DE10110725A1

DE10110725A1 - Firearm powered by compressed gas has compensation device with release mechanism

Info

Publication number: DE10110725A1
Application number: DE2001110725
Authority: DE
Inventors: Helmut Koerner
Original assignee: JG Anschuetz GmbH and Co KG
Current assignee: JG Anschuetz GmbH and Co KG
Priority date: 2001-03-06
Filing date: 2001-03-06
Publication date: 2002-09-19

Abstract

The firearm has a barrel (10) in which the bullet is accelerated when the trigger device (40) is pulled. and a compensation device (50) to compensate for the recoil caused by the acceleration of the bullet. The compensation device has a release mechanism (70), by which the recoil compensation can be operated regardless of the acceleration of the bullet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schußwaffe, insbesondere eine Gasdruckwaffe, mit einem Lauf, in dem ein Geschoß ansprechend auf eine Betätigung einer Abzugeinrichtung in einer Geschoßbewegungsrichtung beschleunigbar ist, und einer Kompensationseinrichtung zum Kompensieren eines durch die Beschleunigung des Geschosses hervorgerufenen Rück stoßes.The invention relates to a firearm, in particular a gas pressure weapon, with a Barrel in which a projectile in response to actuation of a trigger device in a Projectile movement direction can be accelerated, and a compensation device for Compensate for a back caused by the acceleration of the projectile shock.

Derartige Schußwaffen werden insbesondere bei Wettkämpfen eingesetzt, bei de nen es auf eine hohe Treffergenauigkeit ankommt. Dabei wird die Treffergenauigkeit bei Schußwaffen der eingangs beschriebenen Art dadurch erhöht, daß der den Schützen stö rende bei einer Schußauslösung auftretende Rückstoß mit einer entsprechenden Kompen sationseinrichtung vermindert oder gar ganz beseitigt wird. Eine entsprechende Gasdruckwaffe ist beispielsweise aus der EP 0 785 405 B1 bekannt. Bei der in dieser Schrift be schriebenen Gasdruckwaffe wird ansprechend auf eine Betätigung der Abzugeinrichtung ein Ventil geöffnet, über das ein Druckgas in eine Geschoßkammer der Waffe strömen kann, um so das in der Geschoßkammer aufgenommene Geschoß in der Geschoßbewe gungsrichtung zu beschleunigen. Dabei kann das Druckgas in einer lösbar an der Waffe befestigten Druckgaskartusche enthalten sein. Ferner ist nach der genannten Schrift auch an den Einsatz von Waffen gedacht, bei denen das Druckgas vor jedem Schuß durch Betä tigen eines entsprechenden Spannhebels in einer Druckgaskammer erzeugt wird.Firearms of this type are used in particular in competitions where de high hit accuracy is important. The accuracy of the hit is Firearms of the type described at the outset increased in that the interfered with the shooter rende recoil when firing a shot with an appropriate compen station is reduced or even completely eliminated. A corresponding gas pressure weapon is known for example from EP 0 785 405 B1. In the case of be Written gas pressure gun is responsive to actuation of the trigger a valve is opened, through which a compressed gas flows into a projectile chamber of the weapon can, so the projectile received in the projectile chamber in the projectile movement accelerate direction. The compressed gas can be detachably attached to the weapon attached compressed gas cartridge included. Furthermore, according to the font mentioned thought of the use of weapons in which the compressed gas before each shot by Betä term of a corresponding clamping lever is generated in a compressed gas chamber.

Bei dieser bekannten Gasdruckwaffe wird der bei der Schußabgabe auftretende Rückstoß dadurch kompensiert, daß ein Teil des über das Ventil entnommenen Druckgases vor der Einleitung in die Geschoßkammer abgezweigt und in einen Gaszylinder eingeleitet wird, in dem es zur Beschleunigung eines Kompensationsteils in einer der Geschoßbewe gungsrichtung entgegengesetzten Richtung benutzt wird. Auf diese Weise wird mit dem Druckgas das Geschoß und das Kompensationsteil in einander entgegengesetzten Rich tungen beschleunigt, um so da Auftreten eines Rückstoßes zu verhindern. Allerdings steht der zum Beschleunigen des Kompensationsteils benutzte Anteil des Druckgases nicht mehr zum Beschleunigen des Geschosses zur Verfügung, wobei sogar ein Teil des Druckgases ungenutzt über das Kompensationsteil abströmen kann.In this known gas pressure weapon, the one that occurs when the shot is fired Recoil compensated by the fact that part of the compressed gas withdrawn via the valve branched off before being introduced into the storey chamber and introduced into a gas cylinder in which it is used to accelerate a compensation part in one of the storey movements direction opposite direction is used. This way, the Pressurized gas the floor and the compensation part in opposite directions accelerated to prevent recoil from occurring. However stands the portion of the compressed gas used to accelerate the compensation part no longer available to accelerate the projectile, using even part of the compressed gas can flow unused through the compensation part.

Zur Lösung dieses Problems wird in der DE 198 39 986 eine Gasdruckwaffe vorge schlagen, bei der das Kompensationsteil mit Hilfe einer Vorspanneinrichtung in Form einer Druckfeder in der der Geschoßbewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung beschleu nigt wird. Dabei wird das Kompensationsteil mit einer Rasteinrichtung gegen die Vorspann kraft der Vorspanneinrichtung in der Ausgangsstellung gehalten, bis die Rasteinrichtung mit Hilfe eines Auslösestiftes in eine Freigabestellung überführt wird, in der sie die Beschleuni gung des Kompensationsteils freigibt. Bei der in der DE 198 39 986 A1 beschriebenen Gasdruckwaffe wird der Auslösestift mit dem Druckgas in eine der Geschoßbewegungs richtung entgegengesetzten Richtung beschleunigt und überführt dabei die Rasteinrichtung in die Freigabestellung. Mithin wird auch bei der in dieser Schrift beschriebenen Gasdruck waffe ein Teil des Druckgases zur Rückstoßkompensation bzw. zur Auslösung derselben eingesetzt und steht nicht mehr zur Beschleunigung des Geschosses zur Verfügung, wobei auch in diesem Fall das Druckgas über den Auslösestift abströmen kann. Insgesamt wurde festgestellt, daß mit den bekannten, eine Kompensationseinrichtung aufweisenden Gas druckwaffen noch keine zufriedenstellende Verbesserung der Treffgenauigkeit erzielt wer den kann.To solve this problem, a gas pressure weapon is proposed in DE 198 39 986 beat, in which the compensation part with the help of a biasing device in the form of a Accelerate the compression spring in the direction opposite to the projectile movement direction is inclined. Here, the compensation part with a locking device against the leader held by the biasing device in the starting position until the locking device with A release pin is transferred to a release position in which it accelerates release of the compensation part. In the case of the one described in DE 198 39 986 A1 Gas pressure weapon becomes the trigger pin with the compressed gas in one of the projectile movements direction accelerates and transfers the locking device in the release position. Therefore, the gas pressure described in this document weapon a part of the compressed gas for recoil compensation or for triggering the same used and is no longer available to accelerate the projectile, whereby in this case, too, the compressed gas can flow out via the trigger pin. Overall was found that with the known gas having a compensation device guns have not yet achieved a satisfactory improvement in accuracy that can.

Angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Schußwaffen, insbesondere Gasdruckwaffen bereitzu stellen, die eine weitere Erhöhung der Treffgenauigkeit ermöglichen.Given the problems in the prior art described above, the Invention based on the object, firearms, especially gas guns ready places that allow a further increase in accuracy.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Schußwaffen gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kompensati onseinrichtung einen Auslösemechanismus aufweist, mit dem die Rückstoßkompensation unabhängig von der Geschoßbeschleunigung auslösbar ist.According to the invention, this object is achieved by developing the known Firearms solved, which is essentially characterized in that the Kompensati onseinrichtung has a trigger mechanism with which the recoil compensation can be triggered regardless of the floor acceleration.

Diese Erfindung geht auf die Erkenntnis zurück, daß die bei den bekannten Waffen beobachteten Mängel hinsichtlich der Treffgenauigkeit nicht nur auf das über die Kompen sationseinrichtung abströmende Druckgas zurückzuführen sind, sondern auch darauf, daß der Zeitpunkt der Auslösung der Rückstoßkompensation durch Benutzung des auch zur Geschoßbeschleunigung benutzten Druckgases zwangsläufig mit dem Zeitpunkt der Auslö sung der Geschoßbeschleunigung übereinstimmt. Dadurch kann zwar zum Zeitpunkt der Auslösung der Geschoßbeschleunigung ein ausreichender Kompensationseffekt erzielt werden, nicht jedoch zu dem für die Treffgenauigkeit wichtigen Zeitpunkt des Austritts des Geschosses aus der Mündung des Laufes, weil jede Möglichkeit fehlt, die Kompensations wirkung unabhängig von der Geschoßbeschleunigung zu verändern. Dieser Mangel wird erfindungsgemäß durch Einsatz einer Kompensationseinrichtung mit einem Auslösemecha nismus gelöst, der vollständig unabhängig von der Geschoßbeschleunigung arbeitet. Auf diese Weise kann die Rückstoßkompensation insbesondere auch schon vor der Geschoß beschleunigung ausgelöst werden, so daß spätestens zum Zeitpunkt des Austritts des Ge schosses aus der Laufmündung die volle Kompensationswirkung zur Verfügung steht. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zeitpunkt der Auslö sung der Rückstoßkompensation bezüglich dem Zeitpunkt der Auslösung der Geschoßbe schleunigung einstellbar, um so eine Anpassung der Kompensationseinrichtung an die indi viduellen Wünsche des Schützen zu ermöglichen. This invention is based on the knowledge that the known weapons observed shortcomings with regard to accuracy not only on the compen sationseinrichtung outflowing compressed gas can be attributed, but also that the time of triggering the recoil compensation by using the Bullet acceleration used compressed gas inevitably with the time of triggering solution of the floor acceleration coincides. As a result, at the time of Triggering the floor acceleration achieved a sufficient compensation effect , but not at the point in time when the exit of the Bullet from the muzzle of the barrel because there is no possibility of compensation to change the effect regardless of the floor acceleration. This shortage will according to the invention by using a compensation device with a trigger mechanism solved that works completely independently of the floor acceleration. On in this way, the recoil compensation, especially in front of the projectile acceleration are triggered, so that at the latest when the Ge full compensation effect is available from the barrel muzzle. at A particularly preferred embodiment of the invention is the time of triggering solution of the recoil compensation with regard to the time at which the storey was triggered acceleration adjustable so as to adapt the compensation device to the indi to enable the shooter's visual wishes.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kompensationsein richtung mindestens einen in einer der Geschoßbewegungsrichtung entgegengesetzten Kompensationsrichtung beschleunigbaren Kompensationskörper sowie mindestens eine den Kompensationskörper aus einer Ruhelage in die Kompensationsrichtung drängende Vorspanneinrichtung auf. Dabei kann diese Vorspanneinrichtung beispielsweise in Form einer Druckfeder, wie etwa einer Gasdruckfeder oder einer wendelförmigen Druckfeder verwirklicht sein. Dabei kann der Auslösemechanismus zur Vermeidung einer frühzeitigen Auslösung der Rückstoßkompensation eine zwischen einer Haltestellung, in der sie den Kompensationskörper in der Ruhelage hält, und einer Freigabestellung, in der sie eine Be schleunigung des Kompensationskörpers in der Kompensationsrichtung freigibt, verstell bare Halteeinrichtung aufweisen.In a preferred embodiment of the invention, the compensation has direction at least one in a direction opposite to the projectile movement direction Compensation direction acceleratable compensation body and at least one pressing the compensation body from a rest position in the compensation direction Preload device on. This pretensioner can be in the form, for example a compression spring, such as a gas pressure spring or a helical compression spring be realized. The trigger mechanism can be used to avoid premature Triggering the recoil compensation between a stop position in which it Compensation body holds in the rest position, and a release position in which it is a loading accelerates the compensation body in the compensation direction, adjusts have bare holding device.

Bei einer bevoaugten Ausführungsform der Erfindung weist die Halteeinrichtung ein vorzugsweise schwenkbar gelagertes und in der Haltestellung formschlüssig mit dem Kom pensationskörper zusammenwirkendes Halteelement auf. Dieses Halteelement kann bei spielsweise in Form einer um eine feststehende Schwenkachse verschwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels verwirklicht sein, wobei der eine Hebelarm eine in der Haltestellung formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung im Kompensationskörper eingreifende Sperrklinke aufweist, während der andere Hebelarm von einer die Sperrklinke in die Aus nehmung drängenden Vorspanneinrichtung, wie etwa einer Druckfeder, beaufschlagt wird. Zur Auslösung der Rückstoßkompensation bzw. zur Überführung des Halteelementes von der Haltestellung in die Freigabestellung kann der Auslösemechanismus ein ansprechend auf die Betätigung der Abzugeinrichtung in einer Auslöserichtung bewegbares und vor zugsweise als Schlagstück gebildetes Auslöseelement aufweisen, wobei die Rückstoßkom pensation im Verlauf der Bewegung des Auslöseelementes ausgelöst wird. Dieses Auslö seelement kann auch zur Auslösung der Geschoßbeschleunigung verwendet werden. Da bei ist es besonders bevorzugt, wenn das Auslöseelement im Verlauf seiner Bewegung zunächst das Halteelement von der Haltestellung in die Freigabestellung überführt und erst danach eine Geschoßbeschleunigung auslöst. In diesem Fall kann eine von der Geschoß beschleunigung unabhängige Auslösung der Rückstoßkompensation dadurch gewährleistet werden, daß das Auslöseelement einen ersten Auslösebereich aufweist, mit dem die Halte einrichtung im Verlauf der Bewegung des Auslöseelementes von der Haltestellung in die Freigabestellung verstellbar ist, und darüber hinaus auch noch mit einem zweiten Auslösebereich versehen ist, mit dem die Geschoßbeschleunigung im Verlauf der Bewegung des Auslöseelementes auslösbar ist.In a gauged embodiment of the invention, the holding device has preferably pivotally mounted and positively in the holding position with the Kom holding body cooperating holding element. This holding element can for example in the form of a pivotable about a fixed pivot axis two-armed lever can be realized, one lever arm in the holding position positively engaging in a corresponding recess in the compensation body Pawl has, while the other lever arm from one pawl to the off Taking urging biasing device, such as a compression spring, is applied. To trigger the recoil compensation or to transfer the holding element from the stop position in the release position, the trigger mechanism can be an appealing on the actuation of the trigger device in a triggering direction and movable preferably have a trigger element formed as a striking element, the recoil comm pensation is triggered in the course of the movement of the trigger element. This trigger seelement can also be used to trigger floor acceleration. because in it is particularly preferred if the trigger element in the course of its movement first the holding element is transferred from the holding position into the release position and only then then triggers a floor acceleration. In this case, one of the floors Acceleration independent triggering of recoil compensation is guaranteed be that the trigger element has a first trigger area with which the holding device in the course of the movement of the trigger element from the holding position in the Release position is adjustable, and also with a second release area is provided with which the projectile acceleration in the course of the movement of the Trigger element can be triggered.

Dabei kann sowohl der erste Auslösebereich als auch der zweite Auslösebereich mit einem die Rückstoßkompensation bzw. Geschoßbeschleunigung auslösenden Magnet schalter zusammenwirken und insbesondere einen Permanentmagneten aufweisen. Da durch wird eine berührungsfreie Auslösung der Rückstoßkompensation bzw. Geschoßbe schleunigung ermöglicht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der er ste Auslösebereich ebenso wie der zweite in Form einer ersten bzw. zweiten Anlagefläche gebildet, wobei die erste Anlagefläche im Verlauf der Bewegung des Auslöseelementes in der Auslöserichtung in Anlage an das Halteelement der Halteeinrichtung gelangt und dieses in die Freigabestellung überführt und die zweite Anlagefläche im weiteren Verlauf der Be wegung des Auslöseelementes in Anlage an ein weiteres Auslöseelement gelangt und da durch die Geschoßbeschleunigung auslöst.Both the first trigger area and the second trigger area can also be used a magnet that triggers the recoil compensation or projectile acceleration Interact switch and in particular have a permanent magnet. because is a non-contact triggering of the recoil compensation or storey acceleration enabled. In a preferred embodiment of the invention, it is most trigger area as well as the second in the form of a first or second contact surface formed, wherein the first contact surface in the course of the movement of the trigger element in the triggering direction comes into contact with the holding element of the holding device and this transferred to the release position and the second contact surface in the further course of loading Movement of the trigger element comes into contact with another trigger element and there triggered by the floor acceleration.

Zur Bewirkung einer Bewegung des Auslöseelementes in der Auslöserichtung kann eine weitere, das Auslöseelement von einer Ausgangslage in die Auslöserichtung drän gende Vorspanneinrichtung, wie etwa eine Druckfeder vorgesehen sein. Dabei kann das Auslöseelement mit einer zwischen einer Haltestellung, in der sie das Auslöseelement in der Ausgangsstellung hält und einer Freigabestellung, in der sie eine Bewegung des Auslö seelementes in der Auslöserichtung freigibt verstellbaren Halteeinrichtung der Ausgangs stellung gehalten werden.To effect a movement of the trigger element in the trigger direction another, the release element from a starting position in the release direction ing biasing means such as a compression spring may be provided. It can Tripping element with a between a holding position in which it the trigger element in the starting position and a release position, in which it moves the trigger seelementes in the triggering direction releases adjustable holding device of the output position are held.

Angesichts der Tatsache, daß sich der Schütze im allgemeinen auch durch einen nach der eigentlichen Schußabgabe auftretenden Rückstoß noch gestört fühlt, muß dafür gesorgt werden, daß der Kompensationskörper nicht hart auf eine entsprechende An schlagfläche der Kompensationseinrichtung aufschlägt. Daher weist die erfindungsgemäße Schußwaffe zweckmäßigerweise eine Bremseinrichtung zum Abbremsen der Bewegung des Kompensationskörpers in der Kompensationsrichtung auf. Diese Bremseinrichtung kann nach Art einer pneumatischen Bremse einen Kolben und einen den Kolben aufneh menden Zylinder aufweisen, wobei im Verlauf der Bewegung des Kompensationskörpers eine Relativbewegung zwischen dem Kolben und dem Zylinder erzeugbar ist. Das kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß der Kolben bzw. Zylinder einen Teil des Kompensationskörpers bildet, während das damit zusammenwirkende weitere Element der Bremseinrichtung in der Kompensationsrichtung unbeweglich gehalten ist. Zusätzlich oder alternativ zu der gerade beschriebenen pneumatischen Bremse kann die erfindungsge mäße Schußwaffe auch noch eine Wirbelstrombremse zum Abbremsen des Kompensati onskörpers aufweisen.In view of the fact that the shooter is generally also a after the actual firing of the recoil still feels disturbed, must do so be taken care that the compensation body is not hard on a corresponding to striking surface of the compensation device. Therefore, the invention Firearm expediently a braking device for braking the movement of the compensation body in the compensation direction. This braking device can hold a piston and a piston like a pneumatic brake Menden cylinder, wherein in the course of the movement of the compensation body a relative movement between the piston and the cylinder can be generated. That can can be caused, for example, in that the piston or cylinder forms part of the compensation body forms, while the interacting further element of the Braking device is held immovably in the compensation direction. In addition or as an alternative to the pneumatic brake just described, the fiction moderate firearm also an eddy current brake to brake the Kompensati have on body.

Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hin sichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:The invention will now be described with reference to the drawing obviously all essential to the invention and not highlighted in the description Details are explicitly explained. The drawing shows:

Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Gasdruckwaffe vor der Schußauslösung und Fig. 1 is a sectional view of a gas pressure weapon according to the invention before firing the shot and

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittdarstellung nach Schußauslösung. Fig. 2 is a sectional view corresponding to FIG. 1 after triggering a shot.

Die in der Zeichnung dargestellte Gasdruckwaffe umfaßt einen an seinem hinteren Ende mit einer Geschoßkammer 12 versehenen Lauf 10, eine insgesamt mit 20 bezeich nete Einrichtung zum Zuführen eines Druckgases in die Geschoßkammer 12, eine Abzug einrichtung 40, eine insgesamt mit 50 bezeichnete Kompensationseinrichtung zum Kom pensieren eines durch die Beschleunigung des Geschosses hervorgerufenen Rückstoßes sowie einen insgesamt mit 70 bezeichneten Auslösemechanismus zum Auslösen der Ge schoßbeschleunigung und Rückstoßkompensation.The gas gun shown in the drawing comprises 40 compensate a designated overall by 50 compensation means for Kom a rear at its end with a projectile chamber 12 provided barrel 10, a feeding device generally by 20 denoted means of a compressed gas in the bullet chamber 12, a trigger a caused by the acceleration of the projectile recoil and a trigger mechanism, generally designated 70 for initiating the acceleration and Ge shot recoil compensation.

Die Einrichtung zum Zuführen des Druckgases in die Geschoßkammer 12 umfaßt eine Druckgaskammer 22, eine insgesamt mit 24 bezeichnete Ventilanordnung sowie einen die Ventilanordnung 24 mit der Geschoßkammer 12 verbindenden Kanal 32. In der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung der Ventilanordnung 24 wird ein Ventilkörper 26 mit Hilfe einer Druckfeder 30 gegen einen Ventilsitz gedrängt und verhindert so, daß Druckgas aus der Druckgaskammer 22 in den Kanal 32 und damit in die Geschoßkammer 12 strömt. Wenn der Ventilkörper 26 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 30 in der durch den Pfeil D bezeichneten Richtung verschoben wird, wird ein Durchgang von der Druckgaskammer 22 in den Kanal 32 freigegeben, so daß das Druckgas in die Geschoßkammer 12 strömen kann und zur Beschleunigung des darin aufgenommenen Geschosses zur Verfügung steht. The device for supplying the pressurized gas into the projectile chamber 12 comprises a pressurized gas chamber 22 , a valve arrangement designated overall by 24 and a channel 32 connecting the valve arrangement 24 to the projectile chamber 12 . In the closed position of the valve arrangement 24 shown in FIG. 1, a valve body 26 is pushed against a valve seat with the aid of a compression spring 30 and thus prevents compressed gas from flowing out of the pressure gas chamber 22 into the channel 32 and thus into the projectile chamber 12 . When the valve body 26 is displaced against the biasing force of the compression spring 30 in the direction indicated by the arrow D, a passage is released from the compressed gas chamber 22 into the channel 32 so that the compressed gas can flow into the projectile chamber 12 and to accelerate what is received therein Storey is available.

Die Verschiebung des Ventilkörpers 26 kann über einen an dem der Druckfeder 30 entge gengesetzten Ende des Ventilkörpers angeordneten Betätigungsbereich 28 ausgelöst wer den.The displacement of the valve body 26 can be triggered via an actuation region 28 arranged on the end of the valve body opposite the compression spring 30 , who the.

Die Kompensationseinrichtung 50 umfaßt einen in einer koaxial zum Lauf 10 verlaufenden Hülse 52 aufgenommenen Kompensationskörper 54 sowie eine Druckfeder 56, mit der der Kompensationskörper 54 in eine der durch den Pfeil A angedeuteten Ge schoßbewegungsrichtung entgegengesetzten Kompensationsrichtung B gedrängt wird. An seinem der Druckfeder 56 entgegengesetzten Ende weist der Kompensationskörper 54 eine an ihrem hinteren Ende offene Ausnehmung nach Art einer Zylinderkammer 58 auf. In dieser Zylinderkammer 58 ist ein Kolben 16 aufgenommen, der über einen biegeelastischen Halter 62 bezüglich der Hülse 52 axial feststehend gehalten ist, während der Kompensati onskörper 54 in der durch den Pfeil B bezeichneten Kompensationsrichtung verschiebbar in der Hülse 52 gehalten ist. Vor der Schußauslösung wird der Kompensationskörper 54 mit einem Halteelement 100 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 56 in der in Fig. 1 darge stellten Ruhelage gehalten. Das Halteelement 100 ist in Form eines bezüglich einer Schwenkachse 102 schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Hebels gebildet. Dieser Hebel weist an seinem einen Ende eine Sperrklinke 104 auf, die in der in Fig. 1 dargestellten Hal testellung formschlüssig in eine umlaufende Nut 64 in der äußeren Begrenzungsfläche des Kompensationskörpers 54 eingreift. An seinem der Sperrklinke 104 abgewandten Ende wird das Halteelement 100 von einer Druckfeder 106 beaufschlagt, welche die Sperrklinke 104 in die umlaufende Nut 64 drängt. Zur Sicherung der gewünschten Positionierung der Druckfeder 106 bezüglich dem Halteelement 100 ist letzteres an seinem der Sperrklinke 104 entgegengesetzten Ende mit einem nach oben weisenden Vorsprung versehen, wel cher in die Druckfeder 106 eingreift.The compensation device 50 includes a received in a coaxial to the barrel 10 sleeve 52 compensating body 54 and a compression spring 56 with which the compensating body 54 in one of the arrow direction A indicated by the arrow direction of movement opposite compensation direction B is pushed. At its end opposite the compression spring 56 , the compensation body 54 has a recess open at its rear end in the manner of a cylinder chamber 58 . In this cylinder chamber 58 , a piston 16 is received, which is held axially fixed with respect to the sleeve 52 via a resilient holder 62 , while the compensation body 54 is slidably held in the sleeve 52 in the direction of compensation indicated by the arrow B. Before triggering the shot, the compensation body 54 is held with a holding element 100 against the biasing force of the compression spring 56 in the rest position shown in FIG. 1. The holding element 100 is formed in the form of a two-armed lever pivotably mounted with respect to a pivot axis 102 . This lever has at one end a pawl 104 which positively engages in the position shown in FIG. 1 in a circumferential groove 64 in the outer boundary surface of the compensation body 54 . At its end facing away from the pawl 104 , the holding element 100 is acted upon by a compression spring 106 which urges the pawl 104 into the circumferential groove 64 . To ensure the desired positioning of the compression spring 106 with respect to the holding element 100 , the latter is provided at its end opposite the pawl 104 with an upward-pointing projection which engages in the compression spring 106 .

Die Abzugeinrichtung 40 umfaßt im wesentlichen ein mit einem Abzug 44 gegen die Rückstellkraft einer Zugfeder 46 in der durch den Pfeil E bezeichneten Richtung verschieb bares Sperrglied 42.The trigger device 40 essentially comprises a locking member 42 with a trigger 44 against the restoring force of a tension spring 46 in the direction indicated by the arrow E.

Der Auslösemechanismus 70 besteht im wesentlichen aus einem Schlagstück 72, einem Halteelement 76, mit dem das Schlagstück 72 in der in Fig. 1 dargestellten Aus gangsstellung gehalten werden kann und einem um eine Schwenkachse 112 verschwenkbar gelagerten Hebel 110. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung liegt ein Anlageelement 84 des Halteelementes 76 auf dem Sperrglied 42 der Abzugeinrichtung 40 auf. In dieser Lage bietet eine schräg nach oben verlaufende Anlagefläche 80 des Halteelementes 76 ein Wi derlager für eine kegelstumpfmantelförmige Gegenfläche 82 des Schlagstücks 72. Dadurch wird in der in Fig. 1 dargestellten Haltestellung des Halteelementes 76 eine Bewegung des Schlagstücks 72 in der durch den Pfeil C angedeuteten Auslöserichtung verhindert, welche ansonsten durch die Wirkung einer Druckfeder 74 ausgelöst würde. Bei Betätigung des Ab zugs 44 der Abzugeinrichtung 40 wird das Sperrglied 42 in der durch den Pfeil E bezeich neten Richtung nach hinten verschoben, so daß das Halteelement 76 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt werden kann. Diese Verschwenkung wird in dem in Fig. 1 dargestellten Zu stand der Gasdruckwaffe dadurch ermöglicht, daß ein an der Unterseite des Halteelemen tes 76 angeordneter Vorsprung 86 in ein Sackloch 88 in einem verdrehbar gelagerten Si cherungsbolzen fallen kann. Zur Sicherung der Waffe kann der Sicherungsbolzen 90 ver dreht werden, so daß eine Schwenkbewegung des Halteelementes 76 in Uhrzeigerrichtung auch bei Betätigung des Abzugs 44 nicht möglich ist.The trigger mechanism 70 consists essentially of an impact piece 72 , a holding element 76 with which the impact piece 72 can be held in the starting position shown in FIG. 1 and a lever 110 pivotally mounted about a pivot axis 112 . In the position shown in FIG. 1, a contact element 84 of the holding element 76 rests on the locking member 42 of the trigger device 40 . In this position, an obliquely upward contact surface 80 of the holding element 76 a Wi derlager for a truncated cone-shaped counter surface 82 of the striking piece 72 . As a result, in the holding position of the holding element 76 shown in FIG. 1, movement of the striking element 72 in the triggering direction indicated by the arrow C is prevented, which would otherwise be triggered by the action of a compression spring 74 . When actuating the pull 44 of the trigger device 40 , the locking member 42 is moved in the direction designated by the arrow E designated rearward so that the holding element 76 can be pivoted clockwise. This pivoting is shown in Fig. 1 To the gas pressure weapon made possible by the fact that a 76 arranged on the underside of the Haltelemen projection 86 can fall into a blind hole 88 in a rotatably mounted Si securing bolt. To secure the weapon, the locking bolt 90 can be rotated ver, so that a pivoting movement of the holding element 76 in the clockwise direction is not possible even when the trigger 44 is actuated.

Aus der in Fig. 1 dargestellten Lage gelangt das Halteelement 76 bei Betätigung des Abzugs 44 in die in Fig. 2 dargestellte Lage. Dabei wird die Verschwenkung des Halteele mentes durch die das Schlagstück 72 in die Auslöserichtung C dringende Druckfeder 74 begünstigt, weil die Gegenfläche 82 kegelstumpfmantelförmig gebildet ist und an einer schräg nach oben weisenden Anlagefläche 80 des Halteelementes 76 anliegt. Nach Über führung des Halteelementes 76 in die in Fig. 2 dargestellte Freigabestellung kann das Schlagstück 72 mit der Druckfeder 74 in der Auslöserichtung C beschleunigt werden. Im Verlauf dieser beschleunigten Bewegung trifft ein in Form einer Anlagefläche 116 gebildeter erster Auslösebereich des Schlagstücks 72 auf einen nach unten ragenden Vorsprung eines um eine Schwenkachse 112 verschwenkbaren Hebels 110, der an seiner der Schwenkachse 112 entgegengesetzten Seite an der der Druckfeder 106 entgegengesetz ten Unterseite des Halteelementes 100 anliegt. Bei Auftreten der kegelstumpfmantelförmi gen Anlagefläche 116 des Schlagstücks 72 auf den Vorsprung 114 wird der Hebel 110 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt und löst so eine Verschwenkung des Halteelementes 100 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 106 aus. Durch diese Verschwenkung des Halte elementes 100 wird die Sperrklinke 104 aus der umlaufenden Nut 64 des Kompensationskörpers 54 gelöst, so daß letzterer unter der Wirkung der Druckfeder 56 in der Kompensati onsrichtung B beschleunigt werden kann.When the trigger 44 is actuated, the holding element 76 moves from the position shown in FIG. 1 to the position shown in FIG. 2. The pivoting of the holding element is promoted by the striking piece 72 in the triggering direction C urging compression spring 74 , because the counter surface 82 is frustoconical and rests against an obliquely upwardly facing contact surface 80 of the holding element 76 . After the holding element 76 has been guided into the release position shown in FIG. 2, the striking piece 72 can be accelerated with the compression spring 74 in the triggering direction C. In the course of this accelerated movement, a first triggering area of the striking element 72 formed in the form of a contact surface 116 meets a downwardly projecting projection of a lever 110 which can be pivoted about a pivot axis 112 and which, on its side opposite the pivot axis 112 , on the underside of the compression spring 106 opposite the th Holding element 100 abuts. When the truncated cone-shaped contact surface 116 of the hammer 72 on the projection 114 occurs , the lever 110 is pivoted clockwise and thus triggers a pivoting of the holding element 100 against the biasing force of the compression spring 106 . By pivoting the holding element 100 , the pawl 104 is released from the circumferential groove 64 of the compensation body 54 , so that the latter can be accelerated in the direction of compensation B under the action of the compression spring 56 .

Die beschleunigte Bewegung des Kompensationskörpers 54 wird mit dem in die Zylinderkammer 58 eingreifenden Kolben 60 abgebremst, wobei der Kolben 60 zusam menwirkend mit der Zylinderkammer 58 eine pneumatische Bremse bildet. Im weiteren Verlauf der Bewegung des Schlagstücks 72 trifft ein durch eine Stirnfläche 118 dieses Schlagstückes gebildeter zweiter Auslösebereich auf den Betätigungsbereich 28 des Ventil körpers 26, wodurch der Ventilkörper 26 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 30 in der durch den Pfeil D bezeichneten Richtung verschoben wird und so einen Durchgang für das Druckgas von der Druckgaskammer 22 in den Kanal 32 und die Geschoßkammer 12 frei gibt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die Rück stoßkompensation unter Verwendung eines gemeinsamen Schlagstückes 72 unabhängig von der Geschoßbeschleunigung ausgelöst werden, weil zwei voneinander getrennte Aus lösebereiche 116 und 118 für die Auslösung der Rückstoßkompensation bzw. Geschoßbe schleunigung benutzt werden. Dabei kann die zeitliche Abfolge der Auslösung der Rück stoßkompensation und der Auslösung der Geschoßbeschleunigung durch Veränderung der Lage des Auslösebereichs 116 bezüglich dem Auslösebereich 118 eingestellt werden. In diesem Zusammenhang ist beispielsweise daran gedacht, den Auslösebereich 116 in Form einer auf das Schlagstück 72 aufgeschraubten Überwurfmutter zu verwirklichen. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird einer der Auslösebereiche 116 und 118 durch einen Magneten gebildet, welcher mit einem Magnetschalter zusammenwirkt.The accelerated motion of the compensation body 54 is braked with the engaging into the cylinder chamber 58 piston 60, the piston 60 forms together with the cylinder chamber 58 menwirkend a pneumatic brake. In the further course of the movement of the striking piece 72 , a second trigger area formed by an end face 118 of this striking piece hits the actuating area 28 of the valve body 26 , as a result of which the valve body 26 is displaced against the biasing force of the compression spring 30 in the direction indicated by the arrow D and so on a passage for the pressurized gas from the pressurized gas chamber 22 into the channel 32 and the projectile chamber 12 is free. In the embodiment of the invention shown in the drawing, the recoil compensation can be triggered using a common impact piece 72 regardless of the projectile acceleration, because two separate trigger areas 116 and 118 are used for triggering the recoil compensation or projectile acceleration. The time sequence of triggering the recoil compensation and triggering the projectile acceleration can be adjusted by changing the position of the trigger area 116 with respect to the trigger area 118 . In this context, it is contemplated, for example, to implement the release area 116 in the form of a union nut screwed onto the striking piece 72 . In another embodiment of the invention, one of the trigger areas 116 and 118 is formed by a magnet which interacts with a magnetic switch.

Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist auch an den Einsatz von Kompensationseinrichtungen mit zwei oder mehr Kompensationskörpern gedacht, die gemeinsam oder unabhängig voneinander in der Kompensationsrichtung beschleunigt werden können. Auch kann die Erfindung nicht nur in Verbindung mit Gasdruckwaffen, sondern auch in Verbindung mit Feuerwaffen ein gesetzt werden. Die Druckgaskammer einer erfindungsgemäßen Waffe kann in Form einer lösbar an der Waffe festlegbaren Druckgaskartusche oder einer mit Hilfe eines an der Waffe angebrachten Spannhebels mit einem Druckgas befüllbaren Druckgaskammer gebildet sein. Ferner können die verschiedenen Vorspanneinrichtungen der erfindungsgemäßen Waffe nicht nur durch wendelförmige Druckfedern, wie in der Zeichnung dargestellt, sondern auch durch Gasdruckfedern verwirklicht werden. Auch ist an die Abbremsung des Kompensationskörpers mit Hilfe einer Wirbelstrombremse gedacht, wobei diese Wirbel strombremse auch zusätzlich zu der pneumatischen Bremse vorgesehen sein kann.The invention is not based on the exemplary embodiment explained with reference to the drawing limited. Rather, there is also the use of compensation devices with two or more compensation bodies thought together or independently can be accelerated in the compensation direction. Nor can the invention only in connection with gas pressure weapons, but also in connection with firearms be set. The compressed gas chamber of a weapon according to the invention can be in the form of a Detachable pressurized gas cartridge or one with the help of a on the weapon attached clamping lever formed with a compressed gas fillable gas chamber his. Furthermore, the various biasing devices of the invention Weapon not only by helical compression springs, as shown in the drawing, but can also be realized with gas pressure springs. Also is slowing down the Compensation body thought with the help of an eddy current brake, this eddy current brake can also be provided in addition to the pneumatic brake.

Claims

1. Firearm, in particular gas pressure weapon, with a barrel ( 10 ) in which a projectile can be accelerated in response to an actuation of a trigger device ( 40 ) in a projectile movement direction (A), and a compensation device ( 50 ) for compensating one by the acceleration of the projectile recoil, characterized in that the compensation device ( 50 ) has a trigger mechanism ( 70 ) with which the recoil compensation can be triggered independently of the projectile acceleration.

2. Firearm according to claim 1, characterized in that the Kompensationsein direction ( 50 ) at least one in one of the projectile movement direction (A) opposite direction of compensation (B) acceleratable compensation body ( 54 ) and at least one of the compensation body ( 54 ) from a rest position in the Compensation direction urging biasing device ( 56 ), such as a compression spring.

3. Firearm according to claim 2, characterized in that the trigger mechanism ( 70 ) has a between a stop position in which it holds the compensation body ( 54 ) in the rest position and a release position in which it accelerates the compensation body ( 54 ) in the compensation direction (B) releases, adjustable holding device ( 100 ).

4. Firearm according to claim 3, characterized in that the holding device ( 100 ) has a preferably pivotally mounted and in the holding position positively with the compensating body ( 54 ) cooperating holding element.

5. Firearm according to one of the preceding claims, characterized in that the trigger mechanism ( 70 ) has a corresponding to the actuation of the Abzugein direction ( 40 ) in a trigger direction (C) movable and preferably formed as a trigger element ( 72 ), the recoil compensation and preferably, the projectile acceleration is triggered in the course of the movement of the trigger element ( 72 ).

6. Firearm according to claim 5, characterized in that the trigger element ( 72 ) has a first trigger region ( 116 ) with which the holding device ( 100 ) is adjustable in the course of the movement of the trigger element from the holding position into the release position.

7. Firearm according to claim 5 or 6, characterized in that the Auslöseele element ( 72 ) has a second trigger area ( 118 ) with which the projectile acceleration can be triggered in the course of the movement of the trigger element ( 72 ).

8. Firearm according to one of claims 5 to 7, characterized by a further, the triggering element ( 72 ) from a starting position in the triggering direction (C) urging biasing device ( 74 ).

9. Firearm according to claim 8, characterized by a further adjustable holding device between a holding position in which it holds the trigger element ( 72 ) in the starting position, and a release position in which it releases a movement of the trigger element ( 72 ) in the triggering direction ( 76 ).

10. Firearm according to one of claims 2 to 9, characterized by a braking device for braking the movement of the compensation body ( 54 ) in the compensation direction (B).

11. Firearm according to claim 10, characterized in that the braking device in the manner of a pneumatic brake has a piston ( 60 ) and a piston receiving the piston ( 58 ), with a relative movement between the piston in the course of the movement of the compensation body ( 54 ) ( 60 ) and the cylinder ( 58 ) can be generated.

12. Firearm according to claim 10 or 11, characterized in that the Bremsein direction has an eddy current brake.

13. Gun according to one of the preceding claims, characterized by a valve arrangement ( 24 ) via which a compressed gas can be introduced into a projectile chamber ( 12 ) of the weapon.

14. Firearm according to claim 13, characterized in that the valve arrangement has a valve body ( 26 ) which is movable between a closed position and a release position and which has an exposed actuating region ( 28 ).

15. Firearm according to claim 14, characterized in that the trigger element ( 72 ) in the course of its movement in the trigger direction (C) with the second trigger part ( 118 ) comes into contact with the actuating region ( 28 ) and the valve body ( 26 ) from the closed position pushes into the release position.