DE10125403A1 - Übertragungseinheit - Google Patents

Übertragungseinheit

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DE10125403A1
DE10125403A1 DE10125403A DE10125403A DE10125403A1 DE 10125403 A1 DE10125403 A1 DE 10125403A1 DE 10125403 A DE10125403 A DE 10125403A DE 10125403 A DE10125403 A DE 10125403A DE 10125403 A1 DE10125403 A1 DE 10125403A1
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Thorsten Morgenroth
Walter Hecht
Rudolf Klein
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Valeo Schalter und Sensoren GmbH
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Valeo Schalter und Sensoren GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Übertragungseinheit mit einem ortsfest an einem Fahrzeug anordenbaren Stator und mit einem mit dem Lenkrad bzw. mit der Lenksäule eines Fahrzeuges verbindbaren Rotor, mit Lagermitteln zur drehbaren Lagerung des Rotors gegenüber dem Stator und mit einem Wickelband zur Übertragung von elektrischen Signalen zwischen dem Rotor und dem Stator. DOLLAR A Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass ein Mitnehmer mittelbar über ein Ausgleichsstück drehfest mit dem Rotor verbunden ist, wobei über das Ausgleichsstück ein radialer Versatz der Längsachse der Lenksäule und der Drehachse des Mitnehmers ausgeglichen werden kann, und dass an dem Mitnehmer eine Codierscheibe eines Lenkwinkelmesssystems befestigbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Übertragungseinheit mit einem ortsfest an einem Fahrzeug anordenbaren Stator und mit einem mit dem Lenkrad bzw. mit der Lenksäule eines Fahrzeuges verbindbaren Rotor, mit Lagermitteln zur drehbaren Lagerung des Rotors gegenüber dem Stator und mit einem Wickelband zur Übertragung von elektrischen Signalen zwischen dem Rotor und dem Stator. Derartige Übertragungseinheiten sind auch als Wickelfederverbinder, Uhrfederverbinder oder Airbagübertragungseinheiten bekannt. Sie haben in Fahrzeugen die Aufgabe, Signale zwischen ortsfest im Fahrzeug angeordneten Anschlüssen zu im Lenkrad angeordneten Anschlüssen zu übertragen. Diese Übertragung muss sehr sicher sein, da innerhalb des Lenkrades eine Reihe von Sicherheitseinrichtungen, wie Hube oder Airbag, angebracht sein können. Es muss sichergestellt sein, dass über das Wickelband bei vollem Lenkeinschlag, der mehrere Lenkradumdrehungen umfasst, Hubsignale oder Zündsignale für Airbags sicher übertragen werden.
Neben den bekannten Übertragungseinheiten sehen Fahrzeuge ferner Lenkwinkelsensoren vor, die eine mit dem Lenkrad bzw. der Lenksäule drehfest verbundene Codierscheibe umfassen. Derartige Sensoren haben die Aufgabe, ein Signal zu erzeugen, welches kennzeichnend für den Lenkwinkel bzw. die Lenkwinkeländerung des Fahrzeuges ist.
Gemäß dem bekannten Stand der Technik werden die Übertragungseinheiten und die Lenkwinkelsensoren als voneinander getrennte Baugruppen im Bereich des Lenkrades um die Lenksäule angeordnet. Hierfür ist entsprechender Bauraum zur Verfügung zu stellen. Außerdem ist eine Vielzahl von verschiedenen Bauteilen für zum einen die Übertragungseinheit und zum anderen den Lenkwinkelsensor vorzusehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Übertragungseinheit bereitzustellen, die insbesondere in Kombination mit einem Lenkwinkelsensor möglichst wenig Bauraum beansprucht. Außerdem sollen möglichst wenig verschiedene Bauteile Verwendung finden.
Diese Aufgabe wird bei einer Übertragungseinheit der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Mitnehmer mittelbar über ein Ausgleichsstück mit dem Rotor drehfest verbunden ist, wobei über das Ausgleichsstück ein radialer Versatz der Längsachse der Lenksäule und der Drehachse des Mitnehmers ausgeglichen werden kann, und dass an den Mitnehmer eine Codierscheibe eines Lenkwinkelmesssystems befestigbar ist.
Eine derartige Übertragungseinheit hat den Vorteil, dass für die Codierscheibe eines Lenkwinkelmesssystems keine separate Lagerung vorzusehen ist. Vielmehr kann die Codierscheibe, falls ein Lenkwinkelsensor vorgesehen ist, mit dem Rotor über das Ausgleichsstück und den Mitnehmer drehfest befestigt werden. Durch die entsprechende Lagerung des Rotors gegenüber dem Stator wird gewährleistet, dass ein radialer Versatz der Längsachse der Lenksäule und der Drehachse des Mitnehmers, und damit der Drehachse einer an dem Mitnehmer befestigbaren Codierscheibe, sowie Rundlauffehler der Lenksäule gegenüber dem Stator ausgeglichen werden. Dies hat den Vorteil, dass sich aus einem radialen Versatz der Längsachse der Lenksäule und der Drehachse der Codierscheibe ergebende Winkelfehler, die das Messergebnis des Lenkwinkelmesssystems verfälschen, eliminiert werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Übertragungseinheit ist, dass über die Möglichkeit der Anordnung der Codierscheibe des Lenkwinkelmesssystems an dem Rotor keine zusätzliche Lagerstelle für die Codierscheibe erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Übertragungseinheit baut damit sehr kompakt.
Erfindungsgemäß ist denkbar, dass die Lagermittel einen an dem Rotor angeordneten, hülsenartigen Abschnitt umfassen, der eine an dem Stator vorhandene Aussparung mit einem vorgegebenen Radialspiel durch- und/oder hintergreift. Der von dem hülsenartigen Abschnitt gebildete Durchbruch dient hierbei zur Aufnahme der Lenksäule. Aufgrund des Durch- und/oder Hintergreifens der Statoraussparung kann innerhalb eines vorgegebenen Spieles sowohl eine axiale als auch eine radiale Lagerung auf einfache Art und Weise realisiert werden. Das vorgegebene Radialspiel beträgt vorzugsweise 1-2 mm, um die Einwirkung von radialen Kräften auf den Mitnehmer bzw. auf die Codierscheibe zu verhindern. Rundlauffehler der Lenksäule und/oder des Mitnehmers können ausgeglichen werden, ohne dass der Roter und/oder der Stator einer unerwünscht hohen Beanspruchung unterliegt.
Zur axialen Lagerung des Rotors an dem Stator kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der hülsenartige Abschnitt Rastmittel und insbesondere Rastnasen aufweist, die mit an dem Rotor vorhandenen entsprechenden Rastmitteln, insbesondere Rastausbuchtungen, zusammenwirken. Dies hat den Vorteil, dass insbesondere durch axiales Ineinanderstecken des Rotors und des Stators eine Verrastung erfolgt, die den Rotor in axialer Richtung gegenüber dem Stator sichert.
Erfindungsgemäß ist ebenfalls denkbar, dass der hülsenartige Abschnitt zur Lagerung und insbesondere zur axialen Lagerung des Rotors mit einem Gegenstück verschraubbar ausgebildet ist. Dazu kann der hülsenartige Abschnitt durch die am Stator vorhandene Aussparung gesteckt werden, wobei der die Aussparung durchgreifende Abschnitt des hülsenartigen Abschnitts mit einem Gegenstück, insbesondere mit einer Kontermutter, verschraubt werden kann.
Zur Halterung des Mitnehmers an dem Rotor kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Mitnehmer in axialer Richtung über Rastmittel an dem Rotor gehaltert ist, wobei zwischen dem Mitnehmer und dem Rotor das Ausgleichsstück gefangen gehaltert ist. Die Rastmittel haben hierbei ein radiales Spiel zwischen dem Rotor und dem Mitnehmer zu gewährleisten. Über dieses radiale Spiel kann ein radialer Versatz der Längsachse der Lenksäule und der Drehachse des Mitnehmers ausgeglichen werden. Durch das radiale Spiel können ferner Rundlauffehler ausgeglichen werden. Dadurch, dass das Ausgleichsstück zwischen dem Rotor und dem Mitnehmer gefangen gehaltert ist, kann der Rotor mit Mitnehmer und Ausgleichsstück als separate Baugruppe vormontiert werden.
Zur positionsgenauen und dauerhaften Befestigung der Codierscheibe an dem Mitnehmer kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Mitnehmer Rastnasen und/oder Rastbuchten ausweist, die mit an der Codierscheibe entsprechend vorhandenen Rastbuchten und/oder Rastnasen zusammenwirken.
Eine derartige Rastverbindung hat insbesondere den Vorteil, dass keine zusätzlichen Befestigungsmittel vorzusehen sind. Vorteilhafterweise kann die Codierscheibe zur Verrastung mit dem Mitnehmer axial auf den Mitnehmer aufgeschoben werden.
Andererseits ist erfindungsgemäß denkbar, dass der Mitnehmer zur Befestigung der Codierscheibe mit der Codierscheibe verschraubt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Mitnehmer einstückig mit einer Codierscheibe eines Lenkwinkelmesssystems ausgebildet. Diese Ausbildung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Übertragungseinheit mit einem Lenkwinkelmesssystem kombiniert wird. Vorteilhafterweise verringert sich die Anzahl der einzelnen Bauteile der Übertragungseinheit mit Lenkwinkelmesssystem. Weiterhin wird der Rundlauf der Codierscheibe erhöht, da aufgrund der geringeren Anzahl von Bauteilen geringere Toleranzabweichungen auftreten.
Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Stator, insbesondere auf der dem Rotor abgewandten Seite des Stators, ein Lenkwinkelmesssystem mit Mitteln zur Erfassung der Winkelstellung der an den Mitnehmer anordenbaren Codierscheibe angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann. Eine derartige Ausbildung des Stators hat den Vorteil, dass für den Fall, dass ein Lenkwinkelmesssystem vorgesehen wird, dieses an dem Stator, ohne Verwendung eines zusätzlichen Gehäuseteils, angeordnet werden kann.
Falls die Übertragungseinheit ein Lenkwinkelmesssystem aufweist, ist erfindungsgemäß denkbar, dass die dem Rotor abgewandte Seite des Stators, und damit das Lenkwinkelmesssystem, mit einem Gehäuseverschlussteil abdeckbar ist. Dadurch wird das Lenkwinkelmesssystem vor Umwelteinflüssen geschützt.
Zur Befestigung der Übertragungseinheit und insbesondere des Stators an das Fahrzeug kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die dem Rotor abgewandte Seite des Stators Befestigungsmittel aufweist. Die Befestigungsmittel können hierbei insbesondere Rasthaken sein, die mittel- oder unmittelbar mit dem Fahrzeug verrastet werden können.
Falls die Übertragungseinheit ein Lenkwinkelmesssystem vorsieht, das mit einem Gehäuseverschlussteil abgedeckt ist, ist erfindungsgemäß denkbar, dass das Gehäuseverschlussteil Aussparungen aufweist, durch die die an dem Stator angeordneten Befestigungsmittel greifen. Vorteilhafterweise kann demnach der Stator in identischer Bauweise Verwendung finden, unabhängig davon, ob die Übertragungseinheit ein Lenkwinkelmesssystem vorsieht oder nicht. Sieht die Übertragungseinheit ein Lenkwinkelmesssystem vor, so wird dieses mit dem Gehäuseverschlussteil abgedeckt, wobei die Befestigungsmittel durch die an dem Gehäuseverschlussteil vorhandenen Aussparungen ragen.
Erfindungsgemäß ist auch denkbar, dass das Gehäuseverschlussteil auf der dem Stator abgewandten Seite Befestigungsmittel zur Befestigung des Stators an das Fahrzeug vorsieht. Der Stator zur Aufnahme des Lenkwinkelmesssystems unterscheidet sich demnach von dem Stator, der kein Lenkwinkelmesssystem aufweist und deshalb kein Gehäuseverschlussteil mit Befestigungsmittel vorsieht, durch die an dem Stator vorgesehenen Befestigungsmittel. Zur Fertigung des Stators ohne Befestigungsmittel können vorteilhafterweise die gleichen Formwerkzeuge - bis auf diejenigen Wechseleinsätze des Werkzeugs, die die Befestigungsmittel formen - Verwendung finden.
Bei einer weiteren, ebenfalls besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ausgleichsstück ein Ausgleichsring ist, der gegenüber dem Rotor entlang eines ersten Radius und gegenüber dem Mitnehmer entlang eines zweiten Radius verschiebbar ist, wobei der Winkel zwischen den beiden Radien vorzugsweise 90° beträgt. Über ein derartiges Ausgleichsstück kann insbesondere ein radialer Versatz der Längsachse der Lenksäule und der Drehachse des Mitnehmers bzw. der Codierscheibe ausgeglichen werden. Hierdurch wird vorteilhafterweise gewährleistet, dass der Mitnehmer bzw. die Codierscheibe trotz eines relativ großen, vorgegebenen radialen Spiels des Rotors um eine Achse spielarm drehbar gelagert ist. Damit wird die Tangentialkraft der Lenksäule nicht direkt, sondern über das Ausgleichsstück spielfrei übertragen. In radialer Richtung hat das Ausgleichsstück jedoch zwei Freiheitsgrade, die es erlauben, einen eventuell vorhandenen Versatz der Längsachse der Lenksäule und der Drehachse des Mitnehmers sowie Rundlauffehler der Lenksäule und/oder des Mitnehmers auszugleichen.
Vorteilhafterweise weist der Ausgleichsring auf der einen Seite entlang des ersten Radius und auf der anderen Seite entlang des zweiten Radius jeweils zwei nutartige Aussparungen auf, wobei die dem Ausgleichsring zugewandte Seite des Rotors und die dem Ausgleichsring zugewandte Seite des Mitnehmers je zwei in die entsprechenden Aussparungen greifende stegartige Nasen aufweist. Dies hat den Vorteil, dass mit sehr einfachen Mitteln ein vorhandener Radialversatz ausgeglichen werden kann, ohne dass aufwendig zu fertigende Teile, die zudem entsprechend viel Bauraum beanspruchen, Verwendung finden. Der Ausgleichsring kann aufgrund der versetzt zueinander angeordneten Radien mit den entsprechenden in radialer Richtung verlaufenden nutartigen Aussparungen sehr flach und damit platzsparend ausgebildet werden. Entsprechend flach und platzsparend können die stegartigen, die Aussparungen greifenden Nasen an dem Rotor und an dem Mitnehmer ausgebildet werden, ohne dass sich dies nachteilig auf die drehfeste Verbindung der Codierscheibe mit dem Lenkrad bzw. mit der Lenksäule auswirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Übertragungseinheit in Explosionsdarstellung ohne ein Lenkwinkelmesssystem;
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Übertragungseinheit im montierten Zustand im Längsschnitt;
Fig. 3 eine zweite erfindungsgemäße Übertragungseinheit im montierten Zustand im Längsschnitt;
Fig. 4 eine dritte erfindungsgemäße Übertragungseinheit in Explosionsdarstellung mit Lenkwinkelmesssystem;
Fig. 5 die Übertragungseinheit gemäß Fig. 4 im montierten Zustand im Längsschnitt;
Fig. 6 die Übertragungseinheit gem. Fig. 4 und 5, verbaut mit einem Lenkstockschalter; und
Fig. 7 die Übertragungseinheit und der Lenkstockschalter gem. Fig. 6 in demontiertem Zustand.
In der Fig. 1 ist eine erste erfindungsgemäße Übertragungseinheit 10 gezeigt, die einen mit einem Lenkrad bzw. einer Lenksäule drehfest verbindbaren Rotor 12 umfasst. Die Übertragungseinheit 10 wird auch als Wickelfederverbinder oder als Airbagübertragungseinheit bezeichnet. Im montierten Zustand der Übertragungseinheit 10 ist der Rotor 12 gegenüber einem Stator 14 drehbar gelagert.
Zur Anbindung an das Lenkrad eines Fahrzeuges weist der Rotor 12 an seiner Oberseite zwei Zapfenelemente 16 sowie eine Lenkradsteckerbuchse 18 auf. Die Lenkradsteckerbuchse 18 ist zur Aufnahme von Steckerpins 20 vorgesehen, die auf einem Steckerträger 22 angeordnet sind. Im montierten Zustand werden die Steckerpins 20 mit lenkradseitig angeordneten Schaltern oder Auslösern elektrisch verbunden.
Fig. 1 zeigt ferner ein Wickelband 24 mit einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden elektrischen Leitungen. Die elektrischen Leitungen des Wickelbands 24 sind einerends mit den Steckerpins 20 und andererends mit einem Steckerelement 26 verbunden. Im montierten Zustand ist das Steckerelement 26 ortsfest an dem Stator 14 angeordnet. Das Steckerelement 26 ist zur elektrischen Kontaktierung mit dem Bordnetz des Fahrzeuges vorgesehen.
Das Wickelband 24 ist im montierten Zustand um einen hülsenartigen Abschnitt 28 des Rotors 12 derart locker gewickelt, dass es eine mehrfache Umdrehung des Rotors 12 um die Rotordrehachse 30 in die beiden möglichen Verdrehrichtungen zulässt. Der hülsenartige Abschnitt 28 umgibt einen Durchbruch 32, der zur Aufnahme einer nicht dargestellten Lenksäule eines Fahrzeuges vorgesehen ist.
Der hülsenartige Abschnitt 28 sieht ferner an seinem freien Randbereich mehrere, sich in axiale Richtung erstreckende, in radialer Richtung elastisch nachgiebig ausgebildete Rasthaken 34 vor. Im montierten Zustand, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, greifen die Rasthaken 34 mit einem definierten Radialspiel von ca. 1-2 mm in eine Aussparung 36 des Stators 14, die axial zu dem Durchbruch 32 des Rotors 12 verläuft. Die Rasthaken 34 in der Aussparung 36 lagern damit den Rotor 12 drehbar in den Stator 14.
Mit dem Rotor 12 bzw. mit dessen hülsenartigem Abschnitt 28 ist ein Mitnehmer 38 drehfest über ein Ausgleichsstück in Form eines Ausgleichringes 40 verbunden.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, weist der Mitnehmer eine sich in axiale Richtung erstreckende Ringwandung 42 auf, an deren dem Rotor 12 zugewandten Oberkante ein sich radial nach außen erstreckender Ringbund 44 angeordnet ist. Der Mitnehmer 38 sieht ferner auf der Innenseite der Ringwandung 42 einen sich radial nach innen erstreckenden Innenringbund 46 vor. Die Ringwandung 42 sieht verschiedene Aussparungen 48 vor, die zur Aufnahme der Rasthaken 34 dienen. Neben der Aussparung 48 ist in Fig. 1 eine weitere Aussparung 50 in der Ringwandung 42 dargestellt, durch welche der Innenringbund 46 sichtbar ist.
Im montierten Zustand gemäß Fig. 2 greifen die Rasthaken 34 axial in die Aussparungen 48 der Ringwandung 42 und verrasten mit dem Randbereich der Aussparung 36 des Stators 14. Vorteilhafterweise sind entlang der freien Kante des hülsenartigen Abschnitts 28 vier Rasthaken 34 vorgesehen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird, sieht der hülsenartige Abschnitt 28 einen radial in den Durchbruch 32 ragenden ringförmigen Steg 52 auf. Zwischen dem Steg 52 und dem Innenringbund 46 des Mitnehmers 38 ist der Ausgleichsring 40 angeordnet. Der Ausgleichsring 40 ist somit zwischen dem Steg 52 des Rotors 12 und dem Innenringbund 46 des Mitnehmers 38 gefangen gehaltert.
Der Ausgleichsring 40 weist auf seiner dem Rotor zugewandten Seite entlang eines ersten Radius r1 zwei nutartige Aussparungen 54 auf. Auf der dem Mitnehmer 38 zugewandten Seite weist der Ausgleichsring 40 entlang eines zweiten Radius r2 zwei weitere nutartige Aussparungen 56 auf. Der Winkel zwischen den beiden Radien r1 und r2 beträgt 90°. Auf dem Steg 52 des Rotors 12 sind zwei in radialer Richtung verlaufende stegartige Nasen 58 angeordnet, die im montierten Zustand in die Aussparungen 54 eingreifen. Entsprechend sind an den Innenringbund 46 des Mitnehmers 38 zwei entlang einer Linie angeordnete weitere stegartige Nasen 60 vorgesehen, die in die nutartigen Aussparungen 56 des Ausgleichsrings 40 eingreifen. Damit hat der Mitnehmer 38 gegenüber dem Rotor in radialer Richtung entlang der Radien r1 und r2 zwei Freiheitsgrade, die es erlauben, einen eventuellen Versatz der Längsachse der Lenksäule und der Drehachse des Mitnehmers sowie Rundlauffehler der Lenksäule und/oder des Mitnehmers auszugleichen. Eine derartige Lagerung ermöglicht den Ausgleich eines Radialspiels von 1-2 mm des Rotors 12 gegenüber dem spielarm gelagerten Mitnehmer 38.
Fig. 1 sieht ferner ein Vlies 62 vor, das zwischen dem Wickelband 24 und dem Stator 14 zur Geräuschdämmung beim Auf- und Abwickeln des Wickelbandes 24 dient.
Der den Stator 14 durchgreifende Abschnitt der Ringwandung 42 des Mitnehmers 38 sieht Mittel in Form von Einbuchtungen 64 vor, die zur Befestigung einer in den Fig. 1, 2 und 3 nicht dargestellten Codierscheibe dienen.
Auf der dem Rotor 12 abgewandten Seite des Stators 14 sind verschiedene Befestigungs- und Kommunikationsmittel 66 angeordnet. Die Befestigungsmittel 66 dienen zur Anbindung des Stators 14 an das Fahrzeug bzw. an den in den Fig. 6 und 7 dargestellten Lenkstockschalter 110.
Die in Fig. 3 dargestellte Übertragungseinheit 70 entspricht im Wesentlichen der Übertragungseinheit 10 gemäß den Fig. 1 und 2. Im Unterschied zu der Übertragungseinheit 10 sind zur Befestigung des Rotors 12 an dem Stator 14 keine Rasthaken 34 vorgesehen. Vielmehr ist an dem freien Ende des hülsenartigen Abschnitts 28 ein Gegenstück 72 in Form eines Ringelements befestigt. Die Befestigung kann insbesondere durch Verschrauben des Gegenstücks 72 mit dem hülsenartigen Abschnitt 28 erfolgen.
Zwischen dem hülsenartigen Abschnitt 28 bzw. dem Gegenstück 72 und der den Rotor 12 aufnehmenden Aussparung 36 des Stators 14 ist ein entsprechend großes Spiel vorgesehen, das die geforderte Beweglichkeit des Rotors 12 gegenüber dem Stator 14 ermöglicht.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Übertragungseinheit 80 umfasst ein Lenkwinkelmesssystem 82. Die unter das Bezugszeichen 84 fallenden Bauteile entsprechen den Bauteilen der Übertragungseinheit 10 gemäß den Fig. 1 und 2. Anders als der Stator 14 der Übertragungseinheit 10 sieht die Übertragungseinheit 80 einen Stator 86 vor, der keine Befestigungsmittel aufweist und auf seiner dem Rotor 12 abgewandten Seite zur Aufnahme des Lenkwinkelmesssystems 82 geeignet ist.
Eine in der Fig. 4 mit der Bezugszahl 88 versehene Codierscheibe des Lenkwinkelmesssystems 82 weist einen zentralen Durchbruch 90 auf. In diesen Durchbruch 90 ragen Rastnasen 92, die zur Befestigung der Codierscheibe 88 mit den Einbuchtungen 64 an dem Mitnehmer 38 verrasten. Damit kann die Codierscheibe 88 drehfest an dem Mitnehmer 38 angeordnet werden.
Erfindungsgemäß ist auch denkbar, dass die Codierscheibe 88 einstückig mit dem Mitnehmer 38 ausgebildet sein kann.
Das Lenkwinkelmesssystem 82 sieht ferner eine Leiterplatine 94 vor, auf der im montierten Zustand verschiedene mechanische und elektrische Bauteile 96 zur Abtastung der Codierscheibe 88 bzw. zur Lenkwinkelerfassung vorgesehen sind. Die Leiterplatine 94 ist im monierten Zustand, wie in Fig. 5 dargestellt, auf der dem Rotor 12 abgewandten Seite des Stators 86 angeordnet. Zur Abdeckung des Lenkwinkelmesssystems 82 ist ein Gehäuseverschlussteil 98 vorhanden, das auf seiner dem Stator 84 abgewandten Seite Befestigungs- und Kommunikationsmittel 100, 120 entsprechend den Befestigungssmitteln 66 der Übertragungseinheit 10 und 70 aufweist.
Aufgrund der zu Fig. 1 und 2 beschriebenen Lagerung des Mitnehmers 38 wird bei der Übertragungseinheit 80 gewährleistet, dass die Codierscheibe 88 unabhängig von einem gegebenenfalls vorhandenen Versatz der Längsachse der Lenksäule und der Drehachse der Codierscheibe gleichförmig gedreht wird. Ferner werden Rundlauffehler der Lenksäule und/oder der Codierscheibe ausgeglichen.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung, die im Wesentlichen der Übertragungseinheit 80 entspricht, kann vorgesehen sein, dass die Befestigungs- und Kommunikationsmittel nicht an dem Gehäuseverschlussteil 98, sondern auf der dem Rotor 12 abgewandten Seite des Stators 84 angeordnet sind. Die Befestigungs- und Kommunikationsmittel durchgreifen bei einer derartigen Ausführungsform die Leiterplatine 94 sowie das Gehäuseverschlussteil 98. Dies hat den Vorteil, dass unabhängig davon, ob eine Übertragungseinheit ein Lenkwinkelmesssystem vorsieht oder nicht, stets ein gleiches Gehäuseverschlussteil vorgesehen werden kann.
Die Übertragungseinheit 80 gemäß den Fig. 4 und 5 hat den Vorteil, dass die Codierscheibe 88 mittelbar über den Ausgleichsring 40 und den Mitnehmer 38 in der Lagerstelle des Rotors 12 gelagert wird. Eine zusätzliche Lagerstelle für die Codierscheibe 88 entfällt demnach. Außerdem baut die Übertragungseinheit 80 mit integriertem Lenkwinkelmesssystem 82 sehr kompakt. Unabhängig davon, ob ein Lenkwinkelmesssystem vorgesehen wird, wie es bei der Übertragungseinheit 80 der Fall ist, oder nicht vorgesehen wird, wie es bei der Übertragungseinheit 10 und 70 der Fall ist, finden identische Bauteile Verwendung.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Übertragungseinheiten 10, 70 und 80 ist, dass sie entlang einer Linie durch Ineinanderstecken der einzelnen Bauteile montierbar sind.
Je nachdem, ob ein Lenkwinkelmesssystem 82 vorgesehen wird, weist der Stator 14 oder das Gehäuseverschlussteil 98 die Befestigungs- und Kommunikationsmittel 66 bzw. 100, 120 auf.
Fig. 6 zeigt die Übertragungseinheit 80 verbaut mit einem Lenkstockschalter 110. Der Lenkstockschalter 110 weist ein Grundgehäuse 112 auf, innerhalb welchem zwei Schalthebel 114 verschwenkbar angeordnet sind. Zur Aufnahme einer nicht dargestellten Lenksäule weist das Grundgehäuse 112 in axialer Verlängerung zu dem hülsenartigen Abschnitt 28 des Rotors 12 einen zentralen Durchbruch 116 auf. Der Stator 14 ist über die in Fig. 5 dargestellten Befestigungs- und Kommunikationsmittel 100 an dem Grundgehäuse 112 und über das Grundgehäuse 112 mittelbar an dem Fahrzeug befestigt.
Zur Halterung der Übertragungseinheit 80 an dem Lenkstockschalter 110 verrasten die vier Befestigungsmittel 66 in Form von Rasthaken mit an das Grundgehäuse 112 des Lenkstockschalters 110 angeformten Hinterrastungen 118.
Wie in Fig. 4 deutlich zu erkennen ist, weist der Mitnehmer 38 auf seiner dem Rotor 12 abgewandten Seite einen sich in axiale Richtung erstreckenden Mitnahmesteg 102 auf. In montiertem Zustand greift der Mitnahmesteg 102 in den zentralen Durchbruch 116 des Grundgehäuses 112 des Lenkstockschalters 110 ein. Bei Verdrehen des Lenkrades bzw. des Rotors 12 kann über den Mitnahmesteg 102 eine über einen Schalthebel 114 betätigbare Schaltfunktion, beispielsweise eine Blinkerschaltung, aufgehoben werden. Der Mitnahmesteg 102 wirkt hierbei mit einer entsprechenden, in dem Grundgehäuse 112 angeordneten Schaltmechanik zusammen.
Wie aus Fig. 7 deutlich hervorgeht, ist neben dem Steckerelement 26 der Übertragungseinheit 80 ein weiteres Steckerelement 120 vorgesehen, das zur Aufnahme des in der Fig. 4 dargestellten Steckerpins 122 des Lenkwinkelmesssystems 82 dient. Das Steckerelement 120 ist hierbei entlang einer Linie mit dem Steckerelement 26 angeordnet. In montiertem Zustand greifen die beiden Steckerelemente 120 und 26 durch zwei an dem Grundgehäuse 112 angeordnete Steckeraufnahmen 124 und 126. Vorteilhafterweise wird hierdurch erreicht, dass die elektrische Kontaktierung der Wickelfeder 24 und des Lenkwinkelsensors 82 von der der Übertragungseinheit 80 abgewandten Seite des Lenkstockschalters 110 erfolgen kann. Da der Lenkstockschalter 110 ebenfalls elektrische Kontaktierungen aufweist und diese auch auf der der Übertragungseinheit 80 abgewandten Seite des Lenkstockschalters 110 angeordnet sind, sind die Wickelfeder 24, der Lenkwinkelsensor 82 sowie die Schaltelektrik des Lenkstockschalters 110 von der gleichen Seite her zugänglich. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass über lediglich einen, an das Grundgehäuse 112 andockbaren Stecker die Wickelfeder 24, das Lenkwinkelmesssysstem 82 und der Schaltelektronik des Lenkstockschalters 110 mit dem Bordnetz des Fahrzeuges kontaktiert werden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (15)

1. Übertragungseinheit (10, 70, 80) mit einem ortsfest an einem Fahrzeug anordenbaren Stator (14, 86) und mit einem mit dem Lenkrad bzw. mit der Lenksäule eines Fahrzeuges verbindbaren Rotor (12), mit Lagermitteln zur drehbaren Lagerung des Rotors (12) gegenüber dem Stator (14, 86) und mit einem Wickelband (24) zur Übertragung von elektrischen Signalen zwischen dem Rotor (12) und dem Stator (14, 86), dadurch gekennzeichnet, dass ein Mitnehmer (38) mittelbar über ein Ausgleichsstück (40) drehfest mit dem Rotor (12) verbunden ist, wobei über das Ausgleichsstück (40) ein radialer Versatz der Längsachse der Lenksäule und der Drehachse des Mitnehmers ausgeglichen werden kann, und dass an dem Mitnehmer (38) eine Codierscheibe (88) eines Lenkwinkelmesssystems (82) befestigbar ist.
2. Übertragungseinheit (10, 70, 80) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel einen an dem Rotor (12) angeordneten, hülsenartigen Abschnitt (28) umfassen, der eine an dem Stator (14, 86) vorhandene Aussparung (36) mit einem vorgegebenen Radialspiel durch- und/oder hintergreift.
3. Übertragungseinheit (10, 80) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Abschnitt (28) Rastmittel (34) aufweist, die zur Lagerung des Rotors (12) die Aussparung (36) hinterrasten.
4. Übertragungseinheit (70) nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Abschnitt (28) zur Lagerung des Rotors (12) mit einem Gegenstück (72) verschraubbar ausgebildet ist.
5. Übertragungseinheit (10, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (38) in axialer Richtung über Rastmittel (34) an dem Rotor (12) gehaltert ist, wobei zwischen dem Mitnehmer (38) und dem Rotor (12) das Ausgleichsstück (40) gefangen gehaltert ist.
6. Übertragungseinheit (10, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (38) zur Befestigung der Codierscheibe (88) Rastnasen und/oder Rastbuchten (64) aufweist, die mit an der Codierscheibe (88) entsprechend vorhandenen Rastbuchten und/oder Rastnasen (92) zusammenwirken.
7. Übertragungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer zur Befestigung der Codierscheibe mit der Codierscheibe verschraubt werden kann.
8. Übertragungseinheit (10, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer einstückig mit einer Codierscheibe eines Lenkwinkelmesssystems ausgebildet ist.
9. Übertragungseinheit (10, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stator (14, 86), insbesondere auf der dem Rotor (12) abgewandten Seite des Stators, ein Lenkwinkelmesssystem (82) mit Mitteln zur Erfassung der Winkelstellung der Codierscheibe (88) angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann.
10. Übertragungseinheit (10, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Rotor (12) abgewandte Seite des Stators (14, 86) und gegebenenfalls das Lenkwinkelmesssystem (82) mit einem Gehäuseverschlussteil (98) abdeckbar ist.
11. Übertragungseinheit (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Rotor (12) abgewandte Seite des Stators (14) Befestigungsmittel (66) zur Befestigung des Stators (14) an das Fahrzeug bzw. an einen lenkstockschalter (110) aufweist.
12. Übertragungseinheit (10, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseverschlussteil Aussparungen aufweist, durch die die an dem Stator angeordneten Befestigungsmittel greifen.
13. Übertragungseinheit (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseverschlussteil (98) auf der dem Stator (86) abgewandten Seite Befestigungsmittel (100) zur Befestigung des Stators (86) an das Fahrzeug bzw. an einen Lenkstockschalter (120) vorsieht.
14. Übertragungseinheit (10, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsstück (40) ein Ausgleichsring ist, der gegenüber dem Rotor (12) entlang eines ersten Radius (r1) und gegenüber dem Mitnehmer (38) entlang eines zweiten Radius (r2) verschiebbar ist, wobei der Winkel zwischen den beiden Radien (r1, r2) vorzugsweise 90° beträgt.
15. Übertragungseinheit (10, 70, 80) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsring (40) auf der einen Seite entlang des ersten Radius (r1) und auf der anderen Seite entlang des zweiten Radius (r2) jeweils zwei nutartige Aussparungen (54, 56) aufweist, wobei die dem Ausgleichsring (40) zugewandte Seite des Rotors (12) und die dem Ausgleichsring (40) zugewandte Seite des Mitnehmers (38) je zwei in die entsprechenden Aussparungen (54, 56) greifende stegartige Nasen (58, 60) aufweist.
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