DE10124896A1 - Verfahren zur Echtzeiterzeugung von Kraftstoffgasen für Verbrennungsmotoren und zur Verringerung von Schadstoffen - Google Patents
Verfahren zur Echtzeiterzeugung von Kraftstoffgasen für Verbrennungsmotoren und zur Verringerung von SchadstoffenInfo
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- F02M27/045—Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like by electric means, ionisation, polarisation or magnetism by permanent magnets
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- F02M26/13—Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories
- F02M26/36—Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories with means for adding fluids other than exhaust gas to the recirculation passage; with reformers
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Description
Es ist bekannt, dass herkömmliche Verbrennungsmotoren den flüssigen Kraftstoff im
Vergaser zerstäuben, mit Luft mischen und dem Verbrennungsraum zuführen.
Deren Abgase werden nach der Verbrennung, zum Teil über einen Katalysator, in die
Aussenluft abgegeben. Dieser weit verbreitete Standard verbraucht zu viel Kraftstoff und die
Abgase sind bedenklich für die Umwelt. Wasserstoff angetriebene Motoren haben das
Problem, dass das Wasserstoff aufwendig produziert wird und in Hochdruckbehältern
gespeichert werden muß, um es dem Verbrennungsmotor zuzuführen. Hohe
Anschaffungskosten, Transport und Sicherheitsaspekte spielen dabei eine große Rolle.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Probleme zugrunde, den
Kraftstoffverbrauch enorm zu verringern, gleichzeitig verschiedene Kraftstoffressourcen
nutzbar zu machen, das benötigte Kraftstoffgas selbst zu produzieren sowie weniger
Schadstoffgase abzugeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, dass mit der neuen
Verfahrenstechnik die gleiche Menge Kraftstoff bis zu drei Mal länger genutzt werden kann
und der Abgasausstoß um bis zu 98% reduziert wurde. Des weiteren können alternative
Kraftstoffressourcen, wie z. B. Altöle, Diesel, Pflanzenöle, Benzin - gemischt mit
Leitungswasser und anderes, im gleichen System eingesetzt werden. Das benötigte
Kraftstoffgas wird onBord (im Tank) produziert und zum Verbrennungsraum geleitet. Es
müssen keine Hochdruckbehälter installiert sein, denn es wird nur soviel Gas produziert, wie
der Verbrennungsmotor benötigt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Technik ist, dass mit einem einfachen Umbausatz
sämtliche bereits bestehende Verbrennungsmotoren (z. B. Krafträder und Kraftmaschinen,
Kraftfahrzeuge, Stromgeneratoren etc.) ausgerüstet werden können. Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und auf dem nächsten
Blatt näher erläutert.
In dieser Zeichnung sind die wichtigsten Grundelemente enthalten, die dieses Verfahren
erklären und zum einfachen Betrieb nötig sind.
Das System besteht aus drei Grundelementen:
- - Verbrennungsmotor
- - Wandler
- - und Zusatztank bzw. luftdichtem Tank
Der Wandler ist in diesem einfachen Beispiel ein Vergaser und Abgasanlage zugleich. Mit
den Ventilen, in der Figur mit 2 numeriert, lassen sich die Luftzufuhr und das Kraftstoffgas
zum Verbrennungsmotor regeln. Das als Nr. 7 bezeichnete Bauteil dient lediglich als
Abgasluftdämpfer.
Die Anschlüsse an dem Verbrennungsmotor (1 und 6) sind direkt mit dem Wandler
verbunden, wobei die Nr. 1 als Einlaßkanal dient und Nr. 6 dem Ausstoß von Abgasen. Der
Tank (Nr. 10) ist mit 2 Kanälen (9 und 12) zum Wandler verbunden. Der Kanal 9 dient zum
Absaugen des Kraftstoffgases, wobei Kanal 12 der Gaszufluß ist.
Der Wandler besteht aus zwei Stahl- oder Eisenrohren und einem Eisenstab. Das mittlere
Rohr, mit Nr. 3 gekennzeichnet, ist zentrisch im Inneren des Rohres Nr. 5 fixiert. Der
Eisenstab (Nr. 4) wird ebenfalls zentrisch angeordnet und im Inneren des Rohres (3) fixiert
und mit 3 kleinen Abstandshaltern befestigt. Der Abstand zwischen Eisenstab (4) und Rohr
(3) darf beidseitig nur max. 2 mm betragen. Ideal sind jedoch 1 bis 1,5 mm. Der Abstand
zwischen mittlerem Rohr (3) und äusserem Rohr (5) ist je nach Hubraum und Verdrängung
der Abgasluft so zu wählen, dass der Verbrennungsmotor optimal arbeitet. Es muss jedoch
nicht die gesamte Abgasluft eingeleitet werden. Zur Orientierung liegen die Richtwerte des
Abstandes hier bei 2 bis max. 4 mm. Die Rohre sind luftdicht voneinander getrennt.
Der Wandler arbeitet mit thermischer Reaktion unter dem Einfluß von Druck und einem
selbst erzeugten Magnetfeld. Die vom Motor ausgestossene Luft gelangt durch das äußere
Rohr (5) in den Tank (10). Die vom Motor angesaugte Luft wird durch das mittlere Rohr (3),
über das vom Tank kommende Rohr (9), geleitet.
Dabei, dass die ausgestossene Motorluft im äußeren Rohr (5) entlang am mittlerem Rohr (3)
fließt und dem entgegengesetzt die Luft ansaugt, entsteht durch das Gegenstromprinzip ein
selbst erzeugtes, kontrolliertes Magnetfeld, was vom Eisenstab ausgeht. Dieses Magnetfeld
breitet sich radial und längs um den Wandler aus. Durch die Verengung des Abstandes
zwischen Eisenstab (4) und Rohr (3), wird die angesaugte Luft mit einem starken Druck
durch das Innere des Rohres geleitet und dadurch zusätzlich mit kinetischer Energie
angereichert. Die Moleküle in der Luft werden sowohl durch das Magnetfeld sowie auch
durch den starken Druck in kleinere Moleküle aufgespalten und in den Tank geleitet. Die
trägen Moleküle, der sich im Tank befindenden Flüssigkeit (11), zum Beispiel Benzin/
Wassergemisch, treffen auf die energiereicheren Moleküle der Luft, und der Verdampfungs
prozess setzt ein.
Das im Verdampfungsprozess entstandene Gas (8) reicht aus, um den Verbrennungsmotor
optimal zu versorgen und anzutreiben. So ist es möglich verschiedene Kraftstoffressourcen,
auch Mischungen mit Teilen aus Wasser, im selben System zu verwenden. Der
Schadstoffausstoß konnte durch diesen Prozess um bis zu 98% verringert werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Echtzeiterzeugung von Kraftstoffgasen für Verbrennungsmotoren und zur
Verringerung von Schadstoffen,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Teil der Abgasluft über einen speziellen Wandler in einen Tank geleitet wird. Das
dort neu entstandene Gas/Luftgemisch wiederum durch den Wandler zum Verbrennungs
motor gelangt und als Kraftstoffgas zur Verfügung steht.
2. Verfahren zur Echtzeiterzeugung von Kraftstoffgasen für Verbrennungsmotoren und zur
Verringerung von Schadstoffen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wandler mit dem Gegenstromprinzip arbeitet und so im Innern ein selbst erzeugtes
Magnetfeld bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10124896A DE10124896A1 (de) | 2001-05-22 | 2001-05-22 | Verfahren zur Echtzeiterzeugung von Kraftstoffgasen für Verbrennungsmotoren und zur Verringerung von Schadstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10124896A DE10124896A1 (de) | 2001-05-22 | 2001-05-22 | Verfahren zur Echtzeiterzeugung von Kraftstoffgasen für Verbrennungsmotoren und zur Verringerung von Schadstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10124896A1 true DE10124896A1 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7685706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10124896A Pending DE10124896A1 (de) | 2001-05-22 | 2001-05-22 | Verfahren zur Echtzeiterzeugung von Kraftstoffgasen für Verbrennungsmotoren und zur Verringerung von Schadstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10124896A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010146307A1 (fr) | 2009-06-17 | 2010-12-23 | Mirabella, Laura | Dispositif de motorisation |
ES2546391A1 (es) * | 2015-04-08 | 2015-09-23 | Johanna María AGUDELO GONZÁLEZ | Kit para la reducción de consumo de combustible y emisiones contaminantes, en motores de combustión interna y procedimiento de instalación y activación del mismo |
WO2018107192A1 (de) * | 2016-12-12 | 2018-06-21 | Gerhard Muck | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine |
-
2001
- 2001-05-22 DE DE10124896A patent/DE10124896A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2010146307A1 (fr) | 2009-06-17 | 2010-12-23 | Mirabella, Laura | Dispositif de motorisation |
FR2947010A1 (fr) * | 2009-06-17 | 2010-12-24 | Jean-Francois Mirabella | Principe de fonctionnement du moteur thermique a bi-combustion |
ES2546391A1 (es) * | 2015-04-08 | 2015-09-23 | Johanna María AGUDELO GONZÁLEZ | Kit para la reducción de consumo de combustible y emisiones contaminantes, en motores de combustión interna y procedimiento de instalación y activación del mismo |
WO2018107192A1 (de) * | 2016-12-12 | 2018-06-21 | Gerhard Muck | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine |
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