DE10116204A1 - Verfahren zur ganzzahligen Approximation von Transformationskoeffizienten sowie Coder und Decoder - Google Patents
Verfahren zur ganzzahligen Approximation von Transformationskoeffizienten sowie Coder und DecoderInfo
- Publication number
- DE10116204A1 DE10116204A1 DE10116204A DE10116204A DE10116204A1 DE 10116204 A1 DE10116204 A1 DE 10116204A1 DE 10116204 A DE10116204 A DE 10116204A DE 10116204 A DE10116204 A DE 10116204A DE 10116204 A1 DE10116204 A1 DE 10116204A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coefficients
- transformation
- integer
- base vectors
- exchange
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/60—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using transform coding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Complex Calculations (AREA)
- Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
Abstract
Zur Gewinnung ganzzahlig approximierter Cosinus-Transformationskoeffizienten wird ein beschränkter Wertebereich vorgegeben. DOLLAR A Die Koeffizienten der Basisvektoren für die Untermatrizen werden unter Berücksichtigung der Orthogonalitätsbedingung so gewählt, dass die Summe ihrer Quadrate das Quadrat des Gleichanteil-Koeffizienten ergibt. Aus diesen Koeffizienten werden die Koeffizienten der Wechselanteile abgeleitet. DOLLAR A Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, dass bei der Quantisierung und Normierung für alle Koeffizienten ein einheitlicher Normierungs- und Quantisierungsfaktor verwendet werden kann.
Description
Ganzzahl (Integer)-Approximationen der DCT (Discrete Cosine
Transform) finden bei der Frequenzbereichscodierung von
Bewegtbildsequenzen, bei der eine reine Integer-Arithmetik
gefordert ist, Anwendung. Durch die Integer-Arithmetik wird
die Divergenz zwischen Codierer und Decodierer aufgrund
unterschiedlicher Rechengenauigkeiten ausgeschlossen.
Für das Testmodell des Videocodierstandards H.26L wird eine
Integer-Cosinus-Transformation der Grösse 4 × 4 vorgeschlagen.
In [1] wird ein Konzept vorgeschlagen, das für die
Transformation an die Bewegungskompensation gekoppelte
Blockgrössen verwendet. Hierzu sind zusätzlich Integer-Cosinus-Transformationen
der Grösse 8 × 8 und 16 × 16 notwendig,
wobei die Koeffizienten aufgrund eines beschränkten zur
Verfügung stehenden Zahlenbereiches, z. B. 32 bit, nur in
einem begrenzten Bereich gewählt werden können.
Orthogonale Integer-Cosinus-Transformationen der Grösse 8 × 8
sind z. B. in [2] veröffentlicht.
Zur Approximation der DCT durch eine Integer-Cosinus-Transformation
gibt es unterschiedliche Ansätze. In [3] und
[4] ist ein Verfahren dargestellt, bei dem die Koeffizienten
unterschiedlicher Beträge der DCT durch ganzzahlige Werte
ersetzt werden.
In [5] wird ein Verfahren zur Approximation der DCT unter
Verwendung der Hadamard-Transformation verwendet. Die DCT
kann durch Multiplikation der Hadamard-Transformation mit
einer orthogonalen Konversionsmatrix erzeugt werden. Durch
Ersetzen der reellen Konversionsmatrix durch eine
orthogonale Matrix mit ganzzahligen Koeffizienten wird eine
Integer-Approximation der DCT erzeugt.
Das Verfahren gemäss den Schritten des Patentanspruchs 1
sowie der Unteransprüche liefert ganzzahlige
Transformationsmatrizen, beispielsweise für die Blockgrössen
8 × 8 und 16 × 16, die näherungsweise die Eigenschaften der DCT
für die Frequenzbereichscodierung von Bildpunktblöcken für
Bewegtbildsequenzen besitzen und ermöglicht so eine
Steigerung der Codiereffizienz.
Die Codierung kann mit den Massnahmen der Erfindung in
reiner Integer-Arithmetik erfolgen. Durch die
erfindungsgemässe Wahl der Transformationskoeffizienten kann
in einem begrenzten Zahlenbereich, vorzugsweise 32 bit, ein
Maximum an verschiedenen möglichen ganzzahligen
Koeffizienten verwendet werden, die eine gute Annäherung an
die nichtganzzahligen DCT Koeffizienten darstellen. Die
ganzzahligen Koeffizienten der Transformation werden im
Hinblick auf die Quantisierung und Normierung der
transformierten Koeffizienten mit obigem Zahlenbereich
kleiner als 25 gewählt. Aufgrund der Integer-Arithmetik
können diese über Tabellenwerte realisiert werden.
Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist es, dass die
Koeffizienten aller Basisvektoren dieselbe Norm besitzen,
was zur Folge hat, dass bei der Quantisierung und Normierung
ein einheitlicher Normierung- und Quantisierungsfaktor
verwendet werden kann. Bei den Verfahren nach [3] und [4]
hingegen besitzen die geraden und ungeraden Basisfunktionen
der angegebenen Integer-Transformationen eine
unterschiedliche Norm, so dass diese Matrizen nicht die
Forderung nach Orthogonalität erfüllen. In [5] sind keine
Lösungen angegeben, die zu orthogonalen Integer-Approximationen
der DCT z. B. der Grösse 16 × 16 führen.
Bevor die eigentliche Erfindung erläutert wird, werden zuvor
einige Voraussetzungen erläutert.
Eine orthogonale, ganzzahlige Approximation der N × N-DCT muss
die Bedingungen
TN.T T|N = kN.IN (1)
T T|N.TN = kN.IN (2)
erfüllen, wobei IN die Einheitsmatrix der Grösse N × N
bezeichnet und kN eine ganzzahlige Konstante ist.
Die erfindungsgemässe orthogonale Integer-Transformation der
Grösse 8 × 8 besitzt innerhalb des Zahlenbereiches der
Koeffizienten von 27 den geringsten maximalen
Approximationsfehler
emax = max{e(t0),e(t1), . . . ,e(t7)}, (3)
mit
wobei tDCT,m und tICT,m mit m = 0, . . . , 7 die Koeffizienten der
DCT bzw. ICT (Integer Cosine Transform) bezeichnen. Der
Literatur sind bisher keine Hinweise entnehmbar von Integer-Approximationen
der DCT der Blockgrösse 16 × 16., d. h.
Transformationen, die die Gleichungen (1) und (2) für N = 16
erfüllen. Die Integer-Transformation nach der Erfindung
erfüllt diese Bedingungen, so dass im Gegensatz zu den in
[4] genannten Lösungen alle Basisvektoren dieselbe Norm
besitzen. Das bedeutet insbesondere einen Vorteil bei der
Quantisierung und Normierung der transformierten
Koeffizienten, da für alle Koeffizienten ein einheitlicher
Normierungs- und Quantisierungsfaktor verwendet werden kann.
Die Integer-Approximation T8 der Grösse 8 × 8 wird durch
Ersetzen der 7 verschiedenen reellen Beträge der
Koeffizienten der 8 × 8-DCT durch 7 ganzzahlige Werte unter
Berücksichtigung der Orthogonalitätsbedingungen (1) und (2)
für N = 8 erzeugt,
Nach [5] kann die DCT mit Hilfe einer Konversionsmatrix der
Grösse 16 × 16 aus der Hadamard-Transformation HBRO der Grösse
16 × 16 erzeugt werden. BRO steht hierbei für bit-reversed
order der Basisvektoren der beispielsweise aus [6] bekannten
Hadamard-transformation. Die reelle Konversionsmatrix wird
durch eine ganzzahlige orthogonale Konversionsmatrix C16
ersetzt, so dass
T16,BRO = C16.HBRO (5) gilt.
C16 ist eine dünn besetzt Matrix mit blockdiagonaler
Struktur,
l bezeichnet einen einzelnen, ganzzahligen Koeffizienten,
n ist eine ganzzahlige orthogonale n × n Matrix. Für die
Untermatrizen der Matrix Cn folgt die Konstruktions
vorschrift
Jn ist die gespiegelte Einheitsmatrix, z. B.
Und B1,n sowie B2,n beschreiben ganzzahlige n × n Matrizen,
deren Koeffizienten die Eigenschaft der reellen
Konversionsmatrix möglichst gut approximieren.
Für l = 17 lassen sich verschiedene ganzzahlige
orthogonale Approximationen der Konversionsmatrix erstellen
und und somit orthogonale Integer-Cosinus-Transformationen
der Grösse 16 × 16 mit k16 = 16.172 bestimmen. Die
Koeffizienten der konstanten Basisvektoren - Gleichanteil - dieser
Ganzahl (Integer)-Cosinus-Transformationen (ICT)
besitzen demnach jeweils den Wert 17. Die Koeffizienten der
Untermatrizen für die Wechselanteile lassen sich aus diesem
Wert 17 dadurch ableiten, dass die Quadrierung des Wertes 17
die Summe der quadrierten Koeffizientenwerte jeder Zeile der
Untermatrizen ergibt. Für die Koeffizienten des niedrigsten
Wechselanteils ergeben sich daraus betragsmässig die Werte
15 und 8, da 172 = 152 + 82. Die Werte der Koeffizienten für
den zweitniedrigsten Wechselanteil ergeben sich entsprechend
z. B. zu 12, 9, und 8 und für den drittniedrigsten
Wechselanteil z. B. zu 13, 10, 4 und 2. Zur Veranschaulichung
ist im folgenden eine der möglichen Lösungen für die Matrix
C16 und damit auch für TICT,16 gegeben. Die Matrizen l können
zu
gewählt werden. Nach entsprechender Umsortierung der
Zeilenvektoren von T16,BRO resultiert dann die orthogonale
Integer-Transformationsmatrix
Die Zeilenvektoren werden der DCT entsprechend abwechselnd
gerade und ungerade symmetrisch fortgesetzt.
Eine weitere mögliche orthogonale 16 × 16 Integer-Transformationsmatrix
weist folgende Form auf:
Sie ist folgendermassen konstruiert:
die geraden Zeilen 0 : 2 : 14 entsprechen den geraden Zeilen der bereits zuvor dargestellten TICT,8, wobei die Fortsetzung der Zeilenlänge 8 auf 16 durch Spiegelung der Koeffizienten erfolgt. Die ungeraden Zeilen 1 : 2 : 15 erhält man folgendermassen:
die geraden Zeilen 0 : 2 : 14 entsprechen den geraden Zeilen der bereits zuvor dargestellten TICT,8, wobei die Fortsetzung der Zeilenlänge 8 auf 16 durch Spiegelung der Koeffizienten erfolgt. Die ungeraden Zeilen 1 : 2 : 15 erhält man folgendermassen:
In Matlab-Notation:
A = [zeros (8), zeros (8); zeros (8), C8];
Tn = A.H16.
A = [zeros (8), zeros (8); zeros (8), C8];
Tn = A.H16.
Die Werte der Koeffizienten in den Zeilen der C8-Matrix: 2,
2, 5 und 16 ergeben jeweils quadriert und aufsummiert
wiederum das Quadrat des Gleichanteils 17.
Die ungeraden Basisfunktionen von T16 ergeben sich zu
(wieder Matlab-Notation):
T16 (2 : 2 : 16,:) = Tn ([9 13 11 15 10 14 12 16],:).
Das heißt die 9. Zeile von Tn kommt in die 2. Zeile von T16,
die 13. Zeile von Tn in die 4. von T16, und so weiter.
Der Vorteil dieser Matrix T16 ist neben einem höheren
Transformationsgewinn die Konstruktion mit Hilfe der zuvor
angegebenen hoch symmetrischen Matrizen. Damit ist eine
effiziente Implementierung in einem Coder beziehungsweise
einem entsprechenden Decoder für die
Transformationscodierung von Bildpunktinformationen
innerhalb von Blöcken möglich.
Der Transformationsgewinn einer orthogonalen Transformation
mit N Basisvektoren ist gegeben durch das Verhältnis der
Varianz des Eingangssignals nach Quantisierung zur Varianz
des mit der Transformationsmatrix TN transformierten und
dann quantisierten Signals. Dieser Transformationsgewinn
wird üblicherweise in dB angegeben. In der Literatur werden
reale Bildsignale häufig durch einen Autoregressiven Prozess
1. Ordnung modelliert. Dieses Modell ist durch die Angabe
der Signal-Varianz und des Korrelationskoeffizienten
vollständig beschrieben. Unter der Voraussetzung optimaler
Quantisierung und Codierung kann der Transformationsgewinn
für dieses Signalmodell direkt angegeben werden. Für den für
Bildsignale typischen Korrelationskoeffizienten von 0.95
ergibt sich für die DCT ein Transformationsgewinn von 9.46 dB,
für die im ersten Beispiel vorgestellte 16 × 16 Matrix
8.17 dB und für letztere 16 × 16 Matrix 8.86 dB.
Mit dem Verfahren der Erfindung lassen sich Coder und
Decoder zur Frequenzbereichscodierung/-decodierung von
Bewegtbildsequenzen konstruieren. Ihre
Transformationseinrichtungen müssen dazu so beschaffen sein,
dass Transformationskoeffizienten gemäss der vorgestellten
Verfahrensschritte aufbereitet werden bzw. die ursprügliche
Bewegtbildsequenz aus diesen Koeffizienten rekonstruierbar
ist.
Für die ICT-Matrizen der Größen 8 × 8 und 16 × 16 können
schnelle Algorithmen entwickelt werden, die die Anzahl der
notwendigen Additionen und Multiplikationen minimieren.
In Fig. 1 ist ein Beispiel für einen solchen Algorithmus
angegeben, der die beiden Transformationen schematisch in
einem Fluß-Graphen darstellt. Die ICT-Matrizen der Größe 8 × 8
und 16 × 16 sind in der Fig. 1 durch Kästen mit den
Bezeichnungen T8 und T16 markiert. Da die geraden
Basisfunktionen der T16 genau der T8 entsprechen, ist der
T8-Block vollständig in den T18-Block integriert. Die
Koeffizienten des Eingangssignals der Länge 16 werden mit
x0, x1, x2, . . . , xF bezeichnet und liegen auf der linken
Seite des Graphen an. Die Koeffizienten des Ausgangssignals
sind 0y, 1y, 2y, . . . , yF.
Knoten im Graphen stellen Additionen dar. Multiplikationen
mit Konstanten werden durch entsprechende Zahlen an den
Kanten bezeichnet. Ein Minus-Zeichen an einer Kante bedeutet
Subtraktion statt Addition.
Um die Darstellung übersichtlicher zu halten, wurde der
Graph an den durch Kästen markierten Knoten aufgetrennt und
ein Teil des weiteren Verlaufs neben dem Hauptgraphen
abgebildet. Die korrespondierenden Knotenpunkte tragen
jeweils dieselben Bezeichnungen.
Die Zahl der notwendigen Additionen und Multiplikationen für
die 8 × 8 Transformation und die 16 × 16 Transformation ist in
der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Zum Vergleich enthält
die Tabelle Angaben über die Zahl der Additionen und
Multiplikationen für die schnelle Diskrete Cosinus
Transformation nach [7].
Der Fluß-Graph zur schnellen Implementierung der T16 und T8
gemäß Fig. 1 enthält einige Elemente, die mehrfach
vorkommen. Diese Regelmäßigkeit spiegelt die Symmetrien
innerhalb der Transformation wieder. Der Graph ist in 4
Stufen untergliedert, die durch eine senkrechte Ebene von
Knotenpunkten gekennzeichnet sind. Diese werden im Folgenden
mit Stufen 1 bis 4 bezeichnet.
In der ersten Stufe werden jeweils zwei Eingangs-Koeffizienten
addiert und subtrahiert, so daß sich wieder 16
Koeffizienten ergeben. Die Summen von x0 und xF, x1 und xE,
x2 und xD, usw., bilden die Eingangskoeffizienten des T8-Blocks,
der die geraden Basisfunktionen repräsentiert. Die
Differenzen liegen an den in der Abbildung bezeichneten
Knoten 0-7 an. Aus ihnen ergeben sich die ungeraden Anteile.
Die Stern-Struktur, die sich aus diesen Additionen und
Subtraktionen ergibt, wiederholt sich mit 8 statt mit 16
Koeffizienten am Eingang des mit T8 bezeichneten Blocks auf
Stufe 2; dann mit den 4, oberen Koeffizienten (gerade
Basisfunktionen von T8) auf Stufe 3, und mit zwei
Koeffizienten vor den Ausgängen y0 und yF auf Stufe 4. Diese
Struktur ist äquivalent zu schnellen Implementierungen der
Diskreten Cosinus Transformation.
Sterne, die keine reinen Additionen und Subtraktionen
darstellen, sondern Gewichtungs-Koeffizienten enthalten
treten ebenfalls mehrfach auf. So gehen von den in Fig. 1
bezeichneten Knoten 3-4, 2-5, 1-6 und 0-7 zwei gewichtete
Sterne mit 4 Koeffizienten ab, die sich nur in der Anordnung
der Gewichte unterscheiden. Diese Struktur wiederholt sich
vor den Ausgängen y4 und yC mit anderen Gewichten und zwei
Koeffizienten.
Für die ungeraden Basisfunktionen der T16 ergeben sich
Variationen dieser gewichteten Struktur. Auf Stufe 3 ergeben
sich hier vier Strukturen, die jeweils zwei Ausgänge mit
gewichteten Koeffizienten und zwei Ausgänge mit reinen
Additionen/Summationen haben. Diese unterscheiden sich in
der Verteilung der Gewichte. Bei drei dieser Strukturen
bilden nur zwei Knoten den Eingang. Es ergeben sich also
verzerrte Sterne.
[1] Telecom. Standardization Sector of ITU, "New integer
transforms for H.26L", in Study Group 16, Question 15,
Meeting J, (Osaka, Japan), ITU, May 2000. [2] Telecom. Standardization Sector of ITU, "Addition of 8 × 8
transform to H.26L", in Study Group 16, Question 15, Meeting
I, (Red Bank, New Jersey), ITU, Oct. 1999.[3] W. Cham, "Development of integer cosine transforms by
the principle of dyadic symmetry", IEE Proc., vol. 136, pp.
276-282, Aug. 1999.[4] W. Cham and Y. Chan, "An order-16 integer cosine
transform, "IEEE Trans. Signal Processing, vol. 39, pp. 1205-1208,
May 1991.[5] R. Srinivasan and K. Rao, "An approximation to the
discrete cosine transform for n = 16", Signal Processing 5,
pp. 81-85, 1983.[6] A. K. Jain, Fundamentals of digital image processing.
Englewood Cliffs, NJ: Prentice Hall, 1989.[7] W. H. Chen, C. H. Smith, and S. C. Fralick, "A Fast
Computatial Algorithm for the Discrete Cosine Transform",
IEEE Trans. Comm., Vol. COM-25, No. 9, Sep. 1977, pp.
1004-1009,
Claims (12)
1. Verfahren zur Gewinnung ganzzahlig approximierter
Cosinus-Transformationskoeffizienten, insbesondere für
die Codierung von Bildpunktblöcken, wobei die
Transformationskoeffizienten folgendermassen ausgewählt
werden:
für die Transformationskoeffizienten wird ein beschränkter Wertebereich vorgegebenen,
die Koeffizienten der Basisvektoren für die Untermatrizen werden unter Berücksichtigung der Orthogonalitätsbedingung so gewählt, dass die Summe ihrer Quadrate das Quadrat des Gleichanteil-Koeffizienten ergibt,
aus diesen Koeffizienten werden die Koeffizienten der Wechselanteile abgeleitet.
für die Transformationskoeffizienten wird ein beschränkter Wertebereich vorgegebenen,
die Koeffizienten der Basisvektoren für die Untermatrizen werden unter Berücksichtigung der Orthogonalitätsbedingung so gewählt, dass die Summe ihrer Quadrate das Quadrat des Gleichanteil-Koeffizienten ergibt,
aus diesen Koeffizienten werden die Koeffizienten der Wechselanteile abgeleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
für alle Koeffizienten ein einheitlicher Normierungs- und/oder
Quantisierungsfaktor verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass für die Transformation an die
Bewegungskompensation gekoppelte Blockgrössen verwendet
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ganzzahl-Cosinus-Transformationsmatrizen
mit Hilfe einer
Konversionsmatrix aus der Hadamard-Transformation
gleicher Matrixgrösse, z. B. 16 × 16, erzeugt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass für die Koeffizienten der
Basisvektoren für den Gleichanteil jeweils der Wert 17
gewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Koeffizienten der Basisvektoren für den
niedrigsten Wechselanteil betragsmässig zu 15 und 8
gewählt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4 und 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Koeffizienten der Basisvektoren
für den zweitniedrigsten Wechselanteil betragsmässig zu
12, 9 und 8 gewählt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 4 und 5 oder 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Koeffizienten der Basisvektoren
für den drittniedrigsten Wechselanteil betragsmässig zu
13, 10, 4 und 2 gewählt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 4 und 5 oder 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Koeffizienten der Basisvektoren
für den drittniedrigsten Wechselanteil betragsmässig zu
16, 5, 2 und 2 gewählt werden.
10. Coder zur Frequenzbereichscodierung von
Bewegtbildsequenzen mit einer
Transformationseinrichtung, die dazu beschaffen ist,
Transformationskoeffizienten für eine Bewegtbildsequenz
zu erstellen, die mit den Verfahrensschritten gemäss den
Ansprüchen 1 bis 9 aufbereitet wurden.
11. Decoder zur Frequenzbereichsdecodierung von
Bewegtbildsequenzen mit einer
Transformationseinrichtung, die dazu beschaffen ist, aus
den Transformationskoeffizienten, die mit den
Verfahrensschritten gemäss den Ansprüchen 1 bis 9
erstellt wurden, eine Bewegtbildsequenz zu
rekonstruieren.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß für die approximierten Transformationen
im wesentlichen symmetrische Algorithmen verwendet werden,
wobei die eingangsseitigen Transformationskoeffizienten
stufenweise jeweils auf einen Additions- bzw.
Subraktionsknoten geführt werden und für notwendige
Multiplikationen entsprechend gewichtet werden.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10116204A DE10116204A1 (de) | 2000-08-12 | 2001-03-30 | Verfahren zur ganzzahligen Approximation von Transformationskoeffizienten sowie Coder und Decoder |
EP01956393A EP1312220A2 (de) | 2000-08-12 | 2001-07-27 | Verfahren zur ganzzahligen approximation von transformationskoeffizienten sowie coder und decoder |
US10/344,832 US6856262B2 (en) | 2000-08-12 | 2001-07-27 | Method for carrying out integer approximation of transform coefficients, and coder and decoder |
KR1020037001986A KR100854936B1 (ko) | 2000-08-12 | 2001-07-27 | 변환계수의 근사적 정수의 실행방법 및 코더와 디코더 |
JP2002520564A JP2004506990A (ja) | 2000-08-12 | 2001-07-27 | 変換係数の整数近似方法ならび符号器および復号器 |
PCT/DE2001/002847 WO2002015584A2 (de) | 2000-08-12 | 2001-07-27 | Verfahren zur ganzzahligen approximation von transformationskoeffizienten sowie coder und decoder |
CNB018166083A CN1242621C (zh) | 2000-08-12 | 2001-07-27 | 变换系数的整数近似方法以及编码器和译码器 |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10039475 | 2000-08-12 | ||
DE10065298 | 2000-12-29 | ||
DE10116204A DE10116204A1 (de) | 2000-08-12 | 2001-03-30 | Verfahren zur ganzzahligen Approximation von Transformationskoeffizienten sowie Coder und Decoder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116204A1 true DE10116204A1 (de) | 2002-02-21 |
Family
ID=26006682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10116204A Ceased DE10116204A1 (de) | 2000-08-12 | 2001-03-30 | Verfahren zur ganzzahligen Approximation von Transformationskoeffizienten sowie Coder und Decoder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR100854936B1 (de) |
DE (1) | DE10116204A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8606023B2 (en) | 2006-06-26 | 2013-12-10 | Qualcomm Incorporated | Reduction of errors during computation of inverse discrete cosine transform |
US8571340B2 (en) * | 2006-06-26 | 2013-10-29 | Qualcomm Incorporated | Efficient fixed-point approximations of forward and inverse discrete cosine transforms |
BRPI0713321B1 (pt) * | 2006-06-26 | 2018-12-04 | Qualcomm Inc | aproximações eficientes para ponto fixo de transformadas de cosseno discretas diretas e inversas |
US8300698B2 (en) | 2006-10-23 | 2012-10-30 | Qualcomm Incorporated | Signalling of maximum dynamic range of inverse discrete cosine transform |
-
2001
- 2001-03-30 DE DE10116204A patent/DE10116204A1/de not_active Ceased
- 2001-07-27 KR KR1020037001986A patent/KR100854936B1/ko not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR20030045028A (ko) | 2003-06-09 |
KR100854936B1 (ko) | 2008-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4133460C2 (de) | Verfahren zum Verdichten von Bildern | |
DE19819198B4 (de) | Reversible DCT für verlustfreie/verlustbehaftete Kompression | |
DE69722601T2 (de) | Datenkompression mit hybrider verlustloser entropiekodierung von run-length codes | |
DE69022623T2 (de) | Gegenständlich adaptiertes Bildkodiersystem. | |
DE3884802T3 (de) | Verfahren und vorrichtung zur adaptiven blocktransformationscodierung von bildern. | |
DE69623342T2 (de) | Videokodierer und -dekodierer mit bewegungsbasierter bildsegmentierung und bildzusammenfügung | |
DE69736329T2 (de) | Verschachtelte verteilte kodierung von spärlich bestückten datensätzen | |
EP0421186B1 (de) | Verfahren zur Codierung beliebig geformter Bildsegmente | |
DE69721850T2 (de) | Bildkodierungsverfahren und Bildkodierer | |
DE69121995T2 (de) | Bild-kodiereinrichtung und Bild-dekodiereinrichtung | |
DE69805228T2 (de) | Videosignalkodierung mit adaptiver Quantisierung | |
DE69722495T2 (de) | Adaptives Abtastverfahren für Wavelet-Videokodierung | |
EP1312220A2 (de) | Verfahren zur ganzzahligen approximation von transformationskoeffizienten sowie coder und decoder | |
DE19534943A1 (de) | Vorrichtung zur Komprimierung unter Verwendung von eingebetteten Kleinwellen | |
DE602004001993T2 (de) | Transformations basiertes restbewegungsrahmen kodierungsverfahren mit übervollständiger basis und zugehörige vorrichtung zur videokompression | |
DE69421286T2 (de) | Verfahren zur durchführung von schnellen diskreten kosinustransformationen und schnellen inversen diskreten kosinustransformationen unter verwendung von nachschlagetabellen | |
DE2640140A1 (de) | Verfahren und anordnung zur redundanzvermindernden bildcodierung | |
DE68928886T2 (de) | Gerät für die direkte oder umgekehrte orthogonale Transformation | |
DE69421252T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bilddatenkodierung und -kompression | |
DE69700865T2 (de) | Blocktransformationskodierer für willkürlich geformte Bildsegmente | |
DE3728444A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur verbesserung der aufloesung von digitalen signalen | |
DE10116204A1 (de) | Verfahren zur ganzzahligen Approximation von Transformationskoeffizienten sowie Coder und Decoder | |
DE3545106C2 (de) | ||
EP0845909A1 (de) | Verfahren und Filter zur Reduzierung des Blocking Effektes | |
DE19746255A1 (de) | Verfahren zur Durchführung der inversen, diskreten Kosinustransformation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |