DE10127550A1 - Optische Vorrichtung - Google Patents
Optische VorrichtungInfo
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Abstract
Eine optische Vorrichtung umfasst ein oberflächenmontierbares optisches Bauteil mit einem Grundelement, das eine eine transparente Füllmasse enthaltende Vertiefung aufweist, in welcher ein VCSEL-Element angeordnet ist; und ein an dem oberflächenmontierbaren optischen Bauteil befestigtes Receptacle zur Aufnahme eines Lichtwellenleiters für eine optische Verbindung des VCSEL-Elementes mit dem Lichtwellenleiter. Demgemäß ist eine kostengünstige Art und Weise geschaffen, ein VCSEL-Element mit einem Lichtwellenleiter zu verbinden. Insbesondere ist das oberflächenmontierbare Bauteil für eine Herstellung in großen Stückzahlen geeignet, so dass die Gesamtkosten der optischen Vorrichtung verringert werden, selbst, wenn das Receptacle aufgrund unterschiedlicher Anforderungen an die Verbindung zwischen dem VCSEL und dem Lichtwellenleiter nur in kleineren Stückzahlen hergestellt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung.
Ein "Vertical Cavity Surface Emitting Laser" (VCSEL) ist eine
Halbleiter-Mikrolaserdiode, die Licht in einem zylindrischen
Lichtstrahl vertikal von einer Waferoberfläche abstrahlt.
VCSELs bieten bemerkenswerte Vorteile im Vergleich zu "Edge-
Emitting" Lasern, die immer noch in der Mehrzahl von
nachrichtentechnischen Vorrichtungen mit Lichtwellenleitern
zum Einsatz kommen.
Aus der WO 9931737, deren Inhalt durch Bezugnahme in dieser
Anmeldung mitbeinhaltet ist, ist ein Verfahren zur
Herstellung eines oberflächen-montierten optischen Bauteiles
bekannt.
Es wäre nun wünschenswert, eine preisgünstige Methode
bereitzustellen, um VCSELs mit Lichtwellenleitern zu koppeln.
Die Erfindung stellt darauf ab, diesem Wunsch zu entsprechen.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine optische
Vorrichtung geschaffen, mit einem oberflächenmontierbaren
optischen Bauteil mit einem Grundelement, das eine eine
transparente Füllmasse enthaltende Vertiefung aufweist, in
welcher ein VCSEL-Element angeordnet ist; und einem an dem
oberflächenmontierbaren optischen Bauteil befestigten
Receptacle zur Aufnahme eines Lichtwellenleiters für eine
optische Verbindung des VCSEL-Elementes mit dem
Lichtwellenleiter. Demgemäss ist eine kostengünstige Art und
Weise geschaffen, ein VCSEL-Element mit einem
Lichtwellenleiter zu verbinden. Insbesondere ist das
oberflächenmontierbare Bauteil für eine Herstellung in
grossen Stückzahlen geeignet, so dass die Gesamtkosten der
optischen Vorrichtung verringert werden, selbst wenn das
Receptacle aufgrund unterschiedlicher Anforderungen an die
Verbindung zwischen dem VCSEL und dem Lichtwellenleiter nur
in kleineren Stückzahlen hergestellt wird.
Vorzugsweise weist das oberflächenmontierbare optische
Bauteil ferner einen oder mehrere in der Vertiefung
angeordnete optoelektronische Überwachungselemente auf, zur
Überwachung eines vorbestimmten Strahlungsparameters des
VCSEL. Der vorbestimmte Strahlungsparameter kann
beispielsweise die Lichtstärke sein. Dadurch kann die
Leistungsfähigkeit des VCSEL überwacht und gegebenenfalls
korrigiert werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die optische
Vorrichtung eine zwischen dem VCSEL-Element und einem
lichtempfangenden Ende des Receptacles angeordneten Reflektor
auf, zur Reflektion eines Teiles des durch das VCSEL-Element
abgestrahlten Lichtes auf mindestens eines der einen oder
mehreren Überwachungselemente. Dies erleichtert die Anordnung
der Überwachungselemente.
Vorzugsweise sind das VCSEL-Element und die einen oder
mehreren optoelektronischen Überwachungselemente auf einer
Bodenfläche der Vertiefung nebeneinander angebracht, und die
Reflektionsfläche des Reflektors gegenüber der Bodenfläche
der Vertiefung so angewinkelt, dass durch das VCSEL-Element
abgestrahltes Licht auf mindestens eines der einen oder
mehreren optoelektronischen Überwachungselemente reflektiert
wird. Dies vereinfacht den Aufbau der optischen Vorrichtung
weiter.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die dem
lichtempfangenden Ende des Receptacles zugewandte Oberfläche
des Reflektors konvex. Dadurch wird von dem VCSEL
abgestrahltes Licht auf die lichtempfangende Stirnfläche
eines in das Receptacle aufgenommenen Lichtwellenleiters
fokussiert.
Vorzugsweise weist das Receptacle zwischen dem
Lichtwellenleiter und dem VCSEL-Element ein optisches
Koppelelement auf, zur Bündelung von Licht von dem VCSEL-
Element auf die lichtempfangende Stirnfläche eines in das
Receptacle aufgenommenen Lichtwellenleiters. Dadurch werden
die optischen Eigenschaften der Kopplung des VCSEL mit dem
Lichtwellenleiter weiter verbessert.
Das optische Koppelelement kann eine Linse aufweisen. Das
Receptacle kann eine Vertiefung zur Halterung der Linse
aufweisen. Die Linse kann sphärisch sein. Dadurch wird ein
einfacher Aufbau bei gleichzeitiger zuverlässiger optischer
Kopplung geschaffen.
Vorzugsweise ist das optische Koppelelement mit der Füllmasse
in Kontakt. Dadurch wird eine genaue Längsausrichtung des
VCSEL und des optischen Kopplungselementes erreicht.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das lichtempfangende
Ende des Receptacles für eine optische Verbindung des
Receptacles mit einem darin aufgenommenen Lichtwellenleiter
transparent, und ein Teil der dem VCSEL zugewandten
Stirnfläche und/oder ein Teil der der lichtempfangenden
Stirnfläche eines in dem Receptacle aufgenommenen
Lichtwellenleiters zugewandten Stirnfläche des transparenten
Endes konvex, zur Bildung des optischen Koppelelementes.
In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Receptacle ein
optisches Koppelelement zwischen dem Lichtwellenleiter und
dem VCSEL-Element auf, zur Bündelung von Licht von dem VCSEL-
Element auf einen in das Receptacle aufgenommenen
Lichtwellenleiter, wobei die dem VCSEL-Element zugewandte
Stirnfläche des optischen Koppelelementes reflektiv ist, um
einen Teil des von dem VCSEL-Elementes abgestrahlten Lichtes
auf mindestens eines der einen oder mehreren
optoelektronischen Überwachungselemente zu reflektieren.
Dadurch wird kein separater Reflektor benötigt und dennoch
eine einfache Anordnung der Überwachungselemente
gewährleistet.
Die optische Vorrichtung kann weiterhin ein
Befestigungselement aufweisen, durch welches das
oberflächenmontierbare optische Bauteil an dem Receptacle
befestigt ist, wobei das Befestigungselement ein
Durchgangsloch aufweist, und das oberflächenmontierbare
optische Bauteil an einem und das Receptacle an dem anderen
Ende des Durchgangsloches angeordnet ist, wodurch das
optoelektronische Bauteil optisch mit einem in dem Receptacle
aufgenommenen Lichtwellenleiter verbunden ist. Mittels
Verwendung eines Befestigungselementes kann der Aufbau des
Endbereiches des Receptacles zur Befestigung an dem
oberflächenmontierbaren Bauteil - und umgekehrt - freier
gestaltet werden. Dadurch können vorgefertigte
oberflächenmontierbare Bauteil an Receptacles befestigt
werden, ohne eine Anpassung deren Aufbaus zu erfordern.
Vorzugsweise sind das Receptacle und das
oberflächenmontierbare optische Bauteil jeweils mit sich
gegenüberliegenden Stirnflächen des Befestigungselementes
verklebt. Dadurch werden die Herstellungskosten weiter
gesenkt.
In einer Ausgestaltung weist die optische Vorrichtung einen
Reflektor zwischen dem VCSEL-Element und einem
lichtempfangenden Ende des Receptacles auf, zur Reflektion
eines Teiles des von dem VCSEL-Element abgestrahlten Lichtes
auf mindestens eines der einen oder mehreren
optoelektronischen Überwachungselemente; und ein ein
Durchgangsloch aufweisendes Befestigungselement durch welches
das oberflächenmontierbare optische Bauteil an dem Receptacle
befestigt ist, wobei das oberflächenmontierbare optische
Bauteil an einem und das Receptacle an dem anderen Ende des
Durchgangsloches angeordnet sind, wodurch das VCSEL-Element
optisch mit dem Lichtwellenleiter verbunden ist, und der
Reflektor in dem Durchgangsloch gehalten ist.
Das Receptacle kann Plastik, Metall und/oder Keramik
enthalten. Das optische Koppelelement kann transparentes
Plastik und/oder Glas enthalten.
Die Füllmasse kann eine härtbare Dichtmasse enthalten.
Insbesondere kann die Füllmasse Epoxidharz enthalten.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein
oberflächenmontierbares optisches Bauteil geschaffen, mit
einem eine Vertiefung aufweisenden Grundteil, wobei die
Vertiefung mit einer Füllmasse gefüllt ist, und einem in der
Vertiefung angeordneten VCSEL.
Die Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die
nachfolgenden Zeichnungen beschrieben, und es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer optischen Anordnung nach
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt einer optischen Anordnung nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 einen Querschnitt einer optischen Anordnung nach
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 4 einen Querschnitt einer optischen Anordnung nach
einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Querschnitt einer optischen
Vorrichtung nach einem ersten Ausführungbeispiel der
Erfindung gezeigt. Die optische Vorrichtung umfasst ein
oberflächenmontierbares optisches Bauteil 1, welches an einem
Receptacle 2 mittels eines Befestigungselementes 3 befestigt
ist.
Das oberflächenmontierbare optische Bauteil 1 umfasst ein
Grundteil 4 mit einer Vertiefung 5. Auf einer Grundfläche 6
der Vertiefung 5 ist ein VCSEL 7 zwischen Überwachungsdioden
8 vorgesehen. Die Vertiefung ist mit einer transparenten
härtbaren Füllmasse 9 gefüllt. Eine Oberfläche 10 der
gehärteten Füllmasse 9 ist konkav.
Das Befestigungselement 3 umfasst zwei Bohrungen 11 und 12.
Die erste Bohrung 11 hat einen dem äusseren Durchmesser des
oberflächenmontierbaren Bauteiles 1 entsprechenden
Durchmesser. Die zweite Bohrung 12 hat einen kleineren
Durchmesser als die erste Bohrung 11, so dass an der
Verbindungsstelle der beiden Stufen 11 und 12 eine Stufe 13
gebildet ist. Das Bauteil 1 ist in der ersten Bohrung 11
aufgenommen und sitzt auf der Stufe 13 auf. Vorzugsweise ist
das Bauteil 1 mit dem Befestigungselement 3 verklebt. Das
Receptacle 2 ist mit dem gegenüberliegenden Ende des
Befestigungselementes 3 verklebt.
Das Receptacle 2 umfasst ein Durchgangsloch 14 bestehend aus
Bereichen 15-19. Die Bereiche 15, 17 und 18 sind zylindrisch
und haben unterschiedliche Durchmesser. Die Bereiche 16 und
19 sind konisch. Ein Lichtwellenleiter 20 ist in einer
denselben Durchmesser wie der zylindrische Bereich
aufweisenden Hülse 21 eingeschlossen. Die Hülse 21 ist in den
Bereich 18 eingesteckt und dadurch in dem Receptacle 2
gehalten. Der konische Bereich 19 erleichtert ein Einstecken
der Hülse 21 in den zylindrischen Bereich 18. Da der an den
zylindrischen Bereich 18 anschliessende zylindrische Bereich
17 einen kleineren Durchmesser hat, ist eine weitere Stufe 22
gebildet, auf dem die Hülse 21 nach Einstecken in den
zylindrischen Bereich 18 aufsitzt.
Eine sphärische Linse 23 ist in den zylindrischen Bereich 15
aufgenommen. Die Linse 23 dieses Ausführungsbeispieles ist
sphärisch, hat denselben Durchmesser wie der zylindrische
Bereich 15, und sitzt auf den Wänden des konischen Bereiches
16 auf. Die Linse 23 wird durch die Wände des zylindrischen
Bereiches 15 gehalten, kann aber zusätzlich mit diesen
verklebt sein. Die Linse 23 ragt aus dem unteren Ausgang
(d. h. dem dem Bauteil 1 zugewandten Ausgang) des
Durchgangsloches 14 in die zweite Bohrung 12.
Wie gezeigt befindet sich die Linse 23 in einem Abstand von
der Oberfläche des oberflächenmontierbaren optischen
Bauteiles 1. Eine dem Bauteil 24 zugewandte Stirnfläche 24
der Linse 23 ist reflektiv, so dass ein Teil des von dem
VCSEL abgestrahlten und auf der Stirnfläche 24 auftreffenden
Lichtes zurück auf die Überwachungsdioden 8 reflektiert wird,
wie durch Pfeile A angedeutet. Der andere Teil des Lichtes
durchstrahlt die Linse 23 und wird dadurch auf ein
lichtempfangendes und sich in einem Abstand von der Linse 23
befindendes Ende des Lichtwellenleiters 20 fokussiert.
Nach Zusammenbau bilden das Bauteil 1, das
Befestigungselement 3, sowie das Receptacle 2 eine Achse 26,
die durch den Mittelpunkt jeweils des VCSELs 7 und der Linse
23 und entlang der optischen Achse des Lichtwellenleiters 20
verläuft.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die selben Bezugszeichen kennzeichnen dieselben Elemente wie
in Fig. 1, so dass eine Beschreibung dieser Elemente nicht
wiederholt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel sind das Befestigungselement 3
und das Bauteil 1 in einen zylindrischen Abschnitt 27
aufgenommen und dadurch in dem Receptacle 2 gehalten. Der
zylindrische Abschnitt 27 hat den selben Durchmesser wie das
Befestigungselement 3. Ebenso haben das Befestigungselement 3
und das Bauteil 1 dieselbe Längserstreckung. Vorzugsweise
sind die Aussenwände des Befestigungselementes 3 mit den
Wänden des zylindrischen Bereiches 27 verklebt. Die
Axialerstreckung des zylindrischen Bereiches 27 (d. h. die
Erstreckung entlang der Achse 26) entspricht der des
Befestigungselementes 3 und des Bauteiles 1, so dass das
Bauteil 1 komplett innerhalb des zylindrischen Bereiches 27
aufgenommen ist, und die Bodenflächen (d. h. die auf einen
Bauteilträger zu befestigende Stirnflächen) des Bauteiles 1
und des Befestigungselementes 3 mit der Bodenfläche des
Receptacles 2 zusammen eine ebene Fläche bilden. Dies ist im
Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel, in dem ein Teil
des Bauteiles 1 aus dem Befestigungselement 3 herausragt.
In Fig. 2 befindet sich die Linse 23 in einem geringen
Abstand zu der konkave Oberfläche 10 der gehärteten Füllmasse
9. Obwohl nicht gezeigt kann die Linse 23 in einer
alternativen Ausgestaltung in direktem Kontakt mit der
Oberfläche 10 sein.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wiederum wird eine Beschreibung von Elementen, die denen der
ersten und zweiten Ausführungsbeispiele entsprechen,
vermieden.
In Fig. 3 ist das oberflächenmontierbare optische Bauteil 1
an dem Receptacle 2 mittels eines Befestigungselementes 3
befestigt. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist
die Linse 23 jedoch im Receptacle 2 integriert. Das heisst,
dass das Receptacle 2 aus transparentem Material gebildet
ist. Ein Teil der Unterfläche des Receptacles 2 (d. h. der dem
Bauteil 1 zugewandten Fläche) im Bereich der Achse 26 ist
konvex. Die Bereiche 15 und 16 des Durchgangsloches 14 sind
nicht vorhanden. Die integrierte Linse 23 hat die selbe
Funktion wie in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen,
nämlich von dem VCSEL 7 abgestrahltes Licht auf die
lichtempfangende Stirnfläche 25 des Lichtwellenleiters 20 zu
fokussieren.
Zusätzlich ist ein transparentes reflektives Element 28
innerhalb eine Durchgangsloches 29 durch das
Befestigungselement 3 vorgesehen. Das reflektive Element 28
hat eine dem Bauteil 1 zugewandte Spiegelfläche 30. Von dem
durch den VCSEL 7 abgestrahlten Licht wird ein Teil auf die
Überwachungsdioden 8 zurückreflektiert, während ein anderer
Teil durch das reflektive Element 28 hindurch auf die Linse
23 fällt. Das reflektive Element 28 ist an Stufen 31 und 32
innerhalb des Durchgangsloches 29 befestigt. Diese Stufen
31 und 32 sind an verschiedenen Orten entlang der Achse 14
vorgesehen. Das heisst, dass in der in Fig. 3 gezeigten Lage
die Stufe 31 höher (näher am Receptacle 2) angeordnet ist,
als die Stufe 31 (welche näher am Bauteil 1 liegt). Dadurch
befindet sich die Spiegelfläche 30 in einem Winkel zu der
Oberfläche des Bauteiles 1. Damit wird von dem VCSEL 7
abgestrahltes und auf die Spiegelfläche auftreffendes Licht
nicht zurück auf den VCSEL 7, sondern auf die auf der
Bodenfläche 6 neben dem VCSEL 7 liegenden Überwachungsdiode 8
reflektiert. Verglichen mit den ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen ist lediglich eine einzige
Überwachungsdiode 8 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Durchgangsloch 29 durch
eine einzelne Bohrung durch das Befestigungselement 3
gebildet. Das reflektive Element 28 ist am Rand der
Vertiefung 5 befestigt. In Teil des reflektiven Elementes,
und insbesondere ein Teil der Spiegelfläche 30 verläuft bis
in die Füllmasse 9 hinein. Das reflektive Element 28 ist so
geformt, dass die Spiegelfläche 30 in einem Winkel zu der
Oberfläche des Bauteiles 1 steht. Damit wird durch den VCSEL
7 abgestrahltes und auf der Spiegelfläche 30 auftreffendes
Licht nicht zurück auf den VCSEL, sondern auf die auf der
Bodenfläche 6 der Vertiefung 5 neben dem VCSEL 7 liegenden
Überwachungsdiode 8 reflektiert. Wiederum ist nur eine
einzige Überwachungsdiode 8 vorgesehen.
Gegenüber der Spiegelfläche 30 weist das reflektive Element
28 eine konvexe Oberfläche auf. Dadurch wird Licht von dem
VCSEL 7, das durch das reflektive Element 28 verläuft, beim
Austritt aus dem reflektiven Element 28 auf die Linse 23 vor
fokussiert.
Die Linse 23 entspricht der des ersten Ausführungsbeispieles,
obwohl sie in diesem Fall weiter weg von dem Bauteil 1 und
näher an dem Lichtwellenleiter 20 angeordnet ist. Dies wird
erreicht durch eine Verlängerung des zylindrischen Bereiches
17 und eine Verkürzung des zylindrischen Bereiches 15. Die
Linse 23 ragt dadurch nicht länger aus dem unteren Ausgang
des Durchgangsloches 14 heraus.
1
oberflächenmontierbares optisches Bauteil
2
Receptacle
3
Befestigungselement
4
Grundteil
5
Vertiefung
6
Bodenfläche der Vertiefung
7
VCSEL
8
Überwachungsdioden
9
härtbare Füllmasse
10
Oberfläche der Füllmasse
11
erste Bohrung
12
zweite Bohrung
13
Stufe
14
Durchgangsloch
15
zylindrischer Bereich
16
konischer Bereich
17
zylindrischer Bereich
18
zylindrischer Bereich
19
konischer Bereich
20
Lichtwellenleiter
21
Hülse
22
Stufe
23
Linse
24
Linsenoberfläche
25
lichtempfangende Stirnfläche
26
Achse
27
zylindrischer Bereich
28
reflektives Element
29
Durchgangsloch
30
Spiegelfläche
31
Stufe
32
Stufe
33
konvexe Oberfläche
A Pfeile
A Pfeile
Claims (21)
1. Optische Vorrichtung, mit einem oberflächenmontierbaren
optischen Bauteil mit einem Grundelement, das eine eine
transparente Füllmasse enthaltende Vertiefung aufweist, in
welcher ein VCSEL-Element angeordnet ist; und einem an dem
oberflächenmontierbaren optischen Bauteil befestigten
Receptacle zur Aufnahme eines Lichtwellenleiters für eine
optische Verbindung des VCSEL-Elementes mit dem
Lichtwellenleiter.
2. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
oberflächenmontierbare optische Bauteil ferner einen oder
mehrere in der Vertiefung angeordnete optoelektronische
Überwachungselemente aufweist, zur Überwachung eines
vorbestimmten Strahlungsparameters des VCSEL.
3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der
vorbestimmte Strahlungsparameter die Stärke des durch das
VCSEL-Element abgestrahlten Lichtes ist.
4. Optische Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einem zwischen
dem VCSEL-Element und einem lichtempfangenden Ende des
Receptacles angeordneten Reflektor, zur Reflektion eines
Teiles des durch das VCSEL-Element abgestrahlten Lichtes auf
mindestens eines der einen oder mehreren
Überwachungselemente.
5. Optische Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das VCSEL-
Element und die einen oder mehreren optoelektronischen
Überwachungselemente auf einer Bodenfläche der Vertiefung
nebeneinander angebracht sind, und die Reflektionsfläche des
Reflektors gegenüber der Bodenfläche der Vertiefung so
angewinkelt ist, dass durch das VCSEL-Element abgestrahltes
Licht auf mindestens eines der einen oder mehreren
optoelektronischen Überwachungselemente reflektiert wird.
6. Optische Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die dem
lichtempfangenden Ende des Receptacles Oberfläche des
Reflektors konvex ist.
7. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Receptacle zwischen dem Lichtwellenleiter und dem VCSEL-
Element ein optisches Koppelelement aufweist, zur Bündelung
von Licht von dem VCSEL-Element auf die lichtempfangende
Stirnfläche eines in das Receptacle aufgenommenen
Lichtwellenleiters.
8. Optische Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das optische
Koppelelement eine Linse aufweist.
9. Optische Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das
Receptacle eine Vertiefung zur Halterung der Linse aufweist.
10. Optische Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Linse
sphärisch ist.
11. Optische Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das optische
Koppelelement mit der Füllmasse in Kontakt ist.
12. Optische Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das
lichtempfangende Ende des Receptacles für eine optische
Verbindung des Receptacles mit einem darin aufgenommenen
Lichtwellenleiter transparent ist, und ein Teil der dem VCSEL
zugewandten Stirnfläche und/oder ein Teil der der
lichtempfangenden Stirnfläche eines in dem Receptacle
aufgenommenen Lichtwellenleiters zugewandten Stirnfläche des
transparenten Endes konvex ist, zur Bildung des optischen
Koppelelementes.
13. Optische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das
Receptacle ein optisches Koppelelement zwischen dem
Lichtwellenleiter und dem VCSEL-Element aufweist, zur
Bündelung von Licht von dem VCSEL-Element auf einen in das
Receptacle aufgenommenen Lichtwellenleiter, und die dem
VCSEL-Element zugewandte Stirnfläche des optischen
Koppelelementes reflektiv ist, um einen Teil des von dem
VCSEL-Elementes abgestrahlten Lichtes auf mindestens eines
der einen oder mehreren optoelektronischen
Überwachungselemente zu reflektieren.
14. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem
Befestigungselement durch welches das oberflächenmontierbare
optische Bauteil an dem Receptacle befestigt ist, wobei das
Befestigungselement ein Durchgangsloch aufweist, und das
oberflächenmontierbare optische Bauteil an einem und das
Receptacle an dem anderen Ende des Durchgangsloches
angeordnet ist, wodurch das optoelektronische Bauteil optisch
mit einem in dem Receptacle aufgenommenen Lichtwellenleiter
verbunden ist.
15. Optische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das
Receptacle und das oberflächenmontierbare optische Bauteil
jeweils mit sich gegenüberliegenden Stirnflächen des
Befestigungselementes verklebt sind.
16. Optische Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einem
Reflektor zwischen dem VCSEL-Element und einem
lichtempfangenden Ende des Receptacles, zur Reflektion eines
Teiles des von dem VCSEL-Element abgestrahlten Lichtes auf
mindestens eines der einen oder mehreren optoelektronischen
Überwachungselemente; und ein ein Durchgangsloch aufweisendes
Befestigungselement durch welches das oberflächenmontierbare
optische Bauteil an dem Receptacle befestigt ist, wobei das
oberflächenmontierbare optische Bauteil an einem und das
Receptacle an dem anderen Ende des Durchgangsloches
angeordnet sind, wodurch das VCSEL-Element optisch mit dem
Lichtwellenleiter verbunden ist, und der Reflektor in dem
Durchgangsloch gehalten ist.
17. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Receptacle Plastik, Metall und/oder Keramik enthält.
18. Optische Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das optische
Koppelelement transparentes Plastik und/oder Glas enthält.
19. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Füllmasse eine härtbare Dichtmasse enthält.
20. Optische Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die
Füllmasse Epoxidharz enthält.
21. Oberflächenmontierbares optisches Bauteil mit einem eine
Vertiefung aufweisenden Grundteil, wobei die Vertiefung mit
einer Füllmasse gefüllt ist, und einem in der Vertiefung
angeordneten VCSEL.
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