DE10112458C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer Quelle von akustischen Wellen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer Quelle von akustischen WellenInfo
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Abstract
Zum Prüfen einer Quelle (1) akustischer Wellen (11) wird ein von einem Lichtsender (3) ausgesandter Lichtstrahl (12) durch ein flüssiges Medium (2) geleitet, in welchem sich die akustischen Wellen (11) ausbreiten. Der Lichtstrahl (12) tritt quer zur Ausbreitungsrichtung der akustischen Wellen (11) durch das flüssige Medium (2) hindurch. Die Intensitätsänderung des Lichtstrahls (12) wird auf der gegenüberliegenden Seite durch einen Lichtempfänger (4) erfaßt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Prüfen einer Quelle von sich in einem flüssigen Medium aus
breitenden akustischen Wellen gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1 bzw. des Anspruchs 7.
Akustische Wellen werden zu unterschiedlichen Zwecken in der
Human- und Veterinärmedizin eingesetzt. Die von einer Quelle
erzeugten akustischen Wellen breiten sich in einem flüssigen
Medium aus und werden über eine Applikationsfläche in den Kör
per des Patienten eingekoppelt. Die akustischen Wellen dienen
hauptsächlich therapeutischen, teilweise auch diagnostischen
Zwecken. Insbesondere in Form von Stoßwellen werden extrakor
poral erzeugte akustische Wellen eingesetzt zur Zerstörung von
Körperkonkrementen (Lithotripsie) und für orthopädische Be
handlungen.
Die Quellen der akustischen Wellen müssen regelmäßig überprüft
werden, um sicher zu stellen, daß die akustischen Parameter
der erzeugten Wellen innerhalb gewisser Grenzen liegen, die
für den bestimmungsgemäßen Gebrauch der Wellen vorgegeben
sind. Aus der DE 196 40 050 C2 und der DE 196 40 051 A1 ist
es bekannt, einen Drucksensor in das Feld der akustischen Wel
len zu bringen. Der Drucksensor wird dabei unmittelbar durch
die Druckamplitude der Wellen beaufschlagt, so daß er einer
hohen mechanischen Beanspruchung und einem entsprechend hohen
Verschleiß unterworfen ist. Außerdem ist eine Prüfung der Wel
len nicht unter den Bedingungen des tatsächlichen Gebrauchs
möglich.
Aus der DE 38 02 024 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrich
tung der eingangs genannten Gattung bekannt. Dabei wird die
Eigenschaft ausgenützt, daß sich die optischen Eigenschaften
des flüssigen Mediums in Abhängigkeit des Druckes ändern. Eine
Lichtleiter-Sonde wird in das flüssige Medium gebracht und die
Reflexion des Lichtes an der Grenzfläche zwischen dem Lichtleiter
und dem flüssigen Medium bestimmt. Da sich der Bre
chungsindex zwischen dem Lichtleiter und dem flüssigen Medium
in Abhängigkeit von dem Druck des flüssigen Mediums ändert,
kann über die Änderung der Reflexion der Druck in dem flüssi
gen Medium bestimmt werden. Auch hier wird die Endfläche der
Lichtleiter-Sonde unmittelbar durch den Druck der akustischen
Welle beaufschlagt, so daß die Sonde einer hohen mechanischen
Beanspruchung ausgesetzt ist, insbesondere wenn Quellen ener
giereicher Stoßwellen geprüft werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Prüfen einer Quelle von akustischen Wel
len zu schaffen, die eine Prüfung der Quelle unter dem tat
sächlichen Einsatz entsprechenden Bedingungen erlauben und
auch die Prüfung von Quellen hoher Wellenenergie ohne Beschä
digung der Vorrichtung zulassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. einer Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 7.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den jeweils
rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, das flüssige Me
dium, in welchem sich die akustischen Wellen ausbreiten, quer
zur Ausbreitungsrichtung dieser Wellen zu durchleuchten und
die von dem Druck der Wellen in dem Medium abhängige Änderung
der Intensität des durchtretenden Lichtes als Meßsignal zu er
fassen. Dadurch können die akustischen Wellen in dem Medium
fotoakustisch erfaßt werden, ohne daß das Meßsystem durch die
akustischen Wellen beaufschlagt wird. Eine Beschädigung des
Meßsystems durch die akustischen Wellen ist ausgeschlossen,
selbst wenn Stoßwellen mit hoher Energiedichte erzeugt werden.
Erfindungsgemäß kann die Quelle z. B. auch unter Bedingungen
geprüft werden, die denen des tatsächlichen Einsatzes entspre
chen. Hierzu wird die Quelle an ein Meßvolumen angekoppelt,
welches mit einem flüssigen Medium, z. B. Wasser, gefüllt ist,
dessen Dichte mit der Dichte des Körpergewebes des Patienten
übereinstimmt. Die Ausbreitung der akustischen Wellen in die
sem Meßvolumen entspricht somit weitgehend der Ausbreitung der
Wellen im Körper des Patienten. Mit Hilfe eines solchen Meßvo
lumens kann die Quelle daher unter realistischen Einsatzbedin
gungen geprüft werden.
Bei einer geringeren Druckamplitude der Wellen eignet sich an
stelle von Wasser besser ein anderes flüssiges Medium für das
Meßvolumen, z. B. Ethanol, in welchem die Druckschwankungen
einen stärkeren optischen Effekt hervorrufen.
Bei vielen Quellen werden die akustischen Wellen in einem ge
schlossenen Volumen eines flüssigen Mediums erzeugt und brei
ten sich in diesem Volumen aus, bevor sie über eine Applikati
onsfläche in den Körper des Patienten eingekoppelt werden. Bei
solchen Quellen kann gegebenenfalls auch das flüssige Medium
in der Quelle durchstrahlt werden, um die Funktion der Quelle
zu prüfen.
Der Lichtsender sendet sein Licht quer, d. h. unter einem be
liebigen Winkel, zur Ausbreitungsrichtung der akustischen Wel
len durch das flüssige Medium. Läuft die akustische Welle
durch das flüssige Medium, so ändert sich im Schallfeld der
Welle die Dichte des Mediums und somit dessen Brechungsindex.
Das vom Lichtsender ausgesandte Licht wird dadurch unter
schiedlich gebrochen und abgelenkt, was zu einer quantitativen
Änderung im Meßsignal des lichtempfindlichen Empfängers auf
der anderen Seite des flüssigen Mediums führt. Um ein gutes
Meßsignal zu erhalten, wird vorzugsweise ein gebündelter
Lichtstrahl verwendet. Dieser Lichtstrahl wird entsprechend
der Änderung des Brechungsindexes des flüssigen Mediums mehr
oder weniger stark aufgeweitet und/oder abgelenkt. Der Licht
empfänger kann in der optischen Achse des Lichtstrahls ange
ordnet werden, so daß eine stärkere Aufweitung oder Ablenkung
des Strahles durch den sich ändernden Brechungsindex zu einer
Schwächung des Intensitätssignals im Lichtempfänger führt. Der
Lichtempfänger kann auch außerhalb der optischen Achse des
durchtretenden Lichtstrahls angeordnet sein, so daß die stärkere
Aufweitung oder Ablenkung des Lichtstrahls in Folge des
sich ändernden Brechungsindexes zu einem positiven Intensi
tätssignal in dem Lichtempfänger führt.
Vorzugsweise wird das von dem Lichtsender ausgesandte Licht
über einen Strahlteiler geführt, so daß ein Teil der Intensi
tät durch das flüssige Medium gestrahlt wird, während der an
dere Teil der Strahlintensität als Referenzsignal verwendet
wird. Dadurch können das Rauschen des Lichtsenders und Inten
sitätsänderungen des Lichtsenders eliminiert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Druckverteilung
in dem Schallfeld der akustischen Wellen über einen Volumenbe
reich gemittelt, der sich aus dem Querschnitt des Lichtstrahls
und aus der Länge des Lichtwegs durch das Schallfeld ergibt.
In der Regel ist eine solche Messung der gemittelten Druckver
teilung für eine Prüfung der Funktion der Quelle ausreichend.
Für die Prüfung der Funktionsfähigkeit ist es nicht notwendig,
absolute Druckwerte zu bestimmen und es ist keine Ausmessung
der räumlichen Verteilung des Schallfeldes notwendig. Für die
praktische Funktionsprüfung der Quelle ist in der Regel aus
reichend, wenn unter gleicher räumlicher Konfiguration des
Meßsystems vorgegebene Vergleichswerte reproduziert werden
können.
Wird ein eng gebündelter Lichtstrahl verwendet, z. B. ein nur
wenig aufgeweiteter Laserstrahl, so können mit dem erfindungs
gemäßen Verfahren auch Aussagen über die räumliche Verteilung
des Schallfeldes der akustischen Wellen gewonnen werden. Hier
zu kann der Lichtstrahl parallel zu seiner Strahlrichtung auf
der Ausbreitungsachse der akustischen Wellen verschoben wer
den. Dadurch ist eine Bestimmung des Schallwellenfeldes in
Richtung der Ausbreitung der Schallwellen möglich. Wird zu
sätzlich die Richtung des Lichtstrahls in der zur Ausbrei
tungsachse der akustischen Wellen senkrechten Ebene gedreht
oder werden mehrere Meßsysteme mit im Winkel gegeneinander
versetzter Lichtstrahlrichtung verwendet, so kann eine weitere
Information über die Rotationssymmetrie der Verteilung des
Schallfeldes gewonnen werden. Eine Verschiebung des Lichtstrahles
in Richtung der Ausbreitung der akustischen Wellen
und eine Drehung der Strahlrichtung um die Achse der Ausbrei
tung der akustischen Wellen bzw. die Verwendung mehrerer
Lichtstrahle ermöglicht somit eine Ermittlung der räumlichen
Druckverteilung des Schallfeldes der akustischen Wellen nach
Art einer Computertomographie.
Wird als Lichtsender ein fokussierbarer Laser verwendet, so
ist es ebenfalls möglich mittels des Fokus des Laserstrahles
die räumliche Verteilung des Schallfeldes der akustischen Wel
len der Quelle abzuscannen. Ein solches Scannen des Schallfel
des setzt ebenso wie ein tomographisches Erfassen des Schall
feldes selbstverständlich eine intelligente rechnerische Si
gnalverarbeitung voraus.
Wird erfindungsgemäß eine Quelle geprüft, bei welcher sich die
akustischen Wellen in einem Volumen des flüssigen Mediums aus
breiten, welches innerhalb der Quelle von deren Applikations
fläche eingeschlossen ist, und wird der Lichtstrahl durch das
flüssige Medium innerhalb der Quelle geleitet, so ist es mög
lich, die Prüfung der Quelle auch während des Einsatzes, d. h.
während der Behandlung eines Patienten zu prüfen. Die Prüfung
der Quelle kann daher gewissermaßen "on line" während der ge
samten Benutzungsdauer der Quelle durchgeführt werden. Bei
elektrohydraulischen Stoßwellenquellen kann auf diese Weise
kontinuierlich der Verschleiß und Abbrand der Elektroden über
wacht werden.
Zur Messung der Intensität des durchtretenden Lichtstrahls
kann jeder bekannte lichtempfindliche Sensor verwendet werden.
Eine zusätzliche Information kann bei Verwendung eines CCD-
Sensors oder einer Flächenfotodiode erhalten werden, mit wel
chen die Intensitätsverteilung gemessen werden kann. Daraus
kann das Druckprofil der Welle in dem flüssigen Medium rückbe
rechnet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige
Figur zeigt in schematisierter Darstellung eine Vorrichtung
zum Prüfen einer Quelle akustischer Wellen.
Eine zu prüfende Quelle 1 erzeugt akustische Wellen in an sich
bekannter Weise, z. B. akustische Stoßwellen. An die Quelle 1
wird ein Meßbehälter 2 angesetzt, der mit einem flüssigen Me
dium, z. B. Wasser gefüllt ist. Die in der Quelle 1 erzeugten
akustischen Wellen werden über eine Applikationsfläche 19, z. B.
eine Koppelmembran in das flüssige Medium des Meßbehälters
2 eingekoppelt. Der Meßbehälter 2 kann gegen die Quelle 1 of
fen sein, so daß er nur durch die Applikationsfläche 19 der
Quelle 1 verschlossen wird. Gegebenenfalls kann der Meßbehäl
ter 2 auch durch eine eigene Membran abgeschlossen sein, an
welcher sich die Applikationsfläche 19 der Quelle 1 anlegt.
Die in der Quelle 1 erzeugten und in den Meßbehälter 2 einge
koppelten akustischen Wellen 11 bilden in dem Meßbehälter 2
ein fokussiertes Druckwellenfeld aus, welches in der Zeichnung
(von links oben nach rechts unten) schraffiert dargestellt
ist.
Ein Lichtsender 3, z. B. ein Laser, sendet einen Lichtstrahl
12 aus, der über ein optisches System 6 geführt und fokussiert
wird. Der Lichtstrahl 12 wird dann durch einen Strahlteiler 7
geleitet, der den Lichtstrahl 12 in einen Meßstrahl und einen
Referenzstrahl teilt. Der Meßstrahlanteil des Lichtstrahles 12
läuft durch den Meßbehälter 2, wobei die Strahlachse des
Lichtstrahles 12 senkrecht zur Ausbreitungsachse der akusti
schen Wellen 11 verläuft und diese im Fokus des Schallfeldes
der Wellen 11 schneidet. Bei einer Fokussierung des Licht
strahles 12 wird der Fokus des Lichtstrahles 12 in den
Schnittpunkt mit der Achse der akustischen Wellen 11 gelegt.
Der auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Meßbehälter 2
austretende Lichtstrahl 12 wird durch ein weiteres optisches
System 8 und eine Lochblende 9 geleitet und von einem Licht
empfänger 4 detektiert. Ein zweiter Lichtempfänger 10 nimmt
den durch den Strahlteiler 7 abgelenkten Referenzstrahlanteil
des Lichtstrahls 12 auf. Die Lichtintensitätssignale des
Lichtempfängers 4 und des Lichtempfängers 10 werden in einer
Auswerteeinrichtung 5 verarbeitet. In dieser Auswerteeinrich
tung 5 werden das Rauschen des Lichtsenders 3 und ebenso alte
rungs- und temperaturabhängige Intensitätsschwankungen heraus
gefiltert. Das zeitabhängige Drucksignal wird angezeigt und
mit einem festgelegten Standard verglichen.
Das gesamte Meßsystem (bestehend aus dem Lichtsender 3, den
Lichtempfängern 4 und 10 sowie den optischen Systemen 6 und 8
und dem Strahlteiler 7) kann in einer einfachen Ausführung
fest an dem Meßbehälter 2 angeordnet sein. Es ist dann nur ei
ne einzige Messung möglich, die eine gemittelte Aussage über
den Meßbereich zuläßt, um in einfacher Weise durch Vergleich
mit einem Standard die Funktionsfähigkeit zu prüfen.
In einer anderen Ausführung kann das gesamte Meßsystem in ei
nem Rahmen montiert werden, der gegenüber dem Meßbehälter 2
bewegbar ist. Ist der Rahmen nur in Richtung der Achse des
Wellenfeldes der akustischen Wellen 11 bewegbar, so kann der
Lichtstrahl 12 in der Weise parallel verschoben werden, daß er
das Schallfeld der akustischen Wellen 11 in unterschiedlichem
Abstand von der Quelle 1 schneidet. Dadurch kann beispielswei
se der Fokus des Schallfeldes der Wellen 11 ermittelt werden.
Kann der Rahmen zudem auch um eine mit der Ausbreitungsachse
der Wellen 11 zusammenfallende Achse gedreht werden, so kann
der Lichtstrahl 12 unter unterschiedlichen räumlichen Winkeln
durch den Meßbehälter 2 geleitet werden. Es ist somit ein Ab
tasten des Schallfeldes der akustischen Wellen 11 nach Art ei
ner Computertomographie möglich.
Claims (17)
1. Verfahren zum Prüfen einer Quelle von sich in einem flüs
sigen Medium ausbreitenden akustischen Wellen, bei welchem
die druckabhängige Änderung der optischen Eigenschaften
des flüssigen Mediums erfaßt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß Licht
durch das flüssige Medium quer zur Ausbreitungsrichtung
der akustischen Wellen geleitet wird und die Änderung der
Intensität des durchtretenden Lichtes erfaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Licht
als gebündelter Strahl durch das flüssige Medium geleitet
wird und die Änderung der Intensität in der Strahlachse
des durchtretenden Strahles erfaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Licht
als gebündelter Strahl durch das flüssige Medium geleitet
wird und die Änderung der Intensität des abgelenkten Lich
tes außerhalb des durchtretenden Strahles erfaßt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Licht
durch ein an die Quelle ankoppelbares mit dem flüssigen
Medium gefülltes Meßvolumen geleitet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Licht
durch ein in der Quelle eingeschlossenes flüssiges Medium,
in welchem die akustischen Wellen erzeugt werden, geleitet
wird.
6. Verfahren nach einem vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die räum
liche Lage und/oder Richtung des Strahles des Lichtes ver
stellt wird, um das räumliche Druckfeld der akustischen
Wellen zu ermitteln.
7. Vorrichtung zum Prüfen einer Quelle von sich in einem
flüssigen Medium ausbreitenden akustischen Wellen, mit we
nigstens einem Lichtsender und wenigstens einem Lichtemp
fänger,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtsender (3) und der Lichtempfänger (4) an einander ge
genüberliegenden Seiten des flüssigen Mediums in der Weise
angeordnet sind, daß das von dem Lichtsender (3) ausge
sandte Licht (12) durch das flüssige Medium unter einem
Winkel zur Ausbreitungsrichtung der akustischen Wellen
(11) hindurchtritt und auf der gegenüberliegenden Seite in
den Lichtempfänger (4) gelangt und daß die Änderung des
Signals des Lichtempfängers (4) in einer Auswerteeinrich
tung (5) verarbeitet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das flüs
sige Medium in einem Meßbehälter (2) eingeschlossen ist,
der an die Quelle (1) der akustischen Wellen ankoppelbar
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das flüs
sige Medium in dem Volumen der Quelle (1) eingeschlossen
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtempfänger (4) in der Achse des von dem Lichtsender
(3) ausgesandten Lichtstrahls (12) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtempfänger (4) außerhalb der Achse des von dem Licht
sender (3) ausgesandten Lichtstrahls (12) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-11,
dadurch gekennzeichnet, daß der von
dem Lichtsender (3) ausgesandte Lichtstrahl (12) vor dem
Eintritt in das flüssige Medium durch einen Lichtteiler
(7) in einen durch das flüssige Medium geleiteten Meß
strahl und einen Referenzstrahl geteilt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtsender (3) und der Lichtempfänger (4) parallel zur
Ausbreitungsrichtung der akustischen Wellen (11) bewegbar
sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-13,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtsender (3) und der Lichtempfänger (4) gemeinsam um
eine mit der Ausbreitungsrichtung der akustischen Wellen
(11) zusammenfallende Achse drehbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-13,
dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens zwei Lichtsender (3) und zwei Lichtempfänger (4)
vorgesehen sind, deren Lichtstrahlen um einen Drehwinkel
um die Ausbreitungsrichtung der akustischen Wellen (11)
gegeneinander versetzt verlaufen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtsender (3) einen Laser aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtempfänger (4) ein CCD-Sensor oder eine Flächenfoto
diode ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10112458A DE10112458C1 (de) | 2001-03-15 | 2001-03-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer Quelle von akustischen Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10112458A DE10112458C1 (de) | 2001-03-15 | 2001-03-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer Quelle von akustischen Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10112458C1 true DE10112458C1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7677563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10112458A Revoked DE10112458C1 (de) | 2001-03-15 | 2001-03-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer Quelle von akustischen Wellen |
Country Status (1)
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- 2001-03-15 DE DE10112458A patent/DE10112458C1/de not_active Revoked
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