssatelliten des Satelliten-Navigationssystems (beispielsweise des GALILEO-Systems) übertragen werden, zu dem der übertragende Navigationssatellit ge­ hört. Es können alternativ oder zusätzlich sogar Integritätsinformationen über Navigations­ satelliten anderer Satelliten-Navigationssysteme (beispielsweise des GPS-Systems oder des GLONASS-Systems) übertragen werden. Es können alternativ oder zusätzlich aber auch andere Arten von Statusinformationen und Änderungsnachrichten vorgesehen sein.
Es können in einem Satelliten-Navigationssystem aber beispielsweise alternativ oder zusätz­ lich auch Bestätigungsnachrichten für Notrufe (Search and Rescue Return Information) und/oder Zusatz- und Hilfsinformationen als Statusinformationen für Notrufgeräte übertra­ gen werden, also z. B. Informationen über Hilfsmaßnahmen für Notfallsituationen, über Po­ sition und Ausrüstung von Rettungsstellen oder sich nähernden Rettungsdiensten etc.
Es kann weiterhin vorgesehen werden, dass die Änderungsnachricht innerhalb einer defi­ nierten Alarmzeit oder eines für die Verbreitung von Statusnachrichten definierten Bruch­ teils einer definierten Alarmzeit des Satelliten-Navigationssystems in die Navigationsdaten eingefügt wird. Eine solche Alarmzeit ist bereits grundsätzlich in der US 6,205,377 B1 beschrieben. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann auf effektive Weise garantiert werden, dass die Übertragung der Änderungsnachricht und damit die Weitergabe dieser Information an die Teilnehmer-Endgeräte auch tatsächlich innerhalb der Alarmzeit erfolgen kann, da die Änderungsnachricht unmittelbar im Austausch gegen Statusnachrichten-Datenblocks in Nutzdatenblocks eingefügt wird.
Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Teilnehmer-Endgerät für ein Satelliten- Datenübertragungssystem, aufweisend eine Empfangseinrichtung und eine Datenverar­ beitungseinrichtung zum Empfang und zur Verarbeitung von Nutzdatenblocks, in die Da­ tenblocks von Statusnachrichten nach einem vorstehend beschriebenen Verfahren einge­ fügt wurden. Das Teilnehmer-Endgerät ist also dazu ausgebildet, die nach den beschriebe­ nen Verfahren erzeugten und übertragenen Nutzdatenblocks zu empfangen und zu verar­ beiten, die Datenblocks der Statusnachrichten zu erkennen und zu verarbeiten und daraus insbesondere die Statusnachrichten zu rekonstruieren und schließlich auch die Änderungs­ nachrichten zu erkennen und zu verarbeiten. Das Teilnehmer-Endgerät kann dann eventuell im Teilnehmer-Endgerät gespeicherte Statusnachrichten aufgrund der erkannten Ände­ rungsnachrichten aktualisieren und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, die aufgrund der Information der Änderungsnachricht erforderlich werden.
Wie bereits im Rahmen der beschriebenen Verfahren ausgeführt kann das Teilnehmer- Endgerät als Endgerät mindestens eines Satelliten-Navigationssystems ausgebildet sein. Es kann also entweder zum Empfang von Daten eines einzigen Satelliten-Navigationssystems oder von Daten mehrerer Satelliten-Navigationssysteme ausgebildet sein. Das Teilnehmer- Endgerät kann aber auch als Endgerät eines Satelliten-Kommunikationssystems ausgebildet sein.
Das Teilnehmer-Endgerät kann zusätzlich als Endgerät eines weiteren Funk- Kommunikationssystems ausgebildet sein, wobei es sich bei diesem zusätzlichen Funk- Kommunikationssystem um ein terrestrisches oder um ein satellitengestütztes Funk- Kommunikationssystem handeln kann. Das Teilnehmer-Endgerät kann also beispielsweise als Mobilfunk-Endgerät ausgebildet sein, das zusätzlich Einrichtungen zur Satelliten-Kom­ munikation oder Satelliten-Navigation aufweist oder beispielsweise als Satelliten- Navigations-Endgerät, das auch Einrichtungen für einen Datenaustausch über ein Mobil­ funk-System aufweist. Insbesondere ist für ein solches Endgerät vorgesehen, dass es eine erste Empfangseinrichtung und eine erste Datenverarbeitungseinrichtung zum Empfang und zur Verarbeitung von Nutzdatenblocks eines Satelliten-Datenübertragungssystems und eine zweite Empfangseinrichtung eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung zum Empfang und zur Verarbeitung von Nutzdatenblocks eines weiteren Funk-Kommunikationssystems aufweist. Dies gilt also für den speziellen Fall, dass sowohl das Satelliten- Datenübertragungssystem als auch das Funk-Kommunikationssystem Daten in Form von Nutzdatenblocks übertragen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Computer-Programm zur Ver­ arbeitung von Nutzdatenblocks eines Satelliten-Datenübertragungssystems, wobei in die Nutzdatenblocks Datenblocks von Statusnachrichten nach einem vorstehend beschriebe­ nen Verfahren eingefügt wurden. Das Computer-Programm ist für ein Zusammenwirken mit Einrichtungen - wie insbesondere einer Datenverarbeitungseinrichtung, gegebenenfalls auch einer Empfangseinrichtung - eines Teilnehmer-Endgerätes, wie es vorstehend be­ schrieben wurde, ausgebildet ist. Das Computer-Programm verarbeitet also im Zusammen­ wirken mit einer Datenverarbeitungseinrichtung empfangene Nutzdatenblocks, identifiziert insbesondere Datenblocks von Statusnachrichten und fügt daraus Statusnachrichten wieder zusammen, erkennt Änderungsnachrichten und veranlasst gegebenenfalls eine Aktualisie­ rung von gespeicherten Statusnachrichtendaten auf Basis der erkannten Änderungsnach­ richten in dem Teilnehmer-Endgerät.
Schließlich umfasst die vorliegende Erfindung ein Computer-Programm-Produkt beinhal­ tend einen maschinenlesbaren Programmträger, auf dem ein vorstehend beschriebenes Computer-Programm in Form von elektronisch auslesbaren Steuersignalen gespeichert ist. Die Steuersignale können in jeder geeigneten Form gespeichert sein, die elektronische Auslesung kann dann entsprechend durch elektrische, magnetische, elektromagnetische, elektrooptische oder sonstige elektronische Verfahren erfolgen. Beispiele für solche Pro­ grammträger sind Magnetbänder, Disketten, Festplatten, CD-ROM oder Halbleiterbaustei­ ne.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 bis 3 ein spezielles Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung im Rahmen eines Satelliten-Navigationssystems erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Schematische Darstellung von Integritätsnachrichten-Datenblocks in Navigationsda­ tenblocks
Fig. 2 Schematische Darstellung der Einfügung von Änderungsnachrichten-Datenblocks an Stelle von Integritätsnachrichten-Datenblocks nach Fig. 1
Fig. 3 Schematische Darstellung der Datenübertragung zu einem Teilnehmer-Endgerät
Es soll nun eine Anwendung der Erfindung im Rahmen eines Satelliten-Navigationssystems betrachtet werden, d. h. eines Satelliten-Datenübertragungssystems, das als Nutzdaten vor allem Navigationsdaten überträgt, mit deren Hilfe Teilnehmer-Endgeräte ihre aktuelle Posi­ tion bestimmen können. Solche Navigationsdaten werden in zeitlich aufeinanderfolgenden Datenblocks NAV1, NAV2, . . . von Navigationssatelliten, die sich in einem Orbit um die Erde befinden, an Teilnehmer-Endgeräte übertragen. Zwei solche Datenblocks sind beispielhaft in Fig. 1 dargestellt, die beispielsweise für das GALILEO-Navigationssystem eine zeitliche Länge von 1 Sekunde besitzen.
Es werden nun innerhalb dieser Navigationsdatenblocks ausgewählte Datenbereiche 1 re­ serviert, in denen Statusinformationen eingefügt werden können, die dann zusammen mit den Navigationsdaten an die Teilnehmer-Endgeräte übertragen werden. Es sollen hier als Statusinformationen Integritätsinformationen über Navigations-Satelliten vorgesehen sein, d. h. Informationen, die dem Teilnehmer-Endgerät entweder zu dem übertagenden Naviga­ tionssatelliten selbst, oder zu einer ausgewählten Gruppe von beispielsweise sechs Naviga­ tionssatelliten oder auch zu allen Navigationssatelliten des betreffenden Satelliten-Navigati­ onssystems (z. B. des GALILEO-Systems) mitteilen, ob und in welchem Umfang es die Navi­ gationssignale dieser Navigationssatelliten zur Bestimmung der eigenen Position heranzie­ hen kann. Es können aber auch alternativ oder zusätzlich Ingegritätsinformationen zu Navi­ gationssatelliten anderer Satelliten-Navigationssysteme (z. B. GPS oder GLONASS) übertra­ gen werden. Die Erzeugung dieser Integritätsinformationen kann nach einem bekannten Verfahren erfolgen, wie es beispielsweise in dem bereits zitierten Dokument J. Benedicto et al. "GALILEO: Satellite System Design and Technology Developments" beschrieben ist, also durch bestimmte Kontrolleinrichtungen, die dann Integritätsnachrichten an bestimmte oder alle der Navigationssatelliten senden, die dann wiederum diese Integritätsnachrichten ge­ mäß der vorliegenden Erfindung in Nutzdatenblocks integrieren.
Wie Fig. 1 zeigt, wird die Integritätsnachricht INTEGRITY in einzelne Datenblocks zerlegt, die deutlich kleiner sind als die Navigationsdatenblocks NAV1, NAV2. Die Integritäts- Datenblocks werden dann in die reservierten Datenbereiche 1 der Navigationsdatenblocks NAV1, NAV2 eingefügt, wobei der Gesamtumfang der Integritätsdaten pro Navigationsda­ tenblock idealerweise kleiner als 25% gewählt wird, um trotzdem möglichst viele Navigati­ onsdaten pro Navigationsdatenblock übertragen zu können. Damit beträgt der Umfang ei­ nes einzelnen Integritäts-Datenblocks in Fig. 1 maximal 5% des Datenumfangs eines ge­ samten Navigationsdatenblocks. Die in Fig. 1 dargestellte Integritätsnachricht INTEGRITY wird also auf die Navigationsdatenblocks NAV1, NAV2 und weitere, nachfolgende Naviga­ tionsdatenblocks aufgeteilt und in dieser Form an die Teilnehmer-Endgeräte übertragen und nach Abschluss einer Übertagung erneut übertragen, gegebenenfalls in aktualisierter Form, sofern sich zwischenzeitlich die Integritätsinformationen zu den einzelnen Navigationssatel­ liten geändert haben.
Die Integritäts-Datenblocks könnten zwar prinzipiell als einziger kompakter Block in jeden Navigationsdatenblock NAV1, NAV2 eingefügt werden, also nur einen einzigen, größeren reservierten Datenbereich 1 vorzusehen. Es ist jedoch vorteilhaft, mehrere kleinere Integri­ täts-Datenblocks in mehrere kleinere, zeitlich beabstandete Datenbereiche 1 pro Navigati­ onsdatenblock NAV1, NAV2 einzufügen. Der besondere Vorteil dieser Maßnahme wird im Rahmen der folgenden Beschreibung anhand der Fig. 2 erläutert.
Es werden also in regelmäßiger Abfolge Integritätsnachrichten an die Teilnehmer-Endgeräte übermittelt. Die Übermittlung dieser Integritätsnachrichten kann je nach Umfang der Integ­ ritätsnachrichten eine relativ lange Zeit beanspruchen, die über der Alarmzeit des Satelliten- Navigationssystems oder des Bruchteils der Alarmzeit, der für die Verbreitung von Integri­ tätsnachrichten definiert wurde, liegen kann, also über der Zeit, innerhalb der die Teilneh­ mer-Endgeräte über deutliche Änderungen der Integritätsverhältnisse innerhalb des Satel­ liten-Navigationssystems informiert werden müssen. Es kann beispielsweise in einem Satel­ liten-Navigationssystem eine Alarmzeit von 6 Sekunden definiert sein, aber für eine Verbrei­ tung von Integritätsnachrichten lediglich ein Bruchteil davon, beispielsweise 500 Millisekun­ den oder 1 Sekunde, als Alarmzeit-Bruchteil definiert sein. Im Fall der Fig. 2 würde bei­ spielsweise die Übermittlung der Integritätsnachrichten länger als die Dauer von zwei Navi­ gationsdatenblocks, also im Fall des GALILEO-Systems länger als 2 Sekunden dauern. Durch die vorliegende Erfindung wird jedoch trotzdem die Einhaltung dieser Alarmzeit-Vorgabe auf einfache und effektive Weise garantiert, wie Fig. 2 zeigt.
Bei Vorliegen einer Änderung der Integritätsinformationen werden an Stelle von Integritäts- Datenblocks unmittelbar Änderungsnachrichten-Datenblocks 2 in die reservierten Bereiche 1 der Navigationsdatenblocks NAV1, NAV2 eingefügt, wobei sich die Zahl der Änderungs­ nachrichten-Datenblocks 2 nach dem Umfang der Änderungsnachricht richtet. Nach dem Einfügen der Änderungsnachrichten-Datenblocks 2 wird das Einfügen der Integritäts-Datenblocks in der bereits beschriebenen Weise bis zum Ende der Integritätsnachricht fortge­ setzt und es wird anschließend eine neue Integritätsnachricht eingefügt, in der die Ände­ rungen berücksichtigt werden, die in der Änderungsnachricht bereits vorab an die Teilneh­ mer-Endgeräte übermittelt wurde. Es werden also Änderungsnachrichten-Datenblocks 2 in die Integritäts-Datenblocks eingeschoben, ohne dabei die Navigationsdaten in den Naviga­ tionsdatenblocks NAV1, NAV2 zu beeinflussen. Trotzdem kann unmittelbar eine Übermitt­ lung der geänderten Integritätsinformationen an die Teilnehmer-Endgeräte erfolgen.
Hier zeigt sich auch der Vorteil von mehreren kleinen reservierten Datenbereichen 1 pro Navigationsdatenblock NAV1, NAV2: wäre nur ein einziger größerer Datenbereich 1 pro Navigationsdatenblock NAV1, NAV2 reserviert, so könnte eine aktuelle Änderungsnachricht unter Umständen erst im nächsten Navigationsdatenblock NAV1, NAV2 eingefügt werden, also erst nach einer Zeitdauer von etwa 1 Sekunde. Sind jedoch mehrere kleine reservierte Datenbereiche 1 pro Navigationsdatenblock NAV1, NAV2 vorgesehen, wie Fig. 2 zeigt, so kann zu mehreren Zeitpunkten innerhalb eines Navigationsdatenblocks NAV1, NAV2 mit der Übertragung der Änderungsnachrichten-Datenblocks 2 begonnen werden. Im vorlie­ genden Fall der Fig. 2 beträgt die maximale Zeitdauer bis zum nächstmöglichen Übertra­ gungszeitpunkt nur noch etwa 1/5 der Dauer eines Navigationsdatenblock NAV1, NAV2. Die Reaktionszeit kann so deutlich verkürzt werden.
Fig. 3 zeigt schematisch ein Teilnehmer-Endgerät (User Terminal) UT für ein Satelliten- Navigationssystem 3, von dem exemplarisch ein einziger Navigationssatellit in Fig. 3 darge­ stellt ist. Das Teilnehmer-Endgerät weist eine Empfangseinrichtung (Receiver Unit) RU1 und eine Datenverarbeitungseinrichtung (Data Processing Unit) DPU1 zum Empfang und zur Verarbeitung von Navigationsdatenblocks NAV1, NAV2 auf. Die Datenverarbeitungsein­ richtung DPU ist dazu ausbebildet, Datenblocks 1 von Integritätsnachrichten INTEGRITY zu erkennen und zu verarbeiten und daraus die ursprünglichen Integritätsnachrichten INTEGRITY wie in Fig. 1 und 2 gezeigt wieder herzustellen. Diese können dann in einem (nicht dargestellten) Datenspeicher des Teilnehmer-Endgerätes abgelegt werden, auf den dann für den weiteren Betrieb des Teilnehmer-Endgerätes zugegriffen werden kann, wenn dies erforderlich ist.
Das Teilnehmer-Endgerät UT ist zusätzlich als Endgerät eines weiteren Funk- Kommunikationssystems 4, in Fig. 3 als Endgerät eines weiteren Mobilfunk-Systems ausge­ bildet. Dieses Mobilfunk-System ist in Fig. 3 exemplarisch in Form einer Basisstation (Base Station) BS des Mobilfunk-Systems angedeutet. Das Teilnehmer-Endgerät weist hierzu eine zweite Empfangseinrichtung RU2 und eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung DPU2 zum Empfang und zur Verarbeitung von Nutzdatenblocks des Mobilfunk-Systems auf. Es kann also beispielsweise als Mobiltelefon ausgebildet sein, das zusätzlich eine Satelliten- Navigationseinrichtung beinhaltet.
Das Teilnehmer-Endgerät UT kann insbesondere mit Hilfe eines Computer-Programms zur Verarbeitung der Navigationsdatenblocks NAV1, NAV2 des Satelliten-Navigationssystems nach dem bereits beschriebenen Verfahren eingerichtet werden, wenn die sonstigen Hard­ ware-Voraussetzungen in dem Teilnehmer-Endgerät Ut gegeben sind. Das Computer- Programm ermöglicht dann insbesondere im Zusammenwirken mit der Datenverarbeitungs­ einrichtung DPU1 das Erkennen und Verarbeiten der Datenblocks 1 von Integritätsnach­ richten INTEGRITY, die nach einem oben beschriebenen Verfahren in die Navigationsda­ tenblocks NAV1, NAV2 eingefügt wurden. Daraus können mit Hilfe des Computer- Programms die ursprünglichen Integritätsnachrichten INTEGRITY wieder hergestellt wer­ den. Diese können dann in einem (nicht dargestellten) Datenspeicher des Teilnehmer- Endgerätes abgelegt werden, auf den dann für den weiteren Betrieb des Teilnehmer- Endgerätes zugegriffen werden kann, wenn dies erforderlich ist. Das Computer-Programm erkennt außerdem Änderungsnachrichten 2 und veranlasst eine entsprechende Aktualisie­ rung von gespeicherten Statusnachrichtendaten INTEGRITY auf Basis der erkannten Ände­ rungsnachrichten 2 in dem Teilnehmer-Endgerät UT. Das Computer-Programm kann bevor­ zugt mit Hilfe eines Computer-Programm-Produktes in das Teilnehmer-Endgerät UT einge­ bracht werden, wobei das Computer-Programm-Produkt einen maschinenlesbaren Pro­ grammträger (Data Carrier) DC beinhaltet, auf dem das Computer-Programm in Form von elektronisch auslesbaren Steuersignalen gespeichert ist. Ein Beispiel für den Fall eines Mo­ biltelefones wäre eine Chipkarte mit einem Halbleiterchip, in dem das Computerprogramm gespeichert ist. Es sind aber auch alle anderen geeigneten Arten von Computer-Programm- Produkten anwendbar.

Claims (19)

1. Verfahren zur Übertragung von Statusnachrichten an Teilnehmer-Endgeräte eines Satelliten-Datenübertragungssystems, welches zur Datenübertragung von Nutzdatenblocks von Satelliten an die Teilnehmer-Endgeräte ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Statusnachrichten in Datenblocks zerlegt werden, die kleiner sind als die Datenblocks der Nutzdaten,
mindestens je ein Datenblock der Statusnachrichten in aufeinanderfol­ gende Datenblocks der Nutzdaten eingefügt werden und
bei einer Änderung der Statusnachrichten eine Änderungsnachricht an Stelle eines oder mehrerer Datenblocks der Statusnachrichten in nach­ folgende Datenblöcke der Nutzdaten eingefügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Status­ nachrichten-Datenblocks in regelmäßiger Abfolge in die Nutzdatenblocks eingefügt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehre­ re Statusnachrichten-Datenblocks in einen Nutzdatenblock eingefügt wer­ den.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Status­ nachrichten-Datenblocks maximal 25% des gesamten Dateninhalts eines Nutzdatenblocks ausmachen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungsnachricht innerhalb einer vordefinierten Aktualisierungs- Zeitspanne in einen Nutzdatenblock eingefügt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Satelliten-Datenübertragungssystem ein Satelliten-Kommunikations­ system vorgesehen ist und als Nutzdaten Kommunikationsdaten übertragen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Satelliten-Datenübertragungssystem ein Satelliten-Navigations­ system vorgesehen ist und als Nutzdaten Navigationsdaten übertragen wer­ den.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Status­ nachrichten Integritätsnachrichten betreffend Navigationssatelliten eines Sa­ telliten-Navigationssystems vorgesehen sind und Änderungsnachrichten bei einer Änderung von Integritätsinformationen vorgesehen sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Integritäts­ nachrichten Nachrichten über die eigene Integrität des übertragenden Navi­ gationssatelliten, oder über die Integrität einer ausgewählten Gruppe von Navigationssatelliten oder über die Integrität aller Navigationssatelliten des Satelliten-Navigationssystems übertragen werden, zu dem der übertragende Navigationssatellit gehört.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass alterna­ tiv oder zusätzlich als Integritätsnachrichten Nachrichten über die Integrität von Navigationssatelliten anderer Satelliten-Navigationssysteme übertragen werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass alternativ oder zusätzlich Bestätigungsnachrichten für Notrufe und/oder Zusatz- und Hilfsinformationen als Statusinformationen für Notrufgeräte über­ tragen werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungsnachricht innerhalb einer definierten Alarmzeit oder eines für die Verbreitung von Statusnachrichten definierten Bruchteils einer defi­ nierten Alarmzeit des Satelliten-Navigationssystems in die Navigationsdaten eingefügt wird.
13. Teilnehmer-Endgerät für ein Satelliten-Datenübertragungssystem, aufwei­ send eine Empfangseinrichtung und eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Empfang und zur Verarbeitung von Nutzdatenblocks, in die Datenblocks von Statusnachrichten nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 eingefügt wurden.
14. Teilnehmer-Endgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilnehmer-Endgerät als Endgerät mindestens eines Satelliten- Navigationssystems ausgebildet ist.
15. Teilnehmer-Endgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilnehmer-Endgerät als Endgerät eines Satelliten-Kommunikations­ systems ausgebildet ist.
16. Teilnehmer-Endgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Teilnehmer-Endgerät zusätzlich als Endgerät eines weiteren Funk-Kommunikationssystems ausgebildet ist.
17. Teilnehmer-Endgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilnehmer-Endgerät eine erste Empfangseinrichtung und eine erste Da­ tenverarbeitungseinrichtung zum Empfang und zur Verarbeitung von Nutzda­ tenblocks eines Satelliten-Datenübertragungssystems und eine zweite Emp­ fangseinrichtung und eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung zum Emp­ fang und zur Verarbeitung von Nutzdatenblocks eines weiteren Funk- Kommunikationssystems aufweist.
18. Computer-Programm zur Verarbeitung von Nutzdatenblocks eines Satelliten- Datenübertragungssystems, in die Datenblocks von Statusnachrichten nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 eingefügt wurden, wo­ bei das Computer-Programm für ein Zusammenwirken mit Einrichtungen ei­ nes Teilnehmer-Endgerätes nach einem der Ansprüche 13 bis 17 ausgebil­ det ist.
19. Computer-Programm-Produkt beinhaltend einen maschinenlesbaren Pro­ grammträger, auf dem ein Computer-Programm nach Anspruch 18 in Form von elektronisch auslesbaren Steuersignalen gespeichert ist.
DE10157619A 2001-11-08 2001-11-26 Verfahren zur Übertragung von Statusnachrichten an Endgeräte eines Satelliten-Datenübertragungssystems, insbesondere in einem Satelliten-Navigationssystem, sowie Teilnehmer-Endgerät, Computer-Programm und Computer-Programm-Produkt Expired - Fee Related DE10157619C2 (de)

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