DE10143271B4 - Verfahren zur auswahl eines durchmessers einer düse und eines drucks unmittelbar vor der düse in einem luftgeblaesesystem sowie aufzeichnungsmedium - Google Patents

Verfahren zur auswahl eines durchmessers einer düse und eines drucks unmittelbar vor der düse in einem luftgeblaesesystem sowie aufzeichnungsmedium Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Auswahl eines Durchmessers einer Düse und eines Drucks unmittelbar vor der Düse in einem Luftgebläsesystem durch Verwenden eines programmierten Rechners, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:Eingeben eines Düsendurchmessers, einer Arbeitsentfernung und eines Drucks unmittelbar vor der Düse oder eines Gebläseaufpralldrucks in der Arbeitsentfernung als aktuelle Zustandswerte gemäß eines aktuellen Zustands des Luftgebläsesystems;Berechnen eines Verbrauchsvolumenstroms (Q) komprimierter Luft und entweder eines Gebläseaufpralldrucks oder eines Drucks unmittelbar vor der Düse aus den aktuellen Zustandswerten;mehrfaches Eingeben eines Verbesserungswerts des Düsendurchmessers oder des Drucks unmittelbar vor der Düse auf der Basis einer Beurteilung der Berechnungsergebnisse im Hinblick darauf, dass der Verbrauchsvolumenstrom sinkt; und jeweilsBerechnen des Verbrauchsvolumenstroms (Q) komprimierter Luft und eines Drucks (P0) unmittelbar vor der Düse oder eines Düsendurchmessers (D) mit einem neuen Verbesserungswert so oft, wie notwendig, wodurch eine Düse mit einem Düsendurchmesser und ein Druck unmittelbar vor der Düse ausgewählt werden, welche den niedrigsten Verbrauchsvolumenstrom komprimierter Luft liefern.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl eines Durchmessers einer Düse und eines Drucks unmittelbar vor der Düse in einem Luftgebläsesystem zum kontinuierlichen Liefern eines Strahls komprimierter Luft durch Verwenden eines Rechners. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Aufzeichnungsmedium, welches ein Programm zum Bestimmen eines Durchmessers einer Düse und eines Drucks unmittelbar vor der Düse in einem Luftgebläsesystem speichert.
  • Stand der Technik
  • Luftgebläse werden für verschiedene Zwecke verwendet. Beispielsweise wird ein kontinuierlicher Strahl komprimierter Luft direkt auf ein Werkstück angewandt, um durch Verwenden verschiedener Düsen bzw. einer manuell bedienbaren Spritzpistole Wasser oder Späne fortzublasen oder dieses zu kühlen. Luftgebläse werden ferner zur Saugbeförderung oder anderen ähnlichen Arbeiten mit einer Unterdruckausstoßvorrichtung verwendet. Es ist bekannt, daß die Wirkung eines Luftgebläses (Gebläseaufpralldruck etc.) durch den Düsendurchmesser, den Druck, welcher in Zustromrichtung unmittelbar vor der Düse vorliegt (im folgenden als „der Druck unmittelbar vor der Düse“ bezeichnet) und die Arbeitsentfernung (das bedeutet, die Entfernung zwischen der Düse und dem Werkstück) bestimmt wird.
  • Bei den heutigen Energiesparanforderungen ist das Erreichen einer Energieersparnis (das bedeutet, eine Verbesserung der Verwendungswirksamkeit) zu einem ernsten Problem geworden, welches für Luftgebläse, bei welchen komprimierte Luft kontinuierlich verwendet wird, zu lösen ist. Aufgaben, welche gelöst werden müssen, um eine Energieersparnis eines Luftgebläsesystems zu erreichen, sind eine Minimierung des Druckabfalls in dem Rohrsystem und eine Verbesserung der Wirkung des Luftgebläses. Es erfordert jedoch viel Zeit und Arbeit, um eine Berechnung zur Minimierung des Druckabfalls in dem Rohrsystem und zur Verbesserung der Wirkung eines Luftgebläses durchzuführen. Daher wurden gemäß dem Stand der Technik bislang kaum Versuche unternommen, eine derartige Berechnung durchzuführen.
  • Aus der DE 197 26 547 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung des Betriebspunktes eines Ventilators bekannt. Es wird eine Wirkdruckdifferenz mit mindestens einer Meßstelle an einer Einlaufdüse des Ventilators gemessen und daraus ein Volumenstrom ermittelt. Aus dem Volumenstrom wird über eine Betriebskennlinie ein Sollwert für eine Gesamtdruckdifferenz bestimmt, welcher mit einer gemessenen Gesamtdruckdifferenz verglichen wird. Aus dem Vergleich werden der Betriebspunkt und seine Güte bestimmt.
  • Aus der EP 1 011 038 A2 ist ein Verfahren zum Auswählen pneumatischer Vorrichtungen bekannt, wobei Daten bezüglich pneumatischer Stellglieder, solenoidgesteuerter Umschaltventile, Antriebs-Steuereinheiten, Rohren, Rohrverbindungen und Abgasbehandlungsvorrichtungen in Datenbanken gespeichert sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Berechnung zum Bestimmen des Düsendurchmessers in einem Luftgebläsesystem gemeinsam mit dem Druck unmittelbar vor der Düse, dem Gebläseaufpralldruck und der Arbeitsentfernung, welche zum Minimieren der Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft optimal sind, zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch den Gegenstand von Anspruch 1 und den Gegenstand von Anspruch 2 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Berechnung zum Bestimmen des Düsendurchmessers einer Luftgebläsedüse in einem Luftgebläsesystem gemeinsam mit dem Druck unmittelbar vor der Düse, dem Gebläseaufpralldruck und der Arbeitsentfernung, welche zum Minimieren des Verbrauchsvolumenstroms komprimierter Luft optimal sind. Genauer werden gemäß der vorliegenden Erfindung der Düsendurchmesser, die Arbeitsentfernung und der Druck unmittelbar vor der Düse bzw. der Gebläseaufpralldruck des aktuellen Zustands der Luftgebläsedüse als aktuelle Zustandswerte eingegeben. Der Verbrauchsvolumenstrom komprimierter Luft, der im Folgenden als Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit bezeichnet ist, und der Gebläseaufpralldruck bzw. der Druck unmittelbar vor der Düse werden aus den aktuellen Zustandswerten berechnet. Ein Verbesserungswert des Düsendurchmessers bzw. des Drucks unmittelbar vor der Düse wird auf der Basis einer Beurteilung der Berechnungsergebnisse eingegeben. Die Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft und der Druck unmittelbar vor der Düse bzw. der Düsendurchmesser werden aus dem Verbesserungswert so oft, wie notwendig, berechnet. Daher werden ein Düsendurchmesser und ein Druck unmittelbar vor der Düse, welche die niedrigste Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft liefern, ausgewählt.
  • Gemäß einem einem nicht zur Erfindung gehörigen Aspekt werden (1) der Düsendurchmesser, (2) die Anzahl der Düsen, (3) entweder der Druck unmittelbar vor der Düse, der Gebläseaufpralldruck oder der Sekundärdruck des Druckreduzierventils; (4) die zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich oder die zusammengesetzte wirksame Querschnittsfläche, (5) das Rohrmaterial und (6) die Rohrlänge des aktuellen Zustands des Zustrom-Rohrsystems, welches sich in Zustromrichtung vor der Düse befindet, als aktuelle Zustandswerte eingegeben. Ein Zustrom-Druckverlust bzw. ein Leitfähigkeitsverhältnis wird als festgelegter Wert eingegeben, welcher als Vergleichswert verwendet wird, wenn eine empfohlene Schaltung ausgewählt wird. Der Zustrom-Druckverlust und das Leitfähigkeitsverhältnis des aktuellen Zustands werden aus den aktuellen Zustandswerten und dem festgelegten Wert berechnet.
  • Wenn der berechnete Zustrom-Druckverlust bzw. das Leitfähigkeitsverhältnis des aktuellen Zustands den festgelegten Wert nicht erfüllen, so werden eine Leitfähigkeit des elektromagnetischen Ventils der empfohlenen Schaltung im Schallgeschwindigkeitsbereich und ein Rohrinnendurchmesser der empfohlenen Schaltung berechnet, welche den festgelegten Wert erfüllen. Danach werden Zustrom-Rohrsystemvorrichtungen und ein Druckreduzierventil, welche mit der berechneten Leitfähigkeit des elektromagnetischen Ventils der empfohlenen Schaltung im Schallgeschwindigkeitsbereich und dem Rohrinnendurchmesser der empfohlenen Schaltung übereinstimmen können, ausgewählt.
  • Gemäß einem einem nicht zur Erfindung gehörigen Aspekt werden der Düsendurchmesser, die Anzahl der Düsen und der Druck unmittelbar vor der Düse bzw. der Gebläseaufpralldruck einer neuen Einrichtung des Düsenzustrom-Rohrsystems als neue Werte eingegeben. Ein Zustrom-Druckverlust bzw. ein Leitfähigkeitsverhältnis wird als festgelegter Wert eingegeben, welcher als Vergleichswert verwendet wird, wenn eine empfohlene Schaltung ausgewählt wird. Eine Leitfähigkeit des elektromagnetischen Ventils der empfohlenen Schaltung im Schallgeschwindigkeitsbereich und ein Rohrinnendurchmesser der empfohlenen Schaltung, welche den festgelegten Wert erfüllen, werden aus den neuen Werten und dem festgelegten Wert berechnet. Danach werden Zustrom-Rohrsystemvorrichtungen und ein Druckreduzierventil, welche mit der berechneten Leitfähigkeit des elektromagnetischen Ventils der empfohlenen Schaltung im Schallgeschwindigkeitsbereich und dem Rohrinnendurchmesser der empfohlenen Schaltung übereinstimmen können, ausgewählt.
  • Bei dem Auswahlverfahren für Luftgebläsesystemvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden der Düsendurchmesser, die Arbeitsentfernung und der Druck unmittelbar vor der Düse bzw. der Gebläseaufpralldruck des aktuellen Zustands als aktuelle Zustandswerte eingegeben. Die Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft und der Gebläseaufpralldruck bzw. der Druck unmittelbar vor der Düse werden aus den aktuellen Zustandswerten berechnet. Ein Verbesserungswert des Düsendurchmessers bzw. des Drucks unmittelbar vor der Düse wird auf der Basis einer Beurteilung der Berechnungsergebnisse eingegeben. Die Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft und der Druck unmittelbar vor der Düse bzw. der Düsendurchmesser werden aus dem Verbesserungswert so oft, wie notwendig, berechnet, wodurch ein Düsendurchmesser und ein Druck unmittelbar vor der Düse ausgewählt werden, welche die niedrigste Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft liefern. Demgemäß ist es möglich, eine Berechnung zum Bestimmen des optimalen Düsendurchmessers und des Drucks unmittelbar vor der Düse zum Minimieren der Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft zu ermöglichen.
  • Ferner schafft die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsmedium, welches ein Programm zum Ausführen des Vorrichtungsauswahlverfahrens gemäß einem Aspekt des ersten bis dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung speichert.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind zum Teil offensichtlich und sind zum Teil aus der Beschreibung ersichtlich.
  • Die Erfindung umfaßt demgemäß die Merkmale der Bauweise, Verbindung von Elementen und Anordnung von Abschnitten, welche bei der im folgenden dargelegten Bauweise beispielhaft erläutert werden, und der Umfang der Erfindung wird in den Ansprüchen angezeigt.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens für ein Luftgebläsesystem darstellt.
    • 2 ist ein Flußdiagramm, welches den Berechnungsablauf bei Schritt S3 in 1 darstellt.
    • 3 ist ein Flußdiagramm, welches den Berechnungsablauf bei Schritt S6 in 1 darstellt
    • 4 ist ein Flußdiagramm, welches einen nicht zur Erfindung gehörigen Berechnungsablauf bei Schritt S17 in 1 darstellt.
    • 5 ist ein Flußdiagramm, welches einen nicht zur Erfindung gehörigen Berechnungsablauf bei Schritt S23 in 1 darstellt.
    • 6 ist ein Flußdiagramm, welches einen nicht zur Erfindung gehörigen Berechnungsablauf bei Schritt S26 in 1 darstellt.
    • 7 stellt eine Anzeige eines Personal Computers (Optimierung der Luftgebläsedüse; Verbesserung) dar, welche bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
    • 8 stellt eine Anzeige eines Personal Computers (Optimierung der Luftgebläsedüse; Eingabe des aktuellen Zustands) dar, welche bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
    • 9 stellt eine Anzeige eines Personal Computers (Optimierung des Zustrom-Rohrsystems; Auswertung des aktuellen Systems) dar, welche bei einem nicht zur Erfindung gehörigen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
    • 10 stellt eine Anzeige eines Personal Computers (Optimierung des Zustrom-Rohrsystems; neues System) dar, welche bei einem nicht zur Erfindung gehörigen Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1 bis 3, sowie 7 und 8 stellen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens für ein Luftgebläsesystem dar. 1 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf des gesamten Vorgangs gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Die 2 bis 6 sind Flußdiagramme, welche die bei den Schritten S3, S6, S17, S23 und S26 in 1 durchgeführten Berechnungen darstellen. Die 7 bis 10 stellen Anzeigen von Personal Computern dar.
  • Während der Bediener auf diese Anzeigen blickt, bedient dieser den Personal Computer geeignet, um Vorrichtungen gemäß den in den 1 bis 6 dargestellten Abläufen auszuwählen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Vorrichtungsauswahl zur Optimierung eines Luftgebläsesystems in eine Optimierung der Luftgebläsedüse und eine Optimierung des Zustrom-Rohrsystems geteilt. Bei der Optimierung der Luftgebläsedüse werden der Düsendurchmesser der Luftgebläsedüse, der Druck unmittelbar vor der Düse, die Arbeitsentfernung und die Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit unter der Bedingung optimiert, daß der Gebläseaufpralldruck, welcher als Eingabebedingung gegeben ist, konstant gehalten wird. Bei der Optimierung des Zustrom-Rohrsystems werden die Elementbezeichnungsnummern von Zustrom-Rohrsystemvorrichtungen (ein elektromagnetisches Ventil und eine Verrohrung) und ein Druckreduzierventil geeignet ausgewählt, um eine Bedingung zu erfüllen, welche an den Zustrom-Druckverlust bzw. das Leitfähigkeitsverhältnis gestellt wird, wobei diese als Eingabebedingung gegeben ist.
  • Wenn das Programm des in 1 dargestellten Flußdiagramms beginnt, wird der Bediener bei Schritt S1 gefragt, ob „Optimierung der Luftgebläsedüse“ oder „Optimierung des Zustrom-Rohrsystems“ gewählt werden soll. Wenn „Optimierung der Luftgebläsedüse“ bei Schritt S1 gewählt wird und die Kennzeichnung „Optimierung der Luftgebläsedüse“ auf der Anzeige des Personal Computers angeklickt wird, so wird die Anzeige zu der Anzeige „Optimierung der Luftgebläsedüse“ geändert, welche in dem in 7 dargestellten Format angezeigt wird. Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß 7 den Zustand der Luftgebläsedüse, nachdem ein Verbesserungsvorgang zweimal ausgeführt wurde, darstellt. In der Anzeige, welche in dem in 7 dargestellten Format unmittelbar nach dem Anzeigewechselvorgang angezeigt wird, wurden noch keine Daten eingegeben. Das Schaltfeld „Änderung des aktuellen Zustands“ in der unteren linken Ecke des großen Felds ist das Schaltfeld „Eingabe des aktuellen Zustands“.
  • Bei Schritt S2 in 1 werden aktuelle Zustandswerte eingegeben. Wenn das Schaltfeld „Eingabe des aktuellen Zustands“ angeklickt wird, wird die Anzeige des Personal Computers zu der in 8 dargestellten geändert. Daher werden die folgenden aktuellen Zustandswerte in die in 8 dargestellten Eingabefelder eingegeben: (1) Düsentyp (konvergente Düse bzw. Kapillardüse) und Düsenlänge, wenn „Kapillardüse“ gewählt wird; (2) Düsendurchmesser (Düseninnendurchmesser); (3) Druck unmittelbar vor der Düse bzw. Gebläseaufpralldruck; und (4) Arbeitsentfernung. Nachdem bestätigt wurde, daß bei den in 8 eingegebenen aktuellen Zustandswerten kein Fehler vorliegt, klickt der Bediener das Schaltfeld „Entscheiden“ in der unteren rechten Ecke der Anzeige an. Daraufhin wird die Anzeige zu der in 7 dargestellten geändert. Danach wird, wenn das Schaltfeld „Berechnen“ angeklickt wird, Berechnung 1 bei Schritt S3 ausgeführt.
  • Berechnung 1 bei Schritt S3 wird gemäß dem Flußdiagramm von 2 ausgeführt. Bei Schritt S3-1 wird entschieden, ob „konvergente Düse“ oder „Kapillardüse“ als Düsentyp bei der Eingabe (1) gewählt wurde. Wenn entschieden wird, daß „konvergente Düse“ gewählt wurde, wird bei Schritt S3-2 entschieden, ob „Druck unmittelbar vor der Düse“ oder „Gebläseaufpralldruck“ bei der Eingabe (3) eingegeben wurde. Wenn bei Schritt S3-2 entschieden wird, daß „Druck unmittelbar vor der Düse“ eingegeben wurde, wird eine Berechnung des Gebläseaufpralldrucks bei Schritt S3-3 gemäß der in dem Feld von Schritt S3-3 dargestellten Gleichung durchgeführt. Wenn bei Schritt S3-2 entschieden wird, daß „Gebläseaufpralldruck“ eingegeben wurde, so wird eine Berechnung des Drucks unmittelbar vor der Düse bei Schritt S3-4 gemäß der in dem Feld von Schritt S3-4 dargestellten Gleichung durchgeführt.
  • Nachdem die Berechnung bei Schritt S3-3 bzw. Schritt S3-4 durchgeführt wurde, wird eine Berechnung der Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft bei Schritt S3-5 gemäß der in dem Feld von Schritt S3-5 dargestellten Gleichung durchgeführt.
  • Wenn bei Schritt S3-1 entschieden wird, daß „Kapillardüse“ gewählt wurde, so wird bei Schritt S3-6 der Innendurchmesser der Kapillardüse in den Innendurchmesser der konvergenten Düse umgewandelt. Die Umwandlung wird gemäß der in dem Feld von Schritt S3-6 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S3-7, wo entschieden wird, ob „Druck unmittelbar vor der Düse“ oder „Gebläseaufpralldruck“ bei der Eingabe (3) eingegeben wurde. Wenn bei Schritt S3-7 entschieden wird, daß „Gebläseaufpralldruck“ gewählt wurde, so wird eine Berechnung des Drucks unmittelbar vor der Düse bei Schritt S3-8 gemäß der in dem Feld von Schritt S3-8 dargestellten Feld durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S3-10. Wenn bei Schritt S3-7 entschieden wird, daß „Druck unmittelbar vor der Düse“ eingegeben wurde, so wird eine Berechnung des Gebläseaufpralldrucks bei Schritt S3-9 gemäß der in dem Feld von Schritt S3-9 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S3-8. Bei Schritt S3-10 wird eine Berechnung der Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft gemäß der in dem Feld von Schritt S3-10 dargestellten Gleichung durchgeführt. Nachdem die Berechnung bei Schritt S3-5 bzw. S3-10 durchgeführt wurde, geht der Ablauf zu Schritt S4 in 1.
  • Bei Schritt S4 in 1 wird das Ergebnis der Berechnung 1 bei Schritt S3 ausgegeben, und der Wert (aktueller Zustand) des Berechnungsergebnisses wird in dem Feld in dem linken oberen Abschnitt von 7 angezeigt. Als nächstes wird, wenn das Schaltfeld „Eingeben“ in 7 angeklickt wird, der Wert (aktueller Zustand) des Berechnungsergebnisses in die Tabelle unter dem Schaltfeld „Eingeben“ eingegeben. Bei dem Eingabebeispiel der aktuellen Zustandswerte beträgt der Innendurchmesser der konvergenten Düse 4 mm. Der Druck unmittelbar vor der Düse beträgt 0,02 MPa, und die Arbeitsentfernung beträgt 300 mm. Die berechnete Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft beträgt 121,39 dm3/min (ANR). Diese Werte werden in dem Eingabefeld (aktueller Zustand) in 7 angezeigt.
  • Das System ist derart eingerichtet, daß eine Berechnung wunschgemäß oft, wie dies zur Minimierung der Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit notwendig ist, durch Eingeben eines Verbesserungswerts, welcher durch geeignetes Ändern des Düsendurchmessers bzw. des Drucks unmittelbar vor der Düse auf der Basis einer Beurteilung der oben beschriebenen Berechnungsergebnisse unter den Bedingungen, daß die Arbeitsentfernung und der Gebläseaufpralldruck der Luftgebläsedüse konstant gehalten werden, durchgeführt werden kann. Bei dem Eingabebeispiel wird eine Berechnung im Hinblick auf einen Fall durchgeführt, bei welchem der Düseninnendurchmesser zu einem Verbesserungswert von 1 mm (Verbesserung 1) geändert wird, und im Hinblick auf einen Fall, bei welchem der Druck unmittelbar vor der Düse zu einem Verbesserungswert von 0,4 MPa (Verbesserung 2) geändert wird, um jede der berechneten Verbrauchsströmungsgeschwindigkeiten mit der Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit des aktuellen Zustands zu vergleichen.
  • Bei Schritt S5 in 1 werden die bei der oben beschriebenen Verbesserung 1 dargestellten Daten als Verbesserungswert eingegeben, und Berechnung 2 wird bei Schritt S6 ausgeführt. Berechnung 2 bei Schritt S6 wird gemäß dem Flußdiagramm von 3 ausgeführt. Bei Schritt S6-1 wird entschieden, ob „Düsendurchmesser“ oder „Druck unmittelbar vor der Düse“ als Verbesserungswert eingegeben wurde. Wenn bei Schritt S6-1 entschieden wird, daß ein Verbesserungswert des Düsendurchmessers eingegeben wurde, so wird eine Berechnung des Drucks unmittelbar vor der Düse bei Schritt S6-3 gemäß der in dem Feld von Schritt S6-3 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S6-4.
  • Wenn bei Schritt S6-1 entschieden wird, daß „Druck unmittelbar vor der Düse“ als Verbesserungswert eingegeben wurde, so wird eine Berechnung des Düsendurchmessers bei Schritt S6-2 gemäß der in dem Feld von Schritt S6-2 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S6-4. Bei Schritt S6-4 wird eine Berechnung der Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit komprimierter Luft gemäß der in dem Feld von Schritt S6-4 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S7 in 1.
  • Bei Schritt S7 in 1 wird das Ergebnis von Berechnung 2 bei Schritt S6 ausgegeben, und Daten (Verbesserung 1), welche das Berechnungsergebnis betreffen, werden in dem Feld in dem oberen linken Abschnitt von 7 angezeigt. Es sei bemerkt, daß in 7 das Ergebnis von Verbesserung 1 bereits in dem Eingabefeld angezeigt wurde.
  • Bei Schritt S8 in 1 wird gewählt, ob das Berechnungsergebnis von 1 eingegeben wird. Wenn der Bediener wählt, das Berechnungsergebnis bei Schritt S8 einzugeben, so wird das Berechnungsergebnis bei Schritt S9 eingegeben. Danach geht der Ablauf zu Schritt S10. Wenn der Bediener wählt, das Berechnungsergebnis bei Schritt S8 nicht einzugeben, so geht der Ablauf zu Schritt S10. Bei Schritt S10 wird gewählt, ob der aktuelle Zustand geändert wird oder nicht. Wenn es notwendig ist, den aktuellen Zustand zu ändern, geht der Ablauf zu Schritt S2. Wenn der aktuelle Zustand nicht geändert zu werden braucht, geht der Ablauf zu Schritt S11.
  • Als nächstes wird bei Schritt S11 gewählt, ob die Berechnungsergebnisse gedruckt und magnetisch gespeichert werden oder nicht. Wenn der Bediener wählt, die Berechnungsergebnisse zu drucken und magnetisch zu speichern, werden die Berechnungsergebnisse bei Schritt S12 gedruckt und magnetisch gespeichert. Danach geht der Ablauf zu Schritt S13. Wenn der Bediener bei Schritt S11 wählt, die Berechnungsergebnisse nicht zu drucken und magnetisch zu speichern, geht der Ablauf zu Schritt S13. Bei Schritt S13 wird gewählt, ob der Ablauf beendet wird oder nicht. Wenn die Antwort JA ist, so geht der Ablauf zu „ENDE“. Wenn der Bediener wählt, den Ablauf nicht zu beenden (das bedeutet, daß eine weitere Verbesserung benötigt wird), geht der Ablauf zurück zu Schritt S5.
  • Bei dem in 7 dargestellten Eingabebeispiel wird Verbesserung 2 erwartet. Daher geht der Ablauf von Schritt S13 zurück zu Schritt S5, wo ein Verbesserungswert für Verbesserung 2 in der gleichen Weise wie bei Verbesserung 1 eingegeben wird. Danach wird eine Berechnung bei Schritt S6 ausgeführt, und Daten (Verbesserung 2), welche das Berechnungsergebnis betreffen, werden bei Schritt S7 angezeigt. Wenn das Berechnungsergebnis von Verbesserung 2 bei Schritt S9 eingegeben wird, werden Datenelemente, welche den aktuellen Zustand, Verbesserung 1 und Verbesserung 2 betreffen, in der in 7 dargestellten Tabelle angezeigt. Aus der Tabelle ist zu ersehen, daß die Verbrauchsströmungsgeschwindigkeit bei Verbesserung 2 die niedrigste ist.
  • Als nächstes wird die Optimierung des Zustrom-Rohrsystems beschrieben. Bei der Optimierung des Zustrom-Rohrsystems wird eine Berechnung zur Auswahl von Vorrichtungen für das Rohrsystem, von dem Druckreduzierventil bis zu der Düse, getrennt für zwei verschiedene Fälle durchgeführt, das bedeutet, eine Auswertung des aktuellen Systems und eine Vorrichtungsauswahl für ein neues System. Wenn „Optimierung des Zustrom-Rohrsystems“ bei Schritt S1 in 1 gewählt wird und die Kennzeichnung „Optimierung des Zustrom-Rohrsystems“ auf der Anzeige des Personal Computers angeklickt wird, so wird die Anzeige zu der Anzeige „Optimierung des Zustrom-Rohrsystems“ geändert, welche in dem in 9 dargestellten Format angezeigt wird. Unmittelbar nach dem Anzeigewechselvorgang wurden noch keine Daten in einem der Felder der Anzeige „Optimierung des Zustrom-Rohrsystems“ eingegeben. 9 stellt jedoch die letzte Stufe des Auswertungsablaufs des aktuellen Systems dar, wobei Datenelemente gemäß einem Eingabebeispiel in der in 9 dargestellten Anzeige angezeigt werden.
  • Bei Schritt S14 in 1 wird der Bediener aufgefordert, zwischen „Neues System“ und „Auswertung des aktuellen Systems“ zu wählen. Wenn „Auswertung des aktuellen Systems“ gewählt wird, werden aktuelle Zustandswerte bei Schritt S15 eingegeben. Danach geht der Ablauf zu Schritt S16. In 9 wird „Auswertung des aktuellen Systems“ in dem obersten Abschnitt des linken Felds angeklickt, und aktuelle Zustandswerte werden nacheinander in Eingabefelder unter der Anzeige „Auswertung des aktuellen Systems“ eingegeben. Genauer werden die folgenden Werte als aktuelle Zustandswerte eingegeben: (1) Düsendurchmesser; (2) Anzahl der Düsen; (3) entweder Druck unmittelbar vor der Düse, Gebläseaufpralldruck (und Arbeitsentfernung) oder Sekundärdruck des Druckreduzierventils; (4) „zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich“ (definiert durch ISO; wenn die zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich eingegeben wird, wird auch das kritische Druckverhältnis eingegeben) oder „zusammengesetzte wirksame Querschnittsfläche“ (definiert durch JIS) des Zustrom-Rohrsystems; (5) Rohrmaterial (Stahlrohr oder Harzrohr); und (6) Rohrlänge. Es sei bemerkt, daß „zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich“ und „zusammengesetzte wirksame Querschnittsfläche“ die Fließfähigkeit des Fluids in dem Zustrom-Rohrsystem anzeigen. Das kritische Druckverhältnis ist das Druckverhältnis bei der Grenze, wo der Wechsel zwischen gedrosselter Strömung und Unterschallströmung erfolgt. Das Druckverhältnis ist [Sekundärdruck] / [Primärdruck].
  • Bei Schritt S16 in 1 werden Daten der Festlegung der empfohlenen Schaltung eingegeben, und Berechnung 3 wird bei Schritt S17 ausgeführt. Die Daten der Festlegung der empfohlenen Schaltung werden als Vergleichsdaten verwendet, wenn eine empfohlene Schaltung ausgewählt wird. Wie in 9 dargestellt, wird „Zustrom-Druckverlust“ oder „Leitfähigkeitsverhältnis“ gewählt, und ein festgelegter Wert wird eingegeben. Es sei bemerkt, daß [Leitfähigkeitsverhältnis] gleich [„zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich“ bzw. „zusammengesetzte wirksame Querschnittsfläche“] / [„Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich“ bzw. „wirksame Querschnittsfläche“ der Düse] ist. Als nächstes wird das Schaltfeld „Berechnung“ in 9 angeklickt, um Berechnung 3 bei Schritt S17 auszuführen.
  • Berechnung 3 bei Schritt S17 wird gemäß dem Flußdiagramm von 4 ausgeführt. Bei Schritt S17-1 wird entschieden, ob „Druck unmittelbar vor der Düse“, „Gebläseaufpralldruck“ oder „Sekundärdruck des Druckreduzierventils“ als aktueller Zustandswert (3) ausgewählt wurde. Wenn bei Schritt S17-1 entschieden wird, daß „Druck unmittelbar vor der Düse“ ausgewählt wurde, so wird eine Berechnung der Strömungsgeschwindigkeit Q in der Düse bei Schritt S17-2 gemäß der in dem Feld von Schritt S17-2 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S17-3.
  • Bei Schritt S17-3 wird entschieden, ob „zusammengesetzte wirksame Querschnittsfläche“ oder „zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich“ als aktueller Zustandswert (4) gewählt wurde. Wenn bei Schritt S17-3 entschieden wird, daß „zusammengesetzte wirksame Querschnittsfläche“ gewählt wurde, so wird eine Berechnung zum Umwandeln von „zusammengesetzte wirksame Querschnittsfläche“ in „zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich“ bei Schritt S17-4 gemäß der in dem Feld von Schritt S17-4 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S17-5.
  • Bei Schritt S17-5 wird eine Berechnung des Leitfähigkeitsverhältnisses gemäß der in dem Feld von Schritt S17-5 dargestellten Gleichung durchgeführt. Bei Schritt S17-6 wird der Sekundärdruck P1 des Druckreduzierventils mit dem Wert des Drucks P0 unmittelbar vor der Düse gleichgesetzt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S17-7. Wenn bei Schritt S17-3 entschieden wird, daß „zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich“ gewählt wurde, so geht der Ablauf zu Schritt S17-5.
  • Bei Schritt S17-7 wird eine Berechnung der Strömungsgeschwindigkeit Q0 in dem Zustrom-Rohrsystem gemäß der in dem Feld von Schritt S17-7 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach wird bei Schritt S17-8 entschieden, ob die Strömungsgeschwindigkeit Q0 des Zustrom-Rohrsystems nicht kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit Q der Düse ist. Wenn bei Schritt S17-8 entschieden wird, daß die Strömungsgeschwindigkeit Q0 nicht kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit Q ist, wird bei Schritt S17-10 eine Berechnung des Zustrom-Druckverlusts gemäß der in dem Feld von Schritt S17-10 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S18 in 1. Wenn bei Schritt S17-8 entschieden wird, daß die Strömungsgeschwindigkeit Q0 kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit Q ist, wird P1 bei Schritt S17-9 auf den Wert P1 + 0,001 festgelegt. Danach geht der Ablauf zurück zu Schritt S17-7.
  • Wenn bei Schritt S17-1 entschieden wird, daß „Gebläseaufpralldruck“ als aktueller Zustandswert ausgewählt wurde, so wird eine Berechnung zum Erhalten des Drucks unmittelbar vor der Düse bei Schritt S17-11 gemäß der in dem Feld von Schritt S17-11 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S17-2.
  • Wenn bei Schritt S17-1 entschieden wird, daß „Sekundärdruck des Druckreduzierventils“ als aktueller Zustandswert ausgewählt wurde, so wird bei Schritt S17-12 entschieden, ob „zusammengesetzte wirksame Querschnittsfläche“ oder „zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich“ als aktueller Zustandswert (4) gewählt wurde. Wenn bei Schritt S17-12 entschieden wird, daß „zusammengesetzte wirksame Querschnittsfläche“ gewählt wurde, so wird die gleiche Berechnung wie bei Schritt S17-4 bei Schritt S17-13 durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S17-14. Wenn bei Schritt S17-12 entschieden wird, daß „zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich“ gewählt wurde, so geht der Ablauf zu Schritt S17-14.
  • Bei Schritt S17-14 wird die Zusammensetzung der Leitfähigkeit der Düse im Schallgeschwindigkeitsbereich und der zusammengesetzten Leitfähigkeit des Zustrom-Rohrsystems im Schallgeschwindigkeitsbereich gemäß der in dem Feld von Schritt S17-14 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S17-15. Bei Schritt S17-15 wird eine Berechnung der Strömungsgeschwindigkeit Q in dem System gemäß der in dem Feld von Schritt S17-15 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S17-16.
  • Bei Schritt S17-16 wird der Druck P0 unmittelbar vor der Düse mit dem Sekundärdruck P1 des Druckreduzierventils gleichgesetzt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S17-17. Bei Schritt S17-17 wird eine Berechnung der Strömungsgeschwindigkeit Q0 in der Düse gemäß der in dem Feld von Schritt S17-17 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach wird bei Schritt S17-18 entschieden, ob die Düsenströmungsgeschwindigkeit Q0 nicht größer als die Systemströmungsgeschwindigkeit Q ist. Wenn bei Schritt S17-18 entschieden wird, daß die Strömungsgeschwindigkeit Q0 nicht größer als die Strömungsgeschwindigkeit Q ist, wird eine Berechnung des Leitfähigkeitsverhältnisses bei Schritt S17-20 gemäß der in dem Feld von Schritt S17-20 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S17-10. Wenn bei Schritt S17-18 entschieden wird, daß die Strömungsgeschwindigkeit Q0 größer als die Strömungsgeschwindigkeit Q ist, so wird P0 bei Schritt S17-19 auf den Wert P0 - 0,001 festgelegt. Danach geht der Ablauf zurück zu Schritt S17-17.
  • Das bei Schritt S17 in 1 erhaltene Berechnungsergebnis, das bedeutet, der Zustrom-Druckverlust bzw. das Leitfähigkeitsverhältnis, wird bei Schritt S18 ausgegeben. Danach wird bei Schritt S19 entschieden, ob das bei Schritt S17 erhaltene Berechnungsergebnis den (bei Schritt S16 eingegebenen) festgelegten Wert erfüllt. Wenn bei Schritt S19 entschieden wird, daß das bei Schritt S17 erhaltene Berechnungsergebnis den festgelegten Wert der empfohlenen Schaltung erfüllt, so geht der Vorgang zu Schritt S20. Wenn die Antwort bei Schritt S19 NEIN ist, geht der Vorgang zu Schritt S23.
  • Bei dem in 9 dargestellten Eingabebeispiel sind die aktuellen Zustandswerte die folgenden. Der Düseninnendurchmesser beträgt 2 mm; die Anzahl der Düsen ist 10; der Druck unmittelbar vor der Düse beträgt 0,2 MPa; die zusammengesetzte Leitfähigkeit im Schallgeschwindigkeitsbereich beträgt 5 dm3/(s·bar); das kritische Druckverhältnis ist 0,5; die Rohrlänge beträgt 10m; und das Rohrmaterial ist Stahlrohr. Im Hinblick auf den festgelegten Wert der empfohlenen Schaltung wird der Zustrom-Druckverlust auf 0,03 MPa oder weniger festgelegt. Die Berechnungsergebnisse werden in der unteren rechten Ecke des großen Felds in 9 angezeigt. Der Zustrom-Druckverlust des aktuellen Zustands beträgt 0,096 MPa, und das Leitfähigkeitsverhältnis des aktuellen Zustands beträgt 0,8841:1. Die aktuellen Zustandswerte erfüllen die festgelegten Werte der empfohlenen Schaltung nicht.
  • Bei Schritt S23 wird eine Berechnung zum Erhalten einer Leitfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils im Schallgeschwindigkeitsbereich und eines Rohrinnendurchmessers durchgeführt, welche den bei Schritt S16 bzw. S22 eingegebenen festgelegten Wert erfüllen. Danach geht der Vorgang zu Schritt S24. Berechnung 4 bei Schritt S23 wird gemäß dem Flußdiagramm von 5 ausgeführt.
  • Bei Schritt S23-1 in 5 wird entschieden, ob „Zustrom-Druckverlust“ oder „Leitfähigkeitsverhältnis“ als Festlegungsschritt der empfohlenen Schaltung eingegeben wurde. Wenn bei Schritt S23-1 entschieden wird, daß „Leitfähigkeitsverhältnis“ eingegeben wurde, wird eine Berechnung der zusammengesetzten Leitfähigkeit der empfohlenen Schaltung im Schallgeschwindigkeitsbereich bei Schritt S23-2 gemäß der in dem Feld von Schritt S23-2 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S23-3.
  • Wenn bei Schritt S23-1 entschieden wird, daß „Druck unmittelbar vor der Düse“ eingegeben wurde, so wird eine Berechnung des Sekundärdrucks des Druckreduzierventils der empfohlenen Schaltung bei Schritt S23-4 gemäß der in dem Feld von Schritt S23-4 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S23-5. Bei Schritt S23-5 wird die zusammengesetzte Leitfähigkeit C2 der empfohlenen Schaltung im Schallgeschwindigkeitsbereich auf 0 festgelegt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S23-6.
  • Bei Schritt S23-6 wird eine Berechnung der Strömungsgeschwindigkeit Q0 in dem Zustrom-Rohrsystem der empfohlenen Schaltung gemäß der in dem Feld von Schritt S23-6 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach wird bei Schritt S23-7 entschieden, ob die Strömungsgeschwindigkeit Q0 des Zustrom-Rohrsystems der empfohlenen Schaltung nicht kleiner als die Düsenströmungsgeschwindigkeit Q ist. Wenn bei Schritt S23-7 entschieden wird, daß die Strömungsgeschwindigkeit Q0 nicht kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit Q ist, geht der Ablauf zu Schritt S23-3. Wenn bei Schritt S23-7 entschieden wird, daß die Strömungsgeschwindigkeit Q0 kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit Q ist, wird C2 bei Schritt S23-8 auf den Wert C2 + 0,001 festgelegt. Danach geht der Ablauf zurück zu Schritt S23-6.
  • Bei Schritt S23-3 wird eine Berechnung der Leitfähigkeit des elektromagnetischen Ventils in der empfohlenen Schaltung im Schallgeschwindigkeitsbereich und des Rohrinnendurchmessers der empfohlenen Schaltung gemäß den in dem Feld von Schritt S23-3 dargestellten Gleichungen durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S24 in 1. Bei Schritt S24 werden Zustrom-Rohrsystemvorrichtungen (ein elektromagnetisches Ventil und eine Verrohrung) und ein Druckreduzierventil, welche den festgelegten Wert der empfohlenen Schaltung erfüllen, auf der Basis der bei Schritt S23 erhaltenen Berechnungsergebnisse und durch Verwendung von Information, welche in einer Datenbank gespeichert ist, ausgesucht. Danach geht der Ablauf zu Schritt S25. Es sei bemerkt, daß die Vorrichtungsdatenbank eine Ventildatenbank und eine Rohrdatenbank umfaßt, in welchen Daten von auszuwählenden Vorrichtungen, das bedeutet, Ventilen (Druckreduzierventile und elektromagnetische Ventile) und Rohren, im voraus gespeichert wurden (das bedeutet, Daten, wie etwa Elementbezeichnungsnummern, Namen, Innendurchmesser und Rohrreibungsfaktoren). Bei Schritt S25 werden die Elementbezeichnungsnummern der Vorrichtungen der empfohlenen Schaltung ausgegeben und in den Elementbezeichnungsnummernfeldern in Entsprechung zu den Vorrichtungsnamen (Druckreduzierventil, elektromagnetisches Ventil und Rohr) in 9 angezeigt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S26.
  • Bei Schritt S26 wird Berechnung 5 gemäß dem Flußdiagramm von 6 durchgeführt, und das Berechnungsergebnis wird bei Schritt S27 ausgegeben. Bei Schritt S26-1 in 6 wird eine Berechnung der zusammengesetzten Leitfähigkeit des Zustrom-Rohrsystems der empfohlenen Schaltung im Schallgeschwindigkeitsbereich gemäß der in dem Feld von Schritt S26-1 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach wird eine Berechnung des Leitfähigkeitsverhältnisses bei Schritt S26-2 gemäß der in dem Feld von Schritt S26-2 dargestellten Gleichung durchgeführt. Bei Schritt S26-3 wird der Sekundärdruck des Druckreduzierventils mit dem Wert des Drucks P0 unmittelbar vor der Düse gleichgesetzt. Bei Schritt S26-4 wird eine Berechnung der Strömungsgeschwindigkeit Q0 in dem Zustrom-Rohrsystem gemäß der in dem Feld von Schritt S26-4 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach wird bei Schritt S26-5 entschieden, ob die Strömungsgeschwindigkeit Q0 in dem Zustrom-Rohrsystem nicht kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit Q in der Düse ist. Wenn bei Schritt S26-5 entschieden wird, daß die Strömungsgeschwindigkeit Q0 nicht kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit Q ist, wird eine Berechnung des Zustrom-Druckverlusts der empfohlenen Schaltung bei Schritt S26-7 gemäß der in dem Feld von Schritt S26-7 dargestellten Gleichung durchgeführt. Danach geht der Ablauf zu Schritt S27 in 1. Wenn bei Schritt S26-5 entschieden wird, daß die Strömungsgeschwindigkeit Q0 kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit Q ist, wird P1 bei Schritt S26-6 auf den Wert P1 + 0,001 festgelegt. Danach geht der Ablauf zurück zu Schritt S26-4.
  • Bei Schritt S27 werden der Zustrom-Druckverlust und das Leitfähigkeitsverhältnis ausgegeben, und Daten werden in dem Feld der empfohlenen Schaltung (in der unteren rechten Ecke des großen Felds) in 9 angezeigt. Bei dem in 9 dargestellten Eingabebeispiel beträgt der Zustrom-Druckverlust der empfohlenen Schaltung, welcher bei Schritt S26 erhalten wird, 0,025 MPa, und das Leitfähigkeitsverhältnis beträgt 1,9396:1. Somit ist zu ersehen, daß der Zustrom-Druckverlust die festgelegte Bedingung erfüllt.
  • Wenn bei Schritt S14 in 1 „Neues System“ gewählt wird, so werden bei Schritt S21 neue Werte eingegeben. Danach geht der Ablauf zu Schritt S22. Auf der Anzeige des Personal Computers wird „Neues System“ angeklickt, und Einheiten neuer Daten werden nacheinander in die Eingabefelder unter der Anzeige „Neues System“ in 10 eingegeben. Genauer werden die folgenden Werte als neue Werte eingegeben: Düsendurchmesser; Anzahl der Düsen; Druck unmittelbar vor der Düse oder Gebläseaufpralldruck (und die Arbeitsentfernung); Rohrmaterial („Stahlrohr“ oder „Harzrohr“); und Rohrlänge. Es sei bemerkt, daß der „Sekundärdruck des Druckreduzierventils“ in dem Fall einer Vorrichtungsauswahl für ein neues System als unbekannt angenommen wird. Daher werden in diesem Fall keine Daten, welche „Sekundärdruck des Druckreduzierventils“ betreffen, eingegeben.
  • Bei Schritt S22 wird „Zustrom-Druckverlust“ oder „Leitfähigkeitsverhältnis“ gewählt, und ein festgelegter Wert des Gewählten wird als festgelegter Wert einer empfohlenen Schaltung eingegeben. Danach wird das Schaltfeld „Berechnen“ in 10 angeklickt, um Berechnung 4 bei Schritt S23 auszuführen. Die Bearbeitung, welche bei den Schritten S23 bis S27 ausgeführt wird, ist die gleiche wie die oben beschriebene.
  • Bei dem in 10 dargestellten Eingabebeispiel sind die neuen Werte die folgenden: der Düseninnendurchmesser beträgt 2 mm; die Anzahl der Düsen ist 5; der Gebläseaufpralldruck beträgt 0,001 MPa; die Arbeitsentfernung beträgt 300 mm; die Rohrlänge beträgt 4 m; und das Rohrmaterial ist „Harz“. Als festgelegter Wert wird ein Leitfähigkeitsverhältnis von 2:1 oder mehr eingegeben. Elementbezeichnungsnummern von Vorrichtungen, welche bei Schritt S 25 ausgegeben werden, werden in 10 angezeigt. Der Zustrom-Druckverlust, welcher bei Schritt S26 ausgegeben wird, beträgt 0,022 MPa, und das Leitfähigkeitsverhältnis beträgt 2,8779:1. Somit ist nachgewiesen, daß die bei Schritt S22 festgelegte Bedingung erfüllt ist.
  • Der Bediener wird bei Schritt S20 gefragt, ob die Ergebnisse gedruckt werden sollen. Wenn der Bediener entscheidet, die Ergebnisse zu drucken, werden die Ergebnisse bei Schritt S28 gedruckt. Danach geht der Vorgang zu Schritt S29. Wenn der Bediener bei Schritt S20 entscheidet, die Ergebnisse nicht zu drucken, geht der Ablauf zu Schritt S29. Bei Schritt S29 wird der Bediener gefragt, ob der Ablauf beendet werden soll. Wenn die Antwort NEIN ist, geht der Ablauf zurück zu Schritt S14. Wenn der Bediener entscheidet, den Ablauf zu beenden, so endet der Ablauf.
  • Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern in vielfältiger Weise abgewandelt werden kann.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Auswahl eines Durchmessers einer Düse und eines Drucks unmittelbar vor der Düse in einem Luftgebläsesystem durch Verwenden eines programmierten Rechners, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Eingeben eines Düsendurchmessers, einer Arbeitsentfernung und eines Drucks unmittelbar vor der Düse oder eines Gebläseaufpralldrucks in der Arbeitsentfernung als aktuelle Zustandswerte gemäß eines aktuellen Zustands des Luftgebläsesystems; Berechnen eines Verbrauchsvolumenstroms (Q) komprimierter Luft und entweder eines Gebläseaufpralldrucks oder eines Drucks unmittelbar vor der Düse aus den aktuellen Zustandswerten; mehrfaches Eingeben eines Verbesserungswerts des Düsendurchmessers oder des Drucks unmittelbar vor der Düse auf der Basis einer Beurteilung der Berechnungsergebnisse im Hinblick darauf, dass der Verbrauchsvolumenstrom sinkt; und jeweils Berechnen des Verbrauchsvolumenstroms (Q) komprimierter Luft und eines Drucks (P0) unmittelbar vor der Düse oder eines Düsendurchmessers (D) mit einem neuen Verbesserungswert so oft, wie notwendig, wodurch eine Düse mit einem Düsendurchmesser und ein Druck unmittelbar vor der Düse ausgewählt werden, welche den niedrigsten Verbrauchsvolumenstrom komprimierter Luft liefern.
  2. Aufzeichnungsmedium, welches ein Programm zum Bestimmen eines Durchmessers einer Düse und eines Drucks unmittelbar vor der Düse in einem Luftgebläsesystem durch Verwenden eines Rechners speichert, wobei das Programm, wenn es mit einem Rechner ausgeführt wird, die Schritte des Verfahrens nach dem vorangehenden Anspruch umfasst.
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