DE10116549A1 - Fernsprechsystem - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
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- H04H20/65—Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
- H04H20/76—Wired systems
- H04H20/77—Wired systems using carrier waves
- H04H20/81—Wired systems using carrier waves combined with telephone network over which the broadcast is continuously available
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Fernsprechsystem, insbesondere eine Fernsprechnebenstellenanlage, mit mindestens mit einer Zentral-Steuerungseinheit (1), mit Benutzerendgeräten (3), einem Verbindungssystem (5), das die Zentral-Steuerungseinheit (1) mit den Benutzerendgeräten (3) verbindet, wobei das Fernsprechsystem in der Weise ausgestaltet ist, dass Kkoommunikationsverbindungen zwischen Benutzerendgeräten (3) hergestellt werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Fernsprechsystem mindestens mit einer Radioantenne zum Empfang von Radioprogrammen und/oder mit einer Fernsehantenne zum Empfang von Fernsehprogrammen verbunden ist, und dass Radiogeräte (60) und/oder Fernsehgeräte (61) an das Verbindungssystem (5) angeschlossen sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fernsprechsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Es sind bereits Fernsprechsysteme unterschiedlicher Strukturen und
Ausbaustufen bekannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Fernsprechsystem der eingangs genannten Art anzugeben, das
weitere Nutzungsmöglichkeiten erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch ein Fernsprechsystem gelöst, das in den Ansprüchen
definiert ist.
Die Erfindung weist eine Mehrzahl von Vorteilen auf.
In vorteilhafter Weise ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Fernsprechsystems in der Weise ausgestaltet, dass es mit mindestens einer
Radioantenne zum Empfang von Radioprogrammen und/oder mit einer
Fernsehantenne zum Empfangs von Fernsehprogrammen verbunden ist, wobei
Radiogeräte und/oder Fernsehgeräte und/oder die Fernsprechendgeräte an ein
gemeinsames Verbindungssystem angeschlossen sind. Damit werden den
Systembenutzern zusätzlich Radio- und/oder Fernsehprogrammdienstleistungen
zur Verfügung gestellt.
Insbesondere weist ein erfindungsgemäßes Fernsprechsystem ein Verbindungs
system auf, das ein Antennenkabel ist. Damit dient das Antennenkabel zur
Verteilung bzw. Übertragung unterschiedlicher Signale, nämlich Fernsprech-,
Radio-, Fernseh-, Steuerdatensignale, usw.)
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernsprechsystems ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Zentral-Steuerungseinheit Kommunikations
verbindungen, die analoge und/oder digitale Daten aufweisen, zwischen min
destens zwei Benutzerendgeräten und/oder Kommunikationsverbindungen, an
denen mindestens ein Benutzerendgerät und/oder mindestens eine weitere
Systemeinheiten beteiligt ist, steuert. Damit ermöglicht das erfindungsgemäße
System unter anderem Sprach- und Datenverbindungen einerseits zwischen
Wohnungen einer Wohnanlage untereinander sowie zwischen den Wohnungen
und einer Pförtner- bzw. Türkommunikationseinheit andererseits.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernsprechsystems ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Zentral-Steuerungseinheit (1) und/oder
mindestens ein Benutzerendgerät (3) und/oder eine weitere Systemeinheit mit
einem Kommunikationssystem, insbesondere mit einer Gemeinschaftsantennen
anlage verbunden ist. Damit ermöglicht das erfindungsgemäße System die
Steuerung und den Betrieb verschiedener Systeme. Damit lässt sich ein
vorhandenes System zu einem größeren System ausbauen. Zugleich lässt sich
das erfindungsgemäße Fernsprechsystem von einer systemexternen Einheit bzw.
von externen Systembetreuern (Installateure, Spezialisten wie Wartungspersonal,
. . .) konfigurieren bzw. warten, ohne dass sich diese an den Ort des Systems zu
begeben hätten.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernsprechsystems ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsprechsystem eine Signalbearbeitungs
einheit aufweist, die Signale, die über die mindestens eine Antenne empfangen
werden, bearbeitet, und dass die Signalbearbeitungseinheit von einem Benutzer
endgerät oder und einem zentralen Kommunikationsendgerät steuerbar ist. Damit
wird ermöglicht, dass ein vorgegebenes Benutzerendgerät die Funktion einer
Systembetriebs-Steuerungseinheit ausübt.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernsprechsystems ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsprechsystem in der Weise ausgestaltet
ist, dass die Kommunikationsverbindungen mittels digitaler Signale gesteuert
werden. Damit lässt sich eine Vielzahl von Funktionen wie beispielsweise die
Verwaltung von Berechtigungen der verschiedenen Systembenutzer in
vergleichsweise einfacher Weise implementieren.
Schließlich ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fern
sprechsystems dadurch gekennzeichnet, dass das Benutzerendgerät ein Fern
sprechendgerät und/oder ein Datenendgerät, insbesondere ein Datenver
arbeitungsgerät ist. Dies ermöglicht die Implementierung interaktiver Dienste wie
Internet-, Sprach-, Daten-, Video- und Betriebssteuerungsdienste im System.
Dies wird in dem erfindungsgemäß System beispielsweise durch Zeitmultiplex
(TDMA)-Verarbeitung der Informationen erzielt, die in der Türanlage bearbeitet
bzw. im System übertragen werden, wobei beispielsweise der DECT-Standard
verwendet wird.
Zur Implementierung dieser Dienste und zur Übertragung von Sprachinfor
mationen und Daten über das MATV/SMATV-Netz verfügt das erfindungsgemäße
System über folgende Komponenten: Datensprachbasis, Datensprachendgerät,
Datensprachmodem, RTC-Adapter.
Datensprachbasis: Diese Komponente ist von zentraler Bedeutung, da sie alle internen Verbindungen (zwischen Benutzerendgeräten und Türanlage) bearbeitet bzw. vermittelt. Sie befindet sich in der Kommunikationszentrale.
Datensprachendgerät: Diese Komponente bearbeitet endgeräteseitig Verbin dungen der Benutzer. Sie befindet sich in dem Benutzerendgerät in der Wohnung des Benutzers.
Datensprachmodem: Diese Komponente ist unverzichtbar für die Funktionsweise des Systems. Sie befindet sich zum einen in der Zentrale des Systems und zum anderen in Benutzerendgeräten und ermöglicht die Herstellung von Verbindungen zwischen Systemzentrale und Benutzerendgeräten. Im erfindungsgemäßen Fernsprechsystem arbeitet das Datensprachmodem in den Frequenzen des Rückkanals, während herkömmliche DECT-MODEMs in der Frequenz von 1.9 GHz arbeiten.
RTC-Adapter: Diese Komponente ist die Schnittstelle zwischen dem Benutzerend gerät und dem Fernsprechvermittlungsnetz und ermöglicht interne Verbindungen von dem Endgerät eines Benutzers zu einem weiteren Endgerät des MATV/SMATV-Netzes; diese Komponente ermöglicht es weiterhin, Verbindun gen von einer Türsprechanlage zu empfangen und gehende und kommende Verbindungen über das Fernsprechvermittlungsnetz herzustellen. Die Komponente befindet sich in dem Benutzerendgerät.
Datensprachbasis: Diese Komponente ist von zentraler Bedeutung, da sie alle internen Verbindungen (zwischen Benutzerendgeräten und Türanlage) bearbeitet bzw. vermittelt. Sie befindet sich in der Kommunikationszentrale.
Datensprachendgerät: Diese Komponente bearbeitet endgeräteseitig Verbin dungen der Benutzer. Sie befindet sich in dem Benutzerendgerät in der Wohnung des Benutzers.
Datensprachmodem: Diese Komponente ist unverzichtbar für die Funktionsweise des Systems. Sie befindet sich zum einen in der Zentrale des Systems und zum anderen in Benutzerendgeräten und ermöglicht die Herstellung von Verbindungen zwischen Systemzentrale und Benutzerendgeräten. Im erfindungsgemäßen Fernsprechsystem arbeitet das Datensprachmodem in den Frequenzen des Rückkanals, während herkömmliche DECT-MODEMs in der Frequenz von 1.9 GHz arbeiten.
RTC-Adapter: Diese Komponente ist die Schnittstelle zwischen dem Benutzerend gerät und dem Fernsprechvermittlungsnetz und ermöglicht interne Verbindungen von dem Endgerät eines Benutzers zu einem weiteren Endgerät des MATV/SMATV-Netzes; diese Komponente ermöglicht es weiterhin, Verbindun gen von einer Türsprechanlage zu empfangen und gehende und kommende Verbindungen über das Fernsprechvermittlungsnetz herzustellen. Die Komponente befindet sich in dem Benutzerendgerät.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht gleichzeitige interne Verbindungen
zwischen Personen bzw. Einrichtungen in Wohneinheiten untereinander und
darüber hinaus Verbindungen zwischen einer Türanlage und den Wohneinheiten.
Ein weiterer wichtiger Vorteil des Systems besteht darin, dass MATV/SMATV-
Netze zur Fernbetriebssteuerung befähigt werden, wobei Parameter der Kopf
einheiten durch Systemverwalter und/oder Benutzer dieser Netze, über eine
RS232-Verbindung, über das Fernsprechvermittlungsnetz oder über das
MATV/SMATV-Netz gesteuert werden.
Dies wird in dem erfindungsgemäßen System mittels der vorstehend genannten
Komponenten Datensprachbasis, Datensprachendgerät, Datensprachmodem und
RTC-Adapter und mittels der Komponenten Betriebs-Steuerungseinheit, Steu
erungsprozessor, Telefonmodem, Schnittstellenbus RS232, Schnittstellenbus 485
realisiert, wie noch ausgeführt wird.
Betriebs-Steuerungseinheit: Diese Komponente befindet sich in der Kom munikationszentrale und bearbeitet die Daten, die von der Datensprachbasis empfangen werden und wandelt diese Daten in ein für die weitere Bearbeitung geeignetes Format um.
Steuerungsprozessor: Diese Komponente bearbeitet die Betriebssteuerungsdaten der Kopfeinheiten und befindet sich in der Steuerungseinrichtung (2 in Fig. 1).
Telefonmodem: Diese Komponente befindet sich in der Steuerungseinrichtung (2 in Fig. 1) und ermöglicht die Einleitung der Betriebssteuerungs- bzw. Signalisierungsdaten der Kopfeinheit über das Fernsprechnetz.
Schnittstellenbus RS 232: Diese Komponente ermöglicht die Ein- und Ausgabe der Daten der Betriebssteuerungs- bzw. Signalisierungsdaten der Kopfeinheit eines lokalen Rechners (PC). Sie befindet sich in der Steuerungseinheit und in der Kommunikationszentrale.
Schnittstellenbus 485: Diese Komponente ermöglicht Verbindungen zwischen der Steuerungseinrichtung (2 in Fig. 1) und den Einrichtungen, die die Kopfeinheit des MATV/SMATV-Netzes integriert. Sie befindet sich in der Steuerungs einrichtung (2 in Fig. 1) und in der Kommunikationszentrale.
Betriebs-Steuerungseinheit: Diese Komponente befindet sich in der Kom munikationszentrale und bearbeitet die Daten, die von der Datensprachbasis empfangen werden und wandelt diese Daten in ein für die weitere Bearbeitung geeignetes Format um.
Steuerungsprozessor: Diese Komponente bearbeitet die Betriebssteuerungsdaten der Kopfeinheiten und befindet sich in der Steuerungseinrichtung (2 in Fig. 1).
Telefonmodem: Diese Komponente befindet sich in der Steuerungseinrichtung (2 in Fig. 1) und ermöglicht die Einleitung der Betriebssteuerungs- bzw. Signalisierungsdaten der Kopfeinheit über das Fernsprechnetz.
Schnittstellenbus RS 232: Diese Komponente ermöglicht die Ein- und Ausgabe der Daten der Betriebssteuerungs- bzw. Signalisierungsdaten der Kopfeinheit eines lokalen Rechners (PC). Sie befindet sich in der Steuerungseinheit und in der Kommunikationszentrale.
Schnittstellenbus 485: Diese Komponente ermöglicht Verbindungen zwischen der Steuerungseinrichtung (2 in Fig. 1) und den Einrichtungen, die die Kopfeinheit des MATV/SMATV-Netzes integriert. Sie befindet sich in der Steuerungs einrichtung (2 in Fig. 1) und in der Kommunikationszentrale.
Das erfindungsgemäße System, das in dieser Weise ausgestaltet ist, ermöglicht
den Benutzern und Verwaltern des MATV/SMATV-Netzes eine Anpassung und
Wartung des Netzes vor Ort, ohne Notwenigkeit zu reisen, da diese Aufgabe
direkt von jedem beliebigen - hierzu berechtigten - Benutzerendgerät oder am Ort
des Netzverwalters sei es mittels Fernesprecheinrichtungen oder mittels Internet
erledigt werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, den
MATV/SMATV-Netzen ein Sichtinformationssystem zur Verfügung zu stellen, das
aus einem oder mehreren Fernsehkanälen besteht, die in der Steuerungs
einrichtung (2 in Fig. 1) gebildet werden, wobei deren Generierung und
Modifizierung über ein Fernmeldevermittlungsnetz erfolgen kann, beispielsweise
über einen lokalen Rechner (z. B. PC) über eine Schnittstelle RS 232 oder über
ein Benutzerendgerät.
Dies wird in dem erfindungsgemäßen System mittels des Steuerungsprozessors
realisiert, der in der Steuerungseinrichtung (2 in Fig. 1) und in einem
Bildgenerierungssystem angeordnet ist.
Bildgenerierungssystem: Dieses System generiert Bildschirmanzeigen, die über
das SMATV/MATV-Netz übertragen werden. Das System besteht aus einem
Steuerungsprozessor, einer Speichereinrichtung, einem Subsystem, das Bilder
einfügt, ein RG/PAL-Wandler, einem Modulator und einem Ausgangs-Up-
Konverter. Das System ist in der Steuerungseinrichtung (2 in Fig. 1) angeordnet.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht damit die Übertragung von Bildern zu
Benutzerendgeräten über das Fernsprechvermittlungsnetz, über einen lokalen
Rechner (PC) oder über ein Benutzerendgerät, wie schon beschrieben.
Ebenso kann das erfindungsgemäße Fernsprechsystem eine Speichereinrichtung
aufweisen, die die Akquisition und Speicherung von Bildern ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fernsprechsystems besteht darin,
dass Datenübertragungen zwischen den Benutzern des MATV/SMATV-Netzes
und der Steuerungseinrichtung (2 in Fig. 1) ermöglicht werden. Zugleich
ermöglicht es die Verarbeitung dieser Daten mittels des Datenprozessors, den
das System aufweist. Damit wird ermöglicht, dass unterschiedliche Einrichtungen,
die an das MATV/SMATV-Netz anschließbar sind, von unterschiedlichen Be
nutzern über das Fernsprechvermittlungsnetz, über einen lokalen Rechner oder
über ein Benutzerendgerät gesteuert werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Fernsprechsystems;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Kommunikationszentrale des erfindungs
gemäßen Fernsprechsystems nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Sprachdatenmodems des erfindungs
gemäßen Fernsprechsystems nach Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Steuerungseinheit des erfindungsgemäßen
Fernsprechsystems nach Fig. 1; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Benutzerendgeräts des erfindungs
gemäßen Fernsprechsystems nach Fig. 1;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer RTC-Adapter-Schaltungsanordnung des
erfindungsgemäßen Fernsprechsystems nach Fig. 1;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer elektronischen Türbedienungseinheit des
erfindungsgemäßen Fernsprechsystems nach Fig. 1; und
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Fernsprechsystems.
Wie in den Fig. 1 bis 8 dargestellt, weist das erfindungsgemäße
Fernsprechsystem mindestens eine Zentral-Steuerungseinheit 1, mindestens
zwei Benutzerendgeräte 3; 301, 302, . . ., 30n und ein Verbindungssystem 5 auf,
das die Zental-Steuerungseinheit 1 mit den Benutzerendgeräten 3; 301, 302, . . .,
30n verbindet. Dieses Fernsprechsystem ist in der Weise ausgestaltet, dass
Kommunikationsverbindungen zwischen den Benutzerendgeräten 301-302, 301
-303, 302-303, . . . hergestellt werden. Außerdem ist das Fernsprechsystem mit
mindestens einer Radioantenne zum Empfang von Radioprogrammen und/oder
mit einer Fernsehantenne zum Empfang von Fernsehprogrammen verbunden.
Radiogeräte 60 und/oder Fernsehgeräte 61 und/oder die Benutzerendgeräte 3;
301, 302, . . ., 30n sind an das Verbindungssystem 5 angeschlossen, das ein
Antennenkabel oder eine Gemeinschaftsanlage (MATV/SMATV) sein kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich weist das erfindungsgemäße Fernsprechsystem eine
Kommunikationszentrale 1, die die Funktion der zentralen Steuerung hat, eine
Steuerungseinheit 2 und mehrere Benutzerendgeräte 3 auf. Eines dieser
Benutzerendgeräte bildet das zentrale Kommunikationsendgerät 51 (Fig. 7). Die
genannten Systemkomponenten 1, 2, 3, 51 sind über Verbindungselemente
(Stecker 4) über Verbindungskabel 41 mit einem MATV/SMATV-Netz 5
verbunden. In einer Ausführungsform der Erfindung besteht das MATV/SMATV-
Netz aus genau einem Antennenkabel, insbesondere aus einem Koaxialkabel.
Das erfindungsgemäße System ist in der Weise ausgestaltet, dass es außer
Kommunikationsverbindungen zwischen dem zentralen Kommunikationsendgerät
51 einerseits und Benutzerendgeräten 3 (z. B. 301, 302, . . . oder 30n; Fig. 8)
andererseits auch Kommunikationsverbindungen zwischen zwei und mehr
Benutzerendgeräten 3 (z. B. 301, 302, . . . oder 30n; Fig. 8) herstellt und/oder
Verbindungen, an denen das zentrale Kommunikationsendgerät 51, eine andere
Systemeinheit (z. B. Alarmsensoren, Datenspeicher, etc.) und/oder ein Benutzer
endgerät beteiligt ist.
Im Rahmen der hergestellten Kommunikationsverbindungen werden analoge
und/oder digitale Daten übertragen.
Die Steuerungseinheit 2 ist auch mit der Kommunikationszentrale 1 und mit ver
schiedenen Einheiten, zu denen die Kopfeinheit 6 des MATV/SMATV-Systems
gehört, über Kommunikationselemente 7 mittels eines Verbindungsbusses 71
verbunden. Das Benutzerendgerät 3 ist mit einem Fernsprechendgerät 8, mit
einem weiteren Fernsprechsystem, insbesondere mit einem Fernsprech
vermittlungssystem, über Verbindungselemente bzw. Anschlüsse 9 mittels Kabel
91 und an wenigstens ein Fernsehgerät 60 und/oder ein Radiogerät 61 mittels
Kabel 91 verbunden.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Kommunikationszentrale 1. Wie aus der Figur
zu entnehmen ist, besteht die Kommunikationszentrale 1 aus einer Daten
sprachbasis 11, einem Datensprachmodem 12, einer Betriebssteuerungseinheit
13, aus einem Schnittstellenbus 485 14 und einem Schnittstellenbus RS232 15.
Es weist weiterhin Verbindungselemente 4 für die Verbindung mit dem
MATV/SMATV-Netz 5, Verbindungselemente 7 zur Verbindung mit der
Steuerungseinheit 2 und verschiedenen Einheiten in der Kopfeinheit 6 sowie
Verbindungselemente 10 zur Verbindung von Einheiten, die Eingangsdaten
verarbeiten und Ausgangsdaten bilden, auf.
Die Datensprachbasis 11 besteht aus einem Mikroprozessor, der beispielsweise
entsprechend dem DECT-Kommunikationsstandard arbeitet, und aus einem
Speicher, der die Betriebssoftware des Mikroprozessors speichert.
Das Datensprachmodem 12, besteht - wie in Fig. 3 dargestellt - aus einem
Eingang/Ausgang/-Koppelelement 16, einem Eingangs-Bandpassfilter 17 und
einem Ausgangs-Bandpassfilter 18, welche die Eingangs-Ausgangsstufe der
Anordnung bilden. Die Eingangs- und Ausgangssignale werden mittels einer
Umschaltungsanordnung 19 getrennt.
Zur Bearbeitung des Eingangssignals weist das Datensprachmodem 12 eine erste
Mischschaltung 20 auf, deren Funktion es ist, das Eingangssignal in eine
Zwischenfrequenz (110 MHz) umzusetzen, wobei das Ausgangssignal einer
Stufe der ersten Zwischenfrequenz zugeführt wird, welche aus einem Verstärker
21 und einem SAW-Filter 22 besteht, wobei eine zweite Mischschaltung 23 das
Signal in eine zweite Zwischenfrequenz (9.996 MHz) wandelt. Danach wird das
Signal in eine zweite Stufe der Zwischenfrequenz eingegeben, welche aus zwei
Bandpässen 24 und 25 und Verstärkern 26 und 27 besteht.
Danach wird das Signal einem Quadratur-Demodulator 28 zugeführt, aus
welchem Signal-(GFSK Gaucian Frequency Shiftling Keying-)Daten extrahiert
werden, die dann der Datensprachbasis 11 zugeführt werden. Die Mischwandler
signale werden durch lokale Oszillatoren 29 und 30 generiert, die von PLL-
Schaltungen 32 und 31 gesteuert werden.
Das Ausgangssignal wird aus den Daten generiert, die von der Datensprachbasis
11 stammen. Das Signal wird frequenzmoduliert und einem Ausgang-Mischer 33
zugeführt und danach in einem Ausgangsverstärker 34 verstärkt und über die
Umschaltanordnung 19 dem Ausgang zugeführt.
Die Betriebs-Steuerungseinheit 13 besteht aus einem Mikroprozessor und einer
Speichereinrichtung, die die Betriebssoftware des Mikroprozessors speichert. Der
Mikroprozessor verwaltet die Kommunikationsbusse RS 2332 und 485.
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild der Steuerungseinheit 2. Diese besteht aus
einem Telefonmodem 35 für den Eingang und Ausgang der Daten aus dem und in
das Fernsprechvermittlungsnetz, einem Schnittstellenbus 485 14 und einem
Schnittstellenbus RS 232 15, über die die Anbindung an die Komponenten der
den Kopfeinheit 6 bzw. an unterschiedliche Datenverarbeitungseinrichtungen
hergestellt wird, sowie aus einem Steuerungsprozessor 36, der den gesamten
notwendigen Systemprozess durchführt. Außerdem weist die Steuerungs
einrichtung 2 ein Untersystem 37 auf, das Bilder einfügt und das Bildschirm
anzeigen generiert, die über das MATV/SMATV-Netz 5 zu den Netzbenutzern
übertragen werden. Dieses Untersystem 37 besteht aus einem Sekundär
prozesssor 38, der die gesamte Konfiguration erstellt und den Betrieb des
Untersystems steuert, dies in Abhängigkeit von Befehlen des Steuerungs
prozessors 36, von einer Speichereinrichtung 39, die Videobildschirmanzeigen
speichert, und aus einer On Screen Display-Schaltung (OSD) 40, die an ihrem
Ausgang die Videobildschirmanzeigen im Format RGB abgibt.
Am Ausgang des Bildeinfügungssubsystems 37 ist in der Steuerungseinrichtung 2
ein RGB-PAL-Wandler 42 angeordnet, ein Modulator 43 und ein Up-Konverter 57,
der die Signale im RGB-Format, die von dem Subsystem 37 generiert worden
sind, in Signale im PAL-Standard-Format wandelt, und in einem Hochfrequenz
(RF-)Kanal angeordnet sind, für deren Verteilung über das MATV/SMATV-Netz.
Ebenso verfügt die Steuerungseinheit 2 über Anschlüsse 4 zur Verbindung mit
dem MATV/SMATV-Netz 5, Anschlüsse 7 zur Verbindung mit dem Verbin
dungsbus 485 mit der Kopfeinheit 6 und der Kommunikationszentrale 1,
Anschlüsse 9 für den Zugang zum dem Fernsprechvermittlungsnetz und An
schlüsse 10 des Typs RS 232 für Datenverarbeitungseinrichtungen mit Datenein-
und -ausgängen.
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild des Benutzerendgeräts 3, das wie dargestellt ein
Datensprachmodem 12, ein Datensprachendgerät 44 und einen RTC-Adapter 45
aufweist. Es weist außerdem Anschlüsse 9 zum Anschluß an ein Fernsprech
endgerät 8 und an das Fernsprechnetz auf sowie Anschlüsse 4 zum Anschluß an
an das MATV-SMATV 5.
Das Datensprachendgerät 44 weist einen Mikroprozessor auf, dem Hardware
komponenten hinzugefügt worden sind, die notwendig sind, um die Prozeduren im
DECT-Standard durchzuführen.
Dieses Datensprachendgerät 44 verwaltet die Verbindungen zwischen dem
Benutzerendgerät 3 und der Kommunikationszentrale 1 und führt die Steuerung
des RTC-Adapters 45 und des Datensprachmodems 12 durch, um die
Funktionen des Benutzerendgeräts 3 durchzuführen, wie beispielsweise (Sprach-
)Verbindungen zu halten, die elektronische Türsprechanlage zu bedienen,
insbesondere die Tür zu öffnen, Befehle, die über die Tastatur des Endgeräts 3
eingegeben werden, der Kopfeinheit zuzuführen und die elektronische Tür
sprechanlage zu konfigurieren.
Die RTC-Adapterschaltung 45, die in Fig. 6 dargestellt ist, weist eine Schaltung
DAA 46, eine Schaltung SLIC 47, einen DTMF-Detektor 48, zwei Relais 49 und
einen Oszillator 50 auf. Die Adapterschaltung 45 stellt über das Anschlusselement
9 eine Verbindung zwischen Fernsprechvermittlungsnetz und Datensprachend
gerät 44 her.
Das MATV/SMATV-Netz 5 ist mit diesem Endgerät 44 über das Daten
sprachmodem 12 verbunden. Die Aufgabe des Adapters 45 besteht darin, die
verschiedenen Verbindungen, die von einer herkömmlichen Telefonleitung oder
von einer internen Telefonleitung kommen, über das Datensprachmodem 12 über
das Koaxialkabel 41 (siehe Fig. 1) zu führen. Er ist in der Weise ausgestaltet,
dass interne oder externe Verbindungen weiterzuschalten, beliebige Verbin
dungen zu halten, DTMF-Töne einzufügen, um gewünschte Funktionen
auszuwählen, beispielsweise die Auswahl des Verbindungstyps (interne oder
externe Verbindung), Aktivierung eines Wartezustandes, Öffnen der Tür und
Versenden von Daten.
Die Schaltung DAA 46 fügt die DTMF-Töne, die von dem Datensprachendgerät 44
kommen, in die herkömmliche Telefonleitung bzw. -verbindung ein, extrahiert
DTMF-Töne, die eine Bedienperson von ihrem Telefon über die Telefonleitung zu
dem Datensprachendgerät 44 übermittelt hat. Diese Vorrichtung führt auch die
Funktion aus, Verbindungen zu halten, da DAA 46 im Zustand "abgenommener
Telefonhörer" bleibt, wenn während einer hergestellten externen Verbindung eine
interne Verbindung avisiert wird, die hergestellt werden soll. Die Elemente bzw.
Anschlüsse, die diese Schaltung steuern, sind EN_HOOK, die die Funktion des
Zustandes "Telefonhörer abgenommen" realisiert, und DET_RING, die informiert,
dass Verbindungen aus dem Vermittlungsnetz anstehen.
Der Adapter 45 weist auch eine Schaltung SLIC 47 auf, deren Funktion es ist,
eine Telefonleitung nachzubilden, an die das Telefon angeschlossen ist, wenn
eine interne Verbindung über das Koaxialkabel ansteht. Diese Anordnung
generiert das Signal RING, das erforderlich ist, damit das Telefon Klingeltöne
abgibt, sowie die Spannung der Leitung, die den Betrieb des Endgeräts
ermöglicht. Die wichtigsten Steuerleitungen, die die Schaltung SLIC steuern, sind
DET_HOOK, die für die Erfassung des Zustands "Telefonhörer abgenommen" des
Benutzerendgeräts benutzt wird, und EN_RING, die benutzt wird, um die
Übertragung eines Klingelsignals zu dem Benutzerendgerät zu ermöglichen.
Eine weitere Schaltung, die in den Adapter 45 aufgenommen wird, ist ein DTMF-
Detektor 48, der die Töne erfasst, die der Benutzer im Falle einer externen
Verbindung über das Fernsprechvermittlungsnetz einführt, oder die der Benutzer
im Falle einer internen Verbindung über die Schaltung SLIC 47 einführt. Die
erfasste Information wird in das Datensprachendgerät 44 eingegeben, um dort
analysiert zu werden, so dass dem Benutzer ermöglicht wird, seine Tastatur
seines Telefons 8 zu benutzen, um die Verbindungen herzustellen bzw.
weiterzuschalten, zu halten, in einen Wartezustand zu versetzen, die Tür der
Wohnanlage zu öffnen oder einen beliebigen Befehl an die Kopfeinheit 6 zu
senden.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des Benutzerendgeräts 3. Diese
Ausführungsform stellt die elektronische Türbedienungsvorrichtung 51 dar. Diese
Vorrichtung 51 weist ein Datensprachmodem 12 auf, ein Datensprachterminal 44,
eine Tastatur 52 für die Eingabe von Daten, eine optische Anzeigeeinrichtung
LCD 53 zur Anzeige von Nachrichten, ein Lautsprecher 54, ein Mikrophon 55 und
eine Türöffnungseinrichtung 56.
Die elektronische Türbedienungsvorrichtung 51 verwaltet bzw. steuert Kommu
nikation und sowie das Öffnen der Tür.
Zusammenfassend ist hervorzuheben, dass das erfindungsgemäße System in der
Weise ausgestaltet ist, dass (Sprach- und/oder Daten-)Verbindungen beispiels
weise zwischen den Systemkomponenten 1, 2, 3, 6, 8, 9, 51, 60, 61, . . . usw. in
bidirektionaler Form hergestellt werden, und dass der gesamte Betrieb der
Kommunikationsverbindungen mit allen Systemkomponenten ermöglicht wird.
Insbesondere ermöglicht das System, Benutzungsrechte zu verwalten.
Ebenso ermöglicht es den Anschluß beliebiger Endgeräte über das Benutzer
endgerät oder einen anderen Endgerätetyp.
Der Anschluß von Endgeräten an das Antennenkabel (insbesondere an das
Koaxialkabel) kann über beliebige Kanäle (RF, Koaxialkabel, Kabel mit Leiter
paaren, usw.) erfolgen, wobei die jeweiligen Schnittstellen vorgesehen werden.
Schließlich verfügt das erfindungsgemäße System über die Möglichkeit der
Verbindung mit öffentlichen Netzen, sowohl von Systemendgeräten als auch von
Verwaltungsgeräten aus.
1, CC Zentral Steuerungseinheit, Kommunikationszentrale
2, EC Steuerungseinheit
3, 301, . . ., 30n, TU Benutzerendgerät
2, EC Steuerungseinheit
3, 301, . . ., 30n, TU Benutzerendgerät
4
Schnittstellen
5, MATV/SMATV Antennenkabel, MATV/SMATV-Netz
6, CAB Signalbearbeitungseinheit, Kopfeinheit
5, MATV/SMATV Antennenkabel, MATV/SMATV-Netz
6, CAB Signalbearbeitungseinheit, Kopfeinheit
7
Schnittstelle
8, TT Fernsprecher
8, TT Fernsprecher
9
Verbindungselement
10
Schnittstelle RS
232
11, BD Datensprachbasis
12, MD Datensprachmodem
13, GDC Steuerungseinheit
14, BUS 485 Schnittstellenbus
12, MD Datensprachmodem
13, GDC Steuerungseinheit
14, BUS 485 Schnittstellenbus
485
15, BUS RS232 Schnittstellenbus RS
232
16
Eingangs-/Ausgangs-Koppelelement
17
Eingangsbandpaß
18
Ausgangsbandpaß
19, CIR Umschaltungsanordnung
19, CIR Umschaltungsanordnung
20
Erste Mischerschaltungsanordnung
21
Verstärker
22, SAW SAW-Filter
22, SAW SAW-Filter
23
Zweite Mischerschaltungsanordnung
24
Bandpaß
25
Bandpaß
26
Verstärker
27
Verstärker
28, DEM Quadraturdemodulator
28, DEM Quadraturdemodulator
29
Lokaler Oszillator
30
Lokaler Oszillator
31
PLL
32
PLL
33
Ausgangsmischer
34
Ausgangswiderstand
35, MT Fernsprechmodem
35, MT Fernsprechmodem
36
Steuerungsprozessor
37
Subsystem zur Einfügung von Bildern
38, PS Sekundärprozessor
39, MEM Speicheranordnung
40, OSD Schaltungsanordnung "On Screen Display"
38, PS Sekundärprozessor
39, MEM Speicheranordnung
40, OSD Schaltungsanordnung "On Screen Display"
41
Koaxialkabel
42, RGB/PAL RGB-PAL-Konverter
43, MOD Modulator
44, TDV Datensprachendgerät
45, RTC RTC-Adapter
46, DAA DAA-Schaltungsanordnung
47, SLIC SLIC-Schaltungsanordnung
48, DTMF DTMF-Detektor
49, REL Relaisanordnung
50, OSC Oszillator
42, RGB/PAL RGB-PAL-Konverter
43, MOD Modulator
44, TDV Datensprachendgerät
45, RTC RTC-Adapter
46, DAA DAA-Schaltungsanordnung
47, SLIC SLIC-Schaltungsanordnung
48, DTMF DTMF-Detektor
49, REL Relaisanordnung
50, OSC Oszillator
51
Elektronische Hausrufeinheit,
zentrales Kommunikationsendgerät
52, TEC Tastatur
52, TEC Tastatur
53
LCD
54, ALT Lautsprecher
55, MIC Mikrophon
56, AP Türöffnungseinheit
57, UP-C Up-Konverter
54, ALT Lautsprecher
55, MIC Mikrophon
56, AP Türöffnungseinheit
57, UP-C Up-Konverter
60
Fernseher
61
Radio
71
Verbindungsbus
91
Kabel
Claims (10)
1. Fernsprechsystem, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit
mindestens mit einer Zentral-Steuerungseinheit (1), mit Benutzerendgeräten (3;
301, 302, . . ., 30n), einem Verbindungssystem (5), das die Zental-
Steuerungseinheit (1) mit den Benutzerendgeräten (3; 301, 302, . . ., 30n)
verbindet, wobei das Fernsprechsystem in der Weise ausgestaltet ist, dass
Kommunikationsverbindungen zwischen den Benutzerendgeräten (3) hergestellt
werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Fernsprechsystem mindestens mit einer Radioantenne zum Empfang
von Radioprogrammen und/oder mit einer Fernsehantenne zum Empfang von
Fernsehprogrammen verbunden ist, und dass Radiogeräte (60) und/oder
Fernsehgeräte (61) und/oder die Benutzerendgeräte (3; 301, 302, . . ., 30n) an das
Verbindungssystem (5) angeschlossen sind.
2. Fernsprechsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verbindungssystem (5) ein Antennenkabel ist.
3. Fernsprechsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das System in der Weise ausgestaltet ist, dass die Zentral-
Steuerungseinheit (1) Kommunikationsverbindungen, die analoge und/oder
digitale Daten aufweisen, zwischen mindestens zwei Benutzerendgeräten (3)
und/oder Kommunikationsverbindungen, an denen mindestens ein Benutzer
endgerät (3) und/oder mindestens eine weitere Systemeinheit beteiligt ist, steuert.
4. Fernsprechsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass das System in der Weise ausgestaltet ist, dass die Zentral-
Steuerungseinheit (1) Verbindungen zwischen mindestens einem Benutzer
endgerät (3) und/oder einer weitere Systemeinheit einerseits mit einem weiteren
Fernsprechsystem, insbesondere mit einem Fernmeldenetz, andererseits
herstellt.
5. Fernsprechsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Zentral-Steuerungseinheit (1) und/oder mindestens ein
Benutzerendgerät (3) und/oder eine weitere Systemeinheit mit einem
Kommunikationssystem, insbesondere mit einer Gemeinschaftsantennenanlage
(MATV/SMATV verbunden ist.
6. Fernsprechsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fernsprechsystem eine Signalbearbeitungseinheit (6
aufweist, die Signale, die über die mindestens eine Antenne empfangen werden,
bearbeitet, und dass die Signalbearbeitungseinheit (6) von einem Benutzer
endgerät (3) oder einem zentralen Kommunikationsendgerät (51) steuerbar ist.
7. Fernsprechsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Signalbearbeitungseinheit (6) von einem anderen Kommunikationssystem,
insbesondere über ein Fernmeldenetz oder eine Gemeinschaftsantennenanlage
(MATV/SMATV) steuerbar ist.
8. Fernsprechsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fernsprechsystem in der Weise ausgestaltet ist, dass
die Kommunikationsverbindungen mittels digitaler Signale gesteuert werden.
9. Fernsprechsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Benuterendgerät (3) ein Fernsprechgerät und/oder ein
Datenendgerät, insbesondere ein Datenverarbeitungsgerät ist.
10. Fernsprechsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass eine weitere Systemeinheit ein Fernsprechendgerät
und/oder ein Datenendgerät, insbesondere ein Datenverarbeitungsgerät ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116549 DE10116549A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Fernsprechsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116549 DE10116549A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Fernsprechsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116549A1 true DE10116549A1 (de) | 2002-12-12 |
Family
ID=7680188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001116549 Withdrawn DE10116549A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Fernsprechsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10116549A1 (de) |
-
2001
- 2001-04-03 DE DE2001116549 patent/DE10116549A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |