DE10114632A1 - Aktive Vakuumdämmung - Google Patents
Aktive VakuumdämmungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/06—Arrangements using an air layer or vacuum
- F16L59/065—Arrangements using an air layer or vacuum using vacuum
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D2201/00—Insulation
- F25D2201/10—Insulation with respect to heat
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Vakuumdämmsystem insbesondere zur effektiven Wärmedämmung von Kühl- und Gefriergeräten, das von einer bedarfsweise in Betrieb genommenen Vakuumpumpe auf den notwendigen Gasdruck gehalten wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Vakuumdämmsystem, das zur thermi
schen Dämmung von Kühl- und Gefriergeräten oder anderer tech
nischer Geräte mit unregelmäßig geformten Flächen geeignet
ist.
Evakuierte, flächenhafte Dämmplatten weisen gegenüber herkömm
lichen Dämmmaterialien eine extrem verbesserte Dämmwirkung
auf. Sie bestehen in der Regel aus einem plattenförmigen,
evakuierbaren und druckbelastbaren Kern, der gewöhnlich mit
einer Folie hoher Gas- und Wasserdampf-Barrierewirkung umhüllt
ist. Zur Herstellung wird der plattenförmige, offenporige Kern
z. B. zunächst von einer Folientasche allseitig umhüllt, in ei
ner Vakuumkammer über einer offengebliebene Seite der Folien
tasche evakuiert und die offengebliebene Naht der Folientasche
in der Vakuumkammer mit einer Siegeleinrichtung verschlossen.
Geeignete Folien mit einer genügend hohen Barrierewirkung ge
gen Diffusion von Gasen und Wasserdampf können in der Regel
nicht tiefgezogen werden, da sonst die Barriereschichten, z. B.
eine Metallisierungsschicht, beschädigt werden. Nach dem Stand
der Technik können daher Vakuumdämmungen auf einfache Weise
nur in einer plattenförmigen Geometrie hergestellt werden. Die
thermische Dämmung von technischen Geräten mit komplexerer
Geometrie, z. B. Kühlschränke kann so gewöhnlich nur teilweise
durch Aneinanderfügen mehrerer plattenförmiger Vakuumdämmungen
erfolgen. Jedoch können Bereiche mit Durchbrüchen, in denen
Rohre und elektrische Leitungen verlaufen, nicht mit den Vaku
umdämmplatten versehen werden. Durch unvermeidbaren Spalte,
die gewöhnlich mit Polyurethanschaum ausgeschäumt werden, ent
stehen Wärmebrücken, da der Schaum im Vergleich zu den Vakuum
dämmungen eine um den Faktor fünf höhere Wärmeleitfähigkeit
aufweist.
Aufwändigere Verfahren, bei denen ein doppelwandiger Kühl
schrankkörper aus tiefgezogenen oder verschweißten Metallble
chen aufgebaut wurde, offenporige Dämmplatten oder Pulver
schüttungen eingebracht wurden und anschließend über einen
Evakuieranschluss das Innenvolumen ausgepumpt wurde, haben
sich nicht bewährt, da sie in der Herstellung zu hohe Kosten
verursachen. Dazu kommt, dass durch die metallische Verbindung
von (kalter) Innen- und (warmer) Außenwand eine Wärmebrücke
entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Vakuumisolationssystem
für beliebig geformte Oberflächen, die auch Durchbrüche ent
halten kann, zu schaffen. Die Vakuumdämmung muss einfach und
preisgünstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass anstelle einer oben
beschriebenen metallischen doppelwandigen Umhüllung der Däm
mung, eine Hohlkörper aus einem Kunststoff insbesondere einem
Polyolefin zur Verwendung kommt. Der Hohlkörper kann aus einem
oder mehreren Werkstoffen oder verschweissten Kunststoffteilen
bestehen. Die Kunststoffteile können tiefgezogen oder anderwei
tig der zu dämmenden Flächenform angepasst sein. In die Hohl
körper werden Platten oder allgemein Formkörper aus einem mi
kroporösem Kern, vorzugsweise aus pyrogener Kieselsäure oder
Silikat-Aerogelen eingelegt. Die Platten können gegebenenfalls
mit Ausschnitten für Durchbrüche oder ähnlichem versehen sein.
Notwendige Durchbrüche der Dämmebene für Kältemittelrohre und
elektrische Leitungen können in der Art eines Wärmesyphons
ausgeführt werden. Der Durchbruch wird aus einem Rohr mit
kreis- oder ellipsenförmigen Querschnitt aus Polyolefin gefer
tigt, das ein Stück weit in der Mitte der Wärmedämmung geführt
wird und auf beiden Seiten ausreichend von dünnen Dämmplatten
bedeckt ist. Anfang und Ende des Rohres werden geeignet mit
den Wänden der Kunststoffwandung verklebt oder thermisch ver
bunden.
In dem Schutzrecht EP 0739 472 B1 wurde bereits ein System
beschrieben, das aus den ähnlichen Komponenten aufgebaut ist.
Allerdings ist die dort gewählte Kombination von Materialien
und Pumpe so ausgelegt, dass wesentlich höhere Ansprüche an
das System gestellt werden müssen. Mit dem hier vorgestellten
Vakuumsystem hingegen können wesentliche geringere technische
Anforderungen gestellt werden und damit sehr einfache und
preiswerte Lösungen erreicht werden. Insbesondere ist die
Luftdichtigkeit des Systems in der in EP 0739 472 B1 beschrie
benen Form deutlich anspruchsvoller. Zudem ist das hier be
schriebene System auch insbesondere für beliebig geformte
Hohlformen gut geeignet, da die vorzugsweise verwendeten Pul
ver entweder durch Einfließen in den fertigen Hohlkörper oder
durch Einbringen von vorgepressten Pulverformen z. B. zwischen
zwei Halbschalen eines zweischaligen Hohlkörpers gebracht wer
den können. Das Pumpensystem, das zur Realisierung eines funk
tionierenden Vakuumsystems nach EP 0739 472 B1 notwendig ist,
muß einen weitaus niedrigeren Gasdruck im Inneren des Schaumes
erzeugen als beim hier beschriebenen System. Der technische
Aufwand des Vorschlags nach EP 0739 472 B1 steigt dadurch er
heblich.
Vorzugsweise werden die Formkörper bei dem hier beschriebenen
System mit einem staubundurchlässigem Vlies oder Paper umhüllt
und vor dem Einbringen durch Ausheizen getrocknet. Um eine
ausreichend schnelle Evakuierung der eingelegten Pulverplatten
zu gewährleisten, sind geeignete Evakuierkanäle in Form von
Nuten in die Plattenoberflächen oder in die Innenflächen der
Hohlkörper eingefräst oder eingepresst (z. B. mit halbkreisför
migen Querschnitt). Vorzugsweise befinden sich die Evakuierka
näle in der Mitte der Dämmung, was auf einfache Weise dadurch
erreicht wird, dass zwei Platten mit den Seiten, auf denen
sich die Evakuierkanäle befinden, aneinander gelegt werden.
Die z. B. wannenförmigen Teile der doppelwandigen Hülle der
Dämmung werden nach dem Einlegen der mikroporösen Formkörper
über den Wannenrand vakuumdicht verschlossen, z. B. durch ther
misches Verschweißen oder durch eine geeignete Verklebung. Ei
ne Evakuierung des Innenraumes kann durch ein angeschlossenes
Rohr oder direkt angeflanschte Pumpe erfolgen. Aufgrund der
Mikroporosität der verwendeten Pulverdämmplatten reicht hier
schon ein Gasdruck von 10 mbar aus, um die Wärmeleitfähigkeit
auf einen Wert von 0,004 bis 0,005 W/mK zu senken, was einem
Fünftel bis einem Zehntel üblicher nicht-evakuierter Dämmstof
fe entspricht. Auch bei einem Gasdruck von 100 mbar liegt die
Wärmeleitfähigkeit der mikroporösen Formkörper z. B. aus pyro
gener Kieselsäure noch bei 0,007 bis 0,008 W/mK. Allerdings
hält sich dieser Gasdruck nicht auf Dauer, da der Polyolefin-
Kunststoff eine relativ geringe Barrierewirkung gegenüber
Stickstoff, Sauerstoff und anderen Gasen aufweist. Bei einer
angenommen Stärke der Dämmung von 20 mm und der Polyolefinwan
dung von 2 mm wird pro Tag der Gasdruck aufgrund des Eindrin
gens von Gasen aus der Außenluft um bis zu 10 mbar ansteigen.
Ein geringeres Problem stellt der Eintrag von Wasserdampf aus
der Außenluft in das Dämmvolumen dar, der bei einer Polyole
finwandung bei etwa 0,02 g/m2/Tag liegt. Der Eintrag von Was
serdampf kann noch wesentlich dadurch verringert werden, dass
eine Aluminiumfolie auf der planen oder eindimensional ge
krümmten Flächen aufgeklebt oder kaschiert wird, so dass nur
an wenigen Stellen (zweidimensional gekrümmte Flächen, Verbin
dung Innen- und Außenschale) eine Diffusion durch die Kunst
stoffwand möglich ist.
Das doppelwandige Kunststoffbehältnis muss im Betrieb auf den
erforderlichen Gasdruck im Bereich 10 bis 100 mbar nachevaku
iert werden. Dafür reicht jedoch eine einfache Vakuumpumpe ge
ringen Saugvermögens aus.
Eine Abschätzung der Pumpleistung zeigt, dass bei den oben ge
nannten Durchlässigkeitsraten eine einfache Pumpe mit einem
Saugvermögen von fünf Liter pro Minute nur zu etwa 1% der
Zeit in Betrieb sein muss, um das grobe Vakuum im Bereich 10
bis 100 mbar zu halten. Die Pumpe kann gegebenenfalls ihren
Antrieb über eine Welle des Kompressors der Kühleinrichtung
erhalten. Ein zusätzliches z. B. zylinderförmiges Behältnis,
das zwischen doppelwandigem Dämmbehältnis und der Pumpe einge
baut ist, schafft ein Puffervolumen, so dass die Pumpe nur von
Zeit zu Zeit eingeschaltet werden muss.
Weitere Ausführungen der Erfindung können auch für die Dämmung
von technischen Geräten anderer Art genutzt werden. Ein Bei
spiel ist die allseitige Dämmung von Kopiertrommeln, die in
Bereitschaft ständig auf einer Temperatur von etwa 100°C ge
halten werden müssen. Die die Trommeleinheit umgebende Dämmung
hat gewöhnlich eine komplexe geometrische Struktur mit vielen
Durchbrüchen. Diese doppelwandige Form kann ebenfalls durch
Tiefziehen von Kunststoffteilen ausgeführt werden. Die bei
der erhöhten Temperatur auftretenden relativ großen Diffusi
onsraten von Gasen und Wasserdampf von der heißen Seite in das
evakuierte Dämmvolumen hinein haben zur Folge, dass der Gas
druck im Dämmvolumen relativ rasch ansteigt. Dies wäre auch
bei der Verwendung von Vakuumdämmplatten mit Hochbarrierefoli
en der Fall. Die Lebensdauer wäre daher bei einer Ausführung
mit von Hochbarrierefolien umhüllten Dämmplatten ohne Abpumpen
zu kurz. Auch hier würde eine wie oben beschriebene aktive Va
kuumdämmung mit zeitweisem Abpumpen die Wärmeverluste gering
halten. Die elektrische über die Zeit aufgewendete Pumplei
stung würde deutlich niedriger ausfallen als die vermehrte
Wärmeverlustleistung einer nicht-evakuierten Ausführung des
Dämmsystems.
Claims (13)
1. Vakuumdämmsystem, bestehend aus einer Umhüllung, einem of
fenporigen Füllmaterial und einer permanent daran ange
schlossenen Vakuumpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass die
Umhüllung eine ein- oder mehrteilige, beliebig geformte
Hohlform zumindest teilweise aus Kunststoff ist und das
Füllmaterial einen mittleren Porendurchmesser kleiner als 5 µm
aufweist und die Vakuumpumpe im Inneren der Hohlform ei
nen Gasdruck von weniger als 100 mbar erzeugt.
2. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vakuumpumpe einen Gasdruck zwischen 25 und 100 mbar
erzeugt.
3. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die mikroporösen Formkörper mit Kanälen mit Durchmes
sern zwischen 2 und 8 mm versehen sind.
4. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlform im Inneren mit Kanälen mit Durchmessern
zwischen 2 und 8 mm versehen sind.
5. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Hohlformen über einen eventuell flexiblen
Schlauch miteinander verbunden sind oder mehrere Schläuche
ein Pumpe mit mehreren Hohlkörpern verbinden.
6. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vakuumpumpe eine ein- oder mehrstufige Membranpumpe
mit niedrigem Saugvermögen ist.
7. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Vakuumpumpe und Hohlform ein passiv schließen
des Ventil sitzt.
8. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vakuumpumpe bei Stillstand kein Gas durchleitet.
9. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vakuumpumpe nur dann in Betrieb genommen wird, wenn
der Gasdruck im Inneren über einen definierten Gasdruck an
gestiegen ist.
10. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlkörper aus einem Kunststoff, vorzugsweise der
Gruppe der Polyolefine (z. B. LDPE) hergestellt ist.
11. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlform zumindestens auf der wärmeren Seite mit
einer Aluminiumfolie kaschiert oder verklebt ist.
12. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Hohlform und der Vakuumpumpe ein weiteres
leeres Volumen (Puffergefäß) eingefügt ist.
13. Vakuumdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass Durchbrüche für Leitungen und Versorgungsrohre durch
die Dämmung in Form eines Kunststoffrohres mit ovalem oder
rundem Querschnitt ausgeführt werden, das eine ausreichende
Strecke in der Mitte der Dämmung parallel zur den Wänden
verläuft, gegenüber den Wänden thermisch getrennt ist und an
den senkrecht zur Wand geführten Rohrenden mit den beiden
Wänden jeweils verklebt oder thermisch verschweißt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114632 DE10114632A1 (de) | 2001-03-23 | 2001-03-23 | Aktive Vakuumdämmung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114632 DE10114632A1 (de) | 2001-03-23 | 2001-03-23 | Aktive Vakuumdämmung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114632A1 true DE10114632A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7678961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001114632 Withdrawn DE10114632A1 (de) | 2001-03-23 | 2001-03-23 | Aktive Vakuumdämmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114632A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005045726A1 (de) * | 2005-09-23 | 2007-04-05 | Va-Q-Tec Ag | Verfahren zur Herstellung eines folienumhüllten Vakuumdämmkörpers |
DE102010024951A1 (de) * | 2010-06-24 | 2011-12-29 | Va-Q-Tec Ag | Vakuumdämmkörper mit Oberflächenstruktur |
-
2001
- 2001-03-23 DE DE2001114632 patent/DE10114632A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005045726A1 (de) * | 2005-09-23 | 2007-04-05 | Va-Q-Tec Ag | Verfahren zur Herstellung eines folienumhüllten Vakuumdämmkörpers |
DE102010024951A1 (de) * | 2010-06-24 | 2011-12-29 | Va-Q-Tec Ag | Vakuumdämmkörper mit Oberflächenstruktur |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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