DE10118128A1 - Motor mit doppelseitiger Sensorfläche - Google Patents
Motor mit doppelseitiger SensorflächeInfo
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Abstract
Ein Motor mit doppelseitiger Sensorfläche hat eine Basisplatte (1) mit einem axialen Loch (11) und mehrere Spulen (13), die um den Umfang eines Achsloches (11) gleichmäßig voneinander beabstandet in einer ringförmigen Weise angeordnet sind. Ein Sensorelement (14) und ein Starterelement (15) sind auf der Basisplatte (1) befestigt. Zwei Rotoren (2a, 2b) befinden sich jeweils auf der oberen Seite und der unteren Seite der Basisplatte (1) und sind miteinander zur Bildung einer Einheit verbunden. Jeder der zwei Rotoren (2a, 2b) ist mit einem Permanentmagneten (21a, 21b) versehen, die jeweils mit den Spulen (13) der Basisplatte (1) zusammenwirken. Einer der zwei Rotoren (2a, 2b) ist mit einer mittigen Welle (3) versehen, die drehbar in dem axialen Loch (11) der Basisplatte (1) in einer positionierenden Weise angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor mit doppelseitiger Sensorfläche, und
insbesondere einen bürstenlosen Gleichstrommotor, wobei die Statorspule auf ihrer
Oberseite und ihrer Unterseite mit einem abtastenden Permanentmagneten versehen ist,
um das Drehmoment des Motors zu steigern.
Ein herkömmlicher bürstenloser Motor mit einem axialen Luftspalt gemäß dem Stand
der Technik ist in Fig. 1 gezeigt und hat ein Befestigungselement 91 mit einem axialen
Loch 911, das mit einer eine Schaltung aufweisenden Basisplatte 92 versehen ist, und
eine mit mehreren gleichmäßig beabstandeten, ringförmig angeordneten Spulen 94
ausgestattete Polplatte 93. Ein Rotor 95 hat eine in dem axialen Loch 911 drehbar
angeordnete Welle 951 sowie eine mit einem Permanentmagneten 952 in einer
ringförmigen Weise versehene Innenwand. Der Permanentmagnet 952 des Rotors 95
wirkt mit einer Seite jeder der Spulen 94 zusammen, wodurch bei Erregung der Spulen
94 die Spulen 94 und die Polplatte 93 ein magnetisches Feld erzeugen, das abstoßend auf
den Permanentmagneten 952 des Rotors 95 wirkt, wodurch der Rotor 95 zum Drehen
angetrieben wird.
In dem herkömmlichen bürstenlosen Motor mit axialem Luftspalt erzeugen bei Erregung
der Spule 94 die obere Seite und die untere Seite der Spule 94 jeweils ein Magnetfeld,
wobei aber nur das Magnetfeld der einen Seite (der oberen Seite) verwendet wird, um
den Rotor zur Drehung anzutreiben, während das Magnetfeld der anderen Seite (der
unteren Seite) nicht verwendet wird, so daß das Drehmoment nicht gesteigert werden
kann. Außerdem ist das zwischen den Permanentmagneten 952 des Rotors 95 und der
Polplatte 93 erzeugte Drehmoment in gewisser Weise verzahnt, so daß bei Drehung des
Motors die Drehung des Rotors 95 des Motors infolge des verzahnten Drehmoments
zwischen dem Permanentmagneten 952 des Rotors 95 und der Polplatte 93 einer
Vibration unterliegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Motor mit
doppelseitiger Sensorfläche zu schaffen, dessen Rotor mit zwei, jeweils auf der oberen
Seite und der unteren Seite der Statorspule befindlichen Permanentmagneten versehen
ist, wodurch bei Erregung der Statorspule die obere Seite und die untere Seite der
Statorspule jeweils ein Magnetfeld erzeugen, das jeweils zu dem durch die zwei
Permanentmagneten des Rotors erzeugten Magnetfeld abstoßend wirkt, wodurch ein
größeres Drehmoment für den Motor geschaffen wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Motor mit doppelseitiger
Sensorfläche zu schaffen, wobei der Motor keine Polplatten benötigt, weshalb der Motor
an der Entstehung eines verzahnten Drehmomentes gehindert wird, so daß die Drehung
der Rotoren glatter verläuft.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Motor mit doppelseitiger Sensorfläche
geschaffen, der eine Basisplatte mit einem axialen Loch und mehrere Spulen hat, die um
den Umfang des axialen Loches herum gleichmäßig voneinander beabstandet in einer
ringförmigen Weise angeordnet sind. Ein Sensorelement und ein Starterelement sind auf
der Basisplatte befestigt. Zwei Rotoren sind jeweils auf einer oberen Seite und einer
unteren Seite der Basisplatte angeordnet und miteinander zur Bildung einer Einheit
verbunden. Jeder der zwei Rotoren ist mit einem Permanentmagneten versehen, der
jeweils mit den Spulen der Basisplatten zusammenwirkt. Einer der zwei Rotoren ist mit
einer mittigen Welle ausgestattet, die drehbar in dem axialen Loch der Basisplatte in
einer positionierenden Weise angeordnet ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und anhand der beiliegenden
Zeichnung. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Motors,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Motors mit doppelseitiger
Sensorfläche gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht bei der Montage eines Motors mit doppelseitiger
Sensorfläche, wie er in Fig. 2 gezeigt ist,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Motors mit doppelseitiger Sensorfläche
entlang der Linie 4-4, wie in Fig. 3 gezeigt,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht eines Motors mit doppelseitiger
Sensorfläche gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 6 eine Draufsicht bei der Montage eines Motors mit doppelseitiger
Sensorfläche, wie er in Fig. 5 gezeigt ist,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Motors mit doppelseitiger Sensorfläche
entlang der Linie 7-7, wie in Fig. 6 gezeigt, und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines Motors mit doppelseitiger Sensorfläche
gemäß einem anderen Beispiel der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Es wird auf die Zeichnung und zunächst auf die Fig. 1-3 Bezug genommen. Ein
Motor mit einer doppelseitigen Sensorfläche gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung hat eine Basisplatte 1, zwei Rotoren 2a und 2b und eine mittige
Welle 3.
Die Basisplatte 1 besteht aus einem magnetisch nicht-leitfähigen Material und hat ein
axiales Loch 11. Das axiale Loch 11 erlaubt es der mittigen Welle 3, die die zwei
Rotoren 2a und 2b kombiniert, sich in einer positionierenden Weise zu drehen. Die
Basisplatte 1 selbst ist mit einer Vielzahl von Spulen 13 versehen, die in einer Vielzahl
von Aussparungen 12 in der Basisplatte 1 aufgenommen sind. Der Boden der
Aussparung 12 ist mit einem dünnen positionierenden Stück 16 aus einem
Nichteisenmetall versehen und klebrig. Das klebrige dünne positionierende Stück 16 ist
vorzugsweise ein Papierblatt und kann zum Plazieren und Positionieren der Spule 13
verwendet werden, so daß die Spulen 13 um den Umfang des axialen Loches 11 herum
in einer gleichmäßig beabstandeten ringförmigen Weise zur Bildung eines Stators
befestigt werden. Die Basisplatte 1 selbst ist mit einem Treiberschaltungs- und
Sensorelement 14, das aus den erforderlichen elektronischen Bauelementen gebildet wird,
und einem Starterelement 15 versehen. Das Sensorelement 14 kann ein herkömmlicher
Hall-Sensor sein und die Änderung in der Polarität des Pols erfassen, um die
Treiberschaltung zu steuern, so daß der Strom der Spule 13 einem Wechsel unterliegt,
um den Rotor zum Drehen anzutreiben. Das Sensorelement 14 ist vorzugsweise an einer
Ecke der Spule 13 befestigt, so daß das Sensorelement den optimalen Detektionseffekt
erhält. Das Starterelement 15 ist vorzugsweise eine Spule und funktioniert derart, daß die
zwei Rotoren 2a und 2b beim Starten eine Ablenkungskraft erhalten, wodurch das
Starten und Drehen des Motors erleichtert wird. Jede Seite der Basisplatte 1 ist mit einem
Positionierungsloch 17 versehen, durch das ein Positionierungselement wie z. B. ein
Bolzen o. dgl. hindurchgeführt und fixiert werden kann, so daß der gesamte Motor in
einer richtigen Position festgelegt werden kann.
Die zwei Rotoren 2a und 2b sind jeweils auf der Oberseite und der Unterseite der
Basisplatte 1 (in der Richtung der Figuren) befestigt, und das Zentrum von jedem der
zwei Rotoren 2a und 2b ist jeweils mit einem zentralen Sitz 22a und 22b ausgestattet, der
jeweils auf die zwei Enden der mittigen Welle 3 aufgesetzt ist. In der bevorzugten
Ausführungsform ist ein Ende der mittigen Welle 3 in den zentralen Sitz 22a des Rotors
2a integriert. Jeder der zwei Rotoren 2a und 2b ist jeweils mit einem Permanentmagneten
21a und 21b ausgestattet. Die Magnetfelder der Permanentmagneten 21a und 21b stoßen
das von den Spulen 13 des zugehörigen Stators erzeugte Magnetfeld ab, wenn die
zugehörigen Spulen 13 erregt sind, so daß die zwei Rotoren 2a und 2b in einer
synchronen Weise gedreht werden.
Die mittige Welle 3 wird in dem axialen Loch 11 der Basisplatte 1 in einer
positionierenden Weise gedreht. In der bevorzugten Ausführungsform ist die mittige
Welle 3 in einem Lager 31 drehbar angeordnet, das in dem axialen Loch 11 fixiert ist, so
daß die mittige Welle 3 stabil gedreht werden kann. Die zwei Enden der mittigen Welle 3
sind mit den zwei Rotoren 2a und 2b jeweils kombiniert. In der bevorzugten
Ausführungsform ist ein Ende der mittigen Welle 3 in den zentralen Sitz 22a des Rotors
2a integriert, und das andere Ende der mittigen Welle 3 ist in den zentralen Sitz 22b des
Rotors 2b eng passend eingesetzt. Erforderlichenfalls kann die Oberfläche der mittigen
Welle 3 aufgerauht sein, beispielsweise mit geradlinigen Riffelungen, so daß eine
optimale Verbindung zwischen der mittigen Welle 3 und dem zentralen Sitz 22b erzielt
wird. Wenn die mittige Welle 3 in den zentralen Sitz 22b des Rotors 2b eingesetzt wird,
schnappt ein Schnappelement 33, wie z. B. ein C-förmiger Ring, in eine Ringnut 32 in der
mittigen Welle 3 ein, wodurch ein Lösen der mittigen Welle 3 verhindert wird.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, wird bei der Montage der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine mittige Welle 3, die sie ungehindert drehen kann, in das
axiale Loch 11 der Basisplatte 1 eingesetzt, und die zwei Enden der mittigen Welle 32
werden jeweils mit den zwei Rotoren 2a und 2b verbunden, so daß sie mit der mittigen
Welle 3 eine Einheit bilden. Die zwei Rotoren 2a und 2b sind jeweils auf der oberen Seite
und der unteren Seite der Basisplatte 1 (in der Richtung der Figuren) angeordnet, und die
Permanentmagneten 21a und 21b der Rotoren 2a und 2b wirken mit den Spulen 13 der
Basisplatte 1 zusammen. Wenn die entsprechenden Spulen 13 zur Erzeugung eines
Magnetfeldes erregt werden, stoßen daher die Magnetfelder der Permanentmagneten 21a
und 21b der Rotoren 2a und 2b das von den Spulen 13 erzeugte Magnetfeld ab, wodurch
ein größeres Drehmoment geschaffen wird, und das Starterelement 15 liefert eine
Ablenkungskraft, so daß die zwei Rotoren 2a und 2b in einer synchronisierten Weise
gedreht werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, hat der Motor mit einer doppelseitigen Sensorfläche gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Basisplatte 4, zwei Rotoren
5a und 5b und eine mittige Welle 6.
Die Basisplatte 4 hat ein axiales Loch 41, und ein Wellensitz 40 erstreckt sich aus dem
axialen Loch 41 zur Aufnahme des Lagers 61 der mittigen Welle 6. Die Basisplatte 4 ist
mit mehreren Spulen 43. ausgestattet, die in mehreren Aussparungen 42 in der Basisplatte
4 aufgenommen sind. Der Boden der Aussparung 42 ist mit einem dünnen
positionierenden Stück 46 versehen, das aus einem Nichteisenmetall hergestellt und
klebrig ist. Das klebrige dünne positionierende Stück 46 ist vorzugsweise ein Papierblatt
und kann zum Plazieren und Positionieren der Spule 43 vorgesehen werden, so daß die
Spulen 43 um den Umfang des axialen Loches 41 herum in einer gleichmäßig
beabstandeten ringförmigen Weise zur Bildung eines Stators befestigt sind. Die
Basisplatte 4 selbst ist mit einem Treiberschaltungs- und Sensorelement 44, das durch die
erforderlichen elektronischen Bauelemente gebildet wird, und einem Starterelement 45
versehen. Das Sensorelement 44 kann ein herkömmlicher Hall-Sensor sein und die
Änderung in der Polarität des Pols erfassen, um die Treiberschaltung zu steuern, so daß
der Strom der Spule 43 einem Wechsel unterliegt, um den Rotor zum Drehen
anzutreiben. Das Starterelement 45 ist vorzugsweise eine Spule und funktioniert derart,
daß der Rotor 5a beim Starten einer Ablenkungskraft unterliegt, wodurch das Starten und
Drehen des Motors erleichtert wird.
Die zwei Rotoren 5a und 5b befinden sich jeweils auf der oberen Seite und der unteren
Seite der Basisplatte 4 (in der Richtung der Figuren), und der zentrale Sitz 52a des Rotors
5a sitzt in einer integrierten Weise auf der mittigen Welle 6 auf, und der Rotor 5a hat
Flügel 53a. Die zwei Rotoren 5a und 5b sind miteinander durch verschiedene
herkömmliche Verbindungsverfahren, wie z. B. durch Kleben, verbunden. Jeder der zwei
Rotoren 5a und 5b ist jeweils mit einem Permanentmagneten 51a und 51b versehen. Die
magnetischen Felder der Permanentmagneten 51a und 51b sind in Bezug auf das durch
die Spulen 43 des zugehörigen Stators erzeugte Magnetfeld abweisend, wenn die
zugehörigen Spulen 43 erregt sind, so daß die zwei Rotoren 5a und 5b in einer
synchronen Weise gedreht werden.
Die mittige Welle 6 ist drehbar in einem Lager 61 angeordnet, das in dem Wellensitz 40
fixiert ist, so daß die mittige Welle 6 in einer positionierenden Weise gedreht werden
kann. In der bevorzugten Ausführungsform ist ein Ende der mittigen Welle 6 in den
zentralen Sitz 52a des Rotors 5a integriert, und das andere Ende der mittigen Welle 6 hat
eine Ringnut 62 zum Einschnappen eines Schnappelementes 63, z. B. eines C-förmigen
Rings, wodurch ein Lösen der mittigen Welle 6 verhindert wird.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, wird bei der Montage der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Wellensitz 40 der Basisplatte 4 zur Aufnahme des Lagers
61 verwendet, das die mittige Welle 6 für eine ungehinderte Drehung abstützt. Ein Ende
der mittigen Welle 6 ist in den Rotor 5a integriert, und die zwei Rotoren 5a und 5b sind
miteinander zu einer Einheit verbunden. Daher befinden sich die Permanentmagneten
51a und 51b der zwei Rotoren 5a und 5b jeweils auf der oberen Seite und der unteren
Seite der Spulen 43 der Basisplatte 4 (in der Richtung der Figuren), und die
Permanentmagneten 51a und 51b der Rotoren 5a und 5b wirken mit den Spulen 13 der
Basisplatte 1 zusammen. Wenn die Spulen 43 zur Erzeugung eines Magnetfeldes erregt
werden, stoßen die Magnetfelder der Permanentmagneten 51a und 51b der Rotoren 5a
und 5b das von den Spulen 43 erzeugte Magnetfeld ab, wodurch ein größeres
Drehmoment auf die zwei Rotoren 5a und 5b ausgeübt werden kann, und das
Starterelement 45 sorgt für eine Ablenkungskraft, so daß die zwei Rotoren 5a und 5b in
einer synchronen Weise gedreht werden. Das Sensorelement 44 kann die Änderung in
der Polarität der Permanentmagneten 51a und 51b der Rotoren 5a und 5b erfassen, um
die Treiberschaltung so zu steuern, daß der Strom der Spule 43 einem Wechsel unterliegt,
so daß die zwei Rotoren 5a und 5b kontinuierlich gedreht werden können. Der Rotor 5a
hat Flügel 53a, die somit bei Drehung des Rotors 5a gleichzeitig mitgedreht werden, um
die Luft aufzurühren, so daß das Gas zum Strömen gezwungen wird.
Gemäß Fig. 8, in der ein anderes Verwendungsbeispiel der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt ist, hat der Rotor 2a Flügel 23a für eine axiale Strömung
und der Rotor 2b Flügel 23b zum Blasen. Wenn die zwei Rotoren gemeinsam
miteinander gedreht werden, so daß sich die Flügel 23a und 23b synchron drehen, sorgen
die Flügel 23a für die axiale Strömung und die Flügel 23b zum Blasen für eine
Perturbation der Luft, um den optimalen Gasströmungseffekt zu schaffen.
Nach alledem ist also gemäß der vorliegenden Erfindung die Basisplatte auf ihrer oberen
Seite und ihrer unteren Seite mit Rotoren ausgestattet, und jeder der zwei Rotoren hat
jeweils einen Permanentmagneten, der mit den Spulen der Basisplatte zusammenwirkt.
Wenn die Spulen zur Erzeugung eines Magnetfeldes erregt werden, stoßen daher die
Magnetfelder der Permanentmagneten der zwei Rotoren jeweils das von den Spulen
erzeugte Magnetfeld ab, wodurch ein größeres Drehmoment auf die Rotoren ausgeübt
wird.
Zusätzlich ist der Motor mit doppelseitigerer Sensorfläche gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht mit Polplatten ausgestattet, weshalb der Motor kein verzahntes
Drehmoment erzeugt, so daß die Drehung der Rotoren flüssiger und stabiler ist.
Obwohl die Erfindung, wie oben geschehen, anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
erläutert worden ist, versteht es sich, daß zahlreiche Modifikationen und Variationen
möglich sind, ohne den der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken zu verlassen. Dieser
ist in den anhängigen Ansprüchen niedergelegt.
Claims (10)
1. Motor mit doppelseitiger Sensorfläche, der folgende Komponenten umfaßt:
eine Basisplatte (1) mit einem axialen Loch (11), wobei mehrere Spulen (13) um den Umfang des axialen Loches (11) herum in einer gleichmäßig beabstandeten ringförmigen Weise angeordnet sind und ein Sensorelement (14) auf der Basisplatte (1) befestigt ist;
zwei Rotoren (2a, 2b), die sich jeweils auf einer oberen Seite und einer unteren Seite der Basisplatte befinden, um in Kombination miteinander eine Einheit zu bilden, wobei jeder der zwei Rotoren (2a, 2b) mit einem Permanentmagneten (21a, 21b) ausgestattet ist, die jeweils mit den Spulen (13) der Basisplatte (1) zusammenwirken; und
eine mit dem Zentrum jeder der zwei Rotoren (2a, 2b) verbundene mittige Welle (3), die drehbar in dem axialen Loch (11) der Basisplatte (1) in einer positionierenden Weise angeordnet ist.
eine Basisplatte (1) mit einem axialen Loch (11), wobei mehrere Spulen (13) um den Umfang des axialen Loches (11) herum in einer gleichmäßig beabstandeten ringförmigen Weise angeordnet sind und ein Sensorelement (14) auf der Basisplatte (1) befestigt ist;
zwei Rotoren (2a, 2b), die sich jeweils auf einer oberen Seite und einer unteren Seite der Basisplatte befinden, um in Kombination miteinander eine Einheit zu bilden, wobei jeder der zwei Rotoren (2a, 2b) mit einem Permanentmagneten (21a, 21b) ausgestattet ist, die jeweils mit den Spulen (13) der Basisplatte (1) zusammenwirken; und
eine mit dem Zentrum jeder der zwei Rotoren (2a, 2b) verbundene mittige Welle (3), die drehbar in dem axialen Loch (11) der Basisplatte (1) in einer positionierenden Weise angeordnet ist.
2. Motor mit doppelseitiger Sensorfläche nach Anspruch 1, wobei die Basisplatte (1) mit
mehreren Aussparungen (12) zur Aufnahme mehrerer Spulen (13) versehen ist.
3. Motor mit doppelseitiger Sensorfläche nach Anspruch 1, wobei das Zentrum von
mindestens einem Rotor (2a) mit einem zentralen Sitz (22a) versehen ist, in den die
mittige Welle (3) fest eingesetzt werden kann.
4. Motor mit doppelseitiger Sensorfläche nach Anspruch 1, wobei ferner ein auf dem
axialen Loch (11) der Basisplatte (1) befestigter Wellensitz (22a) vorgesehen ist, der
mit einem Lager (31) zur drehbaren Aufnahme der mittigen Welle (3) versehen ist.
5. Motor mit doppelseitiger Sensorfläche nach Anspruch 1, wobei ein Ende der mittigen
Welle (3) mit den zwei Rotoren (2a, 2b) in einer integrierenden Weise ausgebildet ist.
6. Motor mit doppelseit4iger Sensorfläche nach Anspruch 1, wobei die zwei Rotoren
(2a, 2b) durch die mittige Welle (3) miteinander verbunden sind.
7. Motor mit doppelseitiger Sensorfläche nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Rotor
(5a) mit Flügeln (53a) versehen ist.
8. Motor mit doppelseitiger Sensorfläche nach Anspruch 1, wobei ein Rotor (2a) mit
Flügeln (23a) zum Blasen und der andere Rotor (22b) mit Flügeln (23b) für eine
axiale Strömung versehen ist.
9. Motor mit doppelseitiger Sensorfläche nach Anspruch 1, wobei das Sensorelement
(14) an einer Eckposition der Spule (13) angeordnet ist.
10. Motor mit doppelseitiger Sensorfläche nach Anspruch 1, wobei ferner ein
Starterelement (15) auf der Basisplatte (1) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001118128 DE10118128A1 (de) | 2001-04-11 | 2001-04-11 | Motor mit doppelseitiger Sensorfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001118128 DE10118128A1 (de) | 2001-04-11 | 2001-04-11 | Motor mit doppelseitiger Sensorfläche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10118128A1 true DE10118128A1 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7681260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001118128 Ceased DE10118128A1 (de) | 2001-04-11 | 2001-04-11 | Motor mit doppelseitiger Sensorfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10118128A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004042900A1 (de) * | 2002-11-07 | 2004-05-21 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Antriebsvorrichtung für verstelleinrichtungen in kraftfahrzeugen |
DE102004022259B4 (de) * | 2003-11-20 | 2014-09-04 | Delta Electronics, Inc. | Wärme ableitende Vorrichtung und Motorstruktur davon |
-
2001
- 2001-04-11 DE DE2001118128 patent/DE10118128A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004042900A1 (de) * | 2002-11-07 | 2004-05-21 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Antriebsvorrichtung für verstelleinrichtungen in kraftfahrzeugen |
DE102004022259B4 (de) * | 2003-11-20 | 2014-09-04 | Delta Electronics, Inc. | Wärme ableitende Vorrichtung und Motorstruktur davon |
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