DE10137364A1 - Quantifizierung von Bauteildeviationen aus Spektralverschiebungen mit CAE-Methoden (EARS=Evaluation of Acoustic Response Shift) - Google Patents

Quantifizierung von Bauteildeviationen aus Spektralverschiebungen mit CAE-Methoden (EARS=Evaluation of Acoustic Response Shift)

Info

Publication number
DE10137364A1
DE10137364A1 DE2001137364 DE10137364A DE10137364A1 DE 10137364 A1 DE10137364 A1 DE 10137364A1 DE 2001137364 DE2001137364 DE 2001137364 DE 10137364 A DE10137364 A DE 10137364A DE 10137364 A1 DE10137364 A1 DE 10137364A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
modified
series
natural frequency
spectra
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2001137364
Other languages
English (en)
Other versions
DE10137364B4 (de
Inventor
Rolf Steinbuch
Lothar Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2001137364 priority Critical patent/DE10137364B4/de
Publication of DE10137364A1 publication Critical patent/DE10137364A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10137364B4 publication Critical patent/DE10137364B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M7/00Vibration-testing of structures; Shock-testing of structures
    • G01M7/08Shock-testing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zum Aussondern von fehlerhaften Serien-Bauteilen mittels Anregung akustischer Schwingungen, Vergleich der Eigenfrequenz-Spektren der Serien-Bauteile mit einem Referenz-Spektrum und Ableiten einer Akzeptanz-Entscheidung bezüglich des untersuchten Serien-Bauteils umfasst folgende Schritte: DOLLAR A (a) Bestimmen des Eigenfrequenz-Spektrums eines Ideal-Bauteils als Basis-Referenz-Spektrum; DOLLAR A (b) Festlegen von n für das Ideal-Bauteil relevanten Parametern a¶1¶, a¶2¶, ..., a¶n¶; DOLLAR A (c) Festlegen von entscheidungserheblichen Abweichungen DELTAa¶1¶, DELTAa¶2¶, ..., DELTAa¶n¶ der Parameter a¶1¶, a¶2¶, ..., a¶n¶ von den Ideal-Werten; DOLLAR A (d) Aufnahme der Eigenfrequenz-Spektren von Ideal-Bauteilen mit modifizierten Parametern a¶j¶ + k È DELTAa¶j¶; DOLLAR A (e) Festlegen von unbedenklichen Modifikationen des Ideal-Bauteils und Klassifizieren von modifizierten Referenz-Spektren als akzeptabel; DOLLAR A (f) Vergleich des aufgenommenen Referenz-Spektrums eines jeden untersuchten Serien-Bauteils mit dem Basis-Referenz-Spektrum; DOLLAR A (g) falls eine größere Abweichung festgestellt wird: Vergleich des aufgenommenen Eigenfrequenz-Spektrums des Serien-Bauteils mit den modifizierten Referenz-Spektren; DOLLAR A (h) Aussondern und Verwerfen des untersuchten Serien-Bauteils, falls sich die Abweichung nicht auf eine akzeptable Kombination von modifizierten Parametern zurückführen lässt. DOLLAR A Damit wird bei geringem technischen Aufwand automatisierbar auch eine Entscheidung ermöglicht, welche Fehlerart und Fehlergröße vorliegt, um ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aussondern von fehlerhaften Serien- Bauteilen aus einer Reihe von gleichartigen elastischen Serien-Bauteilen mittels Anregung akustischer Schwingungen der Serien-Bauteile, Aufnahme des Eigenfrequenz-Spektrums eines jeden zu untersuchenden Serien-Bauteils, Vergleich des jeweiligen Eigenfrequenz-Spektrums mit einem Referenz- Spektrum, Detektieren von Abweichungen zwischen dem jeweiligen Eigenfrequenz-Spektrum und dem Referenz-Spektrum und Ableiten einer Akzeptanz-Entscheidung bezüglich des untersuchten Serien-Bauteils aufgrund von vorgegebenen Kriterien für die Größe von zulässigen Abweichungen.
  • Derartige Verfahren zur akustischen Fehlererkennung werden seit langem insbesondere bei industriell gefertigten Massenprodukten, in der Regel zur groben Aussonderung von fehlerbehafteten, mechanisch einfach aufgebauten Bauteilen eingesetzt.
  • Die Eigenschwingformen und Eigenfrequenzen von Bauteilen sind sensible Parameter zur Bestimmung der Bauteilqualität. Abweichungen von der Sollgeometrie machen sich in Abweichungen des Eigenfrequenzspektrums bemerkbar. Verschiedene Verfahren nutzen diese Verschiebung aus, um Bauteile zu bewerten.
  • Dabei wird das Eigenfrequenzspektrum eines zu bewertende Bauteils mit dem Basisspektrum eines als perfekt angenommenen Bauteils verglichen. Sobald eine signifikante Abweichung in einer oder mehreren Eigenfrequenzen auftritt, wird das zu bewertende Bauteil verworfen bzw. eine genaueren Untersuchung zugeführt.
  • In der Praxis werden die zu bewertenden Komponenten integriert in den Fertigungsprozess (z. B. nach dem Spanen) mit einem oder mehreren Schlägen angeregt und ihre Resonanzfrequenzen mit einem Mikrofon erfasst.
  • Ein Rechner vergleicht die gemessenen mit den erwarteten Frequenzen und schlägt dann eine Entscheidung vor bzw. trifft diese Entscheidung selbst.
  • Ein entscheidender Nachteil der auf diesem Prinzip beruhenden zfP-Verfahren (zfP = zerstörungsfreie Prüfung) in ihrer elementaren Ausbildung liegt darin, dass zwar
    • - das Vorhandensein von Abweichungen erkannt,
    nicht aber die
    • - Art,
    • - Lage,
    • - Größe und
    • - Sicherheitsrelevanz
    der Störungen beschrieben wird.
  • So besteht die Möglichkeit, dass einerseits Komponenten mangelhafte Bewertungen erhalten, die zwar große Abweichungen von den Sollmaßen aufweisen, aber durchaus in der Lage sind, die betrieblichen Lasten dauerhaft zu ertragen (z. B. Dicken an Stellen mit ausreichend Bauraum zu groß), andererseits Komponenten Akzeptanz finden, die kleine, aber kritische Fehler aufweisen (z. B. Anrisse in Übergängen).
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, das eingangs genannte akustische Verfahren zur Fehlererkennung derart weiterzubilden, dass mit möglichst geringem technischen Aufwand automatisierbar auch eine Entscheidung ermöglicht wird, welche Fehlerart und -Fehlergröße vorliegt, um nicht entweder zu viele Bauteile unnötigerweise zu verwerfen oder aber einen zu großen Schlupf an funktionserheblichen Fehlern tolerieren zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf überraschend einfache, aber wirkungsvolle Art und Weise durch Modifikation des eingangs beschriebenen Verfahrens mit folgenden Schritten gelöst:
    • a) Bestimmen des Eigenfrequenz-Spektrums eines möglichst perfekten Ideal-Bauteils mit den gewünschten Eigenschaften der Serien-Bauteile als Basis-Referenz-Spektrum;
    • b) Festlegen von n für das Ideal-Bauteil relevanten Parametern a1, a2, . . ., an, wie z. B. geometrische Maße, Werkstoffeigenschaften oder Herstellungsverfahren des Bauteils;
    • c) Festlegen von entscheidungserheblichen Abweichungen Δa1, Δa2, . . ., Δan der Parameter a1, a2, . . ., an von den Ideal-Werten;
    • d) Aufnahme der Eigenfrequenz-Spektren von Ideal-Bauteilen mit modifizierten Parametern a1 + k.Δaj,
      wobei 1 ≤ j ≤ n ∈ Z und |k| ≤ kmax ∈ N,
      für mindestens n.kmax Parameter-Kombinationen als modifizierte Referenz-Spektren;
    • e) Festlegen von technisch unbedenklichen Modifikationen des Ideal- Bauteils und Klassifizieren von entsprechenden modifizierten Referenz- Spektren als akzeptabel;
    • f) Vergleich des aufgenommenen Referenz-Spektrums eines jeden untersuchten Serien-Bauteils mit dem Basis-Referenz-Spektrum;
    • g) falls eine Abweichung festgestellt wird, die über eine vorgebbare Schwelle hinausgeht: Vergleich des aufgenommenen Eigenfrequenz- Spektrums des Serien-Bauteils mit den modifizierten Referenz-Spektren und/oder mit Kombinationen derselben und Überprüfen, ob sich die festgestellte Abweichung auf eine Kombination der modifizierten Referenz-Spektren zurückführen lässt;
    • h) Aussondern und Verwerfen des untersuchten Serien-Bauteils, falls sich die Abweichung nicht auf eine akzeptable Kombination von modifizierten Parametern zurückführen lässt.
  • Besonders bevorzugt ist eine Variation des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der eine in Schritt (g) festgestellte Abweichung aufgrund ihrer Zurückführung auf eine bestimmte Kombination der modifizierten Referenz-Spektren quantifiziert wird, insbesondere nach Art, Lage, Größe und/oder Sicherheitsrelevanz des festgestellten Fehlers.
  • Damit können in einem automatisierbaren Auswahlverfahren auch solche Teile als akzeptabel angenommen werden, die mit bisherigen, pauschalen Fehlererkennungsverfahren verworfen werden mussten, weil sie mit einem Fehler behaftet sind, der zwar möglicherweise nicht funktionserheblich ist, was jedoch vom pauschalen Fehlererkennungsverfahren nicht erkannt werden konnte. In einer weiteren Ausbaustufe könnten fehlerbehaftete Teile je nach Art des Fehlers gezielt aussortiert und beispielsweise einer Nachbearbeitung zugeführt werden, so dass der Gesamtausschuss in einem derartigen Produktionsprozess ganz erheblich vermindert werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der oben genannten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bei für das untersuchte Bauteil funktionserheblichen und/oder sicherheitsrelevanten Abweichungen verschärfte, bei anderen Abweichungen tolerantere Akzeptanzkriterien angewandt. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass keine Bauteile abgeliefert werden, die möglicherweise Regressforderungen an den Hersteller nach sich ziehen könnten.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Spektralverschiebungen in den modifizierten Referenz-Spektren aufgrund der entscheidungserheblichen Abweichungen Δa1, Δa2, . . ., Δan der Parameter a1, a2, . . ., an von den Ideal- Werten in Schritt (c) als linear veränderliche Größen angenommen werden, dass die Spektralverschiebungen der aufgenommenen Eigenfrequenz-Spektren der untersuchten Serien-Bauteile als Linearkombination der Spektralverschiebungen der modifizierten Referenz-Spektren dargestellt werden, und dass in Schritt (d) k = kmax = 1 gewählt wird. In der Praxis lassen sich die meisten an Bauteilen auftretenden Fehler linearisiert behandeln was bedeutet, dass für einen vollständigen Satz von relevanten Abweichungen in jede entscheidungserhebliche, unterschiedliche Richtung lediglich ein modifiziertes Spektrum aufgenommen werden muss, so dass sich das Fehlererkennungsverfahren in praktikablen Grenzen hält.
  • Besonders einfach ist eine Weiterbildung dieser Verfahrensvariante bei der in Schritt (d) als modifizierte Referenz-Spektren die Eigenfrequenz-Spektren von Ideal-Bauteilen mit den modifizierten Parametern a1 + Δa1, a2 + Δa2, . . ., an + Δan aufgenommen werden.
  • Bei einer alternativen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden 2.n.kmax Parameter-Kombinationen als modifizierte Referenz-Spektren aufgenommen, wobei die Koeffizienten kj vorzugsweise symmetrisch zum Wert 0 gewählt werden. Dies ist regelmäßig dann erforderlich, wenn die Verschiebungen aufgrund auftretender entscheidungserheblicher Abweichungen starke Nichtlinearitäten aufweisen. Die linear veränderlichen Abweichungen können dann allerdings trotzdem nach der oben beschriebenen Verfahrensvariante behandelt werden.
  • Ganz besonders bevorzugt erfolgt mit dem erfindungsgemäßen Verfahren das Aussondern von fehlerhaften Serien-Bauteilen online, vorzugsweise innerhalb oder am Ende einer Serien-Fertigungsstrecke. Auf diese Weise kann die Qualitätssicherung noch in der Fertigungsstraße automatisch durchgeführt werden.
  • Vorteilhaft ist auch eine Verfahrensvariante, bei der in Schritt (g) der Vergleich des aufgenommenen Eigenfrequenz-Spektrums eines Serien-Bauteils mit den modifizierten Referenz-Spektren und/oder mit Kombinationen derselben parallel erfolgt. Dadurch kann die Auswertung der Fehlererkennung und die daraus gezogenen Konsequenzen wie das Verwerfen von Bauteilen mit bestimmten, nicht tolerablen Fehlern, besonders schnell und zeitnah im Fertigungsfluss erfolgen.
  • In der Praxis dürfte eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens am häufigsten angewendet werden, bei der die Aufnahme der Eigenfrequenz- Spektren von Ideal-Bauteilen mit modifizierten Parametern aj + k.Δaj in Schritt (d), vorzugsweise auch die Bestimmung des Basis-Referenz-Spektrums in Schritt (a) rechnerisch erfolgt. Üblicherweise wird das erfindungsgemäße Verfahren dann als Computerprogramm im Steuerungsrechner einer rechnergesteuerten Fertigungsstrecke implementiert.
  • Dabei wird wiederum in der Regel als Vorarbeit zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Aufnahme der modifizierten Referenz- Spektren numerisch erfolgen, beispielsweise durch Anwendung von Finite- Elemente-Berechnungen.
  • In Sonderfällen kann es aber auch günstiger sein, wenn die Aufnahme der modifizierten Referenz-Spektren analytisch erfolgt, falls dies die Natur des vorliegenden Problems zulässt. Eine analytische Lösung dürfte allerdings nur bei wenigen, besonders einfachen Problemen möglich sein.
  • In besonders komplizierten Fällen kann eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Anwendung gelangen, bei der die Aufnahme der Eigenfrequenz- Spektren von Ideal-Bauteilen mit modifizierten Parametern aj + k.Δaj in Schritt (d), vorzugsweise auch die Bestimmung des Basis-Referenz-Spektrums in Schritt (a) experimentell erfolgt. Diese Verfahrensvariante wird dann anzuwenden sein, wenn sich die Probleme nicht befriedigend auf rechnerischem Wege lösen lassen, weil beispielsweise der Rechenaufwand aufgrund der Komplexität eines zu untersuchenden Bauteiles zu groß wäre.
  • Weiterhin fällt in den Rahmen der vorliegenden Erfindung auch eine Servereinheit, eine Prozessor-Baugruppe sowie eine Gate-Array-Baugruppe zur Unterstützung des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens sowie ein Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens. Das Verfahren kann sowohl als Hardwareschaltung, als auch in Form eines Computerprogramms realisiert werden. Heutzutage wird eine Software-Programmierung für leistungsstarke DSP's bevorzugt, da neue Erkenntnisse und Zusatzfunktionen leichter durch eine Veränderung der Software auf bestehender Hardwarebasis implementierbar sind. Verfahren können aber auch als Hardwarebausteine in entsprechende Einrichtungen implementiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wurde entwickelt, um die Quantifizierung von Abweichungen mechanischer Komponenten von den Sollmaßen aus der Verschiebung des akustischen Resonanzspektrums zu ermöglichen und an Proben und Komponenten verifiziert.
  • Das Verfahren beruht darauf, dass Änderungen der Bauteilgeometrie und des Werkstoffs zu Spektralverschiebungen führen. Kennt man den Einfluss einzelner Parameter auf die Spektralverschiebung, so lässt sich die gemessene Verschiebung einer zu bewertenden Komponente mit unbekannten Parametermodifikationen als Kombination der gewichteten Parameteränderungen darstellen.
  • Damit erlaubt das Verfahren bei Prüfungen Aussagen zu treffen, welche Veränderungen im Bauteil zu erwarten sind. Im Gegensatz zu den gängigen Resonanzverfahren, die bei einer bestimmten Größe der Abweichungen zum Verwerfen der Stücke führen, lassen sich jetzt Unterscheidungen zwischen unbedenklichen (z. B. Wanddickenschwankungen) und kritischen (z. B. Bindungsfehlern) Abweichungen treffen und damit die Zahl der auszusondernden Teile reduzieren.
  • Um genauere Aussagen über die Art der Parametermodifikationen treffen zu können, wird folgendes Vorgehen vorgeschlagen:
    Ein (perfektes) Bauteil hat ein eindeutiges Eigensystem (ωi, φi) (Eigenfrequenzen und -formen).
  • Während das Erfassen der Eigenformen φi relativ aufwendig ist, lassen sich die Eigenfrequenzen mit akustischen Verfahren in einem großen Bereich gut messen.
  • Ihre Gesamtheit

    ωp = (ω1, ω2, , , ωi, , , ωN)T

    bis zu einer maximalen Ordnung N kennzeichnet das Bauteil akustisch weitgehend.
  • Ein gestörtes Bauteil hat entsprechend einen Vektor der Eigenfrequenzen ωg.
  • Die Störung, die Abweichung vom perfekten Bauteil, lässt sich quantifizieren:
    • - als Summe der Abweichungen von den Sollmaßen, denen jeweils eine Störung Δωtk entspricht
    • - als Auswirkung von nicht tolerierten Geometrieänderungen (Defekten) mit Δωrs
    • - als Abweichung infolge unbekannter Parametermodifikationen Δωu
    (bei Δωtk bzw. Δωrs kennzeichnen die Indices k und s die Laufvariable).
  • Um zu einer Bewertung zu kommen, kann nun zusätzlich zum Basispektrum ein Vergleich mit den Spektren verschiedener zulässiger Modifikationen und/oder deren Kombinationen erfolgen. Ist hier eine geringe Abweichung zu beobachten, kann das Bauteil, das im ersten Durchgang als problematisch klassifiziert wurde, akzeptiert werden.
  • Eine elegante Art, das Verfahren einzusetzen, besteht in einem Linearen Ansatz:
    Aus den vorgegebenen Parametermodifikationen errechnet sich das Frequenzsystem des zu bewertenden Bauteils zu


  • Hier kennzeichnen wieder die Δωtk Parametermodifikationen, die, sofern sie ein bestimmtes Maß nicht übersteigen, tolerierbar sind, während die Δωrs auf gefährliche Veränderungen (z. B. Risse) hinweisen. Δωu enthält Spektralverschiebungen, die auf nicht erfasste Bauteiländerungen zurückzuführen sind.
  • Die Koeffizienten αk und βs erlauben nun festzustellen, wie stark die einzelnen Modifikationen ausgeprägt sind.
  • Während die αk auf ggf. tolerierbare Abweichungen hinweisen (αk < αk,zul), zeigen die βs, dass mit problematischen Störungen zu rechen ist (βs > βs,zul).
  • Auch wenn Δωu einen bestimmten Betrag übersteigt, ist das Bauteil zurückzuweisen.
  • Inhalt des Verfahrens ist, für definierte Bauteile ein relativ vollständiges System von Spektralverschiebungen Δωtk, Δωrs aufzustellen, um dann aus den Resonanzmessungen unmittelbar abzuleiten, ob unzulässige Abweichungen vorhanden sind, wo und wie groß diese sind und damit entweder Akzeptanzentscheidungen zu treffen oder Reparaturmaßnahmen zu prüfen.
  • Von einer in der Großserie online zu bewertenden Komponente wird das Sollspektrum f0 und dessen Abweichungen fi bei anzunehmenden tolerablen und intolerablen Modifikationen und deren Kombinationen ermittelt. Jede online- Messung liefert ein Spektrum fx, das vom idealen Sollspektrum abweicht. Im Prüfrechner bildet ein Programm die Differenz des aktuellen Prüflingsspektrums Δfx = fx - f0 vom Sollspektrum. Entweder über den Vergleich mit erfassten noch zulässigen Spektren oder mit dem linearisierten Verfahren erfolgt dann eine zweite Bewertung des Spektrums.
  • Erst wenn auch hier keine befriedigende Übereinstimmung erzielt wird, ist das Bauteil zu verwerfen.
  • Das skizzierte Verfahren kann überall dort zum Einsatz kommen, wo heute schon mit akustischen Resonanzverfahren auf die Bauteilqualität geschlossen wird. Besonders geeignet sind gegossene und geschmiedete Komponenten mit geringen Bauteiltoleranzen. Der Einsatz ist online möglich, die geschilderte Berechnung der Fehlerkomponenten dauert Bruchteile von Sekunden.
  • Das Programm zur Auswertung kann auf dem bisher eingesetzten Prüfrechner laufen. Er wird immer dann aufgerufen, wenn die erste, klassische Prüfung eine Überschreitung der vorgegebenen zulässigen Abweichung meldet.
  • Vor dem Einsatz ist eine detaillierte Ermittlung der Spektralverschiebung infolge definierter Modifikationen wie z. B.
    evtl. tolerabel
    • - Maßabweichungen
    • - Exzentrizitäten
    • - Werkstoffinhomogenitäten
    intolerabel
    • - Risse
    • - Toleranzverletzungen
    • - Bindefehler
    durchzuführen.
  • Wegen des nicht geringen numerischen oder experimentellen Aufwandes bei solchen Analysen (bei bisherigen numerischen Analysen ca. S-1 Personenmonat + Rechnerkosten + Software-Lizenzgebühren) ist der Einsatz vor allem bei Großserienteilen oder extrem sicherheitsrelevanten Systemen mit schlechter Möglichkeit, andere zfP-Verfahren einzusetzen, sinnvoll.
  • Wie jedes zfP-Verfahren hat auch die erfindungsgemäße Methode zur Quantifizierung von Bauteilmodifikationen aus Spektralverschiebungen mit rechnerischen oder experimentellen Methoden ihre Beschränkungen.
  • Die Grenzen des Verfahrens sind gegeben durch
    • - Begrenzung der akustischen Messverfahren auf Frequenzen bis 10-25 kHz
    • - Probleme bei der Klassifikation der Spektralverschiebungen
    • - Numerische und experimentelle Unschärfen
  • Darüber hinaus ist bei der Vorarbeit einige Erfahrung und ein Kalibrieren der numerischen Daten an experimentellen Befunden erforderlich, bevor das erfindungsgemäße Verfahren im speziellen Einzelfall implementiert werden kann.
  • Die bisherigen Erfahrungen zeigen aber, dass bei geeigneten Komponenten eine deutlich bessere Interpretation der Messungen und damit eine signifikante Reduktion des Ausschusses erzielt werden kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Die Erfindung ist in den Abbildungen der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen im Folgenden näher erläutert.

Claims (15)

1. Verfahren zum Aussondern von fehlerhaften Serien-Bauteilen aus einer Reihe von gleichartigen elastischen Serien-Bauteilen mittels Anregung akustischer Schwingungen der Serien-Bauteile, Aufnahme des Eigenfrequenz-Spektrums eines jeden zu untersuchenden Serien- Bauteils, Vergleich des jeweiligen Eigenfrequenz-Spektrums mit einem Referenz-Spektrum, Detektieren von Abweichungen zwischen dem jeweiligen Eigenfrequenz-Spektrum und dem Referenz-Spektrum und Ableiten einer Akzeptanz-Entscheidung bezüglich des untersuchten Serien-Bauteils aufgrund von vorgegebenen Kriterien für die Größe von zulässigen Abweichungen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Bestimmen des Eigenfrequenz-Spektrums eines möglichst perfekten Ideal-Bauteils mit den gewünschten Eigenschaften der Serien-Bauteile als Basis-Referenz-Spektrum;
b) Festlegen von n für das Ideal-Bauteil relevanten Parametern a1, a2, . . ., an, wie z. B. geometrische Maße, Werkstoffeigenschaften oder Herstellungsverfahren des Bauteils;
c) Festlegen von entscheidungserheblichen Abweichungen Δa1, Δa2, . . ., Δan der Parameter a1, a2, . . ., an von den Ideal-Werten;
d) Aufnahme der Eigenfrequenz-Spektren von Ideal-Bauteilen mit modifizierten Parametern aj + k.Δaj,
wobei 1 ≤ j ≤ n, k ∈ Z und |k| ≤ kmax ∈ N,
für mindestens n.kmax Parameter-Kombinationen als modifizierte Referenz-Spektren;
e) Festlegen von technisch unbedenklichen Modifikationen des Ideal- Bauteils und Klassifizieren von entsprechenden modifizierten Referenz-Spektren als akzeptabel;
f) Vergleich des aufgenommenen Referenz-Spektrums eines jeden untersuchten Serien-Bauteils mit dem Basis-Referenz-Spektrum;
g) falls eine Abweichung festgestellt wird, die über eine vorgebbare Schwelle hinausgeht: Vergleich des aufgenommenen Eigenfrequenz- Spektrums des Serien-Bauteils mit den modifizierten Referenz- Spektren und/oder mit Kombinationen derselben und Überprüfen, ob sich die festgestellte Abweichung auf eine Kombination der modifizierten Referenz-Spektren zurückführen lässt;
h) Aussondern und Verwerfen des untersuchten Serien-Bauteils, falls sich die Abweichung nicht auf eine akzeptable Kombination von modifizierten Parametern zurückführen lässt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Schritt (g) festgestellte Abweichung aufgrund ihrer Zurückführung auf eine bestimmte Kombination der modifizierten Referenz-Spektren quantifiziert wird, insbesondere nach Art, Lage, Größe und/oder Sicherheitsrelevanz des festgestellten Fehlers.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei für das untersuchte Bauteil funktionserheblichen und/oder sicherheitsrelevanten Abweichungen verschärfte, bei anderen Abweichungen tolerantere Akzeptanzkriterien angewandt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spektralverschiebungen in den modifizierten Referenz-Spektren aufgrund der entscheidungserheblichen Abweichungen Δa1, Δa2, . . ., Δan der Parameter a1, a2, . . ., an von den Ideal-Werten in Schritt (c) als linear veränderliche Größen angenommen werden, dass die Spektralverschiebungen der aufgenommenen Eigenfrequenz-Spektren der untersuchten Serien-Bauteile als Linearkombination der Spektralverschiebungen der modifizierten Referenz-Spektren dargestellt werden, und dass in Schritt (d) k = kmax = 1 gewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (d) als modifizierte Referenz-Spektren die Eigenfrequenz-Spektren von Ideal- Bauteilen mit den modifizierten Parametern a1 + Δa1, a2 + Δa2, . . ., an + Δan aufgenommen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass 2.n.kmax Parameter-Kombinationen als modifizierte Referenz- Spektren aufgenommen werden, wobei die Koeffizienten kj vorzugsweise symmetrisch zum Wert 0 gewählt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussondern von fehlerhaften Serien-Bauteilen online, vorzugsweise innerhalb oder am Ende einer Serien- Fertigungsstrecke erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (g) der Vergleich des aufgenommenen Eigenfrequenz-Spektrums eines Serien-Bauteils mit den modifizierten Referenz-Spektren und/oder mit Kombinationen derselben parallel erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Eigenfrequenz-Spektren von Ideal-Bauteilen mit modifizierten Parametern aj + k.Δaj in Schritt (d), vorzugsweise auch die Bestimmung des Basis-Referenz-Spektrums in Schritt (a) rechnerisch erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der modifizierten Referenz-Spektren numerisch erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der modifizierten Referenz-Spektren analytisch erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Eigenfrequenz-Spektren von Ideal-Bauteilen mit modifizierten Parametern aj + k.Δaj in Schritt (d), vorzugsweise auch die Bestimmung des Basis-Referenz-Spektrums in Schritt (a) experimentell erfolgt.
13. Computerprogramm zur Unterstützung bzw. zur Durchführung der Berechnungen in den Verfahrensschritten nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
14. Servereinheit zur Unterstützung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Netzwerk-Server.
15. Programmierbare Gate-Array-Baugruppe zur Unterstützung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE2001137364 2001-08-01 2001-08-01 Quantifizierung von Bauteildeviationen aus Spektralverschiebungen mit CAE-Methoden Expired - Fee Related DE10137364B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001137364 DE10137364B4 (de) 2001-08-01 2001-08-01 Quantifizierung von Bauteildeviationen aus Spektralverschiebungen mit CAE-Methoden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001137364 DE10137364B4 (de) 2001-08-01 2001-08-01 Quantifizierung von Bauteildeviationen aus Spektralverschiebungen mit CAE-Methoden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10137364A1 true DE10137364A1 (de) 2003-06-05
DE10137364B4 DE10137364B4 (de) 2006-02-09

Family

ID=7693776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001137364 Expired - Fee Related DE10137364B4 (de) 2001-08-01 2001-08-01 Quantifizierung von Bauteildeviationen aus Spektralverschiebungen mit CAE-Methoden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10137364B4 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004018683B3 (de) * 2004-04-17 2005-09-08 Daimlerchrysler Ag Verfahren zur Qualitätsprüfung eines Werkstücks
EP2317308A2 (de) 2009-11-02 2011-05-04 Ulrich Seuthe Vorrichtung und Verfahren zum Überprüfen eines Bauteils auf Schäden
DE102008054158B4 (de) * 2007-11-01 2013-07-11 Honda Motor Co., Ltd. Blechprüfvorrichtung und Blechprüfverfahren
DE102015201225A1 (de) * 2015-01-26 2016-07-28 Honda Motor Co., Ltd. Qualitätsprüfungsvorrichtung, Verfahren zum Erhalten der in der Datenbank einer Qualitätsprüfungsvorrichtung zu speichernden Daten und eine Qualitätsprüfungsvorrichtung enthaltende Produktionslinie
WO2020148027A1 (de) * 2019-01-18 2020-07-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum prüfen von bauteilen, insbesondere von injektoren
DE102019110581A1 (de) * 2019-04-24 2020-10-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Prüfen flächiger Bauteile

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746405C (de) * 1937-04-02 1944-08-03 Dr Richard Seiler Verfahren zum Feststellen von Fehlstellen in Werkstuecken
US4203315A (en) * 1978-04-19 1980-05-20 Framatome Reference part, especially for nondestructive testing by ultrasonic vibrations, and a method for the fabrication of said part
DE3842061C2 (de) * 1988-12-14 1991-10-24 Manfred 8501 Cadolzburg De Band

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746405C (de) * 1937-04-02 1944-08-03 Dr Richard Seiler Verfahren zum Feststellen von Fehlstellen in Werkstuecken
US4203315A (en) * 1978-04-19 1980-05-20 Framatome Reference part, especially for nondestructive testing by ultrasonic vibrations, and a method for the fabrication of said part
DE3842061C2 (de) * 1988-12-14 1991-10-24 Manfred 8501 Cadolzburg De Band

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Firmenschrift der Fa. RTE Akustik + Prüftechnik GmbH, D 76327 Pfinztal "Produktbeschreibung SR 20AT" von Mai 2001 *
Kontrolle, Sonderdruck 3/97 "Klanganalyse", im DPMA eingeg. am 7.3.01 *

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004018683B3 (de) * 2004-04-17 2005-09-08 Daimlerchrysler Ag Verfahren zur Qualitätsprüfung eines Werkstücks
DE102008054158B4 (de) * 2007-11-01 2013-07-11 Honda Motor Co., Ltd. Blechprüfvorrichtung und Blechprüfverfahren
EP2317308A2 (de) 2009-11-02 2011-05-04 Ulrich Seuthe Vorrichtung und Verfahren zum Überprüfen eines Bauteils auf Schäden
DE202009014770U1 (de) * 2009-11-02 2011-07-04 Seuthe, Ulrich, 58300 Vorrichtung zum Überprüfen eines Bauteils auf Schäden
DE102015201225A1 (de) * 2015-01-26 2016-07-28 Honda Motor Co., Ltd. Qualitätsprüfungsvorrichtung, Verfahren zum Erhalten der in der Datenbank einer Qualitätsprüfungsvorrichtung zu speichernden Daten und eine Qualitätsprüfungsvorrichtung enthaltende Produktionslinie
WO2020148027A1 (de) * 2019-01-18 2020-07-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum prüfen von bauteilen, insbesondere von injektoren
CN113302467A (zh) * 2019-01-18 2021-08-24 罗伯特·博世有限公司 用于检查构件、尤其是喷射器的方法
CN113302467B (zh) * 2019-01-18 2024-06-11 罗伯特·博世有限公司 用于检查构件、尤其是喷射器的方法
DE102019110581A1 (de) * 2019-04-24 2020-10-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Prüfen flächiger Bauteile

Also Published As

Publication number Publication date
DE10137364B4 (de) 2006-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3044571B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überprüfung eines inspektionssystems zur erkennung von oberflächendefekten
DE602004007753T2 (de) Verfahren zur Qualitätskontrolle eines industriellen Verfahrens, insbesondere eines Laserschweissverfahrens
EP2993541A1 (de) Verfahren zur qualitätsbeurteilung eines mittels eines additiven herstellungsverfahrens hergestellten bauteils
DE102018109819A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Information aus Röntgen-Computertomographiedaten zur Optimierung des Spritzgussprozesses von kurzfaserverstärkten Kunststoffteilen
DE102005019800B4 (de) Verfahren zur Klassifikation von Giessfehlern im Rahmen einer Röntgenanalyse
EP3102921B1 (de) Verfahren zur funktionsprüfung eines messgerätes
DE112018007375T5 (de) Qualitätsüberwachungssystem
DE10137364B4 (de) Quantifizierung von Bauteildeviationen aus Spektralverschiebungen mit CAE-Methoden
EP3529600A1 (de) Verfahren zur überwachung des funktionszustands einer anlage zur computertomographischen untersuchung von werkstücken
EP1415132B1 (de) Spektrale bewertung eines prüfobjekts
EP3109646A1 (de) Verfahren zur analyse eines signals sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE112017006464T5 (de) Detektionsverfahren und Detektionsvorrichtung für ein Wälzlager
DE60305748T2 (de) Verfahren zum detektieren von formfehlern eines gewalzten produktes und zugehörige vorrichtung
DE102016200779A1 (de) Untersuchungsverfahren für ein zu wartendes hohles Bauteil einer Strömungsmaschine
DE102014218132A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Qualität eines Bauteils
DE4006948A1 (de) Verfahren und anordnung zum ueberwachen des verschleisses oder der ermuedung eines zyklisch belasteten bauteils
DE102014108664B4 (de) Identifikation von Bauteilen
DE102011121270A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der akustischen Qualität eines Bauteils
WO2021032696A1 (de) Verfahren zur steuerung eines produktionsprozesses zur herstellung von bauteilen
DE102015206192A1 (de) Verfahren zur Kontrolle von Prüflingen sowie Vorrichtung hierfür
EP3891467B1 (de) Verfahren zum überprüfen einer qualität eines werkstücks sowie recheneinrichtung
DE102014218354B4 (de) Verfahren zur Gewinnung von in einem Ergebnis einer NMR-Messung kodierter Information
DE10048782C2 (de) Verfahren zur Bestimmung des größten Lagefehlers von Strukturelementen innerhalb eines Loses von Wafern
DE102017217596A1 (de) Verfahren zum Überprüfen eines elektronischen Bauelements, Verfahren zum Erzeugen eines Modells und Vorrichtung
DE102020213694A1 (de) Automatisierte Bewertung von verwendeten Schrauben

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee