DE10137677A1 - Datenkommunikationssystem zur automatischen Planung von Werbekampagnen, Vorrichtung zur Verwendung in einem derartigen System, sowie Datenkommunikationsverfahren - Google Patents

Datenkommunikationssystem zur automatischen Planung von Werbekampagnen, Vorrichtung zur Verwendung in einem derartigen System, sowie Datenkommunikationsverfahren

Info

Publication number
DE10137677A1
DE10137677A1 DE2001137677 DE10137677A DE10137677A1 DE 10137677 A1 DE10137677 A1 DE 10137677A1 DE 2001137677 DE2001137677 DE 2001137677 DE 10137677 A DE10137677 A DE 10137677A DE 10137677 A1 DE10137677 A1 DE 10137677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
advertising
user
target group
price
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2001137677
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Mueller
Dieter Reichert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEDIAPROCURE AG
Original Assignee
MEDIAPROCURE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEDIAPROCURE AG filed Critical MEDIAPROCURE AG
Priority to DE2001137677 priority Critical patent/DE10137677A1/de
Publication of DE10137677A1 publication Critical patent/DE10137677A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Game Theory and Decision Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Datenkommunikationssystem (1) zur automatischen Planung von Werbekampagnen sowie eine Vorrichtung (9) zur Verwendung in einem derartigen Datenkommunikationssystem. Außerdem betrifft die Erfindung ein Datenkommunikationsverfahren zur automatischen Planung von Werbekampagnen. Gemäß der Erfindung wird ein Datenkommunikationssystem (1) zur automatischen Planung von Werbekampagnen bereitgestellt, mit einer Vielzahl von elektronischen Ein-/Ausgabeeinrichtungen (2, 3) sowie mit einem oder mit mehreren zentralen Rechnern (9), wobei an einer ersten Ein-/Ausgabeeinrichtung (2) eines ersten eine Werbekampagne planenden Benutzers (A) Zielgruppen-Daten (15a) eingegeben werden, die eine bestimmte Zielgruppe betreffen, die mit der Werbekampagne erreicht werden soll, sowie Preis-Daten (15b), die den Preis betreffen, den der erste Benutzer (A) bei der Werbekampagne für eine bestimmte Anzahl von aus der Zielgruppe durch ein oder mehrere Werbemittel erreichbare Personen zu zahlen bereit ist, wobei die Zielgruppen-Daten (15a) und die Preis-Daten (15b) an den einen oder an einen der mehreren Rechner (9) übertragen und dort abgespeichert werden, wobei an einer zweiten Ein-/Ausgabeeinrichtung (3) eines zweiten ein bestimmtes von mehreren möglichen Werbemitteln für die Werbekampagne anbietenden Benutzers (B) Zielgruppenreichweite-Daten (15a') eingegeben werden, die die vom jeweiligen Werbemittel jeweils erreichbaren Personen betreffen, wobei die ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Datenkommunikationssystem zur automatischen Planung von Werbekampagnen, eine Vorrichtung zur Verwendung in einem derartigen System, sowie ein Datenkommunikationsverfahren.
  • Um den Absatz einer Ware oder einer Dienstleistung zu steigern, ist es üblich, unter Nutzung entsprechender Medien (z. B. Radio-, Fernseh-, Print-, Online-Medien, etc.) eine oder mehrere Werbekampagnen für die entsprechende Ware oder Dienstleistung durchzuführen. Durch eine Werbekampagne (z. B. bestehend aus einer Serie von Rundfunk- und/oder Fernsehwerbespots, einer Serie von Printmedien-Anzeigen in diversen Zeitungen und Zeitschriften, etc.) kann z. B. die Bekanntheit und/oder das Image einer entsprechenden, der jeweiligen Ware bzw. Dienstleistung zugeordneten Marke gesteigert bzw. verbessert werden.
  • Herkömmliche Werbekampagnen werden z. B. wie folgt geplant: Beispielsweise wird zunächst ein Werbebudget festgelegt, d. h. die Geldsumme bestimmt, die für eine bestimmte Werbekampagne ausgegeben werden soll. Als nächstes wird das Werbebudget auf bestimmte Typen von Medien aufgeteilt (z. B. 20% Radio-, 10% Fernseh-, 65% Print-, und 5% Online- Werbung).
  • Daraufhin wird - für jedes Medium separat - das jeweils zur Verfügung stehende Teilbudget so auf bestimmte Werbemittel (z. B. Werbespots während bestimmter Sendungen bestimmter Radiosender) verteilt, daß möglichst viele Personen einer bestimmten, sich für die Ware oder die Dienstleistung besonders interessierende Zielgruppe (z. B. Männer mittleren Alters, mit gehobener Schulbildung und mittlerem bis gutem Einkommen) erreicht werden.
  • Des weiteren ist bereits bekannt, eine Vielzahl verschiedener Datenkommunikationsgeräte, z. B. Computer, Telefone, etc. zu einem Datenkommunikationssystem zusammenzuschalten. Beispielsweise können mehrere, verschiedene Computer über ein LAN- der WAN- Computernetzwerk miteinander verbunden sein (LAN = Local Area Network, bis ca. 10 km; WAN = Wide Area Network). Die einzelnen Computer können z. B. mittels Kupfer- Leitungen, Lichtleitern, Funk-, Infrarotverbindungen, etc., und z. B. unter Zwischenschaltung von einem oder mehreren Schaltstellen-Computern miteinander verschaltet sein.
  • Besondere Bedeutung als Datenkommunikationssystem hat z. B. das Internet erlangt. Hierbei kommuniziert z. B. ein zentraler Computer mit z. B. einem entfernt hiervon angeordneten - stationären oder tragbaren - Computer, mit einem Mobiltelefon, etc. Die Kommunikation erfolgt unter Verwendung von sog. Internetprotokollen, insbesondere dem Transmission Control Protocol (TCP) und dem Internet Protocol (IP), kurz TCP/IP. Hierzu ist z. B. auf dem entfernten Computer eine Browser-Software geladen, die das TCP/IP Protokoll verstehen und auswerten kann (Socket oder TCP/IP Stack).
  • Der am schnellsten wachsende Dienst des Internets beruht auf dem Hypertext Transfer Protocol (HTTP) und wird World Wide Web (WWW) genannt. Über das World Wide Web können einzelne Dokumente, sog. Websites oder Web-Pages, übertragen werden.
  • Vor der Herstellung einer Internetverbindung zwischen entferntem und zentralem Computer wird der entfernte Computer z. B. zunächst mit einem weiteren, ihm zugeordneten Web-Host eines Internet-Serviceproviders (ISP) verbunden. Auf diesem läuft eine der Clientsoftware (d. h. dem Browser) auf dem entfernten Computer entsprechende Serversoftware. Dann wird am entfernten Computer die zu der jeweils gewünschten Website auf dem zentralen Computer gehörende Web-Adresse eingegeben, zu der dann vom weiteren, dem entfernten Computer zugeordneten ISP-Web-Host aus eine Internetverbindung aufgebaut wird.
  • Die Web-Adresse wird in Form eines der jeweiligen Website zugeordneten Domainnamens bzw. einer URL-(Universal Resource Locator-)Adresse angegeben.
  • Diese ist aus mehreren Teilen aufgebaut. Der erste Teil bezeichnet das Internet-Protokoll (Zeichenfolge "http:/"). Darauf folgt - optional - die Zeichenfolge "www" als Bezeichnung für das World Wide Web. Der nächste Teil der URL-Adresse kennzeichnet den jeweiligen zentralen Computer, auf dem die Website gespeichert ist, und der darauffolgende Teil den Pfad zu einem lokalen Verzeichnis, in dem die Website auf dem zentralen Computer gespeichert ist. Mit dem letzten URL-Adressteil wird der exakte Dateiname der Website bezeichnet, die dann vom zentralen Computer aus - unter Zwischenschaltung des ISP-Web-Hosts - über das Internet an den entfernten Computer übertragen wird.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein neuartiges Datenkommunikationssystem zur automatischen Planung von Werbekampagnen, eine neuartige Vorrichtung zur Verwendung in einem derartigen System, sowie ein neuartiges Datenkommunikationsverfahren zur Verfügung zu stellen. Sie erreicht dieses und weitere Ziele durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 9 und 10.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Datenkommunikationssystem zur automatischen Planung von Werbekampagnen bereitgestellt, mit einer Vielzahl von elektronischen Ein-/Ausgabeeinrichtungen, sowie mit einem oder mit mehreren zentralen Rechnern, wobei an einer ersten Ein-/Ausgabeeinrichtung eines ersten, eine Werbekampagne planenden Benutzers Zielgruppen-Daten eingegeben werden, die eine bestimmte Zielgruppe betreffen, die mit der Werbekampagne erreicht werden soll, sowie Preis-Daten, die den Preis betreffen, den der erste Benutzer bei der Werbekampagne für eine bestimmte Anzahl von aus der Zielgruppe durch ein oder mehrere Werbemittel erreichbare Personen zu zahlen bereit ist, wobei die Zielgruppen-Daten und die Preis-Daten an den einen oder an einen der mehreren Rechner übertragen, und dort abgespeichert werden, wobei an einer zweiten Ein-/Ausgabeeinrichtung eines zweiten, ein bestimmtes von mehreren möglichen Werbemitteln für die Werbekampagne anbietenden Benutzers Zielgruppenreichweite-Daten eingegeben werden, die die vom jeweiligen Werbemittel jeweils erreichbaren Personen betreffen, wobei die Zielgruppenreichweite-Daten ebenfalls an den einen, oder an einen weiteren der mehreren Rechner übertragen werden, und der eine oder der weitere Rechner aus den Zielgruppen-Daten, den Preis-Daten, und den Zielgruppenreichweite-Daten weitere Preis-Daten ermittelt, die einen vom ersten Benutzer an den zweiten Benutzer für die Nutzung des vom zweiten Benutzer angebotenen Werbemittels zu zahlenden Preis betreffen.
  • Die Ermittlung der weiteren Preis-Daten kann vorteilhaft unter (z. B. prozentualer) Berücksichtigung der Höhe der Deckung (bzw. Übereinstimmung) der bei der Kampagne gewünschten Zielgruppenparameter mit der von den jeweiligen Medien bzw. Werbemitteln tatsächlich erreichten Personengruppe erfolgen.
  • Besonders bevorzugt werden beim erfindungsgemäßen Datenkommunikationssystem die Werbekampagnen z. B. unter Angabe von Terminwünschen, Zahl der gewünschten Kontakte, (Tausender-)Kontaktpreis, (und/oder Zahl der gewünschten Kontakte, sowie Gesamt- Werbebudget, und/oder (Tausender-)Kontaktpreis, sowie Gesamt-Werbebudget), Beschreibung der Zielgruppe, etc. auf einer speziellen, über das Internet (oder z. B. ein Computer- Intranet) abrufbaren Datei, insbesondere Website ausgeschrieben.
  • Vorteilhaft können hierbei zusätzlich die bei dem Einsatz entsprechender Werbemittel erforderlichen Dateien (Druckvorlagen, Banner, Spots etc.) über das Internet (oder z. B. das o. g. Intranet) digitalisiert hinterlegt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können die Anbieter von Werbemitteln unter Nachweis der Zielgruppenreichweite der von ihnen angebotenen Werbemittel (z. B. auf Basis anerkannter AGMA-Analysen) die Kampagne oder Teile davon abnehmen, die o. g. Dateien herunterladen, etc.
  • Vorteilhaft ist beim erfindungsgemäßen Datenkommunikationssystem die Rechnungsstellung automatisiert. Das werbende Unternehmen braucht z. B. lediglich einen einzigen (Werbekampagnen-)Auftrag zu erteilen, und erhält vorteilhaft - selbst beim Einsatzes mehrerer, verschiedener Werbemittel - nur eine einzige Rechnung.
  • Bevorzugt können die Anbieter von Werbemitteln über die o. g. Website bzw. Datei nach Werbekampagnen bzw. zu vergebenden Aufträgen recherchieren, deren Anforderungsprofil (möglichst gut) zu dem Profil des von ihnen angebotenen Werbemittels paßt.
  • Die Erfindung wird nun durch ein Ausführungsbeispiel sowie die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 ein Datenkommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Detaildarstellung einer der in Fig. 1 gezeigten Anzeige- /Eingabevorrichtungen, die einem eine Werbekampagne planenden Benutzer zugeordnet ist;
  • Fig. 3 eine Detaildarstellung einer weiteren der in Fig. 1 gezeigten Anzeige- /Eingabevorrichtungen, die einem ein Werbemittel für die Werbekampagne anbietenden Benutzer zugeordnet ist.
  • Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes Datenkommunikationssystem 1 eine Vielzahl von Anzeige-/Eingabevorrichtungen, hier: ein erster Rechner 2, ein zweiter Rechner 3, ein dritter Rechner 4, sowie eine Vielzahl weiterer (z. B. mehr als 100, insbesondere mehr als 1.000 oder 10.000), hier nicht dargestellter Rechner auf, sowie ein erstes, zweites und drittes Mobiltelefon 5, 6, 7, sowie eine Vielzahl weiterer, hier nicht dargestellter Mobiltelefone 5, 6, 7.
  • Bei den Rechnern kann es sich z. B. um stationäre oder mobile, mit dem Internet 10 verbundene bzw. verbindbarer Rechner 2, 3, 4 handeln, z. B. um herkömmliche PC-, Workstation-, oder Laptop-Rechner, PDAs (Personal Digital Assistent), etc. Die Rechner 2, 3, 4 können z. B. ihrerseits z. B. über Intranet-Verbindungen mit weiteren Rechnern entsprechender Rechnernetze verbunden sein, z. B. jeweils Bestandteil von firmeninternen Datennetzen sein.
  • Die Rechner 2, 3, 4 können z. B. jeweils über ISP-Rechner 2a, 3a, 4a (ISP = Internet Service Provider) an das Internet 10 angeschlossen werden. Durch entsprechende Eingaben an einer Tastatur 13 und/oder einer Maus 12 des jeweiligen Rechners 2, 3, 4 kann ein Benutzer eine Internetverbindung zu einem Internet-Zentralrechner 9, z. B. einem UNIX- oder LINUX- Rechner, herstellen. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß der Benutzer eine entsprechende URL-Adresse eingibt, die den zentralen Internet-Zentralrechner 9 bezeichnet, in dessen Speichereinrichtung 9a eine bestimmte Website 11, 11' gespeichert ist (bzw. ggf zusätzlich einen Pfad zu einem lokalen Verzeichnis des Internet-Zentralrechners 9, und/oder den exakten Dateinamen der Website 11, 11'.
  • Die Website 11, 11' wird dann unter Verwendung eines Internet Protokolls, z. B. des hypertext transfer protocols (http) zum jeweiligen Rechner 1, 2, 3 überragen, - optional - dort zwischengespeichert (z. B. im Haupt- oder im Arbeitsspeicher des Rechners 2, 3, 4), und auf einem Bildschirm des Rechners 2, 3, 4 dargestellt.
  • Der Inhalt der Website 11, 11' kann z. B. in HTML definiert sein. Denkbar ist z. B. auch der Einsatz von HTML-Erweiterungen, z. B. Dynamic HTML (wie z. B. JavaScript, CSS und Layer), die es erlauben, die Website 11 mit dynamischen Inhalten zu füllen.
  • Die Mobiltelefone 5, 6, 7 sind WAP- bzw. Internetfähig. Sie sind über Mobilfunknetz- Basisstationen 8 an entsprechende Mobilfunknetze angeschlossen, und führen mit den jeweiligen Basisstationen 8 des Mobilfunkenetzes, z. B. unter Verwendung des WAP- oder UMTS- Protokolls, eine bidirektionale Datenkommunikation durch. Von der jeweiligen Basisstation 8 aus werden die Daten - unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer zentraler Rechner, z. B. von Telefonverbindungs Vermittlungsrechnern - an das Internet, und von dort aus an den Internet-Zentralrechner 9 übertragen. Dieser sendet die von einem bestimmten Mobiltelefon 5, 6, 7 aus angefragte, der o. g. Website 11 entsprechende WAP- oder Internetseite (bzw. die vom Mobiltelefon 5, 6, 7 aus angeforderten Bild- und/oder Textdaten) über das Internet, die o. g. zentralen Rechner und die Mobilfunknetz-Basisstationen 8 an das jeweils anfragende Mobiltelefon 5, 6, 7, an dessen Display die Seite dann angezeigt wird.
  • Bei einem alternativen, hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel werden statt des Internet- Zentralrechners 9 mehrere zentrale und/oder dezentrale Rechner verwendet, die gemeinsam die gleiche Funktionalität wie der Internet-Zentralrechner 9 erfüllen.
  • Gemäß Fig. 2 weist jeder Rechner 2 eine Anzeigeeinrichtung (hier: einen Bildschirm 14), und eine Eingabeeinrichtung (hier: die o. g. Tastatur 13, und die o. g. Maus 12) auf. Am Bildschirm 14 wird von dem auf dem Rechner 2 geladenen Browser die o. g., vom Rechner 2 aus abgerufene Website 11 angezeigt. Wie erläutert, ist die gleiche Website 11 auch über die anderen Rechner 3, 4 abrufbar, bzw. eine der Website 11 entsprechende WAP- oder Internetseite über die o. g. Mobiltelefone 5, 6, 7.
  • Die Website 11 weist (entsprechend wie die über die o. g. Mobiltelefone 5, 6, 7 abrufbare WAP- oder Internetseite) verschiedene, vorgegebene Dialogfelder 15a, 15b, 15c, 15d auf, über die ein Benutzer A des jeweiligen Rechners 2 Daten bezüglich einer von ihm geplanten Werbekampagne in den Rechner 2 eingeben kann. Das System 1 kann von einer Vielzahl (z. B. mehr als 10, 100, 1000, 10.000, etc.) verschiedener, jeweils eine oder mehrere Werbekampagnen planende Benutzer (parallel) benutzt werden.
  • Die jeweiligen Werbekampagne-Daten werden über das Internet 10 an den Internet- Zentralrechner 9 übertragen, und in einer in der Speichereinrichtung 9a des Internet- Zentralrechners 9 gespeicherten Datenbank, z. B. einer SQL/xml-Datenbank, abgespeichert. Die Abspeicherung der Daten in der Datenbank erfolgt z. B. unter Zuordnung zum jeweiligen Benutzer A, bzw. zu dessen z. B. vorab am Rechner 2 eingegebenen Benutzerkennung, und/oder unter Zuordnung zu einer vorab vom Benutzer A am Rechner 2 eingegebenen Kennung der jeweiligen Werbekampagne. Die Kennung für die jeweilige Werbekampagne kann alternativ z. B. auch automatisch durch den Internet-Zentralrechner 9 generiert, über das Internet 10 an den jeweiligen Rechner 2 übertragen, und an dessen Bildschirm 14 angezeigt werden.
  • In dem ersten, vorgegebenen Dialogfeld 15a werden Textdaten (hier: der Text: "Zielgruppe") angezeigt, mit deren Hilfe der Benutzer A dazu aufgefordert wird, Daten in das Dialogfeld 15a einzugeben, die die bei der geplanten Werbekampagne anzusprechende Zielgruppe betreffen.
  • Die Dateneingabe kann z. B. dadurch erfolgen, daß der jeweilige Benutzer A eine von mehreren (z. B. zwei, drei oder vier), oder beliebig viele von mehreren vorgegebenen Antwort-Daten bzgl. der jeweiligen Zielgruppe auswählt (z. B. die Angabe, ob die Zielgruppe männliche, weibliche, oder männliche und weibliche Personen umfassen soll). Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß der Benutzer A mit Hilfe der Maus 12 einen am Bildschirm des Rechners 2 dargestellten Cursor 16 über einem entsprechenden Auswahl-Eingabefeld 15a', 15a" platziert, und dann eine entsprechende Taste der Maus 12 betätigt ("Mausklick").
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Dateneingabe z. B. dadurch erfolgen, daß der Benutzer A mit Hilfe der Tastatur 13 in entsprechende Eingabefelder 15a''', 15a"" entsprechende Daten eingibt (z. B. in ein Eingabefeld 15a''' Daten bezüglich des gewünschten Alters der Zielgruppe (z. B. 25-49 Jahre, > 30 Jahre, etc.), oder z. B. in ein Eingabefeld 15a"" Daten bezüglich des gewünschten Einkommens (z. B. > 50.000 Euro/Jahr, 25.000-50.000 Euro/Jahr, etc.).
  • In dem zweiten, vorgegebenen Dialogfeld 15b werden Textdaten (hier: der Text: "TKP") angezeigt, mit deren Hilfe der Benutzer A dazu aufgefordert wird, Daten in das Dialogfeld 15b einzugeben, die den bei der geplanten Werbekampagne gewünschten Tausenderkontaktpreis (TKP) betreffen. Der Tausenderkontaktpreis ist der Preis, den der Benutzer A dafür zu zahlen bereit ist, daß durch die Werbekampagne eine vorbestimmte Anzahl (hier: 1000) Personen erreicht wird, die der von ihm auf die o. g. Weise definierten Zielgruppe angehören.
  • Die Dateneingabe kann z. B. entsprechend wie oben beschrieben z. B. dadurch erfolgen, daß der Benutzer A mit Hilfe der Tastatur 13 entsprechende Daten eingibt (z. B. 100 Euro, 185 Euro, etc.), oder - bei einem alternativen, hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel - z. B. dadurch, daß eine von mehreren vorgegebenen Antwort-Daten bzgl. des jeweils gewünschten Tausenderkontaktpreises ausgewählt wird (z. B. mittels Platzierung des Cursors 16 über einem entsprechenden Auswahl-Eingabefeld, und Betätigen der entsprechenden Maus-Taste).
  • Des weiteren werden an der Website 11 in dem dritten, vorgegebenen Dialogfeld 15c Textdaten (hier: der Text: "Kontaktmenge") angezeigt, mit deren Hilfe der Benutzer A dazu aufgefordert wird, Daten in das Dialogfeld 15c einzugeben, die die bei der geplanten Werbekampagne gewünschte Anzahl kontaktierter, in der o. g. Zielgruppe enthaltener Personen betreffen.
  • Die Dateneingabe kann wiederum z. B. dadurch erfolgen, daß der Benutzer A mit Hilfe der Tastatur 13 entsprechende Daten eingibt (z. B. 1.000 Personen, 12.500 Personen, etc.), oder alternativ durch Auswahl einer von mehreren vorgegebenen Antwort-Daten bzgl. der Personen-Kontaktmenge.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird an der Website 11 statt dem o. g. zweiten oder dritten Dialogfeld 15b, 15c ("TKP" bzw. "Kontaktmenge") oder zusätzlich hierzu ein Dialogfeld angezeigt, mit dessen Hilfe der Benutzer A dazu aufgefordert wird, Daten in das entsprechende Dialogfeld einzugeben, die den für die geplante Werbekampagne insgesamt bereitgestellten Geldbetrag betreffen (Werbebudget). Aus dieser Angabe kann dann z. B. der Tausenderkontaktpreis gemäß der Formel

    TKP = Werbebudget × 1000/Kontaktmenge

    berechnet werden, oder z. B. die Kontaktmenge gemäß der Formel

    Kontaktmenge = Werbebudget × 1000/TKP
  • In dem weiteren, an der Website 11 angezeigten Dialogfeld 15d werden Textdaten (hier: der Text "Laufzeit") angezeigt, mit deren Hilfe der Benutzer A dazu aufgefordert wird, Daten in das Dialogfeld 15d einzugeben, die die Laufzeit der geplanten Werbekampagne betreffen (und/oder genaue Terminwünsche hierfür).
  • Entsprechend wie oben beschrieben kann die Dateneingabe z. B. dadurch erfolgen, daß der Benutzer A mit Hilfe der Tastatur 13 entsprechende Daten eingibt (z. B. 01.01.2002-31.03.2002, etc.), oder alternativ durch Auswahl einer von mehreren vorgegebenen Kampagnenlaufzeit-Antwort-Daten.
  • Über das fünfte Dialogfeld 15e werden Textdaten (hier: der Text "Medienausschlüsse") angezeigt, mit deren Hilfe der Benutzer A dazu aufgefordert wird, Daten in das Dialogfeld 15d einzugeben, die anzeigen, welche Medien für die geplante Werbekampagne verwendet, bzw. nicht verwendet werden sollen.
  • Entsprechend wie oben beschrieben kann die Dateneingabe z. B. dadurch erfolgen, daß der Benutzer A beliebig viele (jedoch nicht sämtliche) von mehreren (z. B. zwei, drei, vier oder fünf) vorgegebenen, bei der jeweiligen Werbekampagne nicht einzusetzenden Medien auswählt (z. B. Print- und/oder TV- und/oder Hörfunk- und/oder Online-Werbung (z. B. Web- Banner), Außen-Werbung, etc.). Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß der Benutzer A mit Hilfe der Maus 12 einen am Bildschirm des Rechners 2 dargestellten Cursor 16 über einem entsprechenden Auswahl-Eingabefeld 15e', 15e" platziert, und dann eine entsprechende Taste der Maus 12 betätigt ("Mausklick").
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen können an der Website 11 zusätzlich zu den o. g. Dialogfeldern 15a, 15b, 15c, 15d, 15e weitere Dialogfelder angezeigt werden, mit welchen zusätzliche Daten bezüglich der geplanten Werbekampagne abgefragt werden.
  • Nach Eingabe eines weiteren Befehls (z. B. nach Betätigen eines "OK"-Buttons 17) werden die o. g. vom Benutzer A eingegebenen Daten über das Internet 10 an den Internet- Zentralrechner 9 übertragen. Dort werden die übermittelten Daten auf Vollständigkeit hin überprüft. Die Eingabe eines vorbestimmten Teils der o. g. Daten kann optional sein (z. B. Angaben bzgl. des Einkommens der Zielgruppe), ein anderer Teil obligatorisch (z. B. Angaben bzgl. des TKPs und der Kontaktmenge). Sind vom jeweiligen Benutzer A obligatorisch erforderliche Daten nicht eingegeben worden, wird dies dem Benutzer A mitgeteilt, indem vom Internet-Zentralrechner 9 aus über das Internet 10 eine entsprechende Mitteilung gesendet, und vom Browser des Rechners 2 am Bildschirm 14 dargestellt wird.
  • Alternativ wird zusätzlich zu den o. g. (Werbekampagne-)Daten beim erfindungsgemäßen System 1 vom jeweiligen Benutzer A auch das bei der geplanten Werbekampagne jeweils zu benutzende Medien-Material zur Verfügung gestellt, z. B. in Form einer zu verwendenden Printmedien-Anzeige (Text und/oder Bild), eines Fernsehspots, eines Radiospots, eines Web- Banners, etc. Die zur jeweiligen Anzeige, zum jeweiligen Spot, etc. gehörenden Daten (z. B. pdf-Dateien, Videofiles, Soundfiles, Jpeg-Dateien, etc.) werden in den Rechner 2 eingegeben, über das Internet an den Internet-Zentralrechner 9 übertragen, und unter Zuordnung zum jeweiligen Benutzer bzw. zur jeweils geplanten Werbekampagne in der o. g. Datenbank des Internet-Zentralrechners 9 abgespeichert.
  • Fig. 3 zeigt eine Anzeigeeinrichtung (hier: einen Bildschirm 14'), und eine Eingabeeinrichtung (hier: eine Tastatur 13', und eine Maus 12') eines Rechners 3, welcher einem weiteren Benutzer B des erfindungsgemäßen Systems 1 zugeordnet ist. Der Benutzer B bietet ein Werbemittel an (z. B. ein Printmedium, eine Internetseite, eine Fernsehsendung, eine Hörfunksendung, etc.), welches für von übrigen Benutzern A des Systems geplante Werbekampagnen eingesetzt werden kann. Das System 1 kann von einer Vielzahl (z. B. mehr als 10, 100, 1000, 10.000, etc.) verschiedener, jeweils ein oder mehrere Werbemittel anbietenden Benutzern (parallel) benutzt werden.
  • Am Bildschirm 14' des Rechners 3 wird von dem auf dem Rechner 3 geladenen Browser eine der o. g., vom Rechner 2 aus abgerufenen Website 11 entsprechende Website 11' angezeigt, die ebenfalls auf dem o. g. Internet-Zentralrechner 9 bzw. dessen Speichereinrichtung 9a gespeichert ist.
  • Die Website 11' weist verschiedene, vorgegebene Dialogfelder 15a', 15b', 15c' auf, über die der Benutzer B Daten bezüglich zu dem von ihm angebotenen Werbemittel in den Rechner 3 eingeben kann.
  • Die Werbemittel-Daten werden dann über das Internet 10 an den Internet-Zentralrechner 9 übertragen, und in der in der Speichereinrichtung 9a des Internet-Zentralrechners 19 gespeicherten Datenbank, z. B. einer SQL/xml-Datenbank, abgespeichert. Die Abspeicherung der Daten in der Datenbank erfolgt z. B. unter Zuordnung zum jeweiligen Benutzer B, bzw. zu dessen z. B. vorab am Rechner 3 eingegebenen Benutzerkennung, und/oder unter Zuordnung zu einer vorab vom Benutzer B am Rechner 3 eingegebenen Kennung des jeweils angebotenen Werbemittels. Die Kennung für das jeweilige Werbemittel kann alternativ z. B. auch automatisch durch den Internet-Zentralrechner 9 generiert, über das Internet 10 an den jeweiligen Rechner 3 übertragen, und an dessen Bildschirm 14' angezeigt werden.
  • In dem ersten, vorgegebenen Dialogfeld 15a' werden Textdaten (hier: der Text "Zielgruppenreichweitedaten") angezeigt, mit deren Hilfe der Benutzer B dazu aufgefordert wird, Daten in das Dialogfeld 15a' einzugeben, die die bei dem von ihm angebotenen Werbemittel erreichten Zielgruppenreichweite betreffen. Die Zielgruppenreichweitedaten können z. B. auf für das jeweilige Werbemittel durchgeführten AGMA-Analysen beruhen (oder auf von beliebigen anderen, unabhängigen Instituten erhobenen Daten, oder auf vom jeweiligen Werbemittelanbieter selbst gelieferten Daten), und können z. B. Angaben bzgl. der insgesamt pro Auflage/Ausstrahlung, etc. erreichten Personen, des Anteils männlicher und weiblicher Leser/Zuhörer/Zuschauer, etc. enthalten, sowie z. B. Angaben bzgl. deren Alter, Einkommen, etc.
  • Die Dateneingabe kann z. B. dadurch erfolgen, daß der Benutzer B mit Hilfe der Tastatur 13' in entsprechende, nicht dargestellte mehrdimensionale Eingabefelder die o. g. Daten eingibt (z. B. erreichte Personen, z. B. Leser (pro Publikation): 150.000; Geschlecht 75%: männlich, 25%: weiblich; Alter: 5%: 0-5 Jahre, 15%: 5-10 Jahre, usw. (geschlechtsspezifisch unterteilt); Einkommen: 20%: 0-10.000 Euro, 12%: 10.000-20.000 Euro, etc. (nach Geschlecht und Alter unterteilt). Die abgefragten Daten entsprechen im wesentlichen denjenigen, die gemäß Fig. 2 vom eine Werbekampagne planenden Benutzer A über das dortige Dialogfeld 15a eingegeben wurden.
  • Wieder bezogen auf Fig. 3 werden in dem dortigen zweiten, vorgegebenen Dialogfeld 15b' Textdaten (hier: der Text "Publikations-Daten") angezeigt, mit deren Hilfe der Benutzer B dazu aufgefordert wird, Daten in das Dialogfeld 15b einzugeben, die anzeigen, wann genau das jeweilige Werbemittel publiziert wird (z. B. 1 × monatlich, 1 × wöchentlich, täglich, bzw. am 12.01.2002, am 12.02.2002, etc.). Die Dateneingabe kann z. B. entsprechend wie oben beschrieben dadurch erfolgen, daß der Benutzer B mit Hilfe der Tastatur 13' die entsprechenden Daten eingibt, oder - bei einem alternativen, hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel - z. B. dadurch, daß eine oder mehrere vorgegebenen Angaben bzgl. der Publikations-Daten des jeweiligen Werbemittels ausgewählt werden (z. B. mittels Platzierung eines Cursors 16' über einem entsprechenden Auswahl-Eingabefeld, und Betätigen der entsprechenden Maus-Taste).
  • Wie in Fig. 3 weiter gezeigt ist, werden an der Website 11' in dem dritten, vorgegebenen Dialogfeld 15c' Textdaten (hier: der Text "Medium") angezeigt, mit deren Hilfe der Benutzer B dazu aufgefordert wird, Angaben dazu zu machen, welchem Medium (Print, TV, Radio, etc.) das jeweils von ihm angebotene Werbemittel zuzuordnen ist. Die Dateneingabe kann wiederum z. B. dadurch erfolgen, daß der Benutzer B mit Hilfe der Maus 12' eine von mehreren vorgegebenen Antworten auswählt.
  • Nach Eingabe eines weiteren Befehls (z. B. nach Betätigen eines "OK"-Buttons 17') werden die o. g. vom Benutzer B eingegebenen Daten über das Internet 10 an den Internet- Zentralrechner 9 übertragen. Dort werden die übermittelten Daten auf Vollständigkeit hin überprüft. Die Eingabe eines vorbestimmten Teils der o. g. Daten kann optional sein, ein anderer Teil obligatorisch. Sind vom jeweiligen Benutzer B obligatorisch erforderliche Daten nicht eingegeben worden, wird dies dem Benutzer B mitgeteilt, indem vom Internet- Zentralrechner 9 aus über das Internet 10 eine entsprechende Mitteilung gesendet, und vom Browser des Rechners 3 am Bildschirm 14' dargestellt wird.
  • Daraufhin werden unter Steuerung des Internet-Zentralrechners 9 aus der o. g. in der Rechner-Speichereinrichtung 9a gespeicherten Datenbank Datensätze ausgelesen, die die o. g. Werbekampagne-Daten eines eine Werbekampagne planenden Benutzers A enthalten. Die entsprechenden Daten werden über das Internet 10 an den Rechner 3 übertragen, und ebenfalls an der Website 11' (oder z. B. an einer weiteren Website 11") dargestellt.
  • Am Rechner 3 des Benutzers B werden lediglich Daten von solchen (eine Werbekampagne planenden) Benutzern A dargestellt, die nicht mittels entsprechender Eingaben am in Fig. 2 gezeigten Dialogfeld 15d des Rechners 2 dasjenige Medium von der Werbekampagne ausgeschlossen haben, welches vom Benutzer B angeboten wird.
  • Außerdem wird erfindungsgemäß durch den Internet-Zentralrechner 9 auf Basis der vom (eine Werbekampagne planenden) Benutzer A bzgl. der gewünschten Zielgruppe gemachten Angaben, und aufgrund der vom (ein Werbemittel anbietenden) Benutzer B bzgl. der Zielgruppenreichweite gemachten Angaben ermittelt, wieviele Personen aus der gewünschten Zielgruppe vom angebotenen Werbemittel pro Publikation tatsächlich erfaßt werden (z. B. ergeben sich bei 150.000 insgesamt erreichten Personen, z. B. 150.000 Lesern pro Publikation, davon 75% männlich, davon 35% 25-35 jährig, davon 20% mit einem Einkommen über 75.000 Euro und einer durch den Benutzer A entsprechend definierten Wunsch-Zielgruppe 14.625 (= 150.000 × 0,75 × 0,35 × 0,2) Leser, die aus der definierten Zielgruppe pro Publikation erreicht werden).
  • Aus der Anzahl der aus der Zielgruppe pro Publikation erreichten Personen werden die über den gesamten Kampagnenzeitraum insgesamt aus der Zielgruppe erreichten Personen ermittelt (z. B. ergeben sich bei 14.625 aus der Zielgruppe pro Publikation erreichten Lesern, wöchentlichem Erscheinen der Publikation, und einer Kampagnendauer von 8 Wochen 117.000 (= 14.625 × 8) insgesamt während der Kampagne aus der definierten Zielgruppe erreichte Leser).
  • Hieraus wird der vom Benutzer A an den Benutzer B zu zahlende Preis ermittelt, falls der Benutzer B den entsprechenden Werbe-Auftrag annimmt. Der Preis ergibt sich aus Multiplikation der o. g. Anzahl der während der Kampagne aus der definierten Zielgruppe erreichten Personen, malgenommen mit dem vom Benutzer A angegebenen TKP (Tausenderkontaktpreis), dividiert durch 1000 (z. B. ergibt sich bei 117.0000 während der Kampagne aus der Zielgruppe erreichten Personen, und einem vom Benutzer A gebotenen TKP von 185 Euro insgesamt ein Preis von 21.654 Euro für die Buchung des Werbemittels).
  • Der von dem Internet-Zentralrechner 9 ermittelte Preis wird mit Hilfe entsprechender Preisdaten über das Internet 10 an den Rechner 3 des Benutzers B übertragen, und gemäß Fig. 3 an einem an der Website 11' (oder der Website 11") dargestellten Preis-Ausgabefeld 18' angezeigt.
  • Will der Benutzer B den Auftrag annehmen, kann er einen entsprechenden Auftragsannahme-Befehl an den Internet-Zentralrechner 9 versenden, z. B. indem er den Cursor 16' über einem Auftragsannahme-Button 19' platziert, und dann eine entsprechende Maus-Taste betätigt.
  • Der Internet-Zentralrechner 9 veranlaßt dann, daß entsprechende Auftragbestätigungsdaten über das Internet 10 an den Rechner 3 des Benutzers B, und an den Rechner 2 des Benutzers A übermittelt, und dort angezeigt werden. Außerdem wird automatisch eine Rechnung erstellt, und über das Internet 10 an die jeweiligen Rechner 2, 3 übermittelt (und/oder mit Hilfe einer Druckereinrichtung ausgedruckt, automatisch einkuvertiert, frankiert, und an den jeweiligen Benutzer A, B versendet).
  • Daraufhin wird der o. g. im Internet-Zentralrechner 9 für den Auftrag ermittelte Preis vom o. g., mittels der Formel

    Werbebudget = Kontaktmenge × TKP/1000

    ermittelten, zur Verfügung stehenden Werbebudget abgezogen, und das verbleibende Werbebudget betreffende Daten in der o. g. Datenbank abgespeichert. Weitere, ein Werbemittel anbietende Benutzer können dann nur (noch) Werbemittel-Aufträge in einer Höhe annehmen, die das (noch) zur Verfügung stehende Werbebudget nicht überschreiten.
  • Alternativ kann der eine Werbekampagne (oder einen Teil hiervon) buchende, ein Werbemittel anbietende Benutzer B die vom jeweiligen Benutzer A für die geplante Werbekampagne zur Verfügung gestellten Werbemittel-Dateien (z. B. pdf-Dateien, Videofiles, Soundfiles, Jpeg- Dateien, etc.) von seinem Rechner 3 aus herunterladen. Die entsprechenden Dateien werden dann aus der Datenbank des Internet-Zentralrechners 9 ausgelesen, und über das Internet 10 an den Rechner 3 übertragen.

Claims (10)

1. Datenkommunikationssystem (1) zur automatischen Planung von Werbekampagnen, mit einer Vielzahl von elektronischen Ein-/Ausgabeeinrichtungen (2, 3), sowie mit einem oder mit mehreren zentralen Rechnern (9), wobei an einer ersten Ein- /Ausgabeeinrichtung (2) eines ersten, eine Werbekampagne planenden Benutzers (A) Zielgruppen-Daten (15a) eingegeben werden, die eine bestimmte Zielgruppe betreffen, die mit der Werbekampagne erreicht werden soll, sowie Preis-Daten (15b), die den Preis betreffen, den der erste Benutzer (A) bei der Werbekampagne für eine bestimmte Anzahl von aus der Zielgruppe durch ein oder mehrere Werbemittel erreichbare Personen zu zahlen bereit ist, wobei die Zielgruppen-Daten (15a) und die Preis- Daten (15b) an den einen oder an einen der mehreren Rechner (9) übertragen, und dort abgespeichert werden, wobei an einer zweiten Ein-/Ausgabeeinrichtung (3) eines zweiten, ein bestimmtes von mehreren möglichen Werbemitteln für die Werbekampagne anbietenden Benutzers (B) Zielgruppenreichweite-Daten (15a') eingegeben werden, die die vom jeweiligen Werbemittel jeweils erreichbaren Personen betreffen, wobei die Zielgruppenreichweite-Daten (15a') ebenfalls an den einen, oder an einen weiteren der mehreren Rechner (9) übertragen werden, und der eine oder der weitere Rechner (9) aus den Zielgruppen-Daten (15a), den Preis-Daten (15b), und den Zielgruppenreichweite-Daten (15a') weitere Preis-Daten (18') ermittelt, die einen vom ersten Benutzer (A) an den zweiten Benutzer (B) für die Nutzung des vom zweiten Benutzer (B) angebotenen Werbemittels zu zahlenden Preis betreffen.
2. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 1, bei welchem die weiteren Preis- Daten (18') vom einen oder vom weiteren Rechner (9) an die zweite Ein- /Ausgabeeinrichtung (3) des zweiten Benutzers (B) übertragen, und dort angezeigt werden.
3. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die elektronischen Ein-/Ausgabeeinrichtungen (2, 3), sowie der eine oder die mehreren Rechner (9) über das Internet (10) miteinander verbindbar sind.
4. Datenkommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem mit den Zielgruppen-Daten (15a) die Zielgruppe definiert wird, die mit der Werbekampagne erreicht werden soll.
5. Datenkommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem mit den Preis-Daten (15b) der Preis definiert wird, den der erste Benutzer (A) bei der Werbekampagne für eine bestimmte Anzahl von aus der Zielgruppe durch ein oder mehrere Werbemittel erreichbare Personen zu zahlen bereit ist.
6. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 5, bei welchem der Preis ein Tausenderkontaktpreis (TKP) ist.
7. Datenkommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem an der ersten Ein-/Ausgabeeinrichtung (2) der ersten Benutzers (A) Daten (15c) eingegeben werden, die die Anzahl der insgesamt bei der Webekampagne aus der Zielgruppe zu erreichenden Personen betreffen.
8. Datenkommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem an der ersten Ein-/Ausgabeeinrichtung (2) der ersten Benutzers (A) weitere Daten (15c) eingegeben werden, die die Laufzeit der Webekampagne betreffen, und/oder mögliche Termine hierfür.
9. Vorrichtung, welche so ausgestaltet und eingerichtet ist, daß sie als zentraler Rechner (9) in einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 8 verwendbar ist.
10. Datenkommunikationsverfahren zur automatischen Planung von Werbekampagnen, wobei an einer ersten Ein-/Ausgabeeinrichtung (2) eines ersten, eine Werbekampagne planenden Benutzers (A) Zielgruppen-Daten (15a) eingegeben werden, die eine bestimmte Zielgruppe betreffen, die mit der Werbekampagne erreicht werden soll, sowie Preis-Daten (15b), die den Preis betreffen, den der erste Benutzer (A) bei der Werbekampagne für eine bestimmte Anzahl von aus der Zielgruppe durch ein oder mehrere Werbemittel erreichbare Personen zu zahlen bereit ist, wobei die Zielgruppen-Daten (15a) und die Preis-Daten (15b) an einen oder an einen von mehreren zentralen Rechnern (9) übertragen, und dort abgespeichert werden, wobei an einer zweiten Ein- /Ausgabeeinrichtung (3) eines zweiten, ein bestimmtes von mehreren möglichen Werbemitteln für die Werbekampagne anbietenden Benutzers (B) Zielgruppenreichweite-Daten (15a') eingegeben werden, die die vom jeweiligen Werbemittel jeweils erreichbaren Personen betreffen, wobei die Zielgruppenreichweite-Daten (15a') ebenfalls an den einen, oder an einen weiteren der mehreren Rechner (9) übertragen werden, und der eine oder der weitere Rechner (9) aus den Zielgruppen-Daten (15a), den Preis-Daten (15b), und den Zielgruppenreichweite-Daten (15a') weitere Preis-Daten (18') ermittelt, die einen vom ersten Benutzer (A) an den zweiten Benutzer (B) für die Nutzung des vom zweiten Benutzer (B) angebotenen Werbemittels zu zahlenden Preis betreffen.
DE2001137677 2001-08-01 2001-08-01 Datenkommunikationssystem zur automatischen Planung von Werbekampagnen, Vorrichtung zur Verwendung in einem derartigen System, sowie Datenkommunikationsverfahren Ceased DE10137677A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001137677 DE10137677A1 (de) 2001-08-01 2001-08-01 Datenkommunikationssystem zur automatischen Planung von Werbekampagnen, Vorrichtung zur Verwendung in einem derartigen System, sowie Datenkommunikationsverfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001137677 DE10137677A1 (de) 2001-08-01 2001-08-01 Datenkommunikationssystem zur automatischen Planung von Werbekampagnen, Vorrichtung zur Verwendung in einem derartigen System, sowie Datenkommunikationsverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10137677A1 true DE10137677A1 (de) 2003-02-20

Family

ID=7693984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001137677 Ceased DE10137677A1 (de) 2001-08-01 2001-08-01 Datenkommunikationssystem zur automatischen Planung von Werbekampagnen, Vorrichtung zur Verwendung in einem derartigen System, sowie Datenkommunikationsverfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10137677A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006034844A1 (de) * 2004-09-29 2006-04-06 1&1 Internet Ag Verfahren zum gezielten steuern von online-werbung und vorrichtung sowie system dafür

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6216129B1 (en) * 1998-12-03 2001-04-10 Expanse Networks, Inc. Advertisement selection system supporting discretionary target market characteristics
WO2001027807A1 (en) * 1999-10-15 2001-04-19 Hill Head Oy Advertisement delivery mechanism

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6216129B1 (en) * 1998-12-03 2001-04-10 Expanse Networks, Inc. Advertisement selection system supporting discretionary target market characteristics
WO2001027807A1 (en) * 1999-10-15 2001-04-19 Hill Head Oy Advertisement delivery mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006034844A1 (de) * 2004-09-29 2006-04-06 1&1 Internet Ag Verfahren zum gezielten steuern von online-werbung und vorrichtung sowie system dafür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US8112365B2 (en) System and method for online employment recruiting and evaluation
DE19753995B4 (de) Vertriebssystem und Kommunikationsverfahren
DE10244974A1 (de) Automatische Inserentenbenachrichtigung für ein System zum Bereitstellen eines Platz- und Preisschutzes in einer Suchergebnisliste, die durch eine Computernetzwerksuchmaschine erzeugt wird
US7219301B2 (en) Systems and methods for conducting a peer review process and evaluating the originality of documents
US20050049971A1 (en) Internet news compensation system
DE69830457T2 (de) Netzwerkbasiertes Werkzeug zum Begutachten von Dokumenten
DE10161684B4 (de) System und Verfahren zur Herstellung eines kundenindividuellen Druckerzeugnisses
DE10320615A1 (de) Verwendung erweiterbarer Markup-Sprache in einem System und Verfahren zum Beeinflussen einer Position auf einer Suchergebnisliste, die von einer Computernetzwerksuchmaschine erzeugt wird
DE202008018372U1 (de) System zum Verfolgen der Reaktion auf Anzeigen
DE202013012946U1 (de) Vorrichtungen zur gemeinsamen Nutzung von Daten über Online-Medieneindrücke
US20120317227A1 (en) Internet news compensation system
DE212013000246U1 (de) System zum Hochladen von Videodateien auf ein Immobilienangebot und zur Angabe des Interessentenumfangs eines Immobilienangebots
WO2000023923A1 (de) Verfahren zur datenbankgestützten selektion von produkten für electronic-commerce-anwendungen im internet
KR101452664B1 (ko) 문서 분석 시스템 및 방법
AT5506U1 (de) Einrichtung und verfahren zum versenden von werbeinformation
US8738447B2 (en) Banner advertisement transfer server and banner advertisement transfer program
DE10137677A1 (de) Datenkommunikationssystem zur automatischen Planung von Werbekampagnen, Vorrichtung zur Verwendung in einem derartigen System, sowie Datenkommunikationsverfahren
DE112013007007T5 (de) Informations-Präsentationsvorrichtung, Informations-Verteilungsvorrichtung und Informations-Präsentationsverfahren
EP1236331B1 (de) Kommunikationssystem, zentraler computer, sowie verfahren zum übertragen einer url oder einer elektronischen postadresse
EP1755048A1 (de) Verfahren zur Übermittlung von Informationen von einem Informationsserver an einen Client
US20050027631A1 (en) System and method for providing information over a communications network
DE102012112873B4 (de) Erfassung der Wahrnehmung einer Werbung durch einen Nutzer und deren Wirkung
DE202010017812U1 (de) System zum Identifizieren von in Inhalt einzubeziehenden Begriffen
DE10123796A1 (de) Computersystem und Verfahren zur Lieferung einer Dokumentation
DE102006044568A1 (de) Nutzung eines statischen Webservers zur Unterstützung der Anzeige dynamischer Inhalte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection