DE10129756C1 - Kunstoffstranggranulieranlage - Google Patents
KunstoffstranggranulieranlageInfo
- Publication number
- DE10129756C1 DE10129756C1 DE10129756A DE10129756A DE10129756C1 DE 10129756 C1 DE10129756 C1 DE 10129756C1 DE 10129756 A DE10129756 A DE 10129756A DE 10129756 A DE10129756 A DE 10129756A DE 10129756 C1 DE10129756 C1 DE 10129756C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- plastic
- strands
- plastic strands
- suction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B9/00—Making granules
- B29B9/02—Making granules by dividing preformed material
- B29B9/06—Making granules by dividing preformed material in the form of filamentary material, e.g. combined with extrusion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/04—Particle-shaped
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/05—Filamentary, e.g. strands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/355—Conveyors for extruded articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/88—Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
- B29C48/911—Cooling
Abstract
Eine Kunststoffstranggranulieranlage besitzt eine als Rinne (1) ausgebildete, mit Kühlflüssigkeit bespülte Transportvorrichtung zum Kühlen und Transportieren von schmelzflüssig zugeführten Kunststoffsträngen (KS) zu einem nachgeordneten Granulator (50). Die Kunststoffstränge werden zusammen mit der Kühlflüssigkeit auf ein perforiertes oder poröses, feuchtigkeitsdurchlässiges Transportband (10) geleitet. Die Kühlflüssigkeit entwässert durch das Transportband, während die Kunststoffstränge mittels dem Transportband zum Granulator weitergeleitet werden. Um die auf das Transportband geleitete Kühlflüssigkeitsmenge auf ein gewünschtes Maß zu begrenzen, ist erfindungsgemäß am oder vor dem unteren Ende der Rinne eine variable einstellbare Entwässerungsvorrichtung (70) vorgesehen. Vorzugsweise ist das Transportband in Transportrichtung in mehrere Abschnitte A, B, C gegliedert, in denen jeweils von oben auf das Transportband Sprühdüsen 13A-C und Blasdüsen 14A-C zum Kühlen und Trocknen der Kunststoffstränge gerichtet sind. Unter dem Transportband ist eine variable Absaugvorrichtung (15) vorgesehen, um an den Kunststoffsträngen anhaftende Restfeuchte durch das Transportband abzusaugen. Die einzelnen Abschnitte der Befeuchtungsvorrichtung und der Blasvorrichtung sind individuell aktivierbar und deaktivierbar, und die Absaugvorrichtung ist daran entsprechend anpaßbar, wodurch die Kunststoffstranggranulieranlage für die Verarbeitung unterschiedlichster Granulierprodukte geeignet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kunststoffstranggranulieranlage zum Abküh
len und Granulieren von Strängen aus thermoplastischem Kunststoff,
insbesondere auch für glasgefüllte Thermoplaste gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Solche Anlagen sind hinlänglich bekannt und weisen eine mit Kühlflüs
sigkeit bespülte Transportvorrichtung auf, der die Kunststoffstränge
schmelzflüssig zugeführt werden und auf der die Kunststoffstränge unter
gleichzeitiger Kühlung einem nachgeordneten Granulator zugeleitet wer
den. Die mit Kühlflüssigkeit bespülte Transportvorrichtung ist üblicher
weise als eine wasserbespülte, geneigte, starre Rinne ausgebildet.
Die Kunststoffstränge werden dem Granulator nur in Ausnahmefällen
zusammen mit der Kühlflüssigkeit zugeführt. Normalerweise sind zwi
schen dem Granulator und der Transportvorrichtung ein oder mehrere
Zwischenstrecken vorgesehen, auf denen die Kühlflüssigkeit abgeführt
und die Kunststoffstränge gegebenenfalls zusätzlich getrocknet werden,
bevor sie in den Granulator gelangen. Es ist auch bekannt, solche Zwi
schenstrecken als Temperaturausgleichsstrecke auszugestalten, in der die
Stränge ohne zusätzliche Kühlung oder Trocknung lediglich transportiert
werden, so daß die Kunststoffstränge bei ihrer Einführung in den Granu
lator ein in etwa homogenes Temperaturprofil über ihren Querschnitt
besitzen. Eine Temperaturausgleichsstrecke ist insbesondere für die
Granulierung von glasgefüllten Kunststoffen wie glasgefülltes Polyamid
(PA6, PA6.6), Polycarbonat (PC), Polypropylen (PP), Polyester (PET)
erforderlich. Glasgefüllte Produkte kühlen aufgrund des Glasanteils
vergleichsweise schnell ab, benötigen daher also nur eine kurze Kühl
strecke, müssen aber über eine lange Temperaturausgleichsstrecke ge
führt werden, um das gewünschte homogene Temperaturprofil von über
100°C für die Granulierung zu erhalten. Ist der Kern der Kunststoff
stränge zum Zeitpunkt des Granulierens noch weich, so führt dies zu
unerwünschten Granulatformen und insbesondere zu erhöhtem Verschleiß
der Granuliermesser.
Während glasgefüllte Kunststoffe eine kurze Kühlstrecke und eine lange
Temperaturausgleichsstrecke benötigen, bedürfen ungefüllte Thermo
plaste einer intensiveren Kühlung, die je nach Produkt unterschiedlich
sein kann und insbesondere für Polypropylen (PP) besonders viel Zeit in
Anspruch nimmt.
Kunststoffstranggranulieranlagen gibt es nun ungefähr solange, wie es
Kunststoffe gibt. Je nach dem zu granulierenden Produkt werden die
Anlagen individuell mit den Entwässerungsstrecken, Trocknungsstrecken
und Temperaturausgleichsstrecken gewünschter Länge ausgestattet, wobei
es insbesondere bekannt ist, einzelne Strecken als austauschbare Module
auszubilden.
Aus der US 4,180,539 (Fig. 4) ist eine Kunststoffstranggranulieranlage
bekannt, die eine als geneigte, wasserbespülte Rinne ausgebildete Kühl
strecke besitzt, welche über einem umlaufenden Siebband endet, auf
welchem die Kunststoffstränge zu einem nachfolgenden Granulator wei
tergeleitet werden. Das Siebband hat hier die Funktion einer Entwässe
rungs- und Trocknungsstrecke, wobei das Kühlwasser durch das Siebband
in einen am Boden stehenden Auffangbehälter tropft und zusätzlich
über die gesamte Länge des Siebbandes mit Luft beaufschlagt wird, um
die Kunststoffstränge zu trocknen und weiter zu kühlen.
Aus der DE 197 28 661 A1 (Fig. 2) ist eine Kunststoffstranggranulier
anlage bekannt, bei der zwischen der als geneigte Ablaufrinne ausgebil
deten, mit Kühlflüssigkeit bespülten Transportvorrichtung und dem Gra
nulator eine modulartig aufgebaute Zwischenstrecke vorgesehen ist. Vor
dem Ende der Ablaufrinne ist im Boden der Ablaufrinne ein Sieb inte
griert, durch welches die Kühlflüssigkeit abfließt, so daß die Kunststoff
stränge, wenn sie am Ende der Ablaufrinne eintreffen, lediglich noch an
ihrer Oberfläche mit Kühlflüssigkeit benetzt sind. Die unterhalb des unte
ren Endes der Ablaufrinne angrenzende Zwischenstrecke umfaßt einen
ersten Teil, der wahlweise als Kühl- oder Trocknungsstrecke ausgebildet
sein kann und in dem die Kunststoffstränge auf einem umlaufenden Band
gefördert werden, einen daran anschließenden, als Blasstrecke ausgebil
deten zweiten Teil, welcher durch ein feststehendes Sieb gebildet wird
und durch welches Luft eingesaugt wird, um Restwasser von der Ober
fläche der Kunststoffstränge wegzublasen, und eine sich daran anschlie
ßende Transportstrecke, in der die Kunststoffstränge frei durch die Luft
geführt werden, so daß sie vollständig von Luft umspült sind. Die Trans
portstrecke ist zum Zwecke der Selbsteinfädelung der Kunststoffstränge
in den Granulator als Transportband ausgebildet. Aufgrund des ersten
Teils der Zwischenstrecke, auf welche sowohl Sprühdüsen als auch
Blasdüsen gerichtet sind, um die Zwischenstrecke wahlweise als Kühl-
oder Trocknungsstrecke betreiben zu können, ist die Anlage in Grenzen
variabel einsetzbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kunststoffstranggranu
lieranlage mit größerer Einsatzvariabilität vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kunststoffgranulieranlage mit den Merkmalen des Patent
anspruchs 1 gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Demnach ist vorgesehen, daß zwischen der als Ablaufrinne ausgebilde
ten, mit Kühlflüssigkeit bespülten Transportvorrichtung und dem Granu
lator ein perforiertes oder poröses, feuchtigkeitsdurchlässiges Transport
band oder eine Reihe solcher Transportbänder zur Förderung der Kunst
stoffstränge angeordnet ist, wobei dieses Transportband vorzugsweise als
Siebband ausgebildet ist. Erfindungsgemäß besitzt nun die Ablaufrinne
am oder vor ihrem unteren Ende eine Entwässerungszone mit variabel
einstellbarer Absperreinrichtung, die es ermöglicht, die durch das nach
geordnete Transportband zu entwässernde Kühlflüssigkeitsmenge vorab je
nach Bedarf quantitativ einzustellen, vorzugsweise stufenlos. Während in
den meisten Anwendungsfällen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
der gesamte Kühlflüssigkeitsstrom auf die Transportvorrichtung geleitet
und durch die Transportvorrichtung hindurch entwässert wird, kann
mitunter bei stark zu kühlenden Produkten aufgrund der enormen benö
tigten Kühlwassermenge eine vollständige Entwässerung durch das
Transportband nicht gewährleistet werden. Mittels der Entwässerungs
zone mit variabel einstellbarer Absperreinrichtung läßt sich die Vorrich
tung nun flexibel und individuell auf das jeweilige Kunststoffprodukt und
die jeweils eingesetzte Kühlflüssigkeitsmenge einstellen.
Die variabel einstellbare Entwässerungszone ist vorzugsweise fest in die
Rinne integriert oder bildet den unteren Abschluß der Rinne. Im Extremfall
kann die Entwässerungszone vollständig geöffnet oder vollständig
geschlossen sein. Von der Ablaufrinne wird die Kühlflüssigkeit mit den
Kunststoffsträngen auf das Transportband geleitet und fließt aufgrund der
Porosität des Transportbandes zumindest zu einem wesentlichen Teil
durch das Transportband hindurch ab.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist über dem
Transportband eine Befeuchtungsvorrichtung, vorzugsweise in Form von
Sprühdüsen, vorgesehen, wobei sich die Befeuchtungsvorrichtung in
Transportrichtung in mehrere Befeuchtungsabschnitte gliedert, die indivi
duell oder zumindest in Transportrichtung der Reihe nach aktivierbar
sind. Dadurch läßt sich die Anlage an verschiedenste zu verarbeitende
Produkte anpassen und ist im Gegensatz zur Vorrichtung nach DE 197 28 661 A1
auch für schlecht wärmeleitende Kunststoffprodukte verwendbar,
die eine besonders lange Kühlstrecke und kurze Trocknungsstrecke erfor
dern. Im Falle der Verarbeitung von reinen Thermoplasten werden auf
grund der notwendigen intensiven Kühlung eine oder mehrere der in
Transportrichtung ersten Befeuchtungsabschnitte aktiviert, möglicher
weise auch alle Befeuchtungsabschnitte, insbesondere wenn eine Trock
nung der Stränge vor dem Granulieren nicht notwendig oder nicht er
wünscht ist. Im Falle der Verarbeitung von glasgefüllten Produkten ist
dagegen keine zusätzliche Kühlung erforderlich. In diesem Falle wird
daher kein Befeuchtungsabschnitt aktiviert, sondern das Transportband
dient im wesentlichen nur als Temperaturausgleichstrecke.
Mit einer derart weitergebildeten Kunststoffstranggranulieranlage können
aber auch solche Kunststoffe verarbeitet werden, die im Grunde schon
weit vor dem Erreichen des Granulators in granulierfähigem Zustand
sind, beispielsweise im Falle von relativ schnell abkühlenden Thermoplasten.
In diesem Falle werden die Kunststoffstränge, nachdem sie auf das
erforderliche Maß abgekühlt wurden, ohne weitere Behandlung über die
verbleibende Transportstrecke zum Granulator weitergeleitet, was sich
erfahrungsgemäß nicht auf die Qualität des erzeugten Granulats auswirkt.
Mittels einem einzigen Transportband oder einer Reihe von Transport
bändern, denen gemäß der bevorzugten Weiterbildung der Erfindung eine
Befeuchtungsvorrichtung mit mehreren, individuell aktivierbaren Be
feuchtungsabschnitten zugeordnet ist, lassen sich somit im wesentlichen
alle Kunststoffsorten auf den für den Granulierprozeß erforderlichen
Zustand bringen. Das Transportband bzw. die Reihe von Transportbän
dern ist natürlich dementsprechend länger, als dies bei herkömmlichen
Kunststoffstranggranulieranlagen üblich ist.
Das Transportband ist perforiert oder porös und feuchtigkeitsdurchlässig,
so daß das von der Rinne herangeführte Wasser sowie das von der Be
feuchtungsvorrichtung auf das Transportband gesprühte Wasser durch das
Transportband hindurch ablaufen kann. Dies ist besonders vorteilhaft in
Kombination mit einer Absaugvorrichtung, die unter dem Transportband
vorgesehen ist und mit der Luft und an den Kunststoffsträngen anhaften
des Restwasser durch das Transportband, welches vorzugsweise als
Siebband ausgebildet ist, abgesaugt wird. Das Absaugen der Feuchtigkeit
durch das Transportband hindurch hat den zusätzlichen positiven Neben
effekt, daß sich die Kunststoffstränge fest an das Transportband anlegen
und auf diese Weise gleichmäßig geführt werden. Dieser Vorteil macht
sich besonders beim Einfädeln der Kunststoffstränge in den Granulator
bemerkbar, wenn eine neue Charge gefahren wird, ist aber auch während
des normalen Betriebs der Anlage festzustellen.
Die unter dem Transportband angeordnete Absaugvorrichtung ist entlang
der Transportrichtung der Kunststoffstränge variabel einstellbar, abhän
gig von der Anzahl abgesperrter Wassersprühdüsen. Die Absaugvorrich
tung ist so einstellbar, daß das Wasser im Anschluß an die letzte auf das
Transportband gerichtete Wassersprühdüse von den Kunststoffsträngen
abgesaugt werden kann. Entsprechend einer besonderen Ausführungs
form der Erfindung kann die Absaugvorrichtung als Ganzes entlang der
Transportrichtung der Kunststoffstränge hinter die Stelle des Transport
bandes verlagert werden, auf die die letzte Wassersprühdüse gerichtet ist.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Absaugvorrichtung bis
zu dieser Stelle teleskopartig verlängerbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
die Absaugvorrichtung genau wie die Befeuchtungsvorrichtung entlang
dem Transportband bzw. entlang der Reihe von Transportbändern in
mehrere Absaugabschnitte gegliedert ist, wobei diese Abschnitte indivi
duell oder in Transportrichtung der Reihe nach deaktivierbar sind. Be
feuchtungsvorrichtungsabschnitte und Absaugvorrichtungsabschnitte
sollten nicht gleichzeitig betrieben werden. Vielmehr sollten die Absaug
vorrichtungsabschnitte deaktiviert werden, sobald die auf denselben
Bereich des Transportbands wirkenden Befeuchtungsvorrichtungsab
schnitte aktiviert werden.
Vorzugsweise ist die Absaugvorrichtung mit einer Entwässerungsvor
richtung kombiniert, indem jeder Absaugvorrichtungsabschnitt als ein
seitig offener Ansaugkasten ausgebildet ist, dessen offene Seite an die
Unterseite des porösen Transportbandes angrenzt und der eine Abflußöff
nung sowie mindestens eine davon getrennt angeordnete Absaugöffnung
besitzt. Die Abflußöffnung ist als Klappe ausgebildet, die unter einer
Vorspannung, beispielsweise durch ein Federelement, steht, welches die
Klappe im Normalfall im geschlossenen Zustand hält. Die Schließkraft
erhöht sich automatisch, wenn über eine an die Absaugöffnung ange
schlossene Saugleitung ein Unterdruck in dem Ansaugkasten erzeugt
wird, wenn nämlich durch den Ansaugkasten Restwasser von den Kunst
stoffsträngen abgesaugt wird. Andererseits öffnet die Klappe der Abfluß
öffnung selbsttätig, sobald die auf ihr lastende Wassersäule eine be
stimmte Höhe übersteigt. Dies ist regelmäßig dann der Fall, wenn der in
dem Bereich des Ansaugkasten liegende Befeuchtungsvorrichtungab
schnitt aktiviert ist und kein Unterdruck in dem Ansaugkasten erzeugt
wird. In diesem Falle fungiert der Ansaugkasten allein als Entwässe
rungsvorrichtung.
Zusätzlich zu den Befeuchtungsvorrichtungsabschnitten können zumindest
im Breich des dem Granulator zugewandten Endes des Transportbandes
Blasvorrichtungsabschnitte vorgesehen sein, die ebenfalls individuell oder
in Transportrichtung der Reihe nach deaktivierbar sind. Sie dienen zur
beschleunigten Trocknung der Kunststoffstränge und werden deaktiviert,
wenn in dem betreffenden Bereich des Transportbands Befeuchtungsvor
richtungsabschnitte aktiviert sind. Die Blasvorrichtungsabschnitte werden
bevorzugt nur gleichzeitig mit Absaugvorrichtungsabschnitten aktiviert,
um eine Nebelbildung über dem Transportband durch aufgewirbelte
Feuchtigkeit zu vermeiden.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zwischen
dem Transportband und dem Granulator keine weiteren Elemente zur
thermischen Beeinflussung der Kunststoffstränge vorhanden sind, sondern
daß sich an das Transportband der Granulator im wesentlichen unmittel
bar anschließt. Das schließt nicht aus, daß am Ende des Transportbandes
eine mit dem Transportband zusammenwirkende Abzugswalze oder ein
separates Abzugswalzenpaar vorgesehen ist, um eine zuverlässige Zufüh
rung der Kunststoffstränge zum Granulator zu gewährleisten.
Dennoch kann es zur abschließenden Trocknung der Kunststoffstränge
sinnvoll sein, dem Transportband einen Absaugrost mit auf den Absaug
rost gerichteten Blasdüsen nachzuordnen. Diese als Modul ausgebildete
Einrichtung kann im Ausnahmefall zwischen Transportband und Granula
tor eingesetzt werden, wenn die Kühlstrecke über ihre volle Länge ge
nutzt wird und der verbleibende Teil des Transportbands zur effektiven
Trocknung nicht ausreicht.
Vorteilhafterweise ist das Transportband aufwärts geneigt, so daß die
Bauhöhe der Kunststoffstranggranulieranlage (einschließlich Extruder und
Granulator) selbst bei vergleichsweise langer Bauweise in erträglichen
Grenzen gehalten werden kann.
Um den sicheren Transport der Kunststoffstränge entlang eines aufwärts
geneigten Transportbands sicherzustellen, wird vorteilhafterweise eine
Rolle lose auf das Transportband und die damit transportierten Kunst
stoffstränge aufgelegt. Diese Rolle nimmt einen Gleichgewichtszustand in
etwa am unteren Ende des Transportbands ein und drückt die zu trans
portierenden Kunststoffstränge aufgrund ihres Gewichts auf das Trans
portband. Alternativ können die Kunststoffstränge auch zwischen dem
Transportband und einer angetriebenen, an dem der Rinne zugewandten
Ende des Transportbandes angeordneten Transportwalze aktiv befördert
werden. Versuche haben jedoch gezeigt, daß auf die lose aufgelegte
Rolle oder die angetriebene Transportwalze am unteren Ende des Trans
portbandes im Bedarfsfall auch verzichtet werden kann, ohne daß die
Funktionsfähigkeit der Kunststoffstranggranulieranlage dadurch grundle
gend beeinträchtigt wird.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß die Kunststoffstränge von dem Trans
portband in einer abgewinkelten Richtung so weitertransportiert werden,
daß der Kontakt der Kunststoffstränge mit dem Transportband sicherge
stellt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der anhängenden Zeichnungen
beispielhaft beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Kunststoffstranggranulieranlage gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 die Kunststoffstranggranulieranlage gemäß Fig. 1 mit Absaug
einrichtung und Gebläse zwischen Transportband und Granulator, und
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunst
stoffstranggranulieranlage mit in Abschnitte untergliederten Befeuch
tungsvorrichtung, Blasvorrichtung und Absaugvorrichtung.
Die Merkmale der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen
können auch in anderer Kombination einsetzbar sein.
In Fig. 1 ist eine Kunststoffstranggranulieranlage dargestellt, bei der
aus dem Extruder 2 Kunststoffstränge KS austreten und auf eine abwärts
geneigte, wasserbespülte Rinne bzw. Ablaufrinne 1 auftreffen. Auf die
wasserbespülte Ablaufrinne 1 sind zusätzlich Kühlwassersprühdüsen 3
gerichtet. Die Kunststoffstränge KS werden mit dem Wasserstrom in der
Ablaufrinne 1 in Richtung eines nachgeordneten Granulators 50 gefördert
und gleichzeitig gekühlt. Dabei kühlen die Kunststoffstränge soweit ab,
daß sie zumindest an ihrer Oberfläche hart werden.
Am unteren Ende der Ablaufrinne 1 ist eine Entwässerungsvorrichtung
70 vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel in die Ablauf
rinne integriert ist. Zwei übereinander angeordnete Roste 71, 72 der
Entwässerungsvorrichtung 70 bilden eine Entwässerungszone im Boden
der Ablaufrinne 1. Die beiden Roste dienen als Sperrvorrichtung und
sind verschieblich zueinander so montiert, daß die Rostflächen des unte
ren Rosts 71 die Rostöffnungen des oberen Rosts 72 im Extremfall voll
ständig verschließen, so daß jedenfalls nur noch ein Leckwasserstrom
hindurchtritt. Andererseits sind die Rostöffnungen beider Roste 71, 72 so
groß, daß die Roste in ihrer anderen Extremposition den maximal ver
fügbaren Kühlwasserstrom nahezu vollständig ableiten können, bis auf
einen den Kunststoffsträngen anhaftenden Restwasseranteil. Im Regelfall
wird die Sperrvorrichtung 71, 72 in ihrem Sperrzustand sein, da die
Entwässerung vorzugsweise über das Transportband erfolgt.
Die Roste 71, 72 sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen als
quer zur Kühlwasserfließrichtung angeordnete Gitterroste dargestellt.
Ebenso können längs zur Fließrichtung orientierte Gitterroste verwendet
werden, vorausgesetzt der Abstand der Gitterstege ist wesentlich kleiner
als der Durchmesser der zu verarbeitenden Kunststoffstränge. Ebenso ist
die Verwendung von Siebblechen möglich.
Für die Erfindung ist es unerheblich, ob die Roste manuell oder auto
matisch betätigt werden. Im übrigen ist auch jede andere Sperrvorrichtung
geeignet, die eine variable Kühlflüssigkeitsabzweigung ermöglichen.
Unter dem unteren Ende der Ablaufrinne 1 beginnt ein nach aufwärts
gerichtetes Transportband 10, auf das die Kunststoffstränge KS und das
Restkühlwasser auftreffen und mit dem die Kunststoffstränge KS dem
nachfolgenden Granulator 50 zur Pelletierung mittels der Messerwalze 52
zugeführt werden. Die Transportwalzen 5, 6 treiben das Transportband
10 in umlaufender Richtung an, und eine lose aufgelegte Rolle 34 stellt
sicher, daß die Kunststoffstränge KS auf der Oberfläche des Transport
bands 10 tatsächlich aufliegen, damit sie vom Transportband sicher
erfaßt und befördert werden können.
Das Transportband 10 ist perforiert, so daß Wasser durch das Trans
portband 10 hindurchtreten kann. Das mit den Kunststoffsträngen KS von
der Ablaufrinne 1 auf das Transportband 10 auftreffende Wasser kann
dadurch einerseits durch das Transportband 10 hindurch abfließen, ande
rerseits, wenn die Kühlwassermenge der Ablaufrinne 1 besonders hoch,
kann ein Teil des Kühlwassers auch über die Oberfläche des Transport
bands 10 seitlich und entgegen der Transportrichtung über das Trans
portband 10 abfließen. Das abgeflossene Wasser wird in jedem Falle von
einer unter dem Transportband 10 angeordneten Wasserauffangwanne 11
aufgefangen.
Der untere Bereich des Transportbands 10, auf den die Kunststoffstränge
KS von der Ablaufrinne 1 auftreffen, ist als Kühlstrecke ausgebildet,
indem Wassersprühdüsen 8 auf das Transportband 10 gerichtet sind. Die
von der Ablaufrinne 1 kommenden und vom Kühlwasser der Ablaufrinne
1 bereits im wesentlichen befreiten Kunststoffstränge KS werden mittels
den Sprühdüsen 8 mit frischem Kühlwasser besprüht, wodurch eine
effektive weitere Kühlung der Kunststoffstränge KS erreicht wird.
Die Wassersprühdüsen 8 können einzeln gesperrt werden, wodurch sich
der im Bereich des Transportbands befindliche Teil der Kühlstrecke
variieren läßt. Dadurch wird die flexible Einsetzbarkeit der Kunststoff
stranggranulieranlage wesentlich verbessert.
Durch das Absperren beispielsweise der beiden rechten Wasser
sprühdüsen 8 der fünf in Fig. 1 dargestellten Wassersprühdüsen 8 ver
größert sich gleichzeitig die Strecke zum Granulator 50, in der die
Kunststoffstränge KS getrocknet werden können oder einem Temperatur
ausgleich überlassen werden können. Zur Trocknung der Kunststoff
stränge KS sind Blasluftdüsen 9 auf das Transportband 10 gerichtet. In
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind
Wassersprühdüsen 8 und Blasluftdüsen 9 in Gruppen nacheinander an
geordnet. Es können aber auch Wassersprühdüsen 8 und Blasluftdüsen 9
jeweils abwechselnd auf das Transportband 10 gerichtet sein, so daß sich
im Falle einzeln absperrbarer Düsen eine optimale Flexibilität für den
Einsatz der Kunststoffstranggranulieranlage ergibt. Dann kann im Ex
tremfall das gesamte Transportband entweder als Kühlstrecke oder als
Trocknungsstrecke oder als Temperaturausgleichstrecke fungieren.
Unter dem umlaufenden, perforierten Transportband 10 ist eine Absaug
vorrichtung 15 vorgesehen, mit der die Trocknungswirkung auf die
Kunststoffstränge unterstützt wird. Diese Absaugvorrichtung 15 ist varia
bel, so daß sie an den jeweiligen Betriebszustand der Kunststoffstrang
granulieranlage angepaßt werden kann, der davon abhängt, welche Was
sersprühdüsen 8 abgesperrt sind. Denn die Absaugvorrichtung 15 sollte
vorzugsweise in Transportrichtung der Kunststoffstränge direkt hinter der
letzten aktiven Wassersprühdüse 8 angeordnet werden, um möglichst
frühzeitig möglichst viel Kühlwasser von den Kunststoffsträngen abzu
saugen. Dazu kann die Absaugvorrichtung 15 beispielsweise teleskopartig
in Richtung zur Ablaufrinne 1 ausziehbar sein. Sie kann aber auch als
einsteckbarer Absaugkasten ausgebildet sein, der je nach Betriebsweise
der Kunststoffstranggranulieranlage unter verschiedenen Stellen des
Transportbands 10 eingesteckt werden kann.
Das Transportband 10 wird über eine Bandentwässerungseinrichtung 4
geführt, an der das durch das perforierte Transportband abfließende
Wasser abgestreift wird und von der das abgestreifte Wasser abtropfen
kann.
Am oberen Ende des Transportbands 10 werden die Kunststoffstränge KS
nach unten abgewinkelt dem Granulator 50 zur Pelletierung zugeführt, so
daß ein Kontakt der Kunststoffstränge KS mit dem Transportband 10
über die gesamte transportierende Länge des Transportbands 10 sicher
gestellt ist.
Anstelle der lose aufgelegten Rolle 34 kann auch eine angetriebene
Transportwalze mit dem umlaufenden Transportband 10 so zusammen
wirken, daß die Kunststoffstränge KS zwischen der Transportwalze und
dem Transportband 10 zwangsgeführt werden. Dadurch wird der Trans
portvorgang insbesondere beim Anfahren der Kunststoffstranggranulier
anlage zuverlässiger und automatisierbar.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausgestaltung der in Fig. 1 dargestelten
Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Zwischen dem oberen Ende des
Transportbands 10 und dem Eintritt der Kunststoffstränge KS in den
Granulator 50 ist eine weitere Absaugvorrichtung 30 und eine darauf
gerichtete weitere Blasluftdüse 31 vorgesehen, um die Trocknung der
Kunststoffstränge KS weiter zu erhöhen. Dieses Modul bestehend aus
Absaugvorrichtung 30 und Blasluftdüse 31 kann im Bedarfsfall zwischen
das Transportband 10 und den verschieblich gelagerten Granulator 50
eingesetzt werden, wenn sich beispielsweise herausstellt, daß beim
Betrieb der Kunststoffstranggranulieranlage mit maximaler Kühlstrecke
(alle Wassersprühdüsen. 8 sind aktiv) die verbleibende Trocknungsstrecke
mit den Blasluftdüsen 9 nicht ausreicht. Das Modul bestehend aus Ab
saugvorrichtung 30 und Blasluftdüse 31 kann dann als Ersatz für die
variable, unter das Transportband 10 einsteckbare Absaugvorrichtung 15
vorgesehen werden, die in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
dementsprechend fehlt.
Eine zusätzliche Transportwalze 40 am oberen Ende des Transportbands
10 stellt im Zusammenwirken mit dem Transportband 10 sicher, daß die
Kunststoffstränge über weitere Absaugvorrichtungen 30 zuverlässig dem
Granulator 50 zugeführt werden.
Die Fig. 3 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Kunststoffstranggranulieranlage. Diese Anlage besitzt
ebenfalls eine schräge, mit Wasser (H2O) bespülte Rinne 1, der Kunst
stoffstränge KS aus einem Extruder 2 in schmelzflüssigem Zustand zu
geleitet werden. Durch den Wasserstrom werden die Kunststoffstränge
KS der Neigung der Rinne 1 folgend transportiert und gleichzeitig ge
kühlt. Sprühdüsen 3 können zur zusätzlichen Kühlung von oben auf die
Rinne 1 gerichtet werden.
Ebenfalls ist wieder eine Entwässerungsvorrichtung 70 mit einer durch
zwei Roste gebildeten Sperreinrichtung vorgesehen, um gegebenenfalls
einen Teil der Kühlflüssigkeit noch vor dem Ablaufende der Rinne 1
abzuzweigen.
Das untere, dem Granulator 50 zugewandte Ende der Rinne 1 endet über
einem in Pfeilrichtung umlaufenden Siebband 10, welches für Wasser
und Luft durchlässig ist. Die Kunststoffstränge KS werden mittels dem
umlaufenden Siebband 10 weiter in Richtung zum Granulator 50 trans
portiert. Statt eines einzigen Siebbandes 10 können auch mehrere in
Reihe geschaltete Siebbänder 10 eingesetzt werden. Am Ende des Sieb
bands 10 werden die Kunststoffstränge KS mittels einer Vorschubwalze
40, die mit der Oberfläche des Siebbandes 10 zusammenwirkt und einen
Förderspalt für die Kunststoffstränge KS bildet, dem Granulator 50
zugeleitet, wo die Kunststoffstränge KS zunächst von einem Einzugs
walzenpaar 51 weiter gefördert werden, bevor sie mittels einer mit einem
Amboßmesser 53 zusammenwirkenden Messerwalze 52 in Kunststoff
pellets granuliert werden. Das Granulat wird in einen Behälter, beispiels
weise einen Sack 60, abgefüllt.
Das Transportband 10 ist in einzelne Abschnitte gegliedert, in dem in der
Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel konkret in drei Abschnitte A,
B, C. Alle Abschnitte A, B, C sind prinzipiell gleich aufgebaut und
setzen sich zusammen aus jeweils einer Gruppe von Sprühdüsen 13A
bzw. 13B bzw. 13C, einer Gruppe von Blasdüsen 14A bzw. 14B bzw.
14C und einem Absaugkasten 15A bzw. 15B bzw. 15C. Die eingangs
genannten Befeuchtungsvorrichtungsabschnitte werden durch die Gruppen
von Sprühdüsen 13A, 13B, 13C gebildet. Entsprechend werden die
Blasvorrichtungsabschnitte und die Absaugvorrichtungsabschnitte von den
Blasdüsengruppen 14A, 14B, 14C bzw. den Absaugkästen 15A, 15B,
15C gebildet.
Während die Sprühdüsen 13A, 13B, 13C und die Blasdüsen 14A, 14B,
14C von oben auf das Transportband 10 gerichtet sind, um die darauf
transportierten Kunststoffstränge KS entweder durch Beaufschlagung mit
einer Kühlflüssigkeit weiter zu kühlen oder um gegebenenfalls durch
Beaufschlagung mit Blasluft an den Kunststoffsträngen KS anhaftende
Restfeuchtigkeit abzublasen, sind die Absaugkästen 15A, 15B, 15C auf
der gegenüberliegenden Seite des Transportbands 10 unmittelbar angren
zend an die Unterseite des oberen Trums des Transportbands 10 ange
ordnet, um Feuchtigkeit von den Kunststoffsträngen KS durch das Trans
portband 10 hindurch abzusaugen. Zu diesem Zweck besitzt jeder Ab
saugkasten 15A, 15B, 15C ein oder mehrere Absaugöffnungen 16, durch
die über Saugleitungen 21 mittels eines Ventilators 20 ein Unterdruck in
den Absaugkästen erzeugt wird. Die Absaugkästen sind zum Siebband 10
hin offen, so daß der Unterdruck durch das Siebband 10 hindurch auf die
Kunststoffstränge KS und die von den Kunststoffsträngen mitgeführte
Feuchtigkeit wirkt.
Die Absaugkästen 15A, 15B, 15C sind entsprechend der Neigung des
Transportbandes 10 geneigt. An ihrer tiefsten Stelle besitzt jeder Ab
saugkasten 15A, 15B, 15C eine Klappe 12A bzw. 12B bzw. 12C. Diese
Klappen sind durch ein nicht dargestelltes Federelement vorgespannt und
befinden sich daher normalerweise in dem in der Figur dargestellten
geschlossenen Zustand. Sobald in einem Absaugkasten ein gewisser
Wasserpegel erreicht ist, dessen Wassersäule ausreicht, um die Federvor
spannung zu überwinden, entwässert der betreffende Absaugkasten durch
die entsprechende Entwässerungsklappe und die Abflußleitung 22 in ein
nicht dargestelltes Reservoir. Alternativ kann auch eine senkrecht hän
gende Klappe vorgesehen werden, die durch ihr Eigengewicht ohne
Federkraft schließt und durch einen gewissen Wasserdruck aus der Senk
rechten ausgelenkt wird, so daß das Wasser abfließen kann. Bei Anlegen
eines Unterdrucks wird die Klappe dagegen gegen einen Anschlag gezo
gen, so daß sie in der senkrechten Schließposition fixiert ist.
Die Befeuchtigungsvorrichtungsabschnitte 13A, 13B, 13C, Blasvorrich
tungsabschnitte 14A, 14B, 14C und Absaugvorrichtungsabschnitte 15A,
15B, 15C sind jeweils separat aktivierbar und deaktivierbar. Dies kann
beispielsweise mit Hilfe einer Computersteuerung erfolgen, die einfache
Schließventile 17A bis 17C, 18A bis 18C, 19A bis 19C, beispielsweise
Magnetventile, öffnet und schließt. Die einzelnen Abschnitte müssen
nicht notwendigerweise alle individuell regelbar sein. Allerdings sollten
zumindest die Befeuchtungsvorrichtungsabschnitte in Transportrichtung
der Reihe nach aktivierbar sein, um die Kühlstrecke entsprechend zu
verlängern oder zu verkürzen. Dementsprechend sollten die Blasvorrich
tungsabschnitte und die Absaugvorrichtungsabschnitte zumindest in
Transportrichtung der Reihe nach deaktivierbar sein, da diese Abschnitte
deaktiviert sein müssen, wenn die entsprechenden Befeuchtungsvorrich
tungsabschnitte aktiviert sind. Es ist allerdings nicht notwendig, daß
Blasvorrichtungsabschnitte und die zugehörigen Absaugvorrichtungsab
schnitte grundsätzlich gemeinsam aktiviert oder deaktiviert sind.
Die in Fig. 3 dargestellte Kunststoffstranggranulieranlage ist in einem
Zustand gezeigt, bei dem die in Transportrichtung ersten beiden Befeuch
tungsvorrichtungsabschnitte 13A und 13B aktiviert sind, indem die zu
gehörigen Ventile 17A, 17B für den Durchfluß von Wasser (H2O) ge
öffnet sind. Dies ist in der Figur jeweils mit einem Pluszeichen gekennzeichnet.
In den Abschnitten A und B werden die Kunststoffstränge KS
mittels Sprühdüsen von oben befeuchtet. In denselben Abschnitten A und
B sind die Blasdüsen 14A, 14B deaktiviert, indem die zugehörigen Ven
tile 18A, 18B geschlossen sind. Dies ist in der Figur mit einem Minus
zeichen gekennzeichnet. Gleichzeitig sind auch die Absaugvorrichtungs
abschnitte 15A, 15B deaktiviert, indem die zugeordneten Ventile 19A,
19B geschlossen sind, was ebenfalls jeweils durch ein Minuszeichen
angedeutet ist. In den Abschnitten A, B fließt das von den Sprühdüsen
aufgebrachte Kühlwasser durch das Siebband 10 hindurch in die hier
lediglich als Entwässerungsvorrichtung wirkenden Absaugkästen 15A,
15B hinein und durch die Entwässerungsklappen 12A und 12B sowie
Abflußleitung 22 in das nicht dargestellte Kühlflüssigkeitsreservoir.
Im in Transportrichtung nachfolgenden Abschnitt C sind die Sprühdüsen
13C deaktiviert, indem das zugehörige Ventil 17C geschlossen ist, wie
durch das Minuszeichen angedeutet. Statt dessen sind in diesem Ab
schnitt C sowohl die Blasdüsen 14C als auch der Absaugkasten 15C
aktiviert, indem die zugehörigen Ventile 18C und 19C des Blasvorrich
tungsabschnitts 14C bzw. Absaugvorrichtungsabschnitts 15C geöffnet
sind. Den Kunststoffsträngen wird in diesem Abschnitt C anhaftende
Restfeuchtigkeit durch kombiniertes Blasen und Saugen durch das Trans
portband 10 hindurch entzogen und über die Saugleitung 21 abgeführt.
Wasser (H2O) wird über einen Abscheider 23 abgeschieden.
Das Abblasen und Absaugen von Flüssigkeit ist aufgrund der konvekti
ven Luftströmung regelmäßig auch mit einer weiteren Abkühlung der
Kunststoffstränge verbunden. In Fällen, bei denen der Abschnitt C ledig
lich als Temperaturausgleichsstrecke fungiert, kann daher zumindest auf
die Aktivierung der Blasdüsen 14C und gegebenenfalls auch auf die
Aktivierung des Absaugkastens 15C verzichtet werden.
KS Kunststoffstränge
1
Transportvorrichtung/Rinne
2
Extruder
3
Sprühdüsen
4
Bandentwässerungseinrichtung
5
Transportwalze
6
Transportwalze
8
Wassersprühdüsen
9
Blasluftdüsen
10
Siebband/poröses, flüssigkeitsdurchlässiges Transportband
11
Wasserauffangwanne
12A, B, C Entwässerungsklappen
13A, B, C Sprühdüsen, Befeuchtungsvorrichtungsabschnitte
14A, B, C Blasdüsen, Blasvorrichtungsabschnitte
12A, B, C Entwässerungsklappen
13A, B, C Sprühdüsen, Befeuchtungsvorrichtungsabschnitte
14A, B, C Blasdüsen, Blasvorrichtungsabschnitte
15
Absaugvorrichtung
15A, B, C Absaugkästen, Absaugvorrichtungsabschnitte
15A, B, C Absaugkästen, Absaugvorrichtungsabschnitte
16
Absaugöffnung
17A, B, C Ventile der Befeuchtungsvorrichtungsabschnitte
18A, B, C Ventile der Blasvorrichtungsabschnitte
19A, B, C Ventile der Absaugvorrichtungsabschnitte
17A, B, C Ventile der Befeuchtungsvorrichtungsabschnitte
18A, B, C Ventile der Blasvorrichtungsabschnitte
19A, B, C Ventile der Absaugvorrichtungsabschnitte
20
Ventilator
21
Saugleitung
22
Abflußleitung
23
Abscheider
30
Weitere Absaugvorrichtung
31
Blasdüsen
34
Rolle/Transportwalze
40
Vorschubwalze
50
Granulator
51
Einzugswalzenpaar
52
Messerwalze
53
Amboßmesser
60
Behälter/Sack
70
Entwässerungsvorrichtung
71
unteres Rost der Absperreinrichtung
72
oberes Rost der Absperreinrichtung
Claims (18)
1. Kunststoffstrangganulieranlage mit einer mit Kühlflüssigkeit bespülten,
geneigten Ablaufrinne (1) zum Transportieren und Abkühlen von
schmelzflüssig zugeführten Kunststoffsträngen (KS) zu einem der Kunst
stoffstranggranulieranlage nachgeordneten Granulator (50), einer Entwäs
serungszone, die der Ablaufrinne (1) zugeordnet ist und am oder vor
dem unteren Ende der Ablaufrinne (1) zum Entwässern der Kühlflüssig
keit vorgesehen ist, und einem Transportband (10) oder einer Reihe von
Transportbändern (10), welches perforiert oder porös und feuchtigkeits
durchlässig ist und welches zum Auffangen und Weitertransportieren der
Kunststoffstränge (KS) zum nachgeordneten Granulator (50) unterhalb
des unteren Endes der Ablaufrinne (1) angeordnet ist, dadurch gekennz
eichnet, daß die Entwässerungszone eine variabel einstellbare Absper
reinrichtung (71, 72) aufweist, die es ermöglicht, die mittels der Entwäs
serungszone entwässerte Kühlflüssigkeitsmenge je nach Bedarf quantitativ
zu begrenzen.
2. Kunststoffstranggranulieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absperreinrichtung (71, 72) durch zwei Roste (71, 72)
gebildet wird, die verschieblich zueinander montiert sind.
3. Kunststoffstranggranulieranlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem Transportband (10) bzw. der
Reihe von Transportbändern (10) eine Befeuchtungsvorrichtung (13) zur
weiteren Kühlung der Kunststoffstränge (KS) vorgesehen ist.
4. Kunststoffstranggranulieranlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Befeuchtungsvorrichtung in Transportrichtung
der Kunststoffstränge in mehrere Befeuchtungsvorrichtungsabschnitte
(13A, 13B, 13C) gliedert, die individuell oder in Transportrichtung der
Reihe nach aktivierbar sind.
5. Kunststoffstranggranulieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem Transportband (10) bzw. der
Reihe von Transportbändern (10) eine Absaugvorrichtung (15) vorgese
hen ist, mit welcher ein Unterdruck auf der den Kunststoffsträngen (KS)
gegenüberliegenden Seite des Transportbandes bzw. der Reihe von
Transportbändern (10) erzeugbar ist, um den Kunststoffsträngen (KS)
anhaftende Feuchtigkeit durch das Transportband bzw. die Transportbän
der (10) abzusaugen.
6. Kunststoffstranggranluieranlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absaugvorrichtung (15) entlang der Transportrichtung
der Kunststoffstränge variabel einstellbar ist.
7. Kunststoffstranggranulieranlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absaugvorrichtung (15) einen Absaugkasten umfaßt,
der entlang der Transportrichtung der Kunststoffstränge verlagerbar ist.
8. Kunststoffstranggranulieranlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung entlang der Transportrich
tung der Kunststoffstränge teleskopartig verlagerbar ist.
9. Kunststoffstranggranulieranlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Absaugvorrichtung (15) in Transportrichtung in
mehrere Absaugvorrichtungsabschnitte (15A, 15B, 15C) gliedert, welche
individuell oder in Transportrichtung der Reihe nach deaktivierbar sind.
10. Kunststoffstranggranulieranlage nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absaugvorrichtung (15) mit einer Entwässerungsvor
richtung kombiniert ist, indem jeder Absaugvorrichtungsabschnitt (15A,
15B, 15C) einen einseitig offenen Absaugkasten umfaßt, dessen offene
Seite an die Unterseite des Transportbandes (10) angrenzt und der eine
unter Vorspannung stehende Entwässerungsklappe (12A, 12B, 12C) sowie mindestens
eine davon getrennt angeordnete Absaugöffnung (16) zum Anschluß an
eine Saugleitung (21) besitzt, wobei die Entwässerungsklappe (12) ab
einer die Vorspannung übersteigenden Wassersäule selbstätig öffnet.
11. Kunststoffstranggranulieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem Transportband (10) bzw. der
Reihe von Transportbändern (10) eine Blasvorrichtung vorgesehen
ist, mit welcher eine Luftströmung auf die Kunststoffstränge (KS) gerich
tet wird, wobei sich die Blasvorrichtung in Transportrichtung in
mehrere Blasvorrichtungsabschnitte (14A, 14B, 14C) gliedert, welche
individuell oder in Transportrichtung der Reihe nach deaktivierbar sind.
12. Kunststoffstranggranulieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband bzw. die Transportbän
der (10) als umlaufendes Siebband ausgebildet sind.
13. Kunststoffstranggranulieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Transportband (10) bzw. die
Gruppe von Transportbändern (10) unmittelbar ein Granulator (50) an
schließt.
14. Kunststoffstranggranulieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem nachgeordneten Granulator
(50) und dem dem Granulator zugewandten Ende des Transportbandes
(10) bzw. am Ende des in Transportrichtung letzten Transportbandes der
Reihe von Transportbändern (10) eine weitere Absaugvorrichtung (30)
und auf die weitere Absaugvorrichtung gerichtete Blasdüse (31) vorgese
hen sind.
15. Kunststoffstranggranulieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch eine Abzugswalze (40) oder ein Abzugswalzen
paar am Ende des Transportbandes (10) bzw. am Ende des in Trans
portrichtung letzten Transportbandes der Reihe von Transportbändern
(10).
16. Kunststoffstranggranulieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (10) aufwärts gerichtet
ist und eine Rolle (34) lose auf die mit dem Transportband geförderten
Kunststoffstränge aufgelegt wird.
17. Kunststoffstranggranulieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportwalze (34) an dem der
Transportvorrichtung (1) zugewandten Ende des Transportbands (10) im
Zusammenwirken mit dem Transportband (10) zur aktiven Förderung der
Kunststoffstränge (KS) vorgesehen ist.
18. Kunststoffstranggranulieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstränge (KS) von dem
Transportband (10) bzw. von dem letzten Transportband der Reihe von
Transportbändern (10) derart abgewinkelt weitertransportiert werden, daß
ein Kontakt der Kunststoffstränge (KS) mit dem Transportband (10)
sichergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10129756A DE10129756C1 (de) | 2001-06-20 | 2001-06-20 | Kunstoffstranggranulieranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10129756A DE10129756C1 (de) | 2001-06-20 | 2001-06-20 | Kunstoffstranggranulieranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10129756C1 true DE10129756C1 (de) | 2002-09-12 |
Family
ID=7688845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10129756A Expired - Fee Related DE10129756C1 (de) | 2001-06-20 | 2001-06-20 | Kunstoffstranggranulieranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10129756C1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7412782B2 (en) | 2004-10-13 | 2008-08-19 | Rieter Automatik Gmbh | Process for the continuous drying of water-surrounded granulate |
WO2008138625A1 (de) * | 2007-05-15 | 2008-11-20 | C.F. Scheer & Cie. Gmbh & Co. | Granulieren von kunststoffsträngen |
WO2012118940A1 (en) * | 2011-03-01 | 2012-09-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Apparatus for preparing pellets of poly(trimethylene terephthalate) |
CN103121223A (zh) * | 2013-01-25 | 2013-05-29 | 大连橡胶塑料机械股份有限公司 | 开车阀切料装置 |
CN103692571A (zh) * | 2014-01-07 | 2014-04-02 | 江苏长乐纤维科技有限公司 | 一种防堵塞聚酯切粒机 |
CN110238990A (zh) * | 2019-06-28 | 2019-09-17 | 毛易州 | 一种挤出塑料生产造粒用悬空脱水干燥装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4180539A (en) * | 1971-04-14 | 1979-12-25 | Automatik Apparate-Maschinenbau H. Hench Gmbh | Extrusion process for automatically threading laces |
DE19728661A1 (de) * | 1997-07-04 | 1999-01-07 | Rieter Automatik Gmbh | Vorrichtung zum Abkühlen und Granulieren von Strängen aus thermoplastischem Kunststoff |
-
2001
- 2001-06-20 DE DE10129756A patent/DE10129756C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4180539A (en) * | 1971-04-14 | 1979-12-25 | Automatik Apparate-Maschinenbau H. Hench Gmbh | Extrusion process for automatically threading laces |
DE19728661A1 (de) * | 1997-07-04 | 1999-01-07 | Rieter Automatik Gmbh | Vorrichtung zum Abkühlen und Granulieren von Strängen aus thermoplastischem Kunststoff |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7412782B2 (en) | 2004-10-13 | 2008-08-19 | Rieter Automatik Gmbh | Process for the continuous drying of water-surrounded granulate |
WO2008138625A1 (de) * | 2007-05-15 | 2008-11-20 | C.F. Scheer & Cie. Gmbh & Co. | Granulieren von kunststoffsträngen |
WO2012118940A1 (en) * | 2011-03-01 | 2012-09-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Apparatus for preparing pellets of poly(trimethylene terephthalate) |
US8992198B2 (en) | 2011-03-01 | 2015-03-31 | E I Du Pont De Nemours And Company | Apparatus for preparing pellets of poly(trimethylene terephthalate) |
CN103121223A (zh) * | 2013-01-25 | 2013-05-29 | 大连橡胶塑料机械股份有限公司 | 开车阀切料装置 |
CN103692571A (zh) * | 2014-01-07 | 2014-04-02 | 江苏长乐纤维科技有限公司 | 一种防堵塞聚酯切粒机 |
CN103692571B (zh) * | 2014-01-07 | 2017-02-08 | 江苏长乐纤维科技有限公司 | 一种防堵塞聚酯切粒机 |
CN110238990A (zh) * | 2019-06-28 | 2019-09-17 | 毛易州 | 一种挤出塑料生产造粒用悬空脱水干燥装置 |
CN110238990B (zh) * | 2019-06-28 | 2021-08-27 | 烟台佳合塑胶科技有限公司 | 一种挤出塑料生产造粒用悬空脱水干燥装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1848266B1 (de) | Kotfördereinrichtung und verfahren zum betreiben einer kotfördereinrichtung | |
DE4026337C2 (de) | ||
EP0573885B1 (de) | Durchström-Trockner zur Trocknung von Schlämmen mit Filteranordnung | |
EP2326900B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von biomasse | |
EP0134944A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Granulat | |
EP1106319B1 (de) | Kunststoffstranggranulieranlage | |
DE10129756C1 (de) | Kunstoffstranggranulieranlage | |
DE2503455A1 (de) | Vorrichtung zum granulieren von straengen aus thermoplastischen kunststoffen | |
EP0790886B1 (de) | Vorrichtung zum granulieren von kunststoff-strängen | |
DE19536933C1 (de) | Kunststoffstranggranulieranlage mit Entwässerungs-/Trocknungsmodul | |
EP1939116B1 (de) | Vorrichtung zum kühlen von gebranntem schüttgut | |
EP2353708B1 (de) | Verfahren zur Bandkonditionierung bei Pastillieranlagen und Vorrichtung zum Herstellen von Pastillen | |
DE19851793A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen pastöser Massen | |
EP3271133B1 (de) | Behandlungsfluidführung in einer folienreckanlage | |
EP0719996A1 (de) | Verfahren zur energieeinsparenden und umweltverträglichen Trocknung von Futterstoffen und/oder feuchten Erntegütern in Anlagen mit Bandförderung und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE19943754C1 (de) | Vorrichtung zum Zuleiten von aus Düsen austretenden, schmelzflüssigen Kunststoffsträngen zu einer Ablaufrinne | |
DE4414753C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen und Granulieren von Kunststoff-Strängen | |
DE102010032610A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von biologischem Material | |
DE2559541A1 (de) | Vorrichtung zum granulieren von straengen aus thermoplastischen kunststoffen | |
DE19847664C2 (de) | Abkühlvorrichtung für Kunststoffgranulieranlagen | |
DE2914676A1 (de) | Vorrichtung zum oeffnen bzw. vereinzeln der fasern von faserballen | |
DE102012005441B4 (de) | Bandtrocknungsanlage zum Trocknen von Schüttgut | |
DE102005007120A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Kotfördereinrichtung | |
DE2039203A1 (de) | Vorrichtung zum Trocknen oder Befeuchten von Tabak od.dgl. | |
DE7910582U1 (de) | Vorrichtung zum oeffnen bzw. vereinzeln der fasern von faserballen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REDUCTION ENGINEERING GMBH, 70435 STUTTGART, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150101 |