DE10148207B4 - Piezoelektrische Klappensteuerung - Google Patents

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Abstract

Piezoelektrische Klappensteuerung mit einem längenveränderlichen, elektrostriktiven Festkörperaktuator (18), wobei in Parallelschaltung zum Festkörperaktuator (18) eine Kompensationsfederanordnung mit einer im Arbeitsbereich des Festkörperaktuators (18) der Eigensteifigkeit des Aktuators entgegenwirkend negativ geneigten Federkennlinie (C) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationsfederanordnung eine pendelbeweglich gelagerte, im Lastbereich des Festkörperaktuators (18) die instabile Totpunktlage durchlaufende Federkoppel (26, 36, 40) enthält, welche eine um einen Drehpunkt (34) pendelbeweglich gelagerte Druckstütze (36), die an ihrem freien Ende (38) drehbar mit einem Übersetzungshebel (26) verbunden und durch eine Druckfeder (40) in Längsrichtung vorgespannt ist, umfasst, wobei das andere Ende des Übersetzungshebels (26) starr mit einer zu betätigenden Steuerklappe (16) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine piezoelektrische Klappensteuerung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bekannte Systeme zur Steuerung von Klappen, insbesondere zur Betätigung von Servoklappen eines Hubschrauberrotorblattes oder einer Flugzeugtragfläche, enthalten einen Stellantrieb, der zumeist einen aus einem geschichteten Piezostapel bestehenden Festkörperaktuator umfasst, der bei Anlegen einer elektrischen Spannung eine elastische Längenänderung erfährt. Dabei entspricht das Elastizitätsverhalten des Festkörperaktuators annähernd einer linearen Kraft-Weg-Funktion. Um eine vor allem für dynamische Stellaufgaben erforderliche Vorspannung des Aktuators zu erzielen, wird parallel zu diesem eine auf den Ausgang des Stellantriebs wirkende Vorlastfeder angeordnet, die die Steifigkeit des Antriebssystems im Arbeitsbereich des Aktuators additiv zur Eigensteifigkeit des Aktuators erhöht. Nachteilig an der bekannten Klappensteuerung ist das geringe nutzbare Arbeitsvermögen, welches für viele Anwendungsfälle nicht ausreicht.
  • Aus Drucksschrift DE 198 09544 C2 ist eine Stellvorrichtung bekannt, welche ein Stellelement umfasst, dem eine negative Steifigkeit in einem Nulldurchgang ihre Federkernlinie aufweisende Feder parallel geschaltet ist, um die positive Steifigkeit der Rückstellkraft über einen Arbeitsbereich des Stellwegs zumindest teilweise zu kompensieren.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 20004499 U1 die Ausgestaltung eines Festkörperaktuators in Form eines geschichteten Piezostapels sowie die Verwendung einer piezoelektrischen Klappensteuerung in Hubschraubern oder Flugzeugen beschrieben.
  • Im Hinblick des durch die Druckschrift DE 198 09544 C2 beschriebenen nächstliegenden Standes der Technik, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine piezoelektrische Klappensteuerung mit einer alternativen Ausführungsform einer Kompensationsfederanordnung, welche dem Festkörperaktuator parallel geschaltet ist und eine im Arbeitsbereich des Festkörperaktuators der Steifigkeit des Aktuators entgegenwirkende, negativ geneigte Federkernlinie aufweist, zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten piezoelektrische Klappensteuerung gelöst.
  • Durch die Kombination von Aktuator und Kompensationsfederanordnung mit im Lastbereich abfallender Federkernlinie, wird die Eigensteifigkeit und dadurch die innere Rückhaltekraft des Festkörperaktuators, die einer piezoelektrischen Längenänderung entgegenwirkt und ansonsten für das Arbeitsvermögen verlorengeht, auf baulich einfache Weise elastisch so kompensiert, dass das Kraft-Hub Kennlinienfeld im Arbeitsbereich des Stellantriebs in Richtung einer Hubvergrößerung aufgeweitet und dadurch das nutzbare Arbeitsvermögen in erheblichem Umfang gesteigert wird.
  • Somit wird, um die Kennlinie der Aktuatorik an den Verlauf der Luftlasten besser anzupassen und den Klappenanschlag bei Luftlast zu erhöhen, eine mechanische Kompensationseinrichtung eingeführt. Diese besteht aus einer Federkoppel und einem Hebel. Die Federkoppel setzt sich wiederum aus einer vorgespannten Feder und einem Hebel zusammen. Diese Vorrichtung kompensiert die Aktuatorkennlinie elastisch und dreht diese in der Winkel-Moment-Ebene im Uhrzeigersinn.
  • Eine bezüglich des Kennlinienverlaufs besonders günstige Ausgestaltung der Kompensationsfederanordnung besteht erfindungsgemäß darin, dass diese nach Art eines Kurbeltriebs als pendelbeweglich gelagerte, im Arbeitsbereich des Festkörperaktuators die instabile Totpunktlage durchlaufende Federkoppel ausgebildet ist, wodurch sich eine stetig abfallende Kompensations-Federkennlinie und damit eine besonders ausgeprägte Abflachung der Kraft-Hub-Funktion des Aktuators und dadurch eine entsprechend hohe Steigerung des nutzbaren Arbeitsvermögens der piezoelektrischen Klappensteuerung erhalten lässt.
  • Wie bereits erwähnt, empfiehlt es sich vor allem bei dynamischen Stellaufgaben, den Festkörperaktuator in Längsrichtung vorzuspannen. Nach Anspruch 4 wird als Festkörperaktuator zweckmäßigerweise ein geschichteter Piezostapel verwendet.
  • Die erfindungsgemäße piezoelektrische Klappensteuerung findet insbesondere zur Betätigung von Servoklappen eines Hubschrauberblattes oder einer Flugzeugtragfläche Anwendung.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in stark schematisierter Darstellung:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen piezoelektrischen Klappensteuerung in teilweise geschnittener Ansicht;
  • 2a, b die Arbeitskennlinien des Stellantriebs der piezoelektrischen Klappensteuerung nach 1;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen piezoelektrischen Klappensteuerung; und
  • 4a, b, c die Arbeitskennlinien des Stellantriebs der piezoelektrischen Klappensteuerung nach 3.
  • Die in 1 gezeigte piezoelektrische Klappensteuerung enthält einen Festkörperaktuator 2 in Form eines geschichteten Piezostapels aus keramischem Material, der sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung U in Längsrichtung ausdehnt und dabei den bei 4 am Gehäuse 6 angelenkten Übersetzungshebel 8 entgegen der X-Richtung verstellt. An der dem bei 4 angelegten Ende gegenüberliegenden Seite des Übersetzungshebels 8 ist um einen Drehpunkt 8a die Steuerklappe 16a schwenkbeweglich gelagert. Die Steuerklappe 16a ist mit Hilfe des Festkörperaktuators 2 entgegen der im Flug auf die Klappe 16a einwirkenden Luftlasten verstellbar. Zum Schutz vor schädigenden Querzugspannungen, die durch die Querkontraktion des Piezostapels 2 verursacht werden, ist dieser endseitig über in Längsrichtung möglichst steife, in Querrichtung jedoch weiche Zwischenstücke 10 zwischen Gehäuse 6 und Übersetzungshebel 8 eingspannt. Parallel zum Aktuator 2 wirkt zwischen Gehäuse 6 und Übersetzungshebel 8 eine aus einer oder mehreren Tellerfedern bestehende Kompensationsfeder 12, deren Wirkungsweise weiter unten erläutert wird.
  • Entsprechend der Steifigkeit des keramischen Materials besitzt der Aktuator 2 eine annähernd lineare Kraft(F)-Weg(X)-Funktion, die sich entsprechend der anliegenden Spannung entgegen der X-Richtung verschiebt, wie dies in 2a in dünnen Linien für den spannungslosen und mit größerer Strichstärke für den Zustand maximaler Betriebsspannung dargestellt ist. Wirkt auf den Übersetzungshebel 8 eine äußere Last L, so wandert der Arbeitspunkt des Aktuators nach Maßgabe der anliegenden elektrischen Spannung von A1 in spannungslosem Zustand nach A2 bei maximaler Betriebsspannung. Der Arbeitshub des Aktuators 2 entspricht dabei der Strecke A1–A2 und die Nutzarbeit der in 2a schraffierten Rechteckfläche. Gleichzeitig wirkt aber auch die Kompensationsfeder 12, die so ausgelegt ist, dass ihre Kennlinie zunächst ansteigt, im Arbeitsbereich des Aktuators 2 jedoch abfällt, wie die in 2a durch die strichpunktiert gezeichnete Federkennlinie C1 mit einem negativ geneigten Kennlinienabschnitt zwischen den beiden linearen Aktuator-Kennlinien dargestellt ist. Demgemäß besitzen die Kennlinien der Aktuator-Federkombination 2, 12, die sich durch Addition der Aktuator-Kennlinien mit der Kompensations-Federkennlinie C1 ergeben, den in 2b für den elektrisch spannungsfreien Zustand und – in größerer Strichstärke – für den Zustand maximaler Betriebsspannung gezeigten, im Lastbereich abgeflachten Kurvenverlauf, mit dem Ergebnis, dass das Kennlinienfeld des Stellantriebs in Richtung einer Hubvergrößerung aufgeweitet und das nutzbare Arbeitsvermögen des Stellantriebs deutlich gesteigert wird, wie sich dies aus einem Vergleich der beiden Hubstrecken A1, A2 bzw. B1, B2 unter der Last L sowie der entsprechend vergrößerten, in 2b ebenfalls schraffierten Nutzarbeitsfläche ergibt.
  • Die 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der piezoelektrischen Klappensteuerung mit einer um den Drehpunkt 14 schwenkbeweglich gelagerten Steuerklappe 16, die mit Hilfe eines piezoelektrischen Festkörperaktuators 18 entgegen der im Flug auf die Steuerklappe 16 einwirkenden Luftlast verstellbar ist.
  • Der Aktuator 18 ist ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel aufgebaut und enthält einen Piezostapel 20 mit endseitig angeordneten Zwischenstücken 22 und wirkt über eine Steuerstange 24 auf den starr mit der Steuerklappe 16 verbundenen Übersetzungshebel 26. Zwischen dem Aktuatorgehäuse 28, welches bei 30 kippbeweglich gelagert ist, und dem Piezostapel 20 ist eine den Piezostapel 20 in Druckrichtung beaufschlagende Vorspannfeder 32 angeordnet, um den Piezostapel 20 im dynamischen Steuerklappenbetrieb vor Zugspannungen zu schützen.
  • 3 zeigt die Steuerklappe 16 in der oberen Endstellung, in der sich der Aktuator 18 im elektrisch spannungslosen Zustand befindet. Die entsprechende Elastizitätskennlinie des Aktuators 18 einschließlich Vorlastfeder 32 ist in 4a mit K1 bezeichnet, und K2 entspricht der Aktuator-Kennlinie im Zustand maximaler Betriebsspannung, während S die Momentenkennlinie der Steuerklappen-Luftlast darstellt. Wie ersichtlich, ist nur ein stark begrenzter Klappenausschlag, der einem Winkelbereich von ±α1 entspricht, erzielbar.
  • Durch Zuschaltung einer Kompensationsfederanordnung gelingt es jedoch, den Winkelverstellbereich des Stellantriebs unter Last erheblich aufzuweiten. Gemäß 3 besteht diese Federanordnung aus einer um den Drehpunkt 34 pendelbeweglich gelagerten Druckstütze 36, die am freien Ende – bei 38 – drehbar mit dem Übersetzungshebel 26 verbunden und durch eine Druckfeder 40 in Längsrichtung vorgespannt ist. Auf diese Weise entsteht eine Art federbelasteter Kurbeltrieb mit einer negativ geneigten Federkennlinie C2 (4b), die in der instabilen Totpunktlage des Kurbeltriebs (α = 0) einen Nulldurchgang besitzt.
  • Durch Addition der Aktuator-Kennlinien K1 und K2 mit der Kompensations-Federkennlinie C2 ergeben sich die Arbeitskennlinien des Gesamtsystems, K11 und K22 für den elektrisch spannungslosen bzw. den Aktuatorzustand maximaler elektrischer Betriebsspannung gemäß 4c, wo die Aktuator-Kennlinien K1 und K2 ohne Kompensationsfeder sowie die Luftlast-Momentenlinie S nochmals zum Vergleich eingezeichnet sind. Man erkennt, dass die Arbeitskennlinien des Stellantriebs von ursprünglich K1 und K2 durch die Zuschaltung der Kompensationsfederanordnung in Richtung eines reduzierten Steifigkeitsverhaltens nach K11 und K22 verdreht und der Winkelverstellbereich erheblich, nämlich von ±α1 auf ±β1 vergrößert wurde. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel mit zwei antagonistisch arbeitenden Festkörperaktuatoren konnte durch Zuschaltung einer Kompensationsfederanordnung der Klappenverstellbereich für Luftgeschwindigkeiten von 0,75 Mach von ±4,5° auf nahezu 10°, also etwa auf das Doppelte, gesteigert werden.

Claims (5)

  1. Piezoelektrische Klappensteuerung mit einem längenveränderlichen, elektrostriktiven Festkörperaktuator (18), wobei in Parallelschaltung zum Festkörperaktuator (18) eine Kompensationsfederanordnung mit einer im Arbeitsbereich des Festkörperaktuators (18) der Eigensteifigkeit des Aktuators entgegenwirkend negativ geneigten Federkennlinie (C) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationsfederanordnung eine pendelbeweglich gelagerte, im Lastbereich des Festkörperaktuators (18) die instabile Totpunktlage durchlaufende Federkoppel (26, 36, 40) enthält, welche eine um einen Drehpunkt (34) pendelbeweglich gelagerte Druckstütze (36), die an ihrem freien Ende (38) drehbar mit einem Übersetzungshebel (26) verbunden und durch eine Druckfeder (40) in Längsrichtung vorgespannt ist, umfasst, wobei das andere Ende des Übersetzungshebels (26) starr mit einer zu betätigenden Steuerklappe (16) verbunden ist.
  2. Piezoelektrische Klappensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Festkörperaktuator (18) über eine Steuerstange (24) auf den starr mit der Steuerklappe (16) verbundenen Übersetzungshebel (26) wirkt.
  3. Piezoelektrische Klappensteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Festkörperaktuator (18) in Längsrichtung vorgespannt ist.
  4. Piezoelektrische Klappensteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Festkörperaktuator (18) aus einem geschichteten Piezostapel (20) besteht.
  5. Piezoelektrische Klappensteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerklappe (16) eine Servoklappe eines Hubschrauberblattes oder einer Flugzeugtragfläche ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19809544C2 (de) * 1998-03-05 2000-04-13 Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt Stellvorrichtung mit einem Stellelement, auf das eine mit dem Stellweg zunehmende Rückstellkraft einwirkt
DE20004499U1 (de) * 2000-03-14 2000-12-07 DaimlerChrysler AG, 70567 Stuttgart Aerodynamisches Strömungsprofil mit Vorderkantenklappe

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