DE10114320A1 - Identifizierungssystem für Personen, insbesondere bei Kommissioniervorgängen - Google Patents

Identifizierungssystem für Personen, insbesondere bei Kommissioniervorgängen

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DE10114320A1
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Abstract

Durch die Verwendung von RFID-Systemen (Radio Frequency Identification) ist das automatische Identifizieren von Personen (P) sehr leicht möglich, wenn diese Personen (P) einen entsprechenden Transponder (TP1, TP2) mit sich führen. Besonders im Umfeld von Kommissioniervorgängen ist dadurch eine einfache und aufwandsarme Zutrittssicherung realisierbar. Auf dieser Transpondertechnologie können in diesem Umfeld auch weitere Personalschutzmechanismen basieren.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zum Identifizieren mindestens einer Person in einem vorgebba­ ren Bereich, insbesondere bei Kommissioniervorgängen.
Für die Identifizierung von Personen werden heutzutage unter­ schiedliche Methoden verwendet, z. B. Sprachidentifizierung, Fingerabdruckverfahren (Daktyloskopie) Chipkarten und auch RFID-Systeme (Radio Frequency Identification). Bei RFID- Systemen basiert die Identifikation auf Radiowellen. RFID- Systeme sind z. B. bei Klaus Finkenzeller "RFID Handbook", Verlag John Wiley & Sons Ltd, 1999 beschrieben.
Weiterhin ist aus der DE 197 45 493 A1 bekannt, Nährungssen­ soren auf der Basis von Mikrowellen zur Personenerkennung zu verwenden. Das hierin beschriebene Verfahren wird aber nicht zur Identifizierung von Personen verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein System zum Identifizieren mindestens einer zu identifizierenden Per­ son bereit zu stellen, das insbesondere bei Kommissioniervor­ gängen eingesetzt wird, um eine möglichst einfache und wenig aufwendige Zutrittssicherung und einen einfachen und belästi­ gungsarmen Schutzmechanismus für in diesem Umfeld tätigen Personen zu schaffen.
Die oben genannte Aufgabe wird durch die Erfindung für ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
  • - eine Empfangseinheit überprüft, ob die zu identifizierende Person identifizierbar ist und/oder zum Zugang zu einem vorgebbaren Bereich autorisiert ist,
  • - mindestens eine Aktionsvorrichtung mindestens eine Aktion einleitet, wenn die zu identifizierende Person nicht iden­ tifizierbar und/oder nicht autorisiert ist.
Durch dieses Verfahren wird eine kontaktlose Identifizierung von Personen ermöglicht. Außerdem werden Wartungs- und Servi­ ceaufwände gering gehalten. Weiterhin erfolgt durch dieses Identifizierungsverfahren keine Belastung und Belästigung des Personals.
Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass durch eine Detektionseinrichtung die Empfangseinheit aktiviert wird, wenn sich die zu identi­ fizierende Person in dem vorgebbaren Bereich befindet. Durch den Einsatz einer separaten Detektionseinrichtung zum Erken­ nen der Personen wird die Zuverlässigkeit und Ausfallsicher­ heit des Verfahrens erhöht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass zum Identifizieren ein Transponder verwendet wird. Transponder sind Bestandteil der RFID-Systeme und sind mit Chipkarten bzw. Mikroprozessorkarten eng ver­ wandt. Der Transponder entspricht einem elektronischen Daten­ träger. Die Energieversorgung des Transponders sowie der Da­ tenaustausch zwischen Datenträger und Empfangsgerät erfolgt jedoch nicht durch galvanisches Kontaktieren, sondern unter Verwendung elektromagnetischer bzw. magnetischer Felder. Transponder können sehr leicht von den zu identifizierenden Personen getragen werden und stellen keine Beeinträchtigung für ihr Arbeiten und Handeln dar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass der Transponder Scheckkartenformat besitzt. Diese Ausgestaltung eines Transponders lässt sich z. B. sehr leicht in einer Brieftasche unterbringen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass als Aktion ein akustisches Signal erfolgt und/oder ein visuelles Signal erfolgt und/oder ein automatischer Kommissioniervorgang gestoppt wird. Dadurch ist sichergestellt, dass sofort eine physikalisch bzw. physisch wahrnehmbare Aktion erfolgt, wenn der vorgebbare Bereich von einer Person betreten wird die nicht identifizierbar bzw. nicht autorisiert ist. Weitere in der Umgebung tätige Perso­ nen werden dadurch auf die nicht identifizierbare bzw. nicht autorisierte Person aufmerksam gemacht und können weitere Handlungen ergreifen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass als Detektionseinrichtung ein Be­ wegungsmelder vorgesehen ist. Bewegungsmelder sind im übli­ chen Handel erwerbbar und kostengünstig.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass als Aktionsvorrichtung die Emp­ fangseinheit vorgesehen ist. Dadurch ist eine sehr kompakte und platzsparende Bauweise möglich.
Gemäß der Erfindung wird die oben genannte Aufgabe für ein System der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das System folgende Merkmale umfasst:
  • - eine Empfangseinheit zum Überprüfen, ob die zu identifi­ zierende Person identifizierbar ist und/oder zum Zugang zu dem vorgebbaren Bereich autorisiert ist,
  • - mindestens eine Aktionsvorrichtung zum Einleiten mindes­ tens einer Aktion, wenn die zu identifizierende Person nicht identifizierbar und/oder nicht autorisiert ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass durch eine Detektionseinrichtung die Empfangseinheit aktiviert wird, wenn sich die zu identi­ fizierende Person in dem vorgebbaren Bereich befindet. Durch den Einsatz einer separaten Detektionseinrichtung zum Erken­ nen der Personen wird die Zuverlässigkeit und Ausfallsicher­ heit des Verfahrens erhöht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass das System mindestens einen Transponder aufweist, der zum Identifizieren der zu identifi­ zierenden Person verwendet wird. Transponder sind Bestandteil der RFID-Systeme und sind mit Chipkarten bzw. Mikroprozessor­ karten eng verwandt. Der Transponder entspricht einem elekt­ ronischen Datenträger. Die Energieversorgung des Transponders sowie der Datenaustausch zwischen Datenträger und Empfangsge­ rät erfolgt jedoch nicht durch galvanisches Kontaktieren, sondern unter Verwendung elektromagnetischer bzw. magneti­ scher Felder. Transponder können sehr leicht von den zu iden­ tifizierenden Personen getragen werden und stellen keine Be­ einträchtigung für ihr Arbeiten und Handeln dar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass der Transponder Scheckkartenformat besitzt. Diese Ausgestaltung eines Transponders lässt sich z. B. sehr leicht in einer Brieftasche unterbringen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass als Aktionsvorrichtung ein Gerät vorgesehen ist, das akustische Signale erzeugt und/oder ein Gerät vorgesehen ist, das visuelle Signale erzeugt und/oder - eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den automatischen Kom­ missioniervorgang stoppt. Dadurch ist sichergestellt, dass sofort eine physikalisch bzw. physisch wahrnehmbare Aktion erfolgt, wenn der vorgebbare Bereich von einer Person betre­ ten wird die nicht identifizierbar bzw. nicht autorisiert ist. Weitere in der Umgebung tätige Personen werden dadurch auf die nicht identifizierbare bzw. nicht autorisierte Person aufmerksam gemacht und können weitere Handlungen ergreifen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass als Detektionseinrichtung ein Be­ wegungsmelder vorgesehen ist. Bewegungsmelder sind im übli­ chen Handel erwerbbar und kostengünstig.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass als Aktionsvorrichtung die Emp­ fangseinheit vorgesehen ist. Dadurch ist eine sehr kompakte und platzsparende Bauweise möglich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, dass das System auf einem Paletten­ transportfahrzeug und/oder einem Palettentransportmittel an­ gebracht ist. Dadurch wird die Sicherheit der beim Kommissio­ nieren beteiligten Personen erhöht, denn Palettentransport­ mittel wie z. B. Regalbediengeräte oder Palettentransportfahr­ zeuge werden gestoppt, wenn sich Personen in ihrer Reichweite aufhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zei­ gen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines RFID-Systems,
Fig. 2 eine Schemadarstellung des Einsatzes eines RFID-Systems für die Überwachung eines vorgebbaren Bereiches.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 sind auf der linken Bildhälfte eine Empfangseinheit E1 und eine Aktionsvorrichtung AV darge­ stellt. Die Empfangseinheit E1 kann je nach Ausführung und eingesetzter Technologie als Lese- oder Schreib/Lese-Einheit ausgebildet sein. Die Empfangseinheit E1 entspricht somit ei­ nem Erfassungs- oder Lesegerät. Abhängig von den Daten D, die die Empfangseinheit E1 empfängt, löst die Aktionsvorrichtung AV Aktionen aus, abhängig davon wie die Aktionsvorrichtung AV ausgestaltet ist. Bei der Kommissionierung von Waren sind z. B. visuelle oder akustische Signale vorstellbar die durch die Aktionsvorrichtung AV ausgelöst werden. Es kann aber auch durch die Aktionsvorrichtung AV der Kommissioniervorgang bei Eintreffen eines Ereignisses gestoppt werden. Die Aktionsvor­ richtung AV kann durch die Anschlussleitung AL1 an weitere Systeme z. B. PC oder eine Steuerung angeschlossen sein und erhaltene Daten an diese Systeme weiterleiten.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 erhält die Aktionsvorrichtung AV über die Anschlussleitung AL2 von der Empfangseinheit E1 die empfangenen Daten. Es ist aber auch vorstellbar, dass die Aktionsvorrichtung AV in die Empfangseinheit E1 integriert ist. Genauso kann die Empfangseinheit E1 in die Aktionsvor­ richtung AV integriert sein. Die Empfangseinheit E1 enthält typischerweise ein Hochfrequenzmodul (Sender und Empfänger), eine oder mehrere Kontrolleinheiten sowie ein oder mehrere Koppelelemente zum Transponder. In einem System können mehre­ re Empfangseinheiten E1 sowie mehrere Aktionsvorrichtungen AV vorgesehen sein.
Der rechte Abschnitt von Fig. 1 zeigt einen Transponder TP1 und ein Koppelelement KE. Ein solches Koppelelement KE be­ steht üblicherweise aus einer Spule oder eine Mikrowellenan­ tenne und ist typischerweise auf dem bzw. im Transponder in­ tegriert. Aus Darstellungsgründen ist in der Fig. 1 das Kop­ pelelement KE durch eine Anschlussleitung AL3 mit dem Transponder TP1 verbunden. Der Transponder wird an die zu i­ dentifizierenden Objekte bzw. Personen angebracht. Transpon­ der können somit an Personen, an Tiere aber auch an Gegens­ tände, die zu identifizieren sind, angebracht werden. Der Transponder TP1 ist der eigentliche Datenträger eines RFID- Systems. Neben einem Koppelelement KE enthält er üblicherwei­ se einen elektronischen Mikrochip. Außerhalb eines einstell­ baren Ansprechbereiches der Empfangseinheit E1 verhält sich der Transponder TP1 vollkommen passiv. Wird der Transponder innerhalb des Ansprechbereichs der Empfangseinheit E1 ge­ bracht, dann wird er aktiviert. Die zum Betrieb des Transponders TP1 benötigte Energie EN wird ebenso wie die Daten D und der Takt T über das Koppelelement KE zum Transponder übertra­ gen. Die Übertragung geschieht kontaktlos über die Empfangs­ einheit E1.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist die Kommunikation zwischen der Empfangseinheit E1 und dem Koppelelement KE des Transpon­ ders TP1 durch Pfeile dargestellt. Die Energieübertragung EN sowie die Taktübertragung T werden dabei durch unidirektiona­ le Pfeile von der Empfangseinheit E1 zum Koppelelement KE dargestellt. Der Austausch der Daten D wird durch einen bidi­ rektionalen Pfeil dargestellt. Die Daten des Transponders werden dabei von der Empfangseinheit E1 gelesen und identifi­ ziert. Dabei werden eventuell weitere Aktionen veranlasst.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt eine Schemadarstellung des Einsatzes eines RFID-Systems für die Überwachung eines vor­ gebbaren Bereiches. In Fig. 2 ist der Einsatz eines RFID- Systems zum Erkennen und Identifizieren einer Person P, die einen Transponder TP2 mit sich führt, dargestellt. Wenn die Person P einen vorgebbaren Bereich B betritt, dann wird sie von einer Empfangseinheit E2 erfasst und bei nicht Identifi­ zierung bzw. nicht Autorisierung wird eine Warnlampe WL akti­ viert. Die Aktivierung erfolgt über eine Anschlussleitung AL5. Der vorgebbare Bereich B ist durch eine gestrichelt- gepunktete Linie dargestellt.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist die Empfangseinheit E2 mit einer Antenne A versehen. Die eintretende Person P kann aber auch durch eine Detektionseinrichtung erkannt werden. In der Darstellung gemäß Fig. 2 wird diese Detektionseinrichtung durch einen Bewegungsmelder BM dargestellt. Durch die An­ schlussleitung AL4 wird die Empfangseinheit E2 vom Bewegungs­ melder BM benachrichtigt, dass eine Person den Bereich B be­ treten hat. Die Empfangseinheit E2 versucht dann diese Person P zu identifizieren. Trägt die Person keinen Transponder TP2 oder einen Transponder TP2 der nicht zum Betreten des Bereiches B berechtigt, so löst die Empfangseinheit E2 die Warn­ lampe WL aus. Es können aber auch andere Aktionen vorstellbar sein, die ausgelöst werden, z. B. akustische Signale oder Be­ nachrichtigung weiteres Personals. Es können natürlich mehre­ re Aktionen gleichzeitig ausgelöst werden.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung die Verwendung von RFID-Systemen (Radio Frequency Identification) für das auto­ matische Identifizieren von Personen P. Dieses ist sehr leicht möglich, wenn diese Personen P einen entsprechenden Transponder TP1, TP2 mit sich führen. Besonders im Umfeld von Kommissioniervorgängen ist dadurch eine einfache und auf­ wandsarme Zutrittssicherung realisierbar. Auf dieser Transpondertechnologie können in diesem Umfeld auch weitere Personalschutzmechanismen basieren.

Claims (15)

1. Verfahren zum Identifizieren mindestens einer zu identifi­ zierenden Person (P), insbesondere bei Kommissioniervorgän­ gen, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Empfangseinheit (E1, E2) überprüft, ob die zu identi­ fizierende Person (P) identifizierbar ist und/oder zum Zu­ gang zu einem vorgebbaren Bereich (B) autorisiert ist,
mindestens eine Aktionsvorrichtung (AV) mindestens eine Aktion einleitet, wenn die zu identifizierende Person (P) nicht identifizierbar und/oder nicht autorisiert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Detektionseinrichtung (BM) die Empfangseinheit (E1, E2) akti­ viert wird, wenn sich die zu identifizierende Person (P) in dem vorgebbaren Bereich (B) befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Identi­ fizieren ein Transponder (TP1, TP2) verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trans­ ponder (TP1, TP2) Scheckkartenformat besitzt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Aktion ein akustisches Signal erfolgt und/oder ein visuelles Signal (WL) erfolgt und/oder ein automatischer Kommissioniervorgang gestoppt wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Detek­ tionseinrichtung (BM) ein Bewegungsmelder (BM) vorgesehen ist.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Aktions­ vorrichtung (AV) die Empfangseinheit (E1, E2) vorgesehen ist.
8. System zum Identifizieren mindestens einer Person (P) in einem vorgebbaren Bereich (B), insbesondere bei Kommissio­ niervorgängen, dadurch gekennzeichnet, dass das System folgende Merkmale umfasst:
eine Empfangseinheit (E1, E2) zum Überprüfen, ob die zu identifizierende Person (P) identifizierbar ist und/oder zum Zugang zu dem vorgebbaren Bereich (B) autorisiert ist,
mindestens eine Aktionsvorrichtung (AV) zum Einleiten min­ destens einer Aktion, wenn die zu identifizierende Person (P) nicht identifizierbar und/oder nicht autorisiert ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Detektionseinrichtung (BM) die Empfangseinheit (E1, E2) akti­ viert wird, wenn sich die zu identifizierende Person (P) in dem vorgebbaren Bereich (B) befindet.
10. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das System mindestens einen Transponder (TP1, TP2) aufweist, der zum I­ dentifizieren der zu identifizierenden Person (P) verwendet wird.
11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trans­ ponder (TP1, TP2) Scheckkartenformat besitzt.
12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Aktions­ vorrichtung (AV) ein Gerät vorgesehen ist, das akustische Signale erzeugt und/oder ein Gerät vorgesehen ist, das visu­ elle Signale (WL) erzeugt und/oder eine Vorrichtung vorgese­ hen ist, die den automatischen Kommissioniervorgang stoppt.
13. System nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Detek­ tionseinrichtung (BM) ein Bewegungsmelder (BM) vorgesehen ist.
14. System nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Aktions­ vorrichtung (AV) die Empfangseinheit (E1, E2) vorgesehen ist.
15. System nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System auf einem Palettentransportfahrzeug und/oder einem Paletten­ transportmittel angebracht ist.
DE10114320A 2001-03-23 2001-03-23 Identifizierungssystem für Personen, insbesondere bei Kommissioniervorgängen Withdrawn DE10114320A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2600318A1 (de) 2011-12-02 2013-06-05 Hänel GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Personenerkennung, insbesondere für Lagereinrichtungen, und Lagereinrichtung mit Personenerkennung

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EP2600318A1 (de) 2011-12-02 2013-06-05 Hänel GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Personenerkennung, insbesondere für Lagereinrichtungen, und Lagereinrichtung mit Personenerkennung

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