DE10120655A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation einer in einem Telefon gespeicherten Telefonnummer - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation einer in einem Telefon gespeicherten TelefonnummerInfo
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- H04M3/487—Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
- H04M3/493—Interactive information services, e.g. directory enquiries ; Arrangements therefor, e.g. interactive voice response [IVR] systems or voice portals
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur weltweiten Identifikation einer in einem Handy gespeicherten Telefonnummer. Erfindungsgemäß ist eine Clientanwendung, die auf dem Telefon läuft, und eine Serverkomponente vorgesehen, die auf einem zentralen Server läuft. Die Clientanwendung generiert automatisch nach Auswahl der interessierenden Telefonnummer aus einer gespeicherten Liste eine Suchanfrage an den Server. Dieser wählt in einem Zwischenschritt zunächst automatisch eine Zieldatenbank aus, die die gesuchten Informationen enthält und generiert an die ausgewählte Zieldatenbank eine entsprechende Anfrage. Die daraus erhaltenen Informationen bereitet die Serverkomponente für das Telefon auf und übermittelt die entsprechenden Informationen zurück an das Telefon. Auf dem Telefon wird die gewünschte Information zu der interessierenden Telefonnummer angezeigt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur
Identifikation einer in einem Telefon gespeicherten Telefonnummer.
In einem modernen Handy werden an mehreren Stellen Telefonnummern
gespeichert: In der Liste der verpaßten Anrufe, in der Liste der Anrufer, in der Liste
der Angerufenen oder im Adreßbuch. Speziell bei den in der Liste der verpaßten
Anrufe aufgelisteten Telefonnummern würde der Handybenutzer gerne die Identität
des Anrufers kennen.
Hierzu wurden bereits Anwendungen auf WAP-Basis vorgeschlagen, die es dem
Benutzer erlauben, in Directory-Datenbanken nach Telefonnummern zu suchen. Mit
einer solchen sogenannten Reverse Search können Daten betreffend die Identität
des hinter der Telefonnummer stehenden Teilnehmers abgefragt werden. Das
bislang vorgeschlagene Procedere ist jedoch unpraktisch und aufwendig.
Insbesondere bei Anrufen aus dem Ausland sind die bisherigen Lösungen
unpraktikabel, da der Handybenutzer schlichtweg nicht weiß, welchen
Auskunftsdienst er bemühen soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeiden und letzteren in
vorteilhafter Weise weiterbilden. Insbesondere soll die weltweite Identifikation einer
in einem Telefon gespeicherten Telefonnummer vereinfacht werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch
1 gelöst. In vorrichtungstechnischer Hinsicht wird die genannte Aufgabe durch eine
Vorrichtung gemäß Patentanspruch 6 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Es ist also erfindungsgemäß vorgesehen, nach Auswahl der zu identifizierenden
Telefonnummer automatisch durch das Telefon, in dem die Telefonnummer
gespeichert ist, eine Suchanfrage zu generieren, die zumindest die zu
identifizierende Telefonnummer einschließlich eines zugehörigen Ländercodes
enthält, und diese Suchanfrage automatisch an eine zentrale Vermittlungsstation,
insbesondere ein sog. Directory Gateway, zu übermitteln, sodann durch die
Vermittlungsstation automatisch eine Zieldatenbank, in der die gesuchten
Informationen über die Telefonnummer gespeichert sind, anhand der mit der
Suchanfrage übermittelten Informationen zu bestimmen, und eine weitere
Suchanfrage automatisch an die bestimmte Zieldatenbank zu richten. Aus der
bestimmten Zieldatenbank werden sodann die gewünschten Informationen
ausgelesen und automatisch an die zentrale Vermittlungsstation bzw. zu dem
jeweiligen Telefon weiter übermittelt. Auf dem Telefon, in dem die Telefonnummer
gespeichert ist, werden sodann die gesuchten Identifikationsdaten betreffend die zu
identifizierende Telefonnummer angezeigt.
Die Suchanfrage von dem Telefon an die zentrale Vermittlungsstation bzw. das
Directory Gateway enthält neben der eigentlichen Telefonnummer den zugehörigen
Ländercode sowie eine Information betreffend den Carrier des Suchanfragenden.
Anhand des Ländercodes und des betreffenden Carriers kann die
Vermittlungsstation automatisch die zutreffende Zieldatenbank auswählen, in der
die gewünschten Identifikationsdaten zu der jeweiligen Telefonnummer gespeichert
sind. Vorzugsweise besitzt die Vermittlungsstation eine Zuordnungstabelle bzw.
-datenbank bzw. hat die zentrale Vermittlungsstation Zugriff auf eine solche
Datenbank, in der die verfügbaren Zieldatenbanken aufgelistet sind, sowie mit den
jeweiligen Ländercodes und den jeweiligen Carriern verknüpft sind. Die
Bestimmung der zutreffenden Zieldatenbank kann also durch einen
zwischengeschalteten Schritt erfolgen, in dem aus der zwischengeschalteten
Tabelle bzw. Datenbank zu dem jeweiligen Ländercode und der jeweiligen
Carrierinformation die zugeordnete Zieldatenbank bzw. der zugeordnete
Informationsdienst ausgewählt wird. Die Einbeziehung des
Telekommunikationsbetreibers des jeweils Suchenden hat den Vorteil, daß bei
mehreren geeigneten Zieldatenbanken die Zieldatenbank des entsprechenden
Telekommunikationsbetreibers oder eine damit verbundene Zieldatenbank
ausgewählt werden kann, die möglicherweise einen günstigeren Tarif für eigene
Kunden bietet.
In besonders vorteilhafter Ausbildung der Erfindung braucht zum Starten der
Suchanfrage die zu identifizierende Telefonnummer nicht eigens in das Telefon
eingegeben werden. Das Telefon, das z. B. die Liste der verpaßten Anrufe
anzeigen kann, besitzt vorzugsweise eine Auswahleinrichtung, die es erlaubt, die
gewünschte Telefonnummer aus der Liste der gespeicherten Nummern
auszuwählen und unmittelbar durch diese Auswahl die Suchanfrage zu starten.
Dies spart Zeit, verhindert eine Falscheingabe und vereinfacht das Starten des
Identifizierungsprozesses.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sind zwei Softwarekomponenten
vorgesehen, zum einen eine Clientanwendung, die auf dem Telefon, insbesondere
dem Handy läuft, sowie eine Serverkomponente. Die auf dem Handy laufende
Softwarekomponente verwirklicht zum einen die Auswahl der zu identifizierenden
Telefonnummer aus der Liste der gespeicherten Telefonnummern sowie die
Generierung der Suchanfrage. Die auf dem Server laufende Komponente
verwirklicht den Zwischenschritt, mit dem die Zieldatenbank ausgewählt wird, in der
die gesuchten Informationen zu finden sind. Sie verwirklicht weiterhin eine Art
Schnittstelle zwischen dem Handy und der jeweiligen Zieldatenbank. Sie bereitet
die aus der Zieldatenbank abgefragten Informationen für das jeweilige Telefon
gerecht auf.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und
zugehöriger Zeichnungen hervor, anhand derer die Erfindung näher erläutert wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der für die erfindungsgemäße Identifikation
einer Telefonnummer beteiligten Komponenten, die einen Überblick über das
Verfahren gibt, und
Fig. 2 ein schematisches Flußdiagramm, das den zeitlichen Ablauf der
Verfahrensschritte verdeutlicht.
Fig. 1 zeigt ein Handy 1 mit einem Display 2, auf dem die verpaßten Anrufe
aufgelistet sind. Das System zur Identifikation einer Telefonnummer umfaßt eine
Softwarekomponente, die auf dem Handy 1 läuft. Sie kann auf Basis der Java2
MicroEdition realisiert sein und auf allen Handys laufen, die diese Technologie zur
Verfügung stellen. Vorgesehen ist insbesondere eine Extension zur J2ME, die es
der auf dem Handy ablaufenden Softwarekomponente erlaubt, die im Handy
gespeicherten Telefonnummern und den Carrier, also den Mobilfunkbetreiber,
auszulesen.
Um den Identifikationsprozeß zu starten, wird zunächst die Liste der
Telefonnummern dem Benutzer auf dem Display 2 angezeigt. Dieser selektiert eine
ihn interessierende Telefonnummer und startet damit den Identifikationsprozeß.
Das Handy 1 bzw. die darauf ablaufende Softwarekomponente wendet sich mit
einer Suchanfrage an eine zentrale Vermittlungsstation 3, die als Server
ausgebildet ist, auf dem eine die Clientanwendung ergänzende
Softwarekomponente läuft. Dem Server 3 wird als Argument der Suchanfrage die
interessierende Telefonnummer und der Mobilfunkbetreiber, der sogenannte
Carrier übergeben. Die auf dem Server 3 laufende Softwarekomponente
entscheidet anhand der internationalen Vorwahl, also anhand des Ländercodes,
der für Deutschland 49 ist, und des Mobilfunkbetreibers, auf welche Zieldatenbank
4 zugegriffen werden muß. Die Serverkomponente generiert sodann eine weitere
Suchanfrage und schickt diese an die ausgewählte Zieldatenbank und Liefert das
Ergebnis der Suchanfrage dem Handy 1 zurück, welches dann das Ergebnis dem
Benutzer auf dem Display 2 anzeigt. Dieser kann gegebenenfalls das Ergebnis in
sein Adreßbuch übernehmen.
Gemäß Fig. 1 ist das Handy als JavaPhone realisiert. Um die Suchanfrage an die
auf dem Server ablaufende Softwarekomponente, dem sogenannten Directory
Gateway, zu schicken, stellt die auf dem Handy 1 ablaufende Softwarekomponente
über die Infrastruktur des Mobilfunkbetreibers eine HTTP-Verbindung oder auch
eine HTTPS-Verbindung mit der Vermittlungsstation 3 her. Über diese HTTP-
Verbindung wird die Suchanfrage an das sogenannte Directory Gateway gestellt,
das sodann anhand des Ländercodes und des Mobilfunkcarriers die geeignete
Zieldatenbank 4 auswählt.
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf des Identifikationsverfahrens näher:
Erster Schritt ist die Suchanfrage von dem Handy 1 an das Directory Gateway. Die Suchanfrage enthält die interessierende Rufnummer, im gezeigten Beispiel die Nummer +43036223595953, sowie die Angabe des Mobilfunkbetreibers, im gezeichneten Beispiel T-Mobil. In einem zweiten Schritt bestimmt die auf dem Server 3 laufende Softwarekomponente die Zieldatenbank. Im gezeichneten Beispiel wird als Datenbank 4 die Datenbank DB 3 für Österreich des Betreibers MaxMobil ausgewählt. Diese Datenbank enthält die gesuchte Identifikationsinformation über die im Handy 1 gespeicherte Telefonnummer. Die Bestimmung der Datenbank erfolgt anhand einer Zuordnungstabelle bzw. -datenbank 5, die zu den Ländercodes die möglichen Auskunftsdatenbanken der verschiedenen Telekommunikationsbetreiber enthält. In dieser Tabelle bzw. Datenbank 5 sind die Ländercodes sowie die jeweiligen Betreiber mit den jeweils einschlägigen Zieldatenbanken in Form einer Tabelle aufgelistet und somit miteinander verknüpft und abfragbar.
Erster Schritt ist die Suchanfrage von dem Handy 1 an das Directory Gateway. Die Suchanfrage enthält die interessierende Rufnummer, im gezeigten Beispiel die Nummer +43036223595953, sowie die Angabe des Mobilfunkbetreibers, im gezeichneten Beispiel T-Mobil. In einem zweiten Schritt bestimmt die auf dem Server 3 laufende Softwarekomponente die Zieldatenbank. Im gezeichneten Beispiel wird als Datenbank 4 die Datenbank DB 3 für Österreich des Betreibers MaxMobil ausgewählt. Diese Datenbank enthält die gesuchte Identifikationsinformation über die im Handy 1 gespeicherte Telefonnummer. Die Bestimmung der Datenbank erfolgt anhand einer Zuordnungstabelle bzw. -datenbank 5, die zu den Ländercodes die möglichen Auskunftsdatenbanken der verschiedenen Telekommunikationsbetreiber enthält. In dieser Tabelle bzw. Datenbank 5 sind die Ländercodes sowie die jeweiligen Betreiber mit den jeweils einschlägigen Zieldatenbanken in Form einer Tabelle aufgelistet und somit miteinander verknüpft und abfragbar.
Nach Auswahl der geeigneten Zieldatenbank generiert die auf dem Server 3
ablaufende Softwarekomponente eine weitere Suchanfrage und übermittelt diese
ebenfalls über eine HTTP-Verbindung an die ausgewählte Datenbank. Das
abgefragte Ergebnis wird in einem Schritt 4 von der Serverkomponente 3 für das
Handy 1 aufbereitet.
Im 5. Schritt schließlich gibt die Serverkomponente 3 die Identifikationsdaten, im
vorliegenden Fall Name und Wohnort des hinter der gesuchten Telefonnummer
stehenden Teilnehmers an das Handy 1 zurück. Dies erfolgt ebenfalls wieder über
eine HTTP-Verbindung. Anstelle von HTTP kann auch der Einsatz von HTTPS
vorgesehen sein.
Das vorliegende Verfahren sowie die vorliegende Vorrichtung vereinfachen die
weltweite Identifikation einer Telefonnummer beträchtlich. Zum einen muß der
Handybenutzer nicht erst umständlich online eine geeignete WAP-Anwendung für
die Reverse Suche suchen, dies wird von dem System automatisch ausgeführt.
Zudem muß der Handybenutzer keine Telefonnummern mehr eingeben, denn die
Telefonnummern werden aus den bereits auf seinem Handy vorhandenen Listen
übernommen. Schließlich muß der Handybenutzer nicht wissen, in welcher
Datenbank die jeweils relevante Nummer zu suchen ist. Dies übernimmt die auf
dem Server 3 ablaufende Softwarekomponente. Dies erspart dem Handybenutzer
Zeit und Geld und macht die globale Identifikation erst praktikabel möglich.
Claims (10)
1. Verfahren zur Identifikation einer in einem Telefon (1) gespeicherten
Telefonnummer, mit folgenden Schritten:
- - nach Auswahl der zu identifizierenden Telefonnummer automatische Generierung einer Suchanfrage, die zumindest die zu identifizierende Telefonnummer einschließlich eines zugehörigen Ländercodes enthält, und automatische Übermittlung der Suchanfrage von dem Telefon (1) an eine zentrale Vermittlungsstation (3),
- - automatische Bestimmung einer Zieldatenbank (4) anhand der mit der Suchanfrage übermittelten Information durch die Vermittlungsstation (3),
- - automatische Generierung und Übermittlung einer weiteren Suchanfrage, die die zu identifizierende Telefonnummer enthält, von der Vermittlungsstation (3) an die bestimmte Zieldatenbank (4),
- - automatische Übermittlung von Identifikationsdaten betreffend die zu identifizierende Telefonnummer von der Zieldatenbank an die Zentrale Vermittlungsstation (3) sowie von der Vermittlungsstation (3) zu dem Telefon (1), sowie
- - Anzeige der Identifikationsdaten auf dem Telefon (1).
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die vom Telefon (1)
generierte Suchanfrage neben dem Ländercode auch Daten betreffend den
Telekommunikationsbetreiber des Telefonbenutzers enthält und die
Zieldatenbank (4) anhand des Ländercodes und der Daten betreffend den
Telekommunikationsbetreiber bestimmt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Identifikationsdaten durch die Vermittlungsstation (3) für das Telefon (1)
aufbereitet werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Suchanfrage von dem Telefon an die Vermittlungsstation und/oder die
Identifikationsdaten von der Vermittlungsstation (3) an das Telefon und/oder
Daten zwischen der Vermittlungsstation (3) und der Zieldatenbank (4) mittels
einer HTTP-Verbindung und/oder mittels HTTPS übertragen werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur
Bestimmung der Zieldatenbank (4) auf eine Datenbank (5) zugegriffen wird,
die eine Zuordnung von Ländercodes und Zieldatenbanken und/oder eine
Zuordnung von Telekommunikationsbetreibern und Zieldatenbanken enthält.
6. Vorrichtung zur Identifikation einer in einem Telefon (1) gespeicherten
Telefonnummer, mit einer Auswahleinrichtung zur Auswahl einer zu
identifizierenden Telefonnummer aus einer Liste gespeicherter
Telefonnummern, einer Suchanfrageneinrichtung zur automatischen
Generierung einer Suchanfrage, die zumindest die zu identifizierende
Telefonnummer einschließlich eines zugehörigen Ländercodes enthält, und
automatischen Übermittlung der Suchanfrage von dem Telefon an eine
zentrale Vermittlungsstation (3), einer Datenbank (5), die eine Zuordnung von
Zieldatenbanken (4) zu den Ländercodes enthält, einer Auswahleinrichtung
zur automatischen Auswahl einer zu dem jeweiligen Ländercode zugehörigen
Zieldatenbank, einer weiteren Suchanfrageneinrichtung zur automatischen
Generierung und Übermittlung einer weiteren Suchanfrage, die die zu
identifizierende Telefonnummer enthält, von der Vermittlungsstation (3) an die
ausgewählte Zieldatenbank (4), einer Übermittlungseinrichtung zur
automatischen Übermittlung von Identifikationsdaten betreffend die zu
identifizierende Telefonnummer von der Zieldatenbank an das Telefon, sowie
einer Anzeigeeinrichtung zur automatischen Anzeige der Identifikationsdaten
auf dem Telefon.
7. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die
Auswahleinrichtung und die eine Suchanfrageneinrichtung aus einem in dem
Telefon (1) gespeicherten Softwarebaustein bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Auswahleinrichtung zur Auswahl der Zieldatenbank (4) und die weitere
Suchanfrageneinrichtung aus einem in der Vermittlungsstation (3)
gespeicherten Softwarebaustein bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend
eine Datenaufbereitungseinrichtung zur automatischen Aufbereitung der aus
der Zieldatenbank gelesenen Identifikationsdaten für das Telefon (1).
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Datenbank (5) ferner eine Zuordnung zwischen den Zieldatenbanken (4) und
verschiedenen Telekommunikationsbetreibern enthält und die
Auswahleinrichtung derart ausgebildet ist, daß die Zieldatenbank sowohl
anhand des Ländercodes als auch anhand des mit der Suchanfrage
mitgeteilten Telekommunikationsbetreibers ausgewählt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10120655A DE10120655A1 (de) | 2001-04-20 | 2001-04-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation einer in einem Telefon gespeicherten Telefonnummer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10119436 | 2001-04-20 | ||
DE10120655A DE10120655A1 (de) | 2001-04-20 | 2001-04-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation einer in einem Telefon gespeicherten Telefonnummer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10120655A1 true DE10120655A1 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=7682122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10120655A Withdrawn DE10120655A1 (de) | 2001-04-20 | 2001-04-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation einer in einem Telefon gespeicherten Telefonnummer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10120655A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5119415A (en) * | 1988-08-24 | 1992-06-02 | Hitachi, Ltd. | Method of displaying called party information on calling party terminal and communication network using the method |
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EP0818913A2 (de) * | 1996-07-12 | 1998-01-14 | AT&T Corp. | Anrufkennzeichnungssystem |
US5978806A (en) * | 1997-02-18 | 1999-11-02 | Ameritech Corporation | Method and apparatus for communicating information about a called party to a calling party |
-
2001
- 2001-04-27 DE DE10120655A patent/DE10120655A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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